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Veränderungen

Yuki x Kyo
von

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Kapitel 9

So, da bin ich wieder!!! Dat nächste Kappi...

Ich möchte mich noch mal für das viele feedback bedanken, also: arigato an alle!!!!!!!!^^

Na dann, los gehts...

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Akito bemerkte, dass die Abwehrbewegungen dieses Mal ausblieben und so wagte er einen weiteren Vorstoß. Er führte seine Zunge anfänglich sanft, doch als abermals keine Gegenreaktion zu bemerken war, immer fordernder und härter über die Lippen Yukis.
 

Sein Blick verschwamm und alles schien in weite Ferne zu rücken. Die Geräusche klangen dumpf und wie abgeschottet, so als hätte man Wasser in den Ohren. Er spürte wie Akitos verlangen wuchs und doch konnte er sich nicht dagegen wehren. Er presste seine Lippen, mit aller Kraft die er noch aufbringen konnte, fest zusammen und hoffte, dass Akito sein Vorhaben bald aufgeben würde.
 

Doch dem war nicht so…
 

Als der Ältere bemerkte, dass er so nicht weiterkam, versuchte er etwas neues. Dem würde er nicht so leicht entkommen können, ach was dachte er denn da…. Er hatte überhaupt nicht die geringste Chance mehr ihm zu entkommen.

Yuki spürte wie sich etwas veränderte und mit einem mal bekam er keine Luft mehr. Das konnte doch nicht war sein… Akito hielt ihm tatsächlich die Nase zu.
 

Was sollte er denn nun tun. Er ließ ihm keinen Ausweg. Was eigentlich lustig klang und den Anschein eines dummen Kinderstreiches hatte, verfehlte seine Wirkung nicht. Seine Luft wurde knapper und seine Lungen schrieen nach dem lebenswichtigem Sauerstoff. Er spürte seinen Willen schwinden…, gegen einen Reflex seines Körpers konnte er sich nicht wehren. Er brauchte Luft…
 

Als Yuki aufgrund das akuten Luftmangels schließlich seine Lippen einen winzigen Spalt öffnete, drang Akito, der ja nur darauf gewartet hatte, sofort und ohne zu zögern in die Mundhöhle des anderen ein. Stürmisch begann er nun Yuki in Besitz zu nehmen und zog ihn immer näher zu sich heran.

Yukis Seele schien zu zerspringen. Er sah wie die Scherben seiner selbst gen Boden fielen, dort hart aufschlugen und abermals in tausende, winzig kleine Stücke zersprangen. Doch er hatte keine Möglichkeit sich gegen ihn zur Wehr zu setzen. Seine Mundhöhle wurde erbarmungslos geplündert. Er hatte keine Kraft mehr, er war zu schwach…, er konnte nicht mehr…
 

Nein, er durfte nicht so denken, es musste einen Ausweg geben! Es gab immer einen!

Fieberhaft überlegte er, doch so oft er auch darüber nachdachte, immer gab es nur die eine Lösung. Also sammelte er alle Kraft, die ihm noch verblieben war und begann sich gegen Akito aufzubäumen.

Er wand sich hin und her, obwohl er dafür viel zu wenig Bewegungsfreiheit hatte. Erneut schnitten die groben Leinensticke tief in seine Handgelenke, doch das war jetzt nicht mehr wichtig. Er musste irgendwie Akito entkommen.
 

Sicherlich würde er ihn wieder schlagen, doch Schmerzen ließen sich ertragen. Er könnte sich selbst nicht mehr in die Augen sehen, wenn er sich jetzt so einfach Akito hingeben würde und nichts unternahm.

Schließlich ließ Akito von ihm ab und Yuki hing weiterhin schweratmend an den Seilen. Alles um ihn herum drehte sich und er spürte wie sein Blickfeld langsam verschwamm.
 

Nach und nach hüllte ihn sanfte Schwärze ein und zog ihn immer tiefer. Wie ein Ertrinkender klammerte er sich an den letzten Strohalm seines Bewusstseins fest, doch die Schwärze die ihn umgab versprach Schutz und Geborgenheit…, die Schmerzen würden endlich aufhören…, er wusste es war falsch und doch schrie sein geschundener Körper nach Erlösung und so gab er sich ihr schließlich hin.
 

Als Yuki schließlich doch noch völlig erschlaffte und seine Füße endgültig ihren Dienst versagten, kam Akito wieder auf ihn zu. Er hatte sich nicht gern von seinem Opfer gelöst, doch dieser hatte sich einfach zu sehr gewehrt.

Nun hing er völlig wehrlos, ohnmächtig vor ihm und würde sich nicht mehr wehren können. Abermals nahm er ihn in Besitz und plünderte rücksichtslos den schwachen Körper.
 

