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Das Leben des Uzumaki Naruto

SasuNaru
von

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Chapter 8: Der Chef der Anbu

Hi!

Da bin ich schon wieder!

Will damit wieder gut machen, dass ich solang nix hochgeladen hab! ^^

Viel Spaß beim Lesen!

Eure Tifa
 

PS: Es gibt da so 'ne Story, wo ich auch mitgeschrieben hab! Könnt ihr euch ja mal angucken: 'Dynamit' von Simsim. Is' auch 'ne kleine Naruto-Story.
 

Chapter 8: Der Chef der Anbu
 

Als alles endlich geklärt war, begleitete Naruto den Vater von Shikamaru nach Hause.

„Guten Abend, Nara-san, ich bringe Ihnen Ihren Mann zurück und würde noch gern mit Ihrem Sohn sprechen."

„Hokage-sama", erwiderte sie erst einmal völlig perplex, bevor sie sich fing, „Kommt doch herein, ich mache Euch einen Tee."

„Aber das ist doch nicht nötig..."

„Natürlich ist es das..." Sie freute sich ja so sehr, dass sie dem Hokage einen Tee anbieten konnte. Oh Gott, warum hatte sie nichts Feineres da?

Schließlich war dieser Junge:

1. Der Hokage

und 2. Ein Held, denn er hatte bei dem Überraschungsangriff das ganze Dorf gerettet...

Schüchtern trat Naruto ein, wobei ihm der Ehemann dieser Frau, die ihn schier zu vergöttern schien, lachend auf die Schulter klopfte.

„Und du Nichtsnutz von einem Ehemann, du solltest doch einkaufen gehen", kreischte sie.

„Aber, aber", beschwichtigte Naruto, „Er war mir eine große Hilfe. Wir hatten ein paar Probleme, aber jetzt ist alles wieder in Ordnung."

„Na, dann ist es ja in Ordnung." Jetzt lächelte sie wieder liebenswert und führte die beiden in die Küche, wo Shikamaru am Tisch saß und nachdenklich in seinen Tee starrte, wobei er jetzt aufsah.

„Oh, Naruto?! Was tust du hier?"

„Ich muss mit dir reden. Können Sie uns vielleicht allein lassen?", bat er Shikamarus Mutter, die natürlich sofort ernst wurde und nickte, aus dem Raum ging.

„Shikamaru, wir hatten Probleme mit den Anbu", begann Naruto, als er sich sicher war, dass keiner sie belauschte, „Einige von Itachis Leuten haben sich unter unsere gemischt. Wie das passieren konnte, weiß ich noch nicht, aber Ibiki-san verhört den ehemaligen Chef der Anbu-Gruppe gerade. Ich werde später noch einmal mit ihm sprechen müssen. Jedenfalls weißt du, dass die Anbu zu diesen Zeiten lebenswichtig sind, denn reagieren sie falsch, kann das einen Haufen Leben kosten."

Shikamaru nickte.

„Wie gesagt, haben wir keinen Leiter der Anbu mehr. Ich würde dich gerne bitten, dass zu übernehmen. Du hast ein kluges Köpfchen und kannst in Sekundenschnelle einen neuen Plan entwickeln, der immer bis ins kleinste Details durchdacht ist. Ich weiß, dass du keinen Bock da drauf hast und ich akzeptiere das auch, wenn du ablehnst, aber du bist die Person, der ich das am Ehesten zutraue."

„Das ist lebensgefährlich, oder?"

Naruto nickte.

„Vater?"

„Ich habe ihm gesagt, wenn du das tun willst, dann stimme ich dem zu."

Der Brünette nickte wieder, dann schloss er die Augen und legte die Fingerkuppen aneinander - er dachte also darüber nach.
 

„Also, ich habe mich entscheiden. Ich nehme das Angebot sehr gerne an, Naruto. Ich weiß, dass du Vertrauen in mich setzt und ich danke dir dafür. Ich bin zwar eigentlich mal wieder total unmotiviert, aber ich hoffe, das Ganze bringt mal ein bisschen Pepp in mein Leben. Vielleicht ist ja auch ein süßes Mädel bei den Anbu dabei", grinste Shikamaru.

„Oh, sicher, davon gibt es einige!", auch Naruto grinste.

„Nur die sind zu alt für dich, Junge", lachte jetzt der Älteste und die anderen beiden begannen auch zu lachen.

Schließlich sagte Naruto:

„Wer weiß, Nara-san, diese Generation scheint nur Genies hervorzubringen. Den Hokage, den Chef der Anbu, den Leibwächter des Hokage, das baldige Oberhaupt des wiedervereinten Hyuuga-Clans, der Kazekage, dessen Leibwächter, das zukünftige Oberhaupt des Aburame-Clans, die zwei besten Medi-Nin nach Tsunade, die ich kenne. Und das sind nur ein paar Beispiele!"

