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Nightdancer

- Killerin aus Liebe I -
von

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The man in my life

So, nachdem ich ganz im Prinzip von einem Thriller in die dunkelste Dunkelheit abgetaucht bin robben wir uns langsam wieder vor ans Tageslicht und ich hoffe, dass ich mit diesem Kappi eure Lachmuskeln etwas anregen kann.

Tatata!! - Endlich ist es soweit und das Rendezvous von Suzuna und Dave kann starten.

Let‘s read…!!
 

Kapitel 11: The man in my life
 

Wenn mein Kumpel und ich uns erst einmal in den Haaren lagen, dann richtig und in diesem Fall war es keineswegs förderlich das wir als gleichberechtigte Teilhaber die Detektei leiteten.

Im Regelfall waren wir ein Superteam und ergänzten uns hervorragend jedoch war dies an diesem Morgen in unserem Büro nicht der Fall.

Ganz im Gegenteil, wir legten uns wo wir nur konnten Steine in den Weg:
 

„Sag mal, was ist mit euch beiden los?“ Wisperte mir Madoka mit verschwörerisch klingender Stimme zu sodass ich mit freudloser Miene von einigen Akten aufsah, die ich gerade sortieren wollte.

Unsere Bekannte hatte heute wieder einen freien Tag, wegen den vielen Überstunden ergattern können und in solchen Fällen sah sie immer wieder gern in unserer Detektei vorbei.

Sie kannte uns gut, leider zu gut und merkte natürlich gleich nach ihrem Eintreten das die Atmosphäre zwischen uns zum schneiden war.

„Was soll schon sein?“ Zischte ich nun mürrisch zurück und starrte demonstrativ auf das Schreiben vor mir ohne jedoch nur ein Schriftzeichen richtig zu fixieren.

„Hältst du mich für bescheuert, Suzuna?“ Gab sie nun ebenso leise wie vorher, jedoch mit heftiger Empörung zurück:„ Ich kenne euch beide schon seit vielen Jahre und so ein Gesicht hat Kyusuke nicht mehr gemacht, seitdem er erfahren hat das Heiji Zuwa aus deiner damaligen Oberschulklasse dir ein Liebesgeständnis gemacht hat.“

Aufgrund der aufsteigenden Erinnerungen verzog ich das Gesicht. - Musste sie mich jetzt daran erinnern? Das war mir damals so peinlich gewesen!

„Warum? Wie schaut er denn?“

„Sieh ihn dir doch an!“

„Danke, ich verzichte.“

„Suzuna…! Er schaut so als ob er gleich Jemanden umbringt!“

„Solange es ein wildfremder Mensch ist, soll er das tun. Dann bekomme ich einen neuen Fall und kann ihn endlich in eine gemütliche Zelle sperren.“

„Also wirklich, Suzuna…!“ Ihre aufgebrachte Ermahnung erstarb plötzlich als sich mein Kumpel mit einem male von seinem Schreibtisch erhob und nun auf meinen Arbeitsplatz zukam.

„Madoka - Wärst du so freundlich Suzuna zu fragen ob ich ihren Locher haben kann?“

„Äh… Das kann ich schon tun aber warum fragst du sie das nicht selbst?“

„Sei einfach so nett, ja?“

„Na schön. - Suzuna, Kyusuke lässt fragen ob er deinen Locher haben kann.“

„Frag ihn, wie er darauf kommt das ich ihm meinen Locher geben soll.“

„Suzuna lässt fragen, wie du darauf kommst das sie dir den Locher geben soll.“

„Sag ihr, ich komme darauf, weil wir die Büroeinrichtung zusammen finanziert haben.“

„Er sagt, dass ihr die Einrichtung für das Büro zusammen finanziert habt.“

„Sag ihm, dass er sich einen eigenen Locher holen soll solange er vorhat sich wie ein Wilder aufzuführen.“

„Suzuna sagt…“

„Ich führ mich auf wie ein Wilder?! Sag Suzuna das sie sich gefälligst nicht so brüskieren soll!“

„Suzuna, er sagt, dass du dich nicht so aufregen sollst. Ich glaube, es tut ihm Leid, was er auch immer getan hat.“

„Nein! Mir tut‘s nicht Leid! - Ich war im Recht!!“

„Oh… Suzuna, ihm tut es nicht Leid. Er sagt…“

„Er war gar nicht im Recht!“ Polterte ich nun wütend zurück und meine glimmenden blauen Augen bohrten sich in seine grünen die mich ebenfalls tödlich bedachten.

„ Sag diesem hirnverbrannten Blödmann, dass er mir Leid tut!“

„Kyusuke, es tut ihr Leid.“

„Nein! Er tut mir Leid…!“

„Sag Suzuna von mir, dass sie mich mal…“

„HÖRT AUF! ALLE BEIDE!!!“

Das verzweifelte Brüllen unserer Bekannten ließ uns beide verstummen sodass Madoka nun einige Male rasselnd ein- und ausatmete.

