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Disown themselves

Selbstverleugnung?
von

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Hiroto

Kapitel 17 Hiroto
 

Dieses Kap beginnt da, wo Bakura Ryou im letzten Kap aus seinem Zimmer geschmissen hat, weil er zu spät zum Frühstück kommen würde^^

Ach und ich widme es meiner RicDra XD

Und ja, dieses Kap ist extra lang, aber es war mir unmöglich es zu teilen...

Sorry^^
 

*~*~*~*~*~*~*Erzähler*~*~*~*~*~*~*
 

"Lauf vor Ryou, ich lass mir für mich schon eine Ausrede einfallen! Bei dir ist es wichtiger das du pünktlich kommst." , rief Bakura und räumte noch schnell einige Unterlagen die er mitgenommen hatte in seine Tasche.

Ohne Frühstück rannte er dann selbst durch die Gänge, zu seinem Büro, wo die Pfleger schon ungeduldig auf ihn warteten.

"E-entschuldigt bitte die Verspätung." , rief Bakura und öffnete endlich sein Büro um die Pfleger hineinzulassen.

"Wie kommt es das Sie zu spät kommen Dr.Hiwatori? Ist Ihnen doch sonst nie passiert."

Bakura lachte und ordnete seine Unterlagen.

"Es tut mir Leid, aber ich bin, nachdem mein Wecker geklingelt hat irgendwie wieder eingeschlafen."

Die Pfleger lachten leise und nickten, waren schon wieder besänftigt.

"Ich denke dann können wir aber langsam mit der Besprechung anfangen, oder meine Herrn?"

"Ja natürlich Dr.Hiwatori. Aber sagen Sie, warum grinsen sie so? Ist etwas erfreuliches passiert?"

"Nein nein, schon gut. Beginnen wir nun endlich, wir sollten nicht noch mehr Zeit verlieren."

So begang die Besprechen, wobei Bakura mit ihnen nur über einige Kritikpunkte sprach, wie Unpünktlichkeit oder falsches Verhaltem den Patienten gegenüber.

Er wusste nicht wieso das zu seiner Aufgabe geworden war, aber er machte es ohne zu murren, genützt hätte es ja eh nichts. Aber als hätte er nicht genug zu tun, es ärgerte ihn das sie ihn das auch noch aufbrummten.

"Ich denke wir hätten somit alles besprochen meine Herren. Sie können nun wieder ihrer Arbeit nachgehen."

Als die Pfleger endlich verschwunden waren, die Besprechung hatte ja auch lange genug gedauert, da ging Bakura in die Küche und nahm sich einige Reste vom Frühstück, um selbst mal was in den Magen zu bekommen. Dieser hatte nur zu laut mitten in der Besprechung geknurrt, sodass alles es hören und lachen konnten. Manchmal war es nicht leicht Psychiater zu sein.

Als er sich die Reste einverleibt hatte, ging er durch die Gänge um zu Ryou zu kommen. Er sah auf dem Flur ein Kissen liegen und hob es auf, klopfte an Ryous Zimmer an, doch niemand antwortete.

Auch ein weiteres Klopfen blieb ohne Erfolg und so öffnete er einfach die Tür, um wenigstens das Kissen zurückzubringen. Er wusste das es Ryou gehören musste, immerhin hingen daran einige sehr lange, helle, silberne Haare.

Stumm began Bakura zu schmunzeln, als er die Tür öffnete und ins Zimmer trat. Ryou lag, sich zusammengerollt, auf dem Bett und schlief seelenruhig. Leise setzte Dr.Hiwatori sich an den Bettkanten und beobachtete Ryou eine Zeit lang, strich ihm eine vorwitzige Strähne aus dem Haar. Lächelnd beugte er sich herrab und küsste ihn vorsichtig, woraufhin Ryou die Augen aufschlug.

"Na, wieder wach mein Dornröschen?"

Verwirrt sah Ryou ihn an und legte den Kopf etwas schief während er sich langsam entkugelte.

"Dornröschen? Warum denn Dornröschen?"

Lachend schüttelte Bakura den Kopf.

"Nichts, vergiss es einfach Ryou. Ich bin eigentlich nur hier, um dich zu fragen, ob du später lust hast bei mir zu Mittag zu essen. Nur wir Beide ganz allein für uns..."

Begeistert setzte Ryou sich auf und schloß Bakura in seine Arme.

"Da fragst du noch? Natürlich will ich!"

"Das freut mich zu hören, ich werde uns etwas leckeres Kochen. Komm dann einfach in meine Wohnung, die Tür wird auf sein."

"Ich kann den Mittag kaum abwarten." , lachte Ryou und lies Bakura wieder los.

Dieser erhob sich auch sofort und ging zur Tür. Ryou noch einen grinsenden Blick schenkend verließ er nun endgültig den Raum. Er machte sich auf in seine Wohnung zu kommen und die wichtigsten Zutaten zusammenzusuchen. Zum Glück konnte er sich die fehlenden Zutaten allesamt aus der Küche holen. Hatte schon etwas für sich einen großen Vorratsschrank in der Nähe zu haben.

Schnell waren die Zutaten kombieniert und der Auflauf wurde in den Backoffen geschoben. Es war eines der wenigen Gerichte, die Bakura auswendig konnte und die auch glangen.

Gerade zog er sich die Backhandschuhe aus, da hörte er wie jemand die Tür öffnete, doch für Ryou war es eindeutig zu Früh, oder?

Bakura runzelte fragend die Stirn, konnte Ryou den Mittag etwa so nicht abwarten, dass er weit zu früh kam.

Mit einem Lächeln ging Bakura zur Tür, erstarrte leicht in seiner Bewegung, als er Hiroto erblickte, seinen ehemaligen Ausbilder und einer seiner einst besten Feunde, trotz des beachtlichen Alterunterschiedes.

"Ich glaube es nicht, Hiroto!"

Sofort kam Bakura auf Hiroto zu und umarmte ihn zur Begrüßung, immerhin hatten sie sich seit über einem Jahr nicht mehr gesehen, seitdem er nach dem Selbstmord Rei's ohne etwas zu sagen gegangen war.

"Es freut mich auch dich wiederzusehen. Lass uns doch erstmal setzten und bring mir doch einen starken Kaffe, wie üblich."

Lachen kam Bakura dieser Aufforderung nach und setzte sich mit Hiroto an den Esstisch in der Küche, nachdem er ihn den gewünschten Kaffee gebracht hatte.

"Nun erzähl aber mal Bakura, wie ist es dir dieses Jahr ergangen?"

Angesprochener stützte den Ellenbogen auf den Tisch und überlegte kurz.

"Nunja, normal eben. Ich habe mich hier wirklich sehr schnell eingelebt und die Verantwortung die mir auferlegt wurde gut verkraftet. Glaube mir, in dieser Psychatrie hat jeder Respeckt vor Dr.Hiwatori. Ich bin froh hier zu sein."

Nachdenklich nickte Hiroto, trank einen Schluck seines Kaffees.

"Und das stimmt auch? Immerhin kenne ich dich lang genug, sodass ich weiß, dass du es mir niemals sagen würdest, wenn etwas nicht stimmt. Hast du hier denn Freunde gefunden? Oder zumindest in der Nähe welche?"

