Zum Inhalt der Seite

Hurt

Sakura and Sasuke
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Do you see how much I need you right now?

Sasuke senkte seinen Kopf.
 

»Wird sie überleben? «
 

Seine Stimme war kalt und leer.
 

Der Doktor biss sich auf die Lippen.
 

»Die Chance, das sie den heutigen Tag überlebt, liegen bei 5 Prozent. «
 

Sasuke schwieg.
 

»Ich werde sie nun alleine lassen, junger Herr. «
 

Langsam entfernte sich der Arzt von der Glaswand, die das Zimmer von dem Gang trennte, und verließ die Station.
 

Sasuke war nun ganz alleine in diesem unendlich scheinenden weißen Gang.

Über der Türe, die zu Sakura führte, brannte immer noch das rote Licht, welches allen Besuchern den Zutritt verweigerte.
 

There’s a cold wind blowing in my heart

and there’s a dark night

all around my soul

There’s a storm in my head

a thunder in my brain.
 

But why?

But why…
 

Ganz unbewusst legte er seine Hände abermals an die Glasscheibe und betrachtete mit seinen leeren Augen das Mädchen, dessen Leben sich zu Ende neigen schien.
 

Sasuke vergas alles um sich herum, er vernahm nicht einmal mehr das leise tropfen der Infusion, welche Sakura noch am Leben hielt.
 

Es herrschte eine fast unheimliche Stille über der Station, in der Ärzte und Krankenschwestern jeden Tag um Menschenleben kämpften…und es war nicht das erste Mal, das es um das Leben von Sakura ging…
 

^Flashback^
 

Kurz nachdem Sasuke Konoha verlassen hatte
 

»Schnell, ruft Tsunade! Ihre Schülerin ist wie aus dem Nichts auf einmal umgefallen«
 

Geschockt standen mehrere Ninja um Sakura herum. Zuvor hatte sie noch trainiert und machte den Eindruck, dass bei ihr alles in bester Ordnung wäre.
 

Tsunade eilte mit einem Trupp Medic-Nin zu ihrer Schülerin.
 

So schnell sie nur konnte begann sie Sakura zu untersuchen.

Ohne noch länger zu warten lies Tsunade Sakura ins Krankenhaus von Konoha bringen, wo sie die Untersuchung fortsetzte.
 

Erst nach einer ausgiebigen Untersuchung, mehreren Blutabnahmen und EKGs konnte Tsunade feststellen, woran ihre Schülerin litt.

Sie war schockiert, als sie merkte, das Sakura schon länger litt…im Stillen, ohne das es jemandem aufgefallen war.
 

Die junge Kunoichi hatte sich immer stark präsentiert und wollte nie Schwäche zeigen…nach außen merkte man ihr den Schmerz, den sie in ihrem Herzen trug, nicht an, doch eines Tages brachte sie dieser Schmerz so weit, das sie kaum noch aß…und das seit dem Tag, an dem Sasuke Konoha verlassen hatte…Ihr Zustand verschlimmerte sich von Tag zu Tag und Tsunade wusste schon bald nicht mehr, was sie mit ihrer Schülerin machen sollte.
 

Sakura musste zwar Medikamente einnehmen, welche die Magersucht halbwegs im Zaume hielten, jedoch gab es für sie kein Medikament, das ihr leidendes Herz heilen hätte können…zumindest keines, das man einnehmen kann….nur etwas, das man von anderen Menschen geschenkt bekommt….
 

Die Liebe…
 

Doch Sakura wurde zwar von vielen Menschen geliebt, jedoch brauchte sie die Liebe des Menschen, der ihr das Herz gebrochen hatte, nun mehr als je zuvor.
 

4 Jahre lange hatte sich die Krankheit schon gezogen…manchmal ging es Sakura etwas besser…dann ging es ihr wieder schlechter…aber eine dauerhafte Besserung der Situation trat nicht ein…und der Mensch, dessen Liebe als einziges vermocht hätte, ihr Herz zu heilen, war nicht da….
 

^Flashback Ende^
 

Es waren bereits mehrere Minuten vergangen, seitdem der Arzt, der Sakura behandelt hatte, die Station verlassen hatte.
 

Und endlich erlosch das rote Licht, welches den Zutritt zu dem Zimmer, indem Sakura lag, verboten hatte. Stattdessen leuchtete nun ein grünes Licht.
 

»Junger Herr, Sie können jetzt zu ihrer Freundin«
 

Ganz vorsichtig tippte eine Krankenschwester, die gerade die Station betreten hatte, auf Sasukes Schultern.
 

Sasuke wandte sich der Krankenschwester zu.
 

»Sie ist nicht meine Freundin, sie ist nur eine Bekannte«
 

Die Krankenschwester seufzte.
 

