Klärungen
Sesshoumaru starrte sein Vater geschockt an, konnte nicht glauben, dass er vor ihm stand.
~ Aber Vater ist, nein war doch tot? Wieso lebt er wieder?
Das ist unmöglich, das kann nicht sein.
Vater ist tot, TOT! Vater ist tot, er lebt nicht! Ich halluziniere.
JA, das muss es sein!
Ich bin noch etwas geschwächt von meinem letzten Kampf und habe wohl nicht mitbekommen, wie diese Schlange ihr Gift in meinen Körper gepumpt hat.
Wenn ich das Gift neutralisiert habe, bin ich wieder bei klarem Verstand.
Versuchte er sich selbst einzureden, lies dabei außer Acht, dass das Gift dieser Schlange niemals in der Lage ist ihm auch nur in irgendeiner Weise zu Schaden, geschweige denn, ihn fantasieren zu lassen.~
Während er so in Gedanken versunken ist, merkt er gar nicht, wie sich seine sonst so kalte Maske in Luft auflöst und einem verwirrten, geschockten, ungläubigen, hasserfüllten,, endtäuschten und gleichzeitig erfreutem und unglaublich glücklichen Gesichtsausdruck Platz macht.
„Ich freu mich auch dich zu sehen, mein Sohn“ entgegnete Toga sarkastisch auf die Reaktion seines Sohnes, zu mal er letzte Woche erst von ihren „Auftraggeber“ die Gabe des Gedankenlesens bekommen hat.
Und erst jetzt sickern die Worte seines Vaters in sein Unterbewusstsein.
~ Kagome ist meine Stiefmutter???
Das kann nicht sein!
Sie…..Sie…..Sie…liebt…..doch…..seinen Halbruder, diese dreckige Halbblut, der Schandfleck unserer Familie..
Dieses nerventötendes, selbstsüchtiges, hirnverbranntes, geistesgestörtes, hirnloses, treuloses, sinnloses, verantwortungsloses, kindisches, aggressives, unwichtiges, sturres, eifersüchtiges, unentschlossenes und verfressenes Etwas! ~
~Inu Yasha hat ihr das angetan???!!!~
„Sesshoumaru, ich kann verstehen das du ein bisschen verwirrt bist, doch wärst du bitte so freundlich und würdest deine Stiefmutter loslassen?“ Erst jetzt bemerkte er, dass seine Klauenbesetzte Hand immer noch bedrohlich ihren Hals umklammerte und tat wie ihm geheißen. „Danke kam es nur flüsternd von einer mehr als verwirrten Kagome zurück. ~
~Momentmal, hat Vater nicht gesagt, dass sie, eine genauso wertlose Sterbliche wie diese, wie hieß sie doch gleich? Ach ja Izayoi ist, sein Junges trägt?! So ein wertvolles und edles blaues Blut mit so einem dreckigen Wasser gemischt. Eine Schande!!!~
„Sie ist kein Mensch, im Gegenteil, sie ist eine Inu Youkai. Die Prinzessin der südlichen Länder um genau zu sein. Du erinnerst dich doch noch an Aishwarya?“
„Du hast damals an ihrer Wiege gestanden und sie mit deiner Kette spielen lassen, die die dich als Mitglied unserer Familie zu erkennen gibt“
„Du weißt davon?“ mischte Kagome sich unsicher ein.
„Natürlich weiß ich davon, schon seit unserer ersten Nacht zusammen, als ich die Kette deiner Familie gesehen habe, mit der ich ja dann auch auf deinen Wunsch deine Kräfte wieder gebannt habe.“
„Du bist Inu No Taishou?“
„Wieso hast du mich belogen??!!“
„Ich habe dich nicht belogen, Inu No Taishou ist nur ein Titel, der meinen Stand als Fürst symbolisiert hat, doch jetzt ist Sesshoumaru der Herr, der Fürst des Westens.
Mein Geburtsname ist aber Toga.
Allerdings werde ich Inu No Taishou wieder anlegen müssen, wenn wir die südlichen Ländereien wieder aufbauen und es regieren.
