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Just To Feel You

Satoshi x Ryo
von

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Ohne Titel

Ich rieche dich immer noch.

Dieser leichte männliche Duft. Das Parfum, das du geliebt hast. Und ich habe auch angefangen es zu lieben.

Ich rieche dich noch.

Doch langsam frage ich mich wie lange das noch anhalten wird. Wenn ich dran denke, dass auch diese Erinnerung an dich verfliegt, bekomme ich Angst.

Schmecken und fühlen kann ich dich nicht mehr. Das einzige was bleibt sind die Bilder von dir und ein mitgeschnittenes Telefonat, in dem du mir mitteilst, dass du Schluss machst.

Du wärest für eine Fernbeziehung nicht bereit.

Als du wegziehen musstest, zerbrach für mich ein kleines Stück meines Paradieses. Aber ich konnte nie verstehen, wieso du nicht nur zu mir den Kontakt abgebrochen hast, sondern auch zu den anderen.

Shuu meinte wohl deshalb, um alles besser zu verkraften.

Ich wusste es ja schon immer, dass du ein bisschen merkwürdig bist und so deine eigene Logik hattest, aber nur weil du in eine andere Stadt ziehen musstest, dein vergangenes Leben hinzuwerfen...?

Oder haben wir, habe ich, dir so wenig bedeutet, dass du alles gestrichen hast?

Oder bist du einfach nur Masochist?

Ich kann dich weder schmecken, noch fühlen, riechen, sehen oder hören.

Doch ich versuche dich immer noch zu lieben.

Number One

~Kapitel 1 ~
 

Geschockt blicke ich in Shuus Gesicht.

Seine Augen glänzten. Sie waren voller Freude. Hatten aber auch einen Glanz von List.

„Das meinst du nicht ernst!“, nuschelte ich erneut und senkte meinen Blick nachdenklich auf den Tisch.

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich wie Shuu einmal kräftig nickte.

„Wie oft soll ich es dir denn noch sagen?“, bemerkte er trocken.

„Noch mindestens 100 mal...“, sagte ich nachdenklich.

Doch dann wurde mir bewusst, dass dieses Thema viel zu ernst war und Shuu niemals darüber Witze machen würde.

Aus diesem Grund konnte ich ja wohl nicht misstrauisch bleiben.
 

Ich grinste Shuu dann an.

„Ha!“, sagte ich triumphierend und richtete meinen Zeigefinger in sein Gesicht.

„Ich wusste schon immer, dass dieser Tag kommen würde!“

Ich merkte wie Shuu versuchte sein Lachen zurückzuhalten.

„Das wussten wir doch alle. Na ja...fast alle.“, meinte er grinsend und lehnte sich im Stuhl zurück als hätte er gerade eine enorm schwere Arbeit vollbracht und seufzte zufrieden.
 

„Na ja...“, begann ich „Manchmal da dachte ich wirklich, dass er in dem Kaff dort verrecken wollte.“ Ich beende meinen Satz mit einem Schnaufer und da merkte ich wie Shuu wieder ein ernstes Gesicht aufgelegt hatte. Sein nachdenklicher Blick war starr in den Raum gerichtet.

Dann sagte er mit einer leisen Stimme: „Hmm...Gerade in der letzten Zeit hatte ich persönlich die Hoffnung fast schon aufgegeben gehabt.“

Daraufhin schaute er auf seine Zigarette in der Hand und führte diese dann langsam zum Mund.
 

Grinsend erhob ich mich und klatschte in meine Hände. „Umso mehr sollten wir das letzt feiern!!!“, verkündete ich laut in den Raum und schon rannte ich zum Kühlschrank um Bier herauszuholen.

Im Hintergrund hörte ich wieder Shuus tiefes Lachen.

„Bringt doch gleich den Wodka, Ni.“, hörte ich ihn mir hinterher rufen.
 

---
 

Übermorgen ist also Shuus Geburtstag.«, geht es mir durch den Kopf und ich erinnere mich schmerzhaft daran, dass ich noch kein Geschenk habe. Wahrscheinlich bleibt es auch dieses Jahr bei einem Kinogutschein und einem Paket Schokolade. Eigentlich bräuchte ich auch Schokolade. Gegen Liebeskummer. Aber wenn ich wirklich all die Schokolade essen

würde, die nötig wäre, würde ich wohl Summoringern Konkurrenz machen.
 

Übermorgen gibt es also wieder ein Massenbesäufnis. Im Grunde liebe ich so was. Wird nur etwas unangenehm, wenn man dazu verdonnert wird mit aufzuräumen.

Also wieder sturzbesoffen nach Hause laufen und hoffen, dass man wirklich in seinem eigenem Bett aufwacht.

Gelangweilt leg ich meinen Kopf auf die Sitzlehne und schau Ni lustlos dabei zu wie er Final Fantasy zockt.

Was besseres hab ich ja nicht zu tun.
 

„Ryo...mach du das Level. Ich blick da nicht mehr durch!“, meint Ni zu mir und legt den Joystick weg.

