Zum Inhalt der Seite

A complicated love

Sesshoumaru und Kagome ~ 11.04.19: Das neue Kapitel ist online!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Inazuma

Inazuma
 

Da bin ich wieder! Ich weiß, es hat ein bisschen länger gedauert, aber dafür hat es auch eine ganz akzeptable Länge, glaube ich. Vielen Dank an meine lieben Beta-Leserinnen, dafür, dass sie es so fleißig von allen Rechtschreibfehlern befreit haben! *euch knuddel*

Also dann, viel Spaß!
 


 

~Bei einem ziemlich aufgebrachten Sesshoumaru~
 

Das konnte doch nicht wahr sein! Was glaubte dieses Weib denn, wer sie war, dass sie es wagte, so mit ihm, Sesshoumaru, zu sprechen? Er hätte sie töten sollen, für den Ton, den sie ihm gegenüber anschlug! Aber er hatte es verdammt noch mal nicht getan. Wieso?
 

Sesshoumaru kochte vor Wut. Auch deswegen, weil seit seiner Begegnung mit diesem Weib, ihn lauter Fragen beschäftigten, die auch noch alle mit ihr zu tun hatten. War das Schwert, das sie bei sich trug, wirklich das, was einmal dem Lord des Südens gehört hatte? War es wirklich das Schwert, das Lord Takuya damals, als er im Schloss des Westens zu Besuch war, an seiner Hüfte trug? Das Legendäre Inazuma? Der Herr der Blitze? Und wenn dem so war, wusste Kagome davon? War ihr klar, was für Kräfte dieses Schwert besaß? Beherrschte sie diese etwa? Nein, bestimmt nicht. Woher sollte sie so etwas auch können? Schließlich war sie ja bloß ein gewöhnliches Menschenweib. Nur ein Dämon und Daiyoukai wie Takuya konnte das. Aber wieso schien das Schwert dann Kagome als seinen Besitzer zu akzeptieren? Vielleicht war es ja doch gar nicht Inazuma? Vielleicht war es nur ein Menschenschwert, das irgend so einem reichen Herrscher oder so gehört hatte? Sesshoumaru fluchte innerlich. Es half alles nichts! Wenn er es wirklich wissen wollte, würde er es herausfinden müssen. Er wusste auch schon genau wie. Die Sache hatte bloß einen Haken. Er würde dafür nach Kagome suchen müssen, wogegen sein Stolz lauthals protestierte, und er würde sie davon überzeugen müssen, ihm ihr Schwert auszuhändigen, was sich als äußerst schwierig erweisen dürfte, da er in den letzten Jahren nicht gerade alles versucht hatte, um ihr Vertrauen für sich zu gewinnen. Und wer lieferte sein Schwert schon einfach so kampflos dem Feind aus? Ohne plausiblen Grund? Denn sie würde ihm bestimmt nicht glauben, wenn er ihr erzählen würde warum. Aber trotzdem musste er es versuchen! Diese Sache ließ ihm sonst einfach keine Ruhe!
 

Ein Knurren entrang sich aus Sesshoumarus Kehle, als er ihren Geruch wahrnahm, nur um sich gleich danach in ein leises Seufzen zu verwandeln, wofür er sich am liebsten selbst geohrfeigt hätte. Was war denn nur mit ihm los? Wieso reagierte er so auf sie? Auf ihren Geruch? Er konnte es sich einfach nicht erklären.
 

~Währenddessen bei einer ebenfalls ziemlich in Rage gebrachten Kagome~
 

Was bildete sich dieser verdammte Youkai eigentlich ein? So mit ihr umzuspringen! Sie Menschenweib zu nennen! Sie hätte ihm echt mal Manieren beibringen sollen.

