Zum Inhalt der Seite

Hidden Flowers I

Tochter der Akatsuki
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verrat

Hallo.

Ich bedanke mich wie immer bei den Leuten, die mir das Letzte kapitel so nett kommentiert haben... Es tut mir leid, dass ich so lange nichts hochgeladen habe! Meine einzige Entschuldigung ist, dass ich ferien hatte. Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel. *verbeugt*

Wamm.

Erster Höhepunkt. War er vorhersehbar? Dachtet ihr, dass so etwas kommen würde? Das würde mich interessieren... ich bin nicht gern berechenbar, nur manchmal lässt es sich nicht ändern. Märchen enden alle gleich, da kann man schlecht ein Märchen schreiben wollen und kein Happy End einbauen... Nee, kein Happy End in diesem Moment. Später vielleich auch für Yuka!^^

Ich hoffe, ihr habt Spaß mit diesem Kapitel... Das nächste kommt dann so schnell wie möglich nach!

Eure isa
 

~***~
 

„Ich weiß, es wird dir schlimm erscheinen, kleine Schwester... Du hast jahrelang in diesem Dorf, mit diesen Menschen, zusammengelebt. Aber die ehrwürdige Hokage hielt es für besser, mit uns zu verhandeln, als zusehen zu müssen, wie wir das Dorf zerstören.“

Als Kyo „ehrwürdige Hokage“ sagte, warf er einen spöttischen Blick auf die Frau im Sessel. „Sie war bereit, dich im Austausch gegen ihr Leben zu geben. Wir sind eigentlich hierhergekommen, um uns endgültig für das Leben unserer gefallenen Freunde zu rächen, aber sie hat versprochen, dich uns zu geben und auch den Mörder unserer Eltern, damit sie ihr erbärmliches Leben weiterleben kann. Wenn wir weg sind, wird sie die Hokage über ein Dorf voller Angsthasen sein, verlacht von sämtlichen Ländern als das Dorf, welches sich freigekauft hat, in dem es eine Geisel an ihre Familie zurückgegeben hat.“ Er warf nun auch Naruto einen leicht amüsierten Blick zu. „Wenn ihr es also noch nicht ganz entstanden habt... Ihr seid nicht mehr willkommen hier als ich es bin.“ „Du....“ Naruto hatte es gründlich satt. Satt, sich immer nur zurückhalten zu müssen und zusehen zu müssen, satt, immer nur zu reden und nichts tun zu können. Er stürmte vor, die Faust gegen Kyo erhoben. Der zuckte nicht mit einer Wimper. Vier Akatsukimitglieder bewegten sich mit fantastischer Geschwindigkeit und hielten den blonden Shinobi an Armen und Beinen fest. Der wehrte sich verbissen. „Tsunade! Was ist hier los? Was soll das? Du würdest niemals einen Pakt mit diesen Leuten eingehen! Hast du vergessen, was passiert ist? Ich verlange eine Erklärung!“ Als die Hokage nicht antwortete, hörte er auf sich zu bewegen und starrte sie an. Ihre Augen waren kalt, als sie seinen Blick erwiederte. „Solange ihr zwei in Konoha seid, seid ihr eine Gefahr für uns alle. Die Akatsuki hat das bewiesen. Ihr müsst gehen.“
 

Yuka hatte sich bisher verschüchtert im Hintergrund gehalten. Doch diese Situation war für das kleine Mädchen einfach unerträglich. Verzweifelt lief sie um den Schreibtisch herum und griff die Frau am Ärmel. „Meisterin Hokage! Was ist los? Warum halten die Männer Papa fest? Was machen sie überhaupt hier? Ich dachte, sie wären Konohas Feinde! Warum werft ihr sie nicht aus dem Dorf hinaus?“

Kyo war es, der ihr antwortete, nicht die ehrwürdige Hokage.

„Das verstehst du falsch, Yuka. Wir wollen diesem Dorf nichts Böses – nicht mehr. Wir sind nur hier, um euch abzuholen. Da ihr hier nicht mehr erwünscht seid, könnt ihr mit uns kommen. Und weißt du, kleine Schwester, warum die Leute dich hier nicht haben wollen?“ Zärtlich strich er Yuka übers Haar. Sie starrte ihn aus schreckgeweiteten Augen an und schüttelte verneinend den Kopf. „Weil sie Angst vor dir haben, Yuka. Weil du die Tochter derjenigen bist, die vor Jahren das Dorf beinahe in Schutt und Asche gelegt haben. Weil sie wissen, dass du nur eine Geisel bist und das wir eines Tages kommen werden, um dich zu befreien, und das wir dann keine Gnade zeigen werden, so wie sie keine Gnade dir gegenüber gezeigt haben. Sie haben dich doch beschimpft und beleidigt?“ Yukas Gedanken sprangen zurück zu jedem Zwischenfall, den sie in ihrem Leben hier erlebt hatte. Sollte Kyo Recht haben mit dem, was er gesagt hatte, würde das viele Dinge erklären, auf die sie bisher keine Antwort gefunden hatte.
 

