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Alles wird gut

"Ma, ma, Sakura-Chan." Eine Kaka/Saku-Story
von

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Der übertriebene Mut

Oh man, nach zweiwöchigem Olympia-Delirium (ich bin leidenschaftliche Sportlerin^^) muss ich grad soviel wieder aufholen, dass ich i-wie zu jarnüscht komm. Eigentlich wollte ich des hier gestern schon hochgeladen haben. Dann eben nu.
 

Dieses Kapitel ist der Tatsache gewidmet, dass Naruto meiner Meinung noch viel zu lernen hat, bevor er Hokage werden kann.

Es ist eigentlich nicht so meins mit Flashbacks zu arbeiten, aber ich hoffe ihr werdet drei davon überleben. Ich finde Koshirou ist ein interessanter Kerl, und mit diesem Kapitel wollte ich versuchen, ihn euch ein wenig näher zu bringen.

Interessantes nebenbei: ‚Shinobi’ ist ein Buch das verfilmt wurde und letzten Samstag auf RTL2 lief. Passend dazu gibt’s auch den Manga Basilisk. Es war interessant die Verfilmung von etwas zu sehen, von wo ich mir schon jede Menge Namen ausgeborgt habe. Sogar Koshirou (Eigentlich Koshiro(u) Chikuma) war auch dabei.^^ Tolle.
 


 

Kapitel 11
 

~Der übertriebene Mut~
 

Was für ein schrecklicher Reisegefährte!

Es war furchtbar mit Koshirou zu reisen. Jedenfalls war das Narutos Gefühl.

Die befürchteten Spannungen zwischen Koshirou und Kakashi waren bisher noch nicht eingetreten, abgesehen von einigen eisigen Blicken des schwarzhaarigen Ninjas. Stattdessen schien sich Koshirou ganz auf Naruto fixiert zu haben.

Und Naruto ließ seinerseits keinen Moment aus, um dem „aufgeblasenen Ninja“ einen Streich als Gegenleistung zu spielen.

Gerade ging die Prozession die Stufen eines Tempels hinauf, die Packpferde kämpften sich die steile Wiese aufwärts, als Naruto wie von Geisterhand das Gleichgewicht verlor und mit dem Gesicht voran schmerzhaft auf die Stufen flatschte.

Koshirou hockte sogleich auf Augenhöhe ein paar Stufen höher vor ihm, und zeigte mit dem Finger auf ihn. „Trottel!“ – „Argh!“

Ein anderes Mal erschreckte sich Naruto, als sie in der ersten Nacht an ein paar unheimlichen Ruinen vorbeikamen, und urplötzlich aus einer Ecke eine Fledermaus in Narutos Gesicht flatterte. „Aaaah!“

Wieder kauerte Koshirou mit trübem Gesichtsausdruck vor ihm auf Augenhöhe –Koshirou hockte auf der Mauer- und zeigte mit dem Finger auf ihn. „Hasenfuß!“ – „Argh!“

Doch dabei fiel Naruto etwas anderes auf, und entsetzt zeigte er mit der einen Hand darauf, während er die andere über seine Augen presste. „Ah, dir fehlt ja ein Zeh!!“

Koshirous Zähne blitzten in einem Raubtiergrinsen auf. „Kunaitraining in der Akademie.“

„Das sieht ja grässlich aus, wieso wurd der denn nicht mehr dran gemacht?!“, kreischte Naruto entsetzt.

Koshirou schnaubte belustigt. „Sie konnten ihn nicht finden.“

„Sie konnten ihn nicht finden!?! Warum nicht?“

„Weil ich ihn aufgegessen hab.“ – „AAAAHHHH!!“

Als sie dann Rast machten, und Naruto bei Gelegenheit heimlich einen harmlosen Skorpion, den er in den Ruinen entdeckt hatte, in Koshirous Bettrolle versteckt hatte, schrie Koshirou schließlich aufgebracht auf und sprang eiligst von seinem Bett. Wütend blickte er sich nach dem bereits vorher geschäftig in Vorfreude getürmten Genin um. „Wo ist diese Schleim-scheißende Bambus-Kröte?!!“

Lady Kusanagi blinzelte angesichts dieser Wortwahl etwas verdutzt, nach einem Augenblick kicherte sie jedoch hinter hervor gehaltener Hand. Sie begann, den kleinen Genin sympathisch zu finden.
 

Als Naruto etwas später wieder ins Lager zurück schlich, bemerkte er, dass Koshirou bereits tief am schlafen war. Ein teuflisches Grinsen breitete sich auf seinen Zügen aus…

In Windeseile war ein schwarzer Stift gezückt, und er pirschte sich auf samtenen Shinobipfötchen an den Schlafenden heran.

Doch da…

Kakashi packte seinen Arm und nahm Naruto den Stift ab. „Nicht doch, Naruto, Jonins haben einen leichten Schlaf.“

„Er ist ein Jonin, aber ich könnte es ja wenigstens ver…“

„Iie.“

„Hmpf!“

Eingeschnappt ließ Naruto sich auf seinem Platz nieder und schmollte. Koshirou war so schrecklich zu ihm, wie sollte er diese Reise seelisch überstehen, wenn er sich nicht rächen durfte? Es dauerte noch eine Weile, bis er endlich Schlaf fand.
 

Am nächsten Morgen.

Koshirou erhob sich gähnend. Morgenmuffel, der er war, schaute er ganz düster drein und machte sich auf, durch das Lager Richtung des nahe gelegenen Flusses zu gehen.

Naruto erwachte ebenfalls und stutzte. Koshirou grüßte kapp mit einem mürrischen Blick, der noch viel Schmerz und Qualen im Verlauf der Reise versprach, und ging an ihm vorbei.

Najiko Kusanagi und ihr alter Diener, ebenfalls gerade erwacht, blickten Koshirou ebenfalls merkwürdig an. Als er am Fluss war, mussten sie alle in sich hineingrinsen.

