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NEUER LEHRER UND EIN TURNIER

>Danke, dass du Hedwig gleich hergeschickt hast, so kann ich dir die Neuigkeit gleich erzählen. Hier an der Schule gibt es dieses Jahr ein Turnier. Ein Tri-Magisches Turnier. Dumbledore lässt es nach einigen Jahrzehnten? wieder stattfinden. Auch wenn Hermine mosert, da sie gehört hat, dass es schon Todesopfer gegeben hat. Früher versteht sich.

Dumbledore würde uns doch nie in Gefahr bringen, nur um ein Turnier abzuhalten, das kann nicht sein.

Frag doch Sirius, ob er etwas darüber weiß. Hermine wird wohl allem nachlesen, aber vielleicht weiß Sirius ja etwas, was nicht in den Büchern steht.

Wo wir gerade bei Hermine sind, ich glaube, sie dreht langsam durch. Jetzt will sie etwas für Hauselfen tun, nachdem sie mitbekommen hat, wozu sie da sind. Reiche Leute, auch unsere Schule, halten sie sich als Dienstboten, Mägde und Diener.

Sie erträgt es wohl nicht, dass manche sie schlimmer als Sklaven behandeln. Molly, Rons Mutter, meint aber, dass das nur die wenigsten machen, die meisten sind wohl fair. Auch wenn sie nicht bezahlt werden, kein frei haben und kein Urlaub. Sie wurden wohl so gezüchtet.

Sirius hat in seiner Kindheit bestimmt auch Hauselfen um sich herum gehabt.

Ich hoffe, dass das Jahr ruhiger wird als das letzte. Ein bisschen Ruhe schadet nicht und ich glaub, ich kann davon eine Menge gebrauchen.
 

Grüß Sirius von mir.

Euer Harry<
 

James reichte den Brief an dem Mann neben sich weiter und gab Hedwig eine junge Maus. Seine neue Zuchtmaus hatte aus ihrem ersten Wurf leider nicht alle angenommen, so dass sich Grace und Hedwig über diese Leckerei freuen konnten.
 

„Ja, Hauselfen hatten wir auch. Nützliche kleine Geschöpfe. Eine von ihnen hat mit mir und meinem Bruder immer gespielt, bis meine Mutter das herausgefunden und unterbunden hatte.

Ich hasse sie bis heute für meine Kindheit. Sie wollte aus uns kleine Tyrannen machen, aber ist daran gescheitert. Regulus hatte sich ihr oft entgegengestellt, ist aber nie wirklich gegen sieS angekommen. Sie war halt unsere Mutter.“ Er schwieg etwas und sah noch mal auf den Brief.
 

„Das mit dem Turnier ist Wahnsinn. Die wurden nicht ohne Grund abgeschafft. Viele Auroren könnten es nicht bestehen, aber halb ausgebildete Kinder sollen es können. Das ist Wahnsinn.

Ich hoffe, sie machen wenigstens eine Altersbegrenzung auf siebzehn, so dass „nur“ Erwachsene daran teilnehmen. Diese Schüler würden sonst alles tun, um den eventuellen Ruhm einzuheimsen.“

„Wir können ja Harry fragen. Ich schreib ihm einen Brief.“

„Vielleicht sollte ich ihn auch besuchen. Dann könnte ich auch sehen ob es ihn wirklich gut geht.“

„Ich schreib gleich eine Antwort und dann geht’s auf zur Schule. Was machst du eigentlich heute so?“
 

Sirius grinste in sich hinein. „Erst werde ich etwas die Gegend unsicher machen, vielleicht ein paar Katzen ärgern und dann mit Seidenschnabel fliegen. Ich kann ihn ja schlecht immer in der alten Scheune einsperren. Das bekommt ihm nicht gut. Vielleicht werde ich auch noch einige Briefe an Schutzzonen schreiben. Ich will versuchen, ihn da unter zu bringen. Dabei fällt mir ein, kann ich die Briefe unter Blackx Orsen von hier aus schicken?“

„Ich glaub schon. Werde Mum und Dad halt sagen, dass die Post für mich ist und der Inhalt für Harry ist. Dann wird das schon gehen.“
 

Sirius nickte wieder und verwandelte sich wieder in den schwarzen Rüden. Langsam wuchs die Farbe heraus und seine natürliche Farbe kam wieder. Noch einmal schmiegte er sich noch an James und stob dann aus dem Zimmer und nach einem deutlichen Klacken auch aus dem Haus.
 

