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Hidden Flowers I

Tochter der Akatsuki
von

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Verfolger!

Guten Tag!

Vielen Dank für die Kommentare zum letzten Kapitel! Ich freu mich, wenn es euch gefallen hat.

Und hier ist das Nächste! Ich hoffe, ihr habt wenigstens ein bisschen Spaß an meinem Geschreibsel. Kommentare in Form von Kommentaren und Attentate in Form von Briefbomben sind immer erwühscht, solange ihr mir darin sagt, was ihr von Hidden Flowers haltet und was ich verbessern könnte!

Liebe Grüße, isa
 

****
 

Es war das erste Mal, dass Yukatsuki das Dorf verliess. Mit ihren 10 Jahren war sie die jüngste Gen-Nin des Dorfes, da sie die Akademie 2 Jahre früher abgeschlossen hatte als normale Schüler. Das hatte jedoch auch zur Folge, dass ihr Team noch nie hatte bei Missionen teilnehmen dürfen, die sie weiter vom Dorf wegbrachten als sie am selben Tag auch wieder zurück hätten laufen können. Shishiro und Kiju waren schon oft sauer geworden, weil sie wieder einmal Heilkräuter im Wald hatten sammeln müssen statt die Leibwächter für reiche Reisende sein zu dürfen oder gar statt gefährlicheren Missionen zugeschrieben zu werden. Aber die zwei 12-jährigen hatten bald Yukas Stärke anerkannt und schätzten sie sehr. Fast schien es Naruto, als würden die Zwei seine Yuka zu sehr schätzen... Aber sie waren erst 12. Sie hatten noch viel Zeit.
 

Der Morgen ging so schnell vorbei, wie die Entfernung zwischen Konoha und ihren wandernden Füßen wuchs. Um Yuka von ihren schmerzenden Lauforganen abzulenken, erzählte ihr Vater ihr Geschichten, wies sie immer wieder auf Pflanzen und Tiere hin und zeigte ihr nützliche Tricke, wie sie ihre Spuren verwischen konnte, Wurfsterne abblockte und Wurfmesser von ihrer Flugbahn ablenken konnte. Yuka genoss die Zeit. Einmal einen ganzen Tag nur mit ihrem Vater unterwegs sein – etwas Schöneres konnte sie sich nicht vorstellen. Er gehörte nur ihr. Deshalb sprang sie munter voraus, hüpfte hierhin und dorthin und lachte und bemerkte nicht, dass sich ihr Vater immer wieder nach allen Seiten verstohlen umsah. Die Hokage hatte gesagt, dass sie mit eventuellen Verfolgern würden rechnen müssen... Er wollte nicht schon mit einem Messer im Rücken sterben, bevor er die Grenze zum Nachbarland überschritten hatte. Besonders sorgte es ihn, dass außer ihnen niemand unterwegs war. Der Weg, den sie nahmen, war normalerweise gut bereist, er war ein Dreh-und Angelpunkt für Händler und jeder Art von Reisenden. Aber niemand weit und breit war heute zu sehen, obwohl die Frühlingssonne freundlich strahlte. Warum war nur keine Menschenseele unterwegs? Was hielt die Reisenden auf? Was fürchteten die Händler?
 

Zwei Augenpaare beobachteten aus dem Dickicht am Rande des Weges, wie der Konoha-Nin und seine Tochter immer näher kamen. Ihre Augen glänzten. „Da sind sie ja“, flüsterte eine schwarze Gestalt und grinste. Der Andere blieb stumm. Sie fuhren fort, die Wanderer zu beobachten.
 

Ihr Gefühl sagte Yuka, dass sie beobachtet wurden. Es bohrte sich in ihre Sinne und hallte in ihrem Kopf wider. Das Alarmsignal, das es mit sich brachte, konnte sie auf keinen Fall ignorieren. Blitzschnell zog sie ihre Shuriken. Naruto, der dem Blick sener Tochter gefolgt war, fügte seine Sterne den ihren hinzu, und sechs tödliche Kreise schwirrten auf das Gebüsch zu.
 

Die zwei Gestalten rührten sich nicht. „Sie hat uns entdeckt.“ „Er hat nicht gelogen. Sie ist besser, als ich dachte.“ „Eine würdige Tochter.“
 

Ein Wurfmesser flog aus dem Dickicht.

