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Harry Potter - Ein anderes Leben

Kap. 21 ist on
von

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Problem Bewältigung?

Kapitel 7: Problem Bewältigung?
 

So machte sich Salazar lächelnd auf den Weg zu Godrics Räumen, wo er und Godric etwas vor hatten, was Diamond vielleicht helfen konnte, um langsam über seine Angst hinweg zukommen. Die Frage war nur, ob Di’ das auch zulassen würde, aber das würden sie noch sehen.
 

Als Salazar die Räume von dem Elbenmix betrat, saß auch schon Diamond dort und schaute seinen Cousin fragend an, da dieser es war, der ihn hier her bestellt hatte. Der Vampir ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und ließ sich auf der Couch neben Godric nieder, während der jüngere Slytherin auf einem der Sessel saß.
 

„Wir haben uns etwas überlegt, was deine Vergangenheit angeht, Di’“, fing nun Salazar an zu reden und schaute seinem Cousin in die smaragdgrünen Augen.
 

„Was habt ihr geplant?“, fragte er leise und unterdrückte ein Zittern. Seufzend erhob sich Salazar und setzte sich auf die Lehne des Sessels, ehe er den Grünäugigen in die Arme nahm.
 

„Es ist nichts Schlimmes und wir werden mit Sicherheit nichts machen, was du nicht willst. Aber ein Anfang wäre es schon, wenn du regelmäßig bei uns schlafen würdest, wie in der Elbenwelt.“, sagte Salazar ernst.
 

„Aber…“, finge Diamond an. Er mochte es nicht besonders, denn eigentlich schliefen Godric und Salazar immer nackt. Sie hatten zwar immer wenn Diamond bei ihnen geschlafen hatte, sich Schlafkleidung angezogen, damit es ihm nicht unangenehm war, aber er wusste, worauf die beiden hinaus wollten.
 

„Ich weis, dass dir das unangenehm ist, aber es würde dir mit der Zeit vielleicht helfen.“, sagte Salazar ernst.
 

„Was macht dich da so sicher?“, fragte Diamond ernst.
 

„In dem Heim, in welchem Godric aufgewachsen ist und auch ich… gab es öfters Kinder, denen so etwas angetan wurde und man hat mit ihnen das gleiche gemacht. Angefangen hat es mit der Körperlichen Nähe… Die du bereits zulässt, ohne gleich in Panik zu geraten und dann sind sie einen Schritt weiter gegangen. Sie haben immer nackt mit den Kindern geschlafen, um ihnen zu zeigen, dass nicht jeder etwas Böses vorhat, wenn er sich entkleidet.“, erklärte Salazar sanft.
 

„Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das hilft.“, murmelte Diamond.
 

„Na ja… es hilft auch nicht bei jedem. Jeder kann es nur selbst überwinden, in dem er seine Angst bei Seite schiebt… Nur wenn du selbst es willst, dass diese Angst weniger wird, dann wird sie das auch und nur, wenn du dir wirklich helfen lassen willst. Ansonsten wird die Angst nur noch größer, bis sie dich schließlich soweit auffrisst, dass du anfängst dich selbst zu verletzen, nur um festzustellen, ob du überhaupt noch etwas anderes Empfinden kannst.“, sagte Godric ernst.
 

„Ich würde mich niemals selbst verletzen. Egal was in meiner Vergangenheit passiert ist. Ich weis, dass ich öfters aufgeben wollte, aber ich habe ein Versprechen gegeben, dass ich niemals wieder versuchen würde mich umzubringen und ich halte mein Versprechen.“, sagte Diamond entschlossen und schaute seine beiden Verlobten an. Salazar hatte seine Lippen zu einem erleichterten Lächeln verzogen und auch Godric schien über diese Aussage erleichtert zu sein.
 

„Es ist deine Entscheidung, ob du es versuchen willst, oder nicht. Es war nur ein Vorschlag um dir zu helfen.“, sagte Salazar nach einer Weile des Schweigens. Diamond seufzte leise.
 

„Ich vertraue euch, und ich möchte auch nicht wirklich alleine schlafen, denn dann habe ich wieder Albträume, aber wenn ich bei euch schlafe, dann bleiben sie aus.“, sagte Diamond leise und seufzte.
 

„Wenn es dir zu viel werden sollte, dann kannst du noch immer ins Gästezimmer einziehen.“, sagte Godric lächelnd und küsste den Dämonen sanft.
 