„Chaot.“, schüttelte der Teen den Kopf und machte sich ans Briefe schreiben.
 

>He Harry,

das mit dem Turnier hört sich spannend an, aber ich stimme Sirius zu, es ist leichtsinnig wahnsinnig. Wenn es schon Tote gegeben hat, sollte es auch weiterhin gesperrt bleiben.

Ich meine, ihr seid Schüler und lernt noch mit der Magie umzugehen. Sirius meint, dass selbst Auroren nicht unbeschadet durch ein solches Turnier kommen würden und Schüler schon gar nicht.

Wir hoffen, dass dein Direktor nur erwachsene Schüler daran teilnehmen lässt, um zu gewährleisten, dass sie besser vorbereitet sind.
 

Schreib schnell zurück

James & Sirius<
 

Hedwig wartete mit ausgestrecktem Bein auf die Post und machte sich dann wieder zurück nach Schottland.
 

Mit einem Blick auf die Uhr macht sich auch James auf den Weg zum ersten Schultag im neuen Schuljahr. Mal sehen, was es Neues brachte.
 

~~~~~~~~~~~~
 

Viel Neues für die Schüler der neunten Klasse. Sie bekamen mehr Fächer, eins um genau zu sein und einen neuen Lehrer. Ihr alter Drillmaster (Sport) war endlich in Rente gegangen und sie bekamen jetzt einen, der noch sehr jung war und somit auch mehr machen konnte, was mit dem alten nicht wirklich möglich war. Was wollte man auch von einem Sechzigjährigen auch erwarten. Da war nichts mehr mit Auffangen oder Hilfestellung geben.
 

„Drei Stunden nur und nichts als Nonsens. Wir hatten dieses doofe Sicherheitsbelehrung doch schon letztes Jahr, da hat sich doch nun wirklich nicht viel geändert und die Bücher hätten sie auch schneller raus rücken können.“

„Du hast aber auch auch an allem was rumzumeckern, Martin. Sei mal froh, dass wir heute keinen Unterricht mehr haben. Meine Brüder dürfen jetzt noch drei Stunden die Schulbank drücken. Also sei leise.“

„Deine Brüder gehen ja auch in die zwölfte, da geht es eben anders zu.“

„Martin, jetzt halt die Klappe oder ich sorge dafür, dass du in Chemie direkt vor dem Lehrertisch sitzt. Ich warne dich.“ Linda war wirklich stinkig. Sie hätte nur zu gerne heute schon mit Astro* angefangen, aber nein, erst nächste Woche ging es los.
 

„Meint ihr, wir lernen viel in dem neuen Fach?“, fragte Henry vorsichtig.

„Bestimmt. In Astronomie wird es eine Menge sein, Harry hat einen ganzen Ordner und das nur in seinen ersten drei Jahren. Aber an seiner Schule hat dieses Fach auch lange Tradition. Die lernen da alles, was dazu gehört.“

„Das ist ja cool. Ob er uns den mal ausleiht?“, fragte Linda aufgedreht und hüpfte auch etwas herum.

„Ich kann ihn fragen, aber von Schottland hierher ist eine Menge Porto.“

„Aber fragen kostet nichts, James.“ Linda hakte sich bei ihrem Freund ein und zog Henry auf die andere Seite und lief dann gemütlich auf den Schulbus zu.
 

„Hast du heute noch Training?“

„Nein, Sensei will erst mal alle Stundenpläne haben, um dann die Stunden zu planen. Wäre auch doof, wenn da gerade Mathe oder Geschichte auf dem Plan steht.“

„Wieso, James? Du weißt, ich hasse die beiden Fächer.“, maulte Martin und setzte sich im Bus drei Reihen weiter hinter ihnen hin.

Alle drei, also James, Linda und Henry, verkniffen sich das Lachen und wandten sich wieder anderen Dingen zu. Wer jetzt wohl mit wem ging, wer dieses Jahr wohl am meisten schwänzte und wer der Prügelknabe wurde, nachdem der alte die Schule gewechselt hatte. Sie hofften, dass es keiner von ihnen sein würde und beneideten den armen Schüler wirklich nicht.
 