Bakura musste sich ein Grinsen verkneifen und nickte.

"Ja habe ich. Also mach dir da mal keine Sorgen, ich kann mich wohl durchsetzen. Und selbst?"

"Naja, wie du schon sagtest, normal. Es war nur etwas stressig, als sich Reis Todestag jährte. Die Patienten wollten unbedingt ein Gedenken für ihn veranstelten. Das war wirklich schwer...."

Noch lange sprachen sie über die alten Zeiten, doch schon seit Hiroto Bakura erblickt hatte, brannte ihm eine Frage auf der Zunge und diese musste er nun endlich stellen.

"Bakura, ich muss dich unbedingt etwas fragen..."

"Und das wäre?"

"Was ist passiert? Ich meine, was hat dich so verändert? Deine Augen haben einen so sanften Ausdruck bekommen, das kenne ich gar nicht bei dir."

Bakura sah Hiroto kurz verwirrt an, ehe er den Kopf schüttelte.

"Das ist doch Quatsch, meine Augen haben sich überhupt nicht verändert. Vielleicht werden wir nur ein bisschen senil?"

Beide lachten auf, doch schon nach kurzer Zeit schnupperte Hiroto in der Luft.

"Hm~ Hier riecht es aber gut. Hast du etwa etwas zu Essen gemacht?"

"Essen? Mein Auflauf!"

Hektisch sah Bakura auf die Uhr, schnappte nach Luft, als erdie Uhrzeit erblickte, Ryou dürfte jeden Augenblick kommen.

"So Hiroto, wir wollen die Zeit doch nicht überstrapazieren, ich habe noch einiges zu tun. Wir sprechen uns später weiter."

Bakura zog seinen ehemaligen Ausbilder vom Stuhl und schob ihn Richtung Haustür.

"Was? Ähm, Bakura, was soll das denn plötzlich?"

Man sah ihm eindeutig an, dass er verwirrt war, doch das sollte nicht lange so bleiben. Mit einem Klicken sprang die Haustür auf Ryou trat ein.

"Da bin ich Bakura." , rief Ryou gut gelaunt, bemerkte erst da, dass sie nicht, wie Bakura gesagt hatte, alleine waren.

Sofort lief er knallrot an und senkte beschämt den Blick gen Boden.

"Ähm, ich meine, da bin ich Dr.Hiwatori, können wir nun in ihr Büro?"

Während Bakura das Herz stehen blieb, staunte Hiroto nicht schlecht über die Ähnlichkeit von Ryou zu Rei, bemerkte aber auch wie Bakura sofort die Unterschiede.

"Ach, jetzt versteh ich Bakura... Du hast nicht für dich alleine gekocht, sondern auch für Ryou."

Hiroto lachte etwas, während eben Erwähnter den Blick hob.

"Woher wissen Sie das ich Ryou bin?"

"Naja, ich bin Hiroto, der Ausbilder Bakuras und daher habe ich schon von dir gehört. Du musst wissen, Yoko ist meine Patientin. Aber es ist nicht schlimm, dass ihr euch zum Essen trifft, ich sage nichts dagegen. Aber nur, wenn ihr mich mitessen lässt. Wenn Bakura mal kocht, dann muss ich dies ausnutzen."

Grummelnd stimmte Bakura dem zu, da war es hin, sein Essen zu Zweit mit Ryou, aber er hatte keine andere Wahl.

Zusammen setzten sie sich hin und Bakura holte das Essen aus der Küche, hätte es beinahe fallen lassen, als er nun auch noch Yoko am Tisch entdeckte.

"Was machst du denn auch noch hier Yoko?" , fragte Bakura schon langsam genervt und tat seinen Gästen etwas auf.

"Naja, ich war einsam, da bin ich eben zu euch gekommen."

Bakura sah zu Ryou, der sichtlich enttäuscht war und sich zu allem überfluss auch noch unwohl fühlte in der

Nähe Hirotos.

Auch Bakura fühlte sich nicht wirklich wohl in der Nähe seines Ausbilders, immerhin sollte er nichts von ihm und Ryou erfahren, es würde wohl nur Probleme bringen.

So kam es, dass sie sich anschweigend, aßen, Bakura und Ryou sich nur immerwieder schweigend beunruhigte Blicke zuwarfen, stark zusammenzuckten, sobald sie sich durch einen Zufall berührten.

Hiroto betrachtete ihr Verhalten genau, bemerkte dann noch zusätzlich den Knutschfleck am Halse Ryous.

"Also wirklich, so wie ihr Beiden euch aufführt könnte man euch glatt für ein Paar halten." , meinte Hiroto letztenendes, kombinierte alles und sah sie an, bemerkte am Rande wie Ryou knallrot anlief.

"Na endlich hast du es bemerkt Hiroto. Ich dachte schon du kommst nie drauf, immerhin ist der Knutschfleck und ihr Verhalten Anzeichen genug." , lachte Yoko und knuffte ihren Psychiater liebevoll.

"YOKO!" , rief Bakura entsetzt auf und funkelte sie mehr als wütend an.

"Nun schrei Yoko nicht an Bakura, ich wäre auch so darauf gekommen, immerhin kenne ich dich schon etliche Jahre. Deine ganze Ausbildung hindurch habe ich auf dich aufgepasst, denn ich wusste das es nicht leicht für dich war, deine Eltern die dich hassten und dein psychisch labieler Bruder... Ich hatte damals doch schon längst mitbekommen, dass du auf Männer stehst... Oder eher auf Frauen und Männer."

Wieder erfüllte ein Schweigen die Wohnung, während Ryou sich schon ins Bad verkrochen hatte.

Diesem wurde das einfach alles zuviel und so versteckte er sich lieber, ehe er noch vor lauter Nervosität völlig blamierte. Immerhin sah er in Hiroto so etwas wie eine Art Vatererstaz von Bakura, zumindest kam es ihm so vor und er wollte doch eigentlich gut vor ihm dastehen. Irgendwann wurde es Ryou jedoch zu viel sich im Bad einzuschließen und er kam wieder herraus, aber nur um sich den Abwasch zu nehmen und in der Küche zu verschwinden, während Bakura und Hiroto ihm hinterhersahen, Yoko beobachtete lieber die Katze am Fenster, die zu ihnen herreinschaute.

"Dein Freund scheint nicht sehr gesprächig zu sein Bakura, oder liegt es nur an mir?", fragte Hiroto nach, ehe von Seiten Bakura ein schweres Seufzen erklang.

"Naja, er ist nun schon stiller wie sonst, aber... Aber auch sonst hält er sich ziemlich bedeckt. Weißt du, er ist mein Patient und... und er will mir nicht sagen was los ist. Ich komm immer nur Stückchenweise vorran, aber das meiste ist ihm rausgerutscht oder ich konnte es mir selbst zusammendichten. Ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll, nichts hilft. Nichtmal das wir nun zusammen sind hat geholfen Hiroto..."

Interessiert hörte Hiroto zu, legte den Kopf auf seine Hand.

"Ich verstehe Bakura... Was hast du denn bis jetzt überhaupt über ihn herrausbekommen?"

