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Haru x Rin

von

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Es war mittags Haru und Yuki saßen auf dem Dach der Schule und aßen ihre Lunchpakete „Rin war gestern bei uns.“ Yuki hätte sich dafür Ohrfeigen können das gesagt zu haben. „Na und!“ Antwortete sein Gegenüber ihm. „Wie bitte? Ich dachte...“ „Ich bin es leid, dass sie mich behandelt wie ein Spielzeug, das man rausholen kann wann man mag und anschließend wegschmeißt.“ Unterbrach er seinen besten Freund. „Liebst du sie denn gar nicht mehr?“ „Doch von ganzen Herzen, aber...“ „Sie hat sich, wieso oft mit Shigure unterhalten dieses mal allerdings über dich.“ Dieses mal war es Yuki der seinen Freund unterbrach. „Über mich? Was hat sie gesagt?“ Haru wurde hellhörig „Rin hat gesagt... vergiss es, dass soll sie dir selbst erzählen.“ Yuki stand auf. „Warte!“ Hatsuharu stand ebenfalls auf. „Was hat sie gesagt, bitte erzähl es mir. Du weißt genau, sie wird es mir nicht sagen.“ „Haru ich misch mich nicht in eure Beziehungskrise ein. Außerdem fängt der Unterricht gleich an. Ich mach dir einen Vorschlag. Du kommst nach der Schule mit zu mir, da kannst du dann Shigure fragen was sie gesagt hat.“ „Na gut.“ Missmutig willigte Haru ein.

Nach der Schule gingen sie wie abgesprochen zu Yuki. Es war schon den ganzen Tag bewölkt und windig gewesen, gerade als sie ins Haus kamen fing es an wie aus Eimern zu regnen und es stürmte. Haru sah Isuzus Schuhe im Flur stehen. „Ich glaub ich komm ein anderes mal wieder. Tschüss.“ „Du kannst doch jetzt nicht abhauen. Das ist deine Chance.“ Flüsterte Yuki ihm zu. „Hi Yuki. Hi Haru, falls du grade vor hast zu gehen, vergiss es. Es gilt eine Sturmwarnung. Und da ich hier der Hausherr bin, sage ich du bleibst hier. Wenn dir irgendetwas passiert reißt deine Mutter mir noch den Kopf ab.“ Shigure stand ebenfalls im Flur. „Na toll.“ Hatsuharus Gesichtsausdruck sprach Bände. „Was ist los? Du hast die einmalige Chance mit ihr zu reden ohne das sie weglaufen kann und du willst sie nicht wahrnehmen?“ Flüsterte Yuki entsetzt zu seinem Freund. „Sie findet immer einen Weg.“ Haru wollte gehen. „Gure-nii hat, recht du darfst nicht gehen, draußen ist es gefährlich. Bleib hier.“ Rin stand im Türrahmen der Wohnzimmertür. Yuki zog Shigure in die Küche, sodass Haru und Isuzu alleine im Flur standen. Haru drehte sich zur Haustür. „Nein du darfst nicht gehen.“ Protestierte Rin. „Warum sollte ich hier bleiben?“ Fauchte Haru sie an. „Weißt du was, mach doch was du willst!“ Wütend schmiss sie die Wohnzimmertür hinter sich zu. Shigure kam aus der Küche „wie ein altes Ehepaar.“ Lachend ging er Isuzu ins Wohnzimmer hinterher. „Sag mal Haru bist du eigentlich total bescheuert. Entschuldige wenn ich das jetzt so drastisch sage aber das war eben echt überflüssig.“ Yuki stand neben Haru der seiner Ex-Freundin nach sah. „Ich wollte, dass sie sagt das ich nicht gehen soll. Dass sie siech sorgen macht, Angst um mich hat. Aber darauf kann ich wohl lange warten.“ Er zog seine Schuhe aus. „Geh zu ihr und sag es ihr.“ „Was, dass ich sie immer noch liebe nach allem was sie mir angetan hat? Dass ich immer noch jede Nacht von ihr träume, dass ich immer noch, jedes mal wenn ich sie sehe das verlangen habe sie zu küssen und ihr ihre Klamotten vom Leib zureißen.“ „Haru!“ Yuki reagierte geschockt. „ Ist das dein ernst?“ „Yuki du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie sich die Trennung noch mal über legt wenn ich ihr sage was ich dir gerade gesagt hab? Ich nicht, denn Rin hat das, was sie damals zu mir gesagt hat, das sie mich leid ist Ernst gemeint.“ Haru atmete tief durch. „War das gerade bewusst?“ Fragte Yuki ihn. „Was?“ „Das du auf Black geschaltet hast?“ „Ne war es nicht. Sorry.“ Die Zwei gingen in Yukis Zimmer.//

