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Child Bride

Sakura & Sasuke
von

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EIN EINZIGES KIND.

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Es krachte und drei Leute stürzten in die Dusche, dabei berührte irgendjemand den blauen Knopf und kaltes Wasser prasselte auf sie hinab. Im ersten Moment war Sakura sprachlos, schließlich sah sie ungläubig auf die zwei Jungen herunter. Naruto rieb sich schmerzhaft die Hand in die Sakura gebissen hat, während Gaara sich die nassen Haare aus der Stirn wischte.

Na wunderbar! „Was zum Teufel tut ihr hier!“, zischte die Rosahaarige leise. Sakura fand es nicht gerade spitze klatschnass in Nachthemd vor ihnen zu stehen. „Gaara hat ein Problem und wollte deshalb zu Hinata.“, klärte Naruto auf. „Du Schweinehund!“
 

„Hey!“, Gaara stand auf und hob abwehrend die Hände. „Wieso halten mich alle für Sasuke No two, ich wollte nur fragen ob sie mir bei Trax helfen kann. Er schreit seit einer halben Stunde in meinem Zimmer.“ Überrascht sah Sakura ihn an: „Du meinst den Kleinen auf den ihr die nächsten Tage aufpassen müsst?“ Gaara nickte erschöpft. „Bitte, ich brauche jemanden, der den Kleinen ruhig stellt.“ Sakura sah ihn einen Moment lang an, schließlich begriff sie, dass es ernst sein musste. „Ich komme mit und helfe dir, da brauchst du Hinata nicht zu wecken.“
 

Wenig später schloss der Rothaarige seine Zimmertür, als Sakura das Zimmer betreten hatte hörte Trax sofort auf zu heulen. Im Stillen fragte sich Gaara bereits ob es an den weiblichen Genen liegen könnte, dass der Junge sich in der Gegenwart von Frauen wohler fühlte. Sakura nahm ihn auf den Arm und sprach beruhigend auf ihn ein. Doch Trax wollte wohl einfach nicht einschlafen. Schnell zog sich Gaara das nasse T-Shirt vom Kopf und tauschte es gegen ein Trockenes aus. Sakura drehte sich um. „Gaara? Kannst du ihn mal nehmen? Ich glaube er will zu dir.“ Überrascht sah Gaara sie an: „W-Was? A-Aber bei mir schreit er nur.“ Die Haruno lächelte und drückte ihn das Kind in die Arme. Sofort krallte sich Trax an seinem T-Shirt fest und beruhigte sich. Der Kleine schniefte noch ein paar Mal, bis er schließlich ganz ruhig war.
 

„Kann ich mir ein Shirt von dir leihen? Rüber kann ich nicht mehr, da Gai-sensei sich in die Mitte des Treppenhauses gesetzt hat.“ Sie zeigte aus dem Fenster, von wo aus man das Licht sehen konnte. Der Sabakuno seufzte. „Rechts neben den Hosen.“ Sakura nickte und zog ein dunkelblaues heraus, als Gaara sich umgedreht hatte zog sie sich schnell das T-Shirt über und ließ dann ihren Blick durch sein Zimmer schweifen. Es war im Gegensatz zu so manch anderen Jungenzimmer richtig ordentlich. Der Schreibtisch bog sich nur so vor Akten und Ordnern, in einer anderen Ecke stand ein großer Fachbildschirmfernseher. Neben dem großen Bücherregal fiel er allerdings nicht besonders auf. Wahrscheinlich benutzte Gaara es öfters, als er den Fernseher einschaltete.
 

Müde ließ sie sich auf dem Bett neben Gaara fallen, als sie die Beine an sich zog musste sie lächeln: „Hey du machst dich als Babysitter gar nicht mal so schlecht.“ Trax nuckelte zufrieden an seinem Schnuller und schaute von einem zum anderen. Zärtlich strich Sakura ihm durch die Haare: „Ich würde sagen, er hat Heimweh und vermisst seine Mama.“

Gaara streckte seine Beine aus, noch immer hatte er den Jungen auf dem Arm und dieser schien auch keine Anstalt zu machen, das T-Shirt los zu lassen. „Tja… dann soll er sich bei Tsunade-sama beschweren.“
 

„Ha! Ha! Ha!“, machte Sakura sarkastisch. “Hmm vielleicht sollten wir ihm etwas vorsingen, etwas was er von zu Hause kennt.”

„Und was kennt er von zu Hause?“

„Was hat deine Mutter dir immer vorgesungen?“, wollte die Rosahaarige wissen. Sie sah das ihr Nebenmann angestrengt nachdachte, schließlich: „Es gab da eins das nannte sich Guten Abend, gut Nacht aber es ist ewig her das ich es gehört habe.“

Sakura lächelte. „Das kenne ich auch. Lass es uns zusammen singen, vielleicht schläft er ja dann ein.“ Und so kam es das beide zum Lied anstimmten.
 

„Guten Abend, gute Nacht, mit Rosen bedacht, mit Näglein besteckt, schlüpf unter die Deck'.

Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt. Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt.“ Etwa drei mal übten sich die Beiden in Geduld dann schlief Trax schließlich ein. Nur hatten die zwei erneut ein Problem, der Junge lag nun zwischen ihnen und hielt jeweils eine Hand. Gaara und Sakura sahen sich beide kurz an, wenn sie sich jetzt bewegen würden, dann könnten sie erneut anfangen zu singen. „Sorry!“ ,murmelte Gaara leise. „Schon gut…“, Sakura gähnte und versuchte sich in eine bequeme Position zu setzten, was sich als sehr schwer herausstellte.
 

Als Sasuke am nächsten Morgen nichts ahnend um halb 7 durch den Gang zu den Jungenzimmern schlich, wollte er erst seinen Augen nicht trauen als er sah wie die Tür zu Gaaras Zimmer auf ging und ein rosahaariges Mädchen in einem viel zu großen T-Shirt heraus trat. Sasuke erstarrte, als er Sakura erkannte. Was machte sie bei Gaara?

„Also danke noch mal.“

„Kein Problem, wir können das ja jederzeit wiederholen.“, sie grinste breit. „Bis gleich.“

Gut gelaunt verabschiedeten sich die Beiden und Sasuke verschwand hinter der nächst besten Ecken. Wie konnte Gaara es wagen ihm dazwischen zu funken? Sakura war sein Fangirl!
 

~*~
 

„Das können Sie nicht von mir verlangen Ibiki-sensei!“, rief Naruto empört. 25 Augenpaare starrten ihn an und fast jeder von ihnen musste sich das Lachen verkneifen. In Ibiki-senseis Armen saß Trax und er stank. „Ich habe gestern bereits 3-mal diese beschissenen Windeln gewechselt und war dem Tode nahe, also verlangen Sie nicht von mir dass ich mir das noch mal antue!“Als Trax Naruto mit großen blauen Augen traurig ansah und anfing zu stammeln, wurde der Blonde blass. „Uto Tas nisch mehr lieb haben…“

„Nicht doch!“, Naruto wurde zunehmend hilfloser. Die ganze Klasse hielt den Atem an.

„Tas böse!“, sprach der Kleine weiter und dicke Tränen kullerten ihm über die Wangen. Jeder konnte sehen das Naruto sich ziemlich fertig die Haare raufte, schließlich nahm er Ibiki-sensei den Jungen ab und sprach: „Nein, nein du bist nicht böse. Komm gehen wir erst einmal deine Windel wechseln.“ Plötzlich war seine Stimme ganz ruhig und freundlich, kurz warf er seinem Lehrer noch einen bösen Blick zu, dann verschwand er um seine Arbeit zu erledigen.
 

