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Nach dem Horror folgt die Hölle

Akatsuki - Verloren im Chaos -> Teil 3 online
von

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Von Tarnungen, bekloppten Fremden und fliegenden Dächern

Es war bereits Nacht als die acht Gestalten in schwarzen Mänteln mit pinken Wölkchen die Wüste Sunas verlassen hatten. Sie hatten es tatsächlich geschafft sich trotz Sasoris Führung immer wieder im Kreise zu drehen, doch letztendlich hatten sie sich ein Nachtlager auf einer Waldlichtung aufgeschlagen, obwohl sich Itachi lauthals beschwert hatte, dass der raue Boden seiner zarten Haut erheblichen Schaden zufügen könnte. Er wurde einfach ignoriert und bekam durch seine Beschwerden zusätzlich einen Platz in der Nähe eines Ameisenhügels.
 

Die Nacht verging schnell und Sasori war der Erste, der wieder wach war. Das lag wohl hauptsächlich an Deidaras Selbstgesprächen, die er immer wieder gerne im Schlaf führte, und Kisames Schnarchen.

Mühsam rappelte er sich hoch und klopfte sich Gras und Moos von der Kleidung und befreite schließlich auch seine Haare von dem Grünzeug.

Doch lange blieb er nicht alleine wach, denn schnell wurden auch die anderen aus dem Schlaf gerissen – von einem schrillen Schrei von Itachi. Durch seinen Schlafplatz in der Nähe der Ameisen hatten in der Nacht ein paar seiner Nachbarn ihren Weg in seinen Mantel gefunden. Itachi versuchte panisch sich die Insekten von seinem Körper zu klopfen, doch hatte dabei wenig Erfolg.

Kisame hatte Erbarmen mit ihm, formte ein paar Fingerzeichen und Itachi wurde von einer Ladung Wasser an den nächsten Baum gepresst.

„Danke sehr“, murrte er, während er sich seine nassen Haare aus dem Gesicht wischte.

„Hey, sieh es positiv. Wenigstens sind jetzt die Ameisen weg“, versuchte Kisame seinen Kumpel aufzumuntern.

Itachi funkelte ihn nur böse an, zog seinen Mantel aus und klatschte ihn Hidan ins Gesicht, der sich bei der ganzen Aktion ein Lachen nicht verkneifen konnte.

„Was soll der Scheiß?!“, motzte der Silberhaarige sofort und packte seine Sense.

Doch noch bevor Itachi und Hidan aufeinander losgehen konnten wurden sie von einem weiteren Schrei unterbrochen.

Alle sahen sofort in die Richtung, aus der er gekommen war und erblickten Deidara.

Der Blonde hatte nichts von Itachis Schrei mitbekommen, geschweige denn von dem Streit zwischen ihm und Hidan. Was ihn geweckt hatte war die Tatsache, dass Tobi ihn als Kopfkissen benutzte und es gewagt hatte, es sich zu bequem zu machen.

Angewidert schubste Deidara den Mann mit der Maske von sich, wodurch Tobi im Ameisenhügel landete.

„Warum denn nur? Tobi is a good boy!“, heulte Tobi, stand schnell auf und hüpfte umher, versuchte verzweifelt sich die Ameisen abzuschütteln. Aber es blieb wirkungslos und Kisame hatte augenscheinlich überhaupt keine Lust ihm zu helfen, also musste Tobi selbst handeln. So sprang er in den kleinen Bach, der nicht weit von ihnen entfernt war – nur dumm, dass dieser nicht sonderlich tief war und Tobi eher im Matsch saß als im Wasser.

Sasori schüttelte verzweifelt den Kopf, während Kakuzu Hidan fest hielt, damit dieser nicht erneut auf Itachi los ging und Zetsu sich dazu entschlossen hatte Tobi aus dem Matsch zu ziehen.

„Wie wäre es, wenn wir uns langsam mal aufraffen könnten, damit wir endlich mal in Konoha ankommen?“, schlug der Rothaarige vor.

„Ich hab Hunger, un!“, maulte Deidara.