Bei 'das baldige Oberhaupt des wiedervereinten Hyuuga-Clans' waren die Augen der beiden Naras groß geworden.

„Was?!", brachte dann Shikamaru hervor.

„Was 'was'?"

„Oberhaupt... wiedervereinter Hyuuga-Clan...?"

„Ja. Damals, im Kampf gegen Neji, habe ich ihm geschworen: Wenn ich Hokage werde, ändere ich den Hyuuga-Clan für ihn. Und er ist nun mal der stärkste Hyuuga aller Zeiten. Die Zweigfamilie wird abgeschafft, dieses schwachsinnige Fluchmal auch. Wieso soll man in einer Familie gegeneinander sein? Das ist nicht nur schwachsinnig, das ist einfach nur blöd." Naruto zuckte die Schultern.

Shikamaru begann zu lachen.

„Das ist mal wieder so typisch für dich, Naruto!", rief er lachend.

„Tja!", jetzt stand Naruto auf.

„So, ich muss jetzt auch mal weiter. Ich bin nämlich hundemüde." Er steckte sich.

„Kein Wunder, Junge, du warst den ganzen Tag auf den Beinen. Und die 4000 Kagebunshin zwischendurch waren sicher auch nicht ohne. Soll ich dich nach Hause bringen?"

„Quatsch, wenn irgend ein böser, böser Junge kommt, mit dem werd ich noch fertig!"

„Schlaf dich aus. Ich komm dich morgen gegen Nachmittag wecken", erklärte Shikamaru jetzt und begleitete den Blonden zur Tür.

„Danke, dass du mir das zutraust. Wie wär's, wenn wir demnächst mal ne Party machen, um alle freudigen Wendungen zu feiern?"

„Ja, machen wir. Bei mir bzw. uns, wird aber noch ein bisschen dauern, weil ich ja erst seit drei Tagen Hokage bin und mich noch nicht ganz dran gewöhnt hab. Also dann, wir sehen uns."

„Yo, Nacht!"

„Nacht."

Hinter Naruto schloss Shikamaru die Tür und atmete tief durch. Seine Mutter wird ihn anspringen, weil:

1. Er hatte Naruto gehen lassen, ohne ihr das zu sagen...

2. Er war jetzt der Anführer der Anbu...

Und 3. Da könnte es ja gefährlich für ihn werden.

Das war die Reihenfolge, wie sie es sehen würde und...

„Shika, du hast ihn gehen lassen????!!!!", schrie sie, „Wie kannst du nur?!!"

„Vater? Wie konntest du sie nur heiraten??"

„Manchmal, mein Sohn, frage ich mich das selber!"

Dann lachten die beiden und sahen der einzigen Frau im Haus zu, wie sie ihre Nase an der Fensterscheibe platt drückte, um 'ihren Hokage' noch zu sehen.
 

Der Blonde musste - ob er wollte oder nicht - noch zu Ibiki und nachsehen, was aus dem Ex-Anbu-Chef geworden war.

„Na, Junge, noch fit?"

„Nein, nicht wirklich. Also, was hast du rausgefunden?"

„Er ist einer von Itachis Leuten und ich habe rausgefunden, dass wir sie jetzt alle haben."

„Ich will kein Hokage mehr sein", seufzte der Blonde und erhob sich, „Ich bin gleich wieder da."
 

Kabuto wurde auf brutalste Art aus seinem Schlaf gerissen: Er hörte ein Türknallen und bevor er die Augen aufreißen konnte, presste sich eine Hand an seinen Hals und drückte ihn einige Zentimeter über dem Boden an die eisige Steinwand.

„Warum hast du nicht die Wahrheit gesagt? Wolltest du nicht noch mal aufgenommen werden? Das geht nur, wenn du kooperierst."

„Was...", er brachte kein Wort raus, seine Luftzufuhr war komplett abgeschnitten und langsam wurde sein Sauerstoff knapp, sein Kopf begann zu dröhnen.

„Du... bringst mich...", krächzte er, „...um...."

Augenblicklich wurde Narutos Griff lockerer, er ließ ihn zu Boden gleiten.

„Warum hast du mich belogen?", fragte Naruto jetzt leise, „Itachi hat keine Chance gegen mich, das hat er schon mal festgestellt. Wenn er Sasuke haben will, soll er es versuchen, denn dann werde ich ihn in Stücke reißen. Was bringt es dir noch, zu lügen?"

„Ich...", Kabuto hustete, „Ich habe nicht... gelogen..."

„Und was war mit dem Anbu-Chef? Der war nur ein Scherz, was?" Der Hokage zog ein Kunai.

„Ich sollte dich auf der Stelle umbringen... Was hindert mich daran?"