"Nunja, damit du es verstehst.... Sein Verhalten ist dem Reis ähnlich, dieselben Panikattacken und das weigern zu sprechen. Zumindest weiß ich, dass seine Angst auf seinem gewalttätigen Vater beruht. Ryou fürchtet und hasst ihn unheimlich, etwas das ich ihm nie zugetraut hätte. Ich denke das es auch etwas mit dem verschwinden seiner Mutter und seiner kleinen Schwester zu tun hat, doch genau sagen tut er es mir nicht. Also irgendetwas mit seinem Vater und seiner Familie zu tun hat. Wie so oft sagt er mir dann, wenn ich frage aber nur, dass er es später berichten will... Aber wann ist später?"

Hiroto sah wie verzweifelt Bakura war, dass er ihm nicht helfen konnte.

"Mach dir keine Sorgen Bakura, er wird dir bald schon sein völliges Vertrauen entgegenbringen, das weiß ich. Ich sehe in seinen Augen das er dir schon mehr als jeden Anderen vertraut."

"Das weiß ich auch, immerhin sind wir zusammen, aber..."

Nun wurde Hiroto neugirig.

"Wie lange denn nun eigentlich schon?"

"Es sind noch nicht ganz 24 Stunden wenn ich richtig liege. Seit gestern Nacht um genau zu sein."

Bakuras Gegenüber lachte und nickte leicht.

"Er wird dir alles anvertrauen Bakura. Ich denke dir fehlt einfach noch die langjährige Erfahrung wie ich sie habe um das in den Augen eines Patienten zu sehen. Das wird noch kommen. Außerdem seit ihr noch nicht so lange zusammen, als das sich da etwas schrecklichst verändern konnte."

Bakura grummelte vor sich hin, denn er hörte nicht gerne das sein Talent noch nicht ausgereift war. Er wollte gerade etwas erwidern, als Ryou wieder zu ihnen trat und sich stumm neben Bakura setzte.

"Na wieder da Ryou? Ich hoffe nicht, dass ich der Grund bin, dass du dich so vor uns versteckt hast. Ich bin ganz harmlos, also keine Sorge."

Leicht errötend vor Scham so durchschaut worden zu sein, schüttelte Ryou den Kopf und faltete die Hände unter dem Tisch, legte diese auf seine Beine.

"S-schon gut. Ich... Ich glaube ich bin es noch nicht gewohnt, vor so hohen Leuten meine Gefühle zu zeigen."

Lachend nickte Hiroto und grinste Bakura an.

"Na da haben sich aber zwei gefunden. Hab ich nicht recht Yoko?"

"Wie bitte?" , fragte sie und schaute verwirrt zu ihrem Psychiater.

"Schon gut, vergiss es und träum weiter. Ich geh mal kurz auf Toilette, bis gleich."

Kaum das Hiroto im Badezimmer verschwunden war, erhob Ryou sich und hauchte Bakura einen Kuss auf die Wange, denn er traute sich nicht recht ihn auf den Mund zu küssen, wenn sie dabei von jemanden beobachtet wurden.

"Ich geh dann mal lieber wieder in mein Zimmer. Ich hoffe nur, dass wir das nächste mal ein Essen zu Zweit verbringen können. Wir sehen uns dann später."

Schnell, bevor der Ausbilder Bakuras zurück kam, verließ er die Wohnung und rannte in sein Zimmer, dort wo er wieder für sich alleine war. Er schnappte sich seinen Malblock, einen, den er mal mitgenommen hatte und fing an zu zeichen, während er leise ein Lied aus seiner Kindheit summte.

Irgendwann, nach einiger Zeit warf er einen genaueren Blick auf seinen Block, als er seine Familie darauf erkannte. Mit vor Zorn funkelnden, wütenden Augen riss er das Blatt herraus und zerfetzte es, um es dann in den Müll zu bevördern. So etwas sollte er nicht malen, nicht hier und nicht jetzt, nie.

Beschließend sich abzulenken erhob er sich erneut und verließ das Zimmer.
 

"Hey, Mariku, sag mal, was machen wir jetzt eigentlich? Ich meine, denkst du das wir unsere Beziehung für immer geheim halten könnnen?"

Unsicher und sich nicht so recht trauend dies zu fragen saß Malik auf seinem Bett und flüsterte vor sich hin, knetete nervös seine Hände.

"Wie bitte?"

Mariku sah auf, als ihn die Stimme seines Freundes erreichte, sah das diesem eine wirklich wichtige Frage auf der Seele brannte.

"Könntest du das nicht nocheinmal wiederholen?"

Seufzend folgte Malik dieser Bitte, nun wo er sich doch schoneinmal dazu überwunden hatte.

"Ich fragte, ob du denkst, dass wir unsere Beziehung für immer Geheim halten können."

Verwirrt hob Mariku eine Augenbraue und sah Malik verwirrt an.

"Wie? Was ist das denn für eine Frage? Ist doch egal ob es herrauskommen würde, wir sind zwei Patienten, sie können uns nichts anhaben. Also mach dir darüber mal keinen Kopf. Außerdem, nun da Ryou mit dem ehrenwerten Docktor zusammen ist, wird der sich wohl für uns einsetzen das man uns nicht trennt. Also kein Grund sich unnötig den Kopf zu zerbrechen." , meinte Mariku, doch er sah das Malik immernoch etwas bedrückte.

"Sag Malik, das ist es doch nicht was dich beschäftigt, was ist denn los?"

Auf diese Frage hin wurde nur der Kopf geschüttelt.

"Du irrst dich Mariku, es ist alles in Ordnung. Aber lieb das du dir Sorgen um mich machst."

Er schenkte seinem Geliebten einen liebevollen Blick, doch war es soeiner, der Mariku sofort erkennen lies, dass Malik log. Er wollte ihm helfen, wollte für seinen kleinen Ägypter da sein, doch wollte er ihn nicht bedrängen und nahm einfach seine Hand, spürte wie Malik zusammenzuckte und leicht an seiner Hand zog.

"Nun lass aber mal Mariku... Mir ist im Moment nicht danach Händchen zu halten."

Misstrauisch wurde Malik gemustert und der doch etwas panische Blick den er hatte sagte alles.

"Bist du dir da sicher Malik? Lass mal sehen."

Noch ehe Angesprochener etwas sagen konnte, sich beschwerden konnte das er nicht wollte, hatte Mariku seinen Arm schon dichter zu sich gezogen und den Ärmel hochgeschoben.

Traurig musste er feststellen, dass neben all den weißen, alten und verheielen Narben nun auch noch viele weitere, rote Schnitte prangten. Sie waren noch sehr frisch, wohl nur einige Stunden alt.

"Oh Malik, was hast du nur wieder getan?"

Schweigen war die Antwort auf diese Frage, doch damit gab Mariku sich nicht zufrieden.

"Schweigen bringt dir nichts Malik, also rede doch mit mir. Ich mache dir doch keinen Vorwurf oder klinge ich so? Also sag was los ist, ich will nicht den Docktoren holen müssen." , drohte er und dies zeigte Wirkung.

Endlich sah Malik auf, sah in das Gesicht Marikus und zog seinen Arm zurück, verdeckte ihn wieder unter dem langen Ärmel seines Pullovers.

