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Exalenkes

von

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Der Kampf

„Wohin reiten wir?“ „Zu einen nahe gelegenen Wald, dem Kischamako. Er entstand, als die Wiederaufforstung Lyrexias begann. Mit Hilfe von alten Bildern und Chroniken hat man vor 50 Sonnen die natürliche Flora und Fauna wiederhergestellt. Der Wald hat sich inzwischen sehr gut entwickelt. Dadurch wurde er auch zu einen Naturdenkmal ernannt.“ „Warum den das?“ „Weil er der erste Wald war der so aufgeforstet wurde und mit durchschlagenden Erfolg. Der Ursprungswald hieß genauso, bloß ohne den ‘o’“ Solveig nickte. Dann meinet er: „Du weißt ziemlich viel.“ „Ich habe auch den besten Meister unseres Landes. Er nimmt nicht jeden. Mirek sagt, er war schon von mir begeistert als ich gerade mal drei Monde alt war.“ „Wie das?“ Lilile lachte kurz. „Ich habe ihn an die Decke gehängt, weil er total mies drauf war und das an meiner Mutter ausgelassen hatte. Mi-rek hat mir erzählt, dass alle total schockiert waren. Aber er hat gelacht und mich dann lächelnd erpresst.“ „Womit den?“ „Sag ich dir nicht.“ „Und warum nicht?“ „Weil es ein Geheimnis ist. Und spar dir die Mühe. Nur mein Meister weis es.“ „Sonst niemand?“ fragte Solveig verblüfft. „Wie den das??“ „Weil niemand die alte Sprache verstanden hat außer ich. Wer zuerst auf der Lika ist, hat einen Wunsch frei!“ hing Lilile noch lachend dran und schon trieb sie Exala an. „Mach dich auf was gefasst.“ Lilile stoppte abrupt und drehte sich zu Solveig um. „Warum den?“ fragte sie schelmisch. Solveig blieb neben ihr stehen und sagte: „Weil Store das schnellste Karra meiner Heimat ist.“ „Ja-aa... in deiner Heimat!“ lachte Lilile und trieb ihr Karra so plötzlich an das Solveig sich auf einmal in einer Staubwolke wieder fand. Als er endlich freie Sicht hatte, war Lilile schon um die nächste Kurve verschwunden. „Das Mädchen hat Stil. Los Store! Hinterher!!“ ›Warum hetzt du den immer so? Am Schluss hohl’ ich sie sowieso wieder ein. ‹

