Zum Inhalt der Seite

Biografie von Juki

Wie alles Began (Vorgeschichte zu der FF "Die Toten gehen umher")
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der mühsame Weg

Juki wurde vor 800 Jahren in einem kleinen Dorf in Konoha- Gakure als Tochter eines Reisbauers geboren. Sie lebte in den Dorf auf einer kleinen Farm inmitten der Reisfelder zusammen mit ihren Eltern und einigen Arbeitern. Sie hatte eine schöne Kindheit, denn im Dorf gab es viele Kinder mit denen sie spielen und rumtoben konnte.
 

Doch die Zeit war sehr unruhig, denn Räuber und Plünderer überfielen die Dörfer und Städte. So kam es, dass auch dieses Dorf überfallen wurde, als Juki sechs Jahre alt war. In jener Nacht ritten die Räuber mit ihren Pferden durch die Stadt und nahmen alles mit was nicht niet- und nagelfest war. Ihre Schwerter machten weder vor Frau noch Kind halt. Juki hatte die Schreie durch die Nacht immer näher kommen hören und wollte nur schnell nach unten zu ihren Eltern rennen. Aber als sie die Tür öffnete, sah sie nur noch wie ein fremder Mann sein Schwert hob und damit ihre Eltern, die vor ihm auf dem Boden knieten, tötet. Vor lauter Entsetzten schaffte es Juki noch nicht einmal zu schreien, was ihr Glück war. Schnell lief sie zurück ins Zimmer und kletterte auf ihren Kleiderschrank, von dem man durch ein loses Brett unter den Dachfirst kam. Dort versteckte sie sich immer, wenn sie gerade etwas ausgefressen hatte. Sie hörte, wie die Männer ihr Zimmer nach wertvollen Gegenständen durchsuchten. Nach wenigen Minuten verließen sie das Haus, doch das Geschrei, was von draußen zu hören war, erschallte noch Stunden. Als sich der Lärm langsam entfernte, wurde es furchtbar heiß und Rauch stieg ihr in die Nase. Die Männer hatten das Dorf in Brand gesteckt. Wie durch ein Wunder schaffte es Juki lebend aus dem Haus zu kommen. Sie rannte über die Reisfelder in den angrenzenden Wald bis zu einem riesigen toten Baum. Am Fuße des Baumes legte sie sich hin und weinte so lange, bis sie doch schließlich einschlief. Am nächsten Morgen lief sie weiter durch den Wald, bis sie zu einer riesigen Klippe kam. Im Tal lag hinter den Blättern versteckt das Kloster Konoha. Vorsichtig kletterte sie die Klippe herunter und lief zur Eingangstür des Klosters. Der Mönch, der an diesem Tag den Eingang des Klosters bewachte, sah das kleine Mädchen an und erkannte sofort, das etwas schreckliches passiert sein musste. „Hallo“, sagte er freundlich und lächelte sie an, „Du musst ja ganz schön weit gelaufen sein.“ Er nahm das schüchterne Mädchen an die Hand und ging mit ihr ins Kloster. Dort bekam sie etwas zu essen und ihre Verletzungen wurden behandelt.
 

Juki blieb in dem Kloster, da sie auch sonst nirgendwo hin konnte. Aber sie musste sich dem Leben im Kloster anpassen. Es musste meditiert, gebetet und gearbeitet werden. Und natürlich gehört das erlernen der Kampfkunst dazu. Jeder Schüler muss als ersten Schritt das Taijutsu perfekt beherrschen bevor er weitere Techniken erlernen darf. Allerdings wird bereits während des Taijutsu- Trainings der Umgang mit der Lebensenergie geübt. Diese Energie ist eine ähnliche Form von Energie wie das später entdeckte Chakra. Die beiden Energien lassen sich einfach unterschieden, da Chakra blau und Lebensenergie weiß ist. Wichtig ist auch, das man einen lebenden Gegner mit Lebensenergie nicht töten kann, da Lebensenergie kein Leben vernichten kann. Sie kann lediglich für das Ausführen einzelner Jutsus genutzt werden. Das Training war sehr hart und anstrengend für Juki, da sie einiges nachzuholen hatte, was die anderen Kinder in ihrem alter bereits konnten. Aber Juki passte sich an.