Kagome war richtig geladen. Wütend ließ sie sich auf einem Stein am Ufer eines Sees nieder. Wieso war ihr nicht vorher schon aufgefallen, dass er sie so abwertend bezeichnet hatte? Wo waren denn nur ihre Gedanken gewesen? Ein leichter Rotschimmer bildete sich um ihre Nase. //Woanders….// Ein Grinsen stahl sich für einen ganz kurzen Moment auf ihr Gesicht, bevor es sich wieder verfinsterte. Was hatte sie da nur schon wieder gedacht? Das musste aufhören! Sie wollte gar nicht erst mit so etwas anfangen. //Du hast es dir schließlich geschworen!//, ermahnte sie sich in Gedanken. Na ja, vielleicht sollte sie nicht ganz so streng mit sich sein. Gucken durfte man ja mal… Schon wieder musste sie Grinsen. Sie hatte irgendwie keine Lust mehr, auf diesen arroganten Daiyoukai sauer zu sein. Was brachte ihr das denn auch schon? Damit verdarb sie sich nur ihre Laune, die vor besagter Begegnung vor zwei Tagen doch noch so gut gewesen war. Seitdem hatte sie sich schon so oft über ihn geärgert. Das musste reichen! Schließlich könnte sie das ja dann tun, wenn sie sich mal wieder begegnen sollten. Dann würde sie ihm mal so richtig die Meinung sagen! Außerdem war es ein herrlich warmer Tag. Die Sonne schien ihr mitten ins Gesicht und ihre Wärme durchflutete sie. Nein, sie wollte jetzt nicht mehr an ihn denken. Und sie wusste auch schon genau, wie sie sich ablenken konnte. //Ja, das ist jetzt genau das Richtige! Ich war schließlich schon ewig nicht mehr schwimmen!// Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen erhob sie sich von dem Stein, auf dem sie gerade noch gesessen hatte und legte ihre Kleider ab. Gut, dass sie nicht mehr mit Inu Yasha und den anderen unterwegs war. Da wäre das Schwimmen nicht halb so entspannend gewesen. Schließlich hätte sie ständig aufpassen müssen, das Miroku nicht hinter irgend einem Busch lauerte. Aber es war trotzdem, trotz aller Vorkommnisse, eine schöne Zeit gewesen. Der Abschied war ihr damals nicht gerade leicht gefallen.
 

Langsam ließ sie sich ins Wasser gleiten. Ihre Gedanken waren wieder an jenen Tag zurückgekehrt, als sie ihre Freunde das letzte Mal gesehen hatte. Am Tage des Abschieds.
 

~Rückblick~
 

Kagome trat auf die Lichtung, auf der ihre Freunde schon auf sie warteten. Sie hatte den kleinen Kitsunen auf den Arm genommen und hierher getragen, weil er vom vielen weinen völlig müde geworden war und sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Er war auch sogleich in ihren Armen eingeschlafen. Als Sango die beiden so sah, musste sie lächeln. “Er wird dich sehr vermissen. Wie wir alle.” Kagome nickte nur. Sie war mit ihren Gedanken schon wieder bei der Frage, die sie sich schon den ganzen Tag stellte. Sollte sie in ihre Zeit zurückkehren oder nicht? Doch nun hatte sie sich endlich entschieden. //Ich werde erst mal in meine Epoche zurückkehren. Danach sehen wir dann weiter.// “Kagome, hörst du mir zu?” Sangos Worte holten sie zurück in die Realität. “Tut mir leid, ich war völlig in Gedanken! Was sagtest du?” “Nichts wichtiges. Ich meinte nur, dass mir Abschiede immer so furchtbar schwerfallen.” Der stolzen Dämonenjägerin lief eine Träne über die Wange. Kagome sah sie mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen an. Auch ihr fiel der Abschied von ihrer besten Freundin nicht gerade leicht. “Ich weiß, mir auch. Aber es ist doch kein Abschied für immer. Wir werden uns auf jeden Fall wieder sehen!” Kagome nahm ihre Freundin in den Arm und strich ihr tröstend über den Rücken. Dann löste sie sich langsam wieder aus der Umarmung und lächelte sie an. Auch Sango musste jetzt lächeln. Kagome hatte Recht. Irgendwann würden sie sich wieder sehen. Nun ging Kagome zu Miroku und umarmte diesen. Sie staunte nicht schlecht, als er ihr diesmal nicht an den Hintern grabschte. //Wow! Wie hast du das nur angestellt, Sango?// Doch als sie sich wieder aus der Umarmung löste, sah sie, wie. Sango stand hinter Miroku und piekste ihm mit ihrem Schwert in den Rücken. Bei diesem Anblick brach Kagome in schallendes Gelächter aus und kurze Zeit später stimmten auch die anderen mit ein. Nur einer lachte nicht. Dieser jemand saß, wie so oft, auf einem Baum und dachte nach. Seine Gedanken waren wie immer bei der einen Frau, die er liebte. Kikyo. Wie sehr er sie vermisste. Ihr seltenes Lächeln, ihr Haar, ihren Duft. Wann würde er sie endlich wieder sehen? Würde er sie überhaupt wieder sehen? Natürlich würde er das! Und wenn er dafür sterben musste! Kurz entschlossen sprang Inu Yasha vom Baum und ging zu den anderen. //Gleich, nachdem ich das hier hinter mir habe, werde ich aufbrechen und Kikyo zurückholen. Egal, wie!//
 