„Nein danke, nicht heute.“, sage ich gähnend und fahr mir durch die Haare. Echt nicht mehr heute.

„Ich will schlafen.“, murmele ich und erhebe mich vom Stuhl.
 

Am nächsten Morgen klingelte mein Handy nicht. Ich war klug genug es tonlos zu machen. Denn wie ich Shuu kenne, würde er Ni und mich zwingen beim einkaufen zu helfen. Kann er vergessen. Mir hilft auch nie jemand.

Die erste Zigarette am Tag wird im Bett genossen. Draußen das angenehme Licht, innen die angenehme Luft.
 

Mein Zimmer ist gut verriegelt und schallsicher. Wenn es jetzt jemand schafft mich aus dem Bett zu kriegen ist er tot.

Und dann...dieses freundliche Klopfen. Ich hasse es. Ni weiß einfach immer was er tun muss um das zu bekommen was er will.

„Was willst du?“, rufe ich.

„Frühstück ist fertig.“, kommt als Antwort.

Da war etwas faul. Ganz eindeutig.

Seit wann macht Ni Frühstück. Nein- Seit wann macht Ni frühstück für jemand anderem als sich selbst?

Ich geh nicht aus meinem Zimmer. Wer weiß was da draußen auf mich wartet.

„Keinen Hunger, danke“, rufe ich noch mal laut.

„Na gut.“ Damit gab sich Ni geschlagen.

Verdammt, was ist da draußen los?

Verwirrt rauche ich den letzten Teil meiner Zigarette zu ende und kuschle mich wieder in mein Bett.
 

----
 

Misstrauisch beäugte Ryo das kleine aber dicke Plektrum in seiner Hand. Er seufze tief und legte dieses schließlich in ein kleines silbern umhülltes Päckchen, und klappte dieses zu. Daraufhin schnürte er es mit einem roten Bändchen zu.

Der kleine Drummer betrachtete sein Produkt und zuckte nur mit den Schultern.

»Sieht eher nach einem Hochzeitsringpäckchen aus. Kann mir eigentlich egal sein, denn es kommt auf den Inhalt an!«
 

Ryo schaltete nur noch die laute Musik ab, die im Hintergrund zu hören war und verließ seine Wohnung, um zu Shuus Geburtsparty zu gehen.

Kurz vor Shuus Wohnung hatte sich Ryo mit Ni verabredet. Denn als Ryo den Tag zuvor sich doch entschloss aus dem Bett zu kommen, war Ni nirgends in der Wohnung, die sie sich teilten, zu finden. Dass Essen allerdings auch nicht. Also meldete Ryo sich gegen Abend selbst.
 

Pünktlich wie immer stand Ni schon an der Hausmauer gelehnt und schaute Ryo schon entgegen.

Eine kurzer Umarmung und ein Nicken, dann gingen sie gemeinsam zu Shuu.

Sie verstanden sich, brauchten keine Worte um zu kommunizieren.

Schon an der Eingangstür hatte Ryo allerdings ein komisches Gefühl.

Aber er machte sich keine weiteren Gedanken darum. Das wichtigste war es erst mal Shuu sein Geschenk zu geben, innerlich zu hoffen, dass er sich freut und sich dann wie immer zu besaufen.
 

Als die beiden Musiker dann auf der Matte standen und ihnen die Tür aufgemacht wurde, kam ihnen ein Geruch in die Nase, der als „Partystimmung“ kurz und knapp definiert werden konnte.

Das erste was die beiden dann taten, als sie in die Wohnung kamen, war es Shuu ihre herzlichsten Glückwünsche entgegenzubringen und die Geschenke zu übergeben. Daraufhin wurde dann Shuu von Ni zur Seite gezerrt und Ryo stand allein da. Dass die beiden ihn komisch anschauten und etwas tuschelten, ignorierte er einfach, kehrte ihnen den Rücken zu und suchte das Büffet.

Ihm war es egal was sie da über ihn redeten. Er war der Meinung, dass etwas sinnvolles nicht bei den beiden rauskommen kann.
 

Sollten die doch reden. Interessierte mich nicht. Hauptsache sie ließen mich damit in ruhe.

Ich steuerte also die alkoholischen Getränke an und suchte mir was feines aus. Kaum hatte ich mein Glas in der Hand, schon stand eine attraktive Frau vor mir und lächelte mich an. Gut, sie was echt hübsch, aber ich hatte nicht vor heute jemanden anzuschleppen. Also lächelte ich nur flüchtig zurück und machte schnell eine Fliege.
 

Im Wohnzimmer musste ich geschockt feststellen, dass alle Plätze der Sofas besetzt waren. Deshalb streifte ich weiter durch die Wohnung.

Ich konnte das Gefühl nicht loswerden, dass mich etwas beobachtete und verfolgte. Aber Shuu würde doch nicht einen potenziellen Mörder einladen...oder...man weiß ja nie.

Ich drehte mich also blitzschnell um und tatsächlich wich plötzlich etwas schwarzangezogenes aus meines Blickfeld.

