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Harry Potter - Ein anderes Leben

Kap. 21 ist on
von

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Unterricht Teil 2

Kapitel 18: Unterricht Teil 2
 

„Ja sofort.“, war die Antwort des Elbenmix’. Als dieser dann fertig war, machten sich die beiden gemeinsam auf den Weg zum Mittagessen. Godric hatte nach dem Mittagessen eine Freistunde und Di’ hatte dann eine Stunde mit Flora Serpens Verwandlung. In der Stunde würde auch Severus sein und Di’ war gespannt, wie sich sein kleiner Schützling im Unterricht machte.
 

Als er das Verwandlungsklassenzimmer betrat, erwartete Flora ihn bereits und begrüßte ihn lächelnd.
 

„Du bist noch nicht fertig?“, fragte sie dann leicht grinsend.
 

„Ich bin eine Menge gewohnt, Flora, also denke ich nicht, dass mich ein Tag schon fertig macht, aber ich kann dir nicht sagen, wie das nach einem Monat aussieht.“, sagte Diamond grinsend.
 

„Ich habe gehört, dass einer der Gryffs heute Morgen einen Kessel in die Luft gejagt hat.“, sagte Flora nun besorgt.
 

„Ja, aber dem Kleinen ist nichts passiert. Das aber auch nur, weil ich es gespürt habe.“, sagte Diamond, wobei der den letzten Satz vor sich her murmelte. Dennoch verstand Flora, was der Slytherin sagte, aber da sie annahm, dass sie es eigentlich nicht hören sollte und es wahrscheinlich auch nicht gehört hätte, wenn sie nicht ein so gutes Gehör hätte. Doch sie wollte sich nicht verraten und sagte daher nichts weiter, sonder lächelte nur leicht und öffnete dann die Klasse.
 

Die Schüler setzten sich sofort. Die Slytherins setzten sich in die ersten Reihen und Sev saß ganz vorne mit dem jungen Zabini und einem weiteren Jungen, den Diamond sofort als einen Black identifizierte und er nahm sich vor, Osiris später zu fragen, ob er einen Bruder hier an der Schule hatte.
 

Flora fing den Erstklässlern erst einmal an zu erklären, was sie bei Verwandlungen beachten mussten und wie gefährlich sie sein konnten, wenn man sich nicht richtig konzentrierte. Schließlich mussten die Schüler das erste Kapitel im Buch lesen und Di’ sah gleich, dass einige nicht lasen, weil sie anscheinend das Kapitel schon gelesen hatten. Die, die bereits gelesen hatten, bekamen von Diamond schon einmal einen Streichholz und sollten den Zauber einmal ausprobieren, doch die meisten schafften es nicht. Severus war auch einer derjenigen, die nicht lasen und so gab Diamond ihm als letztes ein Streichholz und schaute seinem Schützling dabei zu, wie er die komplizierte Stabbewegung ausführte, den Spruch vor sich hermurmelte und sein Streichholz in eine silberne Nadel verwandelte.
 

„Ich bin nicht sonderlich erstaunt. Von einem Slytherin sollte man nichts anderes erwarten. Das macht dann zehn Punkte für Ihr Haus, Mr. Slytherin.“, sagte Flora lächelnd und Diamond schaute seinen Adoptivsohn mit Stolz in den Augen an. Schließlich durfte Sev schon einmal mit den Hausaufgaben anfangen. Di’ und Flora halfen hier und da den Schülern und zeigten ihnen, was sie falsch machten. Schließlich war auch diese Stunde zu Ende und Diamond machte sich nun auf den Weg in die Räume von sich und seinen Partnern. Dort verschanzte er sich in seinem Arbeitszimmer und fing an seine Aufgaben zu machen, die er bereits hier hatte, denn die Aufgaben wurden immer direkt hier in sein Arbeitszimmer gebracht.
 

Ric war müde und er hatte noch zwei Stunde die Erstklässler. Er fragte sich, wie er das die nächste Zeit durchstehen sollte, wenn er jetzt schon so geschafft war, von den paar Stunden Unterricht. Er nahm sich vor auf jeden Fall noch einmal mit Sal darüber zu reden, dass sie vielleicht doch jemanden fanden, der einen Teil des Unterrichtes ganz übernahm. Aber diese zwei Stunden würde er wohl noch überstehen, das hoffte der Gryffindor zu mindest.
 

