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Love is a many splitered thing...

Schu / Ken / Farfarello [mit wildest_angel]
von

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Befreiungsaktion

~+~ 4. Kapitel ~+~
 

Zehn Tage später hatte Farfarello tatsächlich das Wunder vollbracht: Schuldig war fit wie noch nie. Und er sprühte vor Unternehmungslust. Allerdings bezog sich das diesmal nicht auf einen Zug durch die Kneipen, sondern eher darauf, einem Haufen alter Säcke in den Allerwertesten zu treten. Unruhig hibbelte er auf der Rückbank des Wagens hin und her. Seinen Platz auf dem Beifahrersitz hatte er freiwillig einem reichlich verdutzten Nagi überlassen - er wollte seinem Leader noch immer nicht zu nahe kommen. Dennoch freute er sich einfach nur darauf, seinen Schatz wieder zu sehen.
 

Farf saß neben ihm und grinste stolz. Das hatte er in der Tat gut hinbekommen. Es hatte ihn noch ordentlich Schmerz gekostet. Weniger weil Schuldig immer besser wurde. Viel eher lag es daran, dass Schuldig in den letzten Tagen doch noch ziemlich oft ausgerastet war. Doch Farf konnte es ihm nicht mal wirklich verübeln. Immerhin hatte der Ire ihn von heute auf morgen auf Entzug gesetzt und ihn zum täglichen Training verdonnert. Endlich waren sie an ihrem Ziel. Mit einem letzten Blick auf Schuldig und einem leichten Grinsen stieg er schließlich aus und schloss die Tür.
 

Schneller als erwartet befanden sich die vier Männer in dem Gebäude. Konzentriert schloss der Telepath die Augen und atmete tief durch, als er seine mentalen Fühler ausstreckte. Unwillkürlich erschien ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. Er hatte gefunden, nach was er gesucht hatte... Doch dann ächzte er überrascht auf. Ken ging es relativ gut, er war nur... Nein, das musste jetzt ein Irrtum sein. "Ich bin in ein paar Minuten wieder da!", rief Schuldig den anderen zu und noch ehe irgendwer etwas erwidern konnte, war er verschwunden und auf dem Weg zu seinem Weiß.
 

Brad setzte an, etwas zu sagen und dem Telepathen nachzusetzen, doch augenblicklich hielt Farf ihn auf und sah ihn tadelnd an. „Ich denke, wir haben anderes zu tun!“ Und Brad nickte leicht. Mit finsterer Miene sah er Schuldig hinterher, fast als wenn er genau wüsste, wo der hin wollte. Doch dann führte er die anderen beiden in einen Schatten. Ohne Schuldig würden sie es nicht schaffen, das war sicher. Und so blieb ihnen nichts anderes übrig als zu warten…
 

Leise schlich sich der Orangehaarige durch die Gänge, seine Aufmerksamkeit war so hoch wie noch nie. Endlich war er an seinem Ziel angekommen, jetzt blieb ihm nur zu hoffen, dass ihm die Tür nicht all zu viele Probleme bereiten würde. Aus dem Raum hörte er leises Stöhnen, das seine Entschlusskraft noch einmal steigerte. Mit einer geschickten Drehung trat er die Tür ein, dass das Holz nur so splitterte. Nur eine Sekunde später stand er vor seinem Liebsten und starrte ihn mit großen Augen an. Anscheinend hatte er sich doch nicht geirrt...
 

Der Raum war fast leer. Nur ein Bett stand hier. Und auf diesem: Ken. Die Arme am Kopfende befestigt und ein gequälter Gesichtsausdruck auf dem Gesicht. Er wand sich auf dem Bett und schien sich verzweifelt zwischen den eigenen Beinen zu reiben. Doch ohne Erfolg. Wieder ein verstörtes Stöhnen von dem brünetten Japaner. Er bäumte sich auf. Die Tatsache, dass er vollständig entkleidet dalag, ermöglichte es Schuldig, den Grund für sein Verhalten zu erkennen. Kens harte Erregung pulsierte gierig und verzweifelt. Doch Ken hatte keine Chance der Erlösung. Ein schimmernder Penisring verhinderte das. Ken bemerkte nicht mal, dass die Tür eingetreten wurde und sein heiß geliebter Telepath ihn anstarrte, so benebelt war er. Zwei Kameras waren auf ihn gerichtet, doch auch die störten ihn inzwischen nicht mehr wirklich…
 

