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Man tirfft sich immer zweimal und dann...

NejixTenten
von

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Sehnsüchte

Konnichi-waahhaaa

soo ich hab gedacht ich wag mich mal wieder an eine ff XD

uiuiui seh schon das geht jetzt schon in die Hose ^___^
 

hier ist erst mal eine kleine Einleitung in die ff... der Rest wird bald folgen

hoff es gefällt euch

viel spaß beim lesen
 

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Auf einem Hügel stand ein junger Mann.

Er lies sich den Wind durch sein dunkelbraunes fast schwarzes Haar wehen und schaute runter auf sein Heimat Dorf, wo er schon seit klein auf wohnte.

Er war nun 19 Jahre jung gehört aber schon zu einem Team der Anbueinheit und alle im Dorf hielten ihn für ein Genie.

Er kam grade von einer schwierigen Mission, die aber sein Team und er erfolgreich bestanden hatten.

Und nun auf Befehl von Tsunade, nahmen sich alle Teammitglieder frei um sich wieder mal mit ihren alten Teamkameraden zu treffen oder einfach mal um auszuspannen und um ein paar Tage mit ihrer Freundin zu verbringen.

Der junge Mann hatte keine Freundin und um sich mit seinem alten Team zu treffen… dazu war er eindeutig noch nicht fit genug!

Er seufzt als er an sein altes Team dachte. Es bestand nur aus seinem Sensei Gai, der immer wie ein grünes Hampelmännchen rum lief und sich auch noch so benahm, außerdem noch aus Lee, der das genaue Abbild des Sensei war und aus Neji, dem Erben des Hyuuga Clan.
 

Nejis Gedanken schweiften immer mehr in die Vergangenheit ab.

Sein Team hatte nicht immer nur aus den dreien bestanden.

Vor langer Zeit war auch noch ein Mädchen, eine junge Kunoichi, mit von der Partie.

Tenten.

Jedoch hatte sie das Dorf vor ca. 5 Jahren verlassen, ohne einen Grund zu nennen Geschweige sich zu verabschieden und das nahm ihr der Hyuuga ziemlich übel… sehr übel.

Hätte sie wenigstens sich verabschiedet oder irgendwelche Andeutungen gemacht, dann hätte er sie sicherlich aufhalten können.

Aber da sie sich ohne ein Wort zu sagen aus dem Staub gemacht hatte, musste Neji in den sauren Apfel beißen.

Nicht nur das sie ihm mit den zwei Hampelmännern alleine gelassen hatte… nein! Mit ihrem Verschwinden verschwand auch sein einziger Trainingspartner. Auch wenn sie ihm nie das Wasser hätte reichen können sah er nur sie als geeigneten Trainingspartner bzw Trainingpartnerin an. Das hatte sich auch in den 5 Jahren nicht geändert.

Von Tsunade hatte er erfahren das Tenten in einem weit entfernten Dorf bei ihrer Mutter nun wohnte und ihr dort half.
 

„Mist“ Nejis Augen verzogen sich zu Schlitzen. Schon wieder dachte er an sie.

Er wollte sie doch vergessen.

Wieder keimte diese komische, jedoch mittlerweile gut bekanntes Gefühl in ihm auf.

Es fühlte sich an als wenn sich eine unendliche Leere in ihm ausbreiten würde und dieses Gefühl tauchte nur dann auf wenn er an SIE dachte.

Wütend schüttelte er den Kopf und machte sich wieder auf den weg zurück in sein Haus, das in der Nähe des Hyuuga Anwesen lag.
 

Währenddessen betrat ein Mädchen ca. 18 Jahre mit braunen, zu Knäueln gebundenen Haaren ihr altes Heimatdorf, das Dorf auf das eben noch einen ihr bekannte Person herabgeschaut hat.
 

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jaja ^^" weiß ja ist sehr kurz XP

verspreche das erst Kapi wird länger und .. mir ist leider der Anfang nicht sehr gut gelungen... *schmoll* hoff man verzeiht mir *dackelblick aufsetz*
 

bitte hinterlasst mir ein kommi wäre ganz lüb von euch *knuff*
 

cucuu eure Ne-ju

Das Wiedersehen

Konnichi-wa
 

soo nun haben wir das erst Kapitel...bitte überlest die Rechtschreibfehler..^^ meine Beta leserin ist leider... zurzeit nicht da und ich wollt nicht sooo lange warten bis sie dann zeit hat das zulesen XD
 

okii wünsche viel spaß beim lesen

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Die junge Frau sah sich in ihrem Heimat Dorf um das sie vor ca. 5 Jahren verlassen hatte.

Es hatte sich so gut wie nichts verändert.

Sie schritt weiter durch die lange Straße, jedoch kamen ihr nur wenige Gesichter, die sich zurzeit auf der Straße tummelten, bekannt vor.

Nicht die Gebäude hatten sich verändert sondern die Menschen… sie waren älter geworden.
 

„So nun alle aufgepasst!“ ertönte eine Stimme quer über die Straße, „bevor wir heute alle gemeinsam die Stunde beenden möchte ich euch noch mal daran erinnern, egal in was für einer aussichtslosen Lage ihr euch befindet… bleibt immer so cool wie ich euer Aushilfe-Sensei!“

Sie musst schmunzeln, als sie sah das die Stimme von einem grünen Hampelmännchen kam das vor einer kleinen Gruppe Kinder hin und her sprang und ihnen was über Coolness erzählte.

„Na nach all den Jahren wohl nicht sehr viel verändert was?“ sprach sie das grüne Männchen an, das sich darauf hin auch prompt angesprochen fühlte und sich umdrehte.

Es musterte die junge Frau, die vor ihm stand nachdenklich.

Sie war ein Stück kleiner als er, hatte eine schwarze Hose an, die bis zu den Waden reichte, trug ein lila Top, an den Händen trug sie schwarze halbe Handschuhe so das ihre Finger rausschauten, um die Stirn trug sie ein Stirnband mit dem Zeichen des Dorfes darauf und die Haar hatte sie zu Knäueln zusammen gebundne.

Die Frisur erinnerte ihn etwas an eine Panda.

„Tenten?“ fragte der Grüne vorsichtig und gleichzeitig überrascht nach, nach dem er sie erst einem ordentlich gemustert hatte.

„Lee?“ Tenten war nun genau so überrascht wie er, „ ich… ich dachte du wärst Sensei Gai! Was…“

„Tenten!“ weiter kam sie nicht den Lee sprang ihr um den Hals und sie verlor das Gleichgewicht. Mit einem *Plumps* landeten beide auf dem Boden.

„Ten-chan aber .. was machst du denn hier?“

„Ich dachte ich besuche mal meine alten Freunde.“ schmerzhaft verzog sie das Gesicht, „ Lee du bist nicht grade der leichteste! Könntest du bitte aufstehen?“

„Oh tut mir leid Ten-chan.“ schon sprang er von ihr runter und half ihr, wie es normalerweise nur ein Gentalmahn tat, auf die Beine.

„Uii danke.“ als Tenten wieder sicher auf ihren Beinen stand klopfte sie sich erst einmal den Staub von den Klamotten, dann sah sie zu Lee.

„Mein Gott Lee du bist echt groß geworden. Aber sonst hast du dich wohl nicht großartig verändert.“ sie musste schmunzeln.

„Nö wie so sollte ich auch?! Sag mal bin ja nicht neugierig aber weshalb bist du denn wieder da? Also nicht das es mich nicht freuen würde aber ist was passiert?“

Tenten sah ihn darauf hin kurz traurig an und sah dann aber zur Seite ohne ihm zu antworten.
 

Um ein peinliches schweigen zu vermeiden fragte Lee sie:

„Wo willst du überhaupt übernachten hast du denn schon eine Bleibe?“

„Ähm ja. ich übernacht in dem Hotel dort drüben.“ sie weiß mit dem Finger auf eins der größeren Häuser in der Straße, „ und morgen kriege ich dann von Tsunade ein Haus… bzw ein Zimmer in einem Haus zu gewiesen, weil sich diese treuren Hotels eh niemand leisten kann.“

Ohne lange zu zögern schnappte sich Lee Tentens Gepäck und brachte es zum Hotel, bevor er sich dann von ihr verabschiedete fragte er noch:

„Hey sag mal Ten-chan willst du morgen mit zum alten Trainingsplatz kommen? Sensei Gai wird auch da sein und Neji vielleicht auch.“

„Hört sich nicht schlecht an“ als der Name ihres alten Trainingspartners fiel erschien ein kleiner rosa Schimmer um ihre Nase, „aber sag mal hast du noch was wichtiges zu erledigen oder hättest du noch Zeit mit mir eine Nudelsuppe schlürfen zu gehen? Ich lade dich auch ein!“
 

Lee überlegte nicht lange und entschied sich für die Nudelsuppe.

Während sie die Suppe genüsslich aßen, berichtete Lee ihr was so alles in den Jahren wo sie nicht da war geschehen war.

Tenten erfuhr das Lee nun Aushilfesensei in Ausbildung war, weil Sensei Gai in letzter Zeit immer wieder von einem Hexenschuss heimgesucht wurde und sich manchmal gar nicht bewegen konnte und so musste Lee die Kinder alleine unterrichten oder es wenigstens versuchen.

Außerdem berichtete Lee ausführlich von den Hochzeiten die statt gefunden hatten zu den glücklichen Paaren gehörten unter anderem auch Sensei Asuma und Kurenai, die nun auch schon Zwillinge hatten, und auch von der Hochzeit von Ino und Shikamaru.

Lee selbst war immer noch solo und hoffte darauf das Sakura endlich Sasuke, der schon seit langem verschwunden war, vergessen würde und Hinata konnte sich nicht entscheiden mit wem sie lieber zusammen sein wollte mit, Kiba oder Naruto.

Als Tenten dann fragte was mit Neji sei breitete sich auf Lees Gesicht ein breites Grinsen aus.

„Tja der liebe Neji“ begann er, „ der ist auch noch zu haben!“

„Wahh Lee! DAS wollte ich nicht wissen eher... ähm… was er zurzeit macht oder so.“ Blitz schnell war der jungen Frau die röte ins Gesicht geschossen. Damals als sie das Dorf verlassen hatte war sie unsterblich in den Hyuuga Jungen verliebt und selbst jetzt nach 5 Jahren schien ihre Gefühl kaum verblasst zu sein.

„Nun ja Neji in ein Anbu also leg dich nicht mit ihm an und …“ Lee stockte kurz, „ und ähm… geh ihm besser aus dem Weg.2

„Wieso das den?“ sie sah ihn verständnislos an.

„Nun weißt du Ten-chan außer dir hat es noch nie jemand gewagt den lieben Neji Hyuuga ohne Grund sitzen zu lassen. Glaub mir er war echt sauer. Du denkst wohl das er sich nach den paar Jahren beruhigt haben müsste aber… sobald auch nur einmal dein Name in seiner Nähe fällt ist er von einer düstern Aura umgeben und man bekommt echt Angst das er gleich einen Mord begehen könnte.“

Tenten schluckte.

>Das kann ja noch heiter werden< dachte sie.

„Nun ja wie auch immer du wirst ihn ja erleben.“ Lee stand auf, „ nimm es dir aber nicht so zu Herzen okay?“

Mit diesen Worten verschwand er grinsend.
 

Am nächsten morgen wachte Tenten schon früh auf.

Sie schaute auf die Uhr…

„Oh schon 6 Uhr morgens“ murmelte sie und stand auf.

Noch vor kurzen lebte sie in einem sehr kleinen Dorf und dort hatte sie mit ihrer Mutter einen kleinen Bauernhof gehabt, deshalb war sie dieses frühe aufstehen gewohnt.

Sie ging in die Küche um nach einer Schüssel zu suchen, in die sie dann Müsli und Milch füllen konnte um dann zu frühstücken.
 

Eine Stunde später war sie fertig angezogen, gewaschen und hatte gefrühstückt. Sie machte sich langsam auf den Weg zu ihrem alten Trainingsplatz.

Lee hatte zwar nicht gesagt wann sie sich dort immer trafen aber da Tenten eh den ganzen Tag nichts kreatives vorhatte und sich auf ihrem ehemaligen Trainingsplatz umsehen wollte hatte sie nichts dagegen eine Zeit lang auf die anderen zu warten.
 

Als sie am Platz dann angekommen war sah sie sich um. Es hatte sich wirklich nicht viel verändert alles sah noch so aus wie damals, als sie das Dorf verlassen hatte, jedoch war auch weit und breit keines Menschen Seele zu sehen.

Tenten stellte sich wie früher in Kampfposition und zog ein Kunai aus ihrer Tasche. Um es im nächsten Moment auf die Zielscheiben im Puppenformat sausen zulasse.
 

„Hey was soll das werden?“ hinter ihr ertönte eine kalte emotionslose Stimme, „das ist nicht dein Trainingsplatz du hast hier nichts zu suchen!“

Tenten drehte sich um und sah in zwei weiße, kalte, bedrohende Augen.

„N-Neji..“ stammelte sie los.
 

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so das war das erste Kapitel.....

ich muss sagen.. ich bin SEHR unszufrieden damit... keine Ahung in was für ich Tief ich hier graten bin...

*schmoll*
 

wäre aber trotz allem lieb von euch wenn ihr mir ein kommi dalassen würdet^^
 

cucuu eure Ne-ju

Nicht Willkommen?

Konnichi-waa
 

sooo erst mal gomen nee ... aber mir fallen zurzeit überhaupt keine überschriften ein also wundert euch bitte nicht, wenn es mal... nun ja wenn mal keine überschrift da ist XD
 

sooo dals dann wünsche euch viel Spaß beim lesen^^

ach übrigend wenn etwas > zwischen diesn dingern < steht dann sind es die Gedanken der Personen nee^^
 

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>Mist< dachte Tenten > ich habe mir doch geschworen cool und gelassen zu regieren. <

Statt aber cool und gelassen zu sein starrte sie den Hyuuga, der ihr gegenüber stand nur an ohne ein Wort raus zu bekommen.

Neji selbst war auch nicht in besserer Verfassung. Von außen wirkte er zwar kalt und gelassen wie immer aber in ihm drinnen ging alles drunter und drüber, als er die junge Frau, die ihm gegenüberstand erkannt hatte.

>Tenten? Was macht sie hier?< dachte er total überfordert mit der Situation.
 

„Hey Leute!“ plötzlich tauchte auch Lee, das grüne Hampelmännchen auf, und stellte sich zu den beiden.

„Schade…“ er zog spielerisch eine schmoll Lippe, „ich hätte zu gerne Nejis Reaktion gesehen. und „ er wandte sich an den Junge mit dem gefühlslosen Augen, „erzähl Neji wie findest du es das unsere liebe Ten-chan wieder da ist?“

Nun schaute Neji von Tenten weg und sah Lee an.

„Hey nun guck nicht so du sieht’s ja auch als hättest du in eine saure Zitrone gebissen! Das hast du doch schon lange nicht mehr gemacht. Weißt du Ten-chan er kann sogar manchmal lächeln.“

„Lee das reicht!“ fauchte der Hyuuga das grüne Männchen an, das daraufhin wieder einen schmoll Mund zog und meinte:

„Aber Neji nun ist das alte Team wieder zusammen das…“

„DAS alte Team von dem DU sprichst gibst es nicht mehr!“ unter brach Neji in barsch, „DAS Team gibt es schon sehr lange nicht mehr.“

Mit diesen Worten ging er zu seinem Platz, wo er immer meditierte, ohne Tenten auch nur noch eines Blickes zu würdigen.

Diese schaute ihn traurig hinterher.

„Er ist echt wütend.“ nuschelte sie.

„Ach das nennst du wütend?“ Lee lachte „Ten-chan ich hatte echt Angst das er dir den Kopf abreist, wenn er dich wieder sehen sollte. Ich finde er hat für seine Verhältnisse noch ziemlich ruhig reagiert.“

„Lee… kann es sein das du wirklich KEIN Taktgefühl besitzt?“

Lee grinste „Doch, doch besitze ich schon… nur benutze ich es nie! So nun muss ich aber auch mal etwas trainieren.“
 

Während Lee trainierte und immer wieder auf einen dicken Baumstamm einhaute, setzte sich Tenten auf eine großen Stein und beobachtete ihr beiden, ehemaligen Teamkollegen.
 

Neji saß an seinem üblichen Platz und meditierte… na ja wenigstens versuchte er es.

Jedoch schaffte er es nicht sich zu konzentrieren.

Er spürte ihren Blick auf sich ruhen und verspannte sich noch mehr. In ihm drinnen ordneten sich grade alle möglichen Gefühle, von Wütend zu stink Wütend… aber er spürte auch so was wie Freude in sich aufkeimen und dann war da noch ein Gefühl… das er aber nirgends zu ordnen konnte.

>Wieso taucht sie hier plötzlich auf?< fragte sich der junge Mann >Wie kann sie ohne schlechtem Gewissen da so ruhig rum sitzen? und…< er stutzte >Wieso bringt mich das so außer Fassung?<
 

Nach einiger Zeit hörte er Lee sagen:

„So Ten-chan ich muss dich mal eben mit dem Miesepeter alleine lassen und Sensei Gai bescheid sagen das wir hier schon alle versammelt sind.“ Und schon war er Richtung Dorf verschwunden.

Tenten blickte wieder zu Neji. Dieser hatten nun aufgehört mit dem Versuch zu meditieren aufgehört, hatte sich erhoben und setzte sich auf einen Stein, aber nicht auf den Stein der direkt neben Tenten war, wie er es früher immer machte. Er nahm einen Stein der weiter von ihr entfernt war.

Schweigend sahen Beide auf den Platz.
 

„Sag mal Neji“ sprach Tenten ihn an, als sie endlich ihren ganzen Mut zusammen gesammelt hatte um ihn anzusprechen, „ich habe gehört du bist nun ein Anbu stimmt doch oder?“

Der Angesprochene sah sie nicht an, schweigend starrte er auf eine der Zielscheibe.

„Echt cool“ sprach sie dann weiter, als sie keine Antwort bekam, geschweige einem Nicken.

>Nur Mut< sprach sie sich zu.

„und erzähl mal hattest du schon tolle Missionen?“

Auch auf diese Frage kam keine Antwort.

>Hätte ich mir auch denken können Neji und erzählen…< insgeheim musste sie schmunzeln er hatte sich wirklich kein bisschen verändert.

„Und du sollst ja angeblich mit Shikamaru und Naruto in einer Anbu-einheit sein nicht wahr? Ist doch sicher lustig…. also ich wäre gerne mit …“

„Es reicht!!“ unterbrach er sie, „Hör zu! Du bist mal eben verschwunden… ohne auch nur einer Sterbensseele davon zu erzählen. Du hast alle im Stich gelassen. Deine Freunde, dein Team…. dein Trainingspartner. Alle die dir vertraut haben. Und jetzt“ er schnappte nach Luft und sah sie mit seinen weißen Augen wütend an, „und jetzt tauchst du einfach so hier auf als wenn nie was gewesen wäre. Hast du vielleicht schon mal daran gedacht das du hier nicht mehr willkommen bist?!!??“
 

Das saß. Tenten schluckt und merkte wie ihre Augen anfingen zu brennen.

>Nicht weinen> sagte sie in Gedanken zu sich >Du bist stark nicht weinen!<
 

Als Neji sie da auf dem Stein sitzen sah, ihren Blick starr auf den Boden gerichtet und versuchte die Tränen die sich gebildet hatten weg zu blinzeln bereute er das was zu ihr gesagt hatte.

Er wollte nicht so ausrasten und eigentlich stimmte es ja auch nicht das sie nicht willkommen wäre aber… er war sauer auf sie und auch enttäuscht. Sie war mal eben so verschwunden, von heute auf morgen, ohne ihm was davon zu erzählen. Hatte ihn einfach zurück gelassen, obwohl sie ihm sonst immer sehr viel erzählt hatte.

Und nun war sie plötzlich wieder da und all die Wut und der Schmerz, die sich in alle den Jahren angesammelt hatten waren wieder da und das hatte er jetzt an ihr ausgelassen.

Er bereute es, es tat ihm leid.

Aber ein Hyuuga entschuldigt sich nicht und vor allem nicht Neji.
 

Er ging wieder zu dem Platz, wo er schon vorhin versucht hatte zu meditieren und setzte sich, mit dem Rücken zu Tenten gewannt, hin.

Dies saß immer noch auf dem Stein, starrte auf den Boden und versuchte ihre Stimme wieder zu finden.
 

„Weißt du was Neji?“ ertönte nach kurzer Zeit wieder ihre Stimme, „ wenn ich gewusst hätte das ich hier nicht mehr willkommen bin wäre ich natürlich nicht zurück gekommen“ Sie schluckte und ihre Stimme begann zu schwanken, „ Es tut mir leid das ich dir eben auf die Nerven gegangen bin… Machs gut.“

Mit diesen Worten stand sie auf und verließ den Platz, an dem sie früher immer zusammen trainiert hatte.

