Zum Inhalt der Seite

Veränderungen

Yuki x Kyo
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 11

Soooooooooo... erstma ein großes SORRY, weils schon wieda so lange gedauert hat!! ab bei mia war laufend was los. Erst Geburtstage(6 Stück ziemlich nacheinander)und dann Urlaub... naja jetz isses da!!!

Also viel Spaß!!!^^

-------------------------
 

Seine Sinne klarten immer mehr auf und nach und nach ergab das Gesagte einen Sinn und auch die Stimme, welche er zuvor nicht erkannt hatte, kam ihm bekannt vor.

Vorsichtig öffnete er die Augen einen winzigen Spalt und wurde auch sogleich durch das grelle Licht geblendet.

Mehr aus Reflex, als aus eigenem Willen versuchte er seine Hand zu seinem Gesicht hoch zu ziehen um damit seine Augen zu beschatten. Doch kaum begann er sich zu rühren loderten die Schmerzen wieder zur Gänze auf und ein Stöhnen entkam seinen Lippen.
 

Kyo fiel ein Stein, nein ein Felsen vom Herzen als er bemerkte wie sich Yuki immer mehr entspannte. Der gequälte Ausdruck verschwand wieder aus seinem engelsgleichem Gesicht und sein Atem hatte sich fast komplett beruhigt. Ein zartes Lächeln lag auf seinen immer noch furchtbar blassen Lippen und auch der Rothaarige lächelte zaghaft in sich hinein und doch unterbrach er nie seine beruhigenden Worte. Zu groß war die Angst, dass Yuki einen Rückfall bekommen könnte.
 

Dann geschah etwas womit Kyo jedoch nicht gerechnet hatte. Yuki begann langsam seine Augen aufzuschlagen. Sie waren erst einen winzigen Spalt breit geöffnet und doch schien ihn die Helligkeit im Raum zu blenden. Ein kurzes Zucken ging durch den verletzten Körper und Yuki stöhnte schmerzerfüllt auf.

Kyo sprang von seinem Stuhl und beugte sich über Yuki. Sanft, schon fast zärtlich strich er ihm über die Wange und versuchte ihn wieder zu beruhigen. Scheinbar waren seine Schmerzen aufgrund dieser kleinen Bewegung vorhin wieder stärker geworden. Nun musste er dafür sorgen, dass sich Yuki nicht unnötig verkrampfte, was die Schmerzen ja nur noch verschlimmert hätte.
 

Ein Schatten legte sich über seine Augen und wieder strich diese Hand beruhigend über seine Wange. Das konnte nicht Akito sein. Wo war er? Was war passiert? Und wer……. Plötzlich fiel ihm alles wieder ein. Kyo… Kyo war gekommen… er war seinetwegen gekommen… um ihm zu helfen.

Aber was war passiert??? Er war da… und ich wollte ihn wieder wegschicken aber er wollte nicht gehen… wollte mich nicht so hier liegen lassen, hat er gesagt und dann war er doch wieder kurz weg und dann……. dann bin ich wahrscheinlich wieder ohnmächtig geworden…

Und was war danach? Akito… er kam zurück… und Kyo…… Kyo hat mich beschützt… und dann…? Verdammt… ich bin immer wieder weggetreten… ich weis nicht genau… Er hat mich hochgehoben und dann ist er gerannt. Er hat mich die ganze Zeit im Arm gehalten… die ganze Zeit… hat mich nicht losgelassen… Später waren wir noch in einem Auto und dann… ich weis nicht…

Aber dann… dann ist derjenige, der mich da so wundervoll sanft berührt… dann ist das ja…

Überrascht und verwirrt aufgrund seine neusten Schlussfolgerung, schlug er wieder die Augen auf, wurde jedoch diesmal nicht geblendet, und als sich sein Blick nach einigen Sekunden klärte, schaut er in zwei warme, rote Augen, welche noch etwas angsterfüllt auf ihn herabblickten.
 

“Kyo… “ hauchte er mit schwacher Stimme und angesprochener antwortete mit einem sanften Lächeln im Gesicht “Ja Yuki, ich bin hier!”

Wieder schien für einen Moment die Zeit stillzustehen. Das alles…, die ganze Situation war so unwirklich und doch wollte keiner von beiden, dass sie endete.

Langsam beugte er sich zu Yuki hinab und legte seine Stirn auf die des Anderen “Tu mir das nie wieder an Yuki… nie wieder… “
 

Yuki erschrak fast ein wenig als Kyo sich zu ihm hinabbeugte. Für einen Moment glaubte er der Rothaarige wollte ihn wahrhaftig küssen, doch dann legte sich seine angenehm warme Stirn auf seine eigene und er flüsterte mit seiner so wundervoll klingenden, für ihn neuen Stimme nur wenige Worte zu “Tu mir das nie wieder an Yuki… nie wieder… “ warmer Atem streifte seine Lippen und er spürte wie seine Wangen sich röteten. Er hoffte nur, dass Kyo das nicht auffiel.
 