„Such dir was“, zickte Hidan.

„Aber hier ist doch nichts“, erwiderte der Blonde.

„Iss die Ameisen. Die sind bestimmt lecker“, meinte Zetsu.

„Iiihhh!“ Deidara verzog angeekelt das Gesicht.

Sasori seufzte. „Bitte! Können wir jetzt endlich gehen?“

„Ich hab nichts dagegen.“ Kakuzu packte Hidan am Mantelkragen und hielt ihn fürs erste so fest.

Auch Kisame machte sich nun bereit aufzubrechen, indem er sich Samehada schnappte. „Also schön, gehen wir. Ich bekomme auch langsam Hunger und ich habe keine Lust darauf Ameisen zu essen.“ Bei seinen letzten Worten warf er Zetsu einen mehr als auffälligen Blick zu.

„Ihr habt ja alle keinen Geschmack“, seufzte Zetsu.

„Na, da wäre ich mir nicht so sicher“, nuschelte Sasori und führte die Gruppe wieder an.

„Sasori no Danna!“ Deidara lief wie ein aufgescheuchtes Huhn neben ihm her und achtete penibel genau darauf, dass Tobi ihm nicht zu nahe kam. „Wann können wir denn essen, un?“

„Wenn wir in Konoha sind, Dei“, meinte Sasori knapp. „Also nimm die Beine in die Hand. Je schneller wir gehen, desto eher sind wir auch da und du kannst was essen.“

„Richtig. Schnell gehen, un!“, rief Deidara den anderen zu und legte noch einen Schritt zu um seine Worte, beziehungsweise Sasoris, zu unterstreichen.

„Ich finde es absolut nicht fair, dass ich nicht die Chance bekommen habe mich umzuziehen und meiner Haut eine Erholung von diesen Biestern zu gönnen“, maulte Itachi aus der letzten Reihe, während er mit Leichtigkeit über eine Baumwurzel sprang.

„Piss dich nicht ein, Uchiha!“, fauchte Hidan, kam jedoch nicht dazu mehr zu sagen, da Kakuzu ihn wieder am Kragen packte, einen Schritt zulegte und ihn mit weiter nach vorne zog um einen Sicherheitsabstand zwischen seinen Kameraden und Itachi zu bringen.

„So ein eingebildeter… Wenn ich den das nächste Mal in die Finger bekomme…“, ärgerte sich Hidan leise.

Sasori konnte nur innerlich beten. Er hoffte, dass sie den Leader so schnell wie möglich wieder fanden. Lange wollte er nicht mehr mit ihnen unterwegs sein.
 

Und so setzte sich der Weg der Akatsuki fort.

Sie kamen für ihre Verhältnisse relativ schnell vorwärts, auch wenn Itachi noch über seine Haut mäkelte, Deidara immer wieder Angstzustände bekam wenn ihm Tobi zu nahe kam und Hidan jeden Baum zerlegen wollte, der ihm im Weg stand, was wiederrum Zetsu gegen den Strich ging.

Doch irgendwann kam endlich ihr Ziel in Sicht – das Haupttor von Konoha.
 

„Und jetzt?“, fragte Kakuzu ratlos.

Die Gruppe hielt sich bedeckt hinter ein paar Bäumen.

„Na, rein würde ich sagen“, meinte Hidan und verdrehte dabei die Augen.

„Wir können da aber nicht einfach so rein spazieren. Wir werden gesucht, vergesst das nicht“, ermahnte Sasori sie.

„Na und?! Dann bringen wir sie eben um“, erwiderte Itachi locker.

„Dadurch erregen wir noch mehr Aufmerksamkeit. Wir sollten uns tarnen!“, schlug Zetsu vor.

„Das finde ich gut, un“, freute sich Deidara.

„Ja, Zetsu-san. Du hast wirklich gute Ideen!“, sagte Tobi.

Deidara verzog das Gesicht. „Vielleicht sollten wir doch was anderes machen…“

„Ich finde die Idee mit der Tarnung gar nicht so schlecht… Die Frage ist nur – womit tarnen wir uns?“, mischte sich nun auch Kisame ein.