Nun merkte sie, dass sich doch sehr viel verändert hatte und nichts mehr so war wie früher.
 

Neji hörte wie sich ihre Schritte von ihm weg bewegten.

Ein Teil von ihm wollte ihr hinterher laufen, sich bei ihr entschuldigen und sie in seine Arme schließen.

Doch der andere Teil war einfach zu wütend und zu sehr verletzt um ihr nach zulaufen außerdem … war er zu Stolz.

Damals hätte er sich vielleicht aufgehalten… hätte sie nicht gehen lassen und hätte mit ihr trainiert. Doch damals war damals…und was war jetzt?
 

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Sooo also dann nee das war das 2 Kapi...

ich hoff es hat euch gefallen also ich mag es lieber als das erste um ganz ehrlich zu sein^^
 

nun ja freue mich immer ganz dolle über kommis *knuddel*
 

cucuuu

eure Kii-chan

Eine neue Wohnung

Hii Leute ^^

hier ist das nächste Kapi meiner ff....

bin damit etwas unzufrieden...würde mich aber trotz allem freuen wenn ihr sie lesen und mir ein kommi darlassen würdet *hundeblick aufsetz*
 

viel spaß beim lesen^^
 

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Tenten ging zurück ins Dorf. Sie musste sich zusammen reißen um nicht zu weinen. So hatte sich die junge Frau das erste Treffen nach all den Jahren nicht vorgestellt.

Er war kalt und gefühllos wie immer … und sehr sauer auf sie.
 

„Hey Tenten!“ Sie stoppte und drehte sich um, als jemand ihren Namen rief und sie damit aus ihren Gedanken riss, „ sag mal du wärst ja jetzt so an uns vorbei gelaufen was?“

„Oh tschuldiung.“ jetzt erst wurde ihr bewusst, dass sie grade an Lee und ihrem ehemaligen Sensei vorbei gegangen war, ohne jegliche Notiz von ihnen zu nehmen.
 

„Sieh mal einer an“ Sensei Gai musterte Tenten von oben nach unten, „du bist ja genau wie Lee und Neji grade, in der Blüte deines Lebens. Mensch, aus dir ist ja ne richtige Frau geworden.“ lobte er sie.

„Danke“ freundlich lächelte Tenten.

„Sag mau du hattest es so eilig, ist alles in Ordnung?“ nun sah Lee sie besorgt an.

„Ja Lee, es ist alles in Ordnung“ sie nickte.

„Na dann“ Gai gab ihr einen freundlichen Klaps auf den Rücken, dann kramte er ein kleines Stückchen Papier aus seiner Tasche.

„Hier Tenten das ist die Adresse des Hauses, wo du wohnen wirst, da Kurenai und Asuma dein altes Haus mit ihren Kindern besetzt haben.“ Er reichte ihr den Zettel, „ Tsunade-sama hat mir die Adresse gegeben. Geh an Besten gleich ins Hotel zurück und pack deine Sachen zusammen, damit du heute Nachmittag dich auf den Weg in die neue Wohnung machen kannst. Ach ja.. ein Tipp fals du es nicht gleich finden solltest… es liegt in der Nähe des Hyuuga Anwesens.“

Tenten seufzte genervt.

>Toll ich hatte doch eben erst Streit mit einem sehr Miesgelaunten…Hyuuga. Hoffentlich treffe ich Neji da nicht zu oft<

Bei Gai jedoch bedankte sie sich mit einem breiten Grinsen und machte sich dann auf den Weg zurück ins Dorf.
 

Sie schlenderte noch etwas durch das Dorf, wobei sie alte Bekannte traf und sich etwas mit ihnen unterhielt.

Gegen Nachmittag dann fing sie an ihre Sachen zu packen, jedoch hatte sie nicht all zu viel zu packen, weil sie am Tag zuvor auch nur die wichtigsten Sachen ausgepackt hatte. Am späten Nachmittag dann machte sie sich auf die Suche nach dem Haus, in dem sie die nächsten Tag, Wochen oder sogar Monate leben würde. Ihr Weg führte vor bei an dem Hyuuga Anwesen, wo alte Erinnerungen in ihr hoch kamen, wie sie damals sich hier mit Neji getroffen hatten und dann zusammen zum Training gingen, wie sie damals mit Neji hier entlang gegangen sind um das Dorffest zu besuchen. Sie seufzte und schaute sich weiter um. Fast an jeder Ecke konnte sie sich und den Hyuuga Jungen sehen, so wie es damals war… aber nun… nun war es vorbei!

Nach einiger Zeit erreicht sie dann das Haus, wo sie nun wohnen sollte.

Es war nicht grade groß, einen Garten hatte es auch nicht. Es war schicht aber nicht lieblos.

Tenten klingelte.

Nichts geschah.

Sie klingelte noch mal aber auch darauf folgte keine Antwort.

„Toll“ sagte sie zu sich im ironischen Tonfall und lies sich auf eine Stufe der Treppe sinken.
 

Die Sonne verschwand langsam hinterm Horizont. Tenten wusste nicht wie lange sie da nun schon saß und wartete darauf das endlich mal jemand kam und ihr die Tür öffnete.

Sie schloss die Augen und genoss die letzten Sonnenstrahlen, die ihr ins Gesicht schienen.
 

Plötzlich verdunkelte etwas die Sonne, Schatten fiel auf Tentens Gesicht und eine kalte, gefühlslose Stimme herrschte sie an.

„Hey was machst du hier?“

Tenten zuckte zusammen, öffnete die Augen und sah direkt in ein weißes Augenpaar.

„Was ich hier mache?“ sie erhob sich und blinzelte Neji genau so wütend, an wie er sie ansah.

>Super!!< dachte sie > er scheint hier ja wohl öfters vorbei zu kommen<

„Neji weißt du“ nun setzte sie ein Lächeln auf, „ich wohne hier.“

Nach diesem Satz herrschte erst einmal Ruhe.
 

Neji sah sie kühl an. „Wohl kaum.“

„Ach ja und weshalb sollte ich hier bitte nicht wohnen?“ Tenten kochte innerlich, wenn er nichts mit ihr zutun haben wollte und sie hier nicht willkommen hieß konnte er sie den einfach nicht in Ruhe lassen?

„Nun ja ich weiß es, weil…“ er schob sich an Tenten vorbei und öffnete die Tür, „ ich weiß es, weil das hier MEIN Haus ist.“

Unglaubwürdig starrt Tenten ihn an.

„D-Das ist dein Haus?“ brachte sie geschockt hervor und wünschte sich das sich der Boden auftun und sie darin verschwinden könnte. Doch nichts der gleichen geschah.

Neji ging in das Haus und lies die total verwirrt Tenten draußen stehen.

„Was hat sich Tsunade-sama dabei nur gedacht.“ murmelte sie.
 

*Plitsch* Ein Regentropfen viel auf ihre Nasenspitze und die junge Frau sah nach oben. Der Himmel hatte sich in kürzester Zeit verdunkelt, genau wie ihre Laune. Nun fing es an zu Regnen erst ein Tropf, dann noch einer und dann goss es auf einmal wie aus Eimer.

„Hey sag mal willst du noch länger da draußen stehe?“ Neji kam aus dem Haus gelaufen schnappte sich ihr Gepäcke und nahm es mit ins Haus.

„Ähm.. ich darf ins Haus?“ zögernd blieb Tenten kurz vor der Haustür, die überdacht war, stehen.

„Ja, darfst du:“ antwortete Neji genervt.
 

Er wusste echt nicht was Tenten hier zu suchen hatte, wahrscheinlich hatte sie Tsunade hergeschickt, damit sie nicht in einem dieser teuren Hotels wohnen musste aber sie hätte ihn doch wenigstens Bescheid sagen können. Er hätte für sie sicher eine andere Wohnung gefunden, eine größer und eine wo es sicher war, dass sie sich nicht zu oft über den Weg laufen konnten. Er war immer noch sehr sauer auf sie aber er wollte sie eigentlich auch nicht bei jedem zusammen Treff zur Schnecke machen.

Auf einmal fiel Neji noch was ein. Er rannte noch mal aus dem Haus, zum Briefkasten, öffnete ihn und fand einen Brief vor.

>Ich sollte öfters mal diesen dummen Kasten leeren< dachte er.

Er öffnete den Brief, als er wieder im Haus war und las ihn.
 

Lieber Neji,

unser Dorf bekommt Besuch von einer jungen und wahrscheinlich

sehr hübschen Damen, die du im Übrigen kennst.

Sie wird eine Zeit lang bei dir wohnen also sei bitte freundlich zu ihr.

Ach so falls du dich wunderst, weshalb ich dir einen Brief schreibe und es

dir nicht persönlich sage… das ist ein ganz einfacher Grund. Ich weiß das du

selten deinen Briefkasten öffnest und wahrscheinlich hältst du den Brief in

den Händen, wenn es eh zu spät ist und du dich nicht mehr dagegen auflehn

kannst.

Also dann wünsche ich euch beiden Hübschen viel Spaß!

Schöne Grüße

Tsunade-sama
 


 

„So ein Mist.“ sagte Neji laut, nach dem er den Brief zweimal durchgelesen hatte.

Er schaute zu Tenten, der diese Situation sehr unangenehm war und nun im Hausflur stand und auf den Boden schaute.

„Nun gut, dann ist es halt so“ seufzte er, „ ich werde dir mal die Zimmer zeigen.“

Freundlicherweise wollte er wieder ihr Gepäck nehmen und es in eins der Zimmer tragen doch dieses Mal reagiert Tenten und stelle sich ihm in den Weg.

„Was?“ er sah sie verwirrt an.

„Mach dir keine Umstände ich bin gleich wieder weg.“ meinte sie leise.

Sie fühlte sich in diesem Haus sehr unwohl vor allem, weil sie wusste das sie hier nicht willkommen war.

„Willst du etwa wieder in das Hotel zurück?“ er sah sie verständnislos an.

„Neji es ist gut, machen wir uns nichts vor. Ich weiß doch das ich hier nicht willkommen bin also spiel nun nicht den lieben Gastgeber. Die Rolle steht dir nämlich nicht!“

„Wenn du bei dem Wetter wieder raus gehst holst du dir den Tod!“ nun wurde Nejis Stimme wieder lauter.

„Na und soll dich das stören?“ giftete sie ihn an, „ du hast mich doch eh schon längst abgeschrieben.“

„Und das mit Recht!“ gab er im selben Tonfall zurück.
 

Beide standen einander gegenüber und starrten sich zornig an.

Dann entspannte sich plötzlich Nejis Gesichtsausdruck und er seufzte:

„Wir benehmen uns wie Kleinkinder.“ meinte er.

Tenten nickte kurz.

„Also dann, du bleibst erst mal hier.“ entschied er.

Neji schob Tenten behutsam zur Seite, nahm ihr Gepäck und brachte es ins eins der Zimmer. Zum Glück war es ein einstöckiges Haus so musste der liebe Neji das Gepäcke keine Treppen rauf tragen.

Tenten folgte ihm.
 

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cucuuu

eure Ne-ju

hab euch alle Lieb^^ *knuddel*
 

PS leider konnte ich meine Beta leserin nicht erreichen und so wurde das kapi nicht kontrolliert.. ich hoff ihr nimmt es mir nicht zuuu böse *dackelbick benutz*

Es kann nur noch besser werden...

Konnichi-wa!!
 

soo wieder mal ein neues Kapi meiner ff

Leider ist es eher kurz... ich hoffe ihr nimmts mir nich übel^^ werde auch so schnell es geht weiter schreiben nur zurzeit kloppe ich mich leider mit ne mandelentzündung rum... da bin ich doch echt unkreativ gomen nee
 

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„Hm…“ Neji stand nun im Zimmer und starrte auf das Bett das dort stand.

„Was ist los?“ Tenten trat zu ihm ins Zimmer.

„Nun sagen wir es so... " er räusperte sich, „das hier ist die einzige Schlafgelegenheit in diesem Haus.“

Tenten sah auf das Bett. Es war jetzt zwar nicht ein großes Bett aber für zwei Personen sollte es wohl reichen.

>Moment mal zwei Personen… das hieße< nun sah sie Neji geschockt an.

„Du meinst… du und ich? da?“ sie brachte keinen vernünftigen Satz zustande.

„Na und“ Neji zuckte mit den Schultern, „keine Angst ich werde schon nicht über dich herfallen.“

Dann verlies der Hyuuga sie, nachdem er ihr gezeigt hatte, wo sie ihre Sachen unterbringen konnte.
 

Tenten räumt ihre Klamotten in die Schublade, die Neji ihr frei geräumt hatte. Als das erledigt war schaute sie sich etwas im Zimmer um. Diese Zimmer war genau wie der Rest des Hauses schlicht und einfach. Es schien fast so als würde der liebe Neji den Begriff „Deko“ nicht kennen. Den Eindruck bekam man eben wenn man sich das Haus und die Zimmer ansah. Dann fiel Tentens Blick auf die Fotos, die an die Tür geklebt waren. Sie ging hin und sah sich die Bilder an. Einige Personen darauf kamen ihr bekannt vor, auch wenn sie sie etwas jünger in Erinnerung hatte. In der Mitte der Fotowand stach ein Foto besonders hervor. Es war von allen andern Bildern um ringt und es war größer als die anderen. Auf dem Bild war ihr altes Team abgebildet. Sensei Gai und Lee in ihrer "nice-gai-pose" und auch Tenten, die etwas gequält guckte und Neji, der so emotionslos wie immer aussah.

>Lange her< dachte sie und schweifte mit ihren Gedanken in die Erinnerungen ab.
 

*Klirr*

Ein klirren riss sie letztendlich wieder aus der Vergangenheit in die Gegenwart. Auf das Klirren folgte ein Fluchen von Neji, der grade, so wie es sich anhörte, irgendwas in der Küche zerschlagen haben muss. Tenten konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, es war auch zu lustig Neji fluchen zu hören.

Sie ging in die Richtung aus der das Geräusch kam und sah Neji in der Küche stehen und den Abendbrottisch decken. Dabei war ihm wohl eine Tasse kaputt gegangen und nun sammelte er die Scherben auf. Er war mit dem Rücken zu ihr gedreht.

Tenten lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete ihn.

„Ist mein Rücken so spannend?“ grummelte Neji, als er ihren Blick spürte.

„Oh tut mir leid“ schnell wandte sie ihren Blick von ihm ab.

>Lass dich bloß nicht gehen Ten-chan< sprach sie sich in Gedanken zu.

„Kann ich dir vielleicht helfen?“ bot sie ihm freundlich ihre Hilfe an.

„Nee danke, ist schon alles fertig. Hast du deine Sachen verstaut?“

Sie nickte, als er sie flüchtig ansah.
 

Schweigend aßen Beide ihr Abendbrot, ohne auch nur ein Wort miteinander zu wechseln, jeder in seinen eigenen Gedanken versunken.

„Neji, ich kann den Abwasch machen“ sagte Tenten nachdem beide zu Ende gespeist hatten.

„Ach was das ist doch nur etwas Abwasch… das kann ich auch selbst machen.“

„Wie? Nicht dein ernst?“ entgeistert sah sie ihn an. Sie hatten damals öfters zusammen gegessen und immer hatte Tenten den Abwasch gemacht, weil Neji vom Haushalt überhaupt keine Ahnung hatte.

„Du kannst abwaschen? Du der große Hyuuga Neji… ist nicht wahr!!“
 

Und wie es sich sehr schnell rausstellte war es auch nicht wahr. Neji hatte viel zu viel Pril in das Abwaschwasser gegeben und stand nun in einem Meer von Seifenblasen.

„Was ist den hier los?“ neugierig steckt Tenten den Kopf in die Küche. Sie hatte Neji wieder fluchen gehört. Erst wollte sie nicht nachgucken was los war, aber in Endeffekt hat ihre Neugier gewonnen. Nun sah sie ihn da stehen. Den großen Erben des Hyuuga Clans, der in einem Meer aus Seifenblasen sehr hilflos aussah.

Tenten musste lachen. „Okay Neji ich glaub das über nehme ich lieber mal.“

Sie schob den grummelnden Neji aus der Küche, wusch ab und reinigte die Küche.
 

Spät abends dann, nach einem schweigsamen Zusammensein mit fernsehen, machten sie sich bettfertig um schlafen zu gehen.

Als Tenten das Schlafzimmer betrat, lag Neji bereits im Bett und las ein Buch.

Er sah auf, als Tenten eintrat. Die junge Frau trug nur ein langes, sportliches T-Shirt, eine sehr knappe Hose darunter und ihr Haar fiel ihr offen über die Schulter.

„So gehst du schlafen?“ er sah sie skeptisch an. Bei dem Anblick den sie ihm da grade bot fiel es ihm doch um einiges schwerer, als er dachte, um nicht über sie her zufallen.

Tenten zuckte nur mit den Schultern, kroch ins Bett und rollte sich in die warme Bettdecke ein. Den ganzen Tag hatte sie die kalten Blicke und Bemerkungen von Neji ertragen müssen, der, wie es schien, immer noch sehr sauer auf sie war. Nun hatte sie jedoch diese schöne Bettdecke die sie wärmte.

„Ähm Tenten…“ erklang Nejis kalte, emotionslose Stimme.

„Hm?“ machte die Angesprochene nur, da sie, weil sie so müde war, schon auf den Weg ins Reich der Träume war.

„Ist ja schön und gut das du dich hier wohl fühlst aber“ er räusperte sich kurz, „ich hätte auch gerne etwas von der Bettdecke.“

„Was?“ auf einmal war Tenten wieder hell wach, drehte sich um und sah in die zwei weißen, kalten Augen, des Hyuugas, der neben ihr lag und nun nicht mal mehr einem Zipfel der Decke hatte.

„Wir haben nur diese eine Decke?“ stellte sie geschockt fest.

„Ja.. ich hab nun mal eben nicht mit Besuch gerechnet!“

Verlegen rollte sich Tenten aus der Decke raus um sich die dann mit Neji zu teilen.

Leider war die Decke nur halb so groß wie das Bett und so mussten sie eng aneinander liegen.
 

„Neji..“ ertönte dann noch einmal die Stimme der jungen Frau, als sie Rücken an Rücken lagen.

Neji gab nur sein bekanntes „Hn“ von sich.

„Danke Neji“ Tenten vergrub ihr Gesicht ins Kissen, „es tut mir leid das ich damals einfach abgehauen bin, ohne dir was zu sagen.“

„Und warum hast du das dann gemacht?“ seine Stimme klang kalt und vorwurfsvoll.

„Ich musste meiner Mutter helfen.“ Tenten zögerte einen Moment bis sie weiter sprach, „mein Vater war von einer Mission nicht mehr zurückgekehrt und…“

Sie brach den Satz ab. Obwohl dieses Ereignis schon lange her war, viel es ihr schwer darüber zu reden.

„Und warum bist du wieder zurück gekommen?“ diese Frage klang noch kälter und vorwurfsvoller als seine Frage davor und Tenten merkte das er versuchte seine Wut zu unterdrücken.

Die Frage erinnerte Tenten an den Grund weshalb sie wieder zurückgekehrt ist und ihr Herz zog sich zusammen.

„Das kann ich dir nicht sagen Neji… noch nicht… vielleicht irgendwann.“

Sie drehte sich zu Neji um und legte ihre Stirn an seinen Rücken.

„Es tut mir leid, Neji“ flüsterte sie leise.

Neji spannte sich an, als er ihre Stirn an seinen Rücken fühlte, doch als dann ein leises, gleichmäßiges Atmen, das darauf schließen lies das Tenten eingeschlafen war, an sein Ohr drang, schloss auch er entspannt die Augen und schlief ein.
 


 

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Soo ich hoff das Kapi hat euch wenigstens etwas gefallen *knuddel*

es wäre ganz nett wenn ihr mir ein Kommi bzw eine Rückmeldugn dalassen könntet XD
 

*knuddel*

Eure Ne-ju

Hab euch alle ganz doll lieb
 

PS vielen Dank an meine Betaleserin ^^ Danke Ryo *knuff*

Der erste Tag im Hause Hyuga

Konnichi-wa^^
 

so meine lieben ^^

das hier ist nun das nächste Kapi meiner ff und ich hoffe es gefällt euch *knuddel*

viel spaß beim lesen

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Tenten wachte schon am morgen früh auf und wälzte sich noch einmal im Bett um her. Sie drehte sich nach links um zu sehen ob Neji noch schlief aber die Betthälfte war leer.

