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A difficult beginning

Was passiert, wenn Sasuke Vater von Zwillingen wird? +++++12. Kappi und Epilog überarbeitet+++++
von

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jealousy

Sasuke hatte unglaublich schlecht geschlafen. Das Bild, wie Sakura weinend auf dem Bett gesessen hatte, hatte ihn einfach nicht mehr losgelassen. Stundenlang hatte er wachgelegen und sich das Hirn zermartert, wie er seine Fehler wieder gut machen konnte. Ja, er hatte eine Menge Fehler gemacht, das gestand er sich nun endlich ein. Vor allem hatte er Sakura sehr verletzt und somit ihr Vertrauen verloren, doch er wollte es sich zurückerkämpfen. Nur wusste er noch nicht wie.
 

Irgendwann war er doch noch für kurze Zeit eingeschlafen, doch diese kurze Zeitspanne an Schlaf war wenig erholsam gewesen. Immer wieder hatte er Sakuras zitternde und zusammengekauerte Gestalt gesehen und nie hatte er sich ihr tröstend nähern können. Als Sasuke wieder aufgewacht war, fühlte er sich gerädert und noch schläfriger als vor dem Schlaf. Gähnend erhob er sich und begab sich schlaftrunken begab in die Küche, aus der es herrlich duftete.

Sasuke streckte sich, um den Schlaf aus seinen Knochen zu vertreiben, und gähnte erneut, ehe sein müder Blick auf Sakura fiel, die am Herd stand und das Frühstück zubereitete. Sie hatte ihn schon längst bemerkt, ignorierte ihn allerdings, bis sie die Kaffeekanne zur Hand nahm und sich zum Tisch umwandte. Erst dann fiel ihr Blick auf den Schwarzhaarigen, der sie immer noch schweigend betrachtete.

„Guten Morgen.“, sagte sie nur und wirkte dabei kalt und distanziert.

„Morgen.“, erwiederte er kurz. Er wusste, dass sie nur so tat, als wäre gestern Abend nichts passiert. „Geht es dir besser?“, fragte er deswegen.

Sakura stockte kurz. Woher kam sein plötzliches Interesse? Oder wollte er sich nur über sie lustig machen? Sakura war ein wenig verwirrt, ließ es sich aber nicht mehr anmerken und stellte die Kaffeekanne auf den Tisch. Sie zauberte ein strahlendes Lächelnd auf ihre Lippen und meinte: „Mir geht es bestens. Danke der Nachfrage.“

Anschließend deckte sie weiter den Tisch und meinte dabei: „Könntest du bitte Sara und Kusame wecken und sie zum Frühstück herunterholen? Aber tu mir den Gefallen und zieh dir etwas über, ja?“
 

Sasuke sah an sich herunter. Gut, sie hatte Recht. Es wäre nicht gerade angemessen nur in Boxershorts zu seinen Kindern zu gehen. Trotzdem beschloss er sie ein wenig zu necken.

Gespielt beleidigt fragte er: „Wieso? Gefällt dir etwa nicht, was du siehst?“

Sakura hielt in ihren Bewegungen inne und musterte ihn. Sie konnte nicht leugnen, dass er sehr gut gebaut war und ein ziemlich stattliches Aussehen besaß. Allerdings wollte sie nicht auf seine Anspielung eingehen und sagte deswegen vollkommen nur: „Könntest du bitte die beiden holen? Das Frühstück ist fertig.“
 

Sasuke drehte sich um und ging grinsend die Treppen hinauf zum Schlafzimmer, in welchem er sich etwas überziehen wollte.

Ihm war ihr Blick nicht entgangen. Trotz der Distanz, die sie zu ihm aufgebaut hatte, hatte er für einen kurzen Augenblick einen schwärmerischen Blick von ihren Augen erhaschen können. Sie fand ihn wohl immer noch anziehend. Nun, das war auch kein Wunder.

Nachdem er sich ein Shirt übergezogen hatte, ging er als Erstes in Saras Zimmer. Dort öffnete er zunächst die Vorhänge und trat dann zu seiner schlafenden Tochter ans Bett. Vorsichtig rüttelte er sie, bis sie sich regte. Allerdings murrte Sara nur und zog sich die Decke über den Kopf, um weiterschlafen zu können. Die Kleine hasste es aufzustehen. Sie war ein richtiger Morgenmuffel, obwohl sie sonst ein total aufgewecktes Energiebündel war, aber ein Frühaufsteher war sie in keinstem Fall.
 