„Na, du bist auf jeden Fall der Auffälligste, du blauer Heini“, murmelte Hidan, doch Kisame hatte ihn trotzdem verstanden.

„Blauer Heini? Und was bist du dann? Eine bekloppte Voodoo Puppe, die einen Gott anbetet, den es gar nicht gibt?!“

„Natürlich gibt es ihn!“, entrüstete sich Hidan. „Wie kannst du nur behaupten, dass es Jashin nicht gibt?“

„Weil du der Einzige bist, der ihn anbetet!“, gab Kisame zurück.

„Jungs, bitte! So bemerken sie uns erst Recht!“, versuchte Sasori die beiden zu beschwichtigen.

Hidan drehte beleidigt seinen Kopf in eine andere Richtung. „Pah, soll er doch bei der blöden Bockwurst bleiben.“

Kisame knurrte leise und murmelte etwas von wegen, dass Zetsu ja wohl noch auffälliger wäre, Itachi hatte ihn wohl zu seinem eigenen Glück nicht gehört, da er viel zu sehr damit beschäftigt war sich ein bisschen Creme auf seinen Armen zu verteilen.

Sasori seufzte. „Irgendwelche Vorschläge zur Tarnung?“

„Nein, aber ich finde wir sollten Tobi als Ablenkung vorschicken, un“, war Deidaras Antwort.

„Die Idee ist nicht schlecht. Vielleicht bekommen wir ja auch noch ein bisschen Geld für den Knirps“, meinte Kakuzu.

„Nein, bitte nicht. Tobi hat euch hierher gebracht. Tobi is a good boy.“ Tobi hob abwehrend die Hände.

„Ach was, lasst ihn in Ruhe. Benutzt lieber mal euer Gehirn. Tut ihr sonst so selten“, nahm Sasori den Nicht-Akatsuki in Schutz.

„Wie wäre es, wenn wir erst mal die Mäntel ausziehen würden. Die zeigen schließlich gleich, wo wir herkommen“, schlug Kisame vor.

„Eine wunderbare Idee.“ Sasori war entzückt und zog auch sogleich seinen Mantel aus. Die anderen taten es ihm mit mehr oder weniger Elan nach.

„Ich fühle mich nackt, un“, meinte Deidara, als er an sich herab sah.

„Ja, der Mantel gehört schon mit zum Leben dazu. Er ist… wie eine zweite Haut“, äußerte sich Itachi.

Sasori legte nachdenklich einen Finger an sein Kinn. „Aber irgendwas fehlt hier noch…“ Er betrachtete jeden einzelnen von ihnen. „Oh ja natürlich!“, meinte er dann plötzlich und klatschte sich seine Hand vor die Stirn.

Er trat auf Deidara zu und riss ihm sein Stirnband vom Kopf. „Es muss ja auch nicht gleich jeder wissen, woher wir kommen und dass wir Nuke-Nin sind.“

„Jetzt fühle ich mich noch viel nackter, un“, maulte Deidara.

„Nein, ich will nicht. Ich will es nicht weg geben!“, meinte Hidan panisch, als Sasori auch auf ihn zu kam.

„Jetzt gib schon her!“, forderte ihn der Rothaarige auf.

„Nein!“, wehrte sich Hidan, doch mit der Hilfe von Kakuzu und Zetsu kam Sasori doch noch an sein Stirnband heran.

Letztendlich hatte er alle eingesammelt und mit den Mänteln zusammen in einem Busch versteckt.

„So, ich denke jetzt sind wir dazu bereit nach Konoha aufzubrechen.“ Sasori musterte alle noch einmal und nickte dann zur Zustimmung seiner eigenen Worte.

„Und wo fangen wir mit unserer Suche an?“, wollte Itachi wissen. „Konoha ist nicht so klein, wie man vielleicht denken mag.“

In diesem Moment machte sich Deidaras Magen mit einem lauten Knurren auf sich aufmerksam. „Hunger, un“, setzte der Blonde auch gleich noch dazu.