Koshirou ging vor dem Fluss in die Knie und bespritzte sich die Arme mit Wasser. Dann blickte er auf sein Spiegelbild. „Man, seh ich heute scheiße aus.“, murmelte er, und brachte sein wirres Haar in Ordnung. Dann stutzte er und beugte sich etwas näher an die unruhige Oberfläche. War da nicht… sein ganzes Gesicht…
 

Kakashi kam mit einem gefangenen Fisch und frischem Wasser vom Fluss zurück, und Naruto starrte ihn mit offenem Mund an. Er hat doch nicht… Er… Nur ein Jonin hätte das geschafft, nur einer war dazu in der Lage…

Kakashi lächelte und zuckte als Antwort auf Narutos herunter gefallene Kinnlade mit den Achseln. „Er ist so schrecklich eitel, musst du wissen…“
 

„KAKASHIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“
 

Da prusteten Najiko und Naruto gleichzeitig und sehr zufrieden los. Das tat verdammt gut.
 

Nach dieser kurzen Episode brachen sie früh auf, und ein griesgrämiger Koshirou führte sie an. Er ging viele Schritte voraus, und noch immer waren Spuren des schwarzen Stiftes in seinem Gesicht zu erkennen. Wie ein böser Dämon hatte er ausgesehen… Immer wieder warf er zerknirschte Blicke zurück zu den anderen Reisenden, die ihm jedes Mal glücklich und zufrieden zurückwinkten. Eingeschnappt blickte er wieder nach vorne.

Was für eine schreckliche Reisegesellschaft!
 

~~~
 

Kakashi hatte Naruto ein schwarzes Band in die Hände gedrückt, bevor sie das Feuerland verlassen hatten. Sie reisten inkognito. Konoha-Stirnbänder würden sie verraten. Also tauschten sie sie aus, auch wenn es gerade bei Kakashi etwas… merkwürdig aussah. Aber wenigstens trug er keine Augenklappe, tröstete Naruto sich.
 

Zwei.

Zwei Griffe aus schwarzem Leder hatte Naruto Koshirou auf dem Rücken tragen sehen, bevor er sie unter dem Mantel verborgen hatte. Warum zwei? Waren es die Griffe für Ninjatos? War Koshirou jemand, der ein Experte im Schwertkampf war? Naruto versuchte weiter, ihren düsteren Reisegefährten zu analysieren. Doch er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als der vorangehende ANBU plötzlich anhielt.

Kakashi blieb ebenfalls stehen, was dann auch die anderen drei zum Halten veranlasste.

„Was ist los?“, fragte Naruto. Seine Hand legte sich an die Kunaitasche und er stellte sich sicherheitshalber vor Lady Kusanagi. Die Pferde schnaubten nervös und scharrten unruhig mit den Hufen. Nicht das winzigste Geräusch trug der Wind zu ihnen heran…

Koshirou ließ die Fingerknöchel knacksen. „Das wurde auch Zeit. Ich dachte schon die Ratten kommen gar nicht mehr aus ihren Verstecken gekrochen.“

„Koshirou!“, mahnte Kakashi.

„Überlass die nur mir, Hatake, dann kannst du mal sehn wie man das inzwischen bei den ANBU regelt.“ Beide behandschuhten Hände wanderten unter den Umhang und legten sich knirschend um die Ledergriffe der Waffen auf seinem Rücken. Und als er sie aus der Scheide zog, sah Naruto, welche Waffen es wirklich waren. Keine Kurzschwerter, wie er erst vermutet hatte, sondern Kamas. Zwei große und sehr scharf aussehende Handsicheln.

Naruto schluckte.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

„Genma!“, bemerkte Raidou scharf, und der anführende Spezialjonin warf einen Blick zurück zu Raidou und Jubei, die ein paar Meter hinter ihm nebeneinander über die Äste der Grenzwälder des Feuerlandes sprangen. Das ging schnell.

Jubei blickte sich nervös um. Er hatte ein unwahrscheinlich gutes Gehör, und seit einer halben Stunde hörte er Geräusche im Wald, die ihm nicht gefielen. Die beiden Männer schienen es jedoch schon eine Weile früher bemerkt zu haben.

„W-was ist los? Werden wir etwa verfolgt?“, fragte Jubei bestürzt.

Plötzlich tauchte ein neues Geräusch auf, wurde lauter und lauter, und Äste knacksten und brachen. Jubei hörte es nur zu gut, doch das Entsetzen bannte ihn auf der Stelle. Er drehte sich dem blitzschnell heranrasenden Geräusch entgegen, und alles schien wie in Zeitlupe zu passieren…

„Jubei, pass auf…!“
 

~~~ ~~~ ~~~

Das waren sie also, die ersten richtigen Schwierigkeiten in ihrem Weg – angelockt durch die kostbare Kleidung einer Prinzessin.

Räuber. Diebe. Und davon gleich ein Dutzend.

Nach langer Durststrecke sehnte sich Naruto mit kribbelnden Fingern danach, endlich mal wieder seine Fäuste gegen ein paar Schurken zu richten, und seien es nur Halunken ohne Shinobifähigkeiten. Vorfreudig schlug er seine Faust in die Hand. „Hahaa, ihr kommt mir gerade recht!“

Aber Koshirous ausgestreckter Arm verwehrte ihm den Weg. „Überlass das nem Erwachsenen, Kurzer!“

„Ich glaube, bei dir tickt’s nicht richtig!“

„Lass ihn, Naruto.“, seufzte Kakashi. „Gehen wir einfach weiter.“

Wütend ballte der Fuchsjunge die Fäuste, während ihr Teamführer sich zum gehen wandte. Doch die Prinzessin und ihr Diener blieben erstaunt stehen und betrachteten das in ihren Augen verblüffende Spektakel mit großen Augen, während Kakashi es mit einem riesengroßen Schweißtropfen bewertete.