Sasuke musste innerlich grinsen. Die Kleine war also doch kein absoluter Sonnenschein und gerade dies machte sie ihm noch sympathischer als Tochter. Allerdings kannte er kein Pardon und deswegen zog Sasuke ihr mit einem Ruck die Decke weg. Er legte die Decke außer Reichweite ab und steltte sich dann neben das Bett seiner Tochter auf, um sie zu beobachten.

Diese tastete mit geschlossenen Augen das Bett nach der Decke ab. Als sie nichts fand, seufzte sie frustriert und öffnete leicht ihre Augen. Schlaftrunken und mit zerzausten Haaren blickte sie sich um, konnte nichts wärmendes entdecken und rollte sich, statt aufzustehen, einfach wie ein Kätzchen zusammen.

Das war wirklich niedlich. Ein Schmunzeln trat auf Sasukes Lippen. Allerdings gab er nicht nach. „Komm, aufstehen. Frühstück ist fertig.“, wollte er sie locken, doch sie murmelte nur: „Ich will schlafen.“ Sasukes Schmunzeln wurde breiter. Sie hatte es ja nicht anders gewollt. Kurzerhand nahm Sasuke Sara unter seinen Arm und marschierte in Kusames Zimmer. Die Kleine schien das allerdings wenig zu stören, denn sie schlief bereits wieder. Ein wirklich seltsames Mädchen und dabei so unglaublich niedlich.

Im Zimmer seines Sohnes zog er erst die Vorhänge beiseite, ehe er ihn anstupste.

Langsam öffneten sich die Augen des Kleinen und dieser schaute aus müden Augen seinen Vater fragend an. Dann fiel sein Blick auf seine schlafende Schwester und Kusame musste grinsen.

„Kommst du freiwillig, oder muss ich dich auch nach unten tragen?“, fragte sein Vater ihn. Kusame überlegte kurz, schüttelte dann lächelnd den Kopf, krabbelte unter der Decke hervor und schlüpfte in seine Pantoffeln. Zusammen gingen sie aus dem Zimmer in Richtung Treppe.
 

Als sie diese hinunterkamen, konnte Sakura sich ein Grinsen nicht verkneifen. Das Bild, welches sich ihr bot, war einfach zu göttlich. Sasuke, wie er die kleine Sara unter seinem Arm hielt und Kusame, der ein wenig weggetreten leise gähnend neben ihm stand, sahen einfach nur zu niedlich aus. Sakura ging auf die Drei zu, gab Kusame einen 'Guten-Morgen-Kuss' und wuschelte Sara durchs Haar. Diese gab nur einen undefinierbaren Laut von sich und schlief weiter. Nun begann Sakura ihre Tochter, welche immer noch unter Sasukes Arm hing, zu kitzeln.

Murrend zuckte Sara zusammen und öffnete missmutig die Augen. Sie fand das überhaupt nicht lustig.

„Na meine Süße, willst du mit uns nicht frühstücken?“, fragte ihre Mutter sie.

„Ich will noch schlafen.“, erwiederte Sara trotzig und machte bereits wieder Anstalten einfach wieder die Augen zuzumachen und wieder einzuschlafen.

„Na gut, dann essen wir eben deine Pfannekuchen.“, spielte Sakura ihren Trumpf aus und grinste dabei siegessicher. Sofort war Sara hellwach. Sie liebte Pfannekuchen über alles und konnte es plötzlich kaum noch erwarten zu frühstücken. Leise lachte Sakura. Mit Pfannekuchen war Sara immer leicht zu ködern und so stand ihrem gemeinsamen Frühstück nichts mehr im Wege.
 

Nach dem Frühstück ging Sasuke mit Kusame in den Garten, um die erste Trainingstunde zu halten, so wie er es ihm versprochen hatte.

Sara half währenddessen Sakura bei der Hausarbeit, wobei Sara unter Hausarbeit etwas ganz anderes verstand, wie man annehmen könnte. Die Kleine versteckte nämlich sämtliche Putzutensilien und hatte größten Spaß daran dabei zuzusehen, wie ihre Mutter diese suchte.
 