"Es tut mir Leid Mariku... Ich weiß nicht mehr so genau wie das gekommen ist, es war einfach so..."

"Na dann fang doch einfach mal am Anfang an, ist doch nicht so schwer."

Wiederholt seufzte Malik, nickte aber nachgebend.

"Weißt du, als ich nach dem Frühstück nochmal in das Zimmer Ryous bin... Wir haben uns unterhalten und irgendwann bin ich abgehauen, als er aus Spaß ein Kissen nach mir geworfen hat. Denk ja nicht das Ryou was mit dem Arm zu tun hat, verstanden?" , mahnte Malik, als er schon sah wie Mariku beschuldigend den Mund öffnen wollte.

"Und nun hör zu ohne mich zu unterbrechen. Also, ich bin, wie gesagt, aus dem Zimmer geflohen und bin dabei in diese Schwester gelaufen, die, die sich schon seit sie hier ist um mich kümmert. Wir haben uns etwas unterhalten und dann hat sie mir plötzlich gestanden das sie mich liebt Mariku..."

Fragend runzelte Mariku die Stirn.

"Und was war da schlimmes dran?"

"Gar nichts und unterbrich mich nicht dauernd. Naja, da ich mit dir zusammen bin und nichts von ihr will, hab ich natürlich abgelehnt. Ich hab ihr gesagt das ich mich sehr geschmeichelt fühle und das es mir Leid tut ihr zu sagen, dass ich nicht so empfinde. Plötzlich wurde sie richtig wütend, nichts mehr mit dem ruhigen Charakter. Die hat angefangen mich anzuschreien und zu beleidigen, mir an den Kopf zu werden das ich verrückt bin und das sie es sowieso nicht ernst gemeint hat. Dann hat sie angefangen mir genau das entgegenzuschreien, was meine Eltern immer taten wenn wir uns stritten. Also bin ich einfach davongerannt und als ich wieder richtig denken konnte, hing ich mit dem blutenden Arm über eine der Toilettenschüsseln im Gang..."

Sanft wurde Malik in den Arm genommen und an einen starken Körper gedrückt.

"Und womit hast du dich verletzt?"

"Das war... Das war eines unserer Küchenmesser, jemand hatte es mir beim gestrigen Frühstück gegen eine Bezahlung gestohlen." , gab er schämend zu, wich dem Blick seines Liebsten aus.

"Na dann gib es her..." , flüsterte Mariku leise, ohne Vorwurf in der Stimme.

Da es sinnlos war zu leugenen, dass er es nochimmer bei sich hatte, holte Malik es unter dem Kissen hervor, unter das er es versteckt hatte und reichte es ihm, welcher die Klinge sofort auf den Schrank legte.

"Die werde ich später wieder in die Küche bringen, also mach dir keine Gedanken über eine Bestrafung."

"Danke Mariku, das ist unheimlich lieb von dir, wirklich..."

Angesprochener lachte und drückte Malik hinunter auf das Bett.

"Tja, das denkst du... Dafür will ich aber natürlich eine Belohnung haben, umsonst mache ich das nicht."

Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, lies Malik leicht erröten.

"Und was wäre das für eine Belohnung?"

"Das mein Kleiner, wirst du noch schnell genug merken." , hauchte er verführerisch und krabbelte über seinen Kleinen, kostete von der Haut des Ägypters.

"Mariku... lass..." , kicherte Malik, der schon ahnen konnte, was Mariku für eine Belohnung wollte.

"Warum sollte ich? Das fühlt sich gerade so schön an und du schmeckst so gut."

Nocheinmal fuhr er mit seiner Zunge über den Hals Maliks, der diesmal ein erfreutes Seufzen von sich gab und den Kopf so zur Seite drehte, dass sein Geliebter mehr Platz hatte. Das nutzte dieser natürlich sofort aus und verbiss sich leicht in der sanften, gebräunten Haut.

Ein leises Keuchen entwich dem Unteren, als plötzlich das Klopfen an der Tür ertönte und Mariku einfach ein "Herrein." , rief, obwohl er nochimmer auf dem kleinen Ägypter lag, nichteinmal wusste er denn dort vor der Tür stand.

Sofort öffnete sich natürlich diese Tür und ein lächelnder Ryou trat ein, wobei das Lächeln innerhalb weniger Sekunden erstarrte und seine Haut um einige Töne dunkler wurde, als er die Beiden auf dem Bett liegen sah.

Auch Malik spürte wie ihm die Hitze in die Wangen stieg, doch dank seinem dunklen Taint sah man es nicht, doch am liebsten würde er unsichtbar werden und gar nicht gesehen werden.

"I-ich denke ich geh lieber." , stammelte Ryou und wollte schon gehen, als Mariku von Malik herrunterstieg.

"Bleib ruhig, wir sind hier eh vorläufig fertig." , grinste Mariku sichtlich zufrieden und setzte sich an den Bettkanten direckt neben Malik, der sich nun ebenfalls aufrichtete.

Zögernd stand der hellhäutigte nochimmer in der Tür, als auch Malik ihn nocheinmal extra herreinbat.

"Komm schon, es ist ja gar nicht so wie es aussah."

Lächelnd kam Ryou nun dieser Aufforderung nach und setzte sich auf den Schreibtischstuhl.

"Ich wollte nicht stören... Wie gehts euch eigentlich?" , fragte er, war beim Frühstück ja nicht wirklich dazu gekommen irgendetwas zu fragen.

Während Marikus Grinsen noch breiter wurde, legte Malik den Kopf schief.

"Uns geht es gut. Ich finde es toll mit Mariku zusammen zu wohnen, endlich fühl ich mich hier richtig wohl."

"Das freut mich zu hören Malik. Ich weiß was du meinst, ich würde auch am liebsten die ganze Zeit bei Bakura bleiben, aber das geht ja leider nicht."

"Das wird schon Ry-" , fing Mariku an, als sich plötzlich erneut die Tür öffnete und Bakura eintrat.

"Oh, ich hoffe ich störe nicht bei einem heimlichen Treffen."

Alle drei lachten und verneinten.

"Ich wollte dich nochmal kurz sprechen Mariku... Unter 4 Augen versteht sich natürlich."

Irritiert wurde der Psychiater angesehen, doch erhob er sich wiederwillig und trat zu ihm.

"Wenns unbedingt sein muss, aber ich hoffe es wird nicht wieder den ganzen Tag dauern, ich hab wichtigeres zu tun als mir ihr Gelaber anzuhören."

"Jaja schon gut Mariku, ich hab auch gar nicht lange Zeit. Wenn du mich in mein Büro bitte folgen würdest, sonst schaffe ich es nicht mehr rechtzeitig zu meinem Termin mit einem Patienten."

Laut grummelnd nickte er und folgte dem Psychiater durch die Gänge der Psychatrie.

"Also was wollen Sie?!"

"Mariku, ich weiß, dass auch du über die Erinnerungen der Nacht verfügst in der ich und Kumari... naja uns eben näher gekommen sind."

Genervt seufzte Mariku, wie sollte er diese Bilder auch vergessen können?