Überrascht fuhr sich der Schwarz durch die Haare und atmete noch einmal tief durch. Das Bild, das sich ihm bot, schien ihm direkt in den Unterleib zu schießen. "Ken...", versuchte er den Braunhaarigen anzusprechen, sah jedoch sehr schnell, dass sein Geliebter ihn nicht wirklich wahrnahm. Sich gierig über die Lippen leckend, trat er auf den Liegenden zu, ließ seine Hand begehrend über den schönen, erregten Körper gleiten. Das Stöhnen wurde drängender, als seine Finger die feuchte Spitze umkreisten.
 

Ken riss die Augen auf. Ein lauter Schrei entfuhr ihm und er presste die Hüfte hoch. Verschleiert sah er den Mann an. „Ha~ Schu…“, keuchte er und sein Körper erzitterte. Seine Erregung schmerzte unglaublich, doch das war zweitrangig. Lust und Hitze schossen durch seinen Körper und er wand sich noch mehr, bäumte sich auf und zerrte an deinen Fesseln. Seine Handgelenke waren wund und wiesen darauf hin, dass er hier schon eine ganze Weile gefangen war. Seine Muskeln spielten unter der verschwitzten Haut und flehend sah er den Anderen an. „Bitte…“, bettelte er mit dunkler Stimme.
 

Schlagartig fiel dem Langhaarigen das Atmen ebenso schwer wie das Denken. Wenn er bedachte, wie lang sein letztes Mal schon her war... Fahrig fummelte er seine Hose auf und kniete sich zwischen Kens Beine, die der Kleinere bereitwillig weit spreizte. Ken war so heiß, dass er eigentlich gar keine Vorbereitung mehr nötig gehabt hätte, dennoch sorgte der Spieltrieb des Deutschen dafür, diesen Anblick auszukosten. Gierig eroberte er mit einem Finger das Innere seines Kätzchens, reizte den Anderen damit nur noch mehr.
 

Zuerst in dem Glauben endlich zu bekommen was er wollte, spreizte er die Beine weit und hob die Hüfte an. Er warf den Kopf zurück stöhnte laut auf. Doch das war nichts. Er spürte den Finger zwar, aber er wollte mehr. Heiß drängte er sich gegen den Finger. „Mehr…“, presste er hervor und sah wieder flehend auf. „Viel… mehr…“ Wie ein wildes Tier riss er an seinen Fesseln, wand sich und versuchte frei zu kommen. So sehr in Ekstase hatte nicht mal Schu ihn je erleben können.
 

Okay, wenn Ken wirklich meinte... Schuldig zog den Finger zurück, hob Kens Hüfte ein wenig mehr an und drang mit gleichmäßigem Druck in den Anderen ein. Für eine Sekunde verdrehte er die Augen vor Lust. Ken war so... heiß und eng, umschloss ihn kraftvoll und massierend. Wenn der Telepath jetzt angefangen hätte, sich zu bewegen, wäre er höchstwahrscheinlich sofort gekommen. Mit aller Macht beherrschte er sich, hielt sich still in der berauschenden Enge des Jüngeren.
 

Wieder stöhnte er dunkel auf. Doch Ken hielt nicht viel davon, dass Schuldig sich nicht bewegte. Er spannte sich an, um ihn noch deutlicher zu spüren und drängte sich ihm weiter entgegen, bewegte die Hüfte rauf und runter, entfernte sich und drückte sich wieder dicht an ihn. „Ah… mach!!“
 

Es blieb dem Telepathen nichts anderes übrig, als die Zähne zusammenzubeißen. Aufstöhnend begann er, sich kraftvoll in dem Anderen zu bewegen, jedes einzelne Geräusch seines Liebsten trieb ihn mehr in den Wahnsinn. Geistesabwesend streichelte er die harte Erregung des Weiß, spürte das unablässige pulsieren in dem geschwollenen Fleisch.
 

Keuchend und stöhnend bewegte er sich gegen den Telepathen, flehte immer wieder nach mehr, der Schweiß rann ihm übers Gesicht. Doch nicht nur Schweißperlen. Auch Tränen der Verzweiflung entwischten ihm nun. „Ah… oh Gott….“, keuchte er und blickte wimmernd zu Schuldig auf. „Ich…kann nicht…mehr…“ Gepeinigt und gequält fiepte er immer wieder auf.
 