Im Alter von acht Jahren darf sich jeder Schüler im Kloster eine Waffe wählen. Nacheinander betraten die Schüler den Raum und suchten sich eine Waffe aus. Als Juki an der Reihe war, fiel ihr Blick sofort auf ein Schwert, was rechts auf dem Tisch lag. Als sie es in die Hand nahm um es näher zu betrachten meinte ein Mönch: „Das ist aber keine geeignete Waffe für ein Mädchen. Das Schwert zu schwer.“ Aber Juki, die manchmal ein ganz schöner Dickkopf ist, antwortete darauf nur: „Das werde ich schon durch hartes Training ausgleichen!“ Die Schüler wurden jetzt in einzelne Gruppen eingeteilt und trainierten zusammen mit einem Mönch als Teamleiter. Obwohl niemand daran glaubt, dass Juki den Umgang mit dem Schwert beherrschen und sich bald eine andere Waffe aussuchen würde, wurde sie immer besser und übertraf schon kurz darauf auch die Jungs. So verlief das Leben im Kloster für Juki mehrere Jahre…
 

Als Juki 17 Jahre alt wurde, fing das Leben im Kloster an sich zu verändern. Keine konnte genau sagen, woran es lag, aber aus irgendeinem Grund herrschte eine unruhige Stimmung. Die älteren Mönche hielten öfters Beratungen ab als sonst und alle anderen warteten darauf, das endlich jemand sagt, was die Ursache ist. Aber die alten Mönche schwiegen.

An einem frühen Morgen sollten sich alle im Hof des Klosters versammeln. Alle hatten Aufstellung genommen, als der Klosterälteste den Hof betrat. Alle hofften nun eine Antwort auf ihre Fragen zu bekommen, aber daraus wurde leider nichts. „Wir werden ein Team zusammenstellen und es für eine Mission in die Berge schicken“, sagte der Älteste mit ruhiger Stimme, „Diese Mission ist äußerst gefährlich und die Überlebenschancen sehr gering, deshalb sollte nur Freiwillige auf diese Mission geschickt werden.“ Jeder hatte also die Wahl, ob er sich an der Mission beteiligen wollte oder nicht. Generell war dies eine sehr ungewöhnliche Situation, da alle Mönche ihre Arbeit im Kloster verrichten und ihre Kampfkunst nur zur Verteidigung nutzten, noch niemals haben die Mönche außerhalb des Klosters gekämpft. Alle waren wie erstarrt und überlegten, bis sich die ersten Hände hoben. Auch Juki überlegte angestrengt. Sterben wollte sie eigentlich noch nicht, aber als ihr Schwarm Shima ebenfalls die Hand hob, ging ihre Hand automatisch mit nach oben. Auch ihre beste Freundin Yutsuko nahm nun die Hand hoch. Als sich keiner mehr meldete, sollten alle wieder ihre gewohnte Arbeit nachgehen. Es hatten sich insgesamt zwölf Schüler gemeldet. Juki und die andere erwarteten jetzt, dass man ihnen zumindest mehr Informationen über die Mission geben würde, aber der Älteste grummelte: „Packt eure Sachen. Ihr werdet morgen in aller frühe losziehen.“
 

