Zum Inhalt der Seite

A difficult beginning

Was passiert, wenn Sasuke Vater von Zwillingen wird? +++++12. Kappi und Epilog überarbeitet+++++
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

suddenly daddy

Vollkommen perplex stand Sasuke da und konnte immer noch nicht fassen, was er gerade erfahren hatte. Er war Vater. Und dann auch noch von Zwillingen! Das konnte doch nicht wahr sein, oder doch?

Sakura hatte ihn beobachtete und fing plötzlich höhnisch an zu lachen. Sie konnte es sich nicht verkneifen ihn zu foppen und sagte: „Ohh, hat es dem großen Sasuke die Sprache verschlagen?“

Zum ersten Mal in seinem Leben wusste er nicht, was er machen sollte. Ihm wurde alles zu viel. Statt auf Sakura einzugehen befahl er Sara von ihm runter zu gehen. Er sollte Vater sein? Das war doch absurd!

Überrascht sprang die Kleine zu Boden und lief dann zu ihrer Mutter. Sie wirkte traurig und mit eben solch einer Stimme fragte sie: „Mama, warum hat Papa mich nicht lieb?“ Seufzend kniete Sakura sich zu ihr runter und lächelte sie tröstlich an. Sanft strich sie ihr über den Kopf und sagte liebevoll: „Sara, mein Schatz. Dein Papa hat heute einen schlechten Tag und meint es nicht so. Tu mir einen Gefallen und geh mit Kusame schon einmal nach Hause. Ich komme gleich nach, ja?“ Sara nickte und wollte Kusame an die Hand nehmen, als dieser schüchtern fragte: „Warum kommst du nicht jetzt mit?“

Sanft wuschelte seine Mutter ihm durch sein rabenschwarzes Haar und erklärte: „Ich muss noch etwas mit deinem Papa klären. Ihr könnt doch schon mal eure Sachen packen.“

„Warum?“

„Weil wir in ein größeres Haus ziehen.“

Sara mischte sich ein: „Kommt Papa auch mit?“ Sakura nickte nur. Die schwarzen Augen der kleinen fingen an zu funkeln. Glücklich jauchzte sie: „Au ja! Kusame hast du gehört? Papa lebt jetzt mit uns.“ Aufgeregt hüpfte sie um Sasuke herum. Dieser beachtete sie nicht wirklich, sondern musterte seinen Sohn, der ihn mit seinen hellgrünen Augen unergründlich anstarrte. Das sollte sein Sohn sein? Gut, es war unverkennbar, doch musste der Kleine ausgerechnet solch ein Schisser sein? Angenervt von dem herumhüpfenden Quälgeist zischte er: „Lass das und geh nach Hause.“

Sara stoppte und blickte ihn verwundert an, dann grinste sie , nahm Kusame an die Hand und zog ihn hinter sich her.

Lächelnd schaute Sakura ihren beiden Kindern nach. Sie liebte sie über alles und würde es niemals zulassen, dass dieser gefühlskalte Mann die beiden jemals verletzt.
 

Als ihre Kinder außer Hörweite waren, drehte sie sich zu Sasuke um. Ihr blick war kalt und spöttisch sagte sie: „Ich muss schon sagen, du beginnst deine Aufgabe wirklich hervorragend.“

„Hör zu, wenn du denkst du könntest mir diese zwei Bälger unterschieben, dann hast du dich gehörig geschnitten.“, erwiederte er kühl und schaute sie herablassend an. Sakura konnte genau eine Kleine Drohung heraushören, doch Sasuke war nicht mehr in der Lage sie einzuschüchtern. Sie war kein kleines, verliebtes Mädchen mehr und deswegen würde sie ihm Paroli bieten, das es sich gewaschen hatte. Und so erwiederte sie: „Aber sicher doch. Die beiden Bälger, wie du sie nennst, haben schließlich überhaupt keine Ähnlichkeit mit dir. Wie komme ich bloß darauf dir so etwas anhängen zu wollen?“ Ihre Stimme triefte nur vor Ironie und ihre Augen funkelten vor Angriffslust, mit der sie ihren Gegenüber taxierte.

„Dann sag mir doch wie...“, begonn dieser, doch da unterbrach Sakura ihn bereits und lachte gespielt amüsiert. „Ich glaube ich muss dir nicht erklären, wie Kinder zustande kommen! Außerdem liegt mir überhaupt nichts daran, dass du hier bleibst. Von mir aus kannst du dahin gehen, wo der Pfeffer wächst. Ich habe es bis jetzt sehr gut ohne dich geschafft die beiden groß zu ziehen. Also wenn du dich weigerst Sara und Kusame als deine Kinder anzusehen und die Aufgabe die beiden zusammen mit mir zu erziehen nicht übernehmen willst, dann geh lieber. Mir wäre das sogar sehr recht.“
 

Die Verblüffung lag auf Sasukes Seite. Sakura hatte sich wirklich sehr verändert. Niemals hätte er gedacht, dass sie ihm einmal dermaßen die Stirn bieten würde. Und insgeheim musste er sich eingestehen, dass ihm diese neue Seite an ihr sehr gefiel.