„Okay, kann mir einer von euch vielleicht liebenswürdigerweise erklären, warum ihr euch plötzlich wie Kindergartenkinder aufführt?“

Ehe sie ihre Frage richtig ausgesprochen hatten, legten Kyusuke und ich schon los:

„Sie hat ein Rendezvous mit Dave…“

„Kyusuke hat das total falsch verstanden…“

„… nur weil er ihr etwas unter die Arme gegriffen hat…“

„… er ist vollkommen ausgerastet…“

„… der Typ macht sich schon seit Monaten an sie ran…“

„… warum soll ich da nicht wütend werden?!“

„… außerdem hat sie Wichtigeres zu tun als ihren Freitagabend zu vergeuden!“

„RUHEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!“

Abermals verstummten wir aufgrund von Madokas erhobener Stimme.

„Noch einmal von vorne und ich warne euch - noch ein Wort und ich zeige euch mal was ich mit einem Locher machen kann. Also, Suzuna hat sich für morgen mit Dave verabredet, da er ihr beim letzten Fall etwas geholfen hat und deswegen ist Kyusuke nun eifersüchtig?“

„Ich bin NICHT eifersüchtig!“ Widersprach nun mein Kumpel mit leicht nervösem Unterton sodass ich ihm nun heftig nickend zustimmte.

„Ja, er ist nur neidisch.“

„Neidisch?! Warum sollte ich neidisch sein?“

„Na, weil ich mit Dave ausgehe.“

„HALLO?! Hältst du mich für schwul??“

„Wenn du mich so fragst…“

„Pass auf was Sie nun sagen, Miss Mihikoru.“

„Ich weiß ganz genau, was ich sage und ich sage Folgendes: Ich werde morgen mit Dave ausgehen. Ich werde ihn treffen, ich werde viel Spaß mit ihm haben und es wird ein wundervoller Tag sein. Ein Tag an den ich mich noch lange erinnern werde und SIE können nichts daran ändern, Herr Fuma!“

Wieder legte ich einen bühnenreifen Abgang hin und schmetterte die Detekteitür hinter mir scheppernd zu.

Zurück blieb ein kochender Kyusuke und eine ebenso entnervte Madoka.

Diese sah meinen alten Kumpel mahnend an.

„Was denn?!“

„Kyusuke, wenn du nicht bald dein sonst so großes Mundwerk öffnest, wird das mit euch beiden nie was.“

„Ach, halt du dich da gefälligst raus!“
 

Zwei Tage nach dieser unschöne Begebenheit hatte weder mein Kumpel noch ich irgendwelche Andeutungen gemacht die darauf hoffen konnten, dass unser kleiner Eklat begraben war.

So begab ich mich an diesem wunderbar sonnigen Freitagvormittag mit äußerster Genugtuung in den Stadtteil Shibuya und wartete wie verabredet an unserem Treffpunkt.

Wie immer war die Passage gut besucht und allerlei Menschen kreuzten meinen Standpunkt sodass ich mich nach wenigen Minuten auf der breiten Steinmauer des Springbrunnens niederließ.

Es war immer wieder interessant die Leute zu beobachten und sich zu fragen was sie beruflich taten oder, ob ihre Beziehungen wirklich so waren wie sie aussahen.

Zum Beispiel, die beiden jungen Mittelschüler - die in ihrer einheitlichen Uniformen an mir vorbeigingen - waren das wirklich nur enge Freunde oder empfanden sie doch mehr füreinander?

Ich konnte mich noch sehr gut an meine Schulzeit erinnern und wie viel Spaß es gemacht hatte immer mit Kyusuke den Schulweg zu bestreiten.

Langweilig war es nie geworden, besonders wenn wir einen kleinen Umweg eingeschlagen hatten um uns die Schaufenster anzusehen.

*Ach Kyu…* Leise seufzte ich auf.

Es nagte schon sehr an mir das zwischen uns nun absolute Funkstille herrschte. Es tat dem Arbeitsklima unserer Detektei nicht gut aber vor allem verschaffte es mir Appetitlosigkeit und Schlafprobleme und diese zwei Symptome hatte ich schon genug.

„Guck, guck!“

Ich zuckte heftig zusammen als plötzlich eine wedelnde Hand vor meinem Gesicht auftauchte.

Konnnichi-wa Angel. - Schläfst du?“

„H-Hallo Dave. Nein, ich war nur in Gedanken.“ Hastig erhob ich mich von meinem Sitzplatz sodass sich auf dem Gesicht des jungen Mannes ein amüsiertes Lächeln breit machte.

„In Gedanken also, hast du mal wieder geträumt?“

„Ja, so ähnlich…“ Kurz lachte ich verlegen auf bevor ich mir seine Outfit für den heutigen Tag genauer ansah.

