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L'amour habite dessus à côté !

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Dark-Girl and Sunnyboy

Dark-Girl and Sunnyboy
 

Müde schlug Mareike die Augen auf, als ihr Wecker klingelte. 6.30 Uhr eine schlechte Zeit um aufzustehen. Doch leider musste sie ja in die Schule, worauf sie wirklich verzichten konnte, die nervten doch sowieso alle und keiner verstand sie, wieso auch, sie war ja nur Mareike, die zu allen gemein und abweisend war.

Niemand wusste warum sie so war, doch es interessierte ja auch keinen, wieso auch, schließlich wollte keiner mit ihr etwas zu tun haben, bis auf Sina, ihre einzige und dafür beste Freundin oder dieser Sunnyboy Aki, doch der machte das wahrscheinlich nur wieder, weil die Jungs um irgendwas wetteten.

Murrend schlug Mareike die Decke zurück und rappelte sich auf. Was sich als schwer erwies, immerhin tat ihr alles weh.

Doch das war sie ja schon so langsam gewöhnt.

Traurig fiel ihr Blick auf das Bild ihrer Mutter, welches auf dem Nachttisch stand. Sie war gestorben, als sie noch sehr Jung war und ihr Vater, den kannte sie nicht, der war irgendwo auf der Welt, aber er interessierte sich ja auch nicht für sie, wusste wahrscheinlich noch nicht einmal, dass sie existierte.

Reike wohnte in einem heruntergekommenen Jugendhaus. Die Stadt hatte dieses Haus bauen lassen und dreimal am Tag kam Essen und Taschengeld bekamen sie auch hin und wieder, doch das reichte nicht weit und Mareike sparte schon, dass sie hier irgendwann mal raus kam. Was sicherlich nicht leicht sein würde.

Ihre Klamotten waren auch nicht gerade so besonders, schwarz mit Nieten und allem, doch das war ihr egal, es musste immerhin ihr gefallen und niemanden sonst.

Nach einer kurzen Dusche, welche nur aus kaltem Wasser bestand, zog sie sich schnell an und ging hinunter ins kleine Esszimmer.

Schnell wurde sich ein Brötchen genommen und dann, während sie aß, sich angezogen, was sich als schwierig herausstellte, aber was sollte sich tun, sie musste sich eben beeilen, wenn man duschte, dauerte es eben ein wenig länger und zu spät wollte sie nicht kommen, zwar wäre ihr das egal ,aber Sina würde die Wände hochgehen, das war sicher.
 

Mareike lief schnell um einige Blocks, eher sie langsam weiter ging und ihre kalte und unnahbare Maske aufsetze, was sie jedoch nicht merkte war, dass sie von ein paar braunen Augen beobachtet worden war.

Aki war eigentlich nur hier vorbeigegangen, um sich bei der Dönerbude was zu holen, als er Mareike erblickte, die aus einem heruntergekommenen Haus trat und eilig davon ging.

Der Sunnyboy war fassungslos, hier also lebte Mareike, von der er eigentlich dachte, dass sie in saus und braus lebte, so wie sie sich benahm, nun da hatte er sich aber gründlich getäuscht.

Mareike tat ihm leid, er war schon lange in sie verliebt und nervte sie deshalb, wann immer es ging, doch als er nun ihren traurigen und verlassenen Blick gesehen hatte, war es, als hätte sich eine kalte Hand um sein Herz gelegt, seine starke und kalte Mareike hatte es nicht gerade leicht, musste wahrscheinlich viel Leid erfahren. Denn in diesem Jungendhaus, gab es üble Burschen, die alle verschlugen, selbst vor Frauen machten sie nicht halt, so konnte er sich die blauen Flecken und Schürfwunden erklären, welche sie immer hatte und Sinas traurigen Blick, wenn sie neue entdeckte.

Nachdenklich ging Aki zur Schule, er hatte soviel Zeit vergeudet, als er einfach stehen geblieben war, dass er nun höchstwahrscheinlich zu spät kommen würde, aber das war ihm egal, er musste Mareike helfen!
 

~Was glotzt der so. Kann der mich nicht einfach mal in Ruhe lassen, ich weiß doch, dass er das nur macht um zu überlegen, wie er mich wieder schikanieren kann. Warum musste ich mich auch ausgerechnet in so einen Sunnyboy verlieben? Warum`~ Mareike war traurig, doch zeigte sie es nicht, nach außen hin warte sie den Schein, immerhin durfte sie sich nicht erlauben, Schwäche zu zeigen, das hatte sie im Jungendhaus schnell gelernt.

