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Blind-Das Licht in der Dunkelheit

von

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Schlechter Morgen-guter Tag

Als