Zum Inhalt der Seite

Auf der Suche nach dem goldenem Ei des Nundu

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

~Prolog~

Dunkel lang die kleine Stadt Partron da. Nichts rührte sich. Es sah so aus als wäre alles Leben aus der Stadt verschwunden, doch der Schein belog einen Außenstehenden.

Ein Schatten huschte von einer Mauerwand zur anderen, ohne ein Ton von sich zu geben. Er blickte sich um, aus Angst gesehen zu werden. Schnell duckte sich der Schatten, als die Nachtwache an ihm vorbei kam. Die schwarze Gestallt wartete, bis die schweren Schritte der Wache in der leeren Straße verklungen waren. Dann wagte sich der Schatten aus seinem Versteck und rannte leise über die menschenleere Straße. Irgendwo bellte ein Hund und lies deshalb die Gestallt kurz stoppen. Sie lauschte und lief dann weiter, als sie bemerke, das der Hund nicht wegen ihrem nächtlichen Ausganges bellte.

Ohne ein Geräusch von sich zu geben, schlich der Schatten im Schein des Mondes eine kleine Treppe zu einer Veranda hoch. Die Gestallt klopfte an die Tür des Hauses und wartete bis ein kleiner Lichtschein auf sie zu geschwebt kam. Die Holztür öffnete sich und eine etwas kleiner Gestallt huschte heraus.

„Hast du alles dabei?“ flüsterte die erste Gestallt und nahm einen kleinen Beutel entgegen. Die zweite Gestallt schlug ihre Kapuze über und lief dann mit flotten Schritte dem anderen Schatten voraus.

So gelangten die Beiden unbemerkt zum Stadttor und der Größere machte sich an dem alten Eisenschloss zu schaffen bis es aufsprang. Er schlich schnell durch das Tor und wartete auf der anderen Seite auf seinen Gefährten.

„So beeil dich doch. Destino“ jammerte der Größere und wippte ungeduldig auf seinen Füßen.

Mit einem lauten Rums schlug das schwere Eichentor zu und von innen hörte man eine Wache rufen. Die beiden jungen Männer liefen mit schnellen Schritten von der Stadtmauer weg.

Nur vom Mondschein geleitet liefen die beiden Gestallten, den steinernen Weg zum Hafen runter. Immer wieder mussten die jungen Männer aufpassen, um nicht von einer der Wachen gesehen zu werden. Bald erreichten sie ein kleines Schiff, das sachte auf den Wellen schaukelte. Sie kletterten eine Striegleiter hoch, welche ihnen von dem Deck runter geworfen wurde.

„Wo habt ihr so lange gesteckt?“ hörte man eine schrille, doch leise Stimme die beiden Männer fragen.

„Frag nicht, Nana. Fahr!“ befahl ihr Destino und legte seinen Umhang ab. Als er aber merkte, dass es doch sehr frisch, auf dem kleinen Schiff, war, zog er ihn schnell wieder an.

Die junge Frau hatte sich mit dem zweite Mann in der Zwischenzeit an dem Segel zu schaffen gemacht. Bald blies der aufkommende Wind in das Segel und das Schiffchen fuhr los. Destino stand am Steuerrad und wartete darauf, dass seine Gefährtin endlich kam und ihm diese Arbeit abnahm.

Nana kam zu ihm rüber und klopft ihm auf die Schulter. „Na los. Ich übernehme“ meinte die junge Frau. Destino nickt und wand sich von dem Steuerrad ab. Er blickte zu dem immer kleiner werdenden Hafen und seufzte. „Alles klar bei dir?“ fragte sein Gefährte ihn und lächelte, was man in der Dunkelheit aber nicht sehr deutlich sah. „Was soll schon sein, Sadregin?“ fragte der Kleiner der Beiden und drehte sich dann um. Er seufzte noch einmal und ging dann in die Gemeinschaftskoje.

Sadregin wusste, dass Destino nicht wirklich von Partron weg wollte, doch eine andere Wahl hatten sie nicht. Sie mussten das goldene Ei des Nundu stehlen und es ihrem König zurückbringen. Bei diesem Vorhaben gab es nur ein Problem: Keiner der Drei wusste wo sich dieses Ei befand und ob es wirklich aussah wie ein Ei.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sistermilz
2007-04-20T17:30:23+00:00 20.04.2007 19:30
Uiiii.. wirklich schöne geschichte, ich würde zwar gerne weiter lesen, hab aber gerad keine Zeit dazu..... sry, tut mir echt leid, les abba morgen weida^^


Zurück