Oh Gott, Shuu hatte wirklich einen Mörder eingeladen.
 

Verdammt, seit wann bist du denn so paranoid? Ryo, sagte ich zu mir, du bist 21, gutaussehend, kannst derbe geil Drum spielen, wirst ein erfolgreicher und reicher Mann sein, vielleicht auch mit Familie und sonst bist du auch rundum perfekt.

Mach dir also nicht in die Hosen und stell dich deinem Verfolger.

Ich steuerte also die Richtung an, die auch das Wesen eingeschlagen hatte und bog um die Ecke....und dann....nix...nur eine Horde tuschelnder Weiber.

Verflickst! Watson , er ist mir entwischt.

Number Two

Nun gut, sagte ich mir. Ich habe mich wohl geirrt. Welcher Spast würde hier denn rumlaufen und mich beobachten wollen.

Ryo, du musst echt dringend mal wieder unter Menschen. Nicht immer wieder nur Schlagzeug und Musik.

Als ich wieder im Wohnzimmer war, steuerte ich die Armlehne der Couch an. Dieser Ort war ziemlich praktisch: man konnte sitzen und wenn man sich weit genug zur Seite beugte, konnte man sogar nach dem Alkohol greifen.

Somit vergingen ein oder zwei Stunden in denen ich den Gesprächen fremder Leute lauschte und hin und wieder diese erschreckte, wenn ich zu einer Geschichte laut auflachte.

Komischerweise kannte ich auf dieser Party fast keinen, jedenfalls keinen mit dem ich länger als fünf Minuten reden wollte. Das war ziemlich deprimierend, denn selbst meine besten Freunde, Shuu und Nii, ließen sich nicht blicken. Sie hatten sich irgendwo in der Wohnung verkrochen und kurzzeitig bekam ich mit, wie sie mich beobachteten, angeregt diskutierten und wieder gingen. Schon seit etwa einer Woche benahmen sie sich so komisch, und das ging mir ziemlich gegen den Strich.

Langsam fing ich an alles verschwommen zu sehen und der Alkohol ließ sich in der Schwere meiner Glieder bemerken. Ebenso konstant nahm auch der Druck in meiner Blase zu, sodass ich gezwungen war meinen gemütlichen Thron zu verlassen.

Auf dem Weg zum Klo bewegten sich die Wände ziemlich bedrohlich.

Notiz an mich selbst: Beim Alkoholverzehr möglichst gar nicht aufstehen oder dieses praktischerweise schon auf dem Klo zu tätigen. Wenn ich zurückblickend an diesen Moment denke, dann glaube ich sogar, dass ich kurzzeitig dachte, dass das Klo ein privater Partyraum war und habe mir `nen Kullerkeks abgefreut, dass ich der einzige VIP war.

Jetzt bereue ich es sogar, dass ich nicht einmal einen Blick in den Spiegel riskiert habe.

Als ich aus dem Klo hinauskam, schwindelte es mir einwenig und ich stolperte, deshalb war ich gezwungen an ihm hoch zu schauen.

Er stand vor mir. In seiner ganzen Pracht. Rote Chucks, eine dunkle lässige Jeans, ein weißes T-Shirt auf welchem „END OF THE WORLD“ geprintet war und ein schwarzes Jackett bedeckte ebenfalls seinen inzwischen mehr durchtrainierten Oberkörper.

Der Spruch des Shirts entsprach so ziemlich meiner Gefühlslage. Ich fühlte mich plötzlich allein gelassen und dem Ende der Welt ausgeliefert. Dabei wollte ich doch nur aufs Klo.

Es vergingen nur wenigen Sekunden von meinem Stolpern, bishin wie ich ihm in die Augen schaute. Aber es waren schreckliche Sekunden. Ein warmes, aber zögerndes Lächeln verzierte seinen Mund. Wahrscheinlich konnte er diese Situation genauso wenig abschätzen wie ich selbst. Stand er gerade wirklich vor mir? Oder bildete ich es mir nur ein?

Ich hatte mir diesen Moment schon oft vorgestellt. Wo er stattfindet, was ich davor mache, wie er auf mich zukommt, oder ich auf ihn, die verschiedenen Reaktionen die auftreten konnten. Und natürlich auch was wir uns zu sagen haben. Ich habe in den Jahren vieles durchdacht, aber was jetzt passierte, konnte ich nicht berechnen. Wahrscheinlich weil es das Schrecklichste war, was passieren konnte.

Seine Mundwinkel zögerten. „Hey Ryo.“, sagte Satoshi schließlich und seine Stimme hallte tausendfach in meinem Kopf.

Plötzlich ergriff mich die stille Wut, Wut auf Satoshi, dass er einfach so auftauchte ohne jede Vorwarnung und auch Wut auf mich selbst, da ich gerade so verkorkst aussah und einfach nicht reagieren konnte. Ich…..ich kippte um. Einfach so. Als wäre ich ein Streichholz, welches umgeschnippst wurde.