Die Sonne war noch nicht aufgegangen, als Juki, die elf anderen Schüler und zwei weitere Mönche sich auf den Weg in die Berge machten. Es dauerte mehrere Tage, bis sie am Fuß des Gebirgszuges ankamen. Jetzt begann ein sehr beschwerlicher Aufstieg. Die zwei Mönche hatten ihnen immer noch nicht verraten, was sie auf dieser Mission überhaupt tun sollten. Noch zwei weitere Tage kletterten sie die Berge hinauf, bis sie vor einer großen Höhle standen. Hier sollten sie ihr festes Lager aufschlagen. Alle fingen an ihre Zelte aufzubauen und ihre Sachen auszupacken. Als alle fertig waren, versammelten sie sich am Lagerfeuer. Einer der beiden Mönche fing an zu erzählen: „Bei dieser Mission handelt es sich um ein Spezialtraining, bei dem ihr zu „Wächtern“ ausgebildet werdet. Ihr werdet bei diesem Training verschiedene Beschwörungen lernen und wie man direkte Angriffe mit eurer Lebensenergie führt. Der Grund ist, das es Anzeichen dafür gibt, dass in den kommenden Jahren sich das Tor zur Hölle öffnen wird. Bevor das passiert müsst ihr mit dem Training fertig sein und es geschafft haben das Heilige Schwert aus dieser Höhle an die Oberfläche zurückgebracht haben.“ „Ja dann gehen wir doch rein und holen es uns!“, rief Jiro, einer der stärksten Schüler des Kloster und den Juki gar nicht leiden konnte, weil er sehr eingebildet war. „So einfach ist das nicht.“, fuhr der Mönch fort, „Nur echte Wächter können die Prüfungen bestehen und anschließend den Packt schließen. Außerdem müsst ihr es gemeinsam schafften, aber das Schwert wird sich einen von euch aussuchen. Anschließend werdet ihr euch auf den Weg machen und die Mora, Kreaturen aus der Hölle, vernichten. Mora können mit eurer Lebensenergie getötet werden, da sie selbst keine Leben in sich tragen, sondern bereits tot sind.“ „Also werden sie unsere Trainer sein“, fragte Yutsuko. „Ehmmm, da gibt es noch ein kleines Problem. Es wurde zum letzten mal vor 500 Jahren gegen die Mora gekämpft und deshalb gibt es niemanden der die Techniken noch beherrscht. Wir müssen die Techniken aus den alten Schriftrollen, die wir mitgebracht haben, neu erlernen. Und darum ist das Training auch so gefährlich, weil bei falscher Anwendung Lebensgefahr für den besteht, der das Jutus ausführt. Außerdem gibt es auch so mächtige Jutus, die einem automatisch das Leben kosten und Beschwörungen, bei denen der Wächter mit in die Hölle verband wird.“ Alle starrten sich erschrocken an. „Und wie viel Zeit haben sie so für das Training eingeplant, bis diese Idioten auf der Erde antanzen?“, frage Jiro ganz lässig. „Der Älteste rechnet mit ungefähr drei Jahren.“, antwortete der Mönch. „Ah, dann haben wir ja noch genug Zeit“, entgegnete Jiro und lehnte sich zurück. „Sie haben vorhin von einem Packt gesprochen.“, sagte Shima, „Was genau ist das?“ Juki himmelte ihn an. „Das er sich bereits jetzt auf diese Situation einstellt“, dachte sie, „Ich bin schon froh, wenn ich das Training überlebe.“ „Das wissen wir auch nicht, weil es in den Schriftrollen nicht weiter beschrieben wird. Das müsst ihr herausfinden, wenn es so weit ist.“ „Das sind ja ganz tolle Aussichten“, seufzte Juki. Alle schwiegen für eine kurze Zeit und versuchten ihre Gefühle irgendwie einzuordnen. „So“, sagte der Mönch und blicke zu seinem Kollegen, „Ich glaube, dass jetzt alles gesagt wurde, was wir momentan wissen. Ihr solltet gleich ins Bett gehen, wir fangen morgen früh mit dem Training an.“ Langsam standen alle auf und gingen in ihre Zelte. Juki blieb noch sitzen und starrte gebannt ins Feuer. „Kommst du endlich“, rief Yutsuko, die schon in ihr Zelt gekrabbelt war. Juki stand auf und folgte ihr. Als sie in der Nacht nebeneinander im Zelt lagen, fragte Juki: „Glaubst du, dass wir es schaffen?“ „Na ja, das hängt davon ab, ob du glaubst, dass du es schaffst. Denn wenn ich glaube, dass ich es schaffe und du glaubst, dass du es schaffst, dann kann doch gar nichts mehr passieren, oder?“, entgegnete sie und drehte den Kopf um sie anzulächeln. „Ok! Dann glaub ich auch daran und wehe du fängst an zu zweifeln!“
 