»Wie dem auch sei, Sie können jetzt zu Ihrer Freundin«
 

Sasuke sah die Krankenschwester schief an, doch diese lächelte einfach nur und öffnete ihm die Türe.
 

Es war ziemlich kühl in dem Zimmer und alles, das sich in dem Raum befand, war, wie nicht anders zu erwarten, weiß.

Ein starker Geruch drang in Sasukes Nase, als er das Zimmer betrat.
 

Es roch nach Medizin und nach Desinfektionsmitteln.
 

Der junge Uchiha schloss die Türe und ging langsam zu dem Bett, indem Sakura lag.
 

Sie schlief immer noch und über ihrem Mund befand sich eine Sauerstoffmaste.
 

Angespannt wartete er darauf, dass sie endlich aufwachen würde.
 

Inzwischen erwachte die Station wieder zum Leben.

Durch die große Glastüre, welche die Station vom Stiegenhaus trennte, traten mehrere Menschen herein. Und unter diesen Menschen befanden sich auch Sakuras Freunde….

Naruto, Hinata, Ino und Kiba, der nach einem langen Gespräch mit Tsunade das Krankenhaus wieder betreten durfte.
 

Kiba rannte, so schnell er konnte, zu Sakuras Zimmer und wollte auch schon die Türe öffnen, jedoch wurde er von einer Krankenschwester davon abgehalten.
 

»Halt junger Herr! Es darf immer nur ein Besucher zu Fräulein Haruno«
 

Kiba sah die Krankenschwester verdutzt an.
 

»Aber es ist doch niemand bei ihr«
 

»Da irren Sie sich. Wenn Sie durch die Glasscheibe in ihr Zimmer sehen, werden Sie einen jungen Herrn sehen. Und solange er nicht gegangen ist, darf niemand in das Zimmer außer der Ärzte«
 

Wortlos sah Kiba durch die Glasscheibe in Sakuras Zimmer. Und was er da sah, gefiel ihm überhaupt nicht.
 

»Dieser miese Uchiha…wie kann er nur?! Damals als er gegangen ist, hat er Sakuras Herz gebrochen….und jetzt wo sie mit mir verlobt ist, muss er wieder auftauchen und sich zwischen uns drängen! Sakura braucht jetzt nur mich, und nicht Sasuke. Ich bin der Einzige, der ihre seelischen Wunden heilen kann«
 

Ich werde das Zimmer stürmen, und den Uchiha fertigmachen
 

Doch bevor er seinen Plan in die Tat umsetzen konnte, stellte sich Naruto vor ihn und hielt ihn auf.
 

»Da irrst du dich, Kiba«
 

Naruto legte seine beiden Hände auf Kibas Schultern und sah ihn ernst an.
 

»Nur der Mensch, der Sakuras Herz gebrochen hat, kann es auch wieder heilen…und dieser Mensch ist nun mal Sasuke…daran lässt sich nichts ändern…egal ob dir das recht ist oder nicht«
 

Kiba starrte Naruto an.
 

»Doch sie liebt mich….und daran wird sich nie etwas ändern! Sie liebt ihn doch nicht mehr, oder Naruto?«
 

Naruto senkte seinen Kopf und zuckte mit den Schultern.
 

»Ich weiß nicht, was Sakura empfindet….es ist überhaupt ein Wunder, das sie überhaupt noch jemanden an sich heranlässt….So viel ist geschehen, seit Sasuke Konoha verlassen hat…doch ob sich an Sakuras Gefühlen für Sasuke etwas geändert hat, weis ich nicht…«
 

[Inzwischen bei Sasuke und Sakura]
 

Sasuke setzte sich auf einen Stuhl, der direkt links neben Sakuras Bett stand, und betrachtete die junge Haruno.
 

Ihre Haut war weiß wie eine Wand und man merkte deutlich, dass sie starkes Untergewicht hatte. Ihre linke Hand, an der die Kanüle, durch die ihr Infusionen verabreicht wurden, hang aus dem Bett heraus.
 

Ganz unbewusst ergriff der junge Uchiha die zarte Hand der Haruno und hielt sie vorsichtig fest.
 

Sakuras Haut war seidenweich und strahlte kaum Wärme aus.
 

Und genau in diesem Augenblick öffneten sich langsam Sakuras Augenlider.
 

Ihre glanzlosen, smaragdgrünen betrachteten emotionslos den jungen Uchiha der anscheinend nicht bemerkt hatte, dass sie aufgewacht war.
 

Immer noch hielt er ihre Hand und betrachtete sie. Der Uchiha bekam Herzklopfen.

Und mit jeder Sekunde, die verstrich, wurde dieses Herzklopfen immer stärker und stärker.
 

Sasuke versuchte es zu ignorieren jedoch konnte er es nicht…und es war ja auch nicht das erste Mal, das er Herzklopfen hatte…es war zum zweiten Mal…und beide Male war der Grund Sakura…Er wusste nicht, was das zu bedeuten hatte.
 