„Ja, essen wäre langsam wirklich nicht schlecht…“, murmelte Kisame.

„Aber wehe wir müssen was dafür ausgeben“, motzte Kakuzu.

„Stell dich nicht so an, schließlich hast du ein bisschen Gewinn in Pampa-Gakure gemacht“, meckerte Hidan.

„Trotzdem… Klauen wäre viel praktischer.“

„Ist doch egal, wie wir an Essen kommen, Hauptsache, wir gehen überhaupt mal los“, mischte sich Sasori ein und trat dabei auch schon aus ihrem Versteck heraus und ging geradewegs auf das Eingangstor von Konoha zu.

Deidara lief schnell hinter ihm her. „Und was ist, wenn wir nicht durchkommen?“, hauchte er leise mit einer Spur Angst in der Stimme.

„Dann finden wir eben einen Weg“, meinte Itachi gelangweilt, der inzwischen, wie die anderen auch, neben den beiden stand.

„Wir schaffen das auch so.“ Sasori ging wieder voran, durch das Tor von Konoha, vorbei an Izumo und Kotetsu, die gelangweilt am Eingang saßen und Mau Mau spielten. Sie sahen nicht einmal auf, als auch die anderen möglichst locker an ihnen vorbei stapften.

Erleichtert seufzte Deidara auf. „Das war ja doch ganz einfach, un.“

Hinter sich hörten sie einen lauten Ruf. „Hahahhhh!!“

Erschrocken drehten sich alle zurück zum Eingang um, doch es war nur Izumo gewesen, der nun fröhlich auf und ab hüpfte und dabei „Mau Mau, Mau Mau!“ trällerte und Kotetsu, der leise vor sich hin grummelte und ärgerlich seine Karten auf den Boden warf.

Nun atmeten alle erleichtert auf und gingen schneller als nötig weiter.

„Essen, un!“, meinte Deidara und blickte besorgt auf seinen Bauch.

„Ja, Essen!“ Kisame deutete mit Samehada auf das Ichiraku, nur wenige Meter von ihnen entfernt.

„Und wie werden wir vorgehen?“, fragte Tobi unsicher.

„Naja, rein, setzen, bestellen, Mund auf, Essen rein“, zählte Itachi auf.

„So meinte ich das nicht…“, meinte Tobi kleinlaut.

„Ich denke, wenn wir Gefahrlos hier rein kommen konnten, dann können wir auch ohne Bedenken essen gehen“, sagte Sasori.

Die Augen der Jungs begannen zu glänzen, zumindest wirkte es bei Tobi so, als würde eine Art Glanz aus dem Loch in der Maske heraus blitzen, und sie setzten sich sofort in Bewegung.

Doch ihre Motivation war schon schnell wieder verebbt, denn das Ichiraku war verriegelt und verrammelt. Ein Zettel klebte an den Holzlatten. GESCHLOSSEN WEGEN CHRONISCHER UNLUST.

„Geschlossen?“

„Wegen chronischer Unlust?“

„Was ist chronische Unlust, un?“, wollte Deidara wissen.

Die anderen seufzten genervt auf.

„Sie haben einfach keine Lust, Dei“, erklärte Zetsu.

„Oh… Und wo bekommen wir jetzt unser Essen her?“, fragte der Blonde verzweifelt.

„Wir brechen ein, ist doch ganz einfach“, meinte Itachi mit einem Schulterzucken.

„Richtig, treten wir doch einfach dieses Holzgerippe ein.“ Hidan holte schon zu einem gekonnten Schritt aus, doch Sasori hielt ihn davon ab.

„Schon vergessen? Keine Aufmerksamkeit erregen.“

Hidan murmelte leise etwas vor sich hin, gab aber dennoch nach.

Doch Deidara ließ es sich nicht nehmen diese Gelegenheit für seine Kunst zu nutzen. Er schmiss eine kleine Lehmfigur auf das Dach des Ichiraku und grinste fröhlich. „ART IS A BANG!!!“ Mit diesen Worten formte er ein Fingerzeichen. „Katsu!”

„Nein!” Doch Sasori konnte nicht mehr eingreifen.

