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1000 Words

One-Shots zu den verschiedenen Naruto-Pairings ***NEWS*** Schaut in meinen Weblog oder die Kapitelübersicht!
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First time - NarutoxSakura

Hallo, ihr Lieben!

Hier bin ich wieder! Diesmal mit einem OS zu Naruto und Sakura. Ich weiß, es hat lang gedauert, bis ich mich an dieses "Standardpairing" herangewagt habe, aber zu Beginn konnte ich mit dem Pairing nicht besonders viel anfangen.
 

Das lag vermutlich daran, dass ich Naruto nie als einen Beziehungstyp gesehen habe, weil ihm dafür meiner Meinung nach einfach die Reife fehlte. In den neuen Folgen (Shippuuden) hat sich das (und meine Meinung auch) extrem geändert. Naruto wirkt jetzt viel erwachsener und verantwortungsbewusster.
 

Mittlerweile kann ich mir Naruto und Sakura als Pairing sogar in der Serie vorstellen. Da ich, wie gesagt, erst mit den Shippuuden-Folgen ein Fan des Pairings geworden bin, bezieht sich der One Shot auch darauf. Genauer gesagt auf Folge 44, wo Yamato zu Sakura sagt: "Man kann es in deinem Gesicht lesen, dass du ihn li-...", der Satz geht nicht zuende, weil Naruto aufwacht. Nachdem ich mir noch vier englische Versionen der Folge angeguckt habe und Yamato bei drei davon dasselbe gesagt hat, hoffe ich mal, das ist kein Übersetzungsfehler. HIer also meine Interpretation.^^
 

Wer Spoiler nicht mag und sich lieber überraschen lassen will, der sollte diesen OS also nicht lesen.
 

Ansonsten ist mir noch aufgefallen, dass die One Shots zu den "Standardpairings" offenbar mehr lesen, als die OS zu etwas ausgefalleneren Pairings. Umso mehr hoffe ich natürlich, dass euch dieser One Shot gefallen wird.^^
 


 

NarutoxSakura - First time
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Flashback ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Das Einzige, was ich für Naruto tun kann, sind unwichtige Kleinigkeiten.“

„Es geht nicht darum, was du für ihn tun kannst, sondern darum, was du für Naruto empfindest. Sakura, man kann es in deinem Gesicht ablesen, dass du ihn liebst.“
 

Ich erinnere mich noch genau an dieses Gespräch mit Yamato-taicho. Damals, als Naruto sich in Kyuubi verwandelt hatte. Und doch kommt es mir vor, als wäre es eine Ewigkeit her. Bis heute ist mir unklar, wie Yamato-taicho mich so einfach durchschauen konnte, wo ich es mir doch noch nicht einmal selbst richtig eingestehen wollte.
 

Ich habe Naruto immer als Teamkollegen gesehen. Anfangs war er eine Nervensäge, aber mit der Zeit wurden wir richtig gute Freunde. Doch mehr war da nie gewesen. Ich wusste zwar, dass er mich liebte, aber ich hatte bloß Augen für Sasuke.
 

Als er dann nach über zweieinhalb Jahren Training mit Jiraiya-sama wieder zurück nach Konohagakure kam, hab ich ihn das erste Mal als Mann gesehen. Nicht nur als den Spaßvogel, der er immer vorgibt zu sein. Er hatte sich verändert, in der Zeit in der er weg war.
 

Und erst, als er wieder vor mir stand und zu mir mit seinem unverwechselbaren Grinsen sagte: „Es ist eine Weile her, Sakura-chan.“, merkte ich wie sehr ich ihn in dieser Zeit vermisst hatte. Er war, auch wenn es ein bisschen traurig ist, erwachsen geworden.
 

Und vielleicht begann ich gerade deswegen, auch wenn ich den alten Naruto ein wenig vermisst habe, Gefühle für den neuen Naruto zu entwickeln. Die Art wie er mich ansah, wie er mich anlächelte, wie er mich besorgt fragte: „Geht es dir gut, Sakura-chan?“, all das bekam für mich plötzlich eine völlig andere Bedeutung.
 