Eine seiner Hände schlüpfte nach kurzer Zeit unter die Fetzen des zerrissenen Hemdes und erkundete den zarten Jungenkörper. Die andere machte sich an seinen Haaren zu schaffen und presste sein Gesicht dem Kuss seines ungewollten Liebhabers entgegen.
 

Nach einer Weile ließ er dennoch von ihm ab. Es bereitete ihm einfach nicht mehr soviel Vergnügen, wenn das Objekt seiner Begierde nichts von alledem mitbekam.

Er sollte leiden. Leiden, bis er ihn akzeptierte, bis er ihn ebenso liebte, wie er es tat.

Er machte sich auf den Weg in die Küche und kam kurze Zeit später mit einem Eimer Wasser und einem Glas zurück.
 

Er tauchte das Glas ein und füllte es bis zum Rand. Dann schüttete er ihm das kalte Nass ins Gesicht. Als die erwartete Reaktion jedoch ausblieb, wiederholte er diese Prozedur noch einige male bis Yuki doch noch hustend wieder zu sich kam.
 

Etwas zerrte ihn aus dieser wunderschönen, warmen Geborgenheit. Sein Körper rief ihn, zog ihn an die Oberfläche. Unaufhörlich…, unaufhaltsam…, immer weiter nach oben.

Er wolle nicht, wollte die sanfte Umarmung in der sicheren Finsternis nicht verlassen. Wollte nicht wieder in die grausame Realität seines Bewusstseins zurück, dorthin, wo sein Körper schmerzte und seine Seele schrie.
 

Doch seine Gegenwehr war sinnlos und er erwachte aus seiner Bewusstlosigkeit, musste jedoch husten, da er eine volle Ladung Wasser ins Gesicht bekam.

Doch das verschlimmerte alles noch. Der Hustanfall wollte nicht enden und sein Rücken bereitete ihm unerträgliche Schmerzen.

Doch er schien gefangen in einem Teufelskreis. Das Husten erzeugte die Schmerzen im Rücken, durch die Schmerzen verkrampfte er sich und der Hustenkrampf konnte sich nicht lösen.
 

Er begann die Luft anzuhalten, was ihm jedoch ebenfalls zu Beginn nicht gelingen wollte, nach einigen Versuchen dann aber dennoch klappte.

Wiederum völlig erschöpft hing er erneut an seinen Handgelenken festgebunden im Raum und versuchte seine Atmung unter Kontrolle zu halten
 

Kaum war er wieder einigermaßen zu Atem gekommen, blieb ihm die Luft auch schon wieder weg.

Erneut hatte Akito ihn an sich gedrückt und ihm seinen Kuss aufgezwungen.
 

Yuki riss sich los “Nein! Bitte Akito… nicht…!” er japste nach Luft “Bitte… ”.

Er konnte nicht mehr. Er war am Ende und doch war ihm klar, dass selbst sein flehen nichts helfen würde. Und doch tat er es. Sein Körper hatte sich selbstständig gemacht. Immer und immer wieder wiederholte er die gleichen Phrasen. Immer wieder bat er ihn aufzuhören.

Doch das sollte ihm alles nichts nützen.
 

Als Yuki begann ihn anzuflehen, war sich Akito seines Sieges bereits sicher. Er hob Yukis Kinn an und begann zu sprechen “Du willst dass ich aufhöre?” fragte er mit seiner üblichen Unschuldsmiene “Du weist doch es ist ganz einfach…” abermals schlich sich ein siegessicheres Lächeln auf sein Gesicht “…liebe mich!!!”
 

Warmer Atem streifte über sein Gesicht und lies ihn frösteln. NEIN. Verdammt was sollte er denn tun? Er wusste es gab nur diesen einen Ausweg aus dieser Situation, doch er weigerte sich das hinzunehmen. Er hatte das doch jetzt schon so oft durchdacht und immer wieder kam er auf das selbe Ergebnis.

Er würde leiden.
 

“Und wie lautet deine Entscheidung mein Schatz?” Yuki schwieg eine Weile. Hin und her gerissen von der Frage wie er leiden würde. Doch tief im inneren wusste er bereits, dass er sich entschieden hatte.

“Nun…? Wirst du mich lieben? So wie ich es auch verdiene?” wieder diese eisige Stimme, doch er hatte sich entschieden. “Ich…” er erschrak, was war denn mit seiner Stimme passiert? Das war doch nicht seine Stimme! So leise und gehaucht, als würde sie jeden Moment wegbrechen und völlig versagen.

Erneut setzte er zum Sprechen an, denn Akito wurde ungeduldig “I-Ich kann nicht… ich k- kann ei-einfach nicht… es… es tut mir leid!”
 

Doch genau das wollte Akito nicht hören. Seine Augen verengten sich zu Schlitzten und der Hass, welcher nun aus seinem Blick sprach schien Yuki zu durchbohren.