Das Dach des Ichiraku verabschiedete sich mit einem lauten Knall und die Holzbretter, die den Eingang verschlossen hatten, kippten einfach nach vorne weg.

Alle Passanten starrten geschockt in ihre Richtung, musterten die Neuankömmlinge misstrauisch und wunderten sich über den schwarz-grauen Qualm, der aus dem Ichiraku aufstieg.

Sasoris Hand fand erneut mit einem lauten „Klatsch!“ Platz an seiner Stirn, doch Deidara ließ sich von all dem nicht beirren, hüpfte nur gut gelaunt auf die andere Seite des Tresens und bediente sich dann einfach.

Die anderen folgten ihm gleich danach und stürzten sich auf die Vorräte.

Nur Sasori hielt sich noch etwas zurück, denn immer noch wurden sie von den Bewohnern von Konoha mehr als nur schief angesehen. Bald würde das ganze Dorf wissen, dass sie hier waren. Und das nur Dank Deidaras Vorliebe für Explosionen.

Keiner der Passanten traute sich ihnen etwas entgegen zu setzen, doch Teuchi, der Besitzer des Ichiraku, trat schon bald auf die Bildfläche.

„Mein Baby! Was habt ihr meinem Liebling angetan!?“ Tränen standen in seinen Augen, doch sie funkelten auch – vor Wut.

„Ist das Ihr Laden?“, fragte Hidan gelangweilt.

„Ja, allerdings!“

„Gut.“ Hidan stand auf, griff nach seiner Sense und hielt sie Teuchi entgegen. „Wir akzeptieren kein „Geschlossen wegen chronischer Unlust“. Koch gefälligst oder du wirst den morgigen Tag nicht mehr erleben.“

„Hidan, bitte… Erreg nicht noch mehr Aufmerksamkeit!“, bat Sasori verzweifelt.

Teuchi schluckte hart. „Hier sind genug Shinobi um mich zu verteidigen.“

„Bist du dir da sicher?“, grinste Hidan und hielt dem Ramenstandbesitzer die Sense nur noch weiter entgegen.

„Ich denke, ein bisschen kochen könnte nicht schaden“, sagte Teuchi schnell.

„Geht doch. Husch, ich hab Hunger.“

Teuchi rannte mit einem verzweifelten Blick hinter den Tresen und begann zu kochen. Man sah ihm an, dass er ziemlich niedergeschlagen war, dass es in einem Dorf voller Ninjas nicht einer schaffte seinen Hintern hierher zu bewegen, um diesen Kerlen eine Lektion zu erteilen… oder die ach so mutigen Shinobi hatten den Schwanz eingezogen und hatten sich in irgendeiner Ecke verkrochen.

Doch jetzt musste er diese Fremden bedienen. So eine Schande. Und dann hatten sie auch noch sein wunderschönes Restaurant in die Luft gesprengt.

Die Jungs kümmerten sich nicht weiter um Teuchi, ließen es sich lieber schmecken.

„Schmeckt gut, un“, freute sich Deidara.

„Aber wir hätten doch nicht so viel Aufmerksamkeit erregen sollen. Ich sage euch, in ein paar Minuten sind wir umzingelt von den besten Shinobi des Dorfes!“, redete Sasori ununterbrochen.

„Ja, ja, reg dich ab. Wird schon schief gehen“, winkte Itachi unbekümmert ab, aß lieber in Ruhe seine Ramen.

Sasori verzog beleidigt das Gesicht, sagte aber nichts mehr. Sollten sie doch sehen, was sie davon hatten.
 

Die Jungs blieben nicht mehr lange beim nicht mehr so heilen Ichiraku.

Passanten, die keine Ninjas waren, hatten sich lieber aus dem Staub gemacht und wollten sich auch zukünftig nicht mit den Fremden anlegen, und so stand Teuchi alleine in seinem zerstörten Restaurant.

Was die Jungs nicht wussten war, dass sich die Nachricht über ihre Anwesenheit, beziehungsweise die der verrückten Fremden, im ganzen Dorf herum sprach.