Hinata und Sakura warfen sich einen kurzen Blick zu und mussten lächeln. Von den Big Boys machte Naruto seinen Job wirklich am Besten. Etwa sechs Stunden und mehreren Windeln später saß Sasuke mit dem Jungen alleine in der Mensa. Trax saß im Hochstuhl und panschte fröhlich in seinem Essen rum. Das Lätzchen und Sasuke selbst waren voll gekleckert. Der Uchiha füllte erneut Essen auf den Löffel und sprach: „Was hat er, was ich nicht habe?“

„Gulug?“

„Meinst du ich soll mir die Haare rot färben?“

„Nono!“

„Oder liegt es an seiner Coolness?“

„Hüh?“

„Hmm, es könnte aber auch an seinen grünen Augen liegen. Ob es Kontaktlinsen auch tun würden?“
 

"Ups!“, Trax schluckte brav sein Essen herunter, noch immer wusste der zwei Jährige nicht wovon sein Gegenüber redete.

„Vielleicht sollte ich meine Taktik ändern und zum Charmeur werden. Hat bei Naruto ja auch geklappt!“

„Sasuke?“ Sofort fuhr der Schwarzhaarige herum und erblickte einen leicht belustigten Neji. Er nahm Trax aus seinem Stuhl und wischte seinen Mund mit den Lätzchen ab. „Deine Frauenprobleme solltest du lieber mit jemanden deines Alters besprechen, denn ich glaube kaum das ein zwei Jähriger in der Lage ist dir bei diesem Problem zu helfen.“

„Sehr witzig!“, rief Sasuke dem Hyuga leicht angesäuert nach. „War Shikamaru nicht dran mit Babysitten?“

Neji verdrehte die Augen, eigentlich ja, aber Shika meinte er habe da einen seeehr wichtigen Termin, welcher sich leider nicht verschieben ließe. Irgendwie waren alle mit etwas anderen beschäftigt. Lustlos schob Neji den Buggy durch den Park.
 

~*~
 

Zur selben Zeit stand Shikamaru vor den Mädchenduschen. Sie hatten gerade noch Sport gehabt, in der zwischen Zeit durfte er sich mit Inos Hausaufgaben beschäftigen. Die Blonde kam heraus und knallte ihm ihre Sporttasche in den Magen. Shikamaru hustete. „He geht’s auch sanfter?“

„Ach Schätzchen beschwer dich nicht dauernd. Hast du meine Mathehausaufgaben gemacht?“

„Ja und die Aufgaben die wir eigentlich in der Schule machen mussten.“

Er wollte ihr das Heft reichen als Ino ergänzte: „Das heißt Bitte sehr Mylady.“
 

Wie von Donner gerührt blieb Shikamaru stehen. „Sag mal hast du sie noch alle! Ich bin doch nicht dein Sklave!“ „Nein?“, Ino sah ihn herausfordernd an. „Nicht? Ich dachte Sklave würde es ganz gut treffen.“ Der Nara rang schwer nach Luft, doch eher er etwas erwidern konnte drehe sich Ino erneut um und haute sich mit der Hand gegen die Stirn: „Jetzt habe ich doch glatt etwas vergessen!“ Shikamaru stöhnte. „Was? Noch mehr Hausaufgaben? Ich dachte ich hätte alle Fächer durch.“ Ino blickte ihn lieb an und trat näher dabei zupfte sie nervös an seinem Hemd.Er ahnte schlimmes. „Du Shika… ich habe mein Handy um Duschraum gelassen. Holst du es mir bitte?“
 

Seine Augen weiteten sich. Wollte sie ihn wirklich in die Mädchendusche schicken?

Das konnte nicht ihr Ernst sein! „Ach komm schon da ist doch nun wirklich nichts dabei wenn du mir mein Handy holst!“ Die Blonde strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und drehte sich um: „Ich erwarte dich in einer Stunde im Bonnies. Denk an das Handy.“

Nach diesen Worten drehte sie sich um und ging. Shikamaru fasste sich an den Kopf.

Wie stellte sie sich das vor? Sollte er da einfach rein und dieses bescheuerte Handy raus holen, während sich da drin 15 Mädchen umzogen?

Shikamaru seufzte, schließlich blieb ihm nichts anderes übrig. Augen zu und durch.

Mit Schwung riss er die Tür auf und rief: „Sorry Mädels habt ihr vielleicht Inos Handy gesehen?“

15 Mädchen kreischten laut auf, dann hörte man nur noch ein merkwürdiges „Plong“
 

~*~
 

Sayu stampfte nach der Schule schlecht gelaunt durch die Gänge. Unter dem einen Arm klemmten Akten, in der anderen Hand hielt sie Gaaras T-Shirt. Da hatte ihre Schwester doch wirklich die komplette Nacht bei ihm verbracht!Wie konnte sie nur! Wusste Sakura nicht was er für ein Playboy war? Sayu schüttelte sich innerlich, sie wollte gar nicht daran denken was die Zwei getrieben haben könnten. Ihre Fantasie hatte ihr genug „berichtet“.

Den ganzen Tag hatte sie ihre Schwester nicht gesehen und wenn sie gekonnt hätte, dann würde Sakura wohl kaum noch munter in ihrem Zimmer sitzen und lesen. Vor der Tür des Schülerzimmers blieb Sayu stehen und atmete tief durch. Nur nicht aufregen! Das war er nicht wert! Als die junge Haruno eintrat, saß Gaara bereits am Schreibtisch und füllte wieder irgendwelche Formulare aus. „Hallo!“, brachte sie kühl hervor und beschloss ihn zu ignorieren, wohl oder übel musste sie ihm aber vorher das T-Shirt wieder geben. Schlecht gelaunt stand Sayu erneut auf als sie sich gerade an ihrem eigenen Schreibtisch nieder gelassen hatte. Warum hatte sie sich nur von Temari das T-Shirt in die Hände drücken lassen?
 

Gaara war gerade vollkommen damit beschäftigt gewesen die Planung für den Weihnachtsball durch zu gehen, als es auf einmal dunkel wurde. Verblüfft zog er sich das Shirt vom Kopf. Sayu war schweigend an ihm vorbei gegangen. „Sakura wollte es dir wieder geben.“

Gaara streckte sich und gähnte schon entfuhr es Sayu. „Muss ja ne lange Nacht gewesen sein.“ Es hörte sich sehr spitz an und die Rosahaarige bereute sofort ihren scharfen Ton. Warum war sie so eifersüchtig? Das war doch sonst nicht ihre Art! Um sich zu sammeln beschloss Sayu die Kaffeemahrschiene an zu schmeißen. Sie hatte gerade das rote Knöpfchen gedrückt, damit der Kaffee anfing durch zu laufen als sie einen heißen Atem im Nacken spürte. „Sind wir eifersüchtig Haruno-san?“
 

Erschrocken fuhr Sayu herum und blickte dabei direkt in Gaaras Augen, er hatte sich rechts und links von ihr abgestützt so dass sie ihm nicht mehr ausweichen konnte. „N-Nein!“, sprach sie mutig. Ihre Gesichter waren viel zu nahe beieinander. Gaara strich ihr an der Wange entlang. „Soll ich dir sagen, was deine Schwester und ich gestern Nacht getan haben?“

Sayu wagte nicht mehr zu atmen, ihr Herz klopfte bis zum Hals, schließlich brachte sie nur mit mühe hervor: „N-Nein.“ Sie versuchte zurück zu weichen, stieß aber schon nach wenigen Zentimetern an die Kante des Tisches. „Gut, dann hast du sicher nichts dagegen wenn ich-!“

Er unterbrach sich sodass er ihr noch näher kam, ihre Lippen trennte nur noch ein paar Millimeter. Sayu konnte spüren das seine rechte Hand sich in ihren Haaren vergrub.
 

HALLO BIG BOSS!

Plötzlich riss jemand die Tür auf und platze ins Zimmer. Sofort ließ Gaara Sayu ab und drehte sich um. Breit grinsend konnte er Neji mit Trax im Arm ausmachen. Beide schenkte dem Rothaarigen ein strahlendes Lächeln. „Du bist dran Big Boss“, damit drückte er seinem Freund das Kind in die Arme und wollte das Schülerzimmer verlassen doch kurz vor der Tür drehte er sich noch einmal um, „Ich hoffe doch sehr ich habe euch nicht bei irgendwas gestört?“ Sayu stieß sich total verwirrt vom Tisch ab und sprach lächelnd. „Aber nicht doch Hyuga-kun! Wieso solltest du gestört haben?“

„Ich meine nur, ihr saht eben so überrascht aus als ihr mich gesehen habt.“, Neji verabschiedete sich und verschwand. Sayu warf einen schnellen Blick Richtung Gaara und was sie dort sah, ließ sie einen Moment lang vergessen, was er gerade getan hatte.
 