~~~~~~~~~~~~
 

„Bin wieder da.“, rief James und brachte seine Schultasche ins Wohnzimmer. Natürlich antwortete keiner, wie auch. Seine Eltern waren arbeiten und Sirius vertrieb sich mit Seidenschnabel die Zeit.

Der Hippogreif war wirklich erstaunlich. James verstand nur zu gut, was alle mit ihm hatten und das Fliegen auf seinem Rücken war einfach nur genial.
 

Seine Schulbücher legte er auf den Tisch im Wohnzimmer, damit sein Vater sehen konnte, was sie mit den Büchern lernen würden.

Wieder viel zu wenig, wie Charls letztes Jahr gesagt hatte und wirklich hatte der Teen genug Zeit nebenbei auch noch theoretische Zauberei zu lernen.
 

Schnell hatte er ein Sandwich in der Küche gemacht und machte sich dann auf in den Keller. Die Tiere mussten ausgemistet werden und seine Lieblinge brauchten mal wieder ein Leckerli. Die Zuchtmäuse bekamen bei ihm nur das Beste und leckerste.
 

„James, komm hoch.“, kam es nach gut drei Stunden. Ann war nach Hause gekommen und hievte den Wocheneinkauf ins Haus.

„Da sind noch Getränke im Wagen und zwei Tüten, bitte hol sie doch rein.“

„Mach ich. Hast du an meine Milchschnitten gedacht?“

„Für wen hältst du mich?“

„Für die liebste Mama der Welt.“

„Also hab ich welche gekauft.“
 

Die Woche flog nur so dahin und schon war der letzte Schultag, also Freitag, angebrochen. Wirklich interessantes war nicht dabei gewesen, außer dass der neue Lehrer wirklich cool war und Astro lernenswert.

Sirius war noch zwei Tagen weg gewesen und lag nun als Blackx schlafend im Garten und ließ sich sonnen. Er hatte mit Seidenschnabel einen langen Ausflug gemacht und den Hippogreif einfach etwas Freiraum gegeben.
 

>Mensch James,

die Woche war toll. Der neue Lehrer ist so was von. Hat Malfoy glatt in ein Frettchen verwandelt und ihn dann dauernd in der Luft herum gewirbelt. Als er wieder ein Mensch war, war er ganz bleich und lief schon grün an. Geschieht ihm recht, wenn er andere von hinten angreifen will.
 

Mad Eye, unser neuer Lehrer, hat uns heute die drei Unverzeihlichen im Unterricht gezeigt. Es war erschreckend, aber lehrreich.

Und für Wahrsagen haben Ron und ich uns für jeden einzelnen Tag, einen Monat lang, eine andere Todesart ausgedacht. Das wird die alte Trelawney schon gnädig stimmen. Sie sagt meinen Tod ja immer voraus.
 

James
 

P.S. Altersbeschränkung des Turniers ist 17 Jahre.<
 

„Na wenigstens etwas.“, murmelte James und machte sich für die Nacht fertig. Hedwig hatte ihre Streicheleinheiten bekommen und ein paar Eulenkekse lagen mit in ihrem Fressnapf. Der Teen wusste, dass sie eigentlich nur Leckerlis waren und nicht als Hauptfutter verwendet werden sollten, aber das war ihm heute egal. Das Bett rief einfach.
 

Die neuen Trainingseinheiten waren um einen Zacken anspruchsvoller, als die aus dem letzten Jahr. Ihm taten die Muskeln weh, von denen er nicht mal wusste, dass er sie hatte oder wie sie so schmerzen konnten. Selbst das warme Bad hatte nicht wirklich geholfen.
 

„Gute Nacht, Hedwig.“ ::Gute Nacht, Grace.::, zischte er noch und war ins Reich der Träume verschwunden.

Dass Sirius herein kam und Hedwig einen Brief ans Bein band, bekam er gar nicht mehr mit.
 

>Harry, ich flieg nach Norden, will mit Seidenschnabel nach Irland rüber in ein Reservat und flieg somit bei dir vorbei.

Wegen der Narbenschmerzen von letzter Woche solltest du noch mal mit Dumbledore reden.