Im Garten saßen Sasuke und Kusame einander im Gras gegenüber.

Sasuke wusste, dass kämpferische Übungen bei seinem Sohn das Gegenteil von dem bewirken würden, was er erreichen wollte. Deswegen wollte er versuchen Kusame das Sharingan auf wissenschaftliche Weise näher zu bringen.

So forderte er den Kleinen auf sein Sharingan zu aktivieren.

Kusame nickte und schloss seine Augen. Er musste sich kaum konzentrieren, um das Sharingan zu aktivieren. Als er seine Lider wieder anhob war dem strahlend hellen Grün ein kräftiges Rot gewichen, mit welchem Kusame seinen Vater ansah, der erstaunt darüber war, mit welcher Leichtigkeit sein Sohn das Sharingan aktivieren konnte. Gespannt wartete Kusame darauf, was nun für Anweisungen folgen würden.
 

„Würdest du gerne mal den Flügelschlag eines Insektes sehen?“, fragte ihn Sasuke, der als Antwort nur ein Nicken erhielt. Suchend sah sich der Ältere um und entdeckte wenig später ein geeignetes Objekt, an welchem Kusame sein Können erproben konnte. Sasuke deutete mit seinem Finger auf eine bestimmte Stelle und sagte: „Siehst du den Marienkäfer dort drüben? Konzentrier dich so gut du kannst auf ihn und versuch jede seiner Bewegungen zu sehen.“

Kusame nickte erneut starrte konzentriert auf den kleinen Käfer, der gerade seine Flügel ausbreitete und losflog. Eine ganze Weile verfolgte Kusame ihn und versuchte immer wieder mehr zu sehen, doch irgendwie klappte es nicht so, wie er es wollte. Statt den Flügelschlag des Insektes zu sehen, bekam er nur Kopfschmerzen. Resigniert deaktivierte er sein Sharingan wieder und massierte sich seine Schläfen. Er wirkte trauig und konnte seinen Vater nicht ansehen. Er hatte in dessen Augen bestimmt schon wieder versagt und wollte die Enttäuschung nicht sehen müssen.

„Ich habe nicht gesagt, dass es beim ersten Mal klappen wird. Du darfst jetzt nicht aufhören, sonst bringt es nichts. Du musst es wirklich wollen.“, meinte Sasuke, was wohl als Aufmunterung zu verstehen war.
 

Nun sah Kusame seinen Vater doch noch an und schien einen Moment nachzudenken. Dann aktivierte er sein Sharingan wieder, suchte den Marienkäfer und versuchte erneut sich auf diesen zu konzentrieren. Nach drei weiteren misslungenen Versuchen wollte Kusame endgültig aufgeben. Leise sagte er: „Das bringt nichts. Ich bekomme nur Kopfschmerzen.“

„Na gut. Wir hören auf, wenn du es noch ein Mal probierst. Aber jetzt musst du alles geben.“, stellte Sasuke seinem Sohn einen Kompromiss auf. Er wollte ihn nicht drängen, aber er war auch zu ehrgeizig, um schon aufzugeben. Irgendwie wollte er an seinen Sohn glauben. Er wollte daran glauben, dass der Kleine es schaffen konnte.

Also aktivierte Kusame ein letztes Mal sein Sharingan und konzentrierte sich einzig und allein auf die Flügel eines anderen Marienkäfers, da er den ersten aus den Augen verloren hatte. Zunächst lief es wie bei den anderen Versuchen. Er sah nichts besonderes, bloß schmerzte ihn sein Kopf noch mehr. Allerdings wollte er wenigstens einen kleinen Erfolg haben. Und so konzentrierte er sich noch mehr, strengte sich noch mehr an und versuchte seine Konzentration einzig und alleine auf die Flügel des Käfers zu richten.

Und da, ganz langsam konnte er sehen, wie der Flügelschlag sich verlangsamte und schon bald schlugen die Flügel wie in Zeitlupe, bis er wirklich jeden einzelnen Flügelschlag mitverfolgen konnte.
 

Kusames Augen weiteten sich ein wenig und er flüsterte begeistert: „Ich kann es sehen.“

„Und, wie ist es?“, fragte Sasuke, der nicht umhin kam stolz zu lächeln.