„Na komm schon, ich zeige dir jetzt erst einmal meinen Schreibtisch!“, lächelnd setzte Gaara den Kleinen auf sein Heiligtum. „Guck mal, das sind die ganzen Akten die ich noch durchackern muss.“

„Malen!“, Trax klatsche begeistert in die Hände als er das ganze Papier sah. „Oh nein, das ist nicht zum malen sondern zum lesen.“, versuchte Gaara lachend zu erklären. „Gechiten?“

„Nein keine Geschichten, eher langweiliges und ödes Zeug.“, der Sabakuno nahm den Kleinen wieder auf den Arm und sprach: „Was hältst du davon wenn wir Sasuke und Naruto beim Fußball zugucken?“ Trax nickte: „Uto und Aske!“ Gaara drehte sich um. „Sayu-san macht es dir etwas aus, wenn ich heute eher Schluss mache und du den Rest alleine machst?“

Völlig aus den Gedanken gerissen blickte Sayu ihn an: „K-Kein Problem, viel Spaß noch.“

„Schön, ja dann ab nach draußen!“ Die Pinkhaarige schaute ihnen nach und seufzte, dann wollte sie sich mal an die Arbeit machen.
 

~*~
 

Es war bereits abends als sich die Big Boys zum ersten Mal an diesen Tag trafen. Müde vom Schlaflied singen ließen sich Naruto und Gaara samt Babyphone in der Küche nieder. Die anderen waren schon dabei Chips und Flips zu verputzen. Erschöpft öffnete Shikamaru seine Cola Dose. Sein Gesicht wies einige blaue Flecken auf, auch ein Auge hatte seine Farbe geändert, doch am besten war seine aufgeplatzte Lippe. „Sag mal Shika, bist du in der Stadt mit jemanden aneinander geraten?“, skeptisch blicke Neji zu seinem Freund, er sah wirklich übel aus.„Ich ähm… bin mit ein paar … ähm…“

„Shika, die Wahrheit bitte!“, murmelte Naruto während er sich die Augen rieb. Der Nara ließ den Kopf hängen und flüsterte leise: „IchwarinderMädchenduscheunddahabensiemichzusammengeschlagenunddasalleswegendieserSchlangeIno.“Die Big Boys rissen den Mund auf. Er ließ sich von dieser Ino versklaven? „Die Hausaufgaben, die du die letzten Wochen gemacht hast, waren die alle von Ino?“, wollte Naruto überrascht wissen.„Ja.“

„Und die Referate?“, Sasuke sah ihn ungläubig an.„Auch.“

„Und was ist mit den Facharbeiten?“, Neji ahnte schlimmes. „Ebenfalls.“

„Jetzt sag nicht das die Klamotten die du seit Wochen bügelst Ino-san´s sind!“, Gaara konnte es und wollte es nicht glauben als Shikamaru tatsächlich nickte.
 

„Kann es sein, dass sie dich mit irgendetwas erpresst?“, Sasuke hatte den Nagel auf den Kopf getroffen, denn er sah das sein Freund seinem Blick auswich: „Okay und was hat sie gegen dich in der Hand?“ Shikamaru schluckte, es war ihm schrecklich peinlich, aber anders kam er aus der Nummer nicht wieder raus: „Sie hat ein Foto von mir, wo man sieht das ich nackt an ein Bett gefesselt worden bin. E-Es ist bei der letzten Poolparty bei Big Zaku entstanden.“
 

Stille…
 

„Tjoa…“, sprach Naruto gedehnt und breit grinsend. „Das ist durchaus ein großes Problem.“

„Ich habe was getrunken und plötzlich wusste ich nicht mehr wie mir geschah…“ Shikamaru wurde immer leiser und röter. Sasuke nahm einen Schluck von seiner Cola und überlegte laut. „Entweder du ziehst einen Schlussstrich mit der ganzen Sache oder du machst noch bis zur 13 ihre Hausaufgaben.“

„A-Aber was wenn das Foto am schwarzen Brett hängt?“, Shikamaru war nicht gerade begeistert von der Idee. Neji grinste breit. „Ich würde Ino eher zutrauen, das sie das Bild Kiba verkauft und dieser es in der Schülerzeitung veröffentlicht.“

„Was!“ Shikamaru war aufgesprungen, wenn Ino DAS tat, dann konnte er die Schule wechseln! „Und wenn schon!“, Gaara gähnte ausgiebig: „Du kannst immer noch behaupten es ist ne Fälschung, jeder weiß mittlerweile wie gut die Technik ist.“

„Stimmt!“, Naruto nickte bekräftigend. „Also Shika, wenn dir Ino das nächste Mal gegen den Strich geht, dann weißt du was zu tun ist.“

„Wohl war! Na ja, danke! Aber kommen wir doch zu etwas anderen. Warum hat man euch beide gestern Nacht eigentlich nicht erwischt? Ich meine Maito Gai hat doch auf der Treppe mit Kakashi-sensei ein paar Runden Poker gespielt.“

„Talent würde ich sagen!“, Naruto grinste. Neji schnaufte. „Schon klar, ich würde mal sagen Sasukes und mein Talent in dieser Beziehung IST einzigartig. Schließlich wurdest du schon mehr als 15-mal in diesem Jahr erwischt.“ Naruto lehnte sich beleidigt zurück und verdrehte die Augen. Sasuke stellte seine Cola ab und sprach bemüht ruhig: „Wieso wir Neji, Gaara bringt es sogar fertig Mädchen in sein Zimmer zu schmuggeln, so wie letzte Nacht.“
 

Überrascht blickten alle zu dem verdutzten Sabakuno. „Wie jetzt?“, selbst Naruto stand voll auf dem Schlauch. „Hat Saku-chan jetzt wirklich die Nacht bei dir verbracht?“

„Ja klar, sie hat mir mit Trax geholfen und so.“, sprach Gaara gelangweilt. Wie auf Kommando verdrehten Shikamaru, Neji und Naruto die Augen. „Natürlich!“ Sasuke warf seinen Freund einen abschätzigen Blick zu. „Ich halte nicht viel davon, wenn man mir das Mädchen wegnimmt.“ Gaara lachte kurz auf. „Ich bitte dich Sasuke, du weißt genau, das ich keine Interesse an Sakura habe. Du doch eigentlich auch nicht, also wo ist dann dein Problem?“ Sasuke stand auf, äußerlich war er total ruhig, aber innerlich tobte er. „Du weißt was mit Sai passiert ist und du weißt auch warum!“, rief der Uchiha laut. Er war nahe daran auf Gaara los zu gehen, doch Naruto und Neji sprangen schnell dazwischen.„Ho, ho!“, Naruto schob seinen Freund etwas weiter zurück: „Jetzt mal ganz langsam!“ Gaara erhob sich nun ebenfalls. „Dir liegt doch gar nichts an Sakura, denn sonst würdest du dich nicht immer noch mit Amy vergnügen!“
 