„Ich werde dann mal einem Hauselfen sagen, dass er deine Sachen hier hoch bringen soll und du und Ric könnt noch ein Arbeitszimmer für dich hinzufügen und einrichten.“, meinte Salazar lächelnd. Diamond und Godric nickten zustimmend und begaben sich in den Flur, wo der Elbenmix eine Tür öffnete. Der Raum, den die beiden betraten war vollkommen lehr und die Wände waren weiß, während der Boden aus einem Hellen Holz war.
 

„Das sind die Standartfarben für einen neuen Raum. Du musst einfach nur die Augen schließen und fest daran denken, wie der Raum aussehen soll. Wenn du ihn irgendwann mal ändern willst, dann musst du einfach nur in Parsel sagen, dass du eine Änderung vornehmen willst.“, erklärte Godric.
 

„Also hat das Schloss wirklich seine eigene Magie?“, fragte Diamond neugierig.
 

„Ja, aber das weis niemand außer den vier Gründern und du jetzt.“, sagte Godric grinsend.
 

„Oh… okay.“, murmelte Di’ und schloss dann seine Augen. Das Holz, welches den Boden bedeckte wurde dunkle, so dass es fast schwarz war. Die Wand links wurde Ozeanblau und man sah einige helle Wellenlinie, so dass die Wand wirkte, als währe es die Oberfläche eines Ozeans. An der Wand gegenüber von der Tür erschein ein Fenster, welches die gesamte Wand einnahm. Die beiden übrig gebliebenen Wände nahmen einen sanften Grünton an. Die Decke wurde Babyblau und einige Lampen erschienen an der Decke, welche ohne Strom funktionieren würden. An der Wand, welche wir ein Ozean aussah, erschein ein Langer Schreibtisch, der aus mehreren Elementen Bestand. Er stand nun in U-Form vor der Wand. Auf dem Tisch, der direkt an der Wand stand, erschien ein Computer, den Diamond einfach mal heraufbeschworen hatte und mit Magie versehen hatte, damit er funktionierte. Daneben erschien auch gleich ein Drucker, dessen Tinte nie leer ging und auch Druckerpapier, welches niemals aus ging.
 

Auf dem zweiten Tisch, erschienen Diamonds Zeichenutensilien und auf dem dritten seine Schulunterlagen. Der Rest wurde in den Schubladen untergebracht. Vor den Schreibtischelementen erschien ein bequemer Chefsessel. Daneben erstreckte sich am Rest der Wand ein langes Bücherregal aus schwarz lackiertem Holz, auf welchem alle Bücher von Di’ erschienen. An der Gegenüberliegenden Wand erschien eine Staffelei, auf welcher ein halbfertiges Bild hing. Daneben erschienen noch einige andere Bilder, die Diamond in der letzten Zeit gemalt hatte. Au der anderen Seite der Wand erschienen ein Tisch mit einer Nähmaschine und daneben ein Regal mit lauter verschiedenen Stoffen. Neben der Tür erschien ein Kleiderständer, auf welchem bereits fertige Werke von Di’ hingen. Dann erschien in der Mitte des Raumes noch ein weiterer Tisch, auf welchem noch weitere Utensilien zum Nähen erschienen, so wie ein Ordner, in welchen die Entwürfe von dem Dämonen drinnen waren.
 

„Fertig!“; flüsterte Di’ und öffnete die Augen.
 

„Was ist das?“, fragte Godric und zeigte dabei auf den Computer, was dem Dämonen ein Grinsen entlockte.
 

„Das ist ein Computer. Eine nützliche Sache, wenn man Bücher schreiben will, dann muss man nicht alles per Hand schreiben. Die werden allerdings erst viele Jahre später entwickelt. Wann genau weis ich nicht, aber das is’ nicht schlimm.“, sagte Diamond grinsend.
 

„Und was sind das für Dinger an der Decke?“, fragte nun Salazar, der schon eine ganze Weile wieder zurück war.
 

„Das sind Lampen. Die machen Licht, wenn man will.“, meinte Diamond und schnippte mit den Fingern. Sofort ging das Licht an und die beiden Gründer staunten nicht schlecht.
 

„Nützlich.“, sagte Godric fasziniert, was Diamond schmunzeln ließ.
 