Sie blieb noch etwas liegen um richtig wach zu werden. Nach einiger Zeit betrat Neji das Zimmer. Er kam, wie es den Anschein hatte, grade aus der Dusche, weil seine Haare noch ganz nass waren und er ein Handtuch über die Schultern gelegt hatte. Er sah ziemlich mitgenommen aus.

„Hast du nicht gut geschlafen?“ die junge Dame setzte sich verschlafen auf.

„Ich hab gar nicht geschlafen.“ antwortete er vorwurfsvoll, „Könntest du mich vielleicht demnächst mal netterweise warnen?“

„Warnen? Wovor?“ unwissend sah sie ihn an

„Warnen davor, dass du in der Nacht zu einer Bestie wirst.“

„Zu einer Bestie? Bin ich über dich hergefallen oder was?“ sie sah ihn verständnislos an.

„Ja bist du aber nicht so wie es vielleicht für einen Mann angenehm wäre.“

Geschockt sah sie ihn an.

„Was hab ich denn gemacht?“ fragte sie kleinlaut.

„Nun ja… erst hast du versucht dich im ganzen Bett auszubreiten, als das aber nicht funktioniert hat fingst du an zu kratzen und um dich zu schlagen.“

„Oh! Es.. ähm... tut mir leid“ druckste sie rum.

„Das ist ja noch nicht alles. Siehst du das hier?“ er hielt ihr seinen Oberarm hin.

„Dann hast du mich auch noch in den Oberarm gebissen und mich mit einem gezielten Tritt aus dem Bett befördert.“

Tenten lief rot-rosa im Gesicht an und kroch mit einem zweiten „Entschuldigung“ unter die Bettdecke.

Ihre Mutter hatte ihr mal gesagt das sie einen sehr unruhigen Schlaf habe aber das er SO unruhig war…

„Und da ich dann die ganze Nacht auf dem Boden verbringen durfte, hast du nun ab heute die Ehre für mich zu kochen.“

Er sah zur Bettdecke doch da rührte sich nichts.

„Tenten?“ Der Hyuga schritt auf das Bett zu.

„Neji sag mal meinst du, du kannst mir jemals verzeihen, das ich einfach abgehauen bin?“

Er stoppte.

„Hn vielleicht…“

Stille.

„Jetzt zieh dich an, damit wir frühstücken können.“ Mit diesen Worten verlies der Hyuga das Zimmer. Als Tenten hörte wie Neji in der Küche den Tisch deckte und wieder im dem Geschirr um klapperte, sprang sie aus dem Bett, schnappte sich ihre Sachen und huschte ins Badezimmer.
 

10 Minuten später saß sie angezogen am Frühstückstisch. Neji setzte sich ihr gegenüber.

„Du übernimmst den Abwasch, in Ordnung?“

Sie nickte.

>Vielleicht wird es ja doch nicht allzu schlimm< dachte sie.

Sie beobachtete Neji, wie er anfing zu frühstücken.

Der liebe Hyuga sah ziemlich mitgenommen aus, anscheinend war die Nacht für ihn doch eher ein Alptraum.
 

„Was ist, hast du keinen Hunger?“ fragend sah er sie an, als er bemerkte das sie ihn die ganze Zeit über beobachtete.

„Ähm, nee... ich habe grade nur etwas überlegt.“

„Hn“ Neji wandte sich wieder seiner Teetasse zu.

Tenten musste grinsen.

„Möchtest du mir nicht deine Gedanken mitteilen? Sie scheinen ja sehr interessant zu sein..“ meinte er sarkastisch und nippte an seiner Teetasse.

„Ach ähm… war nichts Besonderes… es war nur…“ Sie hielt inne.

Sie konnte Neji doch nicht sagen was sie grade gedacht hatte... oder vielleicht doch?

„Es war was?“ Neji sah sie auffordernd an und nahm einen großen Schluck von seinem Tee.

„Ach ich dachte nur, dass du wohl noch nie so eine schmerzhafte Nacht mit einer Frau verbracht hast.“

Bei diesem Geständnis verschluckte sich der stolze Erbe des Hyuga Clans und bekam einen heftigen Hustenanfall.

„Oh tut mir leid.“ Tenten konnte sich ein Lächeln nicht verkeifen, denn für einen Moment hatte er sie ziemlich geschockt angesehen.

„W-Wie kommst du denn auf solche Gedanken?“ Neji musste immer noch husten und warf ihr ein paar böse Blicke zu.

„Das schoss mir einfach durch den Kopf und du wolltest doch wissen was ich denke.“ Mit einem leichten rot-rosa Schimmer im Gesicht wandte sich nun die junge Frau ihrem Frühstück zu. Sie wagte es auch nicht mehr zu Neji rüber zu schauen, weil sie merkte wie er sie mit seinen kalten, gefühlslosen Augen ansah.

„Guten Appetit.“ murmelte er dann nach kurzer Zeit und konzentrierte sich nun auf wieder auf das Frühstück.

>Was die für Gedanken hat< dachte er, >Frauen! <
 

Nach dem frühstücken wusch Tenten schnell das dreckige Geschirr ab.

„Sag mal Neji...“ begann sie wieder ein Gespräch mit der Gefriertruhe.

„Hn?“ machte diese nur.

„Wie hast du es eigentlich gemacht als ich noch nicht da war?“

„Hä? Was gemacht?“ Der Hyuga saß auf einem Stuhl in der Küche und schaute Tenten beim Abwaschen zu, da diese ihn nach dem letzten Abwaschversuch nicht mehr in die Nähe der Spüle, geschweige denn in die Nähe von Wasser und Pril lies.

„Na ich mein wer hat das Geschirr abgewaschen?“

„Wenn ich nicht grade auf einer Mission war, habe ich auf dem Hyuga Anwesen gegessen. So blieb mir der Abwasch erspart“

Somit war auch dieses Gespräch beendet.
 

„Tenten nun beeil dich doch mal!“ ertönte Nejis Stimme von der Haustür. Tenten war nun fertig mit dem Abwaschen und Neji wollte gleich los zum Einkaufen, damit er die lästige Arbeit schnell hinter sich hatte.

„Tenten!! Soll ich etwa ohne dich los marschieren? Soweit komm es noch!“

„Ich bin ja schon da.“ Tenten kam nun schnell aus dem Badezimmer geflitzt, zog flink ihre Schuhe an und holte davor noch aus der Abstellkammer einen Einkaufskorb.

Dann verlies sie mit Neji das Haus.

„Du hast dich kein bisschen verändert.“ grummelte Neji, „bist immer noch so lahm, dass ich auf dich warten muss.“

Der Satz versetzte einen Stich in Tentens Herz, was sie sich aber nicht anmerken lassen wollte.

„Nun weißt du Neji. Ich war IMMER pünktlich aber Du, du warst immer überpünktlich. Und ich hätte ja auch alleine einkaufen gehen können. Musst echt nicht mit kommen.“

„Doch muss ich.“

„Ach ja?“ sie sah ihn an, wobei sie etwas hoch gucken musste, weil Neji ungefähr einen Kopf größer war als sie, „und weshalb wenn ich fragen darf?“

„Ganz einfach. Du bist eine Frau!“

„HÄ?“ nun schaute sie ihm mit einem Blick an, der so viel sagte wie:

Bitte?-Wo-ist-das-Problem?

„Nun ja ihr Frauen kauft immer solche Sachen, die man gar nicht braucht. Das kenne ich von Hinata und da ich auch was zum Hauhalt beisteuere, genau so wie du, will ich nicht das davon irgendwas gekauft wird, mit dem wir nichts anfangen können.“

Tenten nickte kurz und dachte sich ihren Teil selbst dazu.
 

Kurze Zeit später standen beide vor den Regalen im Supermarkt und Neji wies Tenten an welche Sachen sie in den Korb packen sollte und welche auf gar keinen Fall.

„So die Kartoffeln da vom Nara Hof.“

„Aber Neji“ seufzte Tenten auf, „ die Kartoffeln gib es dahinten doch viel billiger.“

„Nein Tenten das sind nicht dieselben.“

„Und wo soll da bitte der Unterschied sein?“ fragte sie genervt, weil alles was Neji kaufen wollte nicht grade günstig war und es gab dasselbe im hinteren Teil des Marktes um einiges billiger.

„Das hier Tenten sind Markenkartoffeln und die da hinten nicht.“ klärte Neji sie streng auf.

>Oh mein Gott< dachte Tenten >ich glaub ich hätte ihn nicht so lange mit Sensei Gai und Lee alleine lassen sollen … anscheinend färbt das etwas ab<

„Aber Neji Kartoffeln sind doch Kartoffeln oder etwa nicht?“ redete sie weiter auf ihn ein.

„Tenten das kannst du doch gar nicht vergleichen. Das ist so als wenn du Milkaschokolade vergleichst mit … Uzumaki?“

Nun verstand Tenten seinen Gedankengang gar nicht mehr.

>Was bitte hatte ne Milkaschokolade mit Naruto Uzumaki zu tun? <

Aber ihre Frage wurde schnell beantwortet, denn ein junger, blonder Mann mit einen Fuchsgrinsen kam auf sie zu.

„Hey Neji wie geht’s denn?“ grüßte er den Hyuga freundschaftlich und gab ihm einen Klaps auf die Schulter.

„Bis eben habe ich gedacht das der Tag schon seinen Tiefpunkt erreicht hätte aber dann hab ich dich gesehen.“

Nun warf Tenten ihm einen wütenden Blick zu.

>Womit hab ich es eigentlich verdient mit ihm einkaufen zu gehen< dachte sie sich.

„Ach Neji das höre ich gerne.“ sagte Naruto ohne das sein Fuchsgrinsen von seinem Gesicht verschwand, dann fiel sein Blick auf Nejis weibliche Begleitung, „Sie mal an wen haben wir denn da?“

Er beäugte Tenten von allen Seiten, dann legte er seinen Arm kumpelhaft auf Nejis Schulter ab.

„Neji du Schlingel. Du hast mir nie gesagt, dass du so eine süße Freundin hast. Moment…“

Er stutzte, „ du hast eigentlich nie gesagt, dass du überhaupt eine Freundin hast! Willst du sie mir denn nicht wenigstens vorstelle?“

Neji verdrehte genervt die Augen.

„Also Naruto darf ich dir vorstellen, das ist meine Nicht-Freundin, Tenten.“

Naruto klappte die Kinnlade runter.

„Moment! DIE Tenten? Die mit dir Schluss gemacht hat und dann einfach verschwunden ist? Das jungenhafte Mädchen? Man du siehst ja richtig toll aus Ten-chan.“

„Naruto, sie hat nie mit mir Schluss gemacht.“ Nun platzte Neji der Kragen, „ich würde nie mit einem Mädchen zusammen sein das schwach, lahm und für mich nur ein Klotz am Bein ist.“

Jetzt langte es. Die ganze Zeit über musste die junge Frau seine hochnäsige, arrogante Art gefallen lassen aber nun war Schluss.
 

Tenten drehte sich auf dem Absatz um und verließ im Eilschritt den Supermarkt.

„Neji… du Volltrottel.“ kam es nur von Naruto. Doch eher er sich versah war Neji hinter Tenten hergelaufen und hatte ihn genauso wie seinen Einkauf mit den Markenprodukten stehen gelassen.
 

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Soo das wars dann auch schon wieder^^

das nächste Kapi wird leider erst nach Pfingesten on sein, weil ich über das lange wochenende an die Ostsee fahre *badeanzug einpack*

mal sehen vielleicht gibs da ja gut ausehende Jungs XD *SING*
 

Auf jedenfall danke ich euch allen ganz lieb das ihr immer meine ff liest und mir kommis da lässt

finde ich soooo lieb von eucht!!
 

Hab euch alle ganz dolle lieb
 

Cucuu

eure Ne-ju *bussi*

Ist denn nun mal Frieden?

Hi^^

Sorry das ich jetzt erst wieder ein neues Kapi hochlade^^

hätte in letzter zeit ne Menge zu tun^^

Ich hoff aber es gefällt euch trotz allem
 

Ach ja und ich möchte mich bei allen bedanken das ihr alle so liebe und viel Kommis mir beim letzten Kapitel da gelassen habt echt total lieb von euch

*knuddel*
 

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Tenten lief durch die Straßen von Konoha und einzelne Tränen liefen ihr übers Gesicht. Langsam beruhigte sie sich wieder, oder besser gesagt hatte sie einfach nicht mehr die Kraft weiter Herz zerreißend zu weinen, während sie lief.

Die junge Frau lief ohne auch nur einmal halt zu machen, ohne auch nur kurz ihr Tempo zu verringern. Sie lief ohne auf die Schreie eines jungen Mannes zu hören, der ihr hinter her lief um mit ihr zu Reden oder um sie vielleicht wieder bloß zu stellen.

„Tenten warte!“

Neji holte sie immer mehr ein und dann plötzlich wurde sie am Handgelenk gefasst und nicht grade sanft herum gerissen.

Tenten sah in zwei weiß, kalte Augen, die das Wort „Gefühl“ nicht kannten genau so wenig wie der Besitzer, dem die Augen gehörten.

Schnell schaute sie weg auf den Boden.

„Pack mich nicht an!“ Fauchte sie ihren Verfolger an und versuchte sich los zu reißen, jedoch vergeblich… Neji war um einiges stärker als sie.

„Jetzt hör mir doch mal zu.“

„Nein, das tu ich nicht. Jetzt werde ich DIR mal ein paar Takte erzählen. Du bist ein gefühlsloser, kalter Idiot. Ich werde wieder verschwinden. Ich verschwinde aus deinem Haus, aus dem Dorf und komm sicher nicht wieder. Dann bist du mich endlich los.“

„Aber…“ er sah sie leicht verwirrt an. Neji Hyuga war es nicht gewohnt angeschrieen und beleidigt zu werden. Und die Frau, die nun vor ihm stand war nicht die Tenten, die er kannte, die Tenten von damals würde nie so auf ihn einbrüllen.

„Neji“ Tentens Stimme zitterte und durch das Weinen hatte sie, sie nicht mehr unter Kontrolle, „Ich hab es satt Neji.“

Sie sah auf und blickte wieder in die weißen Augen ihres Gegenübers. Dieses Mal schaute sie nicht weg und hielt seinem Blick stand.

„Ich versteh dich nicht.“ traurige, rehbraune Augen blickten Neji entgegen, und er nahm kurz ein Stechen in der Brust war.

Tenten sprach leise weiter und versuchte ihre Stimme unter Kontrolle zu kriegen.

„ Mal bist du total nett zu mir, lässt mich bei dir wohnen, geht’s mit mir einkaufen, so als wenn nie was geschehen wäre und dann im nächsten Augenblick bist du das größte, egoistischste Arschloch ohne Gefühle das ich je kennen lernt hab.“

Wieder lief ihr eine Träne übers Gesicht und sie merkte wie Neji langsam seinen Griff um ihr Handgelenk löste und sie einfach nur ansah.

Tenten könnte in seinen Augen versinken aber sie beherrschte sich. Sie hatte einen Endschluss gefasst und wollte ihn nun auch in die Tat umsetzten.

„Weißt du Neji, du bist nicht der einzige, der hassen kann.“

Mit diesen Worten lies sie ihn stehen und verschwand hinter der nächsten Kurve.

In Neji folgen die Gedanken in seinem Kopf nur so Achterbahn.

>Ich weiß, dass ich nicht der einzige bin der hassen kann… hasst sie mich auch. < überlegte er fiebrig. >Sie hat gesagt sie will gehen… das Dorf verlassen…aber was ist das für ein Stechen? < Seine Hand ballte sich zu einer Faust und er lief los. In dieselbe Richtung, in die auch Tenten grade verschwunden war.
 

Tenten stand währenddessen schon vor der Haustür zu Nejis Haus.

>Toll< dachte sie ärgerlich >nun steh ich hier ohne Hausschlüssel. Rein theoretisch könnte ich ja die Tür eintreten…<

Während sie weiter mit dem Gedanken spielte die Tür einfach ein zu treten erreichte nun auch Neji sein Haus.

„Tenten hör mir bitte mal zu“ er war leicht außer Atem.

„Neji schließ bitte die Tür auf.“ sagte sie ruhig, versuchte einen ruhigen Ton bei zu behalten und ignorierte einfach das er sie eben darum gebeten hatte ihr zuzuhören.

„Erst kommst du mal wieder runter und hörst mir zu. Eher mache ich gar nichts.“ gab Neji zickig zurück. Es war für ihn aber auch eine Frechheit das jemand ihn erst anschrie, dann beleidigte und ihn dann einfach auf der Straße stehen lies.

„Neji, es ist mir egal was du zu sagen hast“ nun fauchte sie ihn wieder an, „schließ einfach nur diese Tür auf oder ich trete sie ein.“

Es waren ein paar Leute an der Straße stehen geblieben und beobachteten nun das Geschehen, weil dies dem Hyuga nun doch sehr peinlich war, schloss er kurzer Hand die Tür auf.

Tenten stürmte sofort ins Bad holte dort all ihre Sachen raus und marschierte dann ohne weitere Notiz von Neji zu nehmen, der nun ihm Hausflur stand, ins Schlafzimmer.

„Tenten, das ist doch kindisch. Können wir das denn nicht wie Erwachsene klären?“

versuchte er verzweifelt sie zu beruhigen. Noch nie hatte er jemanden so wütend gesehen und das schlimmste war, sie war nicht wütend auf irgendein Idioten… nein sie war so wütend auf ihn.

„Neji, wie du sehen kannst ich regle das grade wie eine Erwachsene. Der Einziger der hier kindisch ist, das bist du. Wenn du mich so ätzend findest und ich für dich einfach nur ein Klotz am Bein bin ja dann sag es doch einfach und nicht erst dann wenn einer deiner tollen Kumpels da ist.“ Sie riss energisch die Schublade auf um ihre Sachen raus zu holen. Diese wollte sie dann in ihrem Koffer verstauen was sich aber, als sie sich umdrehte, als schwierig erwies. Neji hatte den Koffer zu geklappt und sich darauf gesetzt und schaute sie nun wieder mit seinem eiskalten Blick an.

„Tenten, lass uns in Ruhe darüber reden und nichts überstürzen.“

Die junge Frau, die nun vor ihm stand war umgeben von einer schwarzen Aura die sich langsam aber sicher immer mehr ausbreitete. Das war einfach zu viel für sie.

Sie funkelte ihn bedrohlich an. „Neji wieso willst du mich aufhalten ist dir dein Ruf als guter Gastgeber so wichtig?“

„Verdammt noch mal es geht hier nicht um irgendeinen Ruf es…“

„Weißt du was Neji um was es auch immer geht, es soll mir egal sein. Es ist dein Leben aber ich lasse nicht zu das du nur, weil bei dir irgendwas schief geht mich so fertig machst. Und jetzt geh von meinen Koffer runter oder wirst es bereuen.“

Neji konnte sich ein amüsantes Grinsen nicht verkneifen, „Wieso? Was hast du denn vor wenn ich nicht runter gehe?“

„Was ich mache? Das hier.“ Sie lies die Wäsche fallen. Schnell und geschickt zog sie ein Kunai, um es auf den Hyuga zu werfen. Doch dieser war schneller als sie, wie sonst auch, und versuchte ihr das Kunai aus der Hand zu nehmen. Jedoch scheiterte der Versuch und Tenten folg rückwärts aufs Bett.

Neji landete auf ihr.

Sie schaute auf, blickte in seine weißen Augen und drohte darin zu versinken.

>Tenten das ist eine ernste Situation da hast du keine Zeit dafür das alte Schwärmereien wieder zum Vorschein kommen.< ermahnte sie sich ernst.

„Geh runter.“ Sie hatte ihren Blick abgewandt von seinen Augen und schaute nun zur Wand.

„Nur wenn du endlich vernünftig wirst.“ Nun wurde auch Neji langsam sauer. Er verstand einfach nicht wie man so stur sein kann aber wenn er überlegte sie war schon immer ziemlich stur gewesen und hatte ihren eigenen Kopf.

Tenten sammelte all ihre Kraft zusammen und schaffte es Neji auf die Seite zu rollen. Nun lag er unter ihr. Doch bevor sie triumphierend Grinsen und sich von ihm erheben konnte, drehte er den Spieß wieder um. Sie funkelte ihn wieder wütend an, während er nun mit einem leichten Grinsen auf sie herab sah.

„Na warte“ zischte sie aus ihren Zähnen hervor.

Sie nahm noch mal alle Kraft zusammen und wollte ihn in die Rückenlage bringen. Nur leider hatte sie nicht bedacht, dass das Bett nicht unendlich lang war und so flogen die beiden Streithähne vom Bett runter auf den Fußboden.

