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Zewario Denuf

Der Söldnerclan
von

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Der Aufbruch

Am führen Abend wurde es Hafen laut. Die Walburga war ein gelaufen einige Reisende verließen das Schiff, Knechte luden den alten Drachen aus. Janson´s Sohn stand an der Reling und betrachtete das hektische Treiben, bis er sein Vater mit zwei Templern entdeckte. Geschickt sprang er von der Reling über Zwei Planken auf den Pier und lief ihm entgegen. „Väterchen, was machst du hier draußen? Der spähte Wind tut dir doch nicht gut. Kehre heim!“ Bestürzt über diese Worte blieb Janson stehen „Frecher Bengel. Da bekommst du ein Schiff und denkst ich wäre alt. Ach was, schön das du zurück bist. Sprich wie war es in Island?“ Sein Sohn winkte ab. „An Bord ist einer der hört auf den Namen Raikyr Amarthon er sitzt in der vorne unterm Drachen, er will nach Dagebüll, er kommt aus dem Königreich Brunhild, er kann euch mehr erzählen.“ Janson grinste. „Meine edel Herren hier möchten nach Niebüll, aber Dagebüll ist auch kein ding, nimm sie mit mein Sohn.“ „Wenn mein Väterchen es Wünscht. Bringt eure Habe an Bord meine Herren, wenn wir neue Vorräte haben Stechen wir wieder in See.“ Janson´s Sohn lächelte und machte eine Einladende Geste. Marius schritt lächelnd an ihm vorbei, Zewario führte die beiden Pferde an den Zügeln an Bord, sprach aber kein Wort. Wie er es immer zu tun pflegte wenn er in Fremde Gesellschaft war. Marius schaute sich an Deck um und sah den Jungen, er hing an der Reling und blickte in die See raus. Marius gesellte sich zu ihm, währenddessen versorgte Zewario die Pferde unter Deck.
 

Marius stellte sich zu Raikyr, sagte aber nichts, er blickte auch in die See raus. Nach einer weile kam auch Zewario dazu. Als Marius ihn bemerkte fragte er „ Geht es den beiden gut?“ Denuf nickte nur. Er wickelte sich etwas fester in seinem Mantel ein, Marius tat es ihm gleich. Schweigend standen sie an der Reling, und blickten in den Sonnenuntergang rein. Hinter ihnen riefen Matrosen wilde Befehle es wurde hektisch. Kapitän Märtin kam zu den drein, „Ritter Marius, wir wären soweit, wenn ihr es wünscht laufen wir aus.“ Marius drehte sich zu Denuf und dieser Nickte. Marius antwortet „Ja, Herr, wir wünschen es.“ Märtin verbeugte sich und ging. Kurz darauf lief die Walburga mit vollen segeln aus.

Raikyr stand immer noch an der Reling und blickte in die See raus. Marius sprach in als erstes an. „Mein Junge, sagt ist euch nicht kalt?“ Er reagierte nicht. Marius fragte ihn erneut. „Junge ist dir nicht kalt?“ Wieder keine Antwort. Raikyr drehte seinen Kopf Marius zu und blickte ihn von oben bis unten an. „Ich bin es gewohnt“, grummelte er nur und blickte wieder in den Sonnenuntergang. Marius schüttelte den Kopf, „Ihr seid wohl Isländer, genau wie mein Freund hier, Ritter Denuf.“ Zewario drehte sich leicht um blickte aber gleich wieder nach vorn in den Untergang. Raikyr schaut Denuf von oben bis unten an „Mein Herr, seid ihr aus dem Hause Brunhild, wenn ihr Ritter seid?“ Mit einem ruck warf Zewario den Mantel nach hinten und zog sein Schwert und hielt es unter den Hals von Raikyr. Marius erschrak. „Denuf nicht, er kann es nicht wissen.“ Mit einem verlegenen Lächeln meinte Marius zu Raikyr „Ihr müsst verzeihen, er hat schlechte Erfahrung mit dem Hause Brunhild gemacht. Nimm das Schwert runter, es ist gegen die Lehren des Orden.“ Raikyr schluckte kurz meinte aber „Drauf wäre ich jetzt nicht gekommen, ich dachte es wäre eine art der Templer sich vor zu stellen.“ Denuf steckte sein Schwert wieder weg und drehte sich um ging Richtung Heck. Marius blickte ihm nach, „Ihr müsst verzeihen, es ist nicht leicht für ihn.“ Diese Worte richtete er wieder an Raikyr, „Woher aus Island seid ihr Jung?“ „Raikyr, man gab mir den Namen Raikyr. Ich stamme.“ Er legte eine pause ein um Nachzudenken. „Aus dem Norden von Island.“ Mit feuchten Augen blickte er wieder in den Wind und die kommende Nacht. „Es ist für mich auch nicht leicht von einer Heimat zu erzählen die ich nie Wirklich hatte mein Herr.“