„Fantastisch.“, erwiederte sein Sohn. Kusame war begeistert. Nie hätte er gedacht, dass sich mit diesem Ding auch etwas praktisches verbinden ließ. Es war einfach großartig zu erleben, wie er Dinge sehen konnte, die anderen verwehrt blieben. Das war etwas ganz besonderes, etwas wunderbares.

Gerade kam Sakura mit einem Wäschekorb im Arm vorbei und bemerkte den glücklichen Ausdruck auf dem Gesicht ihres Sohnes, der fasziniert einem fliegenden Marienkäfer hinterher sah. Sie konnte sogar ein leichtes Lächeln bei Sasuke ausmachen, was wirklich beeindruckend war.

Freude stieg in ihr auf. Er konnte also doch anders und womöglich war er garnicht so kaltherzig und gefühllos, wie er immer tat. In diesem Moment wurde sie von Sara in ihrem Gedankenfluss gestört, die sagte: „Mama, hier ich habe die Wäscheklammern gefunden.“

„Schön, dann können wir ja jetzt die Wäsche aufhängen gehen.“, entgegnete Sakura ihrer Tochter und strich ihr liebevoll lächelnd über den Kopf. Mit diesen Worten gingen sie in einen hinteren Teil des Gartens, in welchem die Wäscheleinen standen. Vergnügt reichte Sara ihrer Mutter eine Wäscheklammer nach der anderen, damit diese die einzelnen Wäschestücke auf der Leine befestigen konnte.
 

Nach dem Abendessen brachte Sakura ihre Kinder zu Bett. Sie las ihnen ein wenig vor und hörte sich lächelnd an, wie Kusame sich begeistert über sein Training äußerte. Irgendwann ermahnte sie ihre Kinder allerdings zu schlafen und verließ schließlich deren Zimmer.

Sie ging ins Wohnzimmer, wo Sasuke vor dem Fenster stehend nach draußen schaute und über die Ereignisse des Tages nachdachte. Sakura stellte sich neben ihn und blickte ebenfalls hinaus. Einen Moment standen sie schweigend einfach so da, bis Sakura das Wort ergriff und leise von sich gab: „Ich habe gleich eine Verabredung. Könntest du bitte heute auf Sara und Kusame aufpassen? Sie werden schlafen, doch es sollte jemand im Haus sein, falls einer von ihnen aufwacht.“

„Mit wem gehst du aus?“, war seine unterkühlte Gegenfrage. Irgendwie passte es ihm nicht, dass Sakura noch ausgehen wollte, auch wenn er nichts dagegen hatte ein Auge auf seine Kinder zu haben.

„Mit Lee. Er hat mir oft geholfen und war immer für mich da. Ich möchte mich bei ihm dafür bedanken.“, entgegnete Sakura Sasuke ruhig, ohne ihn dabei anzusehen. Eigentlich ging es diesen nichts an, mit wem sie wann ausging.

In Sasukes Innern begann es gefährlich zu brodeln. Ausgerechnet mit Lee. Was wollte sie mit diesem Kerl?

„Ich will nicht das du gehst.“, gab er plötzlich bestimmend von sich und wandte sich zu ihr um, um ihr seinen Ernst zu zeigen, mit dem er sie nun ansah.
 

Was war das denn jetzt? War er etwa eifersüchtig, oder warum wollte er nicht, dass sie mit Lee ausging? Was immer es auch war, er hatte nicht das Recht über ihr Leben zu bestimmen.

„Was du willst oder nicht, dass ist mir herzlich egal. Ich bin alt genug, um selbst entscheiden zu können mit wem ich ausgehe und mit wem nicht. Du hast mir überhaupt nichts zu sagen!“, meinte sie leicht sauer und blitzte ihn wütend an.

„Wenn du gehst, dann...“

„Was dann?“, unterbrach sie ihn, „Willst du mir etwa drohen? Vergiss es! Wenn ich ausgehen will, dann gehe ich und da hast du nichts zu entscheiden. Wir sind nicht verheiratet und ich bin dir keiner Rechenschaft schuldig.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging die Treppen hinauf, um sich für ihre Verabredung fertig zu machen. Was bildete dieser Kerl sich eigentlich ein?
 

Sasuke schlug mit ganzer Wucht mit seiner Faust gegen die Wand. „Shit!“, zischte er und rieb sich über die schmerzenden Knöchel.