Als Schuldig fühlte, dass es auch bei ihm nicht mehr allzu lange dauern würde, ließ er den metallischen Ring um Kens Glied aufschnappen und presste sich gleichzeitig tief und hart in den glühenden Tunnel. Kens wilder Aufschrei ließ ihn wissen, dass er zielsicher auf dessen Sweetspot getroffen haben musste. In dieser Position verharrte er einige Augenblicke.
 

Nur den Bruchteil einer Sekunde später schrie er wieder willig auf, riss an den Fesseln und ergoss sich lange und wohltuend über ihrer beiden Körper. Soviel Kraft und Energie steckte dahinter, dass er sogar bis über Schuldigs Lippen spritzte. Er sackte zitternd zurück und schnappte nach Luft. Doch noch immer wollte seine Erregung nicht wirklich vollständig abklingen. Seine Handgelenke bluteten leicht, doch Ken rührte sich nicht mehr wirklich.
 

Auch der Schwarz stürzte bei diesem Anblick über die Klippen. Zitternd hielt er sich davon ab, sich einfach auf Ken sinken zu lassen, schwer atmend zog er sich zurück, brachte seine Hose wieder an Ort und Stelle und machte sich daran, zuerst Kens Fesseln zu lösen und dann dessen Klamotten zu suchen und den Kleineren anzuziehen. Mit seinem Schatz auf den Armen kam er zu seinem Team zurück.
 

Ken zitterte am ganzen Leib. Doch als sie an die frische Luft traten, kam er langsam wieder zu sich. Mehr oder weniger. Er sah zu dem Deutschen auf und sanft leckte er ihm über die Ohrmuschel. „Du hast mich gerettet…“, hauchte er leise und viel zu verführerisch gegen das feuchte Ohr. „Danke…“ Sanft glitt seine blutige Hand über die Brust des Schwarz und kniff ihm dann leicht in die Brustwarze. Sanfte Küsse verwöhnten den Hals des Anderen und er biss leicht zu.

Den blitzenden Blick Brads und das leichte Grinsen Farfarellos bemerkte er gar nicht. Und auch Nagis gerötetes und verwundertes Gesicht interessierte ihn reichlich wenig.
 

Behutsam bettete Schuldig seine süße Last auf die Rückbank des Wagens, strich ihm sanft über die Wange und lächelte ihn an. "Warte hier und beweg dich keinen Millimeter raus, egal was passiert, hörst du? Ich bin gleich wieder da..." Damit drehte er sich wieder zu seinem Team um, grinste böse. "Jetzt können wir den alten Idioten in den Arsch treten." Ohne auf eine Antwort zu warten, ging er mit stolz erhobenem Kopf zurück in das Eszett-Hauptquartier.
 

Farf beobachtete das Ganze und seufzte leise. Mit einem letzten Blick auf Ken folgte er dann seinem Team und umschloss mit beiden Händen schon die Messer. Gefährlich blitzten sie im Mondlicht auf. Auch Brad schien recht angepisst und wirkte, als wenn er jetzt dringend seinen Zorn abbauen müsste. Farf beobachtete Schuldig und spürte zweifellos, dass es ihm besser ging. Der Gedanke, dass sein Geliebter endlich frei war und im Wagen auf ihn wartete, schien den Telepathen richtig zu beflügeln.
 

Bösartig grinsend fing der Deutsche an, mit den Menschen in dem Gebäude erbarmungslos aufzuräumen. Er wütete in einem Hass, wie er ihn noch nie zuvor gespürt hatte. Dass er seine Kameraden im Rücken wusste, gab ihm die Sicherheit, die ihm auf Grund seiner Lebensweise in den letzten Monaten gefehlt hatte. Und Ken... Der Braunhaarige war schließlich der Auslöser für seine Veränderung gewesen. Unglaublich, was man aus Liebe so alles schaffen konnte.
 

Nur ein einziges Mal musste Farf seinem Telepathen aus der Patsche helfen. Im rechten Augenblick noch trat er einem Schützen die Knarre aus der Hand und schlitzte ihm gekonnt die Kehle auf. Auch ihm tat es gut, mal wieder etwas Dampf abzulassen, die Angst und die gequälte Überraschung der Opfer zu spüren war ein Genuss, auf den er in letzter Zeit zu lange hatte verzichten müssen. Doch dann war alles vollbracht und Nagi machte sich daran, die Fotos zu schießen, die als Beweis galten, dass der Auftrag ausgeführt war. Farf stand da und wischte das Blut von seinen geliebten Klingen. Wie immer hatte er sich am meisten eingesaut, doch es störte ihn nicht wirklich.
 