So kam die Neuigkeit auch ganz oben an.
 

„Tsunade-sama!“ Shizune stürzte aufgebracht in das Büro der Hokage. „Tsunade-sama!“

Tsunade schreckte hoch, hatte sie doch mal wieder mit ihrem Kopf auf dem Schreibtisch gelegen und ein Nickerchen gehalten. „Wie? Wer? Was?“

Shizune ignorierte das müde Gehabe ihrer Chefin und kam gleich zum entscheidenden Punkt. „Es geht das Gerücht herum, dass die Akatsuki in Konoha ist.“

„Bitte? Und da kümmert sich keiner drum? Wieso?“

„Naja, sie waren wohl nicht gleich als Mitglieder der Akatsuki zu identifizieren“, meinte Shizune.

„Und wieso nicht?“, wollte Tsunade wissen.

„Sie tragen keine schwarzen Mäntel mit pinken Wölkchen“, klärte Shizune sie auf.

„Sie hätten Izumo und Kotetsu doch trotzdem auffallen müssen“, wunderte sich die Hokage.

„Nun ja… Die beiden waren wohl gerade etwas… beschäftigt, als die Organisation ankam.“

„Haben sie etwa schon wieder Skat gespielt? Uh, wenn ich die beiden in die Finger bekomme. Sie schulden mir noch eine Partie…“, ärgerte sich Tsunade.

„Es war Mau Mau“, korrigierte Shizune.

„Auch gut… Was haben sie angestellt?“, erkundigte sich Tsunade.

„Sie haben das Ichiraku in die Luft gesprengt.“

„Bitte was?“, fragte Tsunade ungläubig.

„Sie hatten wohl Hunger“, sagte Shizune.

„Und wo sind sie jetzt?“

„Weg?“, presste Shizune kleinlaut hervor.

„Dann müssen sie eben gesucht werden. Die sind hier bestimmt irgendwo, schließlich ist ihr bekloppter Leader hier… zumindest glaube ich das. Vielleicht hat er sich ja auch schon wieder verzogen.“

„Ich lasse es sofort anordnen“, meinte Shizune und verließ schnell das Büro.

Tsunade blieb alleine zurück, immer noch mit einem Funken Ärger, dass Izumo und Kotetsu ohne sie Karten gespielt hatten.
 

„Und wohin jetzt? Wohin jetzt?“ Aufgeregt hüpfte Tobi um die Gruppe herum.

„Tobi, geh mir nicht auf den Keks!“ Eine von Sasoris Augenbrauen zuckte gefährlich in die Höhe.

„Ja, wo schleppt uns die Bockwurst hin?“, fragte Hidan.

„Klappe, du Schwachmat!“, zischte der Uchiha, bog um eine Ecke und blieb tatsächlich vor dem Uchihaanwesen stehen.

„Sieht ja echt erbärmlich aus“, stellte Kakuzu fest. „Und hier hast du mal gelebt?“

„Willst du auf der Straße pennen?“, drohte Itachi dem Geldliebhaber, der sogleich den Kopf schüttelte.

„Schönes Heim, wirklich.“

Itachi führte die Gruppe hinein und steuerte eines der vielen Häuser an.

Mit einem Tritt stieß er die Tür auf und sah…

„Oh nein…“
 

~*~
 

Hola! ^^
 

Haha, ich habe es tatsächlich geschafft mal früher ein neues Kapitel zu schreiben. Und es ist sogar relativ schnell entstanden. Ich habe nur heute daran gesessen. x3

Ich hoffe es gefällt euch. Ich finde nämlich, dass sich mein Schreibstil irgendwie ein bisschen verändert hat… Trotzdem bin ich sehr stolz drauf. Es ist das erste, was ich auf meinem neuen Notebook geschrieben habe. ^^

Dieses Kapitel möchte ich nerva widmen und mich damit bei ihr für das tolle Bild bedanken, dass sie für mich für diese FF gezeichnet hat (und was nun als Cover zu sehen ist) und für ihr neustes Bild, das mir gewidmet war. Danke. *knuddel*

Ich möchte mich auch für die lieben Kommentare von euch allen bedanken. Ich freue mich immer wieder, dass euch die FF so gut gefällt.