»Sasuke«
 

Sakuras Stimme war ruhig und emotionslos, jedoch konnte man verstehen, was sie sagte.
 

Der Angesprochene schreckte leicht hoch, hob seinen Kopf und blickte geradeaus in ihre Augen. Diese Augen hatten einst vor Lebensfreude geglänzt, doch nun waren sie matt geworden…sie zeigten keine Gefühle mehr…und waren ganz untypisch für das junge Mädchen. Er erkannte ihre Augen kaum wieder…sie waren so anders wie damals…so leer…genau wie seine eigenen Augen….und auch ihre Stimme…sie hatte nicht mehr diesen emotionsvollen Ausdruck…die Stimme der Haruno war gefühllos und kalt geworden…sie war fast genau so wie seine eigene…
 

»Sakura«
 

Der Uchiha spürte, wie Sakuras Hand die seine leicht drückte.
 

»Sasuke«
 

Now it’s time to leave,

time to say good bye.

Now it’s time to go,

please don’t ask me why…
 

Close your eyes and you will see

there’s a land….

take my hand…come and follow me!
 

There are black ships

sailing through the night

and there’s a river of fears

a bridge of pain…
 

There are voices in my ears

calling out her name …but why?

But why?
 

Is it already time to leave?

Is it really time to say goodbye?

Is it time to go….?

Does anybody know why?
 

Keep holding my hand…

Keep helping me stand…

Far away there’s a land…

But my heart is depend…

It will belong to you till the end
 

»Ich werde bald sterben, oder? «
 

Der junge Uchiha biss sich auf die Lippen und senkte seinen Kopf.
 

Er konnte ihr nicht erzählen, was der Arzt zu ihm gesagt hatte.
 

Er konnte und wollte es nicht….
 

Jedoch vermochte er es auch nicht, Sakura anzulügen….
 

Sollte er ihr alles sagen oder sollte er es für sich behalten?
 

Was würde der junge Uchiha Sakura antworten?
 

tbc.
 

So!...das war nun schon das 5te(!!!!!) Kapitel von Hurt. Eigentlich wollte ich den FF ja nach 2 Kapiteln oder so abschließen, jedoch ist mir die Geschichte sehr ans Herz gewachsen(und es macht auch viel Spaß an ihr zu schreiben^^)….aus diesem Grund wird’s noch weitergehen….

doch eins verrat ich euch schon im Voraus:

Es wird 2 weitere Kämpfe geben.

Mehr wird aba noch nicht verraten!

Zum Titel muss ich, meines Erachtens nach, nichts sagen…Er sagt schon alles^____^
 

Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel genau so gut gefallen hat wie die vorigen Kapitel!

Des Weiteren hoffe ich, dass euch die Liedtexte, die ich eingebaut habe, gefallen haben
 

Danke fürs Lesen von „Do you see how much I need you right now“!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

HEL
 

Eure
 

Saku



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nami-Kikyo
2007-10-23T11:53:58+00:00 23.10.2007 13:53
ich weiss nich aber du hast es einfach so schön geschrieben
einfach supiii <33
Von: abgemeldet
2007-09-11T19:24:57+00:00 11.09.2007 21:24
Wahnsinnig schön traurig und herzzerreißend!!
Die Beiden machen echt was durch !
Da fiebert man richtig mit !
Von:  Lexi_
2007-09-03T15:14:04+00:00 03.09.2007 17:14
echt toll geschrieben *-*
Mach bitte schnell weiter!

GLG Ita
Von:  TKTsunami
2007-09-02T19:40:40+00:00 02.09.2007 21:40
das gefällt mir^^
*bad girl ist*
Muhhahahhahahha
weiterrrr XD

TK
Von:  Korimu
2007-09-02T18:48:49+00:00 02.09.2007 20:48
*schniff* Das is so unfair *heul*
Und der scheiß Kiba regt mich auf!!!! Der soll doch gefälligst die Klappe halten!
Aber Sasuke und Sakura tun mir so leid. Das kann/darf/wird hoffentlich nicht das Ende sein. Jez, wo der Herr Uchiha endlich wieder da is.
Es war auf jeden Falll mal wieer ein ganz tolles Kapitel und ich freu mich schon auf das nächste.
Kori

Von:  Hups
2007-09-02T17:29:38+00:00 02.09.2007 19:29
Armer Sasu
Arme Saku T__T
Die beiden tun mir so Leid.. Q.Q
*schnief*
Will nich das sie stirbt xD
Von:  TiniBini
2007-09-01T14:42:32+00:00 01.09.2007 16:42
wow....echt krasse lage in der sich sasuke und sakura gerade befinden...
also ich wüsste nicht was ich ihr antworten soll wenn ich sasuke wäre...
oh man
das kap macht richtig nachdenklich
mach bald weiter
GLG tina


Zurück