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Wenn Kakashi liebt...

von

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Das Kyubi (Teil 2)

Das Kyubi mit der Seele eines Menschen ließ seine Krallen ein- und ausfahren. Sein Knurren allein war so bedrohlich, dass der gesamte Wald erbebte. Die neun Schwänze peitschten Bäume zu Boden.

Die Ninja waren völlig überrumpelt. Damit hatten sie nicht gerechnet. Doch es kam ihnen keinesfalls auch nur in den Sinn, sich zu verstecken, oder gar davon zu laufen. Der Schatten, auf dessen Rücken sich das Mädchen befand, wich ein wenig zurück, während der andere vorrückte und Kampfstellung einnahm.

„Na, du hässliches, großes Biest? Deine Schnauze mag viele Zähne haben, und deine Schwänze können diesen Wald vielleicht in ein paar Sekunden niederreißen, aber glaubst du, dass uns so etwas Angst einjagen könnte?“

Narutos Seele pochte. Ein Schwanz des Kyubi fuhr herum und riss gleich drei Bäume mit sich. Das Maul des gewaltigen Biests öffnete sich.

„Und was habt ihr hier zu suchen?“, fragte die monotone Stimme mit Narutos Worten. „Kleine Mädchen entführen, hä?“

Die rechte Vorderpfote stampfte einmal auf, der Ninja fuhr herum. „Ach, um das Mädchen geht es dir!“ Er lachte höhnisch. „Nicht um einen Auftrag? Oder deine Ehre? Sondern um das Mädchen? Bist du dir da ganz sicher?“ Noch ein Lachen. Als es erstarb, war sein Blick kalt wie Eis. „Diese Mädchen wird die folgende Nacht nämlich nicht überleben. Wir freuen uns schon auf die Dämmerung...“ Er kicherte hysterisch, und Narutos Wut steigerte sich ins Unermessliche.

„Jetzt reicht’s“, knurrte er zu sich selbst.

Er sprang vor und gab ein Fauchen von sich. Doch die Ninja waren schlau – schlau genug, um zu erkennen, dass sie trotz der klugen Sprüche nicht die geringste Chance gegen das Kyubi hatten. Sie flohen.

„Halt!“, brüllte Naruto, und wie durch Geisterhand zerriss der Gurt, mit dem sie das Mädchen auf den Rücken geschnallt hatten, und sie stürzte zu Boden. Ein lauer Wind fegte über die Lichtung.
 

Es dauerte eine Weile, bis seine Wut sich gelegt und das Kyubi sich in sein Herz zurückgezogen hatte. So etwas hatte er noch nie erlebt, obwohl er es instinktiv gespürt hatte. Das Kyubi war schließlich ein Teil von ihm.

Er keuchte vor Erschöpfung und ließ sich stöhnend auf den Waldboden sinken. Die Verwandlung hatte ihn einiges Chakra gekostet, denn selbst das mächtige Chakra des Kyubi reichte allein nicht dafür aus. Willkürlich hatte es etwas von seinem angezapft, auch wenn es ihm Vergleich zu dem des Kyubi nicht einmal einem Tropfen entsprach.

Nachdem er wieder einigermaßen Luft holen konnte, legte sich auch seine Beunruhigung. Ich habe es geschafft. Eine unendliche Freude durchflutete ihn, und er fühlte sich so stark wie nie.

Er sprang auf und rannte über die Lichtung, dorthin, wo Hinata lag.

„Hinata?“, flüsterte er und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

Sie schlug schwach ihre Augen auf. Ein leises Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. „D...Du hast mich gerettet, nicht wahr?“

Er lächelte noch glücklicher zurück. Das war ihr Antwort genug.

„Danke“, wisperte sie. Ihm fiel auf, dass sie nicht mehr stotterte. „Weißt du eigentlich, dass ich dich liebe, Naruto?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ea
2007-06-18T09:40:47+00:00 18.06.2007 11:40
endlich hat sie es ihm gesagt :)
nummer eins wäre gerettet, fehlt nur noch nummer zwei :)
Von:  angelwater
2007-05-10T19:40:44+00:00 10.05.2007 21:40
naruto hat es geschafft. er konnte hinata befreien. was für ein glück :)


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