Allerdings würde ich mich freuen, wenn sich auch mal die Schwarzleser melden würden, denn ich bin immer wieder auf neue Meinungen gespannt. Außerdem lesen mittlerweile 202 Leute diese Geschichte und dafür halten sich die Kommentare in Grenzen.

Würde mich echt freuen, wenn ihr mir ein kleines Review hinterlassen würdet.

Das nächste Kapitel wird wohl wieder auf sich warten lassen, schließlich muss ich jetzt auch noch meine Facharbeit schreiben.
 

Liebe Grüße,

eure hia



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Kommentare zu diesem Kapitel (44)
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Von:  astala7
2009-05-01T11:15:35+00:00 01.05.2009 13:15
Wie heißt es so schön? Ind er Not frisst ein Aka Ameisen.
Aber tarnen? In Suna haben sie das nicht gebraucht. Aber da haben die Wachen ja wohl auch nciht Mau Mau gespielt.
Spitzenzitat:

„Haben sie etwa schon wieder Skat gespielt? Uh, wenn ich die beiden in die Finger bekomme. Sie schulden mir noch eine Partie…“, ärgerte sich Tsunade.

Von:  Estraguerra
2008-09-15T08:21:57+00:00 15.09.2008 10:21
XD
Ich find deinen FF so genial xD Genau wie den Vorgänger *lacht* Echt super witzige Ideen.
Fands total lustig, als Sasori Hidan das Stirnband wegnehmen wollte xD Und die Bockwurst darf sich jetzt wohl mit seinem kleinen Bruder rumschlagen :D Sasuke bei den bekloppten. Passt doch perfekt :D
Von: abgemeldet
2008-07-25T21:44:56+00:00 25.07.2008 23:44
Hallöchen!!!
Boa die Fanfic ist einfach klasse.
Man muss sich jeden Satz fömlich auf der Zunge zergehen lassen, weil es einfach nur toll geschrieben ist.
Ich komm aus dem Lachen gar nicht mehr heraus.
Einfach göttlich.
Wie Tsunade reagiert hat, als sie von den beiden Kartenspielern erfahren hat, war einfach zum schlapp lachen.
Jetzt freu ich mcih aber wahnsinnig aufs nächste Kapitel.

glg Feli
Von:  Dreaming_Lissy
2008-07-21T21:13:47+00:00 21.07.2008 23:13
Supper genial!
Ich find es einfach nur toll!!! Woher kommen nur all diese tollen Ideen?
Schreib schnell weiter!!!
Von: abgemeldet
2008-07-05T11:13:15+00:00 05.07.2008 13:13
cool =)
sie sind einfach so bekloppt^^
lg
Von:  mein-schatten
2008-07-04T04:53:55+00:00 04.07.2008 06:53
Einfach genial die FF, genau wie der erste Teil! Ha, ich kugel mich immernoch vor Lachen XD Bin schon gespannt wie's weitergeht :D
Von: abgemeldet
2008-06-19T13:02:46+00:00 19.06.2008 15:02
echt geil geworden!!!!!!!!
Schreibst du nicht weiter ?
schade .. oder kommt noch eine Fortsetzung=))))))
bütte ist echt toll geworden
Von:  Fuerstin
2008-04-21T17:46:50+00:00 21.04.2008 19:46
schreib weiter ich möchte endlich wissen, wessen Tür Itachi eingetreten hat.
Von:  Freaks_on_Air
2008-03-28T17:30:56+00:00 28.03.2008 18:30
ich find deine ff auch total genial und voll lustig und so!!!
aber mach bitte weiter, denn wenn nich meldet sich meine freundin nicht bei mexx an T_T
aber ist ja auch egal...
ich möcht dich nich drängen^^

LG _Art_is_a_Blast_
Von:  Fuerstin
2008-03-21T19:00:19+00:00 21.03.2008 20:00
cool, schreib bitte schnell weiter^^


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