Sasuke warf Gaara noch einen finsteren Blick zu, dann verschwand er auf sein Zimmer und knallte die Tür mit voller Wucht hinter sich. Die Jungs sahen sich einen Augenblick schweigend an. „Das war nicht gerade gerecht ihn auf Amy anzusprechen.“, meinte Shikamaru nach einer unendlich langen Stille. Der Sabakuno nahm das Babyphone und sprach: „Ja ich weiß, aber er soll mal überlegen was er mir da vorwirft. Jeder von euch weiß das ich momentan nur an Sayu interessiert bin.“ Neji grinste. „Was ja an sich gar nicht mal so übel ist.“ Gaara erwiderte sein Grinsen und verschwand nun ebenfalls auf sein Zimmer. Naruto sah ihm noch lange nach, schließlich erhob auch er sich und wünschte seinen Freunden eine gute Nacht. Es dauerte etwas ehe der Uzumaki sich traute sein eigenes Zimmer zu betreten. Als der Blonde die Tür öffnete sah er das Sasuke die Arme hinter seinem Kopf verschränkt hatte, auf seinem Bett lag und angestrengt an die Decke starrte. „Ach Teme! Nimm Gaara doch nicht immer so ernst, ich war doch gestern Abend Zeuge, das zwischen den Beiden nichts gelaufen ist!“ Sasuke sah auf. „Sehr witzig!“
 

„Nein wirklich!“, Naruto zog sich sein T-Shirt über den Kopf und sprach weiter. „Gaara war gestern Nacht auf der Suche nach Hinata, beim Schleichen hat er mich überrascht und schließlich haben wir Saku-chan nach dem Klo abgefangen. Er hat sie lediglich gebeten ihm bei Trax zu helfen.“ Sasuke schwieg, was seinen Freund dazu veranlasste seine Gedanken laut auszusprechen: „Ich habe so das Gefühl, das dir an Saku-chan wirklich etwas liegen würde.“

„Schwachsinn.“

„Wenn du das sagst Teme.“ Damit war für beide das Gespräch beendet.
 


 

„Temari, kannst du mir mal sagen was du da machst?“, Sayu war zuvor duschen gewesen und trocknete sich nun mit einem Handtuch die Haare: „Schon seit einer Stunde sitzt du vor deinem PC.“ Temari seufzte, sie konnte ihrer Freundin unmöglich von dem Verdacht erzählen, den sie seit dem Morgen hatte als sie Trax gesehen hatte. Temari konnte sich nur recht schlecht erinnern, aber sie meinte eine Ähnlichkeit zwischen Gaara und dem Kleinen ausmachen zu können. Allerdings wollte sie ganz sicher gehen. „Ich habe eine Mail an Nii-san geschickt und erwarte seine Antwort.“

„War es wichtig?“

„Ja!“ Es piepte und Temari wendete ihren Blick wieder dem Bildschirm zu. „Wenn ich mich nicht irren dann…-!“ Sie öffnete die Mail und fing an zu lesen. „Was dann?“, Sayu setzte sich zu ihr auf das Bett und erstarrte. „Dann ist Trax mein Neffe!“ Die Pinkhaarige schluckte: „Meinst du Gaara weiß davon?“

„Never!“, Temari schüttelte den Kopf und griff zu ihrem Handy, dann grinste sie. „Aber er wird es sehr bald erfahren.“
 

„Also dann nehme ich ihn mal mit okay?“, Temari setzte Trax in den Buggy, sie und Gaara befanden sich im Schülerzimmer. „Vergiss nicht ihm die Handschuhe und die Mütze über zu ziehen, es ist kalt draußen.“, sprach Gaara und reichte ihr noch einen Ball und einen dicken Schal. Die Blonde sah ihren Bruder leicht genervt an. „Keine Sorge ich habe reichlich Erfahrung in so etwas, schließlich hat mir Dad immer eine tolle Puppe zum üben gegeben.“

Gaara lachte leicht angesäuert. Nur zu erinnerte er sich daran, das er diese Puppe gewesen war. Noch ein letztes Mal bückte er sich zu Trax der bereits startklar im Buggy saß. „Und das du gut auf ihn aufpasst und ihn ja nicht alleine lässt.“

„Gaara…“

„Gaga!“, mahnte nun auch Trax, er wollte los. „Na schön, aber seid vorsichtig!“ Temari drehte sich um und schob kopfschüttelnd den Wagen vor sich her: „Du hörst dich an wie eine Mutterglucke!“

„Und das du ihn nicht im Sand spielen lässt!“, rief er noch hinter her. „Ja, ja!“, Temari wusste jetzt schon, das er einmal ein überbesorgter Vater werden würde, wahrscheinlich würde er seine Kinder in Zwangsjacken stecken, damit ihnen auch bloß nichts passieren konnte.

Kaum waren die beiden aus dem Gebäude raus, als Temari auch schon grinsen musste: „So Traxilein, dann zeig deiner Tante mal wie gut du Panik ausbreiten kannst.“
 

~*~
 

STOP! AUS!“, Inos energische Stimme hallte im Zimmer wieder. Sofort drückte Hinata auf die Stopptaste: „Sakura so geht das nicht! Ich denke du willst Sasuke verführen? So wie du dich bewegst wird er noch nicht einmal ins Schwitzen kommen!“ Sakura holte tief Luft. Nur nicht ausrasten! „Ich gebe mir echt alle Mühe, aber ich kann das einfach nicht!“, erschöpft ließ sich Sakura auf ihr Bett fallen und zog sich wieder an. Sie bewegte sich wie eine schwangere Frau mit Gewichten an den Beinen. Bei Ino sah alles so heiß aus, doch bei ihr selbst eher kalt. So konnte sie morgen Abend niemals vor Sasuke treten. Hinata machte die Musik aus und sprach: „Hör schon auf Saku nieder zu machen Ino, was sie nicht kann, das kann sie halt nicht.“, die Schwarzhaarige wendete sich Sakura zu: „Am besten du gehst zu Sasuke-kun und erklärst ihm das Ganze, ich meine er will doch sicher auch auf seine Kosten kommen oder?“

Sakura knöpfte sich die Bluse zu und seufzte laut: „Das wird er nie einsehen!“

„Muss er.“, bestärkte Ino: „Also los erklär ihm dein Problem oder ich tue es und dann kann es sein das ich sehr böse werde. Außerdem will er doch etwas dabei gewinnen, wenn er sich bei dir etwas wünschen darf oder? Sag ihm wie es bei dir aussieht und Ende!“
 

„Genau!“, Hinata stimmte aus vollen Herzen zu, nur mit Mühe konnte sie sich das Lachen verkneifen, als Sakura wenig später das Zimmer verließ. Beim ersten Versuch war sie nicht aus ihrer Hose raus gekommen. Dann hatte sie es mit einem Rock versucht und war über diesen geradewegs nach vorne gefallen. Als Sakura versucht hatte sich das T-Shirt möglichst verführerisch über den Kopf zu ziehen, war sie stecken geblieben. Die Haruno hatte sich irgendwie verheddert, sodass Ino und Hinata ihr letztendlich helfen mussten da wieder raus zu kommen. Dann kam die Bluse. Hinata musste jetzt noch bei dem Gedanken grinsen, als Sakura versucht hatte sich das Ding vom Leib zu reißen. Dabei war doch glatt ein Knopf gerissen und hatte Ino am Kopf getroffen. Die Schwarzhaarige erhob sich und fing an im Zimmer aufzuräumen. Schon das Schuhe ausziehen war ein Riesenproblem gewesen. Das Sakura im Sturz nicht auch noch den Schrank auseinander genommen hatte, in den sie gefallen war, grenzte an ein Wunder. Das hätte gerade noch gefehlt..
 

„Ich hoffe Sasuke nimmt ihren Vorschlag an.“, brummte Ino als sie zu ihrem Handy griff.