Er trug eine dunkelblaue gut sitzende Jeans, ein weißes T-Shirt und hatte sich in eine schwarze Lederweste gehüllt [1].

Irgendwie sah er nicht mehr so ordentlich und streng aus wie in seiner fast langweiligen Arbeitskluft.

„Gefällt dir was du siehst?“ Neckte er mich nun sodass ich leicht aus dem Takt gebracht blinzelte bevor ich jedoch gefasst nickte. - Ich war eben ehrlich.

„Ja, es sieht gut aus. Aber es ist etwas ungewohnt.“

„Auf der Arbeit versuche ich immer mein Privatleben so gut wie es geht in den Hintergrund zu stellen, das bezieht sich auch auf meinen Klamottenstyl.“

„Find ich gut.“

„Du siehst auch toll aus.“

„Oh… Danke.“

Dabei hatte ich mich ganz legere gekleidet. Mit einer einfachen Jeans und einem weißen Top, dessen Ansätze kleine Spitzen in Blumenform aufwiesen.

Schließlich war es Ende Mai und die Temperaturen in unserem asiatischen Land stiegen von Tag zu Tag und wurden unangenehm schwül.

Meine langen lockigen Haare hatte ich wie immer offen und auch wie gewöhnlich hatte ich mir eine schwarze handliche Tasche mitgenommen.

Schließlich brauchte Frau ja was wo sie ihre kleinen Schätze unterbringen konnte.

„So, nachdem wir uns gegenseitig ausführlich begutachtet haben… Wohin entführst du mich denn nun?“

„Na ja, wir haben noch etwas Zeit bis zu meiner kleinen Überraschung. Wollen wir vorher was essen? Ich kenne ein ziemlich gutes Restaurant wo es die besten Oktopusbällchen der ganzen Stadt gibt.“

„Wie könnte ich da ablehnen?“ Gab ich schmunzelnd zurück sodass er zustimmend nickte und mir seinen Arm zum unterhacken anbot.

Da ich nicht unhöflich sein wollte nahm ich seine liebe Geste an und zusammen machten wir uns auf den Weg.

Was wir jedoch nicht wussten war, dass uns Jemand folgte…
 

Wenige Zeit später saßen wir in einem gemütlichen Restaurant und ließen uns die typisch japanischen Speisen in aller Ruhe auf der Zunge zergehen:

„Köstlich!“ Mit Genuss spießte ich mir noch ein Bällchen von der großen Platte auf.„ Diese gebratenen Oktopusbällchen sind ja echt eine Wucht!“

„Ja, und nicht nur das. So eine große und sogleich preiswerte Portion gibt es sonst nirgendwo.“ Nickte nun mein Begleiter zustimmend während er an seinem georderten Tee nippte.

„Deinen Worten entnehme ich, dass du oft auswärts isst. - Keine Zeit zum einkaufen oder bist du einfach ein schlechter Koch?“

Ein amüsiertes Lachen entstieg seiner Kehle:„ Kaum 15 Minuten mit dir privat und schon kommt die Detektivin in dir hoch, Angel. Um deine Frage zu beantworten: Ja, ich gehe oft auswärts essen und meine Kochkünste als schlecht zu bezeichnen wäre die Untertreibung des Jahrhunderts.“

„Ach ja, dann können wir uns die Hand geben. Ich bin auch eine grauenhafte Köchin.“

„Ehrlich? Hätte ich gar nicht gedacht.“

„Doch, glaub mir. Du würdest tot umfallen nach dem ersten Bissen.“

„Ach ja?“ Fröhlich gluckste er auf während in diesem Moment ein vollbeleibter Mann mit Schnauzbart an unseren Tisch herantrat.

„Hallo Dave. Wer ist denn die hübsche junge Dame neben dir. Ist das etwa deine Freundin?“

„Mensch, lass doch den Quatsch!“ Mein Begleiter wurde etwas rot während ich den fremden Mann böse ansah.

„Irrtum, mein Herr. Ich bin nur eine Arbeitskollegin von ihm und wir beide…“ Abrupt brach ich in meiner eigenen Erklärung ab als ich ein komisches Kribbeln in meinem Nacken spürte.

Langsam wandte ich den Kopf nach hinten und sah mich im Lokal genauer um.

Jedoch konnte ich nichts ungewöhnliches entdecken. Die anderen Gäste saßen in ihren privaten Gesprächen vertieft an ihren Tischen und niemand beachtete mich weiter.

„Was ist denn?“ Durchbrach nun Daves besorgte Stimme meine tiefen Gedanken sodass ich ihn wieder ansah.

„Ich hab irgendetwas gespürt.“ Murmelte ich nun und ließ meine Pupillen immer noch nach allen Seiten schweifen.

Während mein Begleiter mich nur verwundert fixierte lachte der unbekannte Kerl neben mir auf.