Nachdenklich betrachtete er die Frau, die seine Kinder zur Welt gebracht hatte und ihm einmal mit Haut und Haaren verfallen war. Er hatte nicht vor Konoha wieder zu verlassen und er wollte eh den Clan wieder aufbauen. So war es doch viel einfacher. Das Schicksal spielte ihm doch perfekt zu, doch mussten es gerade Zwillinge sein? Und dann ausgerechnet ein hyperaktives Gör sowie ein kleiner Hosenscheißer. „Naja, immerhin besser als nichts.“, dachte er sich und sagte anschließend zu Sakura, die ihn immer noch feindseelig anstarrte: „Wenn das wirklich meine Kinder sind, dann nehme ich die Aufgabe an und ich werde dir beweisen, das ich sehr wohl in der Lage bin auf die beiden aufzupassen!“

Kurz zuckte eine Augenbraue bei Sakura. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie war fest davon überzeugt gewesen, dass Sasuke sich weigern würde ihre Kinder als seine anzusehen. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er erpicht darauf war zwei kleine Kinder großzuziehen. Allerdings musste sie sich fügen. Sie hatte keine andere Wahl, zumal sie es Tsunade versprochen hatte. Sie musste mit ihm zusammenziehen und, was das schlimmste für sie war, ihm ihre geliebten Kinder anvertrauen.

„Glaub bloß nicht ich würde es dir einfach machen.“, zischte sie. „Das habe ich auch nicht erwartet.“, erwiederte er monoton und fügte noch hinzu, „Ich erwarte dich und deine Kinder in einer Stunde!“ Mit diesen Worten ging er an ihr vorbei und ließ sie alleine stehen.

Fassungslos schaute sie im hinterher. Was sollte das denn? „Deine Kinder“. Als hätte er nichts mit ihnen zu tun! Was für ein eingebildeter Schnösel er doch war! Aber das würde sie ihm noch austreiben. Darauf konnte der werte Herr Uchiha Gift nehmen. So leicht würde sie sich nicht kleinkriegen lassen und von ihm würde sie sich schon einmal garnichts sagen lassen, wenn man mal von diesem Fall absah, denn zu ihm musste sie so oder so. Daran führte kein Weg vorbei.
 

Zum ersten Mal seid Jahren betrat Sasuke das Anwesen der Uchiha. Es hatte sich nichts verändert, außer das eine dicke Staubschicht sämtliche Möbel bedeckte. Gedankenverloren schüttelte er den Kopf. Er konnte es immer noch nicht fassen, dass er jetzt Vater war. Er wollte sich nicht ausmalen, wie die nächsten Wochen verlaufen würden. Langsam schritt er durch die Zimmer und blickte sich schweigend um. In diesem vor Dreck starrenden Haus konnte er die Drei unmöglich empfangen.

Seufzend begab Sasuke sich in die Küche und suchte nach Putzmitteln. Dann begonn er das Haus zu putzen und die Gästezimmer herzurichten. Na wunderbar, jetzt spielte er auch noch die Putze vom Dienst. „Das ist das erste und letzte Mal, dass ich einen Staubwedel in die Hand nehme und das ganze Haus putze. Wenn Sakura mit ihren Blagen hier einzieht, dann soll sie gefälligst für Ordnung sorgen!“, meckerte er vor sich hin und bekam einen Hustenanfall, als er eines der Betten bezog. Na das konnte ja noch heiter werden.
 

Gerade noch rechtzeitig hatte er die Zimmer fertig bekommen, als auch schon Sakura mit ihren Kindern vor der Tür stand und darauf wartete eingelassen zu werden. Alle drei waren vollbepackt mit Kartons und Kisten.

„Wo sollen wir die Sachen hinstellen?“, fragte Sakura geschäftigt und trat an Sasuke vorbei in das Innere des Hauses. Dieser wies mit einer knappen Bewegung seines Kopfes auf eine Ecke, in der sie vorerst alles abstellen sollten.