Lilile war lange vor Solveig auf der Lichtung. Aber statt auf ihn zu warten, rief sie nur: „Silamo, Lilile, silamo!! Sânak niae sazemarn Solveig!!!” eine weitere Lilile rannte mit hochrotem Kopf auf die Lichtung: “WAAS!?!?!” “Ja…Ich weiß! Aber es ging nicht anders. Schnell bevor er uns zwei sieht!!!“ Die Zweite Lilile nahm die Hand der ersten, welche sofort anfing zu verblassen und inner-halb einer Sekunde verschwand. „Scheiße!!“ Innerhalb einer Millisekunde, wusste Lilile was sie tun muss. Genau in diesen Augenblick kam Solveig auf die Lichtung. Völlig aus der Puste sagte er: „Gut...schnauf... du hast gewonnen... keuch...Was...“ „Ich wünsche mir dass du augenblicklich wie-der zum Schloss reitest.“ Ein lautes Krachen unterbrach Lilile. Kurz sah sich um und wand sich dann wieder an Solveig: „Du reitest zum Schloss.“ „Aber...“ „Kein ‚aber’! Ich komme zurecht. Kein Grund sich Sorgen zu machen. Das... das ist nur eine Prüfung von meinen Meister“ fügte sie nervös lachend hinzu. Doch Solveig sah Lilile fest in die Augen und erkannte, dass es mehr als das war. Aber der junge und dennoch sehr erfahrene Krieger, erkannt noch etwas anderes. Sorge. Und Angst. Um ihn? Er nickte. Stieg auf sein Karra und galoppierte davon. Lilile lauschte den verklin-genden Hufgeklapper. Gerade als es verklungen war kracht es wieder. Es klang lauter und gefährli-cher. Und noch einmal. Plötzlich raste ein riesiger Schatten auf Lilile zu. Schnell sprang sie zur Seite und landete hart auf den Boden. Ein unangenehmer Schmerz fuhr durch ihren rechten Arm. „Wo sind denn deine Saminki, Hexe?" Stöhnend richtete Lilile sich auf. "Glaubst du, ich könnte es nicht alleine mit dir aufnehmen Sxor? Was willst du? Schleichen lernen? Tst!" "Du weist genau was ich will, Sciaruk!!!“ „Nimm das zurück!!!“ Wieder musste Lilile ausweichen und landet ein zweites Mal auf ihrem rechten Arm. „Solveig!!!“ Wutgeblendet raste dieser auf Sxor zu. Sxor schlug zu. Solveig wich aus. Geschickt stieß er sein Schwert in Sxors Seite. „AAAAARRRRRR!!!!!!“ Plötz-lich lachte Sxor laut auf. „Du denkst wohl ich wäre so leicht zu verletzen?! FALSCH GEDACHT!!!“ Er schwang den Arm und plötzlich raste eine riesige Elektrokugel auf Solveig zu. „NEIIIIIIIIN!!!“ Ohne auf ihren Schmerzenden Arm zu achten schmiss Lilile sich vor Solveig. Die Kugel traf sie mit voller Wucht. Sie schrie laut auf, dann war plötzlich alles still. Seufzend fiel sie in Solveigs Arme. Vorsichtig legte dieser sie hin. „Lilile? LILILE?!? Wach auf!!! Los!! Sagt doch was!!!! LILILE!!!! ...“ „Arrrg!!!“ erschrocken schaute Solveig auf. Sxor taumelte leicht benommen zurück. Plötzlich tauchten drei weitere Mädchen auf und drängten Sxor immer weiter zurück. »Y-vonne! Hilf Lilile. Wir schaffen das schon. « »Nie im leben. Er ist zu stark. « »Schon mal Eiswasser mit Polarluft kombiniert? « Das mit „Yvonne“ angeredete Mädchen lächelte verschmitzt. Sie wuss-te genau was ihre Freundin Narles meinte. Blitzschnell tauchte sie ab und landete bei Solveig und Lilile. Nach einem kurzen Blick zu ihren Freundinnen legte die ihre Hände auf Lililes Brust, schloss die Augen und begann sich zu konzentrieren. Genau in diesen Augenblick begann Lilile grünbraun zu leuchten. Solveig blieb die Spucke weg. Er spürte deutlich wie es Lilile besser ging. Ohne wirk-lich zu begreifen, was er gerade tut, bediente Solveig sich der Telepathie und fragte: »Wer bist du? « Ohne aufzublicken antwortete Yvonne »Später. « Solveig wand sich sorgevoll ab und beobachtete die anderen beiden Mädchen beim Kampf gegen Sxor. Diese hatten es inzwischen geschafft Sxors Beine einzufrieren und bearbeiteten nun seinen mit Dornen besetzten Schwanz. Mit wenig Erfolg. Denn immer wieder schoss Sxor Blitze auf die beiden Mädchen. Plötzlich hörte Solveig, wie je-mand sagte: »Lilile!!! Ich bin noch nicht fertig!! « Abrupt wand Solveig sich um. Lilile saß halb im Gras und starrte in dieselbe Richtung in die gerade Solveig geblickt hatte. Solveig schaute zurück und wusste augenblicklich warum sich Yvonne so aufregte. Hinter Sxor bildete sich eine zitternde rotviolette Feuerkugel. Solveig ahnte woher sie kam. Gerade als Sxor einen Blitz nach Narles schleudern wollte, traf ihn die Feuerkugel an seinen ungeschützten Rücken. Rasend schnell drehte er sich um und zerbrach dabei das Eis an seinen Beinen. „Ahhh…du weilst wieder unter den Le-benden, Hexe.“ „Ich freu mich auch dich wieder zu sehen, Sxor.“ Langsam richtete Lilile sich auf. »Lilile! Hörst du nicht?!? Du bist noch nicht gesund. « »Das ist jetzt egal. Wir müssen ihn ablen-ken. Sie darf Solveig nicht bekommen. « »Wer darf mich nicht bekommen? « Überrascht sehen Lilile und Yvonne Solveig an. Anscheinend war nicht geplant das er mithört. »Später. « und laut rief Lilile:„Snerz!!!“ Ein grelles Licht überflutete die Lichtung. Mittendrin hört Solveig Sxor schreien konnte aber nicht ausmachen, was er sagte. So plötzlich wie es kam verblasste das Licht auch. Solveig sah gerade noch wie die Mädchen nach oben fliegen, als er plötzlich unter einem Dutzend von schwarzen Kriegern begraben lag. Solveig richtete sich nach den ersten Schock auf, schüttelt sich und stellt entgeistert fest, das er auf allen vieren stand, auch seine Augen waren schär-fer und er nahm einen leichten Hauch von Verbranden Fleisch war. Nach einen erfolglosen Versuch aufzustehen griffen ihn wieder einige Krieger an. Ohne große Probleme schleuderte Solveig die gut zwei Meter großen Wesen mit seinen Händen…nein…Pfoten weg. Genau in diesen Augenblick schnappte Sxor sich die sowieso schon angeschlagene Lilile. „LASS SIE LOS!!!!!“ ohne wirklich zu merken was er tat, begann Solveig Blitze und Energiekugeln nach Sxor zu schleudern. Dieser ließ die ebenfalls überraschte Lilile los und versuchte sich gegen Solveigs Angriffe zu schützen. »Wir müssen hier weg, Lilile« Diese rief abermals „Snerz!“ und schon waren die Mädchen ver-schwunden. Gerade noch rechtzeitig, ein Blitz rauschte an Solveig vorbei und der Baum hinter Sol-veig wurde zum ersten Elektrobaum und diente später als wichtige Energiequelle (Nachdem man herausfand wie der Strom da rein kam).
 