„Ganz schön schreckhaft die Kleine und du willst Detektivin sein?“

Aufgrund seiner unverschämten Nachhackung schickte ich ihm einen kühlen Blick aus meinen blauen Augen [2] sodass er sichtlich zusammen zuckte.

„Hör auf sie zu ärgern, Noburo.“ Ermahnte ihn nun auch Dave sodass der Mann nur noch ein paar hastige Abschiedsworte wechselte bevor er aus dem Restaurant verschwand.

„Entschuldige bitte, Angel. Das war mein Noburo Ita, er bewohnt das rechte Apartment neben meinem und da ich immer den ganzen Tag unterwegs bin, nimmt er meine Post an. - Er ist ein netter Kerl, nur eben etwas eigenwillig.“

„Schon in Ordnung.“ Abwinkend schenkte ich ihm ein ehrlich gemeintes Lächeln und entspannte mich langsam wieder.

Diese stechenden Blicke hinter mir hatte ich mir sicher nur eingebildet.

*Das ist der Schlafmangel.* Redete ich mir nun ein gerade als mich ein weiterer Schauder überlief.

*Schon wieder! Das ist doch…* Gehetzt sah ich mich nach allen Seiten um sodass Dave mich nun wieder besorgt musterte.

Angel…?“

„Uns beobachtet Jemand.“ Erklärte ich nun ohne große Umschweife sodass er seine braunen Augen nun auch im Restaurant umherschweifen ließ.

„Ach, Unsinn!“ Meinte er dann kopfschüttelnd:„ Iss lieber was, Angel und entspann dich. Du hast heute frei und bist nicht im Dienst. Es lauern nicht hinter jeder Ecke gefährliche Killer.“

*Ach ja? Aber vielleicht mit dir am selben Tisch.* Schoss es mir nun ironisch durch den Kopf bevor ich mich wieder einem weiteren Oktopusbällchen zuwandte.

*Aber… vielleicht hat er Recht. Ganz bestimmt!* Fest entschlossen keine weiteren eingebildeten Blicke an mich herabzulassen stopfte ich mir den nächsten Happen in den Mund.

„Ich hoffe, die Überraschung gefällt dir, Angel.“

„Bestimmt, ich bin nicht sehr anspruchsvoll. Kannst du mir einen Gefallen tun?“

„Sicher.“

„Dann sag doch Suzuna zu mir. So nennen mich meine Freunde und außerdem, sind wir nicht im Dienst. Nicht wahr?“ Schelmisch zwinkerte ich ihm zu sodass er zustimmend nickte und wir schließlich in leises Lachen ausbrachen.
 

Nachdem wir uns gestärkt hatten machten wir uns - nun wieder untergehackt - auf dem Weg zur nächsten Zughaltestelle bevor wir die Linie nach Süden nahmen.

„Und? Wo geht‘s hin?“ Wollte ich nun wieder wissen da meine Ungeduld immer mehr zunahm.

„Nur noch etwas Geduld, an der übernächsten Haltestelle steigen wir aus.“ Daves verschwörerische Stimme machte mich nur noch mehr auf das Kommende gespannt und ich stieß einen erleichterten Seufzer aus als wir uns endlich aus dem vollen Abteil quetschen und den Weg weiter zu Fuß bestreiten konnten.

Es war wirklich nur ein kleiner Fußmarsch bevor endlich ein großes Gebäude in unser Sichtfeld kam.

Ein Gebäude das ich nur zu gut kannte und vor dem die Menschenmassen nur so wimmelten.

„D-Du gehst mit mir in die Nationalsporthalle?“ Verdattert sah ich zu meinem Begleiter nach oben der jedoch nur mit einem breiten Grinsen nickte.

„So sieht‘s aus. Auf in den Kampf!“ Ehe ich dazu noch etwas sagen konnte zog er mich mit sich, hinein in das menschliche Gewimmel.

Uns immer hinterher ein flinker Schatten…
 

Die abertausenden Menschen im Publikum tobten und immer lauter werdender Jubel machte sich breit während der Showdown im Ring zu seinem Höhepunkt kam:

„Das ist deine Chance! REISS IHM DEN KOPF AB!!!“ Brüllte ich enthusiastisch über die Anfeuerungsrufe der anderen Besucher hinweg sodass mich Dave etwas verdattert ansah.

„Äh… Suzuna…?“

„SEHR GUT! SO MUSS DAS SEIN!!“ Begeistert klatschte ich Beifall und ließ mich wieder auf meinen Platz nieder als der gegnerische Kämpfer mit einem gekonnten Schlag zu Boden geschickt wurde und der Ringrichter den Gong ertönen ließ.

„Das ist so toll!“ Frohlockte ich nun wieder sodass Daves Augen zu strahlen begann.