Tenten landete weich mit dem Kopf auf Nejis Oberkörper und konnte seinen Herzschlag hören. Statt nun aber aufzuspringen und zu verschwinden rollte sie sich nur von ihm runter. Nun lagen Beide auf dem Boden neben einander und starrten die Decke an.

Tenten hatte sich so verjagt, als es plötzlich von Bett abwärts ging, das sie durch den Schock all den Ärger und all die Wut vergessen hatte. Das einzige was geblieben war, war die Traurigkeit.

„Neji?“ sie drehte ihren Kopf und sah zu ihm rüber.

„Hn?“ nun drehte er auch seinen Kopf zur Seite und sah sie an.

„Du hast dich sehr verändert.“ sagte sie traurig.

„Hab ich das?“ er sah sie unverändert an.

„Ja, damals hast du nicht so viel gesprochen.“ Sie versuchte etwas zu lächeln aber das was zum Vorschein kam war ein sehr trauriges lächeln, „ du hättest nie gesagt das ich dir ein Klotz am Bein wäre.“

„Hätte ich das gesagt Tenten, dann hätte ich gelogen. Du warst kein Klotz am Bein für mich und bist es heute immer noch nicht.“ er erhob sich, „aber auch du hast dich verändert.“

Nun sah sie ihn fragend an und bevor er das Zimmer verlies, drehte er sich noch einmal im Türrahmen um.

„Damals hättest du nicht so reagiert. Du warst immer ruhig und hast gelächelt, selbst wenn man dich in irgendeiner Weise beleidigte. Dir war es egal.“ Darauf hin verließ er das Zimmer.
 

>Nein Neji< dachte Tenten und starrte wieder die Decke an >ich hab mich damals nicht beschwert, weil ich für dich einfach eine gute Trainingspartnerin sein wollte und dir keinen Umstände machen wollte. Aber es hat mich verletzt, wenn jemand was gemeines sagte vor allem wenn du es warst. Doch ich habe dich so geliebt das ich es in Kauf genommen habe. Und weißt du was, diese Liebe ist immer Dnoch nicht ganz erlischt. <

Tenten seufzte und schloss die Augen.
 

Gegen Abend kam Neji wieder nach Hause, jedoch kam kein Geräusch aus irgendeinem Zimmer des Hauses. So als wäre keinen Menschenseele im Haus.

Der Hyuga ging Richtung Küche, als er sie erreicht hatte sah er einen gedeckten Küchentisch für zwei Personen. Er atmete erleichtert auf.

>Gott sei Dank, sie ist nicht gegangen aber wo ist sie<

Er sah sich in den weitern Räumen um und bemerkte das alles sauber war, Staub wurde gewischt und auch der Fußboden glänzte. Dann im Wohnzimmer, auf dem Sofa, sah er sie. Tenten lag auf dem Sofa und schlief wie ein Engel.

Ein sanftes Lächeln huschte über sein Gesicht.

Er ging zu ihr, behutsam strich er ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, hob sie dann hoch und trug sie vorsichtig ins Schlafzimmer. Dort legte er sie auf das Bett und deckte sie zu.

„Gute Nacht.“ flüsterte er bevor er das Zimmer verlies.

Diese Nacht würde er auf dem Sofa schlafen.

Da sein Oberarm nicht wieder Bekanntschaft mit ihren Zähnen machen wollte.
 

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So das wars dann auch schon wieder^^

ich danke euch das ihr euch die Zeit genommen habt und das Kapi gelesen habt wenn ihr mir noch ein Kommi dalassen würdet *lieb guck* würde ich mich sehr freuen.
 

Sorry für die ganzen rechtschreibfehler aber meine Betaleserin ist auf dem Japantag und da wollte ich sie nicht mit belästigen ich hoff doch mal ihr könnt mir verzeihen XD
 

cucuu

Eure Ne-ju

Hab euch alle ganz dolle lieb^^
 

P.S. Ich muss mich bei allen entschuldigen! Ich hab bei den ens geschrieben das das 7 Kapi on ist wahh sorry das ist ja erst das 6. gomen neeee

das Ryo kann nicht zählen *in die ecke geh und schmoll*

Das Schild

Konnichi-wa
 

gomen nee das das Kapi erst jetzt da ist... wollte es schon viel eher on haben aber leider hatte ich einen Virus aufen PC da musste erst alles gelöscht und dann wieder neu instaliert werden... hoffe das nun alle in ordung ist -.-
 

nun gut aber nun wollt ich mich BEI ALLEN GANZ DOLLE BEDANKEN FÜR DIE GANZEN LIEBEN KOMMIS HÄTTE NIE GEDACHT DAS DIESE FF SO VIELE BEKOMMEN WIRD *staun*

FINDE ICH ECHT SUPER LIEB VON EUCH!!!!!!!!
 

jetzt aber viel spaß beim lesen ^^
 

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Am nächsten Morgen wurde Neji von einem lauten Rumgemecker aus der Küche geweckt.

Müde rieb er sich die verschlafenen Augen. Dann stand er, nur mit einer Boxershorts bekleidet, auf und ging Richtung Küche wo er eine Person traf, die vor der Kaffeemaschine stand und welche mit den übelsten Flüchen verfluchte. Diese Person war dafür verantwortlich, dass sein Herz, wenn Sie in seiner Nähe war, schneller schlug und nun stand sie da mit einen langem T-Shirt bekleidet und einer extrem kurzen Hose. Das Haar trug sie offen. Es war das erste Mal, dass er sie mit offenen Haaren sah und er musste sich eingestehen, dass sie so doch verdammt gut aussah. In ihrer Rage hatte sie gar nicht bemerkt das Neji schon wach war, welcher sich nun gegen den Türrahmen gelehnt hatte und sie interessiert beobachtete.

„Du dummes Kaffeeding geh endlich an oder ich schwöre dir du wirst in tausend Teile zerspringen und…“

„Die arme Kaffeemaschine...“ ertönte nun Nejis Stimme hinter ihr und lies sie zusammen zucken.

„Neji?“ schnell dreht sie sich um und sah den jungen Mann angelehnt am Türrahmen stehen, „Du bist wach?“

„Wie könnte ich nicht… du drohst grade meiner Kaffeemaschine, da kann ich doch nicht ruhig schlafen.“ Diese Antwort brachte Tenten einen rosa Schimmer auf die Wangen.

„Tuschldigung“ nuschelte sie und zog einen schmoll Mund, „aber die will nicht angehen.“

Der junge Mann trat neben sie und beäugte die Kaffeemaschine.

„hn“ machte er nur und drückte auf einen Knopf und wie auf Befehl ging die Maschine los und fing an einen der besten Marken Kaffees im ganzen Dorf zu kochen.

„Tenten wenn du Kaffee kochen willst, dann solltest du aber auch auf den „ON“ Knopf drücken. Ansonsten kannst du ihr drohen oder sie beleidigen so lange du willst aber eine Reaktion darauf würdest du dann nie kriegen.“

Nun hatte er es geschafft. Sie stand jetzt vor ihm mit einem hoch roten Kopf und schauten schnell auf den Boden.

Neji machte sich auf den Weg ins Bad um sich umzuziehen und sich frisch zu machen. Doch bevor er die Küche verlies drehte er sich noch mal zu der leicht bekleideten Engelsgestalt um, die tatsächlich in seiner Küche stand, prägte sich diese Bild genau ein und meint dann noch zu ihr:

„Ach Tenten so wie du jetzt die Haar trägst sieht es sehr gut aus… solltest du öfters machen.“

Und so lies er dann eine total verdutze und vor Verlegenheit rot angelaufene Tenten alleine in der Küche stehen.

Diese macht nun mit ihrer Gesichtfarbe den Tomaten Konkurrenz. Ihr Herz hämmerte gegen ihren Brustkorb. Nach all den Jahren hätte sie nicht gedacht das Neji in ihr noch solche Gefühle hervorrufen kann.
 

Das Frühstück verlief dann doch eher schweigsam und es wurden nur die nötigsten Sachen besprochen. Gleich nach dem Essen macht sich Neji auf den Weg zum Supermarkt, um die Nahrungsmittel zu kaufen und den Korb abzuholen, die sie gestern im Streit dort liegen gelassen hatten.

Tenten machte während dessen die Küche sauber und hing ihren Gedanken nach.

Es gefiel ihr hier bei Neji, das war ihr klar aber innerhalb von kürzester Zeit hatte sie wieder sehr starke Gefühle für den Hyuga entwickelt und sie wusste nicht wie lange sie sich gegen diese Gefühle wären konnte, wie lange sie sie noch unterdrücken konnte.

>Das Beste wird sein ich suche mir einfach schnell eine neue Wohnung< dachte sie >mit Neji kann ich ja immer noch befreundet sein.< Auch wenn es heute morgen ziemlich gut zwischen den Beiden lief hatte sie doch Angst wieder von ihm beleidig und damit auch verletzt zu werden.
 

Gegen Nachmittag dann kehrte der Hauseigentümer zurück. Er fand Tenten auf dem Sofa vor, als sie ein Buch lies. Wie sie da so halb auf dem Sofa lag, hätte er sich am liebsten zu ihr gelegt und sie in seine Arme geschlossen aber er beherrschte sich. Er war immerhin ein stolzer Hyuga, der sich keine Blöße gab.

Tenten schaut vom Buch auf und ihre rehbraunen Augen trafen auf ein paar schneeweiße, in denen sie am liebsten versunken wäre, aber sie beherrschte sich.

„Du warst lange weg“ bemerkte sie kühl.

„Hatte noch eine Menge zu tun.“ Gab er genau so kühl zurück.

Ohne weiter darauf einzugehen, warum er nicht zum Mittag erschienen war, widmete sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Buch zu und Neji machte sich auf den Weg in die Küche, um dort die Nahrungsmittel zu verstauen.

Als er ins Wohnzimmer zurück kehrte saß Tenten immer noch dort total vertieft in ihr Buch.

Er sah sich den Buchtitel an.

„Baustelle Mann.“ Er zog eine Augenbraue hoch, „so was liest du?“

Mit einem leichten rosa Schimmer um die Nase, den er aber nicht wahrnahm, schaute sie hinter ihrem Buch hervor.

„Ist interessant.“ sagte sie verlegen.

„Hn… also ich war auch noch bei Tsunade und hab ihr mitgeteilt das du hier wohnen bleiben wirst.“

„Du hast was?“ mit geweiteten Augen sah sie ihn an. Er konnte doch nicht einfach so über ihren Kopf hinweg bestimmen immerhin war das ihr Leben, das dann sicher früher oder später in die Brüche ging und nicht seins.

„Neji denkst du denn das es eine so gute Idee ist? Ich meine wir werden uns sicher total oft dann in die Haare kriegen und...“

„…und wir werden uns genau so oft wieder vertragen.“ unterbrach er sie, dann ging er auf sie zu nahm ihre Hand und zog sie vom Sofa hoch. Sie standen einander so nahe, das sie jeweils den Atem des Anderen spüren konnten. Doch nun drehte Neji sich um und schritt zur Haustür, öffnete diese und ging mit Tenten im Schlepptau nach draußen.

„Sieh mal“ er wies auf die Hauswand.

Tenten folgte seinem Finger und was sie da dann sah lies erstmal ihr Herz höher schlagen und mit einemmal waren alle Pläne, die darum gingen eine neue Wohnung zu suchen, verflogen.

An der Hauswand kurz über der Klingel war ein Schild angebracht worden, das mit Rosenblüten am Rand verziert war und in der Mitte stand:

„Hier wohnen zusammen Tenten & Neji“

Sie drehte sich zu Neji um und sah wie er zufrieden Lächelte. „Na gefällt es dir?“

„Neji das … das ist …“ ihr fielen die Worte nicht ein. Nie hätte sie damit gerechnet das Neji so was machen würde. Das er sich vor dem ganzen Dorf bekennen würde das er mit ihr zusammen wohnt… in diesem Moment war Tenten einfach nur Glücklich. Auch wenn es nur ein Schild war, auf dem ihre beiden Namen standen, war es für sie ein Zeichen das sie nun in diesem Haus willkommen war.

Sie schaute Neji an, der ihr ein freundliches Lächeln schenkte, dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und gab ihn einen Kuss auf die Wange. „Danke“ hauchte sie, „das muss ich gleich Lee erzählen gehen.“ Schon war sie verschwunden und lies einen Neji, der mit allem gerechnet hätte aber nicht mit dem Kuss, verwirrt vor der Haustür stehen. Langsam wanderte seine Hand zu der Stelle wo ihre weichen Lippen seine Wange berührt hatten und nun war er es der einen rosa Schimmer im Gesicht hatte.
 


 

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Sooo diess Kapi war nicht sooo lang... gomen nee aber ich versprechen das nächste wird länger !!!!
 

Hier nun auch noch mal vielen lieben Dank an meine Betaleserin Yami-mana ^^*knuff*
 

also dann bis hoffentlich bald

eure Ne-ju
 

hab euch alle ganz doll lieb

*knuddel*

Eine ereignisreiche Nacht

Konnichi-wahhhaa^^
 

hier ist das nächste Kapi^^ leider auch net so lang... aber ich hoffe es gefällt euch^^

hab mir auch Mühe gegeben ^^
 

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Es waren nun gut 7 Wochen vergangen seitdem Tenten bei Neji wohnte. Zum Anfang gab es immer wieder mal Streitereien, die sich dann aber mit der Zeit eingerenkt hatten. Nun führen die zwei jungen Leute ein friedliches Zusammenleben mit einander.

Nun ja mehr oder weniger…

„Neji!!“ ertönte die Stimme einer jungen Frau so laut, dass man sie in der ganzen Straße hören konnte.

„Hn?“ Neji war zu ihr ins Badezimmer getreten und sah sie fragend an.

Aber statt ihm zu antworten hielt Tenten ihm einen Stofffetzen hin, den er als sein T-Shirt von gestern identifizierte.

„Ich habe dir schon 1000-mal gesagt, dass du deine Sachen gefälligst aufräumen sollst. Ich räume dir doch nicht alles hinterher!“

„Tschuldigung...“ kam es nur genuschelt von Neji. Er nahm sein T-Shirt und räumte es dort hin, wo es hingehörte und zwar in die Waschmaschine.

Die Beiden hatten in der kurzen Zeit ein ziemlich gutes Verhältnis zueinander aufgebaut.

Selbst Neji sagte das Tenten für ihn eine gute Freundin ist.

„Tenten ich muss nun los.“ rief er ihr zu, nachdem er das T-Shirt verstaut hatte und nun an der Eingangstür stand.

Tenten kam aus der Küche schnell zu ihm gelaufen und drückte ihm seine Essenbox in die Hand.

„Viel Spaß beim Training und komm nicht wieder so spät nach Hause.“

Er nickte ihr dankend zu und war dann auch schon verschwunden.

Auch Tenten trainierte täglich und Lee unterstützte sie dabei eifrig. Tsunade hatte ihr zwar angeboten sich um die Kinder im Dorf zu kümmern, als eine Art Kindergärtnerin aber schon nach ein paar Probestunden musste Tenten sich eingestehen dass sie den kleinen Nervensägen einfach unterlegen war.
 

Gegend Abend, als Neji wieder nach Hause kam, fand er sie im Wohnzimmer vor, wie sie wieder in ihrem Buch las.

„Wie war das Training?“ fragte er, lies sich in seinen Chefsessel sinken und musterte sie.

Sie war wirklich hübsch musste er sich eingestehen. All die Wut, die er auf sie hatte war verfolgen und jetzt sah er in ihr eine gute Freundin… seine einzige Freundin.

Aber ihn den letzten Wochen hatte sich tief in seinem Inneren Etwas verändert. Er wurde ziemlich besitztergreifend wenn es um seine Mitwohnerin ging.

Er hasste es, wenn sie sich abends mal mit Ino und Hinata traf um dann durch die Straßen zu ziehen oder wenn sie sich mal mit einem anderen männlichen Wesen als mit ihm auf der Straße zeigte. Selbst wenn sie einfach nur mal mit Lee Essen ging wollte er sie am liebsten festhalten und ihr sagen sie solle doch bei ihm bleiben.

Er hatte es sogar schon einmal fertig gebracht ihr zu folgen. Und hätte der Typ, mit dem sie an dem Abend aus war, auch nur für eine einzige Sekunde seine Hand an Tenten angelegt, dort wo seine Griffeln nichts zu suchen hätten... hätte Neji geschworen ihm sofort mit seinen Byakugan bekannt zu machen.

Doch lies er sich all diese Gefühle nicht anmerken. Immerhin war er ein Hyuga und so benahm sich absolut keiner.

„Anstrengend“ beantwortete Tenten ihm seufzend seine Frage, schlug ihr Buch zu und sah zu Neji „ich bin total aus der Übung“

Darauf hin herrschte ein kurzes Schweigen, das dann aber von Tentens Stimme durchbrochen wurde.

„Nun ja…ähm das Essen steht auf dem Küchentisch. Guten Appetit.“ Mit diesen Worten stand die junge Frau auf und machte sich dran zu gehen.

„Wo willst du hin?“ misstrauisch schauten sie zwei weiße Augen an.

„Ich muss noch mal weg“ sagte sie entschuldigend.

„Jetzt noch? Ist es nicht etwas spät?“

Tenten hasste es wenn er sie so ins Verhör nahm fast so als wäre er ihr Vater.

„Ja .. ich … hab noch was zu erledigen“ antwortete sie zögerlich und verlies dann auf schnellsten Weg das Haus.
 

Die Zeit verging aber Tenten kehrte nicht zurück. Draußen war schon die Nacht herein gebrochen und langsam aber sicher machte sich Neji Sorgen.

Es war einfach untypisch für sie dass sie mitten in der Woche noch so lange aus war.

Ohne auch noch einen Gedanken daran zu verschwänden, weiter auf sie zu warten, schnappte er sich seine Jacke und machte sich auf die Suche nach ihr.

Als erstes führte sein Weg zu Hinata, da sie eine gute Freundin von Tenten war. Dort würde er sie vielleicht finden, aber das einzige was er vorfand waren Hinata und Kiba, die wohl was zu besprechen hatten.

Anschließend ging er zu Ino, in der Hoffnung Tenten dort zu finden. Aber auch Ino konnte ihm nicht sagen wo sich die junge Frau aufhielt.

Planlos lief er durch die Straßen und suchte das ganze Dorf und deren Umgebung ab.

Dann … auf einen Hügel fand er sie, wie sie im Gras saß und auf das Dorf nieder sah.

„Was machst du denn hier?“ seine Stimme zerriss die Still und Tenten zuckte erschrocken zusammen, drehte sich aber nicht nach Neji um.

„Nüschts“ nuschelte sie nur, zog ihre Knie an und schlang die Arme darum.

„Es ist kalt. Los komm hier draußen holst du dir den Tod.“

Tenten schwieg und lies einen traurigen Blick über das Dorf gleiten.

„Tenten.“ Neji stand nun neben ihr und seine Stimme wurde lauter.

„Wenn isch sterbe…sag mirsch Neschji… wenn würde dasch intereschieren …niemand… keiner würde darübersch trauern.“

Neji zog eine Augenbraue hoch. „Tenten hast du getrunken?“

Schweigen…

„TENTEN!“ langsam fing er an wütend zu werden.

„Bisschen...“ kam es von der jungen Frau, doch als sie den tödlichen Blick merkte, den Neji ihr zu warf, fügte sie noch hinzu: „Esch war nu ein Bescher Sake.“

Sie vernahm ein Seufzen, dann lies sich Neji neben ihr ins Gras sinken, legte ihr aber davor noch seine Jacke um die Schultern.

„Was ist vorgefallen?“ fragte er und versuchte ihr dabei in die Augen zu schauen, was aber ziemlich schwer viel, da sie den Blickkontakt zu ihm mied.

„Wasch scholl vorgefallen sein?“ entgegnete sie ihm mit einen Grinsen.

„Hör zu Tenten“ Neji versuchte seine Stimme im Zaun zu halten, er wollte sie nicht anschreien und er wollte auch nicht das sie die Sorgen aus seiner Stimme hörte, die er sich grade um sie machte, „das hier ist nicht die Tenten die ich kenne also was ist los?“

Er suchte weiter ihren Blick, doch sie wich ihm aus.

„Es ist nichts.“ Sagte sie nun klar und deutlich fügte dann aber noch mit einem Grinsen hinzu, „auch Sake?“

Und hielt dem nun verdutzt guckenden Hyuga eine schon halb leere Sakeflasche vor die Nase.

„Verdammter Mist Tenten“ schrie Neji nun los, als er seine Fassung wieder gefunden hatte. „kannst du mir denn nicht sagen was los ist?“ Durch das plötzliche losfluchen von Neji erschrak Tenten sosehr, das sie die Flasche los lies. Diese kullerte den Abhang, des Hügels, hinunter ins Dorf.

