einziges kap^^ eben ein one-shot.. überschrift kennt ihr^^
Für euch^^:
sooooo jetzt lest mal schön^^ und bitte erschlagt mich nicht beim lesen... ebenso bitte nicht erwürgen oder erschießen oder erstechen... am besten überhaupt nciht töten danke... lest dann versteht ihr mein wirres zeug
Für meine haruuuu
hdl ^^
alles gute zum B-day.. nachträglich T___T es tut mir sooooooo leid *schniff* bin böse ich weiß u.uhoffentlich gefällt es dir trotzdem
Müde stellte ich die Einkaufstüten auf den Küchentisch. Ich ging ins Wohnzimmer, weil ich keine Lust hatte sie auszupacken. Auch ich war einmal genervt. Seit heute um neun Uhr früh hieß es ‚ Yo lauf 50 Runden!’, ‚Yo mach Frühstück!’, ‚Yo dein Trainingspensum hab ich heute wieder verdoppelt!’ ‚Yo geh einkaufen!!!’ Seitdem Anna damals bei mir im Krankenhaus aufgetaucht war ging das nun so. Seitdem schreit sie jeden Tag nur rum und versklavt mich.
Als wir klein waren, war sie richtig niedlich, ein kleines süßes Mädchen mit großen runden Kulleraugen, roten Wangen und einem ganz niedlichem Lächeln.
Von Tag zu Tag wird es immer schwerer sich an dieses kleine Mädchen zu erinnern. Jetzt ist an ihr gar nichts mehr süß. Ich gebe ja zu, dass sie ganz hübsch ist. Das schoss mir durch den Kopf, als sie damals im Krankhaus in der Tür stand, aber das ist Tamara auch.
Ja Tamara, sie ist heute immer noch so süß wie Anna war, als wir noch Kinder waren.
Tammi lebt jetzt bei mir und Anna und hilft im Haushalt ein wenig mit. Seitdem sie da ist verdoppelt Anna alle paar Tage das Training. Ich frage mich ob Anna eifersüchtig ist, dass Tammi und ich uns so gut verstehen.
Seufzend fiel ich auf das Sofa. Ich hab in den letzten paar Tagen viel über das Thema nachgedacht, aber bin zu keiner Antwort gekommen. Tamara ist süß, lieb und hübsch und bei ihr weiß ich das sie etwas für mich empfindet und bei Anna weiß ich nur das sie jeden Tag das selbe Gesicht hat. Sie guckt mich eigentlich meistens an als hätte ich ihr was getan.
Einmal als Anna wieder ausgeflippt ist hat sich mich und die anderen Jungs zum Höllentraining verdonnert, da hat Horo mich etwas gefragt worüber ich viel nachgedacht habe. „Warum machst du nicht Tamara zu deiner Verlobten?“, hat er gefragt. Ich weiß es nicht. Wenn ich manchmal so daliege und mich daran erinnere frage ich mich selber warum kann Anna nicht genauso lieb zu mir sein wie Tamara. Und das erstaunte mich am meisten. Obwohl die Lage mit Anna so verkrampft war und Tammi das süßere Mädchen ist, fühle ich mich einfach mehr zu Anna hingezogen. Ich wüsste nur all zu gerne wieso das so war.
Ich kann nicht glaube das es so schwierig ist sich zu...
„Yooooooooooooooooooooooooooooooooooohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!“, schrie Anna aus der Küche und vor schreck stolperte ich vom Sofa und rannte in die Küche. „Ja bin da!“, rief ich und Anna hielt mir eine Packung Vanilleeis vor die Nase. Die Packung war frisch fröhlich am auslaufen. „Uups“, murmelte ich. „Geschmolzen!“, knirschte Anna und deutete auf den Küchenboden der mit einer mittelgroßen Vanillelarche bedeckt war. Sie drückte mir einen Mopp in die Hand und wisperte: „Aufwischen!“ „Aber ich...“ „SOFORT YOH!“, schrie sie mir ins Ohr und verließ die Küchen. Ich zuckte zusammen, als sie die Tür zuschlug.
Seufzend machte ich den Mopp nass und fing an sauber zu machen.
„Soll ich dir helfen?“, frage eine liebe Stimme. Ich drehte mich zu ihr um und lächelte: „Danke Tammi. Wäre nett.“ Tamara nahm sich ein Tuch und half mir dabei.
Schweigend verrichteten wir unsere Arbeit. Als wir fertig waren fragte sie: „Ähm Yo... Ich muss ein Paket an Meister Yomei schicken. Begleitest du mich zur Post? Es wird bald dunkel.“ Ich sah sie fragend an: „Angst im Dunkeln?“ Sie nickte nur kurz. „Klar komm ich mit“, sagte ich und wollte leicht grinsen, aber ich wusste nicht ob es zu einem lächeln geworden ist. Tammi aber lief rot an und wand sich von mir ab. „Da.. da...danke!“, brachte sie dann noch raus. Ich weiß nicht wieso, aber dieses Schweigen danach war schon mehr als nur peinlich. Weiterhin mit rotem Gesicht wollte sie den Lappen aufheben mit dem sie noch den Fußboden gewischt hatte, aber das selbe wollte ich ebenfalls machen.