„Gefällt es dir?“

„Soll das ein Witz sein? Ich liebe Kampfsport und so etwas hautnah mitzuerleben und das auch noch inmitten der Tribüne ist Wahnsinn! - Wie bist du nur darauf gekommen ausgerechnet für so etwas Karten zu besorgen?“

„Na ja, ich habe es nicht sicher gewusst aber mir war es ja bekannt, dass du in deinen Oberschultagen Aikido getätigt hast. Außerdem, hast du auch an ein paar Turnieren mitgemacht und gar nicht schlecht abgeschnitten. Da dachte ich eben, dass dir das gefallen könnte.“

„Respekt! Gut kombiniert, Dave. - Du wärst auch ein großartiger Detektiv.“

„Findest du?“

„Auf jeden Fall. Vor allem ist Wrestling seit einiger Zeit sehr beliebt geworden. Sieh dir das Station an, es ist brechend voll.“

„Irgendwie vorauszusehen, wenn heute das Titelmatch um den Junior-Schwergewichts-Titel ausgetragen wird.“

„Wirklich? Das sind das ja echte Champions.“

„Du sagst es. Besonders ist es interessant, wenn ein Champion verliert und damit seine Maske abnehmen muss. - Ich würde das schon gerne einmal erleben.“

„Wieso denn?“

„Na, weil wir nur so erfahren, wie er eigentlich unter seiner Maske aussieht. Würdest du das nicht gerne sehen?“

„Nein.“ Beantwortete ich nun seine interessierte Frage und blickte etwas trübsinnig zum Ring.„ Denn es gibt viele Wrestling-Champions die sich geschworen haben aufzuhören, wenn ihre Identität auffliegt. Das wäre doch traurig, oder? Dann stirbt automatisch die Karriere.“

„Ja, das hast du auch wieder Recht.“ Dave sah mich auf meine ernste Erklärung etwas verwundert an bevor er ebenfalls seine Aufmerksamkeit wieder dem Ring zuwandte.

Somit bemerkte er auch nicht, wie sich meine Finger in den Stoff der Jeans verkrallten.

*Die Identität flieht dann auf… wenn man stirbt…*
 

Als es nach dem ausgelegten Programmheft endlich zur ersten Pause klingelte verschafften wir uns etwas mehr Beinfreiheit und besorgten uns auch gleich was zu trinken.

„Ich hab dich das in all den Jahren wo wir uns schon kennen nie gefragt aber: Warum bist du eigentlich nach Japan gekommen?“ Neugierig sah ich meinen Begleiter an während ich mich mitten im Gang an die Wand lehnte und an meinem geholten Wasser nippte.

Dave stellte sich ebenfalls locker neben mich bevor er nun mit einem leichten Lächeln begann zu erzählen:

„Na ja, du weißt ja, dass ich aus den Vereinigten Staaten kommen, genauer gesagt aus Texas. Meine Eltern haben ein kleines Gut im Norden, es ist eine Pferderanch die gut läuft, die beiden können sich über Wasser halten. Ich habe eine jüngere Schwester, sie heißt Chrissi. Sie beginnt jetzt bald mit ihrem Jura Examen. Aber das ist eigentlich nur nebensächlich, mein Vater wollte das ich die Ranch übernehmen, während meine Mutter unbedingt darauf hoffte das ich Arzt werde. - Ich wollte beides nicht.“

„Aber, du hast doch dein Medizinstudium abgeschlossen.“

„Das schon aber als gestresster Mediziner, in irgendeinem überfüllten Hospital unseres Staates zu versauern war ich mir zu schade. - Klingt vielleicht etwas egoistisch aber ich wollte etwas verrücktes machen und auf eigenen Beinen stehen. Du kannst dir nicht vorstellen wie das ist, wenn sein Vater so hohe Erwartungen an einen stellt. Hier in Japan kann ich frei sein und ich fühle mich in meinem Beruf wirklich wohl. Meine Eltern jedoch, besonders meinen Vater habe ich wohl enttäuscht…“ Er ließ ein kurzes Seufzen hören und starrte auf einen nicht existierenden Punkt an der gegenüberliegenden Wand.

„Also, ich glaube nicht, dass du ihn enttäuscht hast.“ Sprach ich nun gleich und sah ihn aufmunternd an:„ Du musst es so sehen: Du bist jung, du bist ein gut aussehender Mann und du hast alle Zeit der Welt. Das Leben hat doch erst angefangen und wenn du dir genug die Hörner abgestoßen hast wirst du schon nach hause zurückgehen. - Eine Familie zu haben ist wichtig, vergiss das nie.“

Einige Sekunden sah er mich starr an bevor er sich sichtlich verlegen durch die Haar fuhr.

„Oh Mann! Es ist unfair mit einer Waisen so ein Thema anzuschlagen. Da fühlt mich sich schäbig.“

Ich kicherte amüsiert:„ Tja, mein Lieber, ein waschechter texanischer Cowboy muss das aushalten. Außerdem, bist du doch sozusagen Arzt. Nur, dass du deinen Patienten eben beim besten Willen nicht mehr helfen kann.“

Auf mein neckisches Argument brach er kurz in Lachen aus bevor er sich wieder fing und nickte.