Marius wollte dem nicht Nachhacken. „Ich bin Ritter Marius, seid 4 Jahren im Dienste des Ordens genau wie Zewario Denuf, mein Freund und Reisegefährte. Der mit der Schnellen Klinge.“ Und zeigte nach hinten, wo Zewario an der Reling des Hecks stand. „Sagt Jung, wart ihr am Hofe Brunhild?“ „Nennt mich doch Raik, bitte, ja, ich weilte eine Zeit von 5 Monden am Hofe im dienste des Schmieds. Ich hörte vieles. Sagt was wollt ihr wissen?“ Marius drehte sich zu Zewario um. Schaute ihn an und rief „Wario! Komm her, der Knabe war am Hofe von Brunhild.“ Zewario stand auf und kam auf die beiden zu. Mit tiefer donnernde Stimme rief Zewario den beiden zu „Wenn die Kunde nicht meine Stimmung hebt, fliegt der Knabe über Bord, es reicht schon der er am Hofe des Verräters zu Gast war.“ Mittlerweile war er beiden angekommen. Mit einem Funkeln in den Augen starrte er hin an. „Erzähl was du weist!“ Raikyr war zwar etwas größer als Zewario musste aber dennoch Schlucken, das Zewario nicht zum Spaßen aufgelegt wusste und kein Bad im kalten Nordseewasser riskieren wollte. „Herr, ich ward nur 5 Monden am Hofe ich bekam kaum etwas mit. Nur das der König ein Hochzeit für seine Schöne Tochter, eine wahre Augenwei…“ Marius schüttelte den Kopf „Zewario, zieh ihn hoch!“ Denuf hielt den Knaben nur noch am Kragen fest Raikyr selbst hin über Bord und Zappelte wie ein Fisch. „Bitte, zieht mich hoch.“ Marius half Zewario Raikyr wieder an Bord zu holen. Nach einem verschnaufen sprach er weiter „Sie ist hübsch das wollte ich sagen, sie soll Heiraten und ist aber nicht Glücklich, weil sie den Versprochen nicht Liebt. Ihr Herz ist leer seid den Tagen, erzählt man sich zumindest am Hofe, ähm, wartet ja, es wart vor 4 Wintern als sie ihr Herz verlor.“ Zewario unter brach ihn „Sie verlor ihr Herz nicht, sie schenkte es einem Junge der sie Liebt, und nicht bei ihr beleiben konnte.“ Raikyr sprach weiter als hätte er das nicht gehört „Sie verlor ihr Herz und ihr Lächeln, sagte mir mein Lehrmeister. Es gäb nur einen der es ihr zurück bringen könne. Aber dieser ist nun für immer fort. Da gäb es noch Gerüchte und die Lieder der Barden.“ Zewario drehte sich abermals um und ging. Marius schüttelte den Kopf „Raikyr, ihr seid jung, ihr könnt uns begleiten euch ein Stück des Wegs wenn ihr es wünscht, aber sprecht nicht über diese Frau. Ich muss jetzt nach Zewario schauen. Überlegt es euch.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  desertdevil6
2007-05-11T00:47:55+00:00 11.05.2007 02:47
So, jetzt bin ich hier auf dem aktuellsten Stand, ich konnte es mir nicht verkneifen hier hereinzulesen - ich frage mich zwar noch immer, ob du hier eine bereits bekannte Legende umschreibst oder ob das nur im Vorspann inbegriffen war, um den Leser auf die frühere Epoche einzustimmen - aber es gelingt dir sehr gut. Man fühlt sich durch Ausdruck und Beschreibung/Gebaren der Personen in der Zeit zurück versetzt, auch wie man miteinander umgeht und welche Rolle die Güter haben, kommen gut zum Vorschein.
Es hat auf alle Fälle Spaß gemacht bis hierher zu lesen, störend sind leider Tippfehler, die sich kontinuierlich deinem Stil angleichen *sniff* das macht es streckenweise etwas schade um das schöne Werk :(
Dass der König seine Tochter anderweitig verheiraten will/wird, damit war ja zurechnen, mich wundert es nur dass er sie nicht schon vorher dazu gezwungen hatte - sondern die andere Partie erst außer Lande ekelt. als Drama hätte ich fast erwartet, dass wenn er nach 5 Jahren zurückkehrt, sie bereits verheiratet/Mutter ist oder gar gestorben .. ich wittere jedenfalls noch etwas Tragik in deinem Werk. ;)

die Dessi
Von: abgemeldet
2007-04-24T18:02:28+00:00 24.04.2007 20:02
Hier gilt das gleiche wie bei meinem ersten Kommentar, interessante und gute Geschichte.
Du hast ausversehen im ersten Teil dieses Kapitels einen Zeilensprung reingebracht (nach "Raykir Amarthon...").


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