Das war also meine großartige Reaktion bei einem Treffen, auf welches ich seit Jahren wartete.
 

Während Ryo vor Satoshis Augen umkippte, schaute dieser nur perplex hinterher und begriff nicht, was er falsch gemacht hatte.

Sofort eilten Shuu und Nii herbei. Als Nii Satoshi auf den Hinterkopf haute, beugte sich Shuu zu Ryo hinunter. „Warum hast du ihn überhaupt so überrumpelt?“, meckerte Nii.

Satoshi, der still und geschockt auf Ryos Körper schaute, stammelte plötzlich etwas von 'total überraschend'.

„Konntest du ihn nicht einmal auffangen? Der Boden ist nicht gerade weich!“

Nun beugten sich auch Satoshi und Nii zu Ryo hinunter und allgemeines Schweigen trat auf.

Nach wenigen Augenblicken fragte Nii, ob er überhaupt noch lebe und als er ihm in die Seite piekste, legte Shuu zwei Finger auf Ryos Hals und stellte fest: „Er lebt noch. Hast noch mal Glück gehabt, Satoshi.“

Verwirrt schaute Satoshi ihn an. „Eh ja…..und nu?“, fragte er dann.

Shuu strich sich über das Kinn und sagte: „Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wir bringen ihn in mein Zimmer aufs Bett, oder wir lassen ihn hier liegen.“

Nii und Shuu schauten sich an und nickten kräftig. „Wir lassen ihn liegen!“, sagten beide gleichzeitig.

Nii klatsche sich in die Hände und wollte gehen, bevor ihn Satoshi aufhalten konnte. Doch dieser protestierte sofort laut: „Was? Nein! Das können wir doch nicht machen!“ Als Antwort kam ein „Dann bleibst du halt bei ihm.“, seitens Nii, als er um die Ecke verschwand.

„Aber ich hab ihm grad zum Umkippen gebracht – ich bin anscheint ein schlechter Einfluss.“

Shuu klopfte Satoshi leicht auf die Schulter und flüsterte: „Wir haben damit auch nichts zu tun. Außerdem wolltest du ihn doch sehen und mit ihm reden. Jetzt hast du ja die Gelegenheit dazu. Anschauen bis zum Abwinken und das mit dem Reden… kannst du doch auch probieren. Er hört dir im Unterbewusstsein sicher zu!“ Ein Lachen entfuhr dem Geburtstagskind bevor es verschwand und Satoshi stand wieder allein da. Er war gezwungen Ryo anzuschauen und seufzte, dann kniete er sich neben ihn und piekste den Bewusstlosen. „Ryo…hey….wach auf.“

Als keine Reaktion kam, da fühlte sich Satoshi wie ein Monster, das aus der Dunkelheit empor steigt, um kleine unschuldige Kinder zu verspeisen.

Es half nichts, also nahm er Ryos Arme und zog ihn ganz allein in Shuus Zimmer. Dort verfrachtete er den etwas kleineren umständlich aufs Bett. Am Ende lag Ryo gemütlich im Bett und Satoshi total erschöpft auf dem viel zu kleinen Sessel, der eigentlich nur Dekoration war.

Number Three

„Ene mene muh und raus bist du!“, sagte Satoshi lachend und deutete auf Ryo.

Dann wand er sich ab und ging mit einem Koffer davon. Lies Ryo im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen. Die Kleider klebten an Ryos Körper und Tropfchen fielen an seinen Haarsträhnen hinunter.

Sobald Ryo dem lachenden Satoshi hinterher rennen wollte, da wurde auch schon der Sturm stärker. Satoshi dagegen sonnte sich beim Gehen im warmen Sonneschein.

„Renn mir nicht hinterher.“, kicherte Satoshi, strich sich einige Strähnen aus dem Gesicht und sagte daraufhin: „Ich brauche dich nicht mehr!“

Da blieb Ryo stehen und schaute Satoshi nur noch nach.

Nachdem lange Zeit verging, in der Ryo nur da stand und in die Luft starrte, kam von hinten plötzlich Satoshi angerannt. Noch lachender und strahlender als zuvor.

„Hast du mich vermisst?“, sagte er grinsend und piekste Ryo in die Seite.

Als Ryo sich abwenden wollte und Satoshi zur Seite stieß, lag er plötzlich selbst auf dem Boden. Gefesselt mit unsichtbaren Seilen am unsichtbaren Boden. Plötzlich schwebte er im dunklen materielllosen Raum. Nur noch Satoshis hallendes Gelächter war zu hören.

Ryo wand sich, versuchte sich zu befreien, aber es half nichts.

Er schrie, doch er hörte seine eigene Stimme nicht mehr.

Gefesselt, allein gelassen, stumm und blind.

In seinem eigenen Traum im Stich gelassen.

Und plötzlich wurde es auch still um ihm herum und er fiel in ein tiefes Loch, was vorher noch nicht einmal da gewesen war. Mitten in Satoshis Arme.
 