"Wenn sie jetzt sagen wollen ich solle es vergessen okay, ich will mich eh nicht daran erinnern, trozdem bin ich enttäuscht von Ihnen. Er ist, wie sie selbst sagen, nur eine schizophrene Abwandlung von mir, nichts weiter und dennoch haben Sie... Wissen Sie eigentlich, für was Sie da meinen Körper missbraucht haben?"

Grinsend stellte Mariku die Frage an Bakura, welcher ihn nicht ansehen konnte, wollte ihm ein schlechtes Gewissen machen, was wohl beser als erwartet klappte.

"Ich... Es... Mir ist bewusst, dass ich einen riesengroßen Fehler begangen habe Mariku und wenn ich könnte, dann würde ich es ungeschehen machen... Ich kann auch verstehen wenn du nun zu einem anderen Psychiater willst, eben kein Vertrauen in mich hast. Ich hab den Schein zum Wechsel schon ausgefüllt in meinem Büro liegen, es liegt an dir, ob du ihn der Leitung abgeben willst oder nicht."

Endlich im Büro angekommen, drückte Dr. Hiwatori seinem Patienten den Schein in die Hand, der ihn sorgsam durchlas, ehe er anfing laut zu lachen.

"Tut mir Leid Docktor, aber Sie entkommen lassen? Wo kämen wir denn da hin? Sie entkommen mir nicht, so leicht werden sie mich nicht los."

Nochimmer lachend zerris Mariku das Formular in viele kleine Schnipsel und warf sie in den Papierkorb.

"Du bist unmöglich Mariku... Ich versteh nicht wie ich bei dir noch so ruhig bleiben kann..."

"Tja, auch Sie sind kein Heiliger, eher im Gegenteil... Auch Sie verlieren die Kontrolle, auch wenn es leider nur ein mal war..."
 

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Die Sonne brannte hoch am Himmel, als Mariku wiedereinmal, wie schon zu oft in dieser Woche, in das Büro Dr.Hiwatoris trat, da er einen Termin hatte.

Soweit er wusste, hatte er wirklich die meisten Termine bei dem erst vor kurzer Zeit neu eingestellten Psychiater, was wohl aber eher daran lag, das sie sich nicht wirklich leiden konnten und so ein normales Gespräch einfach unmöglich war.

"Hallo Dr.Hiwatori, ich hoffe Sie haben mich vermisst." , verkündete Mariku süffisant, als er ohne zu klopfen eintrat und sich ohne Aufforderung auf den Stuhl setzte.

"Wir haben nicht zufällig mal etwas von anklopfen gehört, oder?"

Angesprochener fing an zu grinsen, als er den knurrenden Unterton wahr nahm und fing an den Kopf zu schütteln.

"Aber nicht doch, wie kommen Sie denn darauf? Klopfen ist doch nur etwas für Weicheier und Leute wie Sie."

Bakura ballte eine Hand zur Faust und hob den Blick das erstemal von seinen Akten, um den Ägypter in das dunkle Gesicht zu sehen.

"Wie du meinst, ich habe nun wirklich keine Lust, mich wieder unnötig aufzuregen... Und wie war dein Tag so? Keine weiteren Anfälle gehabt?"

Kaum das Dr.Hiwatori diese Frage ausgesprochen hatte, schaltete Mariku auf stur, den er hasste dieses Thema und schlug die Beine übereinander, Bakura wütend anfunkelnd.

"Ich wüsste nicht das Sie das was angehen würde!"

"Ich bin der behandelnde Psychiater, also geht es mich schon etwas an, also raus mit der Sprache, hattest du einen Anfall oder nicht?! Das ist doch eine ganz normale Frage... Kannst du nicht einmal mitspielen und mir antworten? Das ist doch nicht so schwierig."

Ein Schweigen folgte als Antwort auf seine Provokation und Bakura schlug hart mit der Faust auf den dunklen Tisch aus Eiche.

"Bitte, wie du willst! Dann werde ich ab jetzt einen Pfleger für dich abkommandieren, der dich den ganzen Tag im Auge behält. Dann wir der mir eben sagen, ob du wieder einen Persöhnlichkeitswechsel durchmachst oder nicht. Selbst schuld wenn du unter ständiger Beobachtung bleiben willst."

Entnervt blickte Mariku zur Seite, würde seinem Gegenüber am liebsten dahintreten, wo es richtig schön weh tut, musste sich aber beherrschen.

"Ja hatte ich, zufrieden? Es war aber nur ganz kurz, so 2-3 Stunden, schätze ich. Und ich habe niemanden verletzt, ich war die ganze Zeit in meinem Zimmer!"

Zufrieden machte Bakura sich einige Notitzen, bekam aber sogleich einen Stift an den Kopf geworfen.

"Grinsen Sie nicht so wiederlich, das macht einen ja ganz krank!"

"Ist doch nicht mein Problem, wenn es dich stört, du grinst doch sonst selbst immer so rum. Du regst dich doch nur auf, weil ich dir überlegen bin."

Zusammen mit diesen Worten zog Bakura sich den Stift, der sich in seinen Haaren verhädert hatte, hinaus und legte ihn zurück auf den Schreibtisch.

"Und jetzt erzähl mal Mariku, warum hast du für dich diese zweite Persöhlichkeit aufgebaut, diesen Schutzpanzer? Weil eigentlich siehst du mir nicht so danach aus als würdest du soetwas brauchen."

Wütend ballte Mariku seine Hände zu Fäusten und presste ein "Ich hab keine zweite Persöhnlichkeit aufgebaut, ist das klar?! Und schon gar keinen Schutzpanzer!" herraus, richtete seinen stechenden Blick wieder auf Bakura und könnte dieser töten, wäre er schon längst tot umgefallen.

"Das sehe ich aber ganz anders Mariku... Ich hab Kumari, wie er von uns Psychiatern mittlerweile genannt wird, genau beobachtet."

"Moment mal! Sie haben meiner shizophränen Seite einen Namen gegeben? Und dann auch noch Kumari? Sie haben einfach meinen Namen auf grausamste weise verstümmelt und die letzte Silbe nach vorne gestellt für dieses... Etwas?! Sagen Sie mal sind Sie jetzt völlig bescheuert?! Das ist ja ein gräßlicher Name, kein wunder, auf soetwas konnten ja nur Sie kommen. Und nennen Sie meine zweite Seite gefälligst nicht Kumari und geben ihm eine Persöhnlichkeit damit, sonst fangen am Ende noch alle anderen damit an."

Belustigt schüttelte Bakura den Kopf, während sich seine Lippen zu einem leichten,m fast spottenden Grinsen formten.

"Tut mir Leid, aber die Persöhnlichkeit hast du ihm gegeben , du hast sie gebildet nicht ich. Wir haben ihm nur den Namen gegeben, damit man darüber reden kann."

Nochimmer fassungslos schüttelte Mariku den Kopf, so wollte dies einfach nicht in sein Gehirn, sie hatten ihm einen Namen gegeben.

"Wie ich eben schon sagte, habe ich Kumari bei jeder möglichen Gelegenheit die sich bot beobachtet und einiges, teils auch erschreckendes festgestellt. Er taucht immer auf, wenn dir jemand zu nahe kommt, körperlich meine ich. Ich hab mir überlegt woran das liegen könnte und hab so meine Schlußzüge gezogen, aber ich würde es gerne von dir hören."