„Der schöne Sake“ murmelte Tenten traurig.

„Los wir gehen nun nach Hause.“ Neji stand auf und zog Tenten, ohne auf ihre Widersprüche zu hören, auf die Beide. Sie wackelte und drohte wieder ins Gras zufallen. Schnell schlug Neji einen Arm um ihre Taille und versuchte sie auf den Beinen zu halten.

Schweigend gingen sie nebeneinander her. Neji schweigend, weil er sich nicht noch mal in Ton vergreifen wollte, es ihm aber grade schwer fiel seine Monoton Stimme zu benutzen, außerdem würde sie sich wahrscheinlich morgen an so gut wie gar nichts erinnern, also doch lieber bis morgen mit der Standpauke warten.

Tenten schwieg, weil sie nun ja… damit beschäftigt war einen Fuß vor den anderen zu setzten, nicht all zu oft das Gleichgewicht zu verlieren und dann mit samt Neji in irgendwelchen Büschen zu landen.

Als sie vor der Haustür standen erhob Neji wieder die Stimme.

„ Du gehst sofort duschen und dann wird geschlafen.“

Er zog sie langsam mit ins Haus. Tenten sah auf und schaute in seinen weißen Augen.

>waren die schon immer so wundervoll< fragte sie sich.

Dann trat ein noch nie gesehenes Funkeln in ihre rehbraunen Augen und ein freches Grinsen bildete sich auf ihren verführerischen Lippen. Diese hätte Neji jetzt am liebsten mit den seinen verschlossen.

>Wer weiß vielleicht erinnert sie sich morgen nicht mehr daran.< schoss es ihm durch den Kopf. >aber das wäre nicht fair<

Sich aus ihrer Trunkenheit ein Vorteil zumachen… davon hielt er nun wirklich nichts, auch wenn dieses Angebot sehr verführerisch war.

Er schüttelte den Kopf, wand sich von ihr ab und marschierte ins Wohnzimmer, wo er schon, kurz bevor er sie suchen gegangen war, sein Nachtlager aufgebaut hatte.

Tenten torkelte ihm nach.

„Mensch Tenten geh duschen und dann wird geschlafen.“ Sagte er genervt, drehte sich um und sah ihr in die Augen, die nun verführerisch anschauten.

„Ach weißt du das duschen können wir doch überspringen.“ Verwundert schaute Neji sie an, doch ehe er begriff, was sie grade gesagt hatte, schubste sie ihn nach hinten und er landete rückwärts auf dem Sofa. Ohne zu zögern setzte sie sich auf ihn.

„Tenten was soll das nun wieder?“ nun hatte er endgültig all seinen Blockaden abgelegt und schaute sie nur noch total geschockt an.

„Ach komm schon du möchtest es doch auch.“

Auf ihren Wangen hatte sich ein rosa Schimmer gelegt.

„Du hast eindeutig zu viel getrunken und…“ er verstummte. Tenten hatte sich zu ihm runter gebeugt und fing nun langsam und vorsichtig an seinen Hals mit Küssen zu bedecken.

>Verdammt sie raubt mir echt noch meinen Verstand. < fluchte er innerlich und dann entwich seiner Kehle ein leises Seufzen. Immerhin war auch der liebe Neji Hyuga nur ein Mann, der auch nicht gegen die Waffen einer Frau ankam.

„Hör jetzt auf damit und geh duschen oder schlafen… aber in deinem Zimmer!“ er raffte seine allerletzte Kraft zusammen um diese Worte los zu werden.

>wenn sie jetzt nicht aufhört< dachte Neji panisch >dann kann ich für nichts mehr garantieren<

Tenten hatte währenddessen sein Oberteil aufgeknüpft und lag nun mit ihrem Kopf auf seinen freien Oberkörper.

„Tenten?“ leicht hob Neji den Kopf an und sah das ihre Augen geschlossen waren. Sie atmete regelmäßig ein und aus, was ihn darauf schließen lies, das sie eingeschlafen war.

Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und lies sich seufzend nach hinten sinken.

Neji schloss eine Arme um das zierliche Mädchen, das auf ihm lag und schloss nun auch die Augen. Doch fand er keinen Schlaf. Er konnte sich einfach nicht erklären was Tenten soweit gebracht hatte, das sie so tief sinken würde. Während er sich weiter den Kopf über sie zerbrach überkam auch ihn die Müdigkeit und er schlief langsam ein.
 

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so das wars dann auch schon ^^

es hat leider etwas gedauert, weil ich noch ein einem OS gearbeitet hab der nun auch on ist

link:
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/254951/149956/
 

DANKE AN ALLE DIE MIR DA EIN KOMMIE GELASSEN HABEN ^^*knuff*
 

Nun ja auf jeden fall hoff ich doch mal das euch das Kapi gefallen hat.. ich versuche so schnell es geht weiter zu schreiben
 

hab euch alle ganz doll lieb

Bis demnächst^^

cucuu eure Ne-ju

Unerwünschter Besuch...

HI^^
 

so das ist mein neues kapi^^ die meinung dazu, wie ich es finde könnte ihr dann am ende nachlesen XD

wünsche euch viel spaß beim lesen^^
 

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Vogelgesang drang in den Raum und ein Sonnenstrahl viel durch das Fenster auf zwei junge Menschen. Der eine Mensch wer eine Frau, welche ihr Haar wie immer zu zwei Dutts zusammen gebunden hatte, die nun ziemlich zerwühlt waren. Einzelne Strähnen hatten sich gelöst und sind ihr ins Gesicht gefallen. Und dann war da noch ein Mann. An seinem muskulösen Oberkörper hatte sich die junge Frau gekuschelt, während er sie in seinen Armen hielt.

Beide schliefen.

Da fing der Sonnenstrahl frech an die junge Frau wach zu kitzeln.
 

Langsam wachte Tenten auf, jedoch öffnete sie nicht die Augen. Sie fühlte sich glücklich und geborgen da wo sie nun grade war…

Mit geschlossnen Augen runzelte sie die Stirn.

>Aber wo bin ich?< schoss es ihr durch den Kopf und sie fing an den Geräuschen in ihrer Umgebung zu lauschen.

Sie hörte gedämpft Stimmen von draußen, was sie darauf schließen lies, dass sie nicht irgendwo in der Pampa war. Auch Vogelgesang war zu hören und dann… dann war da noch das gleichmäßige Atmen eines Mannes.

>Also alles in Ordnung< dachte sie und kuschelte sich noch mal an das was unter ihr lag und…
 

>Stopp< erst jetzt hatte sie ihren eigenen Gedanken wahrgenommen >das Atmen eines Mannes?<

Nun merkte sie auch, dass das, worauf sie lag, sich langsam hoch und nieder beweckte wie ein Körper wenn er atmete.

Richtig drehen konnte sie sich auch nicht, weil sie von irgendwas festgehalten wurde.

Sie riss die Augen auf und hob leicht ihren Kopf an.

Für einen Moment schien ihr Herz stehen zu bleiben. Da wo darauf lag war nicht irgendwas oder irgendwer es war…

>NEJI< sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Warum lag sie auf ihm, wieso hielt er sie ihm Arm und wieso war er oben ohne?????????????

Unfähig sich zu bewegen starrte sie auf den nackten Oberkörper, der unter ihr lag.

In dem Moment öffnete der Hyuga die Augen, sah sie kurz verschlafen an, schloss dann gleich wieder die Augen und zog sie wieder fester an sich.

Er schien auch gleich wieder eingeschlafen zu sein… aber nicht für lange Zeit..
 

„Kjjjiiiiiaaaaahhh“ Der Schrei müsste in ganz Konoha gehört worden sein, so laut war er und Neji?

Nun ja Neji wurde ohne großes hin und her aus dem Bett katapultiert und landete unsanft auf dem Boden.

„Autsch“ nun war auch er wach und rieb sich verschlafen die Augen, „was ist den los?“

Er hielt sich den schmerzenden Kopf, dieser fühlte sich an als hätte ihm jemand mit der Bratpfanne eine übergezogen.

Dann sah er zu Tenten, die mit hoch rotem Kopf auf dem Sofa saß und ihn enteister ansah, nicht fähig irgendwas zu sagen.

Und auch Neji brauchte einen Moment um zu verstehen was los war, doch dann stahl sich ein Grinsen auf seine Lippen und er fragte sie, „Sach mal Tenten was ist den los?“

Tenten dachte gar nicht erst daran ihm zu antworten stattdessen stellte sie ihm einen Gegenfrage… jedenfalls versuchte sie es:

„Was..? Wieso…? Warum…?“ stammelte sie.

Nejis Grinsen wurde noch einen Tick breiter.

„Demnächst kannst du mich ruhig liebevoller wecken.“

„Wah Neji du Perversling!“ kreischte Tenten und knallte ihn ein Kissen ins Gesicht.

„Wer ist hier bitte ein Perversling? Bist du in der Nacht über mich her gefallen oder ich über dich?!“

„Hergefallen?“ quietschte Tenten und zog sich die Bettdecke bis zum Hals hoch und etwas übers Gesicht damit er ihr tomatenrotes Gesicht nicht sah.

„Du kannst dich nicht erinnern.“ Stellte er mit gespielten Bedauern fest, „Schade dabei war es echt schön.“

>Schön was war schön?< überlegte sie fiebrig und geriet immer mehr in Panik. Sie hatte doch wohl nicht etwa… nein das konnte nicht sein… und wenn sie doch mit Neji geschlafen hätte? Soll das etwa heißen sie hatte ihr erstes Mal ohne sich auch nur ein Bisschen daran erinnern zu können? Das würde heiße sie wäre keinen Jungfrau mehr und das obwohl sie sich das so lange aufbewahrt hatte für einen besonderen Moment… und nun sollte es einfach geschehen sein?

„Au“ nun war sie es die sich den Kopf hielt.

Die Kopfschmerzen waren kaum zum aushalten aber… aber das war nun eher Nebensache.
 

Sie schaute zu Neji, der auf dem Boden lag und sie beobachtete.

„Sag mal Tenten, wenn ich mal betrunken bin… wirst du dann auch so lieb zu mir sein?“

„Betrunken?“ verwirrt sah sie ihn an.

Er lächelte frech meinte dann aber im monoton: „Jetzt tu bloß nicht so unschuldig.“

Er zog an der Decke, an die sich die junge Frau klammerte und ehe sie reagieren konnte lag sie mit samt der Decke auf ihm.

„Neji was?“ das war einfach zu viel für Tenten.

Wer war dieser Mann auf dem sie nun lag? Sicher nicht Neji… oder er hat irgendwas genommen... uberlegte sie.

Neji schaute auf in ihr Gesicht das nun seinem sehr nahe war.

>Gott< dachte er >sie weiß gar nicht wie niedlich sie ist<

Daraufhin zog er sie zu sich runter und fing ihr an was in ihr Ohr zuflüstern.

„Ich will mal ehrlich zu dir sein,“ hörte sie seine Stimme an ihrem Ohr und sein Atem strich an ihrem Hals entlang, was ihr eine Gänsehaut verursachte, „ich habe dich total betrunken auf einem Hügel wieder gefunden, dann nach Hause gebracht und dann bist du plötzlich eingeschlafen und ich hatte einfach keinen Nerv mehr dich noch in dein Bett zu bringen.“

Nun gut… das war nun nur ein Teil der Wahrheit aber in ihrem jetzigen Zustand, so verkatert wie sie war, war es wohl besser ihr nicht zu erzählen was sonst noch so gelaufen ist.

„Echt?“ sie drehte sich zu seinem Gesicht um, um in seine Augen sehen zu können.

Diese war nur noch ein paar Zentimeter von dem ihren entfernt.

„Ja oder denkst du ich würde dich belügen?“ sprach er leise weiter, „aber bevor du eingeschlafen bist, hast du mir noch versprochen das du mir gleich am nächsten Morgen sagen wirst, was die so weit gebracht hat zur Flasche zu greifen.“

Das entsprach nun zwar gar nicht der Wahrheit, was dem Hyuga aber ziemlich egal war. Sie war ihm viel zu wichtig… also würde diese kleine Lüge ja wohl kein Unheil anrichten.
 

„Was passiert ist…“ Tenten kratzte sich am Hinterkopf, „öhm… ja….“

Anscheinend hatte der Alkohol ganze Arbeit geleistet. Tenten wollte einfach nicht einfallen was der Grund für ihre gestrige Mondscheinbesäufnis war.

„Tenten“ hörte sie den Mann unter ihr streng sprechen, „sag mir bitte jetzt nicht das du den Grund nicht kennst!“

„Also weißt du Neji-KUN kennen tu ich diesen Grund sicher aber…“ sie schluckte kurz „…aber…er ist mir gerade entfallen.“

Mit einem Dackelblick schaute sie Neji an.

„Mensch Tenten…“ nun war es Zeit für eine Standpauke, fand Neji. Auch wenn er kein großer Redner war, für eine Standpauke sollte es wohl langen.

„Tenten das war einfach nur unverantwortlich von dir und…“
 

*Klopf Klopf… Klopfe Klopfe… Klopf*
 

Es klopfte an der Tür und Neji hielt inne. Sichtlich genervt verdrehte er die pupillenlosen Augen und sah zur Tür.

Doch ehe er so etwas wie „Jetzt nicht!“ oder „Keiner zu Hause“ rufen konnte hatte Tenten schon reagiert und war aufgesprungen um zu sehen welcher ach so gütige Mensch sie vor Nejis Standpauke gerettet hatte.
 

Mit strahlenden Augen öffnete sie die Tür, hielt inne, sah Das, was da auch immer vor der Tür stand nur geschockt an und schloss dann ohne irgendeinen Kommentar die Tür. Dann verschwand sie in der Küche.

Neji, der nun auch aufgestanden war und das Schauspiel beobachtet hatte, machte sich auf den Weg zu der Tür um zusehen, was ihre fragliche Reaktion hervorgerufen hatte.

„Tenten was willst du in der Küche?“ fragte er sie im üblichen monoton.

„Aspirin!!!“ kam es prompt zurück.

Der junge Mann öffnete nun kopfschütteln die Tür. Da sah man es mal wieder, dass der lieber Herr Alc doch wirklich nur für Probleme sorgte.

„Morgen.“ Vor der Tür stand ein, für Neji fremder, Mann, der ihn nicht grade freundlich anschaute.

Neji schätze ein, dass er genau so alt war wie er selbst aber was sollten diese tödlichen Blicke, die er da zu geworfen bekam oder diese total unhöfliche „Morgen.“.

Bevor er aber den komischen Kauz zu Rede stellen konnte erklang auch wieder Tentens Stimme aus der Küche, „Ach Neji… was auch immer du tust oder was auch immer sein sollte öffne unter gar keinen Umständen die Haustür.“

„Das hättest du mir eher sagen sollen.“ Sagte Neji knapp und schaute weiter unaufhörlich den fremden Mann vor der Tür an. Auch dieser hörte nicht auf Neji mit bösen Blicken zu durchbohren.

„Hä?“ Tenten streckte den Kopf aus der Küche. Für einen Moment schien es so als wenn ihr Gesicht schlagartig an Farbe verlieren würde, dann fasste sie sich aber wieder und setzte ein Lächeln auf.

Jedenfalls versuchte sie zu lächeln aber es sah eher nach einer Grimasse aus.

Sie kam auf Neji und den Fremden zu.

„Sho? Hey was machst du denn hier?“ fragte sie mit gespielter Freundlichkeit.

„Dich abholen, was sonst, nach dem du einfach verschwunden bist.“

Tenten wollte etwas erwidern jedoch ergriff Neji zu erst das Wort.

„Tenten wer ist das?“

„ähm… also das ist Sho und Sho das ist Neji-kun.“

>Warum ist sie denn auf einmal so förmlich< überlegte Neji. Als sie sich damals kennen gelernt hatten, hatte sie ihn immer mit –kun angesprochen aber das lies sie dann schon nach kurzer Zeit nach.

„Jungs geht mal ins Wohnzimmer und ähm… führt ein nettes Plauschen…ja? Ich mach mich mal eben kurz firsch.“ Mit diesen Worten war Tenten dann auch schon in ihrem Zimmer verschwunden.

>Nettes Plauschen mit DEM da?< Neji verzog die Augen zu zwei Schlitzten. Allein mit dieser Witzfigur auch nur ein Wort zu wechseln wäre für Neji reine Zeitverschwendung… und was wollte er? Seine Tenten abholen… >das glaubt auch nur er<

Neji musterte den Fremden.

Sho war ungefähr so groß wie er, hatte hell braunen, stachlige Haare und zu Nejis Missfallen auch einen sehr gut trainierten Körper.

Halt so ein Typ, auf den die Frauen heut zu Tage stehen.

„Willst du mich nicht herein bitten?“ fragte der nicht Willkommnen geheißenende Besuch.

Mit einem „Tz“ drehte sich Neji um, verschwand im Wohnzimmer, lies die Tür aber offen stehen. Sollte der Typ doch machen was er wollte…

Neji machte sich daran die Schlafsachen aufzuräumen.

„Ist hier eine Bombe eingeschlagen oder sieht es hier immer so aus?“ Nun betrat auch Sho das Zimmer.

„Weder noch.“ Nun setzt Neji ein freches Grinsen auf, „das ihr ist mein und Tentens Liebesnest… nun sagen wir so... hier haben wir gemeinsam die lange, dunkle Nacht verbracht.“

Das `gemeinsam` und `lange` hatte Neji extra noch betont.

Für einen Moment sah Sho ihn verblüfft an fasste sich dann aber wieder und meinte trocken, „Wohl kaum.“

„Ach und warum nicht?“

„Nun sagen wir so Tenten würde nie ihren Verlobten betrügen.“ Nun war es Neji der verblüfft aussah und Sho setzte ein überlegendes Lächeln auf seine Lippen.

>Tentens Verlobter? Dieser arrogante Besserwisser?<

Das konnte nicht sein…oder doch?
 

Nun betrat Tenten den Raum. Sie hatte nun sicher den Weltrekord in „schnell umziehen und frisch machen“ gewonnen.

Aus Angst, die beiden männlichen Wesen könnten sich gegenseitig an die Gurgel gehen, hatte sie sich ganz schnell beeilet.

>Aber die Beiden hatten ja eigentlich gar keinen Grund sich an den Kragen zu gehen wieso auch?< überlegte sie.
 

„Na ihr Beiden habt ihr euch schön unterhalten?“ fragte sie fröhlich und beachtete gar nicht die bedrohliche Aura die sich im Raum ausgebreitet hatte.
 

„Bestens!“ kam es von Neji im sarkastischen Tonfall, dann warf er noch einen bösen Blick auf Sho und verschwand ohne auch nur ein weiteres Wort zu sagen.

Tenten wand sich, schaute ihm nach und fragte sich was wohl geschehen war.

„Ten-chan hast du schon gefrühstückt?“ Geistesabwesend schüttelte sie nur den Kopf. „Dann lass uns gehen“ meinte Sho und griff nach ihrer Hand.

„Warte Sho ich kann nicht ich hab hier noch zu tun und…“ Ohne auf ihren Protest Rücksicht zu nehmen zog er sie aus dem Haus.
 

Gegen Mittag kam Tenten nach Hause. Es war Zeit das Mittagessen für Neji und sie zu kochen. Als sie in die Küche trat, traf sie dort Neji an.

Er stand mit dem Rücken zu ihr gewand.

„Hast du schon gegessen?“ seine Stimme klang gefühlslos und eisig kalt.

„Nein.“ gab Tenten leise von sich.

„Auf dem Tisch steht Ramen, von der Ramenbar, wenn du willst kannst du essen.“

„Und du Neji?“ Tenten war total verunsichert. Warum war er auf einmal wieder so, als wenn er keine Gefühle hatte…

„Ich hab schon gegessen.“

Schweigen….

„Hast dir da echt einen tollen Mann ausgesucht.“ fing Neji an zu sprechen als er merkte das Tenten ihn die ganze zeit anstarrte und sich nicht rührte, „Die Hochzeit wird sicher ein Traum für dich und eure Kinder… ich sehe schon alles genau vor mir.“ Sprach er im verächtlichen Tonfall.

„Von was für einer Hochzeit sprichst du?“ Tenten versuchte sich zu beherrschen aber das was Neji gesagt hatte und wie er es gesagt hatte, traf sie.

„Na ich meine dich und diesen Sho… aber sag mal Tenten… ich verstehe echt nicht was du hier wolltest du hast doch einen Verlobten und der will dich doch sicher auch heiraten… also wann reist du wieder ab?“

Tenten liefen stumme Tränen übers Gesicht und ihr Herz zog sich zusammen. Was hatte sie nur getan das er auf einmal wieder so herzlos zu ihr war?