Krächzend schnappte ich nach Luft, während ich meine Brust verstört anfasste und bemerkte, dass diese schweißnass war. Ich hatte geträumt, zum Glück nur geträumt. Das letzte was ich jetzt hören mochte, war Satoshis Lachen. Das sich ständig so anhörte, als würde er mich auslachen.

Nun traute ich mich, mich umzublicken: Ich war in Shuus Zimmer. Wie war ich hierher gekommen? Hatte ich nicht gerade noch Satoshi vor dem Klo getroffen? Oder war alles ein Traum gewesen?

Vorsichtshalber kniff ich mir in den Arm und stellte fest, dass ich jetzt definitiv nicht mehr träumte.

Ich sprang vom Bett auf. Ich musste sofort raus hier.

Ich schaute noch mal zurück, um zu überprüfen ob ich nichts vergessen würde und stellte fest, dass ich sogar noch meine Jacke trug. Praktisch!

Ich eilte aus dem Zimmer und was ich hörte lies mir das Blut gefrieren: Lachen.

Da erinnerte ich mich, dass ich ja auch noch auf Shuus Party war und fing wieder an normal zu atmen. Also ging ich im normalen Tempo zur Tür, hatte schon meine Hand auf die Klinke gelegt, da hörte ich hinter mir „Ey Ryo! Wo willst du hin?“

Ich drehte mich um und schaute Nii zornig an. „Hier raus!“, zischte ich und drückte die Klinke runter.

Nii kam jedoch zu mir gerannt, nahm meine Hand von der Klinke und drehte mich zu sich herum.

„Ryo….weißt du was vor einer Stunde passiert ist?“, fragte er mich mit hochgezogenen Augenbrauen.

„Wie geht es dir? Tut dir etwas weh? Willst du ins Krankenhaus? Willst du einen Tee? Willst du einen Kühlbeutel oder eine-“, schoss es weiter aus ihm heraus, bis ich ihm meine Hand auf seinen Mund legte.

„Ich glaube, dass ich Satoshi gesehen habe, und ich bin umgekippt. Wenn ich richtig liege, dann bitte ich dich, lass mich gehen und tu so als hättest du mich nicht gesehen.“, flüsterte ich und schaute ihm streng in die Augen.

Er nickte leicht, dann nahm ich meine Hand von seinem Mund und wollte mich schon bei ihm bedanken, doch dann sagte er: „Das geht leider nicht.“, entschuldigend kniff er die Augen zusammen. „Sie haben dich auch gesehen“, fuhr er fort. Ich zuckte erst erschrocken, dann aber zuckte ich mit dem Schultern und sagte: „Egal. Ich geh trotzdem.“

Verdammt, verdammt, verdammt!, dachte ich allerdings hinter meiner kühlen Fassade.

„Aber er möchte wirklich mit dir reden.“, sagte Nii ganz locker und hielt mich noch immer an der Schulter fest. „Und wenn nicht jetzt, dann vielleicht morgen oder übermorgen oder überübermorgen…und so weiter. Du kannst nicht einfach davonlaufen. Er wird dir hinterher kommen.“

Ich drehte mich um, hob demonstrativ eine Augenbraue und sagte: „Dann sag ihm jetzt bitte folgendes: Ich bin ihm auch nicht hinterher gegangen!“ Ich sagte es ziemlich kühl und es tat mir leid, dass ich Nii jetzt so anzicken musste und dann rannte ich weg.

Ich rannte wie ein Feigling davon. Ich gebe es sogar zu. Ich war jetzt nicht bereit ihm wieder in die Augen zu schauen und Klartext zu reden. Gerade weil ich auch nicht wusste was wir uns zu sagen hätten. Aber anscheint hatte er sich nicht verändert. Immer noch egoistisch und überstürzend.
 

Nii kam wieder in die Runde zurück in der auch Satoshi stand, stellte sich neben diesen und überbrachte Ryos Nachricht.

Satoshi nickte einige Male dann sagte er ganz ruhig: „Ok. Dann komm ich euch halt morgen besuchen. Riegel ihn irgendwie ab, damit er nicht wieder wegrennen kann.“

„Solltest du ihm nicht lieber etwas Zeit lassen? Du tauchst hier schließlich einfach so auf und bringst ihn in eine sehr unangenehme Situation.“, bemerkte Shuu von der Seite, machte aber nicht den Anschein als würde er sich noch weiter in die Sache einmischen wollen.

„Quatsch. Ist er ein Mann oder eine Memme? Selbst wenn ich hier überstürzt auftauche, ich gebe ihm gerade die einmalige Chance sich mir gegenüber zustellen und seine ganze Wut abzubauen, die sich über die Jahre angesammelt hat.“, sagte Satoshi felsenfest und verschränkte die Arme vor der Brust. Erschrocken blickte er zu Nii, der bei Satoshis letztem Satz sofort in schallendes Gelächter verfiel.