Was soll ich sagen? Nun ja es war alles nur schlecht getimed, denn als wir uns aus Versehen gleichzeitig bückten um dieses Teil aufzuheben, war ich ihr sehr nahe und verlor das Gleichgewicht. Als ich fiel kniff ich die Augen zu und als ich sie wieder öffnete lag ich auf Tammi drauf, diese hielt die Luft an. Ich war irgendwie unfähig mich bewegen. Auf einmal atmete Tammi tief durch und eh ich mich versah, war ich mitten in meinem ersten Kuss.
Ich wusste nicht mehr was ich fühlen sollte, aber irgendwie gefiel mir dieses Gefühl an sich. Ich schloss langsam und vorsichtig meine Augen, immer ein kleines bisschen. Ich sah Tamara nur noch verschwommen, als ich plötzlich hörte wie die Tür zu viel. Tammi und ich lösten uns gleichzeitig von einander und sahen zu Tür, aber niemand war da. Ich glaubte noch zu hören wie eine Tür im ersten Stock zu fiel. Noch ewig starte ich zu Tür, solange bis Tamara meinen Kopf in ihre Hände nahm und mich zu ihr runter zog. Als es fast wieder soweit war zog ich zurück und stand auf. „Was hast du?“, fragte sie lieb. „Ich glaube du.. solltest alleine zur Post gehen“, antwortete ich und sah sie nur aus den Augenwinkeln an. „Es war sicher nur der Wind Yo, nicht Anna“, meinte sie. Ich seufzte. Wenn sie das so sagte hörte es sich so an als hätte ich Anna betrogen und irgendwie hatte ich das auch.
„Schon möglich“, antwortete ich. Nun stand Tamara auch auf und lächelte. „Yoh, wir können doch...“ Ich wollte es nicht, nein, ich konnte es nicht hören. Ich nahm ihr erst wieder die Hand vom Mund als ich sicher war das sie nicht weiter reden würde. „Wir können und wir werden gar nichts“, sagte ich leise und sah sie diesmal ernst an, „Du weißt es doch genauso gut wie ich!“ Sie schüttelt lieb den Kopf und widersprach: „Du musst ihretwegen keine Schuldgefühle haben, du hast als einziger zu entscheiden bei wem du sein willst; oder?“ „Richtig!“, sagte ich und ging zum Tresen und nahm das Handy, das da lag und drückte es Tammi in die Hand. Immer wenn einer von uns aus dem Haus ging nahm er bzw. sie es mit, falls was passieren sollte eben. Nur deshalb hat Anna zugestimmt es zu kaufen. Tammi sah mich fragend an und ich erwiderte den Blick und schüttelte dann den Kopf. Ohne mich weiter anzusehen ging sie an mir vorbei, als ob sie wütend wäre, sie war das erste mal auf mich wütend.
Tammi nahm ihr Paket und verließ das Haus und ich setzte mich in die Küche und blieb da sitzen... und zwar noch eine gute halbe Stunde.
Ich sah öfter zur Tür und überlegte ob ich nicht zu ihr hochgehen sollte, aber ich Tat es nicht. Stattdessen ging ich in den Garten um Luft zu schnappen. Vielleicht machte ich mich auch nur verrückt und Tammi hatte Recht und nur der Wind hatte die Tür zu fallen lassen. Seufzend betrachtete ich den lilanen Fliederbaum der bei uns im Garten stand. Bei meinen Eltern im Garten steht auch so ein Baum und als Anna und ich noch klein warn und sie noch richtig niedlich war wollte ich ihr zum Geburtstag einen der blühenden Äste runter holen. Bei den Erinnerungen musste ich lächeln und leicht grinsen musste ich, als ich daran dachte wie weh das runterkommen von dem Baum war.
Ich ging zu dem Baum, stellte mich in ein Astloch, dass ich besser an den ersten Ast kam und schwang mich dran rauf. (geht bei nem echten Fliederbaum natürlich nicht, aber immer nur Kirschbäume zu nehmen wird auf Dauer langweilig *g*) Ich sah mir die blühenden Zweige an. Alle waren wunderschön und alle dufteten herrlich. Ich wollte den der am besten zu Anna passte. Weiter oben entdeckte ich einen, also kletterte ich noch ein paar Äste höher. Ich brach den Ast ab und wollte gerade wieder nach unten als eine der Balkon aufging. Ich saß fast direkt über Annas Balkon auf meinem Ast. Mir war gar nicht aufgefallen wie hoch hinaus ich gekommen war. Anna stand auf ihrem Balkon, bemerkte mich aber nicht, da sie fast nur auf den Boden sah. Ich hielt die Luft an, damit ich weiterhin unbemerkt blieb. Keine Ahnung wie sie jetzt auf mich reagieren würde wenn sie mich im Baum sitzen sehen würde. Ich hörte sie schon ‚Spanner!’ schreien.... nein das wollte ich vermeiden also rührte ich mich nicht.
Sie stand nur regungslos da, nach ein paar Minuten fiel mir auf, dass sie zitterte. „Wenn ihr kalt ist warum geht sie dann nicht rein?“, dachte ich mir, aber dann geschah etwas was ich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hatte.
