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Hidden Flowers I

Tochter der Akatsuki
von

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Ihr bekommt sie nicht!

Hallo! Pünktlich zum Wochendende das neue Kapitel! Das ist das erste Mal, dass ich mit FF-Codes arbeite... Ich bin höllisch gespannt, was dabei rauskommt!

Schreibt mir ein Kommi, wenn ihr so lieb seid, ich freu mich riesig! Viel Spaß beim Lesen, eure june
 


 

„Alarm! Ein Shinobi wird verfolgt! Er ist fast hier - Öffnet das Tor und sorgt dafür, dass er es schafft!“
 

Auf Konohas Zinnen herrschte Alarmbereitschaft. Rasch sammelten sich kampferprobte Anbu und Shinobi am Tor, um dem Heimkehrer im Notfall Hilfe leisten zu können. Der Mann rannte im Dunkeln auf das Dorf zu, sechs Verfolger auf den Fersen. „Tötet ihn! Bringt zurück, was er gestohlen hat!“ Die Entfernung zwischen dem Konohanin und den Verfolgern wuchs schleppend langsam. In dem Moment stolperte der Mann. Im Fallen rollte er sich, um das Bündel, welches er in der Hand trug, nicht zu zerdrücken, und landete auf allen Vieren, das Paket sorgsam unter sich verborgen. Die Feinde brauchten keine Sekunde, um den Gefallenen zu erreichen.
 

„Helft ihm!“, kam der Ruf der Hokage, die sich mittlerweile ebenfalls auf der Mauer befand. Aber die Lage war aussichtslos. Es war zu spät für den Ninja draußen.
 

Ein feindlicher Kämpfer zerrte den verletzten Mann brutal hoch und das Bündel unter ihm hervor. „Ich habe es!“ Mondlicht blitzte auf und schien auf sein Stirnband. Das Zeichen darauf war mit einem tiefen Kratzer unkenntlich gemacht worden. „Akatsuki!“ Alle Anbu, die auf der Mauer bereits die Hoffnung auf eine Rettung des Mannes aufgegeben hatten, einfach, weil die Lage so aussichtslos erschien, liessen sich von der Mauer fallen, um dem Shinobi zu Hilfe zu kommen. Wenn die Akatsuki hinter diesem Bündel her war, musste es enormen Wert besitzen. Es konnte nicht riskiert werden, es erneut in ihre Hände fallen zu lassen. Aber sie würden es nicht schaffen.
 

„Tötet den Verräter!“ Die Stimme schallte durch die Nacht. „Ich habe es.“ Der Ninja lag am Boden. Blut rann ihm über die linke Gesichtshälfte. Er schien einen seiner Arme nicht richtig bewegen zu können. „Gebt sie wieder her!“ Als er hustete, spuckte er Blut. Die Nuke-Nin, die Verbrecher, lachten. „Gebt. Das. Wieder. Her!“ Der Mann erwachte zur Aktion. Selbst die Anbu, die in ihrem Leben schon viel gesehen hatten und den Mann kannten, hielten erstaunt inne. Er hatte sich aufgerappelt und kämpfte wild entschlossen. Einen Gegner erwischte er unvorbereitet, und er schnitt ihm die Kehle durch, bevor der wusste, was ihm geschah. Sein eigenes röchelndes Husten war das letzte, was der Mann in seinem Leben hörte. Der Nächste kam mit einem Stich in den Bauch und einer Narbe quer über sein Gesicht davon. „Ihr werdet sie nicht wieder mitnehmen!“, keuchte der Shinobi. Sein Gesicht zeigte, dass er es ernst meinte. Tödlich ernst. Die übrig gebliebenen Gegner sahen sich an, sahen in Richtung des Dorfes und bemerkten die heranfliegenden Anbu.Sie ergriffen die Flucht.
 

Wie ein Wirbelwind war der verletzte Mann auf den Beinen und hinter ihnen her. „Das habt ihr euch so gedacht.“ Gnadenlos jagte er dem einen ein Wurfmesser in den ungeschützten Rücken, bis er den Träger des Bündels erreichte. Chakrafäden flossen aus seiner Hand, als er den Feind zum Fall brachte. Und bevor das kostbare Bündel, welches der Fallende losgelassen hatte, um sich mit seinen Händen aufzufangen, den Boden berühren konnte, hatte der Mann es aufgefangen. Keuchend stand er da, das Paket fest in seinem gesunden Arm, und starrte die letzten übrigen Gegner an. „Ihr bekommt sie nicht“, flüsterte er heiser. Dann schwankte er. Sein Versuch, sich mit seiner anderen Hand abzufangen, scheiterte kläglich. Dumpf fiel er auf den kühlen Waldboden. Das Bündel presste er an sich.
 

„Gib auf.“ Die letzten drei Nuke-Nin verstellten ihm den Rückweg nach Konoha. „Du kannst nicht gewinnen.“ Ihre Stimmen waren kalt und ausdruckslos. „Gib auf, und wir gewähren dir einen gnädigen Tod.“ „Niemals.“ „Dann wirst du sterben. Wir irren uns nie, was den Tod unserer Feinde angeht.“ „Nun, dann würde ich sagen, ich erlebe heute eine Premiere...“ Bevor den Mann gnädige Dunkelheit umfing, konnte er die Umrisse der Anbu erkennen, die sich hinter den Akatsuki anschlichen, erkennen.
 

Nach einigen Minuten waren weitere vier Akatsuki tot. Die Anbu waren stolz, was den Erfolg der Mission anging. Sie hatten einen Kameraden gerettet, den sie selbst bereits als zu Tode verurteilt angesehen hatten, und hatten einen einmaligen Trumpf in der Hand. Auch der Mann, der nun auf der Bahre ins Dorf gebracht wurde, konnte mit sich zufrieden sein.
 

Ein einziger Schlag hatte ausgereicht, um die Akatsuki vernichtend zu schlagen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dustryll
2007-04-04T18:12:37+00:00 04.04.2007 20:12
Super FF.^^
Mach schnell weiter, bin schon neugierig auf das nächste kapitel.^^
Von: abgemeldet
2007-03-30T15:31:13+00:00 30.03.2007 17:31
wieder mal ein cooles kapi!! weiter so!!! kanns kaum erwaten, wenns weiter geht!!
*Knuddel*
kiwi
Von:  MmeSilence
2007-03-30T09:57:05+00:00 30.03.2007 11:57
Hey^^
Kappi war super^^
Aber ist es richtig dass der gesamte text in kursiv ist?oO
Scheib aber bitte shcnell weiter^^
LG


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