Mad Eye, der wieder unterrichtet, ist ein gutes Zeichen. Versteh das nicht falsch, er ist genial, war mein Ausbilder, aber es heißt, dass die Zeiten sehr schlecht sind.
 

Grüß Ron und Hermine von mir und fühle dich gedrückt.
 

Sirius.<
 

Und schickte die postwendend nach Hogwarts zurück.
 

Dann packte er seine Sachen für die Reise und legte sich als Blackx in seinen Korb zum Schlafen.

Als er am nächsten Morgen aufwachte, war James nicht mehr in seinem Bett, aber ein Blick auf die Uhr bestätigte, dass er noch im Haus war, wahrscheinlich in der Küche, um zu frühstücken.
 

„Blackx, komm her, ich hab was schönes für dich.“, rief Ann und füllte seinen Napf auf. „Hab von Fleischer einige Markknochen bekommen.“ Sie wusste, dass der Rüde rohes Fleisch nicht so gerne fraß, aber bei den Markknochen wurde er schwach.
 

„Ich werde dann mal, vergiss nicht, dass du heute einkaufen wolltest, also nicht zu viel Süßes und auf keinen Fall die Wassermelone vergessen.“

„Nein Mum, kann ich das Geld aus der Küchendose nehmen?“

„Klar, aber nicht mehr als dreißig Pfund.“
 

Black wartete noch gut zehn Minuten, bis er sich wieder verwandelte und setzte sich mit an dem Tisch.

„Ich wollte übers Wochenende Seidenschnabel nach Irland bringen und dann mit einem Besen wieder zurück fliegen. Hab ein schönes Reservat für ihn gefunden. Also braucht ihr nicht auf mich warten. Sag aber deinen Eltern, dass ich zurück komme.“

„Wie soll ich das denn machen? Ihnen sagen, dass unser Hund sprechen kann?“

„Nein, das nun nicht, aber ihnen versichern, dass ich bis jetzt auch wieder gekommen bin.“

„Wann willst du los?“

„Ich dachte an gleich, wenn du zur Schule bist. Hab Hedwig schon zu Harry geschickt und ihm geschrieben, dass ich nach Irland fliege, damit auch er Bescheid weiß. Ansonsten muss ich mich mal wieder irgendwo blicken lassen, damit sie mich nicht in London oder hier suchen und finden.“

„Verständlich, aber pass bloß auf. Nicht, dass ich von Harry einen dieser Schreibriefe bekomme, von denen du gesprochen hast.“

„Heuler, James, das sind Heuler und ich will dich nicht in solch eine Situation bringen, wo du ihm mein Verhalten gestehen musst. Ich bring dir auch was schönes mit.“
 

Damit war Blackx aufgesprungen und machte sich im Garten bequem.
 

~~~~~~~~~~~~
 

Harrys Reaktion darauf, dass Sirius alleine nach Norden wollte, war verständlich. Er war ausgetickt und James konnte das nur zu gut verstehen.

Als es wieder Donnerstag war, fühlte er sich am Morgen mehr als beschissen. Alles in seinem Kopf drehte sich und mehr als einmal schoss er von seinem Schulstuhl auf, nur um gleich wieder auf ihn zu sacken. Dem Lehrer gefiel das natürlich noch weniger und schickte ihn postwendend ins Krankenzimmer.
 

„Sie bleiben auf jeden Fall hier liegen, Mr. Orsen, bis Sie ein Elternteil abgeholt hat. Das mit den Anfällen dürfen wir nicht missachten. Nicht dass es wieder schlimmer wird und du im Krankenhaus landest.“
 

Die Schulschwester machte den Eintrag in seiner Akte fertig und rief dann bei seinem Vater in der Firma an. Am Vormittag war er eher zu erreichen als Ann und das wusste die Schwester mittlerweile nur zu gut.
 

Es dauerte noch zwei Stunden, bis Charls den Raum betrat und seinen blassen Sohn in die Arme schloss. Man sah ihm seine Sorgen an und auch dass es ihn jetzt schon graute, sollte mal wieder ein langer Krankenhaus Aufenthalt die Folge sein.
 

TBC
 


 

*Ich weiß nicht wann sie das in England lernen, ich bin einfach von mir ausgegangen.



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