Black würde die Erstklässler über die schwarze Magie aufklären, das hatten sie schon abgemacht und er würde mit den anderen Verteidigung durchgehen. So hatten sie das bei den Erstklässlern abgesprochen.
 

Sal war gerade im Zaubertrankunterricht, als er spürte, dass es dem Elben nicht gut zu gehen schien. Natürlich setzte er sofort Diamond davon in Kenntnis.
 

//Di’?//, rief er mental nach seinem Cousin, während er aber auch darauf achtete, dass die Schüler keinen Fehler bei den Tränken machten.
 

//Was gibt’s denn, Sal?//, kam es auch sofort zurück.
 

//Ric scheint es nicht besonderst gut zu gehen, vielleicht kannst du mal nach ihm schauen, nicht das er sich noch überanstrengt.//, sagte der Vampirdämon besorgt.
 

//Natürlich!//, kam es nun auch besorgt zurück und Sal spürte, wie Di’ die Verbindung wieder soweit schloss, dass er immer noch mitbekam, was er gerade tat und dafür war er seinem Cousin dankbar, denn so wusste er zumindest, was gleich los war.
 

Diamond machte sich auf den Weg zu dem Klassenzimmer, für Verteidigung, weil er Ric mental nicht erreichen konnte, denn das hatte er zu erst versucht gehabt und sich erst dann auf den Weg gemacht. Als er beim Klassenzimmer ankam, sah er gerade wie Black aus dem anderen Klassenzimmer kam und ziemlich besorgt aussah.
 

„Was ist los, Osiris?“, fragte Diamond sofort.
 

„Ich weis es nicht. Der Kleine hier hat mich gerade geholt, anscheinend ist etwas mit Godric.“, sagte der Black besorgt und Di’ ging schnell in Rics Klassenzimmer, dieser lag bewusstlos auf dem Boden und Sev kniete weinend daneben. Sofort war der Dämon bei ihm und sprach mehrere Diagnosezauber auf seinen Partner, während Black die Kinder, bis auf Sev in den anderen Klassenraum schickte und dann den Schwarzäugigen Jungen sanft in eine Umarmung zog.
 

//Sal! Tu mir den Gefallen und rufe Rics Eltern hier her… Nach allem was ich über Elben weis, sind sie im Moment die einzigen, die Ric helfen können.//, sandte er mental die Nachricht an seinen Cousin, ehe er sich an Black wandte.
 

„Osiris, schicke die Kids in ihre Häuser und sage Row und Hel, was passiert ist, ich bringe Ric zur Krankenstation.“, sagte Di’ ernst und erhielt ein Nicken von seinem Freund. Dann wandte sich der Dämon an den jungen Vampir und streckte seine Hand nach ihm aus. Sofort wurde diese Ergriffen und Diamond teleportierte sich mit den beiden auf die Krankenstation.
 

„Was ist passiert?“, fragte Lia sofort, als sie Godric sah.
 

„Was wissen Sie über Elben?“, stellte Di’ die Gegenfrage.
 

„Eine Menge! Mein Partner ist ein Elb.“, sagte sie ernst.
 

„Ric ist schwanger und er hat noch keine Segnung bekommen, weil er bis vor einem Jahr noch nicht wusste, wer seine Eltern waren. Wahrscheinlich haben die beiden, dass durch den ganzen Stress und der Wiedersehensfreude vergessen.“, sagte Diamond vollkommen ernst und Lia schaute ihn geschockt an.
 

„Aber die Segnung kann nur von einem Hohenpriester durchgeführt werden.“, sagte Lia nun.
 

„Nein. Rics Eltern können dies auch. Da er ein Mischling aus Dunkel- und Lichtelb ist, müssten zwei Priester anwesend sein, doch seine Eltern haben mehr macht, wie alle Priester zusammen.“, meinte Diamond und wurde wieder geschockt angesehen. Doch bevor Lia ihre Vermutung aussprechen konnte, kam Sal mit Ivan und Gabriel an.
 

„Was ist mit ihm?“, fragte Gabriel auch sofort. Wieder seufzte Diamond leise.
 