Kagome und die anderen hatten sich indessen von ihrem Lachanfall erholt und fragten sich bereits, wo Inu Yasha denn sei, als dieser nun auf sie zukam. Er ging auf Sango zu und umarmte sie. “Viel Glück und pass auf dich auf!“ Sie staunte nicht schlecht. Das hatte sie jetzt eigentlich nicht von ihm erwartet. Nicht jetzt, da er in letzter Zeit kaum noch ein Wort mit ihnen gesprochen hatte. Dann ging er zu Miroku. Er lächelte ihn an und sagte: “Machs gut, mein Freund”, dann umarmte er auch ihn. Nun drehte er sich zu Kagome. Sie sah ihn nur an und wartete. Er überlegte kurz, dann ging er auf sie zu, nahm sie in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: “Es tut mir leid, bitte verzeih mir.” Eine kurze Pause entstand, in der er scheinbar auf irgendeine Reaktion ihrerseits wartete. Als diese ausblieb fügte er noch hinzu: “Pass gut auf dich auf. Vielleicht sehen wir uns ja eines Tages wieder.” Er löste die Umarmung und lächelte sie an. //Unglaublich. Was hat ihn jetzt nur wieder geritten?// Kagome konnte kaum glauben, was sie da sah. Er lächelte tatsächlich. Sie schaute ihn verblüfft an. Doch dann lächelte auch sie. Es freute sie, was sie da sah. Ihn so leiden zu sehen, hatte auch ihr zu schaffen gemacht. Schließlich war er, trotz dessen, was vorgefallen war, immer noch ihr Freund. Deswegen war sie umso dankbarer, ihn jetzt, da sie sich auf lange Zeit von einander verabschieden würden, noch einmal lächeln zu sehen.
 

Plötzlich vernahm sie hinter sich eine Kinderstimme. “Hey, ich bin auch noch da!” Kagome drehte sich um. Shippo guckte sie ein wenig vorwurfsvoll an. “Na, du bist ja aufgewacht.” Sie ging zu ihm und nahm ihn auf den Arm. “Hättet ihr mich etwa einfach so weiterschlafen lassen?”, fragte er ein wenig enttäuscht. Um ein Haar hätte er sich vielleicht nicht mehr richtig von Kagome und Inu Yasha verabschieden können. “Natürlich nicht!”, antwortete Sango anstelle von Kagome. Sie lächelte dem kleinen Kitsunen aufmunternd zu, da sie wusste, dass jetzt der schwerste Moment seit langem für ihn kam. Dieser schaute kurz zu ihr, wandte sich aber gleich wieder Kagome zu. Ihm kamen schon wieder die Tränen, doch dieses mal unterdrückte er sie tapfer. Er wollte nicht schon wieder weinen, da er doch eigentlich keinen Grund dazu hatte. Schließlich würde er bei Sango und Miroku bleiben können und würde Kagome ja bestimmt eines Tages wieder sehen. Also umarmte er sie mit seinen kurzen Ärmchen und lächelte sie mit seinem süßesten Lächeln an. Sie lächelte warm zurück. Dann sprang Shippo aus Kagomes Armen auf Inu Yashas Kopf und schaute ihm von oben herab in die Augen. Der Hanyou musste grinsen. Der kleine Kitsune war immer noch so frech und unbeschwert wie früher. Inu Yasha griff mit einer Hand nach Shippos Fuchsschwanz und hielt ihn kopfüber vor seiner Nase baumelnd vor sich hin. Er betrachtete ihn kurz, nahm ihn dann aber doch auf den Arm und drückte ihn an sich. Shippo war zwar ein wenig überrascht, erwiderte die Umarmung nach ein paar Sekunden aber. Dann löste er sich wieder. “Machs gut Inu Yasha. Und falls du mal jemanden brauchst, der dich ärgert, weißt du ja, wo du mich findest.”, fügte er mit einem frechen Lächeln hinzu. Der Hanyou sah ihn zuerst nur mit ein wenig geweiteten Augen an und alle dachten schon, er würde Shippo gleich wieder eine Kopfnuss, wie so oft, verpassen, doch stattdessen brach er in schallendes Gelächter aus. Die vier Freunde sahen sich zuerst ein wenig verblüfft an, bis sie ebenfalls in sein Lachen mit einstimmten. Als sie sich wieder beruhigt hatten, verabschiedeten sie sich endgültig von einander. Ein jeder von ihnen ging mit gemischten Gefühlen seinen Weg. Vier von ihnen blieben zusammen und die anderen zwei brachen auf, um ihren eigenen Weg zu finden. Doch egal, wie dieser aussehen mochte, sie schworen sich, dass sie sich alle eines Tages wieder sehen würden. Bis dahin wollten sie ihre Freundschaft in Ehren halten und einander nie vergessen.
 