"Darauf können Sie Quacksalber lange warten, ich wüsste nicht warum ich Ihnen, gerade Ihnen etwas anvertrauen sollte."

"Du willst es mir nur nicht sagen, weil du Angst hast."

Ohne es zu wissen, hatte Bakura gerade den wunden Punkt Marikus getrofen, was dadurch bemerkbar wurde, das er wutentbrannt vom Stuhl aufsprang und mit voller Wucht gegen den Tisch trat.

"ICH HAB KEINE ANGST!"

Angeschriener zuckte leicht zusammen, hatte sich aber schnell wieder gefangen und wieder zierte ein Grinsen sein Gesicht.

"Ach nein? Dann erzähl es mir doch, beweis mir das du keine Angst hast. Wenn nicht, bist du dazu sogar noch ein Lügner, willst du das etwa? Ich denke mal eher nicht."

Kurz herrschte ein ausgedehntes Schweigen und Mariku setzte sich wieder auf seinen Stuhl.

"Okay... Ich geb ja zu, ich hab schon etwas Angst, Angst das mein zweites Ich, und ich werde es nicht Kumari nennen, wieder auftaucht. Er ist gefährlich und ich will nicht Schuld sein wenn Ihnen oder jemand anderem etwas passiert."

"Du musst keine Angst haben, er kann mir nichts tun, ich bin ausgebildet um mit soetwas fertig zu werden, also nur mal keine falsche Scheu." , meinte Bakura, plötzlich wieder ganz freundlich.

Kurz zögerte Mariku noch, fing dann aber an zu sprechen.

"Es liegt schon etwas länger zurück... Ich war noch nicht ganz so stark wie heute, als mich eines Nachts, ich kam gerade doch recht besoffen von einer Party, einige Typen abschleppten. Ich bin, so dumm wie ich war unter dem Versprechen von Alkohol mit ihnen gegangen, immerhin waren sie ja ganz süß. Es war ein dummer Fehler von mir, das weiß ich jetzt... Sie..." , kam Mariku plötzlich ins Stocken und auch wenn er sich immer so stark gab, so war er in diesen Augenblicken absolut nicht stark, fing an zu zittern, zeigte seine Schwäche.

"Sie sind am Ende einfach über mich hergefallen... Ich hatte in diesem Zustand keine Möglichkeit mich dagegen zu wehren, wie auch? Es waren zu viele und meine Kräfte aufgrund des Alkohols beschränkt... Sie... Ich... Dann..." , stammelte er sich einen zurecht, während Bakura eine Notiz nach der anderen in die Akte vor sich eintrug.

"Jetzt hören Sie bitte mit den verdammten Notizen auf und hören mir zu, sonst geh ich gleich wieder!" , blaffte Mariku, jedoch nur, um seine eigene Angst zu überspieln.

Aber unerwarteterweise legte Bakura den Stift tatsächlich zur Seite und nickte, bekundete somit Mariku zuzuhören, ohne sich etwas aufzuschreien.

"Na geht doch... Es war so... Ich kannte den einen Typen von ihnen, war... Nun ja, es war mein Exfreund, ich steh eben auf Kerle, aber wehe sie sagen irgendjemanden etwas davon, dann reiß ich ihnen den Kopf ab!"

"Keine Sorge, ich werde niemanden etwas von diesem Gespräch hier mitteilen. Also ich denke, dass auch du schon von der ärztlichen Schweigepflicht gehört hast, so hirnverbrannt kannst du ja nicht sein."

Kurz vorm ausrasten, wobei schon eine ziemlich unangenehme Stimmung in der Luft lag, die jeden unbeteiligen schnell die Flucht ergreifen hätte lassen, lies Mariku es auf sich beruhen und versuchte seine Agressivität abzubauen, indem er seine Hände hart knetete.

"Also der eine Typ war wie schon gesagt mein Exfreund. Aber nicht ich habe ihn abgeschossen. Da er es nicht verkraften konnte, dass ich eben nicht treu war und abwechslung brauchte, hat er sich von mir getrennt. Wobei es mir eigentlich völlig egal war, ich hatte ja eh nur mit ihm gespielt, wie mit allen anderen auch. Er wollte sich an mir rechen und hat seine Kumpels eben deswegen auf mich gehetzt. Ich wusste nicht das sie es auf mich abgesehen hatten, woher auch. Wir hatten vor einigen Stunden noch wirklich gut geflirtet und ohne das ich es bemerkt hatte, hatten die mich abgefüllt, wobei ich schon recht angetrunken war, als sie sich zu mir setzten. Als sie mich dann drausen weiter weg in ein Gebüsch gezogen hatten, tauchte mein Ex-Freund auf und meinte ganz frech, ob es mir nun immernoch so viel Spaß machen würde fremdzupoppen. Ich... Am liebsten hätte ich ihn dafür den Hals umgedreht, aber ich hatte keine Möglichkeit dazu. Danach hab ich mich nur noch nach Hause geschleppt, gründlichst geduscht und geschlafen... Ich konnte ja nicht damit rechen, dass ich dadurch solche Schäden davontragen würde."

Verstehend nickte Bakura, bestätigt in seiner Theorie, machte sich am Ende der Unterredung wieder einige Notizen und gab Mariku die Zeit sich langsam wieder einzubekommen.

"Danke Mariku, war das denn nun so schlimm? Jetzt weiß ich wenigstens was los ist und was ich für dich tun kann..."

"Jetzt tun Sie nicht so, als wären Sie sonderlich erleichtert! Ich gehe Ihnen doch völlig am Arsch vorbei!"

Aufgebracht erhob Bakura sich unf funkelte Mariku warnend an, soetws hatte niemand zu ihm zu sagen.

"Mariku, reiz mich nicht, du begehst einen schweren Fehler."

Doch leider hörte Mariku nicht darauf, es war ihm egal.

"Pah! Es ist meine Sache was ich mache, also halten Sie die Fresse und ficken ihre Familie oder-"

Noch bevor Mariku hätte aussprechen können, schlug Bakura ihm mit der Faust so fest in das Gesicht, das er gegen die Wand prallte und sich eine blutige Lippe zuzog.

"Sie... Sie haben mich geschlagen..." , gab Mariku erschrocken und verwundert zugleich von sich, so hatte ein Psychiater ihn nicht anzufassen.

"Ich... Ich... Es tut mir Leid Mariku, ich hab einfach die Kontrolle verloren, ich wollte nicht..."

Laut knurrend stürzte Mariku sich auf Bakura und sie wälzten auf den Boden herrum, versuchten einander die Luft abzudrücken und einen guten Schlag abzugeben, wobei es schnell so aussah, als würde Bakura die Oberhand gewinnen.

Allerdings wurde diese Rauferrei schnell beendet, als ein Klopfen an der Tür ertönte.

"Dr.Hiwatori?"

Sofort sprangen Beide auf und klopften sich den Staub von den Sachen und wischten sich das Blut aus dem Gesicht, ehe Bakura ein "Herrein." , rief.

