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Wenn Kakashi liebt...

von

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Ärger

Kakashi war wütend. Naruto hatte mal wieder gegen seine Regeln verstoßen, obwohl er damit gedroht hatte, ihn rauszuschmeißen. Wenn die Folgen nicht so ernst gewesen wären, hätte er gekichert, wenn Naruto nicht hergesehen hätte. Aber es war fatal.

Die letzte Entführung ist schon Ewigkeiten her...

Er saß an dem langen Tisch, an den alle Anbu aus Konoha berufen worden waren. Seine Finger krallten sich in die verschränkten Arme. Er schwitzte unter seiner Maske.

„Ihr wisst, dass zwei Ninja seit einigen Wochen in Konoha Unruhen auslösen“, begann der Hokage, „und ihr wisst auch, dass es unsere Aufgabe ist, unser Dorf vor diesen zu beschützen. Das wussten wir auch schon vorher. Aber jetzt hat sich die Lage verschlimmert.“ Er machte eine Pause. „Es wurde ein blutiger Holzpfahl auf einer Lichtung des Waldes gefunden.“

Ein Raunen und Murmeln ging durch den Raum, die Gesichter verzogen sich zu ernsten Ausdrücken. Kakashi holte Luft.

„Jetzt wissen wir mit Gewissheit, dass die Ninja schon hier sind – viel früher als erwartet. Noch letzte Woche waren sie in Kiri-Gakure. Doch das ist nicht unser einziges Problem.“ Das Murmeln verstummte. „Einer der Ninja hat Hinata Hyuga entführt.“

Dieses Mal war es nicht nur ein Murmeln, was da durch den Raum schallte – es waren Ausrufe des Hasses.

Ausgerechnet sie... Warum haben sie ausgerechnet dieses Mädchen entführt?

„Nun... Ich habe beschlossen, dass die Anbu sich wieder auf die Jagd begeben werden. Aber ihr sollt kein aufsehen erregen. Weder unter Konohas Bewohnern, noch sonst irgendwo. Unauffällig wie eh und je. Verstanden?“ Allgemeines Nicken. „Ach ja, eines noch... Diejenigen unter euch, die Ge-Nin unterrichten, sollten ihre Schüler schnellstmöglich nach Hause schicken, falls sie das nicht schon getan haben.“

Die Versammlung wurde aufgelöst. Kakashi blieb sitzen, seinen Gedanken nachhängend. Erst als der Hokage ihn ansprach, hörte er auf.

„Ich weiß, wie du dich fühlen musst, Kakashi.“

„Was soll ich tun? Ich kann Naruto nicht hier lassen. Er würde uns folgen, egal, was er dafür tun muss. Er wird diese Bilder nie wieder aus seinem Kopf bekommen.“

„Ich weiß, Kakashi. Ich weiß. Ich übernehme keinerlei Verantwortung für ihn, wenn er dabei umkommt.“

Lächelnd verließ der Hokage den Raum. Kakashi sah ihm verblüfft hinterher.
 

Iruka sah genervt und gelangweilt aus dem Fenster. Was seine Schüler wohl gerade taten? Er wusste selbst nicht, warum plötzlich solche hohen Sicherheitsmaßnahmen gesetzt wurden, wo sie doch in einem Ninjadorf lebten; wer hier wohnte, musste sich doch bewusst sein, jederzeit Angriffen ausgesetzt zu sein. Und das galt hier für alle.

Es klopfte an der Tür, Iruka öffnete und Kakashi betrat den Raum. Er sah höchst gestresst aus.

„Was ist denn passiert?“, fragte Iruka zaghaft und berührte ihn an der Schulter.

„Naruto“, knurrte er nur.

„Was? Was ist mit Naruto?“

Kakashi wandte den Kopf ab und schaute, wie er zuvor, aus dem Fenster. Sein Blick war merkwürdig verzerrt. Dann erzählte er ihm alles.

Iruka war geschockt.

„Und was werdet ihr jetzt tun?“, fragte Iruka, seinen Freund besorgt musternd.

„Wir werden sie jagen, natürlich.“

Von da an hatte er Angst um Kakashi.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ea
2007-06-18T08:46:12+00:00 18.06.2007 10:46
er hat angst um kakashi?
ich finde vollkommen zu recht, so verbissen wie er sich da reinstürzen wird
armer iruka und er darf nicht mal mitkommen
Von:  angelwater
2007-04-30T20:24:52+00:00 30.04.2007 22:24
*süß*
iruka macht sich sorgen um kakashi. ich hoffe es geht alles gut und naruto und die anbus können hinata retten.


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