„Tja, manchmal haben die Muggel doch sehr gute Ideen.“, meinte Diamond und drehte sich zu den beiden Älteren um.
 

„Manchmal, ja.“, sagte Salazar und trat zu den fertigen Bildern, welcher er sich auch gleich anschaute.
 

„Wow… Ich hatte nicht gedacht, dass du so gut malen kannst.“, sagte Godric erstaunt, als Salazar ein Bild hochhob, auf welchem Sal, Ric und Di’ drauf waren.
 

„Die sind wirklich super.“, sagte Salazar lächelnd.
 

„Danke, aber deine sehen auch nicht schlecht aus.“, meinte Diamond grinsend. Godric warf Salazar einen bösen Blick zu.
 

„Er ist immer noch sauer, dass ich das eine Bild heimlich gemalt habe und es ihm erst gezeigt habe, als ich fertig war.“, sagte Salazar schulterzuckend.
 

„Ich glaube eher er ist sauer, weil du ihm nicht gesagt hast, dass du es kannst.“, lachte Diamond.
 

„Genug gelabert. Hast du deine Hausaufgaben schon gemacht?“, fragte Godric lächelnd.
 

„Ja… Ich bin müde.“, sagte Diamond und gähnte wie zur Bestätigung.
 

„Dann sollten wir uns schlafen legen.“, sagte Salazar und gähnte ebenfalls. „Deine Sachen habe ich bereits in den Schrank zu deinen anderen Sachen gehängt.“
 

„Danke.“, murmelte Diamond und betrat mit den beiden wieder das Schlafzimmer. Di’ verschwand noch einmal im Badezimmer und als er wieder raus kam, trug er nur einen Morgenmantel. Sal lächelte flüchtig und verschwan ebenfalls im Bad. Ric schüttelte seufzend den Kopf und ging ihm hinterher. Di’ setzte sich seufzend aufs Bett und starrte aus dem Fender. Erst als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, schaute er auf und direkt in die roten Augen seines Cousins.
 

„Alles Okay?“, fragte Salazar sanft und erhielt ein Nicken. Sal lächelte leicht und streifte seinen Morgenmantel ab, den er über den Stuhl warf, ehe er unter die Decke glitt. Diamond seufzte leise, ehe auch er seinen Mantel auszog und über den Stuhl warf und schnell unter die Decke schlüpfte, bevor er es sich doch noch anders überlegte. Ric lag schon im Bett und löschte nun mit einer einzigen Handbewegung das Licht. Unbewusst rückte Di’ näher an seinen Cousin und drückte sich leicht zitternd an ihn. Schützend legte sich ein Arm um den zitternden Körper und als Diamond in die besorgten roten Augen sah, hörte das Zittern langsam auf und ein Lächeln legte sich auf die Lippen des Dämonen, ehe er die Augen schloss und einschlief. Es dauerte nicht langen und Godric und Salazar folgten ihrem Verlobten in Morpheus Arme.
 

Die nächsten Tage vergingen ohne Vorkommnisse und die Freunde von Alecxander ließen Diamond in Ruhe, was diesem nur Recht kam. In den Tagen gewöhnte sich der Cousin Salazar auch langsam an die Nähe der beiden Gründer und ihm machte es nichts mehr aus, dass sie nackt zusammen in einem Bett schliefen. Seine Albträume kamen nicht wieder, worüber Diamond doch recht froh war, da er wahrscheinlich sonst einen Rückzieher gemacht hätte. Doch nun freute er sich, dass es auf die Weihnachtsferien zuging, denn Lucifer und Calcifer hatten ihren Söhnen versprochen, dass sie Weihnachten in der Unterwelt verbringen würden. Darauf hatten sich Salazar und Diamond besonders gefreut und auch Godric war eingeladen, der auch lieber bei seinen beiden Verlobten bleiben wollte, als bei seinen Eltern. Diese waren ihm auch nicht böse, konnten sie ihn doch verstehen. Aber sie hatten versprochen wenigstens am zweiten Weihnachtstag vorbeizuschauen.
 

So verging die Zeit und bis zu den Ferien und Godric, Salazar und Diamond wurden an dem Morgen des ersten Ferientages von Lucifer und Calcifer abgeholt, die ihnen auch gleich mitteilten, dass in drei Tagen die Verhandlung gegen Potter und seinen Freunden waren. Als Diamond seinen Vater entsetzt anschaute, versicherte dieser ihm, dass er nicht aussagen müsse, da Alecxander mit einem Wahrheitszauber belegt werden würde, um herauszufinden, was er überhaupt vorgehabt hatte.
 