Den besorgten Blick Sinas ignorierend, machte sie sich daran, ihre Matheaufgabe zu berechnen, auch wenn sie nicht wirklich verstand, was sie von ihr wollten.
 

*
 

„Hey! Besuch für dich.“, dieser Satz ließ Mareike erschrocken hochfahren, als es an ihrer Zimmertür klopfte. Wer kam sie denn besuchen, es wusste doch niemand, dass sie hier lebte, nur Sina, welche aber niemals herkommen würde, sie trafen sich immer außerhalb von ihrem `Zuhause´ und ihre Lehrer würde hier sicherlich auch nicht auftauchen. Wer also konnte es sein?

„Herein“, rief sie mit kalter Stimme und ausdruckslosem Gesicht, welches jedoch in sich zusammenfiel, als Aki, Sunnyboy überhaupt, eintrat.

„Hallo Reike…“, fing Aki an, wurde aber von Mareike unterbrochen. „Was willst du hier, woher weißt du, dass ich hier wohne?“

„Ich hab dich heute morgen gesehen, wie du hier rausgekommen bist und das dachte ich, dass du hier lebst.“

„Ach und was willst du, willst du´s jetzt an die große Glocke hängen und mich damit niedermachen, nur zu, tu dir keinen Zwang an.“

„Das will ich aber nicht, ich will dir helfen.“

Wieder entgleisten Mareikes Gesichtszüge, welche sie schwer wieder aufgebaut hatte, warum um Himmels willen wollte Aki ihr helfen?

„Ach! Und warum sollte ich dir das glauben?“, fauchte sie dann aufgebracht.

„Weil ich dich liebe, deshalb.“

„Du tust was?“ Reike wich immer weiter zurück, war sie doch aufgesprungen, als sie sauer auf Aki geworden war, oder eher gesagt misstrauisch.

„Ich Liebe dich und deshalb werde ich dich sicherlich nicht verarschen oder sonst was.“

Langsam schritt Aki näher auf Reike zu welche weite zurück wich und nun an der Wand stand.

„Das glaube ich dir nicht, verschwinde. Ich brauche keine Hilfe, ich brauch von niemanden Hilfe.“

„Es ist aber wahr. Ob du mir nun glaubst oder nicht und Hilfe kannst du gebrauchen, lüg mich nicht an.“

Mit einem großen Schritt war Aki bei Mareike und zog sie in seine Arme, er hielt sie ganz fest, selbst als Mareike zetterte und sie wehrte.

Nach einigen Minuten gab Reike den Kampf auf und sackte an Akis Schulte, vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge und weinte.

Alles, was sich in ihr angestaut hatte, brach nun aus ihr heraus, ihr war es egal, dass sie sich an Aki klammerte, ihr war egal, dass ihre Wimperntusche und schwarze Schminke verlief, ihr war egal, dass sie jemand hören könnte, sie wollte einfach nicht mehr.

Und Aki, der hielt sie ganz fest, lies sie weinen und flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr.

Als die Tränen langsam verderbten sah Reike ihn ein wenig rot an, ihr wurde gerade bewusst, dass sie sich bei Aki, ihrer Liebe ausgeheult hatte und sein weißes Polohemd nun einen schwarzen Rand hatte, da wo ihre schwarze Wimperntusche verwischt war.

„Tut mir Leid wegen deinem Hemd, wirklich.“

„Das macht doch nichts.“

Noch eine Weile standen sie eng umschlungen da. Eher Mareike leise ein „Ich liebe dich auch“ nuschelte und ihr Gesicht wieder in Akis Halsbeuge versteckte. Der konnte sein Glück gar nicht fassen und strahlte bis zu geht nicht mehr, eher er sachte Mareikes Kopf anhob und ihr fest in die Augen sah.

Langsam nährten sich ihre Gesichter, eher ihre Lippen sich zu einem ersten scheuen und doch zärtlichen Kuss trafen.........
 

So

das wars mal wieder^^

Hoffe es hat gefallen und ihr lasst mir nen Kommi da*g*
 

hdl

Nuke_Nin



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