Koshirou, ein energetisches Kraftpaket und jahrelanger ANBU, kämpfte mit der Gewandtheit und Schnelligkeit einer Raubkatze, gleichzeitig überaus brutal, und seine scharfen Sicheln zerschlugen gerade eine weitere ärmliche Waffe, die es mit seiner ungewöhnlichen aus hartem und flexiblem Damaststahl nicht aufnehmen konnte. Gemeine Hebelgriffe seines überlegenen Taijutsus zwangen die Männer in die Knie und unsanft zu Boden. Er verhinderte dabei scheinbar lässig, dass auch nur ein einziger der Räuber in die Nähe der kleinen Reisegesellschaft kam. Und dabei ließ er keinen Augenblick aus, seine akrobatischen Fähigkeiten aufblitzen zu lassen. Hier rutschte er zwischen den gespreizten Beinen eines Gegners durch und verpasste ihm einen Tritt in die Kniekehlen, dort lief er die Rinde eines Baumes hinauf und landete schließlich mit einem Salto und einer Schraube hinter dem nächsten Angreifer, um ihm mit einem arroganten Grinsen in den Hintern zu treten und anschließend lässig mit dem Fuß das Licht auszupusten.

„Was für ein Angeber, pah.“, kommentierte Naruto, und klopfte sich ungeduldig mit den Fingern auf den verschränkten Armen. „Und er kämpft genau wie sein Charakter: Niederträchtig! Der soll mir gefälligst auch mal einen überlassen!“

Kakashi seufzte und rieb sich den Hinterkopf. Ganz so ähnlich hatte er den Verlauf dieser Mission befürchtet.

Da rappelte sich plötzlich einer der Räuber vom Boden auf und taumelte auf Naruto zu. Allerdings war dieser noch dabei, Koshirou finstere Blicke zu zuwerfen, und so gelang es dem Angreifer, Naruto nach einem kurzen Gerangel mit einem Aufschrei zu Boden zu reißen.

Naruto wehrte sich bemüht und versuchte zu verhindern, dass der andere ihm schlicht in die Nase biss, indem er – wenn auch mehr aus versehen- mit den Fingern den Nasenflügel des anderen erwischte, und ihn somit mühselig von seinem Gesicht fern hielt. Da hatte er sich doch glatt übertölpeln lassen, und in dieser unschönen Situation gelang es ihm nicht einmal, ein paar gelernte und galante Ninjatechniken anzuwenden und zu präsentieren. Doch da stöhnte sein Gegner auf und sackte ohnmächtig auf ihm zusammen. Koshirou stand über ihnen, noch immer die Faust erhoben, mit der er den anderen niedergestreckt hatte. Abfällig schnaubte er. „Man, dir beim Kampf zuzusehn kostet echt Nerven!“

Naruto wühlte sich mühsam unter dem großen Gegner hervor. „Sagt WER, häh?!“

Koshirou schnaufte selbstgefällig, wandte sich um, und erledigte die restlichen Gegner einen nach dem anderen - allein.

„Reist schon mal weiter, ich komme in ein paar Sekunden nach, Leute.“

„So ein Idiot!“

„Schau lieber mal zu, wie man das richtig macht, Flachzange! Hier kannst du noch was lernen!“

„Ober-Idiot!!“ Naruto schmollte noch mehr.

Koshirou verschnürte die Gegner schließlich alle miteinander in lächerlicher Weise an einen Baum, damit sie ihnen nicht weiter in die Quere kamen. Anschließend klatschte er sich den Staub von den Händen.

Oder applaudiert er sich auf diese Weise noch heimlich selbst? Wenigstens haben wir damit weder Energie noch wertvolle Zeit verloren, dachte sich Naruto mürrisch.

Dann kratzte er sich im Nacken. „Ich geb’s zu, er kämpft verdammt mutig.“, anerkannte er mit gepresster Stimme. „Ist zwar echt nicht teamfähig, der Kerl, aber mutig.“

„Naruto“, meinte Kakashi ernst, der Koshirous teils halsbrecherische Aktionen genau beobachtet hatte, „kennst du den Unterschied zwischen Mut und übertriebenem Mut?“

Ein Fragezeichen erschien über Narutos Kopf. „Häh? Übertriebener Mut? So was gibt’s?“

„Mann nennt es auch Rücksichtslosigkeit. Rücksichtslosigkeit gegenüber dem eigenen Körper.“

„Dem eigenen Körper gegenüber rücksichtslos? Wieso das? Warum sollte jemand das tun? Nimmt er die Mission denn so ernst? Soll der Kerl da etwa ein Ninja mit Leib und Seele sein wie Lee?“

„Das ist es nicht, Naruto.“

„So? Was dann?“

Aber Naruto bekam keine Antwort aus seinem Sempai heraus.
 

***

Als sie weiterzogen, bemerkte Kakashi Narutos ungewöhnliche Stille, tat sie aber mit einem Schulterzucken ab.

Der Fuchsjunge grübelte und grübelte, aber er konnte sich einfach keinen Reim auf ein paar Dinge machen. Er verstand Koshirou einfach nicht. Gerade wollte Naruto in einen - zugegebenermaßen das Verfallsdatum schon längst überschrittenen- Rationsriegel beißen, als Koshirou ihn auf seine eigene und liebevolle Art davon abhielt. „Iss das lieber nicht, davon furzt du dir die Eingeweide raus.“

Narutos Händen entglitt der pelzige Riegel. Nein, er verstand den älteren Ninja definitiv nicht.
 