„Du hast recht, ich habe es verdient. Ich habe es dir nicht gesagt, weil ich es ganz einfach vergessen habe. Ich wollte dir alles sagen. Ich war aufgeregt, vielleicht hätte ich dich von meiner Ehrlichkeit überzeugen können. In dieser Aufregung habe ich es ganz einfach vergessen." Kabuto senkte den Kopf.

Der Blonde drehte sich einfach um und schmiss die Tür hinter sich wieder zu, verschloss die Tür und eilte davon.

Sein Weg führte ihn nach draußen - zwischendurch ließ er eine Nachricht Ibiki zukommen, dass dieser nach Hause gehen sollte - und bevor er sich versah, fand er sich auf dem Steinbildnis seines Vaters wieder.

Er schluckte schwer. Er wollte nicht, dass die Tränen, von denen er nicht einmal wusste, woher sie kamen, zu laufen begannen. Er wollte jetzt einfach nur in den Arm genommen werden.

Plötzlich trat jemand neben ihn.

„Was tut der Hokage ganz allein hier oben?"

„Und der Kazekage?"

„Gute Gegenfrage." Gaara setzte sich neben ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„Es ist alles nicht so schwer, wie es am Anfang aussieht, Naruto, ich hätte das Ganze am Liebsten auch sofort hingeschmissen, aber weil ich Menschen habe, die mir etwas bedeuten, wollte ich nicht aufgeben, denn sie haben mich unterstützt."

Naruto schwieg nur und lehnte sich an Gaara. Es war egoistisch, aber er brauchte jetzt einfach Nähe.

Allerdings war er doch etwas überrascht, als er merkte, wie der Suna-Nin einen Arm um ihn legte.

„Manchmal tut Weinen gut, weißt du?"

Bei diesen Worten brach in Naruto ein Damm und die Tränen begannen zu laufen.

Zu müde, zu gestresst und überanstrengt war er, als dass er sie noch eine Minute hätte zurückhalten können.

Den Kopf in Gaaras Schulter vergraben und einen Arm vom Kazekage um sich, schlief Naruto schließlich ein.

Gaara lächelte ein wenig, als er Naruto hochhob und in Richtung Uchiha-Viertel trug.

Sein Sand klingelte schon mal im Voraus und als er ankam, öffnete Sasuke gerade die Tür, war erst mürrisch, bis er Naruto erkannte, da wandelte sich sein Blick nämlich in Sorge um.

„Gaara, was ist passiert?" Schnell hob der Schwarzhaarige Naruto aus Gaaras Armen.

„Bring ihn ins Bett und lass ihn in Ruhe schlafen. Frag ihn selbst, ich denke, ich habe nicht das Recht, es dir zu sagen, das hat nur Naruto allein."

„Verstehe. Danke, dass du ihn hergebracht hast."

Gaara nickte und drehte sich um, ging zum Haus gegenüber und verschwand darin, denn das bewohnte er zusammen mit Temari und Kankuro.

„Bin wieder da", sagte er kurz und verschwand dann im Badezimmer. Ihm stand der Sinn nach einem richtig heißen Bad.
 

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Das war's mal wieder!

Ich hoffe, euch gefällt's!
 

Liebe euch!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pfefferminze
2008-01-19T22:35:24+00:00 19.01.2008 23:35
Putzig X3
aber Kabuto.... nja, ich bin mir nicht sicher, ob ich ihm mein Vertrauen schenken könnte~ ÛU
Von: abgemeldet
2007-09-15T09:08:48+00:00 15.09.2007 11:08
das war von gaara aber sehr lieb...

*gaara knuddel*

er ist wirklich sehr netter geworden!
*sich freu*
Von:  Natalie_x3
2007-08-26T12:36:38+00:00 26.08.2007 14:36
ist das genial. Erst ist Naruto total böse (zu Kabuto), dann lehnt er sich an Gaara und heult, und dann bricht er zusammmen.
Der Hokage ist doch immer wieder zu einer Überraschung zu haben.

Von:  Schicksalsstern
2007-07-10T18:25:25+00:00 10.07.2007 20:25
Sehr sozial von Gaara, Naruto nach Hause zubringen!^^
Von:  angelwater
2007-06-19T17:27:24+00:00 19.06.2007 19:27
gaara nicht jetzt zum glück nicht mehr der gefühllose kerl, der er am anfang war und das ist gut so :)
freue mich schon auf das nächste kapitel!

angelwater
Von:  mor
2007-06-19T15:26:51+00:00 19.06.2007 17:26
gaara ist ja so sweet ^^ die ff ist einfach klasse ^^
Von:  KakashiH
2007-06-18T21:41:35+00:00 18.06.2007 23:41
Oi, wie süß, Gaara hat sich ja mächtig verändert *g*. Aber gefällt mir!! Hoffe schon bald weiter lesen zu können.

Gruß,
KakashiH


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