~Rückblick Ende~
 

Ja, genau so hatte es sich zugetragen. Doch auch wenn es ihr schwer gefallen war, sich von ihren Freunden zu trennen, so war sie doch auch froh, dass es so gekommen war. Jetzt konnte sie ihr eigenes Leben leben, was auch immer es für sie bereit halten mochte.
 

So war sie also, gleich nachdem sie sich verabschiedet hatte, in ihre Zeit zurückgekehrt. Doch sie hatte nie vorgehabt, dort zu bleiben. Sie war nur dorthin zurückgekehrt, um sich auf ein Leben in der Sengoku-Jidai vorzubereiten. Nie hätte sie dort bleiben können. Sie fühlte sich in ihrer Zeit nicht mehr zu Hause. Irgendetwas sagte ihr, dass sie ins Mittelalter gehörte. Es war wie eine innere Stimme, auf die Kagome beschloss zu hören, weil sie wusste, dass sie Recht hatte und dass sie hier, in der Neuzeit, nie glücklich werden konnte.
 

Also blieb sie in ihrer Epoche ein Jahr, in dem sie hart trainierte, ihre Mikoausbildung vollendete und die Kunst des Schwertkampfes erlernte. Am Ende dieses Jahres bereitete sie sich auf ihre Rückkehr vor. Doch bevor sie zurückkehrte, erhielt sie noch ein Geschenk von ihrer Mutter.
 

Kagomes Blick wanderte zum Seeufer. Dort lag es. Das Schwert, was ihre Mutter ihr vor drei Tagen gab. //Was hatte sie noch gesagt? “Es ist ein Familienerbstück, Kagome. Es soll dich auf den richtigen Weg bringen! Finde sein Geheimnis heraus und der erste Schritt ist getan.” Was meinte sie damit bloß?// Kagome beschloss, sich später eingehender mit dem Schwert zu befassen. Aber erst einmal wollte sie das kühle Nass des Sees noch ein wenig länger genießen…
 

~Inzwischen bei Sesshoumaru~
 

Aus seinen anfangs nur schnellen Schritten war bereits ein Rennen geworden. Er konnte es kaum erwarten, endlich an seinem Ziel anzukommen, was er darauf schob, dass er endlich wissen wollte, ob dieses Schwert wirklich Inazuma war oder nicht.
 