Direkt auf Yuka zu.

Die zwei Gestalten lösten sich in Luft auf.

Sechs Shuriken bohrten sich harmlos in den weichen Waldboden.

Yuka erstarrte, als sie das Messer auf sich zufliegen sah.

„Yuka!“ Naruto wusste, er würde sie nicht mehr erreichen.
 

Also tat er das Einzige, was er tun konnte: er griff nach seinen Waffen. „Auf den Boden, Yuka!“ Das Mädchen reagierte geistesgegenwärtig und warf sich flach auf den Boden. Narutos Messer zuckte über ihren Kopf hinweg und traf das Messer des Gegners in der Luft. Klirrend fielen die beiden Waffen vor Yuka zu Boden. In zwei Sätzen war Naruto neben ihr. „Yukatsuki! Alles in Ordnung mit dir?“ Benommen nickte das Mädchen und rappelte sich auf. Sie zitterte am ganzen Körper. „Ich konnte nicht machen... Nichts!“ Naruto umarmte sie unwillkürlich. „Du hast sie doch entdeckt, Yuka. Wenn du nicht gewesen wärest, hätte ich sie vielleicht nie bemerkt!“ Yuka hielt ihre zitternden Hände hoch. „Ich bin ein Feigling, Papa. Du hättest mich nicht mitnehmen sollen!“ „Yuka!“ Der Ton, mit dem er sie unterbrach, war so streng, dass sie aufschreckte. „Sag niemals wieder, dass du ein Feigling bist, Yukatsuki! So etwas will ich nicht hören, verstanden?“ Mit großen Augen starrte sie ihn an und nickte brav. „Du musst an dich glauben. Lass dich niemals von anderen fertig machen! Ich weiß, wie das ist. Aber es hilft dir nicht weiter, dir selbst zu sagen, dass du ein Feigling bist. So ändert man sich nicht!“ „Woher willst du wissen, wie es ist, wenn man als Feigling ausgeschimpft wird? Oder als Verliererin?“ Yuka wandte sich ab. „Das ist dir doch selbst noch nie passiert! „Wie bitte?“ Naruto starrte seine Tochter verblüfft an. „Ach – hat dir noch niemand von Naruto, dem Chaosninja erzählt? Der den ganzen Tag nur Mist gebaut hat und zweimal durch die Prüfung gefallen ist? Ich hätte gedacht, dass Kiba und Kakashi dir die Geschichte liebend gern brühwarm erzählen würden... Naja, macht nichts. Das ist eine Geschichte für lange Abende. Komm mit, Yuka. Ein Dorf ist hier in der Nähe, in dem wir über Nacht bleiben können. Das Gasthaus hat bestimmt noch ein Zimmer frei. Was meinst du?“ Yukas Miene hellte sich auf. Ein warmes Abendbrot und ein weiches Bett nach einer langen Wanderung?

Warum nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dustryll
2007-05-11T15:53:06+00:00 11.05.2007 17:53
Hach, ich finde es immer wieder rührend wie sich naruto um seine Tochter kümmert.
Von:  MmeSilence
2007-05-11T13:54:19+00:00 11.05.2007 15:54
süß^^
Aber mich verwirrts etwas, dass die beiden angegriffen werden, udn dann seelnruhig labern und dann die akas (waren doch welche?ôô) einfach verschwindne und gar nciht mehr erwähnt waren....da fehlte etwas der übergang...

ansonsten wieder super schön^^
Und zu deinem GB...17 Kapitel? Erst in 17 Kapitel erfahr ich des? Naja, also erst in 17 kapitel is des alles geklärt?Oh je...du willst mich umbringen, ich wusste es...ihr autoren (einshcließlich mir xD) seid ja so saddistisch >____<

Naja, freu mich aufs nächste^^

glg Nini
Von: abgemeldet
2007-05-11T12:09:28+00:00 11.05.2007 14:09
süss! naruto ist doch einfach herzallerliebst XD wie er sie so um sie sorgt!
Wer wohl die beiden im gebüsch waren? hoffentlich NICHT ihre eltern! (wenn am anfang stand, dass die tot sind, dann hab ich wieder einmal was überlesen...)
mach weiter so, war wieder ein tolles kapi!!
*knuddel*
kiwi


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