„Yukatsuki!“ Die Stimme ihres Vaters schnitt scharf wie ein Schwert durch ihre Gedanken. „Yuka! Glaub ihm nicht! Du bist niemals eine Geisel gewesen! Wir haben keine Angst vor dir! Wir würden niemals dich den Akatsuki ausliefern, weil wir Angst haben, dass sie das Dorf zerstören könnten! Wir würden gegen sie kämpfen!“ „Ausliefern?“ Kyo lachte. „An uns ausliefern? Oh nein! Abschieben, meinst du wohl! Erst ein wehrloses Kind entführen und 10 Jahre lang belügen, und dann auch noch abschieben! Das passt zu euch!“

Yuka hörte dem Dialog zu, ohne den Sinn zu verstehen. In ihrem Kopf rasten die Fragen durcheinander. Wer hatte Recht? Wer Unrecht? Wer war hier der Lügner, und wer sagte die Wahrheit? Vor einer Woche hätte sie alles, was ihr Vater gesagt hätte, bedingungslos geglaubt. Aber nun benahm sich das Dorf so merkwürdig, seit sie angekommen waren, die Hokage wollte sie loswerden und sie hatte einen Bruder. Wem sollte sie glauben? Warum hatte ihr Vater ihr niemals erzählt, dass sie einen Bruder hatte? Sie hatte sich so sehr Geschwister gewünscht. Aus der Ferne hatte sie Kiju und Shi beobachtet, und Henara, ihre ältere Schwester, und hatte sich vorgestellt, wie es wohl wäre, selbst eine ältere Schwester zu haben. Dass Kyo ihr Bruder war, bezweifelte sie nicht. Er sah genauso aus wie sie. Und er lachte wie sie.
 

Kyo ging vor Yuka auf die Knie und sah sie an. „Willst du nicht mit uns kommen? Ich verspreche, dass ich gut auf dich aufpassen werde. Wir werden zurück gehen, dorthin, wo du geboren wurdest, und werden in Frieden leben. So wie unsere Eltern zuvor. Ich werde dich nicht belügen und verraten, so wie es dein ach so toller Vater und diese Feiglinge es getan haben. Es ist deine eigene Entscheidung. Was hälst du davon?“
 

Naruto begann wieder, sich wie wild gegen seine Bewacher zu wehren. „Lasst mich los, ihr Mistkerle! Yuka – hör nicht auf ihn! Er wird nichts von dem tun, was er dir verspricht! Er ist unser Feind!“ Wieder lächelte Kyo Yuka zu, und seine freundliche Miene machte Naruto nur noch wütender. „Yuka! Er will nur deine Kraft für sich nutzen!“ „Wieder etwas, was du deiner Adoptivtochter verschwiegen hast, Naruto? Ja, ich bin mir sicher, dass es nützlich für Konoha wäre, wenn ihr Yuka kontrollieren könntet! Wie unfreundlich von dir. Und du nennst dich Vater? Ein Geiselnehmer, mehr bist du nicht.“ „Bastard! Hör auf, Yuka solche Lügen zu erzählen!“ Wie ein Besessener wehrte sich Naruto gegen die vier Akatsuki, die nun langsam ernsthafte Mühe hatten, den zornigen Shinobi zu bändigen. Plötzlich hatte er eine Hand frei und fügte einem Nuke-Nin einen tiefen Schnitt im Arm zu. Der ignorierte das, als sei es nur ein Kratzer, und griff wieder nach Narutos Arm. Der kämpfte wie ein Löwe. Die Akatsuki konnten spüren, wie das Chakra des Kyuubi, das Naruto im Laufe der Jahre perfekt zu verbergen und zu kontrollieren gelernt hatte, hervorsickerte und sich mit seinem Chakra vermischte. Besorgt warfen sie sich einen Blick zu: sollte er das Fuchsungeheuer ganz wecken, würden ihre Chancen, den Raum lebend zu verlassen, um einiges sinken. Auf die kurze Sicht wäre es eine Niederlage. Nicht aber auf lange Sicht, denn die Akatsuki hatte noch einige Trümpfe in der Hand. Ein Akatsuki trat neben Kyo und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der Anführer nickte. „Stellt ihn ruhig.“
 

„Wartet.“ Die ehrwürdige Hokage stand auf. „Das mache ich.“ Ihr Alter hatte ihre unglaubliche Stärke und Geschwindigkeit nicht verringert. Wie ein Blitz schoss ihre Hand vor und versetzte Naruto einen Schlag gegen die Brust.
 

Entsetzt weiteten sich die Augen des blonden Shinobi.

Der Schlag warf ihn gegen seine Bewacher und schmerzte unglaublich, er hatte das Gefühl, nicht atmen zu können. Sein Herz schien stillzustehen, verweigerte die Arbeit, die es jahrelang zuverlässig getan hatte. Vergeblich hustete er, seine Hände krallten sich in seine Weste über der Brust. Blut schoss ihm aus dem Mund, als er aufkeuchte, einmal bäumte sich sein Körper auf.

Dann sackte er in sich zusammen.

Seine Augen strichen suchend über die Menschen im Raum, schienen sie jedoch nicht wahrzunehmen. Kurz blieb er bei Tsunade hängen und sie schienen sich auszutauschen – aber der Ausdruck der Hokage blieb so kalt wie eh und jeh. Dann fand Naruto die Augen seiner Adoptivtochter.

„Wir glauben an dich, Yuka...“, hauchte er und lächelte sie an.

Dann schlossen sich seine Augen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dustryll
2007-08-11T17:28:38+00:00 11.08.2007 19:28
Jetzt ist Naruto auch noch bewusstlos.
Ach das wird ja immer schlimmer die Gesamtsituation.
war aber wieder ein gutes Kapitel.
Freue mich schon auf das nächste.
Von: abgemeldet
2007-08-11T11:53:12+00:00 11.08.2007 13:53
so habe mir das kapitel gerade angesehen und man kann eigentlich nichts daran kritisieren nur ein bisschen zu kurz die kapitel wäre schön wenn sie länger wären. ärgere mich jedesmal wenn es zuende ist.

falls du lust hast und vorallem zeit kannste ja mal bei meiner FF reinschauen http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/genre/3/152925/ link zu der FF.

mfg eddie2


Zurück