Es betrat ein Pfleger das Büro und brachte Bakura eine weitere Akte, beide nur einen fragenden Blick zuwerfend, ehe er wieder ging, sich lieber nicht dazu äußerte.

"Mariku? Ich-"

"Vergessen Sie es, ich geh jetzt in mein Zimmer, auf wiedersehen!"

Ohne das Bakura noch was weiteres hätte sagen können, verschwand Mariku und lies einen etwas überforderten Psychiater zurück.
 

XXXXXXXXXXxxxxFlashback EndexxxxXXXXXXXXXX
 

"Stimmt, ich denke aber heute, das dir der Schlag gut getan hat. Danach haben wir uns wirklich besser verstanden, dann hattest du endlich den nötigen Respeckt vor mir."

"Klar von wegen, ich hab mich nur besser zusammengerissen. Hätte ich es jemanden erzählt, wären Sie rausgeflogen."

"Tja, hast du aber nicht. Außerdem hätte dir eh niemand geglaubt. Aber ich war dennoch zufriden, du bist auf mein unfreundliches Getue wirklich reingefallen. Ich hatte mir schon gedacht da man bei dir mit freundlichen Worten nicht weiterkommt, also hab ich mir was anderes ausgedacht. Aber das es so gut klappen würde..."

Mariku lies das lieber unbeanwortet, sonst würde das wohl noch ewig so weitergehen.

"Also wenn sie mich jetzt entschuldigen würden, ich muss mir noch eine Belohnung abholen."

Den Satz nicht verstehend blickte Bakura ihm nach, schüttelte verständnislos den Kopf.

"Ob ich ihn wohl je verstehen werde?" , sprach er laut zu sich selbst und drehte sich um, um die passende Akte seines nächsten Patienten herrauszuholen.

"Das schaffst du schon irgendwann Bakura." , erklang plötzlich Hirotos Stimme und liesen den Psychiater zusammenzucken.

"Wie lange stehst du schon da?" , wollte Bakura knurrend wissen, drehte sich um und sah seinen Ausbilder an.

"Nur so lange um dein Selbstgespräch zu hören. Ich wollte auch gar nicht lange stören, ich wollte dich nur fragen ob ich Ryou kurz entführen dürfte. Immerhin ist er dein Patient und dein Freund."

"Wie?" , fragte er verwirrt nach, als hätte er sich verhört, ehe er nickte.

"Ja natürlich darfst du wenn du meinst. Er ist im Zimmer von Malik und Mariku, falls er nicht schon woanders hingegangen ist. Aber wenn er nicht mit dir kommen will, dann akzeptier das, immerhin hast du hier nichts zu sagen."

Hiroto fing an zu lachen, als er sah wie sehr Bakura es gefiel ihm Befehle erteilen zu können und nickte.

"Wenn es Ihr Wunsch ist Dr. Hiwatori, dann werde ich mich euch beugen."
 

Überrascht sahen Malik, Mariku und Ryou, der nochimmer bei ihnen im Zimmer saß, auf, als sich die Tür ein weiteres mal öffnete, doch im gegensatz zu Ryou, erkannten die Anderen ihn nicht.

"Ein Glück, dass ich dich noch hier erwische Ryou. Bakura hat mir erzählt das du hier zu finden seist. Wärst du so lieb und würdest mich vor die Tür begleiten? Ich muss mit dir reden."

Aufgrind der Dringlichkeit, die in seiner sonst so freundlichen Stimme lag, entschied Ryou sich dazu ihn zu begleiten und erhob sich.

"Ähm, ja natürlich komme ich mit Ihnen mit."

Den Ausbilder Bakuras verfolgend gingen sie in eines der Besprechungszimmer, wo Hiroto Ryou aufforderte sich zu setzen.

"Ich wette du weißt nicht was ich von dir will, oder kannst du es dir denken?"

Völlig ahnungslos schüttelte er wahrheitsgemäß den Kopf.

"Nein, ich habe keine Ahunung warum Sie mich hierher geholt haben."

"Das dachte ich mir... Jetzt wo ich dich mal so direckt ansehen kann... Jetzt versteh ich was Yoko meinte, als sie sagte das du Rei sehr ähnlich sehest."

Traurig senkte Ryou den Kopf, konnte ihn nicht mehr ansehen.

"Ich bin aber nicht Rei, das habe auch schon Yoko gesagt, also hören Sie auf mich mit ihm zu vergleichen, ich will das nicht."

"Entschuldige, das war nur so dahergesagt. Ihr seht ähnlich aus, doch hast du so viele Unterschiede zu Rei wie zu Bakura, also hör nicht auf das was ich sage."

"Sagen Sie mir doch endlich was sie wollen."

Nun setzte auch Hiroto sich und sah Ryou unverwnadt an.

"Ich bin hier, weil ich mit dir über Bakura reden muss. Und das wirklich dringend."

Interessiert sah Ryou wieder auf, nickte als Bestätigung das er zuhören würde.

"Ich weiß ja das du mit Bakura zusammen bist und das freut mich für euch, ich hab wirklich nichts dagegen aber... Ich warne dich Ryou, du darfst Bakura niemals das Herz brechen, hörst du? Bakura ist instabil genug, das würde er nicht verkraften. Ich weiß das er eine schwere Kindheit hatte, auch wenn er niemals ein Wort darüber verloren hat. Nachdem er seinen Bruder verloren hatte, hat er sich vor allem zurückgezogen, hat sein Herz in einem unzerbrechlichen Käfig eingeschlossen um nicht gänzlich zu zerbrechen. Nun hat er es aber wieder herrausgeholt und dir geschenkt. Wenn du ihn jetzt verletzt und ihn einfach fallen lässt, dann wird er zusammenbrechen. Ob er sich dann nocheinmal aufrappeln kann ist fraglich, doch sicher ist, dass er niemals mehr so sein wird wie jetzt. Hast du das verstanden Ryou?"

Aufgrund dessen, dass Ryou alles über Bakuras Vergangenheit wusste, wusste er besser als Hiroto, wie zerbrechlich Bakura doch eigentlich war, wusste besser was die Folgen so einer Tat wären.

"Ich weiß es... Niemals werde ich Bakura verletzen, das schwöre ich Ihnen, dazu liebe ich ihn zu sehr... Ich habe doch nur noch ihn... Und ich glaube er wäre der Einzigste, der mich noch akzeptieren würde, wenn er die Wahrheit erfahren würde."

Nur geflüsterte Worte und doch erreichten sie sein Gegenüber.

"Die Wahrheit? Was denn für eine Wahrheit?"

"Das werde ich Ihnen nicht sagen."

"Aber Ryou, du musst, sonst machst du Bakura das Leben nur schwerer, indem du ihm nicht sagst was mit dir los ist. Du verletzt ihn damit ungemein."

Wütend sprang Ryou auf und funkelte Hiroto an.

"Ich verletze ihn gar nicht! Bakura hat selbst gesagt das ich mir Zeit lassen kann bis ich soweit bin!"

Sich nicht länger mit Hiroto in einem Raum aufhaltend wollend, drehte Ryou sich um und verlies schnellstmöglich den Besprechungsraum, rannte direckt in sein Zimmer, denn Malik und Mariku wollte er nun auch nicht unter die Augen treten.