„Ach, wenn das deine Absicht ist, dann ruf ich ihn gleich mal an und sag es ihm“, gluckste Nii und holte sein Handy aus der Hosentasche. „Der wird sofort angerannt kommen und dich windelweich prügeln.“, grinsend schaute er Satoshi an, der sofort nach Niis Handy griff.

„Hat er jetzt Pech gehabt. Kann er morgen machen!“, quietschte Satoshi als er mit Nii ums Handy kämpfe.

Rauchend stand Shuu daneben und schüttelte nur leicht den Kopf. In seiner linken Hand hielt er ein Bier, welches er vor Niis Augen schwenkte und sofort seine Aufmerksamkeit erregte. Dann wand er sich an Satoshi: „Ich gebe dir einen Rat für morgen: Was auch immer du mit ihm reden willst, erzähl ihm nicht von deinen Beziehungen, die du in der Zwischenzeit hattest!“ Während er das sagte, schaute er dem Kleineren todernst in die Augen. So verharrten sie einige Augenblicke, dann schüttelte Satoshi den Kopf und murmelte: „Lass das mal meine Sorge sein, wir sind doch nicht im Kindergarten!“

Wenige Minuten später verabschiedete sich Satoshi und ging in sein Hotel. Er wollte sich ausgeruht der morgigen Schlacht stellen.
 

Gut, also Checkliste: Essen da, trinken da, Filme da, Messerschublade abgeklebt, Fenster verriegelt, Ryos Schlüssel versteckt. Müsste soweit alles in Ordnung sein.

Ich helfe Satoshi wirklich gerne. Er hat irgendwie recht, es soll alles perfekt werden. Das erste richtige Wiedersehen. Andererseits finde ich es aber auch irgendwie falsch, dass er Ryo nicht seinen Freiraum geben will. Aber was soll ich schon sagen? Er hat mir Schmiergeld gegeben, damit ich das Schlachtfeld manipuliere. In circa 5 Minuten klingelt Ryos Wecker. In einer Stunde wird er dann im Bad fertig sein, dann noch 30 Minuten zum Frühstücken einrechnen, dann klingele ich Satoshi an, worauf er dann 15 Minuten später da ist. Ich öffne ihm die Tür. Mein Satz in dieser Szene wird dann „Ryo du hast Besuch.“ sein und schon verschwinde ich aus der Wohnung und schließe vorsichtshalber hinter mir ab. Notfalls – wenn Ryo auf Satoshi wie eine Furie losgeht – hat Satoshi einen Ersatzschlüssel. Wenn alles glatt läuft reden sie freundschaftlich, wenn’s noch besser läuft dann treffen wir uns sogar alle vier in einer Bar und trinken feierlich. Was schief laufen kann: Ryo kippt wieder um, Ryo versteckt sich im Bad, Ryo findet eine Waffe, mit der er auf Satoshi losgeht oder verprügelt diesen eigenhändig. Wenn der letzte Punkt auftritt, dann – und das hat er versprochen – klingelt Satoshi mich schnell an, damit ich es mir anschauen kann.

Ah…der Wecker klingelt. The game just started.

„ Ryo du hast Besuch.“, brachte ich ganz aufgeregt hervor. Ich stand im Wohnzimmer, schaute Ryo an und deutete fuchtelnd mit den Armen in die Richtung der Tür.

„Aber bleib ruhig sitzen.“, sagte ich noch schnell und rannte weg.

Was nun kam, das lag nicht mehr in meiner Hand.
 

Komatös lag Ryo auf der Couch und hörte nur mit einem Ohr zu als Nii mit ihm redete, aber bei dem Wort Besuch, da sprang er sofort auf und schaute dem schon wegrennenden Nii grimmig hinterher.

„Was soll das heißen 'Aber bleib ruhig sitzen.' ?“, dachte Ryo, doch in der nächsten Sekunde, sah er um die Ecke eine Hand hervorschauen, die das Peacezeichen formte.

„Ich komme im Frieden.“, sagte Satoshi hinter der Ecke.

Ohne es zu wollen, musste Ryo sogar etwas lächeln.

„So was dummes!“, dachte er und seufzte. „Komm schon rein, du Idiot.“

Zögernd blickte Satoshi um die Ecke.

„Ja also, als aller erstes möchte ich mich bei dir entschuldigen.“, flüsterte Satoshi und kam nun ins Wohnzimmer geschlendert.

„Und damit du weißt, dass ich es wirklich erst meine….hier“, er holte seine zweite Hand hinter dem Rücken hervor und reichte Ryo eine Tüte HARIBO.

Eine von Ryos Augenbraunen zuckte empor. „Nicht dein Ernst! Sag mir, dass das nur ein Joke nebenbei ist!“, sagte Ryo grinsend und griff nach der Tüte.

Um sich aber nicht ablenken zu lassen, legte er die Tüte zur Seite.

„Also…was willst du mir sagen? Mach es bitte kurz.“ Sein Ton war knapp und diszipliniert.

Satoshi deutete auf den Platz neben Ryo: „Darf ich?“, fragte er kleinlaut.