Ich genoss es, seine Aufmerksamkeit für mich zu haben, zu wissen, dass ich ihm wichtig war. Ich begann, mich in Naruto zu verlieben und obwohl ich versucht, es so gut wie möglich zu verstecken, schienen alle es zu wissen:
 

Die Blicke, die Temari und Shikamaru mir zuwarfen, als sie das Büro der Hokage verließen und ich erfuhr, dass ich zusammen mit Naruto gegen Kakashi kämpfen sollte.
 

Kakashi’s wissendes Lächeln, als wir versuchten ihm die Glöckchen abzunehmen.
 

Sai’s Bemerkung, ich wäre nett zu Naruto.
 

Der Dialog zwischen Yamato und mir, als er sagte, es sei offensichtlich, dass ich Naruto lieben würde.
 

Vielleicht haben sie alle es sogar schon vor mir geahnt. Ich weiß es nicht und im Grunde genommen ist es mir auch völlig egal. Aber spätestens, als Naruto sich in Kyuubi verwandelt hatte, wusste ich, dass ich ihn liebte und ihn um alles in der Welt zurückholen wollte.
 

Danach hat sich plötzlich alles verselbstständigt. Als ich die Verletzungen, die Kyuubi ihm zugefügt hatte, geheilt hatte und er aufgewacht war, warf ich mich vor lauter Erleichterung in seine Arme. Naruto war wohl noch ein bisschen zu verwirrt, um die ganze Situation zu begreifen, denn er schaute ziemlich verwirrt, als Yamato anfing zu lachen.
 

„Tu so was nie wieder! Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht, Baka!“, schimpfte ich Naruto, während ich meine Tränen an seiner Schulter zu verbergen versuchte. Naruto sagte nichts, außer: „Sakura-chan.“, doch dieses eine Wort reichte mir.
 

Ich ließ meinen Tränen freien Lauf und drückte ihn an mich. Naruto war offenbar immer noch ziemlich perplex, hielt mich aber trotzdem fest in seinen Armen. Yamato-taicho murmelte nur irgendwas von wegen: „Muss austreten und Lagerplatz suchen und Essen.“, und verschwand im Wald.
 

Nachdem ich mich wieder einigermaßen beruhigt und mich endlich von Naruto gelöst hatte, fragte der mich besorgt: „Was ist denn los, Sakura-chan?“ Offenbar schien er gar nicht zu wissen was passiert war, warum ich mir Sorgen um ihn gemacht hatte.
 

„Du hast mit Orochimaru gekämpft und er hat dich ausgeknockt. Du warst ziemlich schwer verletzt. Ich hab mir ganz schön Sorgen gemacht.“, log ich ihn an. Naruto senkte betreten den Kopf und lächelte. „Also hast du mir das Leben gerettet, Sakura-chan?“
 

Ich wusste nicht, was ich sagen soll, bin für einen Moment sprachlos, doch Naruto half mir über die peinliche Situation hinweg zu kommen und drückte mir mit den Worten: „Auch wenn du mich dafür wieder schlagen wirst – Arigatou.“, einen leichten Kuss auf die Lippen.
 

Im ersten Augenblick war ich unfähig überhaupt zu reagieren, doch dann realisierte ich langsam die Situation und erwiderte vorsichtig den Kuss. Überrascht trennten wir uns nach ein paar Sekunden wieder. Jetzt oder nie!
 

„Naruto, i-ich wollte dir nur sagen, dass…“, stottere ich vor mich hin. „Du musst mir nichts erklären, Sakura-chan. Ich weiß, dass du Sasuke liebst. Es ist okay.“, antwortete Naruto mir mit einem aufgesetzten Lächeln.
 

Ich hätte schreien können! Das Gespräch verlief dermaßen in die falsche Richtung. Da hatte ich es endlich geschafft, mir einzugestehen, dass ich mich in Naruto verliebt hatte und wir hatten uns sogar schon geküsst – und dann so was!
 