Allgemeine Infos
 

Abmenko - Abendessen

Amekero – Hüter der Kräfte. Laut einer Sage verteilt er die Magischen Fähigkeiten an alle die mit Luchsen verwand sind. Doch nur wenige können darauf zurückgreifen

Eamo – Ehefrau

Eomo - Ehemann

Exala – Kämpferin

Exol/-s - Krieger

Gatzendra – sollte man nicht in die quere kommen, da sie alle Dunklen Mächte vereint. Gatzendra hat sich ungefähr eine halbe Sonne nach verschwinden ihrer Eltern und Krönung aus irgendeinem Grund den Bösen zugewandt

Genekor – So was ähnliches wie ein General bei uns

Karras – Einhornähnliche Tiere

Kimaka – Prinzessin / Jungfrau

Koramo – ähnlich wie cool

Lien – Kind

Lika – Lichtung

Lyrexia – Heimat der Lynx

Mauek – eine Art Buche mit min. 1 x 1m großen Blättern

Mimek - Mädchen

Mirek – Mutter / Mama (kommt auf die Sprechweise an)

Niano/a - König/in

Niek – Baby / Neugeborenes

Noia - Oma / Weise

Nordländs – Heimat der braunen Wölfe

Samik / Samika – Freund/Freundin (pl. Samiki)

Sânak niae sazemarn – Bevor er / sie kommt

Schiaok – Sch***e

Sciaruk – nicht übersetzbar

Selglio – Vater, Papa

Shinx – eine Art Hochpriesterin und Wahrsagerin zugleich, Aussehen: sehr veränderlich  bei jeden anders

Silamo – schnell / Beeilung

Siog - Sohn

Sistra - Schwester

Snerz – Name des Amulettes

Snerza – Name der Snerz - Trägerin

Store – [Stor] Sturm, Pl. Stiré

Sxor – er ist Gatzendras treuster Diener und beherrscht die Elektrizität, eine sehr seltene Gabe

Tilje – Tochter
 

einen halben Mond; zwei Sonnen  Zeitrechnung 1 Sonne ~ 1 Jahr, 1 Mond ~ 4 Wochen,
 

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