Der Rothaarige jedoch seinerseits hing ganz anderen Gedanken nach. Oh man, was mach ich denn hier… Yuki muss mich doch für völlig verrückt halten. Er spürte wie seine Wangen sich immer mehr erhitzten, was seine Situation nicht gerade zum Guten veränderte. Er musste mittlerweile aussehen, wie eine überreife Tomate.

Fast fluchtartig sprang er aus dem Bett auf und wendete sein Gesicht ab, ebenfalls von der Hoffnung beseelt es möge dem Anderen verborgen bleiben, was diese ungewohnte Nähe bei ihm verursachte.
 

Yukis Herz schien sich gar nicht wieder beruhigen zu wollen, denn noch immer fühlte er diesen warmen Hauch, der über seine Wangen streifte, roch den süßen Duft des Anderen, der ihm einerseits vertraut als auch ungewohnt intensiv schien und spürte die angenehme Präsens seines besten, einzigen Freundes und zugleich seiner heimlichen Liebe, die ihn alles um sich herum vergessen lies.

Doch trotz seiner Gefühle spürte er, dass es allmählich brenzlig für ihn wurde, denn nicht nur seine Gedanken waren in heller Aufruhr. Die räumlichen Begebenheiten taten ihr übriges…… Dieser verdammt gut aussehende Kerl ist mir viel zu nah… wenn er bemerkt, wie ich auf ihn reagiere, wird er mich bestimmt verabscheuen…………. ich will ihn nicht verlieren!!!
 

Zu seinem Glück wurde er jedoch aus seiner misslichen Lage befreit, denn Kyo stand plötzlich auf und kehrte ihm den Rücken zu. Leise murmelte er etwas von “…trinken… jetzt wo du schon einmal wach bist… “ der Rest ging in seinem eigenem immer noch lautem und unvermindert schnellem Pochen seines Herzens unter. Es war ihm auch ziemlich gleich, denn er musste schleunigst seine Körperfunktionen wieder unter Kontrolle bringen. Kyo würde ja nicht ewig wegschauen.
 

Keiner der Beiden ahnte auch nur im geringsten wie ähnlich sich doch ihre Probleme waren und so versanken sie für einige Augenblicke in konzentriertes Schweigen. Niemand störte sich an der nun herrschenden Stille, sie waren froh für die kurze Auszeit, die sie sich gegenseitig gaben.

Schließlich jedoch schlurfte Kyo zu dem kleinen, voll beladenen Tisch am Rande des Zimmers. Vorsichtig goss er das kühle Nass in das bereitgestellte Glas und kam mit gesenktem Kopf wieder auf Yuki zu. Dieser hatte sich auch wieder völlig unter Kontrolle und begriff nun auch endlich den eigentlichen Sinn des Gesagten.
 

Kyo sah Yuki auffordernd an “Denkst du, du kannst dich aufsetzen?” ein leicht skeptischer Blick wurde dem eben gefragten zugeworfen -… nicht dass ich das glaube, aber ich will ihm wenigstens die Wahl lassen… - und wie gedacht versuchte Yuki sein Glück -… Stukopf durch und durch….

Doch schon nach der ersten kleinen Bewegung keuchte er abermals schmerzerfüllt auf und Kyo stellte erschrocken, obgleich er diese Reaktion befürchtet hatte, das Glas auf dem Nachttisch ab und war wieder ganz nah bei Yuki.

“Yuki? Ist alles in Ordnung?” Langsam öffnete der Angesprochene wieder die Augen und begann noch etwas schwerfällig zu antworten “Ganz ehrlich???” immer noch schwer atmend schlich sich eine Pause ein und Yuki drehte vorsichtig den Kopf in Kyos Richtung. Er schaute ihm direkt in die Augen “Nein!….. Ich glaube nicht… dass ich mich irgendwie bewegen kann… “ er wandte seinen Blick an seinem Körper hinunter “Ich fürchte ich spüre meine Hände nicht… Kyo?” in seinen Augen spiegelte sich Furcht wieder “Was ist mit meinen Händen???”
 