Oft konnte Satoshi ein wahres Arschloch sein, doch jetzt im Moment wusste er, dass er bei allem vorsichtig sein sollte.

Ryos Antwort war nur ein kühles Nicken.

„Ja also…“, sagte Satoshi als er sich setzte.

„Wie geht es dir? Also was hast du die Jahre so getrieben? Und ja, das interessiert mich wirklich an erster Stelle.“

Einige Augenblicke vergingen, in denen Ryo nur ausdruckslos in Satoshis Gesicht schaute. Dieser traute sich nicht die Frage zu wiederholen, sondern wartete nur ab, bis Ryo bereit war zu antworten.

„Eigentlich nur Musik.“, antworte Ryo dann endlich. Ziemlich knapp, aber er antwortete.

Fragte aber nicht zurück und machte damit deutlich, dass er an einer angeregten Konversation nicht interessiert war.
 

Um ehrlich zu sein will ich weg. Ich will nicht neben ihm Sitzen und mir anhören was er noch alles zu fragen wünscht. Als würde es ihn jetzt plötzlich interessieren. Nicht mal einen Brief schreiben konnte er?

Aber gestern war ich schon peinlich genug. Heute will ich mich ihm stellen und mir alles anhören und dann…ganz vielleicht meinen eigenen Senf hinzu geben. Wenn es so weit ist, dann boxe ich ihm so richtig in den Oberarm. Damit es noch in einer Woche wehtut!

„Ja gut…du willst wohl wissen warum ich wirklich hier bin, oder?“, reißt mich Satoshi aus meinen Gedanken. Ich blicke ihm ganz kurz in die Augen, dann schaue ich aus dem Fenster.

„Gut…wenn’s dich nicht interessiert, dann frag ich dich weiter aus.“

Ich rolle mit den Augen. Soll er doch endlich seinen Monolog abhalten!

„Dann frag ich dich mal direkt: Wie sah es in den Jahren mit deinem Liebesleben aus?“, höre ich ihn fragen und reiße die Augen auf, in der Hoffung ich hatte meinen Kopf weit genug gedreht, sodass er diese Mimik nicht sehen kann.

Ich schüttele leicht den Kopf und stehe auf.

„Nee echt, das ist mir zu doof.“, sage ich.

So ein IDIOT! Aber ich bleibe ganz cool. Ich lass ihn nicht merken, wie rücksichtslos und erniedrigend ich diese Frage finde. Was will er hören? Dass ich keinen hatte? Es wäre zwar die Wahrheit, aber es würde ihm sicher eine Befriedigung verschaffen. Mich nun auch noch in meiner eigenen Wohnung zu Nichte machen. Arschloch!

Während ich zum Tisch gehe und nach den Zigaretten greife, sehe ich aus dem Augenwinkel wie er mir folgt, aber auf Abstand bleibt.

Ich zünde mir also die Zigarette an, und merke wie verschwitzt meine Hände plötzlich sind.

Beruhig dich!, sage ich immer wieder zu mir.

„Es zu wissen, ist mir wirklich wichtig.“, höre ich ihn sagen.

Am liebsten hätte ich ihm jetzt alle Schimpfwörter an den Kopf geknallt, die ich kenne. ABER ich bleibe cool.

„Ach ja?“, frage ich also desinteressiert. Immer schön am Ball bleibend.

„Ja.“, antwortet er. „Die ganzen Jahre, da hab ich mir darüber den Kopf zerbrochen. Ich wollte, dass du mit jemanden glücklich wirst. Bist du es? Bist du gerade glücklich?“, fragt er ganz leise und sanft. Es klingt wirklich überzeugend, aber ich werde nicht anbeißen. Ich antworte nicht. Ich zieh an der Zigarette. Ich bewege mich durch den Raum und er folgt mir still.

„Ryo…ich…will es wirklich wissen. Hast du gerade jemanden?“, fragt er nun fordernder und tippt mir gegen die Schulter, damit ich mich zu ihm umdrehe.

Tu ich aber nicht, ich antworte mein kurzes „Nein.“ und gehe weiter meine Runde durch die Wohnung.

„Gut, dann will ich ehrlich sein. Ich bin zurück und ich will dich wieder mein nennen!“, ruft er mir hinterher und nun drehe ich mich blitzschnell um. Mit zusammengekniffenen Augen gehe ich auf ihn zu.

Ich stelle mich ihm.

Mit zwei Fingern pieke ich ihm hart in die Brust und sage: „Hältst du dich wirklich für so gut? Dass du so mir nichts dir nichts auftauchen kannst und alles ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen? Woher willst du wissen, dass ich dich immer noch will? Es ist ne lange Zeit vergangen. Dass du wieder da bist, macht mich eigentlich nur fuchsteufelswild. Jahrelang meldest du dich nicht: Keine Weihnachtskarten. Nichts. Plötzlich stehst du vor mir und ich soll dir in die Arme springen? Hattest du in deinem Kaff schon jeden durch, dass du wieder zurück kommen musstest? Satoshi, eigentlich will ich es nicht wissen. Ich bin so wütend, ich könnt dir den Kopf abreißen.“ Meine Stimme wird immer mehr zu einem Zischen und ich muss wieder Luft holen. Ich atme tief ein und dann zieh den letzten Zug meiner Zigarette. Ich geh wieder zum Tisch und genehmige mir eine weitere.