Das Volk leidet ohne einen Anführer und es ist deine Pflicht als Erbin für dein Volk dazu sein und ich als dein Gefährte habe keine andere Wahl, zu Mal du ohne meine Hilfe mehr als aufgeschmissen wärst.“
„Du hast nicht die geringste Ahnung, was auf dich zu kommt, noch, was deine Pflichten sind.“
„Du weißt nicht wie man ein Land regiert, es aufbaut, es verteidigst, eine Armee aufbaut, sie ausbildet oder es besät.“
„Seeeeeeeeeeeeeeesshooooooooooooouuuuuuuuuuumaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaruuuuuuuuuuuuuu-saaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaamaaaaaaaaaaaaaaaa.“
„Meeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiisteeeeeeeeeeeeeeer.“
Schrie ein kleines Mädchen von etwa neun Jahren, rannte aus dem Gebüsch und auf besagten zu. Als sie bei ihm angekommen war, schmiss sie sich freudig an sein Bein und umklammerte dies. Hinter ihr her getorkelt kam eine kleine Kröte, die das ultrasüße Mädchen anschnauzte, weil es anscheinend mal wieder gespielt hat, zum Leidwesen von diesem „Quaki“, dessen richtiger Name wohl Jaken lautet, wobei Quaki das treffendere von beiden ist.
„Rin motzte diese nun weiter rum, du sollst Sesshoumaru nicht belästigen und nerven“
„Du weißt überhaupt nicht, was sich gehört, du ungezogenes Gör!“
„Wie oft habe ich di……………..Sesshoumaru –sama“ sagte Quaki nur ängstlich und ehrfürchtig und schmiss sich vor ihm auf den Boden und begann um Gnade zu winseln, nachdem Sesshoumarus Augen ihn nur böse von oben herab ansahen.
„Lasst mich erklären, es ist………………………….“
Weiter konnte er nicht, da Sesshoumaru mit seinem Bein ausholte und in mit einem Tritt gegn den Baum fliegen ließ, wo er erstmal bewusstlos liegen blieb.
Beobachtet Taishou dieses Geschehen.
„Wer ist denn dieses kleine süße Mädchen, mein Sohn?“
„Ich dachte du hasst Menschen?“
„Oder habe ich mich wohl geirrt?“
„Sie ist meine Adoptivtochter und deine Enkelin, Vater“ knurrte Sesshoumaru nur, nicht gewählt seinen Vater eine nähere Erklärung abzuliefern.
Toga verstand sein Sohn und ließ ihn erstmal gewähren, er würde schon noch früh genug erfahren, wie es dazu gekommen ist, allerdings wird er Rin darüber ausfragen, da er von seinen Sohn keine Antwort erwartet.
*~Währenddessen bei Inu Yasha und Co:
„Weiß einer wo Kagome ist?“ Ich vermisse sie nörgele Shippou.
„Shippou, da bist du nicht der einzige“ sagten Sango und Miroke aus wie einem Mund.
Inu Yasha stand abseits an einer Klippe und sah in das Nichts.
~Wie konnte ich nur nicht merken das ich Kagome liebe und nicht Kikyo.
Ich habe Kagome vor den Kopf geworfen, nein mehr als das, ich habe meine klaue in ihre Brust gerammt, ihr Herz genommen, es qualvoll herausgerissen und es auf den Boden geworfen.
Anschließend habe ich drauf gespuckt und getreten.
Kagome es tut mir so Leid.
Aber ich verspreche dir ich werde dich finden und dann werden wir eine Familie gründen.
Nur du und ich.
Wir werden Kinder bekommen, sie liebevoll umsorgen und sie aufwachsen sehen.
Ich werde uns ein Haus bauen, ein großes Haus und sesshaft werden.
Ich werde euch immer beschützen.
Ich weiß, dass ich ein guter Vater werden kann, mit deiner Hilfe.
Wie gern würde ich jetzt in deine haselnussbraunen Augen sehen, die mich sonst immer so liebevoll angesehen haben.
Du hast mir immer Mut gemacht.
Zu mir gestanden.
Du warst immer so verständnisvoll.
Für alles.
Du hast immer alle umsorgt.
Du hast uns spüren lassen, das wir dir wichtig waren.
Du hattest immer ein offenes Ohr für Probleme und die passende Lösung.
Und nur wegen mir bist du fort gegangen.
Hast uns verlassen.
Eine Leere hinterlassen.
Du fehlst uns allen.
Gott, Ich liebe dich!
Unsere Liebe überdauert selbst den Tod, das verspreche ich dir…~
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Sry das es so lange gedauert hat: Schule.