Koshirou konnte sich nicht helfen, aber er fand der kleine Genin war ein trollhafter Tollpatsch. Er verstand ihn nicht. Kämpfte wie ein Mädchen, und besonders erwachsen wirkte er auch nicht. Er hatte davon gehört, welche Eigenschaften man dem Fuchsjungen zuschrieb. Er hatte neben ein paar schweren Jutsus nämlich anscheinend auch die Fähigkeit, andere Menschen zu verändern und zu Freunden zu machen. Dass der Junge mal Hokage werden wollte, daraus hatte er kein Geheimnis gemacht, dennoch sah Koshirou ganz deutlich, dass Naruto noch einiges zu lernen hatte, noch erwachsener und stärker werden musste und mehr Erfahrung brauchte, um eines Tages dieses hochgesteckte Ziel erreichen zu können. Koshirou schnaubte. Lächerlich. Ich hab schon so viele gesehen die diesen Traum hatten obwohl sie nie eine Chance hatten. Irgendeiner sollte es dem Jungen bei Gelegenheit mal sagen… Vielleicht sollte ich das tun.

„Wieso bist du eigentlich Ninja geworden, Koshirou?“, erklang die Stimme der Prinzessin neugierig neben ihm und schreckte Koshirou aus seinen Gedanken. Warum war sie noch wach und nervte ihn damit? „Warum nicht.“, war seine eintönige Antwort.
 

*~Vierzehn Jahre zuvor:

„Du wirst tun, was ich dir sage, Hirose!“

„Nein, Vater, das werde ich in diesem Fall nicht tun!“

„Du wirst die Ausbildung an der Ninjaakademie fortsetzen und du wirst deinen Abschluss als Ninja machen!“

„Nein, Vater, ich möchte kein Ninja werden, und das weißt du auch!“

„Alle männlichen Nachkommen unseres Klans werden Ninjas, mach DU mir keine Schande!“

Koshirou hörte die erhitzten Stimmen seines Vaters und seines Bruders durch die Tür dringen. Leise schob der vierjährige Junge sie auf und setzte verunsichert einen Schritt in den Raum.

„Vater, großer Bruder, warum streitet ihr euch?“, fragte er mit großen Augen.

Sein Vater ging neben ihm in die Knie, legte ihm eine Hand auf die Schulter und schob ihn vor sich. Anklagend deutete er auf Hirose. „Dein älterer Bruder will mich beschämen, Koshirou.“

„Wag es nicht, Koshirou da mit hinein zu ziehen, Vater!“, brachte Hirose wütend zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.

„Sei still!“

„Warum sollte Hirose Vater beschämen?“, fragte Koshirou ungläubig.

„Hirose möchte an der Ninjaakademie nicht seinen Abschluss machen, und dass macht mich nicht nur traurig, es beschämt auch mich und unsere ganze Familie vor unserem Klan. Es entehrt uns. Wir würden unser Gesicht verlieren.“

„Aber… das möchte ich nicht.“, sagte Koshirou, der etwas verzweifelt und hilflos von einem zum anderen schaute.

„Möchtest du mich denn stolz und glücklich machen, Koshirou? Möchtest du das?“

„Ja, Vater.“

„Das kannst du nur wenn du ein Ninja wirst, Koshirou, und zwar ein richtig guter. Mach mich glücklich, das sind du und dein Bruder mir und eurer Mutter schuldig. Wirst du ein großer Ninja werden, Koshirou?“

„Ja, Vater.“

„Gut, mein Sohn.“ Er erhob sich und streifte Hirose mit einem triumphierenden Blick bevor er den Raum durch die Tür verließ, die Koshirou zuvor offen gelassen hatte.

Hirose schaute bitter auf seinen acht Jahre jüngeren Bruder, dann ließ er sich an der Wand hinab gleiten und zog die Beine an.

Koshirou beobachtete ihn scheu aus seinen dunklen Augen und setzte sich schließlich neben ihn. „Willst du ihn wirklich beschämen? Vor unserer Familie?“

Hirose seufzte und fuhr seinem jüngeren Bruder durch das widerspenstige kurze Haar. „Du bist noch zu jung, Koshirou.“ Zu jung, um zu verstehen, dass er dich gegen mich benutzt. Wie soll ich jetzt noch Konoha verlassen, wenn ich weiß, dass du in Gefahr sein wirst, Koshirou?

„Hab ich was Falsches gemacht? Du siehst traurig aus.“

„Nein, ist schon in Ordnung. Ich werde einfach auf dich aufpassen müssen.“

Koshirou grinste ein breites Grinsen, bei dem die Lücken bei den Schneidezähnen sofort ins Auge fielen - er war ein kleiner Draufgänger. „Das tust du doch immer.“

Hirose lächelte müde und gähnte herzhaft. „Ja, aber jetzt wo du Ninja wirst, werde ich mich mehr anstrengen müssen.“

Koshirou legte den kleinen Kopf schräg, er verstand nicht genau, was eben eigentlich passiert war, und was seinen Bruder jetzt bedrückte. War es nicht wichtig, die Ehre der Familie hochzuhalten und seinen Vater stolz zu machen? So hatte es ihm sein Vater doch immer gesagt. Und seit Mutter sie verlassen hatte, fühlte er, dass er diesen Pflichten mehr denn je nachzukommen hatte.

Hirose wuschelte ihm erneut durchs Haar. „Versprichst du mir etwas, Koshirou?“

„Was denn, großer Bruder?“

„Versprichst du mir, dass du ein besserer Ninja wirst als unser Vater und ich?“

„Stärker wie Vater und du? Aber ihr seid unglaublich stark!“

„Du würdest mich jetzt sehr glücklich machen, wenn du es mir versprichst, kleiner Bruder.“

Und leichtherzig kam die Antwort. „Ok, versprochen.“~*
 

~ ~
 

Als sie an diesem Abend Rast machten und das Zelt für die Prinzessin und die Schlafstätten schon aufgebaut waren und ihre Schutzbefohlenen sich schlafen gelegt hatten, da haderte Naruto mit sich selbst. Ohne sich darum zu scheren schien er mit seiner inneren Stimme ein nur halb leises Streitgespräch zu führen, was Koshirou mit einem: „Ist der doof?“ kommentierte. Daraufhin drehte sich der Genin ruckhaft zu ihm um.