Der angsterfüllter Blick richtete sich auf ihn, schien ihn regelrecht zu durchdringen und er bemerkte, wie Yuki verzweifelt versuchte seine Angst unter Kontrolle zu halten. “Ganz ruhig Yuki! Beruhige dich erst einmal wieder… es hat keinen Sinn sich jetzt aufzuregen… “ Diese Worte schienen sogar zu dem Verletzten durchzudringen und so wurde er wieder ruhiger. “Ich weis selbst auch nicht sonderlich viel, was das alles angeht aber wir können dann gerne darüber reden!” Seine Stimme behielt diesen besonderen Klang, welchen er zuvor noch nie bei sich gehört hatte die ganze Zeit bei… “aber jetzt solltest du wirklich erst einmal etwas trinken!”

Yukis Gesichtszüge waren wieder völlig entspannt und so begab sich Kyo noch einmal zu dem kleinen improvisierten Medikamententisch. Dort angekommen kramte er nach einer bestimmten Schachtel… - er musste sich unbedingt noch ein sinnvolles Ordungssystem einfallen lassen- bis er sie schließlich triumphierend in seinen Händen hielt. Das waren die stärksten Schmerztabletten, die er zur Verfügung hatte und er hoffte inständig, dass sie Yuki wenigstens ein wenig halfen, denn selbst diese Tabletten waren sicherlich nicht für diese Art von Verletzungen ausgelegt.
 

Wieder zurück bei seinem Patienten begann Kyo langsam damit seinen Oberkörper ein wenig aufzurichten. Yuki sog scharf die Luft ein und hielt dann einen Moment die Luft an um die Schmerzen soweit wie möglich in den Hintergrund zu drängen.

Kyo hielt mit dem einen Arm Yukis Oberkörper aufrecht und langte mit der freien Hand zuerst nach den Tabletten.

Als sich der Grauhaarige wieder weitestgehend unter Kontrolle hatte, schob er ihm ohne große Umschweife zwei der Tabletten in den Mund “Die sind gegen die Schmerzen…” begründete er sein Tun und ohne die geringste Gegenwehr lies Yuki es mit sich geschehen. Das bewies wieder einmal, dass es ihm wirklich außergewöhnlich schlecht ging, denn Yuki verabscheute Tabletten zutiefst und Kyo hatte sich sogar schon auf ein kurzes Wortgefecht eingestellt. Doch nun tastete er einfach nach dem Wasserglas und setze ihm dieses schließlich behutsam an die Lippen. Gehorsam schluckte er die Tabletten und trank anschließend das Glas begierig, wenn auch langsam leer.
 

Vorsichtig lies der Rothaarige den, von dieser Aktion völlig erschöpften Yuki wieder in die Kissen sinken.

Kyo schob sich den Stuhl näher an das Bett und lies sich, ein wenig erschöpft, darauf nieder. Beide wussten was nun kam… sie mussten miteinander reden und obwohl sie sich ja schon zuvor näher gekommen waren, war das eine völlig neue Erfahrung für sie. Beide hatten nie sonderlich viel miteinander geredet, zumindest nicht über ernsthafte Themen, eher stritten sie sich über Nichtigkeiten und verstanden sich sonst fast blind, ohne viele Worte. Doch dieses Mal kamen sie definitiv nicht drum herum über ein Thema zu reden, welches keinem wirklich behagte.
 

“Wie… wie geht es dir?”
 

Es war so eine dämliche Frage. Er wusste doch genau wie es ihm ging- besch**en. Eine Weile glaubte er keine Antwort mehr zu erhalten, er dachte sogar Yuki wäre eingeschlafen, doch dann öffnete der Grauhaarige die Augen und sah ihn wieder direkt an.

Wie konnte man nur in solch einem Zustand immer noch so wunderschön sein? Er spürte wie sein Blut schon wieder auf den Weg in seine Wangen war und versuchte es abermals zurück zu drängen. Die Situation war schon so unangenehm genug. Er wusste, dass Yuki sicher nicht darüber reden wollte, was bei Akito passiert war.
 

Doch auch Yuki war sehr wohl bewusst, dass Kyo sich sichtlich unwohl in seiner Haut fühlte, es ging ihm ja ähnlich. Also würde er versuchen das alles so angenehm wie möglich zu gestalten, obwohl er selbst eigentlich hundemüde war.

“Nun ich…” er hatte noch etwas wichtiges vergessen “… danke Kyo! Ich sollte mich wohl erst einmal bei dir bedanken… du weist schon… für das alles hier… und so…” er wurde immer leiser zum Ende hin. Na das hatte er ja gut hinbekommen. Wollte er die Situation nicht angenehm gestalten? Wie sollte Kyo denn darauf reagieren…?
 

“Ich… naja… ich denke das war doch selbstverständlich…” ohne seine Zustimmung schlich sich doch noch ein sanfter rosa Hauch auf seine Wangen und er senkte ein wenig seinen Kopf und lies sich seine Haare ins Gesicht fallen.