„Wie kommst du drauf das Sho mein Verlobter ist?“ sie versuchte nicht lautlos zu schluchzen und ihre Stimme lang noch fest und bestimmend.

„Ach komm Tenten. Es doch klar durch wen ich darauf komme.“

„Wir sind nicht Verlobt, Neji!“ ihre Stimme klang nun flehend.

„Ach Tenten hör auf mit den Lügen.“

>Er glaubt mir nicht< schoss es der jungen Frau durch den Kopf. Was war nur diesen Vormittag passiert? Warum glaubte er ihr nicht?

„Wieso glaubst du mir nicht“ Es war nur ein Flüstern das nun über ihre Lippen kam aber er hörte es.

„Sag mir Tenten… wie soll ich dir glauben? Du hast irgendwelche Probleme greifst aber lieber zur Flasche als mit mir darüber zu reden? Wie kann ich jemanden glauben, der mir nicht vertraut?“

Es herrschte Schweigen im Raum. Doch dann fing Tenten an zusprechen.

Wobei ihre Stimme zitterte.

„Du willst also wissen was los ist Neji Hyuga? Nun gut dann sag ich es dir….

Ich kann einfach nicht mehr. Damals bin ich zu meiner Mutter gezogen. Sie war krank und braucht jemand der sich um sie kümmerte, dann vor einem halben Jahr starb sie. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Wo ich mit meinem Kummer hin sollte und da hat mich dann Shos Familie aufgenommen. Wofür ich ihnen danke. Doch auf einmal meinte Sho das ich seine Verlobte wäre und wir bald heirateten, ohne mich zu fragen. Und als plötzlich ein Heiratstermin festgelegt war ohne mein Wissen, da hab ich Angst bekommen und bin abgehauen.

Du hast mich hier dann nach einigen hin und her aufgenommen. Dank DIR konnte ich all meinen Kummer vergessen und glücklich sein. Doch vor ein paar Tagen habe ich Sho auf dem Marktplatz gesehen und plötzlich kamen alle alten Gefühle, die ich erfolgreich verdrängt hatte wieder hoch. Mensch ich wusste nicht wohin mit meinem Kummer und…“

„Und zu mir konntest du nicht kommen?“

Stille…

„Nein Neji ich konnte nicht… ich hatte Angst. Angst das du mich wieder als Schwach abstempelst. Aber soll ich dir mal was sagen? Ich bin nicht so schwach wie du denkst. Ich musste meiner Mutter vier lange Jahre lang zu sehen wie sie langsam aber sicher immer schwächer wurde, wie sie langsam starb. Und irgendwann wärst sogar du als ein Hyuga daran kaputt gegangen.“

Tränen liefen ihr übers Gesicht, „Bitte helfe mir Neji“ flüsterte sie, als dann keine Reaktion von ihm kam, drehte sie sich um und rannte in ihr Zimmer.
 

Neji blieb alleine in der Küche stehen. Ihr ´hilf mir´ hallte in seinem Kopf.

Was sollte er nun machen? Die Tenten die dort eben noch hinter ihm in der Küche stand, dass war nicht die Tenten, die er kannte. Sie war im fremd. Er kannte sie immer nur lächelnd, manchmal auch weinend, aufbrausend, naiv, glücklich und tollpatschig aber nicht so verzweifelte…

Wie konnte er einer fremden Person helfen?

>Verdammt Neji< schoss es ihm durch den Kopf >es ist Tenten … deine Tenten…<
 

Ohne weiter zuzögern lief er ihr nach in ihr Zimmer.

Dort sah er sie dann liegen. Sie lag auf dem Bauch, auf dem Bett, ihr Gesicht hatte sie ins Kissen vergruben und sie schluchzte.

Er trat zu ihr ans Bett und setzte sich drauf.

Behutsam fing er an ihr über den Kopf zu streicheln.

In diesem Moment wurde ihm klar, egal wer auch immer hier ankam und sie mitnehmen wollte, er würde sie für keinen Rang der Welt weggeben.

„Es tut mir leid“ flüsterte er, „ich werde dir natürlich helfen.“

Tenten sah auf und schaute in seine weißen Augen. Er, Neji Hyuga, hatte eben zu ihr gesagt das er ihr helfen würde... wirklich?

„Und wie?“ fragend sah sie ihn mit ihren rot geweinten Augen an.

„Wir finden schon einen Weg.“ Versprach er ihr, beugte sich zu ihr runter und küsste sie auf die Stirn.

Seine Lippen waren warm und weich. Tenten schloss die Augen.

„Du solltest nun etwas schlafen, ich bleib auch hier.“ Er streichelte ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

„Danke Neji“ flüsterte Tenten und wanderte schon nach kurzer Zeit in das Land der Träume…
 

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So das warst dann auch schon wieder... ich hoff es hat eucht gefallen...^^
 

Ich selbst mag das Kapitel nicht sogerne... keine Ahnung was in mich gefahren ist das ich diese Sho-frizten eingebaut habe aber ich brauche mal wieder jemanden, der meine nicht so gute laune zu sprüren bekommt... tja ... so ist dann diese Sho entstanden ^^"
 

ich hoff ihr lässt mir trotzallem ein kommi mit eurer meinung da *lieb guck*
 

cucuu

eure Ne-ju

hab euch alle ganz dolle lieb
 

PS auch vielen dank an yami-mana die Betaleserin für mich gespielt hat hoffen wir das ihr winwosmovie maker bald weider oke ist *bet*

Alpraum zu Ende... Peinlichkeiten fangen an

Konnichi-waa^^

so wieder ein ganz frisches Kapi von mir an euch... ich hoffe es gefällt euch^^
 

wünsche viel spaß beim lesen *knuff*
 

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Tenten schlief den ganzen Nachmittag sowie auch die ganze Nacht durch. Gegen 7 Uhr morgens wachte sie dann auf.

Die junge Frau rieb sich müde die verschlafenen Augen und öffnete diese dann. Das Zimmer war noch dunkel und ganz nahe an ihrem Ohr hörte sie ein gleichmäßiges Atmen. Als sie den Kopf nach rechts wand sah sie gradewegs in Nejis Gesicht. Dieser lag neben ihr, hatte sich an Sie und das Kissen gekuschelt, und schlief ruhig. Tenten drehte sich auf die Seite und beobachtete ihren ehemaligen Teamkollegen. Er hatte sich in der ganzen Zeit äußerlich nur ein wenig verändert. Seine Gesichtszüge waren erwachsner geworden, er selbst ist ein ganzes Stück gewachsen und wenn er jemanden ansah, so hatte Tenten bemerkt, war die Kälte die man früher spürte nicht mehr so stark. Er sah einfach verdammt gut aus, und wie er da nun so unschuldig und friedlich neben ihr lag schlug ihr Herz unnatürlich schnell.

Oh ja… sie hatte sich damals in diesen Typen verliebt .Und sie liebte ihn noch immer.
 

Seine Augen zuckten plötzlich zusammen und er öffnete sie verschlafen. Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen, als er in die schokoladenbraunen Augen von Tenten blickte. „Morgen“ nuschelte er verschlafen und kuschelte sich ins Kissen, ohne den Blick von Tenten abzuwenden.

„Gut geschlafen?“ fragte sie ihn kurz.

„Ja nur zu kurz. Aber es tat gut mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen.“

Er hatte wirklich sehr gut geschlafen aber einfach zu kurz, denn den ganzen Nachmittag über war er nicht von ihrer Seite gewichen, hatte sie beobachtet wie sie friedlich schlief, auch in der Nacht blieb er bei ihr und wachte über ihren Schlaf, solange, bis ihm selbst die Augen zugefallen waren.

Tenten sah ihn entschuldigend an. „Tut mir leid das du wegen mir immer auf der Couch schlafen musst.“

„Schon okay.“ Er sah sie mit einen, für ihn unnatürlichen, warmen Blick an.

Seine Finger spielten mit einer von Tentens Haarsträhnen, die sich aus ihren Dut gelöst hatte. Tenten lächelte leicht verlegen. Vorsichtig zog Neji sie immer näher an sich ran.

Nun trennten nur noch wenige Zentimeter die beiden Gesichter und somit auch ihre Lippen…
 

Neji wollte noch was sagen und öffnete seinen Mund, doch bevor da ein Ton raus kommen konnte erklang ein Klopfen an der Haustür.

„Ich geh schon.“ Tenten sprang auf und hoffte, dass Neji ihr Herzklopfen nicht gehört hatte. Sie eilte zur Tür.
 

>Wer auch immer jetzt da vor der Tür steht< dachte Neji >ich hoffe für ihn er hat eine vernünftige Entschuldigung! Sonst kann er sich gleich sein eigenes Grab schaufeln. <

Seufzend stand der Hyuga auf und marschierte gradewegs in den Flur und dann zur Haustür. Er wollte doch zu gerne wissen, welches lebensmüde Wesen es gewagt hatte zukKlopfen.

„Sho! was willst du hier?“ hörte er Tentens Stimme.

„Na dich abholen. Hol deine Sachen.“ Kam er befehlend vom der Person, die vor der Tür stand.

Ehe Tenten noch was darauf sagen konnte schlangen sich zwei starke Arme, von hinten um ihre Talje und sie wurde an einen muskulösen Oberkörper gezogen.

„Ten was ist den los ich warte auf dich.“ Fragend sah Neji auf die junge Frau in seinen Armen runter. Dann sah er zu dem Besucher, der vor der Tür stand.

„Du schon wieder?“ sein Blick würde düster und wenn Blicke töten könnten wäre Sho nun auf der Stelle mausetod umgefallen, „entschuldige wir waren grade beschäftig und wir kaufen nichts.“ Mit diesen Worten wollte er die Tür zu machen aber er hatte nicht mit Shos Fuß gerechnet, welcher er nun zwischen Tür und Rahmen gestellt hatte.

„Warte mal.“ Sho drückte die Tür wieder auf und sah Neji verachtend an.

„Okay wie viel willst du?“ genervt sah Neji ihn an.

„Hä? Wie wie viel ich will? Ich will Tenten.“ Sho griff nach Tentens Arm um sie aus Nejis Umarmung zu ziehen, doch diese zog ihre Hand schnell weg.

„Tenten will aber nicht mit, schon mal daran gedacht? Für die Kosten, die sie dir und deiner Familie in den letzten Wochen gemacht hat komme ich gerne auf und du kriegst sogar noch mehr wenn du uns nun endlich in Ruhe lässt.“ Demonstrativ zog er Tenten noch fester an sich.

Und Tenten selbst? … ja die würde sich nun am liebsten so klein wie eine Ameise machen und davon kriechen. Die Stimmung hier machte ihr Angst.

„Warum sollte Tenten hier bei dir bleiben?“ wütend schaute der junge Mann vor der Tür den Hyuga an.

>Ja warum?< Neji überlegte angestrengt >ich kann ihm ja wohl kaum sagen das ich sie nicht mehr hergebe, weil ich sie liebe… wenn ich sie liebe…< Nein so was würde ein Hyuga niemals tun. >Ach Mensch Hyuga hin oder her… nun geht’s um Tenten.< entschloss Neji nach kurzer Zeit. So schnell würde sein Ruf schon nicht in die Brüche gehen.

„Tenten gehört mir. Wir sind schon lange ein Paar. Schon damals, als sie ging waren wir zusammen. Wenn sie mich nicht lieben würde wäre sie wohl kaum zurückgekommen.“

„Echt?“ Nun starrten ihn zwei verwunderte Gesichter an. Das eine gehörte Sho, weil er nie gedacht hätte dass Tenten einen Freund hat und das zweite gehörte Tenten selbst, weil er sich einfach so glaubhaft anhörte.

Tentens Knie wurden nun weich. Auch wenn sie wusste, dass das was Neji eben gesagt hatte nur eine Lüge war um Sho los zu werden hörte sich dieser Satz aus seinem Mund einfach zu schön an. Hätte Neji sie jetzt nicht im Arm sicher und fest gehalten, wäre sie sicher auf den Boden gesackt.

„Tenten.“ Nun sah Sho sie an, „bist du hier glücklich?“ Sein Blick war nun flehend. Flehend, das sie nicht das sagen würde, was ihn dazu bewegen würde sie hier zu lassen.

Sein Blick war vergebens.

„Ja Sho-kun ich bin hier glücklich. Sehr glücklich sogar.“ Sie schenkte ihm ein letztes Mal ein warmes Lächeln.

„Okay“ Sho seufzte, „Aber Weißauge, wenn du sie unglücklich machst dann schwöre ich dir, bringe ich dich um!“ Dann drehte er sich um und ging, ohne sich noch einmal umzudrehen. Sie sollte nicht die Tränen sehen, die sich in seinen Augen gebildet hatten. Nein sie sollte endlich glücklich werden… das war es was er wollte.
 

„Er ist weg...“ Stellte Tenten etwas traurig fest. Neji hielt sie immer noch in seinen Armen fest. Mit dem Fuß, ohne Tenten los zu lassen, schloss er die Tür.

„Wirst du deine Endscheidung bereuen?“

Tenten schüttelte den Kopf.

„Dann ist gut. Freut mich das du hier bei mir bleibst.“ Er löste seine Umarmung. „Ich gehe mich noch etwas hinlegen ne halbe Stunde oder so.“ Bevor er jedoch im Schlafzimmer verschwinden konnte um sich dort auf dem gemütlichen, weichen Bett, das so schön nach Tenten roch, breit zu machen hörte er noch mal Tentens Stimme.

„Danke Neji“

Er drehte sich um und lächelte.
 

Aus Nejis halber Stunde Schlaf jedoch wurde nicht viel. Wenige Minuten nach dem er in das Reich der Träume gewandert war, wurde auch gleich wieder raus gerissen. Es klopfte wieder mal an der Tür.

>Wo bin ich denn gelandet< Er war sichtlich genervt. In letzter Zeit wurde er einfach zu oft von Leuten gestört, die an seiner Haustür klopften…

Er hörte wie Tenten zur Tür eilte und diese öffnete.

Dann vernahm er eine zweite weibliche Stimme. Diese konnte er ganz eindeutig Ino, einer Freundin von Tenten, zuordnen, da diese Stimme einzigartig war… einzigartig, nervig und schrill.

Genervt zog sich der Hyuga das Kissen über den Kopf. Was aber auch nicht viel brachte. Er hörte die Stimmen zwar nur noch gedämpft aber er hörte sie noch laut genug. Bei dieser Lautstärke könnte er sicher kein Auge zu tun.

Doch zu Nejis Glück blieb der Besuch nicht lange, und als er das Rauschen von Wasser hörte, was ihn darauf schließen lies, dass Tenten nun duschte, schloss er entspannt die Augen und lauschte.
 

Tenten hat nun geduscht. Doch als sie sich ihre sauberen Sachen anziehen wollte, stellte sie fest, das sie diese gar nicht mit ins Badezimmer genommen hatte.

>Super!!< schoss es ihr durch den Kopf.

Leise, nur mit einem Handtuch bekleidet das die wichtigsten Stellen verdeckte, schlich sie vom Badezimmer in das Schlafzimmer. Sie sah Neji mit geschlossenen Augen auf dem Bett liegen. Geräuschlos, weil sie ihn nicht aufwecken wollte, schloss sie die Schlafzimmertür.

Sprintete genau so leise zum Schrank um dort ihre Sachen rauszuholen. Jedoch hatte sie die Rechnung ohne die Schranktür gemacht.

Diese knarrte laut, als sie geöffnet wurde.

„Was ist den nun schon wieder los?“ Neji saß nun aufgerichtet auf dem Bett und sah Tenten mit seinen weißen Augen an. Er hatte zwar mitbekommen das Tenten das Zimmer betreten hatte nur halt nicht was sie dabei anhatte oder besser gesagt was sie NICHT anhatte.

Vor ihm stand eine Frau mit langen braunen Haaren und mit einem Handtuch bekleidet das mit Müh und Not grade mal die Körperteile verdeckte, die nicht für Nejis Augen gedacht waren.

Neji musste sich jedoch eingestehen das ihm dieser Anblick verdammt gut gefiel.
 

Tenten starrt währenddessen geschockt Neji an, dieser starrte zurück. In Gedanken verfluchte sie die Schranktür.

„Du elender Spanner.“ kreischte Tenten los, nach dem sie ihre Fassung wieder gefunden und die Tür in Gedanken genug mit Flüchen verflucht hatte.

Sie griff in den Schrank und warf Neji eins ihrer Kleidungsstücke mitten ins Gesicht.

„Schau bloß weg.“ grummelte sie.

„Spanner? Sorry wenn du hier halb nackt reinstolziert kommst.“ Verteidigte sich Neji, konnte aber ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

„Deswegen musst du mich nicht 5 Minuten lang anstarren.“ Tenten lief nun langsam rot an. >Man wie peinlich< dachte sie >aber schlimmer kann es nun Gott sei dank nicht werden...oder?<

Neji stand vom Bett auf um das Zimmer zu verlassen.

„Ach ja hier dein…“ er stutze als er sich das Kleidungsstück, das Tenten ihn an den Kopf geknallt hatte, genauer ansah.

Auch Tentens Blick fiel auf das Stoffstück. Sie schluckte und stelle fest… es konnte NOCH schlimmer werden.

Denn das Kleidungsstück war nicht irgendeins… nein soviel Glück hatte Tenten nicht… es war eine ihrer Unterhosen….

*Stille*

Nun bildete sich auch auf Nejis Nase ein leichter roter Schimmer. Dann drückte er die Unterhose, die doch mehr einem Tanga ähnelte, Tenten in die Hand und verlies mit Herzklopfen und einem roten Kopf das Zimmer.
 

Und Tenten?
 

Ja Tenten wäre nun am liebsten im Erdboden versunken. Sie betete, dass sich irgendwo jetzt ein Erdspalt auftun und sie darein fallen würde…

Doch vergebens. Es geschah rein gar nichts.
 

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So das wars dann auch schon wieder...

Ich muss mich bei euch endschuldigen... ihr habt mir jetzt 200 Kommis geschrieben... und was kriegt ihr zum dank von mir ... son komisches Kapi, weil ich beim schreiben nicht so ganz mit meinen Gedanken bei der Sache ... einer unser Hasen war die woche krank... gott sei dank gehts ihm jetzt wieder bessser und dann waren da noch andere sache..ich hoff ihr nimmte es mir nicht allzu übel und bleibt mir tortzallem treu(versuche im nächste Kapi mir viel mehr Mühe zu geben^^")
 

ich danke euch für eure kommis aber auch für eure Kritik... denn ohne kritik kann ich mich ja nie verbessern

Ihr seid echt alle total super!!!!
 

cucuuu eure Ne-ju

Hab euch alle super dolle lieb

Sei mein Aufpasser...

Konnichi-wa
 

sorry das ihr sooo lange warten mussten.

So lange habe ich noch nie gebraucht um ein kapi fertig zu schreiben aber mir fehlte einfach jegliche idee *drop*

und nun ist das so kurz *grummle*

nun gut wünsche euch auf alle fälle viel spaß beim lesen^_______^
 

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„Morgen hast du wieder ein Mission oder?“ fragte Tenten Neji beim Frühstück.

Er nickte.

„Weißt du denn schon für wie lange?“

„Nein… Tsunade hat nur gesagt, dass es dieses Mal eine schwere Mission sein wird.“ Er schmierte sich grade ein Brötchen, „kann gut sein das ich länger weg bleibe.“

Tenten seufzte, „Schade… dann wird’s hier wieder so langweilig und still…“ betrübt sah sie auf ihren Teller. Sie hasste es wenn Neji auf einer Mission war. Das was sie aber daran hasste war nicht, dass ihr das Haus dann wie ausgestorben vorkam, oder dass sie keinen zum Reden hatte. Nein… das was sie hasste war, dass sie, egal was sie tat, mit ihren Gedanken immer bei ihm war und betete das er heil nach Hause kam.

Neji bemerkte ihren betrübten Blick, auch wenn er sich keinen Reim darauf machen konnte, was daran so schlimm für sie ist wenn er mal nicht da ist. Er wechselte schnell das Thema:

„ Was wollte Ino eigentlich heute so früh morgens hier?“

„Ino? Ach so!“ Tenten sah auf, „Sie und ich wollen heute Abend ins `Rock` gehen.“

Neji horcht auf und zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Ins `Rock`?“ Er kannte diese Kneipe (in unserer derzeitigen Zeit auch gerne Disco genannt).
 

Den Namen hatte die Tochter des Geschäftsführers dem Laden gegeben, weil sie unsterblich in Rock Lee verliebt war… nun gut was heißt „war“? So viel wie Neji wusste lief sie ihm immer noch hinterher, in der Hoffnung eine Verabredung mit ihm zu bekommen. Aber Lee…? Der fand an diesem Mädchen, das grade mal 14 Jahre alt war, keinen großen Gefallen…
 

Neji wusste aber auch das dort die verdächtigsten Personen auftauchten… Personen die Ärger oder eine Frau für eine Nacht suchten. Ihm war dieser Ort einfach zu Unheimlich.