Ihm war egal ob er nun eigentlich zum Abendessen hätte gehen sollen, sie würden wohl auch ohne ihn auskommen.

Wütend legte er sich auf das Bett und schloß die Augen und obwohl er absolut nicht müde war, schlief er ein, fand sich schon bald in einem gräßlichen Albtraum wieder.
 

Dunkler Singsang hallte an seinen Ohren wieder, rotes Nass überall um ihn herrum, auf ihm und dann ein weiterer spitzer Schrei, der durch den Schleier der Finsterniss erklang.

Mit einem lauten Schrei schoß Ryou hoch, fand sich erneut in unendlicher Finsterniss wieder, so war es doch mitten in der Nacht.

Eng umschlangen seine Arme sich um seine eigene Brust, versuchten das Zittern seines Körpers zu beruhigen, zu unterbinden.

"Ich... Ich hab nichts getan... Ich hab wirklich nichts getan... Mama und Amane geht es gut... Bald schon holen sie mich aus diesem Albtraum..."

Diesmal jedoch halfen seine Worte nicht, die Finsterniss erdrückte ihn einfach.

Er hörte sein eigenes Herz wie wild schlagen, hörte das leise Rascheln des Stoffes seiner Bettdecke.

Ryou spürte wie die die Welle der Panik auf ihn zufloß und er sprang auf.

Barfuß und nur im Pyjama bekleidet rannte er aus seinem Zimmer durch die dunklen Gänge der Psychatrie, direckt an einigen Pflegern vorbei.

"Hey! Bleib sofort stehen!" , schrien sie ihm hinterher, doch war Ryou, von Angst getrieben, so schnell, dass sie ihm nicht hinterher kamen und schon bald aus den Augen verloren.

Endlich hatte er sein Ziel erreicht, endlich stand er vor der Wohnung Bakuras. Er wollte die Tür öffnen, doch war sie, wie es eigentlich auch sein sollte, abgeschlossen.

Sein hektischer ängstlicher Atmen hallte durch den Korridor und die Panik verschlimmerte sich, als er anfing gegen die Tür zu hämmern.

"Bakura... Bitte mach auch, lass mich nicht alleine..." , ein leises Flehen, nicht zu laut um sich nicht zu verraten.

Nach wenigen Minuten ertönte auch endlich das Geräusch der sich öffnenden Tür und ein völlig verschlafender Bakura sah verwirrt zu Ryou.

"Was machst du-" , weiter kam er nicht, denn dann wurde er auch schon von seinem Patienten angesprungen.

"Ich hab Angst Bakura! Ich hatte einen Albtraum, ich kann nicht mehr schlafen. Schick mich nicht in mein Gefängnis zurück, bitte!"

Natürlich konnte Bakura seinem Kleinen keinen Wunsch abschlagen, besonders da es so dringend schien und lies ihn herrein, hielt weiterhin dessen Hand, denn Ryou war nicht gewillt den Körperkontackt zu beenden.

"Was hast du denn geträumt Süßer?"

"Von meinem Vater... und von all dem Blut... Bitte frag nicht mehr, sonst werde ich niemals schlafen können. Morgen... Morgen werde ich dir alles erzählen, alles was du willst, nur bitte, lass mich hier bleiben."

Anstatt zu antworten hob Bakura Ryou auf seine Arme und trug ihn langsam zum Schlafzimmer.

"Schon gut... Du brauchst erstmal schlaf, der Rest kommt später."

Vorsichtig wurde er in das Bett gelegt und sofort kuschelte sich der Körper Bakuras an ihn, wollte ihn nicht zu lange alleine lassen.

"Mach ruhig die Augen zu Ryou, ich verspreche dir, dass ich wach bleiben werde, bis du eingeschlafen bist. Hier kann dir niemand etwas tun, dafür sorge ich."

Diese Worte gaben dem zitternden Körper die Sicherheit, die er brauchte und Ryou schloß die Augen, wobei es trotz der wohltuenden Nähe Bakuras einige Zeit brauchte, bis er in einen seichten Schlaf gefunden hatte.

"Gute Nacht mein Kleiner." , hauchte Bakura und küsste sanft die Stirn des Schlafenden, ehe auch er endlich den verdienten Schlaf fand.
 

-To be continued-
 

Hier noch eine kleine Störung von mir XD

Wer wünsche hat was in dieser FF vorkommen soll oder einige Anregungen hat, die er gerne hier sehen würde, der sollte sich einfach mal per ENS bei mir melden XD

Ich werde dann versuchen dies einzubringen XD

Immerhin ist diese FF noch lange net zuende XDDD
 

Eure RyouAngel



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  jyorie
2013-03-04T16:04:05+00:00 04.03.2013 17:04
Hi ~.*

armer Bakura, das er so lange Hunger hatte und nicht zum essen
kommt wegen der Besprechung. Aber ich fand es süß, das er seinem
Ryou etwas kochen will - schade nur, das die beiden es dann nicht in
trauter zweisamkeit genießen konnten, sonder die beiden Zaungäste da-
bei hatten.

Malik hat aber auch ein kaptue Psyche, wenn er sich wegen so einer
dummen Pute von Pflegerin das wieder antut. Vielleicht kann Mariku
ihm ja helfen ^^

Das Ende war auch sehr Süß, *och* <3 wie sich Ryou in Bakuras
Arme nach dem Alptraum geflüchtet hat. Ich hoffe mal wenn er es
morgen erzählen will, was gewesen ist, wird sich nicht rausstellen, das
er vielleicht schuld ist am verschwinden der Schwester und der Mutter.


CuCu Jyorie

Von:  susy
2009-04-13T21:39:40+00:00 13.04.2009 23:39
Hi^^
Sorry für die Verspätung ^^()
Das Kap war echt klasse, vorallem das Gespräch zwischen Mariku und Bakura war cool. XD
Das Ende war so süß, und ich meine damit nicht Ryous Alptraum, sondern wie Bakura ihn beruhigt hatte. =3
Ich freu mich schon aufs weiterlesen. ^^
*knuddel*
LG Susy
Von: abgemeldet
2008-04-09T18:12:11+00:00 09.04.2008 20:12
Wie immer tolles Kapitel. Mach weiter so und ich freu mich auf dein nächstes Kapitel.
Von:  Relax0
2008-03-20T19:11:12+00:00 20.03.2008 20:11
da ich beim anderen Kapitel kein Kommentar machen kann machs ich hier :D
ich fand die Liebesszene ;] ziemlich gelungen, hast du voll gut geschrieben, also hilfe brauchst du ganz bestimmt nich xD
fand das auch voll süß mit dem "gespräch von uke zu uke" x3


Von: abgemeldet
2008-03-20T17:06:07+00:00 20.03.2008 18:06
*große augen mach* wow, mir wurde was gewidmet! *riesen freuz*
ich find das kap klasse. und vorallem, weil es ein ganze stück von mariku handelt! ich hätte nicht erwartet, dass du das so schnell einbaust.... danke noch mal!!! und baku und mariku an einem ort, dadurch bist du ja sowieso schon meine beste freundin! *knuddelz + grins*

*noch mal knuddelz*


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