Die Hyuga nickte und klemmte sich ihren Laptop unter den Arm. „Ich bin dann mal bei Sayu, sie hat mich gebeten ihr bei den neuen Unterlagen zu helfen.“ Die Blonde nickte und wählte kurz nachdem sich die Tür geschlossen hatte eine ganz bestimmte Nummer. „Hai Shika, du hast doch sicherlich einen Moment Zeit oder? Ich habe da nämlich die eine oder andere Aufgabe für dich.“ Als sie auflegte musste sie lächeln, da würde mal wieder ein sehr großer Wäscheberg auf ihn zukommen, denn dieser blockierte schon halb den Eingang. Am anderen Ende der Leitung blickte Shikamaru auf seine Hände. Er saß gerade mit Naruto über eine Runde Go, welche der Blonde wohl hochkant verlieren würde. „Dann blas der alten Schnepfe mal ordentlich den Marsch.“, brummte Naruto. Neji der nicht weit von ihnen auf einer Couch lag, lachte kurz auf. „Und was haste mit ihr vor?“
 

Shikamaru stand breit grinsend auf. „Das werdet ihr schon noch sehen.“ Der Nara verließ das Zimmer, als er die Hände in seinen Hosentaschen vergrub, seufzte er auf. Irgendwie fand er es schade das Ino ihn erpresste, anders herum hätte er sicher seinen Spaß mit ihr. Seit einiger Zeit hatte er nämlich bemerkt, dass die Frau äußerst attraktiv war. Ihr Gang, ihre Art zu reden, alles an ihr war für ihn perfekt, nur ihre spitze Zunge störte ihn gewaltig. Niemand legte sich ungestraft mit ihm an. In schnellen Schritten war er durch den Flur gegangen und stand nun vor ihrer Zimmertür. Als er klopfte hörte er auch schon Inos Stimme. Kaum hatte Shikamaru das Zimmer betreten, als sich auch schon sein Magen umdrehte. Der Wäschehaufen war bestimmt für ihn. „Da bist du ja endlich! Also ich will das die Wäsche hier gebügelt wird, anschließend kannst du das Zimmer aufräumen und die Fenster putzen.“ Ino angelte nach ihrer Handtasche. „Und wenn du damit fertig bist mach doch bitte die Hausaufgaben für nächste Woche.“
 

Shikamaru zwang sich ruhig zu bleiben, schließlich hielt er die Blond am Handgelenk fest, als sie an ihm vorbei gehen wollte. „Ich glaube kaum dass ich das tun werde.“ Überrascht sah Ino ihn an. „Wie bitte?“ Der Nara grinste. „Du hast mich schon verstanden. Meinetwegen kannst du mit dem Foto machen was du willst. Allerdings…!“ Er brach ab und kam Inos Gesicht gefährlich nahe. „Allerdings….?“, hauchte Ino zurück, ihre Stimme zitterte, was ging hier ab?

Seit wann hatte er den Spieß umgedreht? „…bin ich der Meinung dass wir beide unsere Zeit anders verbringen könnten.“ Ehe die Blonde etwas erwidern konnte spürte sie schon zwei warme Lippen auf ihren. Sie spürte wie ihr jemand in die Haare griff und wurde weich.

Was tat sie hier?

Warum tat er es?

Hatte er bestimmte Absichten?
 

Die Fragen schwirrten so schnell im Kopf herum, dass sie, sie gar nicht ordnen konnte. Die Blonde wusste, dass es falsch war, was sie hier tat, doch das war ihr jetzt vollkommen egal.

Nun zählte für sie nur noch das Jetzt, was später kam, darüber wollte sie sich keine Gedanken machen. Auch als Ino spürte wie Shikamaru seine Hände unter ihr Top fahren ließ, wies sie ihn nicht in die Schranken. Viel mehr genoss sie es.
 

~*~
 

„Also was wolltest du mir nun erzählen?“, Sasuke verschränkte die Arme vor der Brust und sah Sakura gespannt an. Sie standen beide in der Nähe vom Fußballfeld. Etwa 5 Meter hinter Sasuke hatten sich seine Kollegen belustigt zusammen gefunden. „Nun es geht um unser Abkommen.“, versuchte es die Rosahaarige, doch leider hatte sie nicht damit gerechnet das sie sich Gegenüber dumm stellen würde. „Welches Abkommen?“

„Das mit dem du-weißt-schon!“ Nun lauschten seine Kumpels erst recht. Sie alle schnitten schon Grimassen. Sasuke zog nur einen Augenbraunen hoch. Er verstand nur Bahnhof. Sakura seufzte: „Na schön! Du willst mich wieder bloß stellen? Okay! Tretet nur näher meine Herren!“ Sie winkte die Jungs näher heran. Überrascht bildeten diese einen Kreis um die Beiden.
 

„Uchiha möchte das ich strippe, da ich ihm einen freien Wunsch gewährt habe!“

Sie sprach klar und deutlich. Sofort pfiffen die Jungs und grölten, leicht lächelnd hob Sakura die Hand. „Allerdings gibt es da ein klitzekleines Problem. Ich kann das nicht. Wenn ich aus meiner Hose hüpfe stürze ich, wenn ich versuche mir die Bluse vom Leib zu reißen, erschlage ich Menschen mit den Knöpfen und zu guter Letzt schaffe ich es noch nicht einmal mir die Schuhe ohne Hände auszuziehen ohne dabei in einem X-Beliebigen Schrank zu stürzen.“
 

Stille…

Sofort drehten alle ihren Kopf Richtung Sasuke. Die Haruno grinste und verschränkte nun ebenfalls ihre Arme vor der Brust. Was würde er antworten? Der Uchiha sah sie ungläubig an. „Du verarscht mich!“, stellte er tonlos fest. „Nein ganz sicher nicht. Meinetwegen sprich mit Ino und Hinata, sie wollten mich fit für „den Abend“ machen. Und die beiden haben gesehen, dass ich eine grottenschlechte Stripperin bin. Mein Vorschlag: Wünsch dir etwas Neues.“

Einer der Jungen räusperte sich. „Ähm Sasuke-kun, wenn ich was sagen darf…!“Der Schwarzhaarige warf ihm einen bösen Seitenblick zu. „I-Ich würde Haruno-sans Vorschlag annehmen schließlich willst du doch auf deine Kosten kommen oder?“ Sasukes Blick wanderte wieder zu Sakura, wie er ihr selbstgefälliges Lächeln momentan hasste. Er strich sich durch die Haare, schließlich kam ihm eine Idee. „Du und ich, wir gehen zusammen auf diesen beschissenen Weihnachtsball.“
 

„Was?“, brüllten die Jungs inklusive Sakura im Chor. „Also abgemacht!“, Sasuke drehte sich um und meinte: „Jungs wir müssen weiter trainieren.“ Immer noch ungläubig starrten die Jungs ihm hinter her. Schließlich folgten sie ihrem Kapitän, wenn auch widerwillig.

Sakura sah ihnen stocksteif nach.

Sie würde mit Sasuke Uchiha zum Weihnachtsball gehen?

Wie hatte sie dass denn geschafft?
 

~*~
 

Hinata klappte ihr Laptop zu, sie befand sich mit Gaara und Sayu zusammen im großen Saal. Zusammen hatten sie besprochen wie man ihn für Weihnachten schmücken könnte. „Schön, ich werde die Bestellung was das Essen und Trinken angeht aufgeben, besprecht ihr beide noch wo die Bühne hin soll und in welcher Ecke die Tische stehen sollen.“ Sayu nickte und schrieb sich die Aufgaben in ihr Notizheft, schließlich sah sie auf und meinte: „Wir dürfen nicht vergessen, das wir dem Schulorchester bescheid geben und jemanden suchen der sich mit Lichttechnik auskennt.“ Gaara ging im Saal auf und ab und ließ seinen Blick schweifen, während Hinata sich von ihrer Freundin verabschiedete. „Konohamaru, Hinabi!“, Sayus energische Stimme hallte durch die Halle, die zwei Sechsklässler kamen pflichtbewusst auf sie zu, wenig später hielten beide einen Zettel in der Hand. „Ich möchte das ihr beide euch darum kümmert, schließlich seit ihr Klassensprecher!“ Hinabi studierte ihre Aufgaben. „Bist du sicher das wir uns wirklich um die Tischdecken und um die Werbung kümmern sollen Sayu-sama?“ Sayu sah sie verblüfft an. „Natürlich! Und jetzt ab! Und das nächste Mal wenn wir uns treffen lass das dämliche Sama weg!“ Die beiden nickten überrascht und zischten aus dem Saal.
 