Ihr Geruch wurde immer intensiver. In ein paar Minuten würde er da sein. Nun lief er schon seit einer Stunde, hatte sich die ganze Zeit darüber Gedanken gemacht, was er zu ihr sagen würde, sobald er ankam, aber ihm wollte partout nichts einfallen. So musste er sich wohl oder übel auf sein Gefühl verlassen…
 

Er verlangsamte seine Schritte, ging in einen gemächlichen Schritt über und versuchte seine Gedanken zu ordnen. //Na dann mal los!// Entschlossen trat er erhobenen Hauptes auf die Lichtung, wo er Kagome vermutete, nur, um gleich darauf wie angewurzelt stehen zu bleiben und mit den Gefühlen zu kämpfen, die sich bei diesem Anblick in ihm breit machten. //Sie ist wunderschön!// Bis jetzt schien sie ihn noch nicht bemerkt zu haben. //Wieso nimmt sie mich denn nicht war? Bestimmt ist sie abgelenkt. Dummes Weib! Das könnte ihr noch mal das Leben kosten.// “Du bist unaufmerksam! Das könnte tödlich enden!”
 

Sesshoumarus schneidend kalte Stimme holte Kagome zurück in die Realität. //Was macht der denn schon wieder hier? Mist, war ich wirklich so unaufmerksam, dass ich seine Aura nicht wahrgenommen habe?// Sie sah ihn an. Auf seinen Lippen bildete sich ein fieses und schadenfrohes Grinsen. //Merkt sie denn nicht, dass sie da gerade nackt in einem See steht und ihr Oberkörper frei sichtbar ist?// Demonstrativ ließ Sesshoumaru seinen Blick über ihre weiblichen Rundungen schweifen. Kagome folgte seinem Blick, lief sofort rot an und schmiss sich zurück ins Wasser. //Du blöde Kuh! Wieso hab ich denn nicht daran gedacht, dass ich immer noch nackt bin? Hat Sesshoumaru denn wirklich so eine Wirkung auf mich?// Am liebsten hätte sie sich selbst dafür geohrfeigt, aber sie kam zu dem Schluss, dass das ganze hier schon Strafe genug war. “Sesshoumaru-sama, wärest du vielleicht so freundlich, dich umzudrehen, damit ich mich anziehen kann?”, fragt Kagome und hoffte inständig, dass er ihr diese Bitte erfüllte, obwohl sie irgendwie nicht daran glaubte.
 

Erstaunt und ungläubig zog er eine Augenbraue hoch. Hatte sie ihn gerade wirklich mit –sama angesprochen? //Wahrscheinlich, weil sie lieber nicht das Risiko eingehen will, dass ich ihrer Bitte nicht nachkommen könnte. Als ob mich ihr Körper interessieren würde!// “Dein Körper interessiert mich sowieso nicht, Weib. Wieso sollte ich also?”
 

Kagome bebte vor Wut. Schon wieder. Doch sie beschloss, sich darüber später mit ihm zu streiten, nachdem sie sicher ihre Kleider erreicht hatte. “Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du es tun würdest!” //Bitte! Nun komm schon!//

Sie wäre ihm also sehr dankbar? Widerwillig drehte sich Sesshoumaru um. Irgendetwas in ihm wollte sich krampfhaft wieder zu ihr umdrehen. Ihren makellosen Körper im ganzen betrachten, doch er ignorierte es. Jetzt war sie ihm etwas schuldig. Also, musste sie seiner Bitte nachkommen. Jedenfalls hoffte er, dass sie das tun würde.

“Danke!”, kam es von Kagome. Schnell schwamm sie zurück zum Ufer und schlüpfte in ihren Kimono. “Du kannst dich wieder umdrehen. Sag mal, was willst du hier eigentlich?” Kagome war neugierig. Schließlich musste es ja irgendeinen Grund für sein Erscheinen geben.

“Ich möchte dich um einen Gefallen bitten.”, brachte Sesshoumaru zwischen zusammengepressten Lippen hervor. Das zu sagen, viel ihm nun wirklich nicht leicht. Es nagte ganz schön an seinem Stolz! Aber es musste wohl oder übel sein. Kagome sah ihn erstaunt an. Er wollte sie um einen Gefallen bitten? Sesshoumaru fuhr fort. “Könnte ich mir dein Schwert einmal etwas genauer ansehen?” So, nun war es raus. Mal sehen, was sie antworten würde.
 