„Koshirou, ich hätte da mal eine Frage an dich.“, begann Naruto entschlossen, und zeigte mit dem Finger auf den ANBU. Er hatte lange über seine Unterhaltung mit Kakashi nachgedacht, aber er war zu keiner befriedigenden Lösung gekommen. Er befand, er müsse Koshirou selbst danach fragen. Um sicher zu sein, schließlich führten sie hier gemeinsam eine Mission aus. Also fragte er nach, auch wenn er wusste, dass der andere ein ziemlich miserabler Gesprächspartner war.

„Was willst du, Pimperle?“

„Pft! Ich möchte gerne mal wissen, warum du so rücksichtslos in den Kampf gehst und dabei so viel riskierst!“, sprudelte es heraus, wobei seine Stimme beinahe wütend klang.

Koshirou hob eine kräftige Augenbraue. „Ist doch normal.“

„Ich habe gemerkt, dass das ein wenig übertrieben ist wie du kämpfst, im Ernst mal, das war heute zum Beispiel wirklich unnötig, du könntest damit die Mission gefährden wenn du Kämpfe allein riskierst und beinahe in jede ausgestreckte Waffe springst! Also! Warum?“

Kakashi schaute Naruto unwohl an und wollte einschreiten, als Koshirou abfällig schnaubte und zu sprechen begann. „Du fragst dich also, warum ich rücksichtslos mir selbst gegenüber kämpfe? Großartig, wer hat dir denn das Denken beigebracht? Ich denke, das kann dir am Arsch vorbeigehen, das geht dich nichts an, und außerdem bin ich bei weitem nicht der einzige Ninja, der ein Risiko eingeht beim kämpfen. Risiko ist für einen Ninja immer dabei, das weiß doch jedes Kind. Also hoffentlich auch du.“

„Natürlich weiß ich das! Aber… wie ich schon sagte, es gäbe auch andere Wege. Wir sind schließlich ein Team! Die Mission ist wichtig und es muss wirklich meist ein Risiko eingegangen werden, aber sein Leben sinnlos wegzuschmeißen kann es auch nicht sein.“

Koshirous Gesicht verzerrte sich plötzlich zornig. „Du glaubst also, es sei sinnlos? Der Tod sei sinnlos?“

„So meine ich das nicht, ich meine eher, dass es fast den Anschein hat… als… als wolltest du sterben.“

Koshirou wirkte mit einemmal gefährlich ruhig, und kühl richtete er sich zu seiner vollen Größe auf. Alle Aggression von zuvor war wie weggeblasen und machte etwas anderem platz, was Naruto erst nicht zuordnen konnte. Aber Naruto hatte plötzlich das Gefühl, den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben.

Koshirou schnaubte, die pechschwarzen Augenbrauen senkten sich gefährlich, und in ruhigem Tonfall antwortete der ANBU: „So, so. Sag, Naruto, hast du an dieser Einsicht den ganzen Nachmittag dran gegrübelt? Aber es ist mir so was von scheißegal. Weißt du eigentlich, wie es ist, wenn alle um einen herum wegsterben? Alle, die man geliebt hat und für die man gelebt hat? Und nur noch die übrig bleiben und einfach nicht sterben wollen, die man Scheiße noch mal aus tiefstem Herzen hasst? Weißt du wie das ist? Und weißt du wie häufig es passiert?!“

Einen Moment hielt Naruto inne. So hatte er sich das Gespräch nicht vorgestellt. Es war vollkommen entglitten. „Einem Freund von mir ist das Gleiche passiert, und er versucht NICHT, sich umzubringen!“

„Du bist nicht mein verdammter Seelenklempner! Und außerdem: Hast du mal geguckt, was aus deinem tollen Freund geworden ist? Meinst du er hat das wirklich so gut verkraftet?“

Das machte Naruto wütend. „Er versucht jedenfalls nicht, davon zu laufen und sich umzubringen! ER ist mutig! ER hat sich den Schmerzen und Problemen gestellt! Man, wir habe doch alle unsere Probleme, unsere Päckchen zu tragen.“ Wusste nicht gerade er es genau?

Koshirou schnaubte bitter und schüttelte den Kopf. „Du bist so ein Idiot, Naruto. Du warst noch nie in einer solchen Situation, du bist ohne Familie aufgewachsen! Jeder Mensch geht anders mit seinen Schmerzen um, nicht jeder Mensch ist so uchiha-perfekt oder kaltblütig und kann einfach so tun als ob er darüber hinweg sieht, dass ALLE die er gerne hat gestorben sind! Du bist nicht mein verdammter Seelsorger oder der alte Hokage, und es hat dich auch verdammt noch mal einen Scheiß zu interessieren, wie ich mein Leben lebe! Und jetzt halt deine scheiß verdammte Klappe, oder ich reiß’ sie dir eigenhändig raus!“

Naruto schnappte nach Luft, bis in die Knochen schockiert. Der junge Genin stand noch eine Weile da, als Koshirou schon längst gegangen war. Er war ziemlich erschüttert. Kakashi legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Du kannst sie nicht alle retten. Lass ihn einfach. Er wird nützlich sein auf dieser Mission.

Komm, Naruto, es ist Zeit sich schlafen zu legen. Koshirou übernimmt die erste Wache.“

Wie abwesend nickte Naruto. Jetzt verstand er, was Kakashi bereits heute Morgen gesehen hatte. Das ist er also, der übertriebene Mut, die Rücksichtslosigkeit sich selbst gegenüber… Sie bedeutet nichts anderes als der Wille zu Sterben. Jeder Mensch geht mit seinem Schmerz anders um, aber er kommt damit nicht klar. Die einen so, die anderen anders. Niemandem ist ein Vorwurf zu machen, oder?
 