„Und ist alles zu deiner Zufriedenheit Gaara-senpai?“, fragte Sayu, sie wollte eigentlich nur noch so schnell wie möglich weg von hier. Schon als er hinter ihr, an ihr vorbei ging hielt sie dem Atem an. „Ich würde sagen, wir schmücken die Decke noch ein wenig, allerdings gibt es da etwas was mich unzufrieden stimmt.“ Sayu hielt ihren Block bereit und meinte: „Ja dann schieß mal los!“ Plötzlich zuckte sie zusammen als sie spürte wie sich seine Hände um ihre Hüfte legten. Sofort versteifte sich ihr ganzer Körper. Sein Atmen streifte ihren Nacken, schließlich hörte sie: „Ich dachte wir könnten da weiter machen wo wir Letztens aufgehört haben? Schließlich wurden wir letztens erst unterbrochen und das was man angefangen hat sollte man auch zu Ende führen.“ Seine Hände fuhren unter ihren Pulli und dann langsam den Bauch herauf.
 

Sayu zog tief die Luft ein schließlich hielt sie eine seiner Hände fest. Doch Gaara ließ sich nicht abschütteln, denn seine Lippen berührten ihren Hals. „S-Senpai… b-bitte…!“

„Ähm…“

Genervt ließ Gaara von Sayu ab und drehte sich um. „Was ist denn jetzt schon wieder?“

Kiba hob abwehrend die Hände. „Sorry das ich störe aber ich habe hier deine Sis am Handy Gaara-sama. Und sie klingt äußerst verzweifelt.“ Kiba reichte dem Rothaarigen das Handy und Sayu nahm ihre Chance wahr sich vom Acker zu machen. Kaum hatte Gaara das Handy an seinem Ohr als er es auch schon wieder weg hielt.
 

„GAARA! TRAX IST WEG! ER HAT SOEBEN NOCH IM SAND GESPIELT, ICH HABE EINMAL NICHT HIN GESCHAUT UND SCHON WAR ER WEG! WAS SOLL ICH NUR TUN?“
 

„Was!“, Gaara konnte kaum glauben was er da hörte. „Rühr dich nicht von Fleck!“

Er drückte Kiba das Handy in die Hand und rannte aus dem Saal. Als der Rothaarige die Treppen runter sprang wagten Temari, Tsunade und Kakashi einen Blick aus dem Fenster. Temari konnte gerade noch sehen, wie ihr Bruder über die große Wiese rannte. „Hoffentlich geht das mal gut!“

„Ach wo!“, Tsunade setzte sich wieder hinter ihren Schreibtisch. „Ich habe eben mit Mina telefoniert und es hörte sich so an als ob Kankuro kurz davor ist den Kopf zu verlieren. Sie hat ihm wohl erzählt sie habe das Kind bei Kakashi abgesetzt.“ Der Lehrer hustete, ihm war es gar nicht recht, dass man ihm ungefragt als Alibi benutzte. Kankuro war einer seiner ersten Schüler gewesen, der Mann würde sicher einen Weg finden ihn anzuklagen, wenn er ihn in die Finger bekommen würde. „Ich weiß nicht… irgendwie habe ich ein sehr schlechtes Gefühl bei der Sache.“ murmelte Temari leise. Sie wusste nicht warum, aber sie hatte Angst dass der Versuch ihre Brüder zu versöhnen nach hinten losgehen könnte.
 

~*~
 

Wütend auf sich und Temari rannte Gaara über die Wiese in Richtung Sportplatz. Es konnte doch nicht so schwer sein auf einen kleinen Jungen auf zu passen. Er ließ seinen Blick über das Gelände schweifen schließlich seufzte er erleichtert auf. Gaara hatte Trax gefunden. Der Kleine stolperte Richtung Schultor. Schnell rannte Gaara ihm hinter her und hob ihn von hinten hoch. „Wohin so schnell kleiner Mann?“

„Gaga!“, quietschte er vergnügt und klatschte in die Hände. Gaara schüttelte den Kopf und stampfte zusammen mit dem Jungen im Arm die Wiese wieder hoch doch plötzlich rief Trax erfreut: „Dada!“ Gaara grinste nur: „Nein, es heißt G.a.a.r.a.“

„Mina wie konntest du nur!“,ertönte eine entsetzte Stimme. „Und dann auch noch Kakashi-sensei! Warum hast du Trax nicht einfach zu deiner Tante gegeben, die ist immerhin noch fähiger als-!“ Gaara hatte sich umgedreht und erstarrte, ebenso wie der Mann sieben Meter hinter ihm. Kankuro sah seinen jüngeren Bruder einen Moment sprachlos an, währenddessen stieß Trax freudige Gluckser aus: „Dada wieder da!“ Der Junge streckte die Arme nach Kankuro aus und dieser nahm ihn Gaara dann dementsprechend ab. „Na mein Kleiner, hat Mama dich einfach so ohne mein Wissen abgegeben?“

„Haste?“
 

Kankuro nickte gespielt ernst während Mina ihrem Mann einen leichten Rippenstoß gab und ihrem Sohn in ihre Arme zog: „So ein Blödsinn! Ich wollte lediglich das Traxilein seinen Onkel kennen lernt.“ Kankuro warf seinen Bruder einen unsicheren Blick zu. Gaara klappte buchstäblich der Mund auf: „Onkel? Ich?“ Er blickte zu Kankuro der ihm auswich, Mina jedoch nahm kein Blatt vor dem Mund. „Du bist doch Kankus little Brother oder? Ja, dann würde ich sagen Traxilein ist dein Neffe.“ Gaara schüttelte ungläubig den Kopf, er wollte gerade eine patzige Antwort geben als Mina auch schon dazwischen fuhr. „Ich will dass ihr beide miteinander redet und zwar jetzt! Der ganze Blödsinn muss ein Ende haben! Habt ihr mich verstanden?!“, ihre Stimme war scharf und sie sah zwischen den Brüdern hin und her.

„Aber Schatz ich-!“

„Nichts da aber Schatz!“, Mina fuhr herum. „Es wird Zeit das du Gaara-kun mal erklärst warum du ihn so hängen gelassen hast und das es nicht deine Absicht gewesen war!“ Überrascht sah Gaara auf seinen Bruder. „War es nicht?“

„Und du!“, Mina wendete sich Gaara zu. „Sagst Kanku jetzt endlich mal was eigentlich dein Problem ist!“ Gaara holte tief Luft: „Ich habe kein Problem!“

„Ach nein?“, die Rothaarige versengte die Augen zu Schlitzen: „Temari-san hat mir da was ganz anderes erzählt.“
 

Okay, sie war so gut wie tot!

„Klärt das und Ende!“, das waren ihre letzten Worte, denn damit spazierte sie mit Trax im Arm die Wiese hoch.
 

~*~
 

Ino schlug die Augen auf und bemerkte das jemand sie fest hielt. Überrascht hob sie ihren Kopf und blickte genau in Shikamarus Augen. Beide lagen sie in einem Bett und waren nackt. Sofort wurde ihr bewusst, das es ein Fehler. Plötzlich spürte sie wie er ihr durch die langen blonden Haare strich.„Weißt du das du dass du unheimlich gut riechst?“

„Bitte?“, verblüfft sah Ino ihn an. Der Schwarzhaarige drehte Ino auf den Rücken sodass sie unter ihm lag. Er fing damit an ihren Oberkörper mit Küssen zu bedecken, schließlich murmelte Shikamaru. „Temi hatte recht mit dem was sie über dich gesagt hat.“

Sofort fuhr Ino hoch. „Was hat sie gesagt?!“

Der Nara ließ sich nicht aufhalten und machte weiter: „Sie meinte nur das du es irgendwann einmal schaffen würdest mir hoffnungslos den Kopf zu verdrehen.“ Die Blonde erstarrte, schließlich schluckte sie: „U-Und habe i-ich das geschafft?“ Shikamaru sah auf und sah ihr direkt in die blauen Augen, als sich auf seinem Gesicht ein Lächeln abzeichnete, zog Ino ihn noch einmal zu sich heran und küsste ihn.
 