Anna stand da leise schluchzend und weinte leise vor sich hin so dass sie zitterte.
Als Anna acht Jahre alt war hatte ich sie zum letzten mal weinen sehen, das war als sie erfahren hatte, dass ihre Eltern, die sie schon fast ein Jahr nicht mehr gesehen hatte, sie erst wieder nach Hause holen würden wenn ihre Ausbildung bei meiner Oma beendet war. Damals war sie gerade acht geworden und damals hab ich ihr auch den Flieder geschenkt.
Sie stand verkrampft da, als sie den rechten Arm heben wollte sah es aus als hätte sie ihn sich gebrochen so schwer tat sie sich bei so einer einfachen Bewegung. Sie faste sich mit der Hand auf die linke Brust und drückte fest drauf, so als ob sie ihrem Herzen befehlen wollte mit dem Schlagen auf zu hören. Ich beobachtete ihre Hand und wurde rot weil ich mir Annas Brustbereich dadurch noch nie so betrachtet hatte wie jetzt im Moment. „Verloren“, murmelte sie, „Tamara hat gewonnen“ ...
Jetzt war ich aber aufgeschreckt , so sehr das ich mein Gleichgewicht verlor und vom Ast fiel, dabei entglitt mir ein vielleicht sogar leicht panisches: „WAAAAAAAAAAAAHAAAAAAAAAAAAS????!!!!“
Glücklicherweise fiel ich auf Annas Balkon, aber es Tat noch genauso weh, wie bei meinem ersten Sturz vom Fliederbaum meiner Eltern.
Ich rappelte mich auf und stand Anna nun genau gegenüber, diese war so erschrocken, dass sie mich mit weit aufgerissenen Augen anstarrten. (klar... ein Yoh fällt ja nicht jeden Tag aus dem Baum xD) Ich sah richtig wie sie nach ihrer Fassung suchte, um wie immer vor mir zu stehen, es war richtig unnatürlich. Sie brauchte ein paar Anläufe bis sie es Schafte das ihr Gesicht wie sonst auch aussah und sie holte tief Luft und schrie: „SPANNER!!!“ Sie ging hinter mich und wollte mich von ihrem Balkon schieben und mir vermutlich die Tür vor der Nase zu knallen, aber ich blieb stehen. Anna versuchte mich mit aller Kraft weg zu schieben, aber sie schaffte nicht einen Millimeter. Irgendwann merkte sie das ihre Fassade zusammen gebrochen war und ich spürte wie sie sich an mich lehnte und sich in mein Hemd krallte. Sie fing wieder zu weinen an.
Ganz klar, sie hatte mich und Tammi gesehen, ohne Zweifel. Ich sah was es bewirkt hatte und ich schämte mich dafür, ich hatte einer sehr guten Freundin weh getan, oder anders ausgedrückt, meiner besten Freundin. Aber das war eigentlich auch gelogen, denn ich hatte meiner Verlobten weh getan.
Wir standen noch lange da, vielleicht zwei Minuten, die mir wie fünf Stunden vorkamen. Ich drehte mich zu ihr um, so dass ich ihr direkt in die Augen sah, diese wunderschönen verweinten Augen. Anna versuchte ihr Schluchzen immer wieder zu unterdrücken, aber es gelang ihr wohl nicht. Es war ein wirklich trauriger Anblick, aber trotz alle dem musste ich einfach lächeln. Das war das erste mal seit Jahren dass sie mich anders ansah... nicht immer mit dem selben Gesicht.
Sie schluchzte weiter. Ich hielt ihr den Fliederzweig vor die Nase und auf einmal war sie stumm. Sie hatte ihn wohl gar nicht bemerkt. Zuerst starrte Anna nur auf den Flieder und nach weiteten stundenlangen zwei Minuten nahm sie ihn mir aus der Hand, aber starrte weiter drauf.
Es sah so aus als ob die Erinnerung an die alte Zeit bei ihr auflebte, wie bei mir vorhin. Ich wollte etwas zu ihr sagen, ihr die Sache mit Tamara erklären, aber mir blieb die Stimme im Hals stecken, als Anna nun mich anstatt den Flieder ansah.
Sie lächelte mich an wie früher, richtig süß, mit leicht geröteten Wangen und großen, warmen und freundlichen Augen. Aber niedlich könnte man es jetzt nicht mehr nennen, jetzt war sie wunderschön.
Und wieder ging alles ganz schnell, aber auch irgendwie ganz langsam. Anna ließ den Flieder fallen und noch bevor er den Boden des Balkons berührte hing sie an meinen Lippen und ich an ihren. Weich und zart, lieblich und süß. Ich war mir sicher das der Kuss zwischen mir und Tamara nicht, als erster Kuss zählte, denn nach diesem hier würde ich zu Anna etwas sagen und da würde nicht, wie bei Tammi, das Wort allein drin vorkommen.
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ja ja jaaaa er hat es nicht gesagt^^ hier is schluss ^^ is do mal was anderes^^ *g* hab euch lieb^^ hoffentlich krieg ich kommis *g*