„Nein, Naruto! Du verstehst das vollkommen falsch!“, erwiderte ich und Naruto schaute mich verwundert an. „Ich bin nicht mehr in Sasuke-kun verliebt. Ich will ihn zwar immer noch zurück holen, aber bloß als Freund.“
 

Narutos Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hatte er es immer noch nicht verstanden, zumindest guckte er mich verständnislos an. „Ich bin in dich verliebt, Baka!“, sagte ich und das Blut schoss mir in die Wangen. Ich sah bestimmt aus, wie eine überreife Tomate!
 

Das tat Narutos Reaktion allerdings keinen Abbruch. Er schaute mich einen Moment lang noch verwirrt an, bis meine Worte anscheinend zu seinem Gehirn vorgedrungen waren, dann breitete sich ein Lächeln über sein ganzes Gesicht aus und er zog mich fest in seine Arme.
 

„Das ist der glücklichste Tag meines Lebens, Sakura-chan.“, flüsterte er mir ins Ohr.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Flashback Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Noch während ich in Erinnerungen schwelge, höre ich es von draußen an meine Tür klopfen. Ich kehre zurück in die Wirklichkeit, lege das alte Foto von unserem Team aus der Hand und stehe auf, um zur Tür zur gehen.
 

Als ich sie öffne, steht mir ein grinsender Naruto gegenüber und fragt: „Bist du fertig, Sakura-chan?“ Ich muss lächeln und fühlte mich unwillkürlich an unser erstes Date erinnert: genau dieselbe Szene, derselbe Satz. Das ist jetzt schon ein Jahr her. Wie die Zeit vergeht…
 

Ich muss wohl tief in Gedanken versunken sein, denn Naruto tippt mir sanft auf die Schulter und schaut mich besorgt an. „Ist alles ok, Sakura-chan?“ „Ja, alles in Ordnung, es könnte nicht besser sein.“, antworte ich lachend und werfe mich ihm in die Arme.
 

Ich spüre sein Nicken an meiner Schulter und merke, wie er mich zärtlich an sich drückt. Ich spüre seine Haare meinen Nacken kitzeln und flüstere ihm ins Ohr:
 

„Das ist der glücklichste Tag meines Lebens.“, bevor ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge vergrabe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2008-01-28T20:51:37+00:00 28.01.2008 21:51
Awww... *~*
NaruSaku!!
Yay!
Toller OS! *dahinschmelz*
Klasse und einfach unverbesserlich! Schreibst du noch einen OS zu NaruSaku??

LG Sana-chan
Von:  Katjuscha
2008-01-28T20:28:02+00:00 28.01.2008 21:28
Huhu
Endlich wieder mal ein neues OS von dir
Also mir gefällt der total.
Aber eins muss ich sagen: Das pairing gehört nicht wirklich zu meinen Favos^^ *hust*
Un dich ahbe die 44 folge "noch" nicht nageschaut..muss des au mal amchen xDDD
Mach bloß weiter so, hörst du^^

katjuscha
Von:  marrak
2008-01-28T18:49:57+00:00 28.01.2008 19:49
Sehr interessant und sehr schön, gefällt mir...auch wenn ich das Parring nicht wirklich mag...
du schreibst wirklich super, mach einfach weiter so.
Von:  Aburamegirl
2008-01-28T18:10:39+00:00 28.01.2008 19:10
hi du^^
schöner os, mir hat er gefallen,
auch wenn naruxsaku net gerade zu meinen favous gehören,
ich mag sie irgendwie trotzdem ^^,
mach auf jedenfall weiter so
viele grüße Aburamegirl
Von: abgemeldet
2008-01-28T17:21:38+00:00 28.01.2008 18:21
Hey^^
Was für ein süßer Oneshot!
*sich freu*
Und den finde ich sogar ziemlich realistisch, schließlich macht es auch im richtigen Manga den Eindruch, als wäre Saku nun doch in Naruto verliebt und nicht in Sasuke!
(Tut mir zwar ein bisschen Leid, aber was solls *mit den schultern zuck*)

also dann mach weiter so
hdl Rose


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