 

„Ich soll was?“, vollkommen baff sah Sakura ihre Schwester an. Die beiden befanden sich in der Teeküche. Schon die ganze Woche über war Sakura aufgefallen das sich Sayu anders verhielt. „Du sollst mir bei der Songauswahl helfen. Ich schaffe es leider nicht mehr eine Liste fertig zu machen.“, die Jüngere von beiden seufzte und ging weiter eine Weihnachtsballliste durch. Konohamaru und Hinabi waren echt fix gewesen. Nun musste sie nur noch ihre eigenen Aufgaben geregelt bekommen. Sakura setzte sich gegenüber ihrer Schwester und rührte in ihrem Tee. „Sayu, was ist los?“

„Was soll los sein?“ Die Ältere lehnte sich zurück. „Verarsch mich nicht! Ich sehe genau was los ist, du bist kurz vorm explodieren und frisst alles in dich hinein.“ Sayu sah kurz auf und sprach mit unbewegbarer Mine: „Es ist alles ein wenig anstrengen, okay? Oder muss ich jetzt noch Haargenau sagen warum alles ein bisschen anstrengend ist?“ Sakura seufzte, der Unterton in der Stimme ihrer Schwester sagte Sakura alles. Es musste mit Gaara zu tun, denn sonst konnte niemand Sayu reizten.
 

„Sayu… wenn du darauf anspielen willst, wegen dem was damals in der Nacht zwischen mir und Gaara passiert ist-!“ Sayu hob die Hand., „Stop! Davon will ich gar nichts hören!“

Überrascht beugte sich Sakura weiter vor und stützte die Hände ab. „Ach und um was geht es dann?“ Sayu sah sich kurz um schließlich sprach sie ziemlich angesäuert. „Der Typ lässt mich nicht in Frieden! Sobald wir alleine sind rückt er mir auf die Pelle!“ Während Sayu redete wurde die Mine ihrer Schwester immer ungläubiger. Als die Kleine anfing alle Schandtaten aufzuzählen, schluckte Sakura. Gaara ließ anscheinend wirklich nicht locker. Als Sayu geendet hatte versuchte es Sakura mit einer harmlosen Frage: „Ich…ähm… dachte du magst ihn?“ Sayu schwiegt, was ihre ältere Schwester als ja interpretierte.

Okay, schwieriges Thema.
 

~*~
 

Schweigend betraten Kankuro und Gaara das Schülerzimmer und setzten sich in die Sitzecke. Nachdem Kankuro auf der Couch platz genommen hatte und seinen Blick durch das Zimmer schweifen ließ sprach er: „Rück raus mit der Sprache, warum hast du nie auf meine Mails geantwortet? Was habe ich dir getan?“ Gaara lehnte sich zurück und grinste hämisch: „Wieso ist das plötzlich so wichtig?“ Kankuro versucht ruhig zu bleiben, er stand auf und ging unruhig im Raum auf und ab. „Mir war schon immer wichtig was du gedacht hast. Komm schon Gaara bleib fair!“ Der Rothaarige brach in lautes Gelächter aus. „Fair nennst du das? Du nennst es fair jemanden hängen zu lassen?“ Kankuro blickte aus dem gigantischen Fenster. „Wieso habe ich dich hängen gelassen?“ Gaara strich sich durch das Haar. „Weißt du wie es ist wenn du von heute auf Morgen plötzlich eine Unmengen an Stoff bewältigen musst? Zu jeder noch so kleinen scheiß Besprechung muss ich mit! Jeder und alles sieht mich als den neuen Erben des Sabakuno-clans! Jeder setzt Erwartungen in mich die ich niemals erfüllen kann! Ich werde niemals so genial wie du sein! Niemals! Und das wird Vater niemals einsehen! Warum kann nicht Temari den Scheiß erben? Immerhin weiß sie wie man sich präsentiert!“
 

Gaara ballte die Hände zu Fäusten: „Weißt du wie es ist, wenn plötzlich die ganze Freizeit verplant ist? Man nichts mehr alleine entscheiden kann? Alles vorherbestimmt wird? Und weißt du was die Hölle letztens war? Vater meinte doch echt ich sollte auf den nächsten PÜO-Meeting besonders charmant zu der Tochter eines gewissen Nowaki-samas sein, wer wüsste denn was für gute Beziehungen sich daraus ergeben könnten!“ Gaara drehte sich. „Bevor du mich hängen gelassen hast, war ich ein freier Mensch! Und was bin ich jetzt? Eine Schachfigur die man auf einen Brett hin und her schiebt!“ Kankuro hatte stur nach draußen gestarrt. Regen prasselte gegen die Scheibe. „Was würdest du tun wenn das ganze Imperium von Vater nicht wäre?“ Überrascht sah der Rothaarige auf, schließlich. „Ich wollte immer schon Arzt werden und in der Krebsforschung arbeiten.“

„Seit Mutters Tod richtig?“ Gaara blockte ab: „Ist das wichtig?“
 

Kankuro verschränkte die Arme vor der Brust: „Ich habe bis zu meinem 16 Lebensjahr auch immer das getan was Vater wollte, bis ich gemerkt habe das es mich unglaublich glücklich macht mich für Menschen einzusetzen denen Unrecht widerfahren ist.“

„Warum erzählst du mir das!“, fauchte Gaara ihn an. „Damit du verstehst.“, erwiderte der Ältere: „Hinter Vaters Rücken schrieb ich mich an einer anderen Universität an bis er es nach zwei Monaten heraus fand. Ich war kurz davor das Studium zu schmeißen, doch dann traf ich Mina. Und verliebte mich in sie.“ Er machte eine kurze Pause und holte tief Luft: „Ich habe versucht mit Vater zu reden. Denn Mina war ihm nicht recht, also versuchte ich einen Deal mit ihm zu schließen. Wenn ich Mina heiraten dürfte, dann hätte ich die Firma ohne Murren übernommen, doch er stellte sich quer. Also nahm ich mir beides. Meinen Traumberuf und die Frau die ich liebe. Im Gegenzug verbot er mir, jemals wieder mit einem Familienmitglied in Kontakt zu treten.“
 

„Waren dir das Studium und Mina mehr wert als Temari und ich?“ Kankuro drehte sich um: „Nein, niemals. Ihr seit meine Geschwister, Mina meine Frau, das ist etwas ganz anderes.“

Er seufzte und ging auf seinen Bruder zu: „Ich verstehe das du wütend auf mich bist, doch trotzdem hoffe ich das du mich irgendwie auch verstehst.“ Kanuro verließ den Schülerraum und schloss die Tür hinter sich, draußen erwarteten ihn Mina mit einem schlafenden Trax im Arm und Temari. Die beiden Frauen sahen ihn unsicher an. Kankuro zog eine Zigarette aus seiner Jackettjacke und zündete diese an, dann drückte er Temari eine Karte in die Hand: „Wenn Gaara jemals die Lust verspürt mit mir zu reden, dann gib ihm das.“ Temari nickte, dann ging Kankuro an ihr vorbei: „Komm Mina, wir fahren nach Hause.“ Die Kleine Familie kehrte der Blonden den Rücken und wollte sich auf den Heimweg machen. „War schön dich wieder zu sehen Nii-san.“ Temari drehte sich um und lächelte, dann betrat sie das Schülerzimmer.
 

~*~
 

Müde und völlig am Ende ihrer Kräfte kam Sayu aus dem Bad. Endlich war es soweit. Morgen sollte der Weihnachtsball stattfinden und der ganze Stress würde ein Ende haben.

Kaum hatte Sayu ihre Zimmertür geöffnet als ihr auch schon ein Kissen ins Gesicht flog.