Rin lehnte von innen an der Wohnzimmertür, das Gespräch von Yuki und Haru war so laut gewesen, dass es bis in die Wohnstube zu hören war. „Warum sagst du ihm nicht den wahren Grund weshalb du damals mit ihm Schluss gemacht hast? Und das du ihn immer noch liebst?“ Shigure ging zu ihr und wischte ihr die Tränen vom Gesicht. „Warum machst du dich selbst so unglücklich, hast du denn solche Angst um Haru?“ Isuzu nickte. Shigure nahm sie in den Arm und setzte sich mit ihr aufs Sofa. Er reichte ihr ein Taschentuch. „Eigentlich wäre eure Liebesleidgeschichte der perfekte Stoff für eines meiner Bücher.“ Rin warf ihm das Sofakissen gegen den Kopf. „Ich finde das nicht lustig Gure-nii!“ „Weis ich doch. Geh zu ihm und sag ihm das du ihn liebst.“ „Das geht nicht.“ Antwortete Rin kurz und knapp. „Warum nicht? Ah ich weis schon du hast schiss das Haru DIR den Laufpass gibt.“ Shigure grinste. „Nein! Du hast doch gehört, er liebt mich. Ich hab...Ich weis nicht ob ich meine Gefühle zurück halten kann wenn ich noch einmal vor ihm stehe.“ „Das wird wohl unvermeidbar sein, schließlich seht ihr euch jedes Jahr beim Neujahrsfest.“ Rin schwieg „Naja eigentlich würde es da niemandem auffallen wenn ihr in eins der leeren Zimmer verschwinden würdet.“ Isuzu funkelte ihn böse an. „Schon gut ich sag nichts mehr.“ „So etwas wie letztes Jahr passiert ist darf nicht noch mal passieren.“ „Wieso?“ „Gure-nii ich war drauf und dran meinen Gefühlen nachzugeben“ „Rin Gefühle...Moment ihr ...“ „Nein, ich hab die Kurve grad noch so gekriegt.“ „Gefühle sollte man nicht unterdrücken das macht alles nur noch schlimmer. Geh schon zu ihm.“//

Yuki und Haru saßen in dem Zimmer des grauhaarigen und machten ihre Hausaufgaben. „Eigentlich wollte ich es dir Jahr nicht sagen aber, Rin hat Shigure den wahren Grund eurer Trennung genannt.“ „Ich kenne ihn bereits sie ist mich leid und braucht mich nicht mehr.“

„Nein sie...“ „Lass gut sein. Ich frag sie selber! Mir reicht es jetzt nämlich!“ wütend ging er ins Wohnzimmer. „Rin ich muss mit dir reden. Sensei lässt du uns bitte alleine?“ „Ja aber gerne doch.“ Shigure beugte sich zu Rin und flüsterte ihr ins Ohr. „Hör entlich auf zu denken und auf das was dein Herz dir sagt. Bei einem kleinen Küss kann doch nicht passieren.“ Der Schriftsteller verließ den Raum. Draußen fing es an zu donnern. Rin zuckte zusammen. „Hast du immer noch Angst vor Gewittern?“ Sie nickte. Haru kniete sich vor sie und nahm ihre Hände in seine. „Warum hast du mich angelogen als du gesagt hast, dass du mich nicht mehr liebst?“ Sie drehte ihren Kopf zur Seite. „Ich will...möchte, dass du mir das erklärst.“ Haru bemühte sich Blickkontakt mit Rin aufzubauen. „Ich hab nicht gelogen.“ Sagte sie mit matter Stimme „Ja? Dann sag es mir noch mal. Sag mir noch mal das du mich nicht mehr liebst.“ „Das kann ich nicht.“ Wieder klang ihre Stimme so matt wie vorher. „Warum nicht?“ Rin atmete tief durch „Weil es nicht stimmt. Ich hab doch angst das Akito dir was antut das du genau wie ich. Das du...“ „Tsch“ er legte seine zeige Finger auf ihre Lippen. „Hast du eine Ahnung wie egal mir das ist, selbst wenn ich Monate lang im Krankenhaus liegen würde, solange du mich besuchen kämst wäre es mir egal.“ „Hör auf Haru. Du weist genau, dass es nie so wird wie wir es uns immer gewünscht haben. Nie!“ „Doch und selbst wenn wir dafür durchbrennen müssen.“ Antwortete Haru in einem ruhigen Ton. Rin lächelte matt. „Durchbrennen? Und Wohin?“ „Irgendwohin wo uns niemand kennt. Nach Europa oder so.“ „Europa? So weit würdest du weg gehen?“ „Klar für dich doch alle mal.“ Rin zog Haru am Hemdkragen zu sich und küsste ihn. „Haru-chan? Ich liebe dich.“
 

-Ende-



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-04-30T16:51:55+00:00 30.04.2007 18:51
Echt süß, die Geschichte! ^-^
Am Anfang vielleicht etwas matt geschrieben, aber zum Schluss wurde es immer besser! ^^ die wenigen Rechtschreib- und Kommafehler ignorieren wir mal? ;)

~> Mako
Von:  finetuna
2007-04-21T21:23:58+00:00 21.04.2007 23:23
ohh! ^////^wie romantisch... ^-^
echt schön!


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