Wieso war er so eifersüchtig? Und wieso musste sie mit einem anderen Mann ausgehen? Gerade Lee, der eh schon etwas für sie empfand. Ihm passte es gar nicht. Sakura hatte mit niemand anderem auszugehen, außer...

Sasuke versuchte sich zu beruhigen. Sie hatte Recht. Sie waren nicht verheiratet und er hatte wirklich kein Bestimmungsrecht über sie. Resignierend seufzte er. Es wurmte ihn, dass er absolut nichts tun konnte, um sie aufzuhalten. Und die Kinder wollte er aus dem Spiel raushalten. Das ging eh nur ihn und Sakura etwas an.

Nach kurzer Zeit hörte er, wie Sakura die Treppe hinunter kam und wie im nächsten Moment die Tür ins Schloss fiel.
 

Etwa eine Stunde später klingelte jemand an der Tür. Als er öffnete stand nicht wie erhofft Sakura in der Tür, sondern Naruto.

„Was willst du denn hier?“, fragte Sasuke verwirrt.

„Dir auch einen guten Abend, Sasuke“, entgegnete ihm der Blondschopf grinsend und fragte an ihm vorbei ins Innere der Wohnung spähend: „Ist Sakura da?“

„Nein, sie hat eine Verabredung.“, antwortete Sasuke. Das Wort 'Verabredung' sprach er dabei mit besonderem Ekel aus und großer Abscheu aus, als würde es eine ekelhafte Krankheit beschreiben.

„Das scheint dir wohl gar nicht zu gefallen.“, kam es von Naruto, der Sasuke nun genau musterte. So kannte er ihn nicht. Früher wäre es dem Uchiha gleichgültig gewesen, doch nun hatte sich dieses Desinteresse wohl gewandelt.

„Komm erstmal rein, dann können wir uns Drinnen weiter unterhalten.“, meinte Sasuke und ließ Naruto eintreten. Vielleicht würde der ihm ein wenig mehr über Sakura erzählen können, was ihm dabei helfen könnte, sie für sich zurückzugewinnen. Er führte seinen alten Freund also ins Wohnzimmer und bot ihm eine Sitzgelegenheit an.
 

„Du hast also endlich deine Gefühle für Sakura entdeckt. Das wurde auch mal Zeit.“, beagann Naruto das Gespräch, wobei er gleich die Karten auf den Tisch packte. Er hielt nichts davon um den heißen Brei zu reden, weswegen er seine Vermutung einfach offen ausgesprochen hatte.

Sasuke hatte sich neben Naruto gesetzt und lehnte sich nun an die Sofalehne, wobei er seine Kopf nach hinten fallen ließ und sich über die Augen rieb. „Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Immer, wenn ich ihr etwas näher komme, stößt sie mich wieder weg.“

„Tja. Sakura ist eben nicht mehr so wie sie früher war. Sie ist eine starke selbstbewusste Frau geworden. Es ist ganz klar, dass du es bei ihr nicht einfach haben wirst.“ Naruto sah Sasuke von der Seite an. Nicht nur Sakura hatte sich verändert. Auch Sasuke war anders, nicht mehr so kalt und mürbe.

Kurz erfüllte Schweigen den Raum, ehe Sasuke fragte: „Was ist eigentlich sonst so passiert, während ich weg war?“

Naruto überlegte kurz. Er wandte seinen Blick ab und ließ diesen durch den Raum gleiten, ehe er begann zu berichten: „Es ist eine ganze Menge passiert, während du nicht mehr in Konoha gewesen bist. Wir haben uns alle verändert und sind alle auf unsere Weise unseren Zielen gefolgt. Mittlerweile hat Neji Tenten geheiratet und zur Zeit sind die beiden in den Flitterwochen. Bei Shikamaru und Ino hat es nach etlichen Eifersüchteleien auch endlich geklappt und sie sind dabei ihre Hochzeit zu planen. Und Hinata und ich erwarten jetzt unser drittes Kind, nachdem ich ihren Vater davon überzeugt habe, das ich der Richtige für sie bin.“ Naruto lächelte versonnen bei dem Gedanken an die Vergangenheit und seine Familie.