„He! Was macht ihr eigentlich alle hier!“ Hinata, Sakura und Ino grinsten breit und riefen im Chor: „Mädchenabend!“

„Schon wieder?“, Sayu setzte sich dazu, alle trugen schon ihre Pyjamas und hatten es sich auf den Betten bequem gemacht. „Okay!“, rief Temari aufgeregt. „Thema des Abends! Wer geht mit wem zum Ball?“ Hinata stöhnte innerlich laut auf. „Ich gehe alleine und versuche meinen Spaß zu haben. So wie du!“, fügte sie mit einem Grinsen auf Temari zu. Die Sabakuno sank innerlich zusammen, für sie hatte sich wirklich kein Junge der ihren Anforderungen entsprach gefunden. Sayu verdrehte die Augen. „Bei mir ist ja klar das ich mit Gaara da aufkreuze, vielleicht habe ich Glück und kann mich heimlich auf und davon machen.“

„Sehr unwahrscheinlich!“, machte Temari die Hoffungen der Pinkhaarigen zunichte.
 

Hinata wendete sich an die letzten Zwei, denn sie wollte wissen wie es mit ihnen aussah.

„Uchiha nimmt mich für den Abend in Anspruch…“, murmelte Sakura leise. „Er durfte es sich ja wünschen… ihr wisst schon.“ Sayu sah ihre Schwester skeptisch an, na besonders begeistert klang diese ja nicht. Sie fragte sich woran es lag. Sakura wirkte geknickt. „Ich hätte es romantischer gefunden, wenn er mich ganz normal gefragt hätte, als es mal eben so zu bestimmen.“

Stille…
 

Temari fand als Erste ihre Stimme wieder, unsicher sah sie ihre Freundin an: „Weißt du Saku-chan, das wird an diesen Abend dein kleinstes Problem sein. Hast du dir schon mal Gedanken über seine Fangirls gemacht? Ich will nicht wissen wie die reagieren, wenn die spitzkriegen das ihr beiden da zusammen hingeht.“

„Ich glaube die meiste Angst hätte ich vor Amy“, murmelte Hinata blass. Überrascht sah Sakura in die Runde. „Wer ist Amy?“ Die Freundinnen sahen sie ganz kurz an, dann beschloss Temari nicht so ein Drama darum zu machen. „Ähm eine seiner vielen Exfreundinnen, sie ist echt nicht weiter wichtig.“

In Gedanken setzte sie noch ein „Hoffentlich“ hinzu. Sakura nickte nur und beließ es dabei, denn alle Augen waren nun auf Ino gerichtet. Diese nahm lässig einen Schluck ihrer Cola.

„Ino mit wem gehst du?“

Die Blonde leckte sich über die Lippen: „Shikamaru.“
 

Die Bombe war geplatzt.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (58)
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Von: abgemeldet
2010-05-08T00:35:13+00:00 08.05.2010 02:35
hallöchen
was für ein kapitel
Trax ist richtig richtig süß x3
wusa ino ist jetzt mit shika zusammen?
GEIL!
Mach weiter so
bye bye Hanni
Von: abgemeldet
2009-10-01T19:40:24+00:00 01.10.2009 21:40
So ich habe jetzt mal bis hierin gelesen und ich muss dir eins lassen: so viele Lachflashs auf einmal hatte ich bis jetzt nur bei einer einzigen Story und da wars aber auch eine spezifische Humor-FF gewesen XXD
Toll finde ich auch immer deine neuen Ideen, die meistens sehr unerwartet sind und deine Geschichte spannend machen.
Allerdings fand ich manches auch höchst unrealistisch, was aber vielleicht dieser Story genau den Touch gibt, den sie braucht. (Ich glaube den größten Lachflash hatte ich beim Strip der Jungs XXXXXD) Und auch einige Rechtschreibfehler haben sich bis jetzt in jedes Kapitel geschlichen, am meisten fiel mir da: "währe" auf, schreibt man ohne h ^^ und ja lustige "Verschreibler" kommen auch vor XD
Trotzdem finde ich diese Geschichte im Ganzen sehr, sehr unterhaltsam und ich konnte jetzt fast gar nicht mehr aufhören zu lesen. =) Und wenn ein Autor sowas bei einem Leser schafft, dann hat er schon so gut wie gewonnen *g* Da verzeiht man als Leser auch Fehler, die dem Autor unterlaufen. Morgen werde ich sicher den Rest lesen. =)
(Achja: Du hast es sogar in meine Favoliste geschafft und das schaffen bei mir weiß Gott nur sehr, sehr, sehr, sehr wenige FFs ;P)

Von:  Nami-Kikyo
2008-04-20T11:07:44+00:00 20.04.2008 13:07
waiii hammer kapii sasu is ya richtig eifersüchtig ;)
Von:  Buchruecken
2008-03-19T23:07:51+00:00 20.03.2008 00:07
Die FF is der Hammer, ich bin sau gefesselt von der Geschichte. Ich würd am liebsten echt nicht mehr aufhören. Ich kann mich supi in die Geschichte hineinversetzten, der Schreibstil is echt klasse und die Situationen sind immer erste Sahne ;) Da fehlt es echt an nichts Humor und Romantik gibt es echt haufenweise und das liebe ich so ander FF. Ich mag die besonders gerne , weil sich die beziehungen in die länge ziehen, also es is nicht so das alle sofort zusammen kommen, das schätz ich sehr an deiner FF :)

LG Mimi
Von:  MissMarionette
2007-12-30T17:38:25+00:00 30.12.2007 18:38
Also, dieses Kapitel war bis jetzt echt eins der Besten!!!
Es fing schon so cool mit der kalten Dusche von Naruto, Gaara und Sakura an. Und wie Gaara und sie sich dann um den kleinen Trax gekümmert haben. Sehr süüüß!
Ino ist aber auch ganz schön gemein. Das mit dem Handy war echt übelst fies! Der arme Shikamaru. Er muss echt sehr schlimm aussehen, aber jetzt will er sich ja "wehren". Bin mal gespannt was er so vorhat.
Sayu war ja mal voll eifersüchtig. Und dann hätten sie sich auch noch fast geküsst. Schade nur, dass Neji dazwischen gekommen ist ;-)
Aber Sasuke war ja noch schlimmer als Sayu. Der wäre Gaara ja fast an die Gurgel gesprungen *kopfschüttel* Gaara hatte aber Recht, als er das mit Amy gesagt hat. Wenn Sasuke wirklich was an Sakura liegen würde, könnte er ja aufhören mit Amy rum zu poppen!
lg Jule-chan93
PS freue mich schon auf das Gesicht von Gaara wenn er rausbekommt, dass Trax sein Neffe ist xD
Von:  Azalee
2007-11-30T16:21:59+00:00 30.11.2007 17:21
wuhu
einfach genial
hehe das mit gaara und saku
so genial
und wie sasu darauf reagiert
voll eifersüchtig XD
mich würde interessieren was sie mit sai gemacht haben x3
mal sehen wie es weiter geht da tema jetzt weis das trax der neffe von ihnen ist XD
weiter so

lg delphi
Von: abgemeldet
2007-11-03T20:08:27+00:00 03.11.2007 21:08
Hi
Wie wohl Gaara reagieren wird?
Werd ich ja erfahrenw enn cih weiter lese^^
War ein klasse Kapi^^
bb

Von: abgemeldet
2007-10-04T10:25:00+00:00 04.10.2007 12:25
OH MANN DER TRAX IS SOOOOOOO SÜß!!!!!!!!!!!!!!!!!!
*trax knuddel*
Der is echt vooooooooool niedlich^^
und wie sich sasuke über gaara aufregt is auch geil^^
aba das beste war ya das mit sayu und gaara^^
di beiden sind soooo süß^^
Und was wiedermal lustig war das mit dem essen
als sasuke den kleine mit seinen problemen belästigt hat XD

LG Sasulovesaku
Von:  Chimi-mimi
2007-09-09T19:38:48+00:00 09.09.2007 21:38
oho, tema is aber schnell von begriff...
arme sayu, armer sasu XD
dabei is zwischen gaara und saku ja echt nix XD
diese amy stört mich!
Von:  Blanche-Neige
2007-07-13T14:39:48+00:00 13.07.2007 16:39
Das war ja voll süß. Sakura und Gaara mit dem Kind.
Voll knuffig.
Das Kapitel war mal wieder der absolute Hammer. War wieder total genial gemacht. wie immer.


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