Koshirou lehnte den Rücken gegen die kühle Rinde des Baumes. Er hatte sich auf einem Ast niedergelassen und starrte in die mondlose Dunkelheit über ihm. „Kleiner Junge.“, zischte er wütend. „Naiv.“ Es gab nicht viel was Koshirou mehr hasste als Naivität. Denn er verfluchte seine eigene Naivität, als er noch ein Kind gewesen war. Schließlich war es damals seiner Naivität zu verdanken, dass Hirose Ninja geblieben war. Und dass er sich verpflichtet fühlte, es bis zum Ende zu bleiben, denn Koshirou hatte nie wirklich stärker werden können als er.
 

*~Vor dreizehn Jahren:

„Wie gerne würde ich alles hinter mir lassen.“ Hirose schloss die Augen und blies den Qualm der Zigarette aus. „Ich finde diese Familie und diesen verdammten Klan so zum kotzen. Alles hier kotzt mich an. Ich habe mir mein Leben nicht ausgesucht, aber Vater zwingt mich in es hinein.“

„Vater hat dich uns von uns beiden immer vorgezogen. Er hat dich lieber als mich.“

„Es tut mir Leid das dir das bewusst ist, Koshirou. Ich bin sein Erstgeborener. Deswegen behandelt er mich bevorzugt. Du kannst nichts dafür. Und schon allein deswegen hasse ich ihn. Aber er ist…!“ Er seufzte und beruhigte sich wieder. Er war im Gegensatz zu Koshirou von ruhigem Gemüt. „Es tut mir wirklich leid. So sehr ich diese Welt und alles in ihr darin auch hasse, ich könnte sie niemals einfach so verlassen. Ich könnte dich niemals im Stich lassen, kleiner Bruder.“

„Ich wusste nicht, dass du über all diese Dinge nachdenkst.“, flüsterte Koshirou betroffen. Diese Welt verlassen…?

„Ich verabscheue, für was Vater uns hält und wie er uns behandelt. Ich wünschte so sehr du wärst kein Ninja.“

Koshirou sah ungläubig auf. „Hirose! Ich liebe es ein Ninja zu sein!“

Hirose musterte ihn kühl von der Seite her. Weil Vater es dir von klein auf eingetrichtert hat, Koshirou, nur deswegen. Hirose blies seinem Bruder statt der Wahrheit den Zigarettenqualm ins Gesicht. „Hm-m.“

„Hirose?“

„Hm?“

„Du kannst manchmal ein ganz schönes Arschloch sein, weißt du, aber ich mag dich trotzdem.“

Hiroses Augenbrauen rutschten nach oben. „Oh. Nett, also… Danke?“ Er lachte herzhaft. Dann nahm er seinen zwölfjährigen Bruder in den Schwitzkasten und rubbelte ihm hart mit der Faust durch die wilden Haare. „Das gleiche gilt übrigens für dich, du kleine, niederträchtige Bambuskröte, du.“

Und Koshirou lachte ebenfalls, während er mit Händen und Füßen zwecklos versuchte aus dem Griff seines starken Bruders zu entkommen.~*
 

Koshirou schloss die Augen. Er war niederträchtig, er war boshaft und gerne sadistisch. Was blieb ihm aus seinem bisherigen Leben? Er wusste nicht recht, warum er seinen eingeschlagenen Weg noch weiter gehen sollte. Vielleicht, so kam ihm mit einem süffisanten Grinsen der Gedanke, schafft es ja dieser kleine Fuchsjunge mich zu ändern, wie man es ihm nachsagt. Heldenhafte Rettung eines verkorksten, naiven und nicht unbedingt klugen ANBUs mit der Tendenz zu faulen Worten, niederträchtigem Kampfstil und einer leicht suizidalen Grundeinstellung im Dienste der Mission. Er musste lächeln. Das ging schnell. Ist da etwa schon so etwas wie Hoffnung in mir weil ich überhaupt erst darüber nachdenke? Aber was kann mir ein kleiner Junge schon bieten, was die ANBU und Konoha mir nicht schon längst genommen haben?

Er hatte der jungen Ärztin mit den rosafarbenen Haaren keinen Vorwurf gemacht. Er hatte auch Shizune-San keinen Vorwurf gemacht. Aber jemand anderem machte er alle Vorwürfe der Welt.
 

*~Vor knapp zwei Wochen:

Koshirou verließ das Krankenhaus. Seine Uniform war noch voller Blut.

Er war bei denen gewesen, die Shizunes Einheit im Wald gefunden hatten. Es war nicht leicht gewesen.

Jetzt blieb ihm nur noch eines zu tun.
 

Die Papiertür des Raumes glitt leise auf und Koshirou trat hinter die mit dem Rücken zu ihm sitzende Gestalt, die ganz in Meditation versunken war. Räucherstäbchen glühten in der kleinen Sandschale aus Bambus.

„Vater. Hirose ist tot.“

Koshirou bekam keine Antwort, aber er wusste dass er gehört worden war. Der locker fallende Kimono versteckte die regungslosen Muskeln darunter, nicht die geringste Bewegung. Sein Vater war ein Ninja. Ein Spezial-Jonin. Er hatte zahllose Abenteuer überstanden und war durch viele Verdienste das Oberhaupt ihres Klans geworden. Hirose sollte sein Nachfolger werden.

Plötzlich senkte sich das Haupt seines Vaters. „Eine Enttäuschung bis zum Schluss.“

Koshirous Augen blitzten bei diesen Worten in beißendem Zorn, doch er beherrschte sich mühevoll und zog es vor, sich höflich zu verbeugen und den Raum zu verlassen. Seiner Intuition folgend warf er noch einmal einen Blick zurück, bevor er die Tür zuschob. Und zu seinem Erstaunen stellte er an den bebenden Schultern fest, dass sein Vater weinte.~*
 

Koshirou schnaubte leise und betrachtete die schlafenden Menschen in ihren Bettrollen, wie sie neben dem Feuer schliefen. Mit dem Rücken zu ihm Hatake, die Prinzessin hinter der Zeltwand mit leisem Schnarchen, der tattrige Diener mit lautem Schnarchen, und der kleine Shinobi, Naruto, der im Schlaf von Nudelsuppe und einer gewissen Hinata nuschelte.