Nun war sie völlig verblüfft. Er wollte sich ihr Schwert mal genauer ansehen? Warum denn das? Kagome wurde misstrauisch. “Wieso?” Damit hatte Sesshoumaru schon gerechnet. Natürlich würde sie es ihm nicht einfach so ohne einen akzeptablen Grund geben. “Hör zu. Dieses Schwert, das du da bei dir trägst, woher hast du das?” Kagome sah ihm in die Augen. Versuchte dort zu lesen, was in ihm vorging. Wieso wollte er das wissen? Sie beschloss auf ihre innere Stimme zu vertrauen, die ihr sagte, dass sie ihm vertrauen konnte, auch wenn sie nicht wusste, wieso. “Meine Mutter gab es mir, kurz bevor ich zurückkehrte. Sie sagte, es sei ein Erbstück. Es solle mich auf den richtigen Weg bringen. Wenn ich sein Geheimnis herausfinden würde, wäre der erste Schritt getan.”
 

//Ein Erbstück also… Auf den richtigen Weg bringen? Sein Geheimnis herausfinden? Was soll das heißen?// Sesshoumaru kam zu dem Schluss, dass er sich erst einmal das Schwert genauer ansehen sollte, bevor er sich diesen Fragen widmete. “Also, darf ich einen Blick auf dein Schwert werfen?”, fragte er zum wiederholten Male. Kagome nickte nur. Wieso wusste sie selbst nicht genau, aber sie war ebenso neugierig wie er. Sesshoumaru griff nach dem Schwert, nur um gleich darauf von einem Bannkreis zurückgeschleudert zu werden und landete zwei Meter hinter Kagome wieder auf den Füßen. //Mist, warum habe ich daran nur nicht gedacht?// Kagome betrachtete das ganze verwirrt. Was war denn nun passiert? Sie griff ihrerseits nach dem Schwert und hob es hoch. Dann zog sie es aus seiner Scheide und reichte es vorsichtig Sesshoumaru. Er sah sie etwas verwirrt an, griff dann aber ein zweites Mal nach dem Schwert. Zu seiner Verwunderung wurde er dieses Mal nicht von einem Bannkreis davon abgehalten. //Wahrscheinlich, weil Kagome es mir gegeben hat. Es hat sie also wirklich als seinen Besitzer akzeptiert.// Sesshoumaru nahm es genauer in Augenschein. Und tatsächlich, dort war es. Gleich unter dem Schwertgriff an der Klinge prangte es. Das Zeichen, nach dem er gesucht hatte…
 


 

So, das wars dann erstmal wieder von mir. Ich hoffe, es hat euch gefallen! Ich konnte mir die “Bade-Szene” einfach nicht verkneifen… ;P Das nächste Kap kommt dann in der ersten Woche der Osterferien. Wird erstmal so jede ca. jede Woche eins hochladen. Aber ab Mai nur noch alle zwei Wochen, weil da in der Schule ne Menge anfallen wird… ~.~ Vielen Dank an alle Kommischreiber! Ihr seid echt super! Über Kommis würd ich mich natürlich auch diesmal riesig freuen! Achso! Falls ihr die Charakterbeschreibungen noch nicht gelesen habt, solltet ihr das vielleicht noch machen. Da erfährt man auch noch ne Menge wichtiges!
 

Heagdl basilis
 

@finchen90: Keine Sorge, es wird auf jeden Fall noch romantisch… wäre doch auch zu schade, wenn nicht ;)
 

@Pelagea: Geht mir genau so! Wenn die Storys Kapis mit weniger als 1000 Wörtern haben, fang ich sie meist auch nicht an… Es sei denn, der Titel hört sich besonders interessant an. Ich lese nämlich schrecklich gern viel! ^^ Das Bild ist von dir? Ich find das voll schön! Absoluter Hammer! Wie machst du das nur? *dich beneid* Ich weiß gar nicht mehr, wo ich es gefunden hab… Aber es hat mich wirklich inspiriert! Ich hatte nämlich einen leeren Fotorahmen in meinem Zimmer stehen und kam auf die Idee, ein Bild von Kagome dort hineinzutun. Und dann hab ich beim Suchen deins gefunden. Es steht jetzt schon ca. einen Monat in meinem Zimmer und irgendwie kam ich, als ich mir das Bild mal wieder ansah, auf die Idee, über dieses Thema unter anderem eine ff zu schreiben… Du bist also ein Teil meiner Inspiration ;P *dich knuddel*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (25)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-05-09T17:08:19+00:00 09.05.2019 19:08
Typisch Miroku Sango passt auf . InuYasha??? Sein Verhalten wunder mich !!! Er wird doch nicht erwachsen??? Shippo der arme kleine er wirt Kagome vermissen..