„Du willst dort wirklich mit Ino hin?“ er musterte sie.

„Ja wir gehen dort zu viert hin, dann wird schon nichts passieren.“ Tenten lächelte ihn an.

Neji stutzte, „Wie zu viert?“

Ihm war ja klar das Ino Shikamaru da mit hinnehmen würde… aber wer war die vierte Person? Sakura sicher nicht, da diese, soviel wie Neji wusste, lieber allein vor dem Fernseher saß und auf ihren Sasuke wartete….

Hinata konnte es aber auch nicht sein. Das Rock war einfach nicht der richtige Platz für sie und in Neji Augen war sie auch nicht so ein Mädchen das gerne in Kneipen ging um zu feiern.

>Aber wer war diese vierte Person?< überlegte Neji angestrengt.

Tenten war doch wohl nicht mit einem Typen verabredet…
 

„Ja zu viert gehen wir dort hin Ino, Shika, du und ich.“ Neji fiel ein großer Stein vom Herzen… dann war ja gut… sie hatte keinen anderen… er würde mitkommen…

>Moment mal !! < Neji sah sie verwirrt an.

„Ich? Wieso ich? Ich hab morgen doch eine Mission…Ich muss ausgeschlafen sein“

„Aber Neji, Shikamaru kommt doch auch mit...“ Bettelnd sahen ihn zwei rehbraunen Augen an.

„Was Shikamaru Nara macht ist nicht meine, sondern seine Sache“ sagte er kalt und in Gedanken fügte er noch hin zu >Wahrscheinlich hat ihn diese blonde Furie gar keine andere Wahl gelassen <

„So dann willst du mich da also alleine hin gehen lassen? Schade?“ Tenten zog eine Schmolllippe, „Ino und Shika werde eh mit sich selbst beschäftigt sein und dann bin ich da ganz alleine zwischen den ganzen vielen, großen, betrunken, brutalen Männern, die nur das eine wollen…Hoffen wir doch mal das mir dort nichts passiert.“

Neji schluckte und als Tenten ihn dann noch mit einem

Lass-mich-kleines-verloses-Etwas-bitte-nicht-im-Stich Blick ansah gab er nach.

„Okay aber wir bleiben da nicht lange.“

„Neji du bist der Best!“

Tenten sprang auf und fiel Neji um den Hals, dieser errötete leicht.

Kurze Zeit später löste sie sich wieder von ihm, drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange und ging dann summend aus der Küche, um sich für das vormittags Shopping mit Ino fertig zu machen.

Neji blieb alleine in der Küche zurück, mit dem ganzen Abwasch und dem Aufräumen…
 

„Tenten wie lange willst du noch im Bad bleiben?“

Neji stand genervt vor der Badezimmertür und wartete auf Tenten. Diese war vor gut einer Stunde im Badzimmer verschwunden und seit dem nicht wieder raus gekommen.

„Ich bin ja gleich fertig!“ kam eine gehetzte Stimme aus dem Zimmer.

„Was machst du da drin eigentlich so lange?“ Er konnte sich wirklich nicht vorstellen, das es Wesen gab, die noch länger als er im Badezimmer waren und sich mit der Frisur rum

schlugen. Nun aber wurde ihm aber das Gegenteil bewiesenworden… es gab solche Wesen.
 

Jedoch beeilte sich Tenten nun wirklich und schon 20 min später standen sie vor dem Rock. Tenten hatte ihre Haare hochgesteckt. Trug einen knielangen Rock dazu ein schwarzes Oberteil wo an den Ärmel jeweils zwei rosa Bänder runter hingen.

Dazu trug sie noch Stöckelschuhe. Ihr Outfit war schlicht doch betonte es alle wichtigen Stellen und wieder einmal fiel Neji auf wie schön sie doch war.
 

Vor dem Rock trafen sie Ino und Shikamaru an. Während sich die beiden Frauen begrüßten schaute der Nara den Hyuga fragend an.

„Wie hat sie dich den soweit bekommen, dass du hier mit kommst?“

„Ich spiel Aufpasser und wie hat dich Ino hier her bekommen?“ Bekam er eine Antwort gleich zusammen mit einer Gegenfrage.

„Ino hat mir gedroht! Sie sagte wenn ich nicht mitkomme schmeißt sie sich dem nächst besten Typen an den Hals.“ Der Nara seufzte, „Anstrengend diese Frau.“

„Hast du irgendwas gesagt?“ Ino war neben den Beiden aufgetaucht und warf ihm nun einen gespielten bösen Blick zu.

„Nein hast du was gehört?“ er schenkte ihr ein liebevolles Lächeln, zog sie dann an sich, beugte sich runter und küsste sie.

Der Kuss, der so harmlos angefangen hatte, wurde in kürzester Zeit zu einem heißen Zungengefecht und keiner der Beiden wollte sich geschlagen geben.

„Ähm wir gehen schon mal rein.“ Kam es von Tenten, die nun mit Neji daneben stand und genau sah, dass er etwas verloren aussah.
 

Gemeinsam betraten Tenten und Neji die Kneipe, da Ino und Shikamaru immer noch in ihrem Zungenduell vertieft waren…

Neji runzelte die Strin, als ihm beißender Zigerretten Geruch in die Nase stick. Außerdem war ihm die Musik jetzt schon zu laut und neben dem Geruch von Zigaretten und Zigarren war auch noch der widerliche Gestank von Alkohol zu vernehmen. Eins war für den Hyuga klar: Hier würde er sicher nicht lange bleiben!!

Plötzlich ergriff jemand.

Überrascht sah Neji auf und blickt in rehbraune Augen, die der Person gehörte, die sein Herz höher und schneller schlagen lässt.

„Da drüben ist ein Tisch frei.“ Tenten lächelte ihn freundlich an, und ging dann mit ihm in Schlepptau auf den Tisch zu.

Dieser stand gleich, zu Nejis Bedauernd, neben der Tanzfläche, wo die Musik noch lauter war.

Kaum hatte sie Platz genommen kam auch schon die Bedienung.

„Guten Abend. Was darf es sein?“

„Zwei Mal Cola bitte.“ Entschied Neji ohne das Tenten auch nur ihren Wunsch äußern konnte.

„Cola? Mit etwas Alkohol?“ fragend sah die Bedienung Neji an.

„Nein. Zwei Mal ganz normale Cola ohne Alkohol, ohne Drogen oder sonst irgendwelchem komischen Zeug!“

Als der Wunsch notiert war ging die Bedienung schulternzuckend von dannen.
 

„Cola?“ fragend sah Tenten nun ihren Begleiter an.

„Ja es gib heute kein Alkohol. Na gut außer du willst wieder nachts über mich herfallen. Und dich dann am nächsten Tag dank eines Filmrissen es nichts mehr erinnern können.“ Sagte Neji streng und lehnte sich dann auf dem Stuhl zurück.
 

Der Abend verlief eher schweigend. Neji saß auf seinem Platz und beobachtete die Leute. Tenten saß, währenddessen auf ihrem Sitzt, wippte hin und her im Takt der Musik. Dabei sah sie dann ab und zu verstohlen zu Neji, in der Hoffnung er würde sie früher oder später zum Tanzen auffordern. Doch die junge Frau hoffte vergebens. Auch ihre Freundin und dessen Freund waren nirgends zu sehen.
 

Seufzend stand Tenten auf. Sie hatte nun jetzt echt keine Lust mehr den ganzen Abend nur dazu sitzen und sich zu langweilen. Ohne Neji zu fragen ob er mit will stürzte sie sich in das Tanzgetümmel.

Neji saß nur da und schaute ihr verwundert hinter, dann widmete er sich wieder seiner Cola zu.
 

Jedoch hatte die Cola nur kurz Nejis Aufmerksamkeit, denn schon kurz nach dem Tenten auf die Tanzfläche geeilt war, hatte sie auch schon einen Tanzpartner gefunden.

Zu Nejis Missfallen tanzte die Beiden eng einander geschmiegt und zu allem Überfluss lagen seine Hände auch noch auf ihren Po.

Neji Augen funkelten. Wie konnte es dieses niedrige Wesen wagen sich dermaßen an seine Tenten ran zumachen? Aber anscheinend schien es Tenten nichts auszumachen, dass die beiden zusammen aussahen als wäre sie ein Paar, und das bracht Neji Laune nun wirklich auf den Tiefpunkt.
 

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Soo das war es dann auch schon wieder aber ich verspreche hiermit nun hoch und heilig das im nächsten kapi mal was spannendes passieren wird ...

die ff wird wahrscheinlich auch nicht mehr so lange gehen *droop*

mal sehen

aber ich danke euch das ihr das kapi gelesen habt und ihr wisst ja ich freue mich immer wieder über neue kommis

*alle knuddel*

cucuu

eure Ne

Der Abend, die Nacht und der folgende Morgen...

Gomen nasaiiiiiiiihihiiii

wahh es tut mir ja sooooo leid das ich erst jetzt das nächste Kapi fertig hab.. sooo lange hab ich noch nie dafür gebraucht

*schmoll*

Seid mir bitte nicht böse aber das Ne hat zurzeit aller hand zu tun hab einen ausblidung angefangen und dort bin ich den ganzen tag... wenn ich abends dann wieder da bin will ihc nur noch schlafen... ich hoff ihr könnt mir verzeihen *lieb guck*
 

nun wünsche ich euch aber viel spaß beim lesen *knuff*
 

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Langsam aber sicher fing es in Neji zu brodeln. Niemand, aber wirklich absolut niemand, nicht einmal Lee, durfte seiner Tenten so unverschämt nahe kommen wie der Typ es gerade tat.

Das Lied, zu dem Tenten und dieses komische, anscheinende männliche, Etwas tanzten, wurde immer langsamer. Und das Etwas zog Tenten immer mehr an sich heran. Ihre Körper schmiegten sich aneinander.

„Ganz ruhig“, hörte Neji seinen Verstand zu sich sprechen, „du bist ein Hyuga. Du kannst dir so was wie Eifersucht nicht leisten. Zähl einfach, das beruhigt.“ Wie immer nahm Neji den Rat seines Verstandes an. Immerhin hatte dieser meistens Recht.

Und so fing er an zu zählen.

>Eins< - das Etwas zog sie noch enger an sich ran und Neji funkelte es, oder ihn, oder was auch immer es war, böse an.

>Zwei< - langsam beugte sich das Etwas runter zu seiner Tenten und näherte sich mit seinen Lippen den ihren. „Ganz ruhig Neji!“, mahnte ihn sein Verstand.

>Drei!!!!< Nur noch paar cm trennten deren Lippen voneinander. „Ach scheiß was drauf!“ fluchend war Neji aufgesprungen, sprintete so schnell er konnte zur Tanzfläche, zog Tenten an sich und mit den Worten „Lass sie gefälligst in Ruhe du Freak.“ knallte er dem unverschämten (leider auch gut aussehendem) Etwas seine Faust ins Gesicht. Das alles noch rechtzeitig. Es hätten nur noch ein paar Millimeter gefehlt, dann hätten die Lippen des Feindes, die Lippen seiner Göttin berührt.

„Neji, was-?“ Tenten sah in erst verwirrt an, dann wollte sie sich runter zu ihrem Tanzpartner beugen, der dank Neji am Fußboden lag und aufgeplatzte Lippen hatte, jedoch hielt Neji sie davon ab.

„Es ist spät! Tenten lass uns gehen.“ Ohne auch nur auf ihre Zustimmung zu warten drehte sich Neji um und verlies mit Tenten im Schlepptau die Kneipe.

„Neji was soll das?“ verzweifelt versuchte sich die junge Frau aus seinem Griff zu befreien, doch er war zu stark, „Verdammt Neji das geht auch freundlicher! Au!!“
 

„Hey lass mich endlich los. Was ist denn in dich gefahren?“ Nun war Tenten sauer. Seit geschlagenen fünf Minuten wurde sie von dem Hyuga durch die Gegend gezogen und er ignorierte gekonnt ihren Protest.

„Neji!!“

Der Griff um ihr zartes Handgelenk wurde noch fest.

„Bitte lass mich los.“ nun flehte sie ihn fast an und Neji blieb abrupt stehen. Tenten konnte so plötzlich nicht abbremsen und knallte gegen sein Rücken.

„Eigentlich solltest du mir dankbar sein.“ Kam es kalt von dem Hyuga.

„Dankbar?? Dankbar wofür?“ Tenten war nun langsam aber sicher daran Neji den Kopf abzureißen.

„Hey ich habe dich davor bewart von diesem… diesem“ er überlegte kurz wie er diese widerliche, männliche etwas nenne sollte, „ich habe dich vor diesem Schleimpacket, das im übrigen grade drauf war dich anzusabbern, gerettet.“

„Ach ja? Hast du das? Wer sagt denn das ich nicht vielleicht doch angesabbert werden wollte?“

Tenten war einen Nervenzusammenbruch so nahe wie sie es schon lange nicht mehr war.

Sie hatte den Abend so schön geplant.

Neji und sie wären zusammen mit Shika und Ino ins Rock gegangen. Dort hätten sie dann erst einmal ein-zwei Gläschen Sake getrunken. Wenn dann alle schön „leicht“ angetrunken wären, hätte es mit dem tanzen losgehen können.

In Gedanken fluchte Tenten. >Wenn es doch bloß diese dumme Wort „hätte“ nicht gebe würde...<

Denn Ino und Shika haben ja nicht mal das Rock betreten, weil sie mit einander zu sehr beschäftig waren. Das mit dem Sake trinken ging auch in die Hose. Hat Neji Hyuga doch tatsächlich Cola bestellt und irgendeinen Warmmacher darin und was das Tanzen anging… das war nun wirklich der total Reinfall…

„Du mochtest den Typen?“ langsam drehte sich Neji zu ihr um und sah sie mit seinen weißen Augen traurig und auch gleichzeitig verwirrt an.
 

Tenten schluckte. Einen traurigen Neji zu sehen… das war sie nicht gewohnt.

„Nein Neji ich mochte ihn nicht so wie du denkst. Ich… ich wollte doch nur etwas Aufmerksamkeit, etwas Beachtung.“

Es herrscht für einige Zeit betretendes Schweigen bis Neji das Wort ergriff.

„Beachtung aber die findest du doch auch bei mir.“ Behutsam zog er sie in seinen Arm.

„Nein Neji.“ traurig schüttelte Tenten den Kopf, „nicht die Art von Beachtung die ich mir wünsche.“

Wieder herrschte Schweigen.

„Außerdem“ Tenten versuchte nun die Situation etwas zu lockern und versuchte zu lächeln,

„du hast mich ja noch nicht mal zum Tanzen aufgefordert. Aber du hast doch sicher bemerkt das sonst alle anderen getanzt haben oder?“ witzelte sie etwas rum.

„Tenten.“ Neji ging einen Schritt zurück und löste seine Umarmung, „weißt du ich bin kein guter Tänzer… um ehrlich zu sein ich bin ein grauenhafter Tänzer. Aber wenn dir soviel daran liegt mit mir zu tanzen, dann bin ich bereit meinen ganzen Stolz zur Seite zu legen.“

Er hielt ihr seine Hand hin und verbeugte sich vor ihr. „Sag möchtest du mit mir tanzen?“

„Was hier aber Neji… wir sind mitten auf der Straße.“ Tenten schoss die Röte ins Gesicht.

„Wieso denn?“ er schmunzelte, „Musik haben wir doch.“

Neji weiß auf ein Fenster aus dem Musik drang.

Zögernd nahm Tenten seine Hand an und ehe sie sich versah war sie schon wieder in Nejis Umarmung gefangen. Langsam begannen die Beiden jungen Menschen sich im Takt der Musik zu bewegen, wobei Tenten aber drauf achtete das sich ihre Blicke nicht trafen. Denn würde er ihr jetzt in die Augen sehen könnte er wie ein offenes Buch aus ihr lesen. Ihre Augen würden ihm verraten was sie nun grade fühlte. Freude, Glück, Geborgenheit, aufrichtige Zuneigung und Liebe.

Doch hatte sie auch Angst, Angst davor von ihm zurück gewiesen zu werden….
 

Lieber mit ihm eine gute Freundschaft haben, als wenn er sie wegen ihren Gefühlen ignorieren würde. Das war ihre Einstellung.
 

Jedoch deutete Neji Tentens Verhalten falsch.

„Ist es dir unangenehm?“ er blieb stehen und schaute sie fragend an. Gerade, als er seine Umarmung auflösen wollte, schüttelte Tenten den Kopf.

„Nein. Es… es ist mir nicht… nicht unangenehm.“ Druckste sie rum. Neji schaute sie weiter sorgvoll an.

„Ist dir nicht gut?“

Er fühlte sich etwas hilflos. Er merkte, dass in ihr etwas vorging aber er wusste nicht was und das machte ihn wahnsinnig.

Sie vermeidet weiterhin den Blickkontakt zu ihm.

„Tenten!“ Er hasste es, wenn er nicht wusste was los war, aber noch mehr hasste er es wenn man ihm seine Fragen nicht beantwortete.

Er löste sich von ihr und machte sich auf den Rückweg ohne noch etwas zu sagen.

„Neji warte.“ Tenten eilte ihm nach aber er… er ging einfach weiter.

„Wir waren mal ein Team“ sagte er schließlich als er merkte das Tenten aufgeholt hatte.

Tenten schaute zu ihm hoch.

Er sprach weiter; „ und ich dachte wir wären immer noch ein Team.“

„Aber wir sind doch immer noch ein Team so wie früher.“ Tenten schaute ihn traurig an, sollte sie ihm wirklich sagen was in ihr vorging? Aber wie würde er darauf reagieren. Ihre Gefühle, die sie für ihn hegte könnten alles kaputt machen…

Nun hatten sie das Haus erreicht. Neji machte sich gleich, ohne zu zögern, auf den Weg ins Badezimmer. Jedoch blieb er noch einmal im Türrahmen stehen und drehte sich zu ihr um.

„Tenten weißte du woraus ein Team besteht? Ein Team besteht aus Personen, die einander blind vertrauen und über alles reden können. Aber so ist es nicht bei uns.“ Mit diesen Worten, die er sagte, während ein kleines, trauriges Lächeln sein Gesicht zierte, drehte er sich um, verschwand im Badezimmer und knallte die Tür zu.

Er zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Eis kaltes Wasser lief seinen Körper runter, doch das störte ihn nicht.

Er war wütend!

Wütend auf sich, weil er Gefühle für Tenten hegte, Gefühle die ihm zeigten das sie für ihn mehr als nur eine ehemalige Teamkameradin. Gefühle, die ihm zeigten, dass sie mehr als nur seine Vertraute und gleichzeitig beste Freundin war.

Er war wütend auf Tenten, weil sie ihm so wenig vertraute und ihre Gefühle nicht offen zeigte.

Er war wütend auf Gott und die ganze verdammte Welt, weil er sich grade in diesem Moment hilflos vorkam und Gefühle zeigte.

Wie konnte er aber auch nur geglaubt haben, dass sich ihre Beziehung zu einander innerhalb von fünf Jahren nicht verändert hätte…
 

Neji seufzte, drehte das Wasser ab und fing an sich abzutrocknen. In diesem Moment fielen ihm Shikamarus Lieblingssatz ein: „Wie anstrengend ~~~“
 

Nach dem er fertig geduscht und sich bettfertig gemacht hatte, betrat er sein Schlafplatz. Das Wohnzimmer. Auf dem Sofa saß Tenten, die Gedanken abwesend aus dem Fenster, hoch in den Sternenhimmel, guckte.

Als sie ihn bemerkte stand sie auf und ging auf ihn zu. Unmittelbar vor ihm blieb sie stehen. Und schaute ihn in die Augen.

„Neji“ begann sie, „ ich vertraue dir aber…“ sie schluckt und überlegte wie sie die Spannung zwischen ihnen wieder lockern konnte. „Ach verdammt noch mal! Wir können und doch nicht wegen jeder noch so kleinen Kleinigkeit zoffen.“

„Das tuten wir auch nicht.“ Kam es kühl von Neji, „ ich habe doch regelrecht nur fest gestellt das wir kein richtiges Team sind, weil du anscheinend etwas verheimlichst, das mich betrifft!“

„Ach ja Herr Hyuga ich kann dir doch wohl schlecht sagen, dass ich mich in dich verliebt habe!!!“ Schoss es aus ihr heraus, ohne das sie nachgedacht hatte, was sie nun sagte.

-Stille-

Geschockt hielt sie sich die Hand vor dem Mund. Nun war es geschehen sie hatte es ihm gesagt. Es war draußen.