Es war seine Aufgabe. Seine Aufgabe, die Wache für die nächsten Stunden zu halten. Für diesen Haufen, fügte er mit einem Grinsen hinzu.

Was ihm blieb war das, wofür er sein Leben gerne gab. Er würde diese Mission, seinen Auftrag, ausführen, wie er jeden Auftrag mit vollem Einsatz ausführte. DAS blieb ihm. Auch wenn ihm die Gesellschaft dieses Mal nicht recht war.

Der übertriebene Mut, die Rücksichtslosigkeit sich selbst gegenüber… Das waren doch bestimmt eigentlich deine Worte, nicht wahr, Kakashi-…? Scharfsinnig und idealistisch wie immer, dies zu bemerken.

Seine Narbe unter dem schwarzen Armband in der Nähe des Ellebogens juckte, und verwundert blickte Koshirou auf seine rechte Hand. Die großen, schwieligen Finger, die dicken Sehnen auf dem Handrücken, und die dunklere Färbung der Haut im Vergleich zum Rest seines Körpers… Ein feines Lächeln umspielte seine Lippen, als er an die bisherige Reise denken musste. Naruto war ein interessanter, aufmerksamer Kerl. Wie lange er wohl brauchen würde um zu bemerken, dass ihm nicht einfach nur ein Zeh am linken Fuß fehlte, sondern auch dieser Arm mit all seinen Fähigkeiten und Jutsus gar nicht sein eigener war?

Dann fiel sein Blick wieder auf den Rücken des Kopierninjas. Ex-ANBU. Ich werde dich im Auge behalten. Ich traue dir nicht. Nur ein einziger Fehltritt und ich werde nicht zögern, Okois Tod in Ji-Kon zu vergelten. Du kannst die anderen vielleicht hinters Licht führen und ablenken indem du sie über mich grübeln lässt, aber mir kannst du nichts vormachen. Ich behalte dich genau im Auge.
 


