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Yours

Only one moment
von

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Yours

Yours
 

Seit jener Nacht wollte ich ihn noch einmal spüren, wie er sanft seine Hand auf meine Wange legt und mir etwas ins Ohr flüstert bevor er meine Lippen mit seinen versiegelt.

Ja diese Nacht wird mir für ewig in Erinnerung bleiben.

Meine Hände suchten die seinen…seine Lippen die meinen…an diesem Abend wollten wir beide mehr…auch wenn es uns nicht zustand das zu tun, wir taten es trotzdem.

Als wir in dieser Bar saßen und gelacht haben war mir klar, er war der Richtige, der eine auf den ich gewartet hatte.
 

Wir landeten in einer kleinen Wohnung die er sein eigen nannte.

Die Einrichtung war nebensächlich, ich könnte jetzt nur wage sagen wo sich ein Tisch oder wo sich das Sofa befand, meine Aufmerksamkeit galt ihm.

Als wir bei ihm auf dem Sofa saßen und redeten, konnte ich mich nicht losreißen. Es faszinierte mich wie er sprach.
 

Was unser Thema war das ich auf diesen Schluss kam? Keine Ahnung mehr…überhaupt hatte ich vieles was an diesen Abend geschah vergessen…
 

Ich schloss die Augen und genoss die Wärme die ich spürte als er seine Hand auf meine Wange legte und mir langsam näher kam. Seine Lippen strichen sanft über meine, so leicht diese Berührung auch war, sie löste etwas in mir aus, Sehnsucht…Ich wartete darauf das er seine Lippen auf meine drückte und mich einfach festhielt.
 

Doch spürte ich dann seinen Atem an meinem Ohr, er flüsterte mir etwas zu und mir lief ein Schauer über den Rücken. Ich wollte ihn antworten doch da verschlossen seine Lippen meine und die Welt um mich herum verschwamm, nur wir zwei blieben…es war egal was er mir gesagt hatte, in diesem Moment zählte nur diese Berührung alles andere schienen so fern das es unwichtig war…
 

Wie lange wir uns mit diesem einfachen Kuss begnügten? Nicht lange…den schon bald wurde klar…er wollte mehr und ich war dem gegenüber nicht abgeneigt…also geschah es das wir doch den Weg in sein Schlafzimmer fanden…
 

Noch nie hatte ich etwas so simples wie Sex so intensiv gespürt…es war wie eine Explosion in meinem Inneren…dieser Mann brachte mich um den Verstand.

Ich war nicht unerfahren und doch fühlte ich mich wie ein junges Mädchen… Jede Berührung von ihm ließ mir wohlige Schauer über den Rücken laufen…und nicht nur einmal entfuhr mir ein Laut der ihm zeigte wie gut er seine Sache tat…
 

Doch trotz allem erwachte ich alleine…neben mir ein Zettel…eine kleine Notiz…
 

„Bitte geh…“
 

Diese Worte brachen mir mein Herz…doch tat ich das was er von mir verlangte…
 

Viele Tage vergoss ich Tränen, isolierte mich von meinen Freunden…
 

Ja es war zwar nur eine Nacht gewesen doch bedeutete sie mir viel…
 

Und noch heute denke ich daran was er mir flüsterte, das doch nicht der Wahrheit entsprach
 

„Ich bin Dein…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lady-satori
2008-01-24T20:25:19+00:00 24.01.2008 21:25
*snif* kurze geschichte aber süß.. und traurig.. :__(
Von: abgemeldet
2007-04-23T17:25:24+00:00 23.04.2007 19:25
Hi,
eine schöne Geschichte hast du dir ausgedacht, sehr emotional und aus recht gut nachvollziehbar, jedoch würde ich gerne ein paar Anmerkungen dazu machen, nicht als Drama oder Fanfic-Experte sondern als Leser.
Wie ich oben schon erwähnte ist die Geschichte schön emotional, ich fände ein bisschen mehr Story und wörtliche Rede würden gut reinpassen. Den schönen Abend vieleicht etwas beschreiben, schöne romantische Musik, bequemes Sofa etc.
Bis zum Zeitpunkt des "er wollte mehr" hab ich so ein bisschen das Gefühl, du versucht dich um die Handlung herumzudrücken, es ist immer alles "nebensächlich", sicherlich in der Sitaution für mich verständlich, jedoch meiner Meinung nach etwas zu stark.
Die letzen 8 Zeilen ab lesen der Notiz finde ich etwas zu schnell, in der Situation hätte ich es etwas langsamer ausgleiten lassen und den Zorn/Schmerz des Verlassenwerdens etwas stärker ausgebaut, "Viele Tage vergoss ich Tränen, isolierte mich von meinen Freunden" find ich zu kurz, man sollte es aber auch nicht übertreiben, also gleich die Person irgendwo runterspringen lassen.

Hoffe der Kommentar ist nicht zu lang und unverständlich, hab versucht es so gut es geht zu formulieren.

Mit freundlichen Grüßen

Steveboy


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