„Denkt mal scharf nach! Er ist Schwanger und wurde kurz nach seiner Geburt entführt!“, sagte Di’ nur und die beiden Elben wurden sichtlich blass. Sie traten beide nun jeweils an eine Seite von Godric und legten ihm eine Hand auf die Brust. Dann fingen beide an leise etwas zu singen. Es dauerte etwa fünf Minuten, ehe die beiden wieder aufhörten und erleichtert ausatmeten, als sich ein kleines goldenes Zeichen an der rechten Schläfe des Gryffindors bildete.
 

„Was habt ihr gemacht?“, fragte Salazar leise.
 

„Es ist eine ziemlich lange Geschichte.“, sagte Ivan leise und strich dabei seinem Sohn, den er fast ein zweites Mal verloren hatte, sanft durch die leicht verschwitzten Haare.
 

„Mich würde diese Geschichte auch interessieren, auch wenn ich weis, was er hatte und was ihr gemacht habt.“, sagte Diamond nun doch etwas neugierig.
 

„Also gut… Ihr müsst wissen, dass die Elben früher ein Volk waren. Eine Einheit, egal, welcher unteren Rasse man angehörte. Damals hatte unser Volk nur einen König, doch dann kam ein anderes Wesen in unsere Welt und zerstörte den Frieden. Er säte Zwietracht unter unserem Volk und dadurch teilten wir uns auf. Erst seit diesem Tag, gibt es die verschiedenen Elbenarten. Jede Art hat seine eigenen Kräfte. Aber wir verloren durch diese Trennung auch eine unsere Eigenschaften. Wir konnten uns nicht mehr fortpflanzen. Irgendwann hatten sich daher die ältesten Elben wieder zusammengesetzt um eine Möglichkeit zu finden, zu helfen. Damals wurde beschlossen Elben mit besonders starker Magie auszubilden, dass sie alle Eigenschaften in sich vereinen. Diese Elben wurden Priester genannt. Sie Segneten sie Elben mit einem Lied, welches sehr viel Macht besaß und nicht sehr bekannt war. Mit der Zeit benötigten wir diese aber nicht mehr, weil unsere Gene wieder aufblühten und uns schützten. Allerdings gab es während dieser Zeit viele Elbenkinder, die entführt wurden und die diese Segnung brauchten, wenn man sie wieder gefunden hatte. Wenn sie sie nicht erhalten, werden sie nur so alt, wie ein Mensch und sterben, wenn sie schwanger werden. Ich denke, dass es bei Ric so war, dass, weil er eine ganze Zeitlang in unserer Nähe war, es ihm gut ging, aber nun, da er es nicht mehr war, wurde er immer schwächer. Wir hatten nicht mehr daran gedacht, weil wir einfach zu froh darüber waren, dass wir ihn wieder bei uns hatten.“, erklärte Gabriel leise und Tränen flossen ihm übers Gesicht, während er dies erzählte. Ivan hatte ihn dabei in eine sanfte Umarmung gezogen.
 

„Ihr wisst nicht zufälligerweise, wer dieser Typ damals war?“, fragte Diamond nun nachdenklich und die beiden Elben schüttelten den Kopf.
 

„Nein, den Namen, den er uns genannt hat, war nirgends bekannt.“, sagte Gabriel leise.
 

„Wenn ich mir das alles so überlege und auch das zusammenrechne, was ich aus der Zukunft weis, dann würde ich sagen, dass es Dumbeldore war.“, sagte Diamond leise.
 

„Ich weis nicht so recht.“, murmelte Sal abwesend. Er saß mittlerweile bei Ric auf dem Bett und strich diesem immer wieder sanft über die blasse Wange.
 

„Du kennst ihn nicht so wie ich, Sal! Dumbeldore hat versucht zwischen vielen Wesen einen Keil zu treiben. Nach allem was ich weis, hat Dumbeldore auch geschafft zwischen den Menschen einen Keil zu treiben. Die Zauberer in der Zukunft halten nicht mehr zusammen, sondern bekämpfen sich.“, meinte Di’.
 

„Ich weis… Das hast du schon einmal gesagt, aber es erklärt immer noch nicht, wieso dieser Typ das alles tut.“, sagte Sal seufzend.
 

„Ihr solltet das später ausdiskutieren! Ric wir wach.“, sagte Ivan sanft und die beiden Slytherins schauten sofort auf den Elben.
 

