Die Sache mit der Unschuld
Nachdem diese Sache geklärt war und beide ohne Wortet verstanden hatten, was der andere fühlt, nahm Taishou es sich raus, Kagome zu „entführen“. Um genau zu sein, brachte er sie dort hin, wo sie sich zum ersten Mal getroffen haben. Während des Weges, in dem Taishou Kagome in seinen warmen starken Armen trug, die sich wiederum eine seine Arme kuschelt und verträumt schaut, denkt Taishou über das Geschehene nach.
Dabei schwirrten ihm immer und immer wieder die Worte dieses Bastards rum, der es doch Tatsächlich gewagt hat „seine“ Kagome anzufassen. Das nächste Mal wird er nicht so gnädig zu ihm sein und Kagome fortschicken, sie muss so etwas Grausames ja nicht sehn.
Rückblick*~*
„Das ist nicht war! Ich dachte ich könnte IHN vergessen, doch ich konnte es einfach nicht!“
„Ich dachte ich könnte lernen dich zu lieben!“
~
„Du elende Hure“
„Lieber seine Hure, als deine Frau“
*~* Rückblick ende
Taishou kann gar nicht sagen, wie glücklich ihn die Worte machen, wie sie ihn angesehen hat. Die tiefe Liebe, die sie für ihn empfindet, die Sehnsucht in ihrem Herzen, er konnte sie sehen. Und den Schmerz, den sie gelitten hatte, während ihrer Trennung. Aber auch ihm ist die Trennung nicht leicht gefallen. Im Gegenteil.
*~* Rückblick
„Taishou,…….. Taishou?“ fragte Tsuku
„Träumst du schon wieder?“ Neckte ihn jetzt auch Daisuke.
„Von IHR?“ wollte ihn jetzt auch Ryu trietzen.
„Wie sie da am See steht und ihre weeeeichen Lippen fast die deinen berühren? Machte jetzt auch Kazuo mit.
„Jetzt hört schon auf ihn zu ärgern. Ihr wart ja auch einmal verliebt…oder irre ich mich da?“ verteidigte Akemi ihn.
„Das sagst du jetzt nur weil du eine Frau bist“ konterte ihr Mann.
Taishou war das egal, er achtete schon längst nicht mehr auf die „kleinen Späße seiner Freunde. Nein, er war schon wieder ganz woanders. Seien Augen sahen nur sie, wie sie langsam seiner Sicht verschwindet und ihn zart und liebevoll anlächelt, bis sie ganz verschwindet, das Bild, die Erinnerung von ihr.
*~* Rückblick ende
Woraufhin sich bei Taishou ein Lächeln bildet. Nun gehört sie endlich ihm. Ihm ganz allein. Niemand anderem gehört ihr Herz, sie hat es für immer ihm geschenkt, ihr Herz, das nun wieder gelernt hat zu lieben, zu leben, zu lachen. Und ihr Lächeln zeigt sie nur ihm, ist für ihn bestimmt. Das macht ihn noch viel mehr glücklicher. Er dachte das er nie wieder jemanden lieben kann so wie er Izayoi geliebt hat, doch er liebt Kagome noch weit aus mehr…..für sie würde er alles tun, selbst für immer in der Hölle schmoren, nur wenn er weiß, dass es ihr dadurch gut geht….
Mittlerweile sind sie am Wasserfall angekommen und er setzt sie behutsam und sanft an das Ufer nieder. Langsam strich er ihre weiblichen Rundungen entlang, was Kagome nur eine wohlige Gänsehaut entlockte. Nun fing er an ihr immer näher zu kommen bis er ihre Nase leicht und zart mit der seinen, um dann seine Lippen mit den ihren zu verschmelzen.
Doch Plötzlich leuchtet Kagomes Kette, die sie seit ihrer Geburt trägt. Sie leuchtet in einem hellen Silber und fängt an Kagome einzuhüllen. Das Leuchten wird immer heller, so dass Taishou sich die Augen zu halten muss, jedoch erstaunt ihn etwas mehr, als sich das Leuchten so blitzschnell wie es gekommen verschwunden ist. Nun steht vor ihm eine wunderschöne junge und läufige Hundedämonen, dessen weißes Haar im Mondschein so Silber wirkt, wie der Wasserfall.
Sie sieht in unschuldig und unglaublich süß an. Er geht auf sie zu und zeigt ihr ihr Spiegelbild, welches sie im ersten Moment erschreckt zurück weichen lässt.
„Das bin ICH?“
„Ja, das bist du.“
Kagome weiß nicht wieso, aber je länger sie sich so betrachtet, desto besser gefällt es ihr. ~Ich bin also eine Youkai, eine Inu Youkai~
Taishou merkt, dass sie sich wider beruhigt hat und gut damit klar zu kommen scheint, weswegen er sich jetzt wichtigeren Dingen widmet, zum Beispiel Nachwuchs. *Grins* Weshalb er sich ihr wider langsam nähert und anfängt damit weiter zu machen, wo die beiden aufgehört haben, wogegen Kagome nicht dagegen hat….
Nachdem die beiden sich vereint hatten, lagen sie noch am Wasserfall. Taishou hält seine Kagome in seinen Armen und bewachte den Schlaf der frischgebackenen Mutter, in der sich de Kräfte des Kindes entwickeln und je nach Abstammung und Stärke des Vaters dauert der Schlaf entsprechend lange.
Langsam und zärtlich streicht er ihr die Haare aus dem Gesicht, die sich dorthin verirrt hatten. Er sieht sie an, so zärtlich und warm ist sein Blick, das man meinen könnte er würde nichts andere sehen, als sie. Doch das täuscht, schließlich muss er ja auf die Umgebung achten, um eine Gefahr in Falle eines Falles rechtzeitig zu erkennen und so sein Familie besser beschützen zu können.
~ Langsam wird es Zeit~
Also zieht er seine Kagome an und sich natürlich auch und trägt sie auf seinen Armen, an denen sie sich gleich ankuschelt und Zärtlichkeit sucht. Er wird nun zu den anderen zurückkehren, die sich sicher schon fragen, wo er den solange steckt…
_______________________________________________________________________________
Und hab ich zu viel versprochen?