Im Wagen nahm der Deutsche seinen Weiß auf den Schoss, lehnte sich mit ihm zusammen an den Weißhaarigen an, den er dankbar anstrahlte. Der Auftrag war einmalig gut verlaufen, und wenn Brad sein Wort hielt, würde sein Konto jetzt um 25 Millionen anwachsen. Geistesabwesend strichen seine Hände über den noch immer leicht zitternden Braunhaarigen.
 

Ken schmiegte sich genießend an den Schwarz. Wo er genau war und dass um ihn her nur seine Feinde waren – abgesehen von Schuldig – bemerkte er nicht mal wirklich. Seine zerstochenen Armbeugen machten deutlich, dass in den letzten Tagen nicht grade wenig Nadeln ihren Weg in seine Venen gefunden hatten. Und das war wohl auch der Grund, wieso Kens Denken noch nicht wieder ganz hergestellt war. Ein leises Keuchen kam von ihm, als Schuldig seine Brustwarze nur minimal verfehlte und er streckte sich leicht gegen die Finger.

Brad beobachtete das Szenario missbilligend im Rückspiegel. Da saßen sie. Drei junge Männer, nah bei einander: Ken in Schuldigs Armen, immer wieder aufkeuchend und seufzend, Farf mit wachendem Blick und einen Arm um Schuldig gelegt, und natürlich der Telepath mit seinem selbstzufriedenen und triumphierenden Grinsen auf den sinnlichen Lippen.
 

Obwohl er nicht unbedingt Wert darauf legte, sah der Telepath den Blick seines Leaders nur zu genau und konnte sich grade noch zusammen nehmen, ihm nicht eine spöttische Grimasse zu zeigen. So kuschelte er sich nur noch ein wenig mehr an seinen besten Freund und legte die Arme enger um seinen Geliebten. Er fühlte sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Für Ken hatte er wahrhaftig viel riskiert und geschafft. Er war dem Brünetten dankbar, dass er ihn wieder auf den richtigen Weg gebracht hatte.
 

Es dauerte eine ganze Weile, doch schließlich hielt Brad mit quietschenden Reifen. Ohne noch jemanden anzusehen oder etwas zu sagen stieg er aus, knallte die Tür zu und ging mit harter Miene ins Haus. Ken sah auf und in die grünen Augen des Telepathen, schmiegte sich näher an ihn und schloss die Augen dann langsam wieder. Er streichelte über den schönen Körper. Farf schmunzelte und öffnete die Tür. „Willst du ihn hier behalten?“ Der Ire half den beiden aus dem Wagen, sodass Ken sich nicht wirklich von Schuldig lösen musste.
 

Vage zuckte der Langhaarige mit den Schultern. "Vorläufig, ja. Warum auch nicht?", fragte er zurück. Das würde die Bestrafung für den Amerikaner sein - ihn in seinem Glück zu sehen. Mit Ken auf den Armen trat er in das Haus, ein böses Grinsen schlich über seine Lippen. Oh ja, er würde Brad bestrafen - mit jedem Lustgeräusch, das Ken von sich geben würde.
 

Farf seufzte lautlos und sah den beiden nach. Ihm wurde schwer ums Herz, doch er ließ sich das nicht lange anmerken. Gefolgt vom immer noch leicht verwunderten Nagi, betrat er schließlich auch die Villa und verschwand in seinem Zimmer. Er spürte deutlich, wie glücklich Schuldig war, spürte dessen Genugtuung. Mit einem leichten Lächeln zog er sich um und ließ sich aufs Bett sinken…
 

Ken hingegen genoss vollkommen die Nähe des Mannes. Er sah zu Schuldig auf und grinste leicht. „Du siehst toll aus…“, hauchte er und fuhr durch das lange Haar seines Geliebten. Oh ja… Schuldig sah wirklich gut aus. Kaum dass sie in dem Zimmer des Telepathen angekommen waren verschloss der Weiß wieder Schuldigs Lippen und schmiegte sich der Länge nach an ihn.
 