„Hey, Kleiner. Wie geht es dir?“, fragte Sal sanft.
 

„Müde!“, beschloss Ric nuschelnd und setzte sich vorsichtig auf. „Was ist eigentlich passiert?“
 

„Du hattest die Segnung nicht bekommen. Deine Eltern hatten dies vergessen, deswegen bist du zusammengebrochen.“, sagte Diamond und lächelte den Elben erleichtert an.
 

„Daddy!“, hörte man plötzlich eine Kinderstimme und im nächsten Moment hatte Ric den kleinen Sev am Hals, der leise schluchzte.
 

„Ist ja gut, Kleiner.“, murmelte Ric und wiegte das Bündel in seinen Armen sanft hin und her, bis der Kleine eingeschlafen war.
 

„Ric?“, sprach Ivan nun seinen Sohn leise an. Dieser schaute seinen Vater fragend an.
 

„Du solltest die nächste Woche nicht unterrichten. Es war eben ziemlich knapp und dein Körper wird einige Zeit brauchen, bis sich deine Gene und deine Magie wieder verfestigt haben.“, erklärte Ivan seinem Sohn ernst.
 

„Das heißt wir müssen jemanden suchen, der erst einmal Rics unterricht übernimmt?“, fragte Di’ seufzend.
 

„Du könntest doch einen Teil übernehmen.“, warf nun Lia ein. „Nach allem was ich gehört habe, bist du ein ziemlich guter Lehrer.“
 

„Ich werde aber nicht alle Stunden übernehmen können, da ich auch meinen Stundenplan einhalten muss und außerdem müsste ich dann immer zwei Klassen gleichzeitig unterrichten.“, meinte Diamond kopfschüttelnd.
 

„Wieso fragt ihr nicht euren Großvater? Ich bin mir sicher, dass er euch helfen wird.“, schlug Gabriel leise vor.
 

„Ich frage ihn gleich mal!“, meinte Sal seufzend und setzte sich mental mit Raciel in Verbindung. Nachdem er diesem erklärt hatte, was los war, stimmte der Dämon gleich zu, was Sal erleichtert ausatmen ließ, denn er hatte wirklich keine Ahnung, wen er sonst hätte fragen können.
 

„Er übernimmt den Unterricht von Ric fürs Erste.“, sagte Sal lächelnd.
 

„Wir müssen leider zurück. Sal hatte uns nämlich aus einer Versammlung raus geholt. Aber wir versprechen, dass wir am Wochenende, mal vorbeikommen werden.“, sagte Ivan lächelnd und küsste seinen Sohn sanft auf die Stirn.
 

„Okay.“, murmelte Ric und im nächsten Moment waren die beiden Elben wieder verschwunden.
 

„Kommt! Wir sollten hoch in unsere Räume gehen. Sev können wir später noch in den Gemeinschaftsraum bringen.“, sagte Diamond lächelnd und so verließen die beiden Gründer, Diamond und Sev, der von Sal getragen wurde, die Krankenstation.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-02-18T17:35:39+00:00 18.02.2008 18:35
Das war wirklich knapp. Aber Teufel sei dank, haben sie ihn retten können
Von:  SchwarzerAngel
2007-09-06T08:40:45+00:00 06.09.2007 10:40
hey du

ein super tolles kapitel was du geschrieben hast.

bye angel chan
Von:  kagome-san
2007-09-02T07:54:33+00:00 02.09.2007 09:54
super kapi
zum glück konnte man Godric noch rechtzeitig helfen.
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san
Von:  AngelHB
2007-09-01T21:58:35+00:00 01.09.2007 23:58
Hi!

Wieder ein schönes Kap. BIn schon gespannt wie es weiter gehen wird. Hoffe doch du schreibst schnell weiter.

Gute Nacht Angel
Von:  kagome5446
2007-09-01T20:25:29+00:00 01.09.2007 22:25
super kapi bin schon scharf trauf wie es weiter geht
Von: abgemeldet
2007-09-01T13:29:15+00:00 01.09.2007 15:29
das war aber knapp mit ric
hätte auch schief gehen können
und du hättest großen ärger bekommen
wenn das so gewesen wäre
war ein super kap

deine Diavolo


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