Schwert Familien Erbstück??? Geheimnis??? O o o !!!! Das wird interessant!!!!

Die bade zehne war super hihihi.

Kagome und Sesshomaru hihihi ich schmeiß mich weg beide wollen es sich nicht eingestehen oder sind beide so naiv 🤣🤣🤣 .

Bin gespannt ob Sesshomaru, Kagome über das Schwert auf klärt!!!!! ?

Super Kapitel
Von:  cindy-18
2013-08-12T22:07:27+00:00 13.08.2013 00:07
super kapitel
Von:  Itoe89
2010-08-13T10:45:46+00:00 13.08.2010 12:45
lool Sesshy fragt ob er darf. :D Muahahahaha:D

Next Chapter :D
Von: abgemeldet
2008-01-15T19:53:32+00:00 15.01.2008 20:53
naja, Sessy ist und bleibt ein mann, aber Kagome hat ja noch mehr zu bieten, als nur nen tollen körper ^^

lang leben die einhorndämonen!
Von:  Monny
2007-12-08T18:18:55+00:00 08.12.2007 19:18
Echt klasse^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.lysop1^^.
Von: abgemeldet
2007-05-11T12:28:10+00:00 11.05.2007 14:28
Es scheint nicht nur so, es ist eine klasse ff! *begeistert bin*
Wahnsinn! Eins steht fest, mich wirst du jetzt nicht mehr los, denn diese ff ist einfach der hammer!! *rieisger fan bin*
Und sie wird bestimmt noch besser! Also werd ich gleich mal weiterlesen! *gespannt ist*

lg deine buffella
Von: abgemeldet
2007-05-10T18:02:50+00:00 10.05.2007 20:02
Ebenfalls ein sehr schönes Kapitel, kann man nicht anders sagen.... also lese ich weiter
LadyDunia
Von:  Miru-lin
2007-04-29T09:53:40+00:00 29.04.2007 11:53
Hi, ich schreib dir jetzt das Kommi zu diesen und zu dem Prolog.
Mir gefällt der Anfang. Du hast so tolle ideen. Auch die Gefühle von Sess und Kag beschreibst du so genial. Rin ist voll süß geworden.^^ Ich mag das ^^
Unser Lord übersieht, dass auch er sehr neugierig ist.^^
Arme Kagome. Sie muss aufpassen, wenn sie sich nicht noch mal verlieben will. Aber so wie du schon mal geschireben hast, wer kann schon die Liebe aufhalten, oder kontrolliern.
SUPER KAPI!!! SUPER FF!!!
Du hast mich als deinen treuen Fan gewonnen
*sich tief verbeug*

Miru-lin
Von: abgemeldet
2007-04-07T18:25:32+00:00 07.04.2007 20:25
Ein hübsches Schwert hat Kagome da.
Ein Familienerbstück, vielleicht sogar ein Dämonenschwert das früher einem Daiyoukai gehört hat. Zumindest scheint Sesshoumaru sehr an dem Schwert interessiert zu sein und ein scheint auch mehr über den ehemaligen Besitzer zu wissen.
Eine nette Eigenschaft hat das Schwert schon einmal. Nicht jeder kann es anfassen und aus irgendeinem Grund weist es Kagome nicht ab. Ich bin gespannt mehr über das Schwert und die Einhornyoukias zu erfahren.

lG Himmelhund
Von: abgemeldet
2007-04-02T23:11:57+00:00 03.04.2007 01:11
hey
das war echt klasse gwesen schreibschnell weiterbin gespannt wiees weiter eght :)
sag mir bitte bescheid wenns weiter geht :)
sweety-akane


Zurück