Vergnügt sowie staunend hüpfte Sara im Haus umher. Jedes Zimmer wurde einzelnd von ihr unter die Lupe genommen, wohingegen Kusame verschüchtert im Flur herumstand und zurückhaltend alles ihm ersichtliche beäugte. Hier war alles so riesig und karg, dass es ihm Angst machte. Hilfesuchend lief er zu seiner Mutter und klammerte sich an ihrem Kleid fest. „Was ist denn los Kusame?“, fragte diese besorgt und hockte sich zu ihrem Sohn.

„Ich will nach Hause!“, antwortete er und starrte seinen neuen Vater ängstlich an. Dieser erwiederte seinen Blick kalt, sodass sich Kusame noch mehr an Sakura kuschelte. Er wollte hier nicht bleiben. Nicht in diesem Haus und erst recht nicht mit diesem Mann.

Sanft nahm Sakura seine Hände in ihre und sagte beruhigend: „Wir sind doch zu Hause. Das ist unser neues Zuhause.“ Kusame schüttelte seinen schwarzen Wuschelkopf und erwiederte trotzig: „Das ist nicht unser Zuhause, sondern eine zwanghafte Notlösung!“

In diesem Moment weiteten sich kur Sasukes Augen. Erstaunt und gleichzeitig verwirrt musterte er den Kleinen, der sich für sein Alter erstaunlich gewählt ausdrücken konnte und das für ein vierjähriges Kind.

Die hellgrünen Augen Kusames bohrten sich in die seiner Mutter: „Lass uns zurückgehen, bitte. Ich will hier nicht bleiben. Ich habe Angst.“

Sakura seufzte leise und versuchte aufmunternd zu lächeln. Zärtlich küsste sie seine Stirn und sagte dann: „Das brauchst du nicht. Wirklich nicht. Lass es uns wenigstens versuchen und wenn es uns hier nicht gefällt, dann gehen wir wieder. Einverstanden?“

Kusame sah sie eine Weile langs schweigend an, ehe er seinen Blick senkte und schließlich zaghaft mit seinem Kopf nickte.
 

Erleichtert richtete Sakura sich wieder auf und nahm ihn an ihre Hand.

„Willst du uns nicht unsere Zimmer zeigen, oder sollen wir etwa auf dem Fußboden übernachten?“, fragte sie anschließend Sasuke. Ihre grünen Augen fixierten ihn.

„Wenn du das willst. Ich werde dich nicht daran hindern“, konterte dieser. Sakuras Augen verengten sich bedrohlich. Ihre Lippen öffneten sich zu Sprechen, als in diesem Moment Sara die Treppe herunter gerannt kam. Freudig zupfte sie am Ärmel ihres Vaters und wartete darauf, dass dieser ihn ansah. Als Sasuke es dann auch tadelnd tat, stemmte sie ihre Fäuste in die Hüften und sagte tadelnd: „Guck nicht so, sondern zeig uns lieber unsere Zimmer!“

„Du hast mir gar nichts zu befehlen, du kleine Rotzgöre!“ „Sasuke!“, zischte Sakura bedrohlich. Doch Sara streckte ihm nur kess die Zunge heraus und zog ihn die Treppen hinauf.

Also bei ihr hatte Sakura anscheinend vollkommen versagt. Die Kurze hatte keine Manieren, keinen Respekt und frech war sie obendrein auch noch. Allerdings gefiel ihm dieses Tollkühne an ihr. Und so ließ er sich einfach von ihr in den oberen Stockwerk ziehen.
 

Nachdem er den Kindern ihre Zimmer gezeigt hatte, wollte er schließlich Sakura ihr Gästezimmer zeigen. Doch er hatte die Rechnung ohne seine Tochter gemacht. Diese sprang auf seine Schultern und fragte ihn: „Wo schlaft ihr denn?“ Verduzt fragte Sasuke: „Wie 'ihr'?“

Gespielt seufzte Sara: „Na, du und Mama!“

„Schatz,“, mischte sich Sakura ein, „dein Vater und ich sind noch nicht soweit. Deswegen werden wir in getrennten Zimmern schlafen.“ Mit großen schwarzen Augen sah die Kleine zu ihrer Mutter und fragte: „Wieso denn? Alle Eltern schlafen in einem Zimmer. Wieso dann nicht auch du und Papa?“

Na wunderbar. Wie sollte sie das ihrer Tochter erklären, ohne ihr dabei das Herz zu brechen. Gerade wollte sie eine Erklärung abliefern, als sich Sasuke überraschend zu Wort meldete: „Wer sagt denn, dass wir in getrennten Zimmern schlafen werden? Natürlich werden wir in einem Zimmer schlafen!“ Entsetzt sah Sakura Sasuke an.