Auf diese Aussage hin, atmete Diamond erleichtert aus, was Sal und Ric dann doch leicht schmunzeln ließ. Gemeinsam teleportierten sie sich dann in die Unterwelt, direkt in das Schloss von Lucifer und Calcifer. Diamond staunte nicht schlecht, als er sich in der Eingangshalle umschaute. Sie war bestimmt viermal so groß, wie die in Hogwarts und sie Wände waren mit Wandteppichen geschmückt, welche eine Geschichte zu erzählen schienen.
 

„Von was erzählen die Wandteppiche?“, fragte Diamond neugierig. Calcifer schmunzelte leicht.
 

„Sie erzählen von dem einzigen wirklichen Krieg, der zwischen den Dämonen und Engeln stattgefunden hatte. Damals wollte niemand einsehen, dass es noch eine andere Magie, außer der eigenen gab. Aber schließlich mussten wir alle einsehen, dass die schwarze, wie auch die weiße Magie nicht ohne die andere existieren können, deswegen wurde schließlich Frieden geschlossen.“, sagte Lucifer schmunzelnd. Diamond runzelte leicht die Stirn, da er in der Schule dann doch was anderes gehört hatte.
 

„Was ist los?“, fragte Salazar, als er das nachdenkliche Gesicht seines Cousins sah.
 

„Nichts weiter… Ich habe mich nur gefragt, woher die Menschen die ganzen Geschichten über weitere Kriege zwischen Engel und Dämonen haben. Irgendwer muss sie ja erzählt haben.“, sagte Di’ schulterzuckend und ging den beiden älteren Dämonen nach, welche auf eine versteckte Treppe zugingen. Sal runzelte leicht die Stirn, ehe er den anderen ebenfalls folgte.
 

Lucifer und Calcifer brachten die drei erst einmal in ihr Zimmer, wo die beiden Gründer und Diamond erst einmal ihre Sachen abstellten und dann wurden sie erst einmal im Schloss herum geführt. Erst am späten Abend zum Abendessen, gingen sie in den Speisesaal, wo es erst einmal etwas zu Essen gab, da sie den ganzen Tag durchs Schloss gelaufen waren.
 

Anschließend begaben sie sich zu Bett, da sie von der vielen Lauferei doch sehr müde waren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2008-02-18T14:36:14+00:00 18.02.2008 15:36
Ich hoffe Diamnd überwind seine Angst bald und ich bin auf die Verhandlungen gegen Potter gespannt.
Von:  SchwarzerAngel
2007-05-21T15:49:31+00:00 21.05.2007 17:49
wink

Ein wirklich gelungenes kapitel was du geschrieben hast. Ich frue mich schon auf das nächste.

bis dann angel chan
Von:  H-B-P___Abadon
2007-05-20T12:51:53+00:00 20.05.2007 14:51
Auch hir noch mal Sorrrry^^

Das Kap ist super!!!!!!!!!
Ich hoffe es geht mit Di weiterhin Bergauf.^^

Schreib ganz schnell weiter.

MFG H.B.P
Von:  kagome5446
2007-05-19T14:39:21+00:00 19.05.2007 16:39
supi bin gespannt wie es weiter geht gruß coolgirl5446
Von:  kagome-san
2007-05-18T17:36:00+00:00 18.05.2007 19:36
super kapi
es ist toll das sich Di´s zustand bessert und ich hoffe das sich alles in den Ferien noch mehr bessern wird und jetzt habe ich mal eine frage zu diesen ff gibt es zeitsprünge z.b das 3 jahre oder so vergangen sind? würde mich echt interessieren
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san
Von:  AngelHB
2007-05-18T17:30:34+00:00 18.05.2007 19:30
Hi!

Klasse Kap. Freu mich schon auf das nächste.

LG Angel
Von: abgemeldet
2007-05-18T16:25:18+00:00 18.05.2007 18:25
Huhu^^
Na da ist Di ja auf dem besten Wege der Besserung^^
Bitte schreib schnell weiter, bin gespannt wie die Ferien für die Drei werden.
cu trini


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