„Ja, du hast schon Recht. Alle Achtung, du sprichst schon wie wir Texaner. Dann sollte ich mir schnellstmöglich die Hörner abstoßen, damit ich meinen Vater nicht noch mehr enttäuschen muss.“

*Das tust du nicht. Bestimmt ist er stolz auf dich und kann es dir nur nicht zeigen.* Ging es mir nun durch den Kopf doch ansonsten schwieg ich und lächelte ihn nun an.

„Gehen wir wieder rein?“

Ein zustimmendes Nicken von ihm, sodass wir uns wieder einen Weg durch das Gewimmel zurücksuchten.
 

Wie es sich für ein echtes Titelmatch gehörte lud sich die Spannung bis zum zerreißen und jede verlorene Minute bedeutete, dass dieser unglaubliche Nervenkitzel bald ein Ende haben würde.

Aber jedes schöne Event musste einmal vorübergehen und so verließen wir - im Strom der anderen Zuschauer - gegen sieben Uhr abends die Halle.

„Das war toll!“ Bestätigte ich nun wieder, noch ganz den letzten Move vor Augen sodass mein Begleiter zufrieden nickte.

„Freut mich.“

Ein uhrplötzlicher Schubs von der Seite ließ mich das Gleichgewicht verlieren sodass ich mich mit einem Schlag in Daves Armen wieder fand.

„Hast du dir wehgetan?“

„Äh… Nein, alles okay.“ Mein Herz schlug wegen dem überraschenden Fall etwas heftiger als ich abermals diesen unangenehmen Schauder im Nacken spürte.

*Das bilde ich mir nicht ein!*

Doch in dieser undurchdringbaren Menge war es noch unmöglicher eine verdächtige Person auszumachen als im Restaurant heute Vormittag.
 

Nachdem ich mich einigermaßen wieder unter Kontrolle hatte führten wir unseren Smalltalk über Gott und die Welt fort und nahmen somit einen kleinen Umweg durch den nahe gelegenen Park.

„Ich hab morgen Frühschicht im Labor. Macht es dir was aus, wenn wir unser weiteres Date verschieben?“ Fragte er dann auf einmal sodass ich erstaunt blinzelte.

„Unser weiteres Date?“

„Ja, das war noch nicht alles. Magst du Pferde? Ich habe dir doch vorhin erzählt, dass ich auf einer Ranch groß geworden bin. Ich kann dir das reiten beibringen. Hast du Lust?“

„Ehrlich? Das wäre toll!“

„Ich kenne eine gute Stallung, gar nicht weit entfernt von hier. Wenn wir uns beide für das nächste Wochenende frei nehmen können kann ich uns in der anliegenden Pension Zimmer bestellen. - Zwei Einzelzimmer natürlich.“

„Klar, ich weiß schon was du meinst. Das wäre toll. Ans reiten habe ich noch nie gedacht aber du kennst mich ja, ich bin für alles offen.“

„Schön.“ Zufrieden und überaus glücklich sah er mich an bevor er einen kurzen Blick auf seine Armbanduhr warf.„ Die nächste Linie fährt in 15 Minuten. Wenn wir uns beeilen, schaffen wir es noch.“

„Geh ruhig alleine. Ich wollte sowieso noch rasch einkaufen gehen.“

„Bei dir um die Ecke ist doch auch ein Sushi-Lokal. Nimm dir doch da was mit.“

„Keine schlechte Idee aber ich meinte mit dem einkaufen hauptsächlich Katzenfutter, sonst macht mir mein Kater daheim die Hölle heiß.“

„Ach so… Na schön, wenn ich dich alleine lassen kann.“

„Kannst du. Ich bin ein großes Mädchen, ich bind mir sogar schon alleine die Schnürsenkel.“ Auf meinen Witz lachte er kurz bevor er mich nun wieder besorgt ansah.

„Ist dir auch nicht kalt? Soll ich dir meine Jacke mitgeben?“

„Oh nein. Das ist nett von dir aber ich brauche sie nicht. Beeil dich lieber, damit du deinen Zug noch bekommst.“

„Okay, dann sieht man sich bestimmt bald wieder.“

„Spätestens bei der nächsten Leiche und die lässt nicht lange auf sich warten.“

„Da hast du Recht. - Leider. Auf Wiedersehen, Suzuna.“

„Gute Nacht, Dave.“ Mit diesem letzten Gruß legte ich ihm meine Hände auf die Schultern und stellte mich etwas auf die Zehenspitzen um ihm einen hauchleichten Kuss auf die Wange zu hauchen.

Er erstarrte mit etwas perplexem Gesichtsausdruck bevor er mich freudig ansah.