Was hatte das schon wieder zu bedeuten? Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein? Nie im Leben würde sie ein Zimmer mit ihm Teilen! Es reichte schon mit ihm unter einem Dach leben zu müssen, da musste es nicht auch noch gleich dasselbe Zimmer und womöglich auch noch dasselbe Bett sein. Nein, nie im Leben! Sie wollte gerade protestieren, als Sara begeistert jubelte. Das kleine Mädchen freute sich so dermaßen darüber, dass die Rosahaarige es nicht übers Herz brachte sie zu enttäuschen. Schließlich wusste sie genau, wie sehr Sara darunter gelitten hatte ohne Vater aufzuwachsen. Für einen kurzen Moment schloss sie ihre Augen, seufzte und nickte dann.

„Natürlich werden wir in einem Zimmer schlafen.“, gab sie matt von sich und wandte ihren Blick ab.

Sasuke triumphierte innerlich, aber weswegen wusste er selbst nicht.

Sein Blick wanderte zu dem kleinen Bengel an Sakuras Hand und erstaunte in diesem Moment. Kusame blickte ihn zornig an. Seine hellgrünen Augen bohrten sich förmlich in die schwarzen Sasukes.

Das war das erste Mal, dass Sasuke eine andere Gefühlsregung als Angst bei Kusame entdeckt hatte.

--------------------------------------------------------------------------------

Vielen dank für alle kommis und favoritisierungen^^

ihr seid echt toll^^ *knuddel*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (50)
[1] [2] [3] [4] [5]
/ 5

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SakuxSasu-Chan
2007-11-14T18:03:46+00:00 14.11.2007 19:03
Super kapi wirlich ich finde es sehr gut
Von:  Azalee
2007-08-23T18:29:48+00:00 23.08.2007 20:29
wieder ein suppa kapi
macht echt spaß zu lesen
mach weita so
by delphi
Von: abgemeldet
2007-07-26T18:21:18+00:00 26.07.2007 20:21
Das is genial!!!
Hoffentlich kommen Sasuke
und Sakura näher zusammen ^///^
Das war wieder ein super Kappi
aber ich wünschte mir das mal ein
längeres Kappi vorkommt^^

cucu^^
tenten-chan_
Von: abgemeldet
2007-06-25T18:50:21+00:00 25.06.2007 20:50
geil
dat is total cool wie verschieden die beiden kleinen sind ich finde die ff jetzt schon supa
mach schön so weiter

und lass es blos net langweilich werden ^^
jena-chan
Von:  CookiesVanilleKipfel
2007-06-11T18:47:30+00:00 11.06.2007 20:47
ah wie knautschig xD
Das hyperaktive erinnert michn bisschen an Naruto xD Aber okay xD
Ich find die Handlung richtig interessant, und oft hat es mich auch zum schmunzeln gebracht *gg*
Naja dann bin ich ja mal gespannt wie sie das mit dem einen Zimmer regeln xD Aber saku hat sich wirklich total verändert ôo was die sache noch interessanter werden lässt xD
mfg danna-freak
*Sasu Putzfähnchen schwenk*
Von: abgemeldet
2007-04-14T14:52:42+00:00 14.04.2007 16:52
Boah ^^ geilo ^^
ich weiß wie immer nocht was ich sagen soll -.- während ich les fällt mir so viel ein, aber kaum gehts ans Kommischreiben...- schlimm *seufz* naja... jedenfalls gefällt mir die FF sehr gut, Schreibstil und Idee sind perfekt und alles andere auch XD... ich hoffe es geht schnell weiter und vielleicht könntest du mir bescheit sagen wenn es weitergeht *-*
Bin schon richtig gespannt wies weitergeht *freu*

dat Sasi-pooh
Von:  Mileys
2007-04-12T14:59:32+00:00 12.04.2007 16:59
ähmm machst du auch mal irgendwann weiter?
lol
by anime-girlie
Von: abgemeldet
2007-04-11T17:40:27+00:00 11.04.2007 19:40
Die Kinder sind süsss.
Kannst du mir ein ENs schreiben wenn es weiter geht.
Von: abgemeldet
2007-04-09T21:01:52+00:00 09.04.2007 23:01
die ff is genial^^
die kinder sind ja wohl toll^^
könnte ich ne ens bekommen wenn es weiter geht??
lg bloodyangel
Von: abgemeldet
2007-04-09T19:55:45+00:00 09.04.2007 21:55
das kapitel ist der hammer ^^
vor allem die kinder ....*knuffz*
und was plant den sasuke da mit dme in einem bett schlafen hmmm....`?

dazu würde ich dann mal sagen ganz schnell weiterschreiben ^^

cucu das kazuchen ^-^


Zurück