Wie von Schuldig beabsichtigt, hallten kurz darauf die Lustschreie des Weiß durch die Schwarzbehausung. Und es blieb nicht bei dem einen Mal. Erst spät in der Nacht gaben die Beiden Ruhe und schliefen erschöpft und zufrieden in enger Umarmung ein.
 

~+~
 

Am nächsten Morgen wachte Ken mit unglaublichen Schmerzen auf. Ihm tat alles weh, nicht zu letzt der Hintern. Ein leises Wimmern kam von ihm und desorientiert sah er sich um. Wo war er? Langsam kam die Erinnerung wieder und geschockt saß er da. Dann erkannte er erst den Telepathen neben sich und schluckte schwer. // Das gibt’s doch nicht… Oh man…// Vorsichtig und Halt suchend kuschelte er sich an Schuldig und zitterte leicht.
 

Der Telepath bemerkte im Schlaf die verstärkte Wärmequelle, schmatzte leise und schlang die Arme fest um den Körper neben sich. Nach und nach jedoch spürte er das beständige Zittern und hörte letztendlich auch das leise Wimmern, was ihn seufzend die Augen aufschlagen ließ. Sofort strahlte ein verliebtes Lächeln über sein Gesicht. "Morgen, Schatz!", nuschelte er verschlafen.
 

Ken zuckte leicht zusammen und sah auf. „Morgen…“, murmelte er und senkte den Blick wieder. Scheiße, war das peinlich. Hatte Schuldig ihn wirklich so aufgefunden, wie er es in Erinnerung hatte? Nein… Das konnte doch nicht wahr sein. Er wusste nicht, was er sagen sollte, wusste nicht wo er hinsehen sollte, und schloss die Augen einfach wieder, rollte sich langsam zusammen.
 

"Hey, Schatz!", versuchte der Telepath den Jüngeren zu beruhigen, strich ihm dabei zärtlich über den Rücken. "Es ist vorbei. Ich hab dich da rausgeholt. Du bist in Sicherheit." Wieder strahlte er den Braunhaarigen an. "Du brauchst keine Angst mehr zu haben."
 

Ken sah den Anderen an und vergrub dann beschämt das Gesicht im Kissen. „Wie peinlich…“, murmelte er kaum hörbar und klammerte sich an Schuldig. Dann riss er den Kopf wieder hoch und sah Schuldig misstrauisch an. Hatte er eben richtig gehört? Schatz? Seine Augen glitzerten leicht und dann überfiel er den Mann praktisch, stürzte sich auf ihn und presste seine Lippen auf die des Anderen.
 

Glücklich schloss Schuldig die Arme um seinen Liebsten. "Es tut mir leid, dass ich so lang gebraucht hab, bis ich es verstanden hab", bat er leise, nachdem der berauschende Kuss geendet hatte. "Aber dafür gebe ich dich jetzt nicht mehr her!" Das hatte er auch wirklich nicht vor, schließlich hatte er für den Braunhaarigen viel zu viel in Kauf genommen.
 

Ken lächelte den Orangehaarigen glücklich an und ignorierte die Schmerzen einfach. „Ich… Ich liebe dich…“, wisperte er leise und kuschelte sich nah an den Anderen. „Lass mich nie wieder los…“ Glücklich schloss er die Augen wieder und genoss einfach diese unglaubliche Nähe des Telepathen und dieses Gefühl, nicht mehr nur ein Spielzeug für den Mann zu sein, den er nun schon so lange liebte.
 

~tbc~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sunny
2007-05-26T14:41:57+00:00 26.05.2007 16:41
Also so eine Aktion von Ken und Schu bei einem Auftrag von Schwarz hätte ich ja jetzt nicht gedacht XD
Aber na gut, wenn Ken Abhilfe braucht wollen wir ihm das doch nciht verwehren, nicht?
Tja und Brad hat jetzt auch sein Fett weg.
Schuldig hat sich da ja eine schöne Strafe ausgesucht >.<
Und das Chibi von Schwarz scheckt überhaupt nciht was los ist... der Arme T^T
Wäre aber lustig wie er darauf reagieren würde, wenn er es erfährt.
Farfarello tut mir Leid, aber er wir auch noch an die Reihe kommen.
Und das Wichtigste ist jetzt, dass Schu und Ken endlich vereint sind.


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