Aus dem Augenwinkel beobachte ich Satoshi, der sich nun durch die Haare fährt. Er dreht sich um und geht zur Couch. Ich höre sein tiefes, irgendwie verletzt klingendes Seufzen, und dann fängt er an zu reden: „Um ehrlich zu sein: Ja ich hatte gehofft du nimmst mich ohne weiteres auf. Die Jahre waren auch schwer für mich. Ich wollte es uns beiden nicht noch schwerer machen, aber du lässt mich einfach nicht los. Es zieht mich wirklich pausenlos zu dir und dass du mich noch liebst verrät mir der Ausdruck deiner Augen.“
 

___________

Anm.:

Schnulz, schnulz, schnulz...ja ich weiß XD
 

1. ich hoffe es hat euch gefallen, obwohl es diesmal eeeetwas länger wurde :3

kommis würden mich auch diesmal SEHR freuen!

und: danke danke danke an alle die bisher auch tüchtig kommis schrieben <3 ich liebe euch!
 

2. so, und falls sich jez einer fragt 'huch, die schreibt ja plötzlich im präsens!?', dann liegt ihr richtig und es ist absicht. wer weiß warum kriegt nen reiskorn geschenkt |D
 

na dann~ bis zum nächsten mal

N.A.O

Number Four

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (36)
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Von:  Adrijana
2010-06-05T12:21:30+00:00 05.06.2010 14:21
ich finds echt gut wie du schreibst ^^
man kann sich einfach in die beiden hineinversetzen, auch wenn nicht jeder etwas vergleichbares erlebt hat.
jedenfalls hast du auch die situation und deren anfänge super gut geschildert, mach weiter so!

ich freu mich schon auf die fortsätzung :D

Grüße,
Adri
Von:  Misakie
2010-03-23T19:59:35+00:00 23.03.2010 20:59
die ff ist echt gut
i-wie mal was anders =)

bin schon gespannt wie es weiter geht
Von:  J-a-y
2009-08-23T00:11:36+00:00 23.08.2009 02:11
ach ja, ich bin ja gestern erst aus dem Urlaub wieder gekommen >.<

schööön wenn ich mit so nem tollen Kapitel begrüßt werde ;D
vielen lieben Dank noch für die ENS.

also mich stört dass nich dass Ryo nicht gleich brüllt wie ein Stier.
das hat was realistisches dass er mit Sato in alten Erinnerungen schwelgt, und dann sagt dass er nicht gleich sofort da weiter machen kann wo Sato die Beziehung abgebrochen hat.

hast du sehr schön geschrieben ^^

lg Jay
Von:  Hizushi
2009-08-20T12:15:23+00:00 20.08.2009 14:15
ich liebe dieses Kapitel und deinen Schreibstil! :D
Von:  Takemasa
2009-08-19T20:47:52+00:00 19.08.2009 22:47
O_________O

boah ich find das klasse was du schreibst
ich bin schon gespannt auf das nächste kapitel *_*
kann schon gar nicht mehr abwarten

LG Kei ~

<3
Von:  J-a-y
2009-07-28T02:24:10+00:00 28.07.2009 04:24
du schreibst so schön <3
alles so realistisch und authentisch. Du hast den Text sehr flüssig geschrieben. Das mag ich ^^
da hat man Spaß beim Lesen (^ v ^)b
Und die Story find ich sehr interessant. (Alte Liebe rostet nicht, was? XD)
und wenn ich Ryo wär, ich würde Sato jedes Gummibärchen einzeln in die Nase schieben bis er platzt *lach*
Von:  Takemasa
2009-07-01T01:11:14+00:00 01.07.2009 03:11
ohaa,
ich bin mal gespannt wies weiter geht
du schreibst schön

bin ma gespannt

lg
Von: abgemeldet
2009-06-30T20:03:14+00:00 30.06.2009 22:03
An Ryos stelle wäre ich wohl total ausgetickt xD

MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHR xD
Von:  Gedankenchaotin
2009-06-30T17:13:01+00:00 30.06.2009 19:13
Ich glaube, wenn ich an Ryos Stelle werde, würde Sato nun nicht mehr in der Wohnung stehen. o.O
Ich würds ihm auch nicht so einfach machen, und ich bin schon auf die Erklärung gespannt, warum genau Sato denn nun da ist, nachdem Ryo das ja nun eigentlich gar nicht wissen wollte.
Ich wills aber wissen.


Gruss Senseii
Von:  Jasmine-You
2009-06-30T16:40:46+00:00 30.06.2009 18:40
tolle ff!!
und ich kann ryo gut verstehn^^
würde wahrscheinlich genauso reagieren.
bin gespannt wie es weiter geht!!!


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