“Aber ich muss mich noch bei dir entschuldigen!” Erschrocken blickte Yuki auf… Hatte er etwa herausgefunden warum er freiwillig zu Akito gegangen war? “Was? Wieso das denn?” rief er ein wenig erschrocken auf. Er wollte doch nicht, dass sich Kyo womöglich noch Vorwürfe deswegen machte. Er konnte schließlich nichts dafür.
 

Doch diese Angst sollte sich als nichtig erweisen. “Ich hätte dich gar nicht erst gehen lassen dürfen!!! Und außerdem hätte ich mich von Shigure gar nicht so lange hinhalten lassen sollen… hätte ich doch früher nach dir gesucht, dann wäre es gar nicht erst soweit gekommen!”

Yuki war unglaublich froh, dass Kyo nicht wusste welche Rolle er eigentlich gespielt hatte. Wenn er sich schon Vorwürfe machte, weil er erst später nach ihm gesucht hatte, was würde er erst tun, wenn er die ganze Wahrheit wüsste.

Aber was, wenn er danach fragte? Was sollte er ihm denn dann sagen? Er wollte ihn nicht anlügen aber noch weniger wollte er, dass sich Kyo schuldig fühlte.

Er konnte ihm einfach nicht von Akito erzählen. Er konnte ihm nicht sagen was er mit ihm…
 

Er selbst bemerkte nicht wie er zu zittern begann. Aber dafür bemerkte das ein Anderer.
 

“Yuki ist alles in Ordnung? Du bist auf einmal so… “ Yuki schrak aus seinen Gedanken auf, er hatte völlig vergessen, dass Kyo noch neben ihm saß und eine Reaktion von ihm erwartete “Was? Ich… nein… ich… wieso…?”

Yuki wirkte noch immer ziemlich verstört und Kyo runzelte die Stirn. Wieder begann er sich ernsthafte Sorgen um Yuki zu machen “Nun… deine Augen… “ verdammt was… er konnte doch nicht einfach anfangen von dessen Augen zu reden. Was würde er denn jetzt von ihm denken.

Yuki wurde schlagartig rot und hatte nicht die geringste Chance das irgendwie zu verhindern. Trotzdem hörte er sich fast sofort selber fragen “Was ist denn mit meinen Augen?” seine Stimme war leise und unsicher, doch er wollte trotz allem eine Antwort.
 

-----------------------

fieses Ende ich weiß... ich versuch mich zu beeilen^^'

nochma Danke an alle meine treuen Kommischreiber!!!!!!!!!!!!!!!!

bin euch sehr dankbar, ihr haltet mich aufrecht... fällt einem viel leichter zu schreiben, wenn man weiß dasses Leute gibt, denen gefällt, was man da schreibt
 

also DANKE DANKE!!!
 

bis zum nächsten ma

dat lamilein^.^v



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  oODrachenAugeOo
2008-12-28T20:58:25+00:00 28.12.2008 21:58
och das kappi ist so süß, und auch wieder sehr lang ich bin begeistert^^
die beiden müsste man asehen *-*
am besten müsste man das als douji umschreiben *-*
auch wenn etwas brutal ist aber ich seh darüber hinweg, weil die ff sonst so süüß ist *schwärm*
Von:  Syn
2007-08-13T15:49:04+00:00 13.08.2007 17:49
ziemlich out of chara, deenoch ganz süß..
dein schreibstil war die letzten chaps aba bessa.. warum au imma.. nyan, gibt ja hoch und tiefs, also kein weltuntergang.. weiter so.. ^~
Von:  Nikaja
2007-08-13T14:08:31+00:00 13.08.2007 16:08
Das Kapitel war schon wieder besser. Aber etwas zu kurz, wie schon hier erwähnt. Aber man darf aufs nächste Kapi gespannt sein.
Von:  sunnybabe
2007-08-09T22:52:42+00:00 10.08.2007 00:52
huhuuu!
also ich hab dir schon wo anders ein kommi hinterlassen, aber ich denk mal schadet nicht, wenn ich auch auf animexx einen hinterlass!^__^
wie schon geschrieben, deine ff find ich echt klasse und freu mich, wenn das nächste kapi kommt!
könntest du mir vielleicht eine ens schicken wenn es weiter geht?
glg sunnybabe
Von:  LintuAki
2007-08-07T15:34:29+00:00 07.08.2007 17:34
Juhu!! Bin die Erste^^

Yuki ist wach, na endlich... *mich ganz doll freu*
Aber irgendwie war das Kapi so kurz *seufz* bin deshalb umso gespannter auf das Nächste! Lass deine Leser nicht zu lange warten, ja?!

Also, bis zum nächten Mal,
Gruß, Aki


Zurück