„Es ist wirklich viel passiert.", murmelte Sasuke nachdenklich und fragte dann: „Wie geht es Hinata eigentlich? Im Krankenhaus habe ich irgendetwas von Risikoschwangerschaft mitbekommen.“

Naruto seufzte: „Ja, das war wirklich blöd. Sie ist im sechsten Monat die Treppe hinuntergestürzt und dabei hat sich die Nabelschnur des Kindes gefährlich um dessen Hals gelegt. Jetzt müssen wir jede Anstrengung und Belastung vermeiden, damit nichts Schlimmes passiert und es gesund zur Welt kommen kann.“
 

Noch eine ganze Weile unterhielten sie sich über die Leute Konohas und die Zeit während Sasukes Abwesenheit, bis Naruto verkündete, dass er aufbrechen musste. Sasuke begleitete ihn noch zur Tür, an der Naruto sich noch einmal umdrehte und sagte: „Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Frauen wollen erobert werden. Als ich endlich meine Gefühle für Hinata entdeckt hatte, musste ich auch um sie kämpfen. Es lohnt sich, glaub mir. Mir geht es mit ihr besser, als jemals zuvor und ich bereue keinen einzigen Tag.“ Mit einem Zwinkern verabschiedete sich Naruto grinsend und entfernte sich dann von dem Uchihaanwesen, ohne auch nur einmal erwähnt zu haben, weswegen er eigentlich dort aufgetaucht war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (66)
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Von: abgemeldet
2007-11-07T16:04:33+00:00 07.11.2007 17:04
JUHU!!!!
Ich freu mich schon richtig daruf weiter-
zulesen! Aba ich find das doll das sasu
eifersüchtig is XD Aba hoffentlich führt
das nicht wieda zu Streit -.-

cucu
Hinata-sama
Von:  Coco
2007-10-14T13:48:55+00:00 14.10.2007 15:48
na hallejulia XDDD
der naruto ist aber auch ganz schön
erwachsen geworden x333

auch wieder supa kapitel x33
Von:  Azalee
2007-08-23T19:47:56+00:00 23.08.2007 21:47
hey,
klasse gemacht
naruto mal ganz erwachsen und gibt tipps an den kühlschrankXD
bye delphi
Von: abgemeldet
2007-08-18T10:03:24+00:00 18.08.2007 12:03
Einfach super , das Kappi...
Mir gefällt deine SChreibweise sehr
gut.
Und die Handlungen erst!!!
bd

Von: abgemeldet
2007-06-26T20:51:36+00:00 26.06.2007 22:51
ohh was aus naruto geworden ist ^^ supa
das dritte kind man die haben sich aber ran gehalten muss man ja sagen aber schrecklich ist das ja schon und dann auch noch um den hals oh man
hoffen wir mal das beste ne ^^

Von: abgemeldet
2007-06-24T10:33:07+00:00 24.06.2007 12:33
So Sasuke, jetzt leg dich mal ins Zeug!!^^ Das ist echt geil!!! Endlich hats Sasuke mal gecheckt^^
Purple_Eye
Von:  CookiesVanilleKipfel
2007-06-11T19:31:57+00:00 11.06.2007 21:31
ohh na dann wirds ja mal zeit, das Sasuke sie endlich erobert xD
(und das naruto das irgendwann mit HInata noch einsieht, da hab ich die Hoffnung schon aufgegeben xD *jedenfalls in der serie*)
aber das war wieder ein sehr schönes kapitel^^
Deine Geschichte gefällt mir supi gut, die zieht einen richtig in nen Bann und fesselt^^
und die Kinda sind ja allerliebst xD
Von:  Malaika
2007-06-09T01:21:18+00:00 09.06.2007 03:21
Hey, supi kapi!!
Sry, dass ich so lang gebraucht hab, aba bin so selten im I-net...
werd jetzt no schnell die andren kapi's lesn ^o^
Von:  WIND
2007-05-28T10:42:34+00:00 28.05.2007 12:42
*_* omg tolles kappi <3
kannst mir auch ne ens schicken wenns weiter geht?

*_* kusame is soo süß <3

- mach weiter so.

glg
mecki
Von:  Neria-Auro
2007-05-27T16:23:48+00:00 27.05.2007 18:23
Wow das ist aber ne ganze menge passirt inder zeit wo sasuke nicht da war ich bin mal gespannt ob er sakura zurück erobern kann und wie sich seine kinder so machen XD

Ich freue mich schon darauf wie es weiter geht


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