 

~~~Ende Kapitel 11~~
 


 

Nun, besonders zufrieden bin ich nicht mit dem ganzen Kapitel, aber dafür freu ich mich auf das nächste, harhar.

Das nächste Kapitel sucht zwar immer noch nach einem Namen, aber erwartet es im Zeitraum kommender Sonntag-Mittwoch, irgendwann dann wird ich’s bestimmt geschafft haben. ;)

Kommentare sind immer gerne gesehen.^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  june-flower
2008-09-12T14:27:37+00:00 12.09.2008 16:27
----Dam-dat-da-Dam-dida-dam-dida----

Juchuu! Beluga!
*herumhüpf und im Dreieck spring*

Wie gehts dir so? Danke wie immer tausendmal für deine Ens! Ich freu mich riesig, wieder von dir zu hören, und lege gleich los. Gleich, sagte ich, Sekunde...
Tja, es gibt sicherlich schlechtere Dinge, die eine Allergie hervorrufen, als Alkohol... Lieber dagegen als gegen Hunde! Das wäre das Ende! Und deine Bekannte, die du liebevoll geheilt hast... Was sagt die denn heute dazu? *lach*
Was war noch wichtig... Hm, du könntest mit deinen Inlinern bei uns vorbeikommen, ein fieses Eichhorn frisst mir seit zwei Wochen die Walnüsse von unserem Baum ab und alles, was ich dieses Jahr meine kümmerliche Ernte nennen kann, sins 15-20 Nüsse. Aber sonst gehts mir gut - ich hoffe, dir auch!

Ok. Zum Punkt, ne! Das Kapitel. (Ach übrigens, nebenbei, da sind ja schon wieder gleich zwei Kapitel, die ich kommentieren muss, das freut mich! eigentlich wollte ich ja... *abschweif*)

Naruto muss (und jetzt wirklich zum Kapitel, ich kann ja nicht den ganzen Tag um den heißen Brei herumreden) wirklich noch viel lernen (so wie ich). Er mag ein bisschen naiv wirken - wie alt ist er bei dir? Wenn Sakura 21 ist, dann müsste er es doch auch sein - aber er ist wirklich herzensgut, da stimme ich zu. Auch, wenn man manchmal das Gefühl hat, der Typ hat sich keinen Deut geändert. Was soll diese Aufgeblasenheit und so? *lach* Naruto - du bist erwachsen! Benimm dich dementsprechend!
Aber das er Hokage wird, steht nicht im Zweifel, oder. Seine Eigenschaft, zu spüren, wenn die Leute etwas quält, und auch, wie du gesagt hast, seine Art, Menschen zu Freunden zu machen, wird ihm immer helfen. Aber... Darf ein Hokage verheiratet sein? Die bisherigen warens ja nicht, aber... Da wären dann wohl ein paar Gesetzesänderungen fällig.

Koshirou (Shinobi hab ich aufgenommen und will es demnächst sehen - lustig, dass du mich dran erinnerst. Aber nein, ich schweife nicht ab - ich doch nicht!)
ist wirklich ein dramatischer Held - so ziemlich wie Sasuke. Man muss es Kakashi und Naruto lassen: sie sind sich ähnlich, auch in der Art, wie sie Freundschaften schliessen^^ Ich denke mal, dass bei Kakashi zwar Obito die "Naruto-Rolle" spielt, bei Sasuke ist es Naruto selbst, aber Koshirou hat eine ebenso tragische Vergangenheit. Wie er wohl seinen Arm verloren hat? Warum er Kakashi so hasst? Dass er Naruto ärgert statt Kakashi, ist klar.
Übrigens, Herr Hatake, ganz shcön gewitzt und gemein, das mit dem Stift! Warte auf die Rache... Obwohl ich ja nicht hoffen will, dass es dich trifft, allein um Sakuras und Rins Willen *nachdenk*

Oh Gott. Was ist bloß mit Genma und Co? Soll ich einfach das nächste Kapitel lesen? Guter Tipp - werde ich jetzt tun!

Genug genervt erst einmal. Danke fürs schreíben, Beluga, du bist echt klasse!^^ Generell danke, nicht spezifisch. Logisch! (Hä? Was redet diese hier?)

Bis dann, ne! *lach* june
Von:  Reike
2008-09-08T11:32:10+00:00 08.09.2008 13:32
Aiiiiiiiii~
du hast shcon ein nächstes Kapitel hochgeladen und ich hab ncoh gar kein Kommentar zu diesem Kapitel abgegeben , das gehzt nciht!!
*selbsthau*
Erstma, vielen dank für deine superliebe ENS! *__*
*knuff*
Und es tut mir elid das ich ekien kommi abgegeben habe, da ich einfach nur im stress zuzeit bin... Außerdem haben mir die anderen leser schon alles vorwegenommen..__<
Ich finde du hast dieses Kapitel serrh gut geschrieben.
Und auch ich finde Koshirou seeehr interessant. Und gebe LilLu nur recht ^^
ich wert dann mal gaanz ganz fix das nächste kapitel lesen~ ^^
hdgggdl und bitte verzeih mir...>.<
Von:  jd
2008-09-01T19:00:16+00:00 01.09.2008 21:00
Koshirou ist toll "geworden". Er repräsentiert die ANBU, so wie ich sie mir vorstelle: Rau, hart und ein wenig respektlos und direkt anderen gegenüber. Eine Maschine, die einfach Befehle ausführt. Aber seine Kindheit hats auch in sich. Solchen Menschen wie sein Vater gehöhrt die Fortpflanzung verboten. Aber was sollst, andere Welten, andere Sitten. Aber hier kommt doch auch wieder die Menschenkenntnis von Naruto heraus. Er ist eben doch tiefsinniger als es den Anschein hat. Und was ist denn mit Genmas Truppe los? Bin ja schon ganz hibbelig auf das nächste Kapitel.
Dann bis dann.
Von:  Deoys
2008-08-31T13:16:50+00:00 31.08.2008 15:16
hui.. echt lustiges kappi!
freue michs auf nächste

lG
Deoys
Von: abgemeldet
2008-08-31T10:16:49+00:00 31.08.2008 12:16
Hi,
also ich find Koshiro ist ein interessanter Kerl. Ich mochte seine raue Art sich auszudrücken, denn das spiegelt das ANBU-Leben wider wie ich es mir vorstelle. Ich glaube nicht, das sich der Haufen Jungs bei den ANBu besonders gepflegt ausdrückt. ;) Seine Sprüche haben waren ungehemmt und direkt und manchmal eklig, aber das macht seinen Charakter lebendig und irgendwo auch faszinierend für mich. ;)
Ich mochte die Struktur des Kapitels soweit auch: Zu erst die lustigen Szenen mit ihm und Naruto, dann der Clinch, und dann die ernsthafteren, die über Koshiros Vergangenheit Aufschluss geben, wobei du die Spannungskurve etwas anders hättest gestalten können, die Kampfhandlungen zum Schluss oder so.
Und ich muss hyuteih widersprechen, ich finde nicht dass es Ähnlichkeit mit Sasuke und Itachi hat, denn es gibt noch mehr Facetten eines Bruderverhältnisses, und ich finde du hast davon andere dargestellt als bei den Uchihas, wofür ich sehr dankbar bin.
Naruto ist nicht ganz so gut weg gekommen mal wieder, aber ich bin sicher, das wird sich noch ändern? :)
Ich bin mal gespannt, wie Hinata in diese ganze Geschichte passt, und wie Sakura weiter von sich Reden macht.
Mach weiter so, ich kann mir vorstellen,d ass es nicht einfach ist eine anscheinend so komplexe Handlung mit so vielen Charakteren aus Naruto zu verbinden, aber ich bin gespannt auf welch fulminantes Ende du hinarbeiten wirst - ich kenne so ziemlich alle deiner Geschichten und wurde vom spannenden, actiongeladenen und gut durchdachten Ende noch nie enttäuscht! :) Ich freu mich wenn du weiterschreibst.
Von:  revyn
2008-08-27T15:52:05+00:00 27.08.2008 17:52
cool endlich das nächste kapi ^^
also als erstes mal großes lob ich hab keine ahnung wie du es immer schaffst das du kapitel so super schreibst und auch noch spaß allerdings nicht zu viel reinbringst Koshirou ist dir ebenfalls gut gelungen irgentwie zu einem meiner lieblingscharaktere mutiert xD.
Joa alles in allem wieder ein super kapitel aber trotzdem schließe ich mich hide_85 meinung an im nächsten etwas mehr von saku aber sonst super gemacht schreib schnell weiter ^^
deine revyn

Von:  hide_85
2008-08-26T18:58:35+00:00 26.08.2008 20:58
...interesant.Koshirou ist irgendwie cool....allerdings war zuwenig Sakura drin. trotzden toll geworden freu mich schon aufs nächste.
Von: abgemeldet
2008-08-26T18:56:10+00:00 26.08.2008 20:56
Sehr interesantes Kapitel. Koshirou erinnert mich ein bisschen an sasuke. Hat das wichtigste in seinem Leben verloren und weiß nicht, wie er mit dem schmerz umgehen soll. Sehr interessanter Charakter, er ist dir echt toll gelungen.
Und wie gesagt, die mission geht dründlich schief. xD
Schreib schnell weiter
lg
hyuteih
Von:  Vas
2008-08-25T19:22:45+00:00 25.08.2008 21:22
Hmm... war ja ganz unterhaltsam das Kapitel. Kann leider nicht viel dazu schreiben denn ich Tollpatsch habe mich in den Finger geschnitten TT-TT. Um es kurz zu machen, ich werde das Kapitel wohl nicht noch einmal lesen, so wie die anderen die ich immer wieder lese weil ich die so toll finde. Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Arisa, die Große xD (vormals dasFlo, um verwirrungen zu vermeiden)


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