„Schlaf schön.“

„Du auch.“ Lächelnd winkte ich ihm noch nach bis er spurtend um die nächste Ecke verschwunden war bevor sich mein Gesichtsausdruck verdüsterte.

*So und nun zu…*

Ein dumpfes Geräusch ertönte als ich meine Tasche achtlos auf den sandigen Pfad des Parks fallen ließ und mit wutverzerrtem Gesicht in Richtung eines nah gelegenen Baumes rannte.

Dank meinen flinken Bewegungen hatte ich nur wenige Sekunden später den Stoff einer Jacke unter meinem Händen.

„DUUUUU….!!“ Grollte ich außer mir und packte den unbekannten Verfolger am Kragen.

„Jetzt reicht‘s mir aber endgültig mit dir!“

Aus Zorn blitzenden Augen fixierte ich meinen Sandkastenkumpel der mit sichtlich schockierter Mimik versuchte aus meiner Umklammerung freizukommen.

„S-Suzuna…? Du hier? Was für ein… Zufall.“

„Willst du mich für blöd verkaufen? - Du bist ja immer noch da! Die ganze Zeit warst du schon da… Ich hab deine Blicke im Nacken gespürt!“

„Vielleicht bist du einfach nur verspannt. Du solltest mal zur Masseuse gehen.“

„Ich zeig dir gleich mal WIE verspannt ich bin!“ Meine Fingerknöchel traten weiß hervor als ich seinen Jackensaum mehr umwickelte.

„Beruhige dich doch…“

„Ich soll mich beruhigen?! Ein Kerl - der eine Frau den ganzen Tag mit seinen Blicken verfolgt - und sie keine Sekunde aus den Augen lässt nennt man Stalker!“

„Spinnst du?!“

„Nein, du spinnst! Das war privat, du mieser Kerl!“

„Was soll daran privat gewesen sein, sogar der Kuss war läppisch.“

„Den gab‘s für miese Spanner gratis dazu!“ Ruckartig ließ ich ihn los sodass er sich schwer keuchend an den Stamm des Baumes lehnte.

„Lass mich bloß in Ruhe.“ Knurrte ich nun wütend, wirbelte auf dem Absatz herum und stürmte zurück zu meiner Tasche bevor ich mit weiten Schritten den Weg fortsetzte.

„Suzuna! Hey… Jetzt warte doch, Suzu!“

„LASS MEINEN SPITZNAMEN WEG, DU GEMEINER KERL!“

Kuso[3]…! Nun sei nicht so… Warte!“

Rennend hatte er mich in wenigen Sekunden eingeholt und ging nun neben mir.

„Hör zu, dass hab ich nicht aus Bosheit getan.“

„Ach ja, warum dann: Aus Nächstenliebe?“

„Ja.“

„Tz!“

„Ich hab mir… gedacht, dass du… Argh! Ich hab mir Sorgen gemacht, zufrieden?!“

Aus schmalen Augen sah ich ihn auf sein heraussprudelndes Geständnis an bevor ich schwer seufzte und nun leicht lächelnd musste.

„Schon klar, ich weiß warum du das getan hast. Es war eben doch Eifersucht.“ Entgegnete ich nun mit verschmitzter Stimme sodass er sichtlich zusammenzuckte.

„Das stimmt nicht.“ Aus leicht panischen Augen sah er mich an und ich bemerkte, dass sich seine Wangen leicht rot färbten als ich ihn so offen anlächelte.

„Manchmal bist du wirklich süß Kyu!“

„A-Aber Suzuna… I-Ich… äh…“

„Aber du brauchst doch nicht eifersüchtig zu sein, nur weil du denkst, dass du plötzlich nicht mehr mein bester Freund bist.“

„J-Ja ich… HÄ?!“ Seine roten Wangen verschwanden so schnell wie sie gekommen waren, stattdessen blickte er mich nun höchst irritiert an.

„ Na ja, das ist doch wohl ganz klar: Als ich plötzlich anfing Dave mehr Aufmerksamkeit als dir zu schenken - und sei es auch nur für einige Stunden - hast du dich abgestuft gefühlt, da wir sonst immer die Wochenenden zusammen verbracht haben. Hey… Ich kann das schon verstehen, immerhin sind wir ja die besten Freunde aber egal ob aus mir und Dave was wird oder nicht: Du wirst immer mein allerbester Freund bleiben.“ Erklärte ich nun mit ehrlicher Freude, stoppte jedoch als ich seinen schockierten Gesichtsausdruck sah.

„Hab ich was falsches gesagt?“

„Was soll das heißen: Ob aus dir und Dave was wird? - Hat der Typ dich etwa angemacht?!“

„Nein, das war rein theoretisch.“

„Vergiss diese Theorie mal gleich wieder. So weit kommt‘s noch!“

„Ach, das ist doch eigentlich egal. Wir bleiben immer die allerbesten Freunde, ja?“

„Ach Suzu…“ Kyusuke ließ einen grottentiefen Seufzer hören bevor er mich mit einem Lächeln bedachte, das halb sanft und halb mitleidig war.„ Manchmal bist du wirklich…“

„Hm?“ Gespannt legte ich den Kopf schief.