Eine peinliche Stille breitete sich aus, da Neji den Satz, den er grade gegen den Kopf geknallt bekommen hatte erst einmal verkraften musste und weil Tenten fiebrig nach einer Ausrede suchte.

„Ähm“ also,“ fing sie nach einer, für sie, halben Ewigkeit an zu sprechen, „vergiss einfach was ich gesagt habe. Das war nichts. Ich glaub ich bin einfach müde.“
 

Sie ging wortlos an ihm vorbei, Richtung Schlafzimmer.

Sie wollte so schnell es ging weg. Einfach nur noch in ihr Zimmer, was ja eigentlich auch das von Neji war, sich dort in das Bett kuscheln und sich ganz fest einreden das alles nur ein schlimmer Alptraum wäre.

Doch als sie grade die Schlafzimmertür erreicht hatte, wurde sie am Handgelenk gepackt, um gedreht und regelrecht von zwei starken Händen an die Tür gefesselt.

Tenten starrte in zwei weiße Augen.

„Neji es tut mir Leid ich…“ sie bekam es mit der Angst zu tun. War der Hyuga nun so sauer auf sie, wegen ihren Gefühlen, dass er sie schon mit Gewalt gegen die Wand bzw. Tür drücken musste?

Tenten ärgerte sich, was musste sich auch immer das sagen was sie dachte. Sicherlich würde er jetzt von ihr verlangen, dass sie morgen ihre Sachen packen und verschwinden solle.
 

„Und wenn ich, dass was du gesagt hast, nicht vergessen will?“ hörte sie seine Stimme ganz dicht an ihrem Ohr. Sein Atem streifte ihre Haut.

„Ich hab doch gesagt es tut mir Le~“ Sie wollte sich noch mal bei ihm entschuldigen aber wurden ihre Lippen von zwei andern warmen, weichen Lippen behutsam verschlossen.

Für einen Moment war Tenten erschrocken und zugleich überrumpelt aber dann gab sie sich dem Kuss hin.
 

Neji löste sich wieder von ihr und schaut ihr in die Augen. Dieses Mal wich sie seinem Blick nicht aus.

„Ich liebe dich.“ hauchte er.

Auf Tenten Nase war ein leichter roter Schimmer zu sehen. Sie schenkte ihm ein schüchternes, aber warmes, liebevolles Lächeln. Am liebsten hätte sie jetzt vor Freude Bäume ausreißen können, aber dafür lies Neji ihr keine Zeit, denn er beugte sich wieder zu ihr runter und küsste sie erneut. Erst zögernd und vorsichtig, dann aber wurde der Kuss immer fordernder. Mit seiner Zunge strich er über ihre Lippen und sie gewährte ihm Einlass.
 

Während des Kusses öffnete er die Tür hinter ihr. Schob sie und sich in das Zimmer, als Beide drinnen waren verschloss er sie wieder…
 

Früh am Morgen, durch Vogelgesang geweckt, öffnete Neji seine Augen.

Er wusste, das er gleich aufstehen musste, sich bereit machen müsste für die Mission die heute anstand, aber er wollte noch einen kurzen Augenblick den jetzigen Moment genießen.

Er schaute zu dem Wesen, das sich an ihn gekuschelt hatte und seelenruhig schlief. Es fiel ihm schwer sie jetzt hier alleine zu lassen, aber er wusste sie hatte dafür Verständnis, dass er die Mission nicht einfach sausen lassen konnte. Neji würde sich beeilen und sein Bestes tun damit er so schnell es ging wieder bei ihr sein konnte. Er richtete sich langsam auf, darauf bedacht Tenten nicht zu wecken. Dann aber beugte er sich noch mal zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sein Blick fiel auf ihren Hals, dort war ein roter Fleck, sein Zeichen zu sehen. Dieses Zeichen war der Beweis, dass sie nun ihm gehörte und kein anderes männliches Wesen seine Finger an ihr zu legen hatte.

Geräuschlos stand er auf und suchte seine Sachen, die im ganzen Zimmer verstreut waren, zusammen. Kurze Zeit später verließ er das Haus.

Tenten, die immer noch friedlich im Bett lag und schlief, hatte von all dem nichts mit bekommen.
 

*****************************************************************************
 

soo das wars dann auch schon wieder ich hoff das Kapi hat euch gefallen... es

werden wahrscheinlich nicht mehr so viele Kapis folgen aber ich hoff ihr bleibt

mir tortz allem treu *lieb guck*

und leider kann es auch etwas dauern, bis das nächst kapi on ist, weil ich nun tagtäglich, außer am wochenende, in die Kanzlei muss wo ich ausbildung mach. Und leider habe ich wegen der Ausbilung nur noch gaaaaaaanz wenig Freizeit ich hoffe trotzallem das ihr treu bleibnt ^^
 

cucuuu

eure Ne-ju

hab all meine treuen Leser soo dolle lieb^^
 

PS vielen dank an all meine fleißigen Kommischreiber ihr seid echt klasse und vielen dank an meine Betaleserin Yami-mana... *alle knuddel*

Für immer zusammen...

Konnichi-waa
 

So es tut mir total leid das ihr soooo lange warten musstet, aber ich hatte wegen der Ausbildung einfach keine Zeit weiter zu schreiben... ich hoff ihr nimmt es mir nicht zu übel....
 

Was bisher geschah:
 

nach 5 Jahren (glaub doch mal es waren 5 XD)kehrt in ihr Heinmatdrof zurück. Dort wohnt sie dann mit Neji, mit dem sie im übrigen paar kleine (nagut große) Startschwirigkeiten hat, zusammen in einem Haus.

Nun haben die zwei endlich zu einander gefunden, doch nach der ersten gemeinsamen Nacht macht sich Neji ohne sich zu verabschieden auf eine Mission

nun gehts weiter ...
 

Nun aber viel Spaß beim lesen ^^
 

**************************************************************************
 

Für immer zusammen...
 

Es waren nun schon drei Monate vergangen, seit dem sich Neji auf die Mission gemacht hatte. Damals hatte er sich nicht verabschiedet, natürlich war Tenten enttäuscht gewesen, aber sie trug es ihm nicht nach. Er war halt wie sie und hielt nicht viel davon sich zu verabschieden.

Tenten blickte verträumt aus dem Fenster. Sie blickt in die Ferne und hoffte einfach nur eine Nachricht, ein Lebenszeichen, von ihm zu bekommen. Doch es kam nichts und so verging die Zeit…
 

Zwei weitere Monate vergingen, ohne dass sie auch nur eine Nachricht von der Anbueinheit, mit der Neji unterwegs war, bekam.

Tenten blieb nachts immer lange auf und hoffte das jeden Augenblick Neji den Raum betreten würde, doch sie hoffte vergebens… er kam einfach nicht zurück.

„Du musst an Neji glauben!“ hatte Lee ihr einmal gesagt. Doch sie wollte nicht an ihn glauben. Sie wollte ihn sehen, sie wollte in seinen Armen liegen, sich an ihn kuscheln und wissen, dass es ihm gut ging.
 

Eines nachts dann, Tenten war bereits eingeschlafen, schlich sich eine dunkle Gestalt in das Haus des Hyuga- Sprösslings. Geräuschlos wurde die Haustür geöffnet und trotz des matten Mondlichtes konnte man erkennen, dass die Person eine Katzenmaske trug, eine Anbumaske. Leise, ohne auch nur das geringste Geräusch von sich zu geben, ging die Person auf die junge Frau, die auf dem Sofa schlief, zu, nahm die Maske ab und betrachtete die Schlafende. Dann beugte sie sich runter und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund.

„Ich bin wieder da, Tenten.“ Müde lächelte Neji, hob Tenten hoch auf seine Arme, darauf bedacht sie nicht zu wecken und trug sie dann ins Schlafzimmer. Dort legte er sie aufs Bett und deckte sie zu.

Er selbst legte sich neben sie und schlang die Arme um sie. Ihm war alles jetzt egal, seine dreckigen Klamotten, der Bericht, den er Tsunade erstatten sollte, selbst seine zahlreichen Kratzer und Verletzungen waren ihm egal. Er wollte jetzt einfach nur hier in Ruhe liegen, mit der Person in den Armen die er so liebte.

>Einfach nur allein mit ihr sein< das waren seine Gedanken bevor er in das Reich der Träume wanderte….
 

Früh am nächsten Morgen, als die Sonne aufging, hörte man Tenten verschlafen nuscheln…

„Warm~~“ Die Augen hatte sie noch geschlossen. Sie war noch müde und das einzige, was sie am schlafen hinderte war diese Hitze. Sie hatte das Gefühl von etwas umklammert zu sein, das selbst Wärme ausstrahlte.

Und was macht man, wenn man noch verschlafen ist, einem unangenehm warm ist und man diese Wärmequelle, die für die unangenehme Wärme verantwortlich war, bewegen kann?

Na ganz einfach! Mit einem gezielten Fußtritt aus dem Bett befördern.
 

Es krachte laut im Schlafzimmer und kurz darauf war ein schmerzverzerrtes aufheulen, das einem „AUUU“ ähnelte zu hören. Von einem zum andern Augenblick war Tenten hellwach. Das „Etwas“, welches sie eben aus dem Bett befördert hatte war gar kein „ETWAS“ sondern ein JEMAND!!!
 

Als sie sah wer da auf dem Boden saß und sie mit einem Womit-hab-ich-das-nun-schon-wieder-verdient Blick ansah, brachte sie nur ein erstauntes „Neji?“ hervor.

Es braucht einen Moment bis sie begriff, dass es kein Traum war und sie Neji, ihren Neji, eben aus dem Bett katapultiert hatte.

„Mensch… es ist echt gemein gefährlich, wenn man sich mit dir das Bett teilt…“

„Neji, seit wann…?“ immer noch total überrascht sah sie ihn an. Auf Nejis Gesicht schlich sich ein kleines Lächeln, „ Du merkst echt nichts, wenn du schläfst.“ Er versuchte den Schmerz, den der Sturz vom Bett verursacht hatte, zu überspielen.

Er wollte sich aufrichten, kam aber nicht dazu. Tenten fiel ihm um den Hals und klammerte sich an ihn.
 

„Hey Tenten du kannst mich wieder los lassen.“ Sagte Neji nach einiger Zeit. Doch die junge Frau schüttelte nur den Kopf und klammerte sich noch mehr an ihn. Fast so als hätte sie Angst, dass er im nächsten Moment wieder verschwinden würde.

>Er ist wieder da! Er ist endlich wieder da!!<

„Weinst du?“ fragte Neji zögernd, als er merkte, dass es dort nass wurde, wo sie ihren Kopf liegen hatte. Aber er bekam auf diese Frage keine Antwort. Daraufhin schob er sie ein Stück von sich weg um ihr in die Augen sehen zu können. Über ihre Wange lief eine Träne.

„Ich hatte solche Angst...“ Brachte sie hervor.

Verwundert sah Neji Tenten an. „Angst? Wovor?“

„Ich hatte schon geglaubt dir wäre was passiert. Die ganze Zeit gab es kein Lebenszeichen von euch. Ihr wart über 5 Monate verschwunden und…“ Sie verstummte.

Neji hatte sich zu ihr gebeugt und ihre Lippen mit den seinen verschlossen. Als sie sich nach einiger Zeit von einander lösten sah er sie an und lächelte sie lieb an. „Was soll mir denn schon passieren ich bin ein Hyuga!!“

„Wie oft noch? Hyuga hin, Hyuga her, du bist auch nur ein Mensch und kannst verletzt werden. Man weiß nie was es so alles gibt… und…“ Sie stockte, gerade kam ihr ein Gedanke, der ihr die ganze Zeit nicht gekommen war.., „es gibt auch Frauen, die ein Talent haben Männer zu verführen.“ Kaum hatte sie das ausgesprochen bereute sie es auch schon wieder. Nicht nur, weil Neji sie vorwurfsvoll ansah. Nein, sonder weil ihr gerade bewusst geworden ist, dass sie nicht die einzige Frau auf diesem Planeten ist, die Neji mag und mache von denen die was für den Hyuga empfinden wären sicher nicht abgeneigt davon ihn mit allen Mittel der Verführung für sich zu gewinnen.

>Wer weiß vielleicht hat er ja… als ich nicht da war…< Tenten wollte diesen Gedanken nicht zu Ende denken. Konnte sie auch gar nicht, denn vor ihrem Gesicht wedelte eine Hand hin und her und Nejis Stimme drang an ihr Ohr.

„Hey noch jemand da?“

„Sag Neji…“ ihre Stimme klang nun eher betrübt, „du hattest doch in der Zeit, in der du weg warst nichts mit einer andern?“ Hoffnungsvoll sah sie ihn an.

„Sag mir Tenten ganz ehrlich. Glaubst du ich würde die Frau, die ich liebe betrügen? Ihr das Herz brechen in dem ich mit Frauen rum mache, die ich nicht liebe?“ Schweigend schüttelte Tenten den Kopf.

Neji nahm ihre Hand und sah ihr tief in die rehbraunen Augen. „Hier.“ Er legte ihr etwas in die Hand und lies sie los. Als Tenten ihre Hand öffnete um zu sehen, was er ihr da gegeben hatte, sah sie einen silbernen Ring. Es war ein schlichter Ring, doch auf der innen Seite war etwas eingraviert.

„Ich liebe dich.“ Las sie den Text darin vor. Dann schwieg sie einen Augenblick und sah zu ihm hoch. „Für immer?“ fragte sie.

„Ja für immer.“ Sagte er und zog sie ans sich heran.

„Du wirst mich nie verlassen?“

„Nein nie“

>Außer wenn du auf einer Mission bist...< dachte Tenten traurig. Und als ob er ihre Gedanken gelesen hätte sagte er zu ihr, „Und wenn ich auf einer Mission bin komme ich wieder. Dieser Ring hier ist ein Zeichen meines Versprechens das ich dich nie im Stich lasse.“

„Ich werde auch immer bei dir bleiben.“ Tenten lächelte glücklich.

„Du hast auch keine andere Wahl.“ Kam es ernst von Neji, doch als er dann ihren verwirrten Blick sah musste er grinsen, „Denn ich werde dich nie wieder gehen lassen!“
 

~The End~
 

**************************************************************************
 

DANKEEEEE!!!!!!!!!!!

Zum Schluss möchte ich mich hier noch einmal ganz doll bei meinen eifrigen Kommischreiber und meinen eifrigen Lesern bedanken!!!

Zum Anfang der ff habe ich damit gerechnet, dass es maximal 150 Kommis gibt und nun hab ich schon über 300. Leute ihr seid echt klasse!!!!*sich riesig freu*
 

Es tut mir ganz doll leid das ich so plötzlich schluss gemacht habe, aber ich hatte die wahl zwischen abrechen oder schnellem ende und da hab ich mich für das zweite entschieden.
 

In nächster zeit wird wahrscheinlich keine ff mehr folgen aber ich wollte vielleicht mehrere OS schreiben es würde mich daher freuen, wenn ihc mal einen on stelle, wenn ihr ihn lesen würdet *lieb guck*
 

see you

eure Ne-ju

ich hab euch alle total lüüüb
 

PS (wieder mal an der Stelle XD ) Vielen lieben Dank auch an meine Betaleserin Yami-mana *sich an Yami-mana wendt* du bist auch spitzenklasse!!



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Kommentare zu dieser Fanfic (377)
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Von:  YingundYang
2014-01-17T09:48:24+00:00 17.01.2014 10:48
Hammer. Ich liebe deine Fanfic.

GANZ GGGGGGGGGGGGGRRRRRRRRRRRROOOOOOOOOßßßßßßßßßEEEEEEEEESSSSSSS LOB an dich.
XD
Antwort von:  Ne-ju
24.01.2014 22:49
Hey, vielen Dank für dein Komentar. Es freut mich, dass die FF nach so langer Zeit mal wieder gelsesen wurde :3
Von:  FAiRYCHiZU
2008-10-25T20:19:13+00:00 25.10.2008 22:19
über hamma!!! diese FF hat mich echt berührt!

ich hab ganz zitrige hände....echt....
so schön und gefühlvoll geschrieben....rrespekt...
omg, ich krig mihc gar nihct mehr ein....auf jeden fal favo!!!
Von: abgemeldet
2008-03-29T22:24:09+00:00 29.03.2008 23:24
das war ja sooo süüüß! es gibt so wenig gute nejitenten ffs!!!! und die war einfach nur unbeschreiblich....
man konnte immer voll gut mit teten mitfühlrn!
mach weiter so!^^
lg coco
Von:  Hangeng
2008-03-23T10:52:59+00:00 23.03.2008 11:52
ich liebe deine ff!! ich finde die geschichte so süß^^ aber auch irgendwie... ach ich weiß nich^^ einfach der hammer. ich meine, das war lebensnah, aber irgendwie.. einfach wie ein traum^^ ich wünschte sowas würde echt mal passieren, aslo im anime^^ ich mach das immer so, wenn mir die stellen im anime nich gefallen, tauch ich voll in ffs ab. ist dann sehr genial, wenn ich dann mit irgendwem darüber spreche, und dann irgendwas über die ffs erzähle, aber eigentlich den anime meine^^ aber du kannst so schön schreiben! ich finde das voll schön, gut, fantastisch^^ ich hoffe es gibt bald wieder was neues von dir zu lesen, ich würde mich wahnsinnig freuen^^ naja okay wenns wieder ein drama ist wo einer stirbt heule ich bestimmt wieder (ich bi seeeeeeeehr nah am wasser gebaut...*drop*), aber du schreibst einfach so toll^^
ich werde sicherlich dann auch wieder ein kommi schreiben, weil mir dein stil (zum dritten mal^^) total gefällt^^ danke dass du sowas schönes schreibst^^ finde ich echt toll von dir^^ hehe

ganz liebe grüße *kekse hinstell*
akii-chan

ps: man sieht sich bei deiner nächsten ff/deinem nächsten OS^^
Von: abgemeldet
2008-03-11T00:39:37+00:00 11.03.2008 01:39
das war echt eine hamma story
hast du noch mehr????
wennn ja kannst du mia den links schiken

mvg hinata1990
Von:  Buchruecken
2008-02-10T13:23:57+00:00 10.02.2008 14:23
ohh nen wie niedlich!!!
also... *erstma Gefühlscaos ordnen*
...ich weiß nich was ich sagen soll...
egal ich fang einfach ma mittendrin an :P
Ich fand die FF einfdach nur klasse. Das fing ja schon mit nem lachkrampf an, als Neji nich mit dem Spülmittelkla gekommen is und von Seifenblasen umgeben wa :D. Aber das Naruto dann auch noch so schusselig is und TenTen nich wiedererkennt und vorher fragt, woher Neji denn diese Schnitte herhat :D oder die Stelle als TenTen kurz davor wa die Hautür einzutreten , echt cool. Aber die Drohung mit der Kaffeemaschine wa auch net schlecht :D.Oder als TenTen besoffen üder Neji hergefallen is:D... also *g* ich musste echt oft lachen :)Aber das Neji so süß wa und dann angefangen hat zu zählen als er so eifersüchtig wa wegen diesen "Schleimpacket" das wa echt cool :D und das er das net vergessen will das sie gesagt hat ach *seufz* die ganze FF is klasse. ;)

LG Mimi
Von: abgemeldet
2007-12-21T22:40:48+00:00 21.12.2007 23:40
die FF ist sooooooo süüüß
*vom ganzen herzen gerührt ist*
*schwärm*
echt geil!! Die ganze FF!!!!!
Weiter so!!!
<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3
Von: abgemeldet
2007-12-12T15:50:16+00:00 12.12.2007 16:50
hey^^
hab die ff grad gelesn un ich bin so gerührt das war alles sooo süüüß und romantisch also ich kenn keine besseren worte... obwohl hammer geil soooo schöööhön XD
naja die ff is dir echt gelungn un denn mit den beidn... einfach klasse^^
joa ich sag ma bye^^
also bis denn
bussy sakura
Von:  Nanachii
2007-10-31T09:44:31+00:00 31.10.2007 10:44
ach wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß ! ^o^ so romantisch! das war das beste kapi von allen... *heeeeeeeeeull* *schniefÜ so süüüßß und doch so kurz ! egal!
du machst ja bald weita ! ach ja und viel glück bei deiner ausbildung!
*glück wünsch* und ein großes lob! ^^
schreibst you me eine ENS ? währe voll lüb! ich vergess imma wie die leute imma heißen die so ne geile FF geschrieben haben!!!!!!! ♥♥♥♥♥♥
Von: abgemeldet
2007-10-31T01:08:59+00:00 31.10.2007 02:08
Ui das Ende war ja klasse^^
Deine ff war einfach insgesamt einfach hammer.
bb


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