Er entließ Yukis Gesicht aus seinem Griff nur um kurz darauf mit voller Wucht wieder darauf nieder zu schnellen.

Die Härte des Schlages ließ den Jüngeren aufkeuchen auch wenn der Schmerz nichts im Vergleich zu seinem Rücken war.
 

Abermals stapfte Akito mit wütenden Schritten auf den Schrank am anderen Ende des Zimmers zu, wühlte wieder in einer der Schubladen und kam kurz darauf auch mit einem kleinen Gegenstand in seiner Hand zurück.

Yuki versuchte seine Augen aufzuhalten um zu erkennen, was nun auf ihn zukommen würde. Doch sein Blick verschwamm immer wieder und er schaffte es einfach nicht dieses kleine, sich bewegenden Objekt scharf zu stellen. Schließlich gab er auf. Er würde es schon noch früh genug erfahren.

Viel zu früh…
 

Ein schnappendes Geräusch lies ihn wieder aufblicken und direkt vor seinem Gesicht erblickte er, zu seinem Entsetzen, die scharf geschliffene Klinge eines- wie er fand- viel zu großen Taschenmessers.

“Nun??? Was hältst du von unserem neuen, kleinem Spielzeug???” wieder kam ihm Akito ganz nah und hauchte diese Worte ganz leise und doch mit ungeheurer Intensität, die ihre Wirkung nicht verfehlte.

Yuki stockte der Atem. Er hatte beschlossen alles über sich ergehen zu lassen, war darauf vorbereitet zu leiden, Schmerzen zu erdulden, doch nie hätte er mit so etwas gerechnet.
 

Nie hätte er geahnt, dass Akito so weit gehen würde. Er hatte geglaubt zu wissen wie grausam Akito sein konnte, doch er hatte sich offensichtlich geirrt.

“Nun?” hakte Akito nach, als Yuki nichts entgegnete “Du weist, dass du mir keine andere Wahl lässt. Ich hätte das gern auch anders gelöst, doch das hast du ganz allein dir selbst und, nicht zu vergessen, dieser elenden Katze zu verdanken. Dieses verdammte Scheusal ist an allem Schuld!!!”

Wieder schwieg er einen Moment um seine Worte wirken zu lassen. “Du hast noch diese eine letzte Chance mein Schatz. Sonst fürchte ich, dass ich wohl langsam anfangen muss dir wirklich ernsthaft weh zu tun. Dagegen ist das bisherige nichts.” Wieder eine kurze Pause “Ich denke du kannst nicht mal im Ansatz erahnen zu was ich im Stande bin…”

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So an dieser Stelle möchte ich mich noch mal bei denen entschuldigen, die es satt haben Yuki leiden zu 'sehen'...

aber ich verspreche hoch und heilig, dass das im nächsten Kappi besser wird!!!^^

also bis denne...
 

dat lamilein^.^v



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  oODrachenAugeOo
2008-12-28T20:23:23+00:00 28.12.2008 21:23
oh ich hoffe sehr das es aufhört, ich möchte jetzt nicht in Yukis Haut stecken TT-TT
Von:  Yoi-chan-00X
2007-06-04T05:56:23+00:00 04.06.2007 07:56
Hiiiiiiiiiiiiii
bin wieder da, sorry musste für blöde prüfungen lernen...*schnif*
bin jetzt aber wieder voll da und schreibe fleisig kommi´s.*strahl*
deine kapy´s sind wie immer super und jetzt ranhalten wo es doch grade sooooo spannend wird !!!
ciao
Yaoi_chan_00X
Von:  Nikaja
2007-05-29T12:43:43+00:00 29.05.2007 14:43
Thx erst mal für die Benachrichtigung!

Und nun zum dem Kapitel. Wie gesagt, hätte mir gewünscht das es wieder romantischer wird, aber hast ja versprochen dass es das im nächsten Kapi wieder wird *freu* Von daher, hammer hart die Szene, aber gut. Mach bitte schnell weiter!
Von: abgemeldet
2007-05-27T23:37:42+00:00 28.05.2007 01:37
Hui, ich bin erste o.O ? *nich verstehen kann*

Also........ ;O; ... armer armer armer armer yuki ....
Was machst du nur mit ihm >.< Er tut mir richtig leid in diesem kapitel ... bleibt nur die hoffnung, dass er gaaaanz schnell wieder aufwacht, ne ^.~ ?
Also schreib bitte schnell weiter ^o^ (auch wenn ich dich hier nich so drängeln will, es is einfach zu spannend)

Ach, ja, danke übrigens für deinen eintrag. Würdest du mir vllt das nächste mal wieder bescheid sagen? Das wär echt nett
~ bai > six


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