Am nächsten Morgen war die Stimmung sehr gedrückt, denn alle hatten sehr schlecht geschlafen. Der erste Teil des Trainings bestand darin, konzentriert die Lebensenergie auch bei Angriffen zu verwenden. Dies war auf Dauer sehr anstrengend und es mussten mehrer Pausen gemacht werden. In den meisten Pausen musste man jedoch zusehen, dass man sich etwas zu Essen beschaffte. Da die Höhle ziemlich hoch in den Bergen lag, war die Nahrung knapp und die Beschaffung war fast ebenso kräftezehrend wie das Training. Die Mönche lassen in der Zeit die alten Schriftrollen und versuchten die Techniken so genau wie möglich nachzuvollziehen. Nach etlichen Monaten war es dann so weit. Die Mönche zeigten Juki und den anderen die ersten Jutus. Zuerst nur leicht und dann immer schwierigere Jutus wurden meist nur in Trockenübung immer wieder geübt. Einige von den Jutus sollten nur im Erstfall und als absolut letzen Ausweg durchgeführt werden. Es dauerte drei Jahre, bis die meisten die Techniken perfekt beherrschten. Es gab in der Zeit viele Verletzte, da das Training mit den Jutus viel Sensibilität und Übung erfordert. Auch würde bei vielen Jutus bis zum Erstfall nicht sicher sein, ob sie wirklich genau so funktionieren, wie sie sollen. Leider haben vier von den Schülern nicht überlebt, was für die Gruppe ein großer Verlust war. Nun standen die restlichen acht vor dem Eingang der Höhle. Wer nun die Prüfungen in der Höhle besteht, erhält den Titel eines Wächters.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Flammendo
2007-05-05T12:45:06+00:00 05.05.2007 14:45
Humm...
Ich finds n bisschen schade, dass du das alltägliche Leben im Kloster nicht weiter beschrieben hast und nicht darauf eingegangen bist, wie sie sich dann mit dem Schwert geschlagen hat.
Und dass die Charaktere nicht so wirklich ausgearbeitet worden sind. Sie wirken irgendwie ohne tiefe bisher. Und gerade bei eigenen Charakteren sollte man wohl auf die Tiefe achten.
Aber ich glaube dadurch wäre die FF wohl gut 10 mal so lang geworden ^^

Geschrieben ists schön :)

*knuddel*
Flammendo
Von: abgemeldet
2007-04-17T17:04:58+00:00 17.04.2007 19:04
Wirklich interressante Vergangenheit hat sie da...
Ich würde absätze machen, sonst tut das mit der Zeit ein bisschen in den Augen weh, wenn man so viele Textblöcke auf einmal lesen muss! Außerdem kann man das dann einfacher lesen!^^
Von: abgemeldet
2007-03-25T20:59:53+00:00 25.03.2007 22:59
Diese FF ist besser,als deine erste^^
Ein paar kleine Patzer sind noch drin(xD),aber die fallen den meisten eh nicht auf^^

Hm...kleiner Tipp:
Du solltest nicht so viel hintereinander schreiben,weil es sich so etwas schwer bzw.unangenehm lesen lässt.
Vielleicht könntest du mehr Gefühle und Gedanken mithinein bringen.Das Kapi war eigentlich nur eine gaaaaanz kurze Zusam´menfassung vom Geschehen,also eine kurze Beschreibung.
Hätte es besser gefunden,wenn du das alles etwas mehr in die Länge gezogen hättest^^.

Ansonsten ist die Story gut^^
Von: abgemeldet
2007-03-21T12:56:31+00:00 21.03.2007 13:56
Die Geschichte is voll Supi!!!Hoffentlich komkmt bald mehr...ich möchte gern mehr erfahren!Wird sicher Cool!FReu mich schon...*Grins* Viel Spaß noch
Von: abgemeldet
2007-03-20T15:20:41+00:00 20.03.2007 16:20
Schöööön geschrieben!


Zurück