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Lily Evans und die große Liebe

von

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So ein Macho!

James hatte sich noch nicht von der Stelle gerührt und legte nun den Kopf schief.

„Hab ich irgendetwas im Gesicht?“, wollte er wissen. Lily schüttelte leicht abwesend den Kopf. „Mhm, nein, hast du nicht.... Setz dich doch.....“, sie deutete auf das Sofa.

James war ein wenig geknickt, das konnte man ihm ansehen, es wollte wohl wo anders sitzen, trotzdem setzte er sich hin. „Dir ist klar, was meine Eltern denken, oder?“, wollte sie wissen. James sah sie fragend an. „Nein, sollte es?“ Ein grimmiges Funkeln erschien in ihren Augen. „Ver – giss – es!“ //Vollidiot...//

Sie legte sich auf den Rücken und starrte zur Decke. //Nicht aufregen!//, mahnte sie sich in Gedanken.

„Du, Lily, jetzt übernachte ich bei dir, und ich hab nicht mal Blumen für dich dabei.“, seufzte er.

Lily sah auf. „Hab keinen Bedarf!“ Er seufzte erneut. „Dir kann man es nicht recht machen, oder Lily?“ Sie sah ihn an. „Kann dir egal sein! Ach, übrigens, ich wollte gleich schlafen gehen! Also, mach dich gefälligst fertig, was du anziehst ist mir egal, das Bad ist da!“ Sie deutete auf eine Tür.

James stand seufzend auf, dabei fiel ein kleines Buch aus seiner Tasche. „Aber es ist doch erst acht Uhr...“, murmelte er. „Spät genug um schlafen zu gehen, ich muss morgen früh raus!“

Natürlich war das gelogen, eigentlich hätte sie bis mitten in der Nacht gelesen und Musik gehört, dabei wäre das Träumen nicht zu kurz gekommen. Aber jetzt stand der Hauptbestandteil ihrer Träume vor ihr, in Fleisch und Blut. Und das auch noch völlig unangekündigt....

James lies ein weiteres Gemurmel von sich hören und ging aber dann doch ins Bad. Lily sah ihm nach und bemerkte das kleine Buch. Sie hob es auf, Neugier ergriff sie und sie sah hinein.

Doch das war ein Fehler, denn das Heft war eine Art Bewertungsliste, eine Bewertungsliste für Mädchen.
 

12.3.: Jessicia -> Ganz süß, aber viel zu lahm im Bett

14.3.: Sarah -> Zum Vernaschen, im Bett eine Bombe, vielleicht etwas zu aufregend

15.3.: Sabrina -> in allen Dingen spitze, ist leider weggezogen
 

Und so ging es weiter, mehrere Seiten lang. Am Ende stand ein Name ohne Datum, ohne Bewertung und beim Lesen dieses Namens kam ihr fast die Galle hoch.

Lilly...

Nicht nur, dass er sie scheinbar nur bewerten wollte, nein er konnte nicht mal ihren Namen richtig schreiben. Sie zerknüllte das Büchlein in der Hand und bemerkte jedoch nicht den markanten Schriftzug auf der ersten Seite....
 

In dem Moment kam James aus dem Bad, in Boxershorts und weißem T-Shirt. Lily sah ihn stinksauer an. „Raus! Sofort! Verschwinde!“, schrie sie hysterisch. James sah sie verdattert an. „Gefällt dir mein Outfit nicht...?“

„Bist du so bescheuert oder spielst du es mir nur vor? Du schreibst solche Sachen und denkst, dass ich damit klar komme?“ Sie schmiss ihm das zerknüllte Heft an den Kopf. James fing es geschickt auf (A/B: Sucher halt. ;)) und öffnete es. „Aber.... das....“ „Jaha, jetzt bist du baff, dass ich dein kleines Geheimnis kenne Potter! Und jetzt verschwinde, eh ich dir was ganz anderes an den Kopf werfe!“

„A...aber....!“, fing James erneut an, musste dann aber einem Schuh ausweichen. „Hau ab!“

James verließ fluchtartig das Zimmer, mit Lily konnte er jetzt nicht mehr reden.

Sie hatte dieses Buch gelesen und fand es widerwärtig. Wie konnte man Mädchen nur so dermaßen benutzen? Und so einen hatte sie zu lieben geglaubt....

Als die Haustür ins Schloss fiel legte sie sich auf ihr Bett und weinte, weinte hemmungslos, bis sie irgendwann über ihren Tränen einschlief.
 

Am nächsten Morgen ging sie hinunter, hatte Augenringe vom Weinen und musste sich erstmal allerlei Fragen ihrer Eltern anhören. Wo denn der nette junge Mann hin sei, wie lange er und Lily schon zusammen wären, all die Fragen, die sie quälten und ihr wehtaten. Lily konnte es nicht mehr hören und stand genervt, verzweifelt und todtraurig auf und ging wieder in ihr Zimmer. Während sie hoch ging, hörte sie noch die gehässige Frage von Petunia: „Warst du SO schlecht im Bett?“ Lily schmiss die Tür zu und vergrub sich wieder im Bett. Sie wollte nichts mehr von diesem arroganten Macho hören!
 

Die Ferien vergingen ohne weitere besondere Vorkommnisse. Ihre Eltern begriffen, dass sie nicht über James reden wollte, auch dieser ließ sich nicht noch einmal hier blicken. Sie versuchte nicht mehr an ihn zu denken, las keine Liebesromane mehr, hörte keine Schnulzenmusik mehr. Sie wollte ihn einfach vergessen.

Und das gelang ihr auch mehr oder weniger, denn wenigstens spukte er nicht mehr in ihren Träumen herum.

Als die Ferien sich dem Ende zu neigten und der Tag des Abschieds kam, brachten ihre Eltern sie zum Gleis 9¾.
 

Anmerkung von mir:

Das hier ist Kapitel 2, keine Ahnung, was Mexx da gemacht hat, hab doch nur ein klein wenig verändert.... Oo



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-02-01T15:26:51+00:00 01.02.2008 16:26
wem gehört diese buch i-wie glaube ich das es sirius gehört
lg kyoko93
Von:  Bella_Cullen
2008-01-27T21:42:47+00:00 27.01.2008 22:42
<333
Haaach, morgen les ich weiter :)
Tolle story :)
Von: abgemeldet
2007-07-11T07:05:35+00:00 11.07.2007 09:05
Juuhuu,ich habs gefunden xD

Huhu nochmal Yunischatz xD Also,jetz nochmal richtig ein Kommi:

Ich find die Story,wie alle von dir,end geil xD Schreib unbedingt weiter,ich kanns kaum abwarte xD *__*

Baba,Bella


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