„So wunderbar naiv und dumm.“

„Bitte… WAS?!“ Empört klappte ich den Mund auf während dieser fiese Kerl seine Hände in die Taschen seiner Regenjacke steckte und einfach weitermarschierte.

„Typisch blond eben.“

„Nimm das zurück!“

„Pf! Warum sollte ich?“
 

Was Kyusuke jedoch nicht wusste war, dass all mein Handeln absichtlich gewesen und all meine gesagten Worte durchdacht waren.

Ich musste ihn um jeden Preis beschützen auch, wenn ich ihm dadurch wehtun musste.

Aber egal wie viel Leid ich ihm zufügen musste, wie oft es noch nötig war Sätze auszusprechen die ihm wehtaten… Ich würde ihn immer lieben.

Er war der Mann in meinem Leben.

Der einzige Mann.

Der Mann für den ich kämpfte…

Den Mann für den ich mordete…

Den Mann für den ich eines Tages sterben würde.

Empfand ich Reue…? - Nein, nur eine unendliche Traurigkeit da ich nie die Chance hätte ihm zu sagen, wie sehr ich ihn liebte.
 

****************************************************************

[1] Ich liiiiiiiebe schwarze Lederwesten, auch Mäntel *anfang zu sabber*

[2] Jetzt müsst ihr euch Setos Eisblick vorstellen *schauder*

[3]japanisch für = verdammt, oder verflucht
 

Wie fandet ihr den Teil?

Morddrohungen und auch positive Kommis an mich ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-10-28T20:21:57+00:00 28.10.2007 21:21
So jetzt hab ich auch dieses Kapitel gelesen^^...Jaja das erste Date^^... Und beim Händchen halten schon Herzbubbern bekommen^^....Naja du weist schon^^
Und jetzt zu deinem Kappi, also ich fands schön, genau so hab ich mir das vorgstellt =P, ich fands richtig toll, perfekter Schreibstil *immmer noch neidisch bin*^^ und das mit den Lederwesten musst du mir noch mal erklären xD
*knuddel und dir gaaaaa~aaaanz viele Küsschen geb* Ich Liebe dich über alles Schatz =)....vermiss dich jetzt schon wieder =(

~<Subway>~
Von:  Nochnoi
2007-08-22T10:52:25+00:00 22.08.2007 12:52
Na, das war doch ein hübsches Date ^.~ Dave scheint sich ja richtig Gedanken gemacht zu haben und hat offenbar bei Suzuna voll ins Schwarze getroffen ^^
Und dass Kyusuke denen hinterherspioniert, hatte ich mir irgendwie schon gedacht xDD Also sowas nenn ich Eifersucht pur!! Den beiden ist wohl wirklich nicht mehr zu helfen *seufz*

Das Kapitel davor fand ich auch sehr interessant! Angels widersprüchliche Gefühle und wie sie versucht, mit diesem Ganzen irgendwie fertigzuwerden. Wirklich klasse ^.^

Man liest sich :)
Nochnoi
Von: Karma
2007-07-24T23:47:19+00:00 25.07.2007 01:47
Und schon wieder bin ich die Erste!!! *vor freude auf und ab hüpf*

Tja, was soll ich sagen? Hat mir - wie immer bei Dir - gut gefallen. Das Date war spitzenmässig und ich hab bei Kyusukes Spionageaktion herzhaft gelacht. Aber das mit dem Abschiedskuss war gemein - für beide Männer. Der arme Dave wird sich jetzt sicher Hoffnungen machen und der arme Kyu wird sicher die ganze Nacht nicht schlafen, weil er sich überlegt, wie er diesen blöden Ami (sind sicher seine Gedanken, nicht meine - ich mag Dave!) am besten so umbringt, dass niemand jemals die Leiche findet. *hihi*

Aber am Meisten bedaure ich Suzuna. Die Ärmste!! *schnief* Ich glaub, ich kann etwas nachfühlen, wie es ihr geht. Da hat sie den Mann, den sie über alles liebt, ständig vor der Nase und darf ihm nicht sagen, was sie fühlt, weil das für ihn zu gefährlich wird. *heul* Das ist sooooo fies!!!! Aber ich geb trotzdem die Hoffnung nicht auf, dass die Beiden irgendwie und irgendwann ein Happy-End kriegen. Enttäusch Deine Fans nicht, ja? *joey-bettelblick aufsetz*

Nyo, ich bin schon wieder gespannt darauf, wie's weitergeht. Ich werd Deine Story auch weiterhin fleissig verfolgen!! Und ich werd auch fleissig kommentieren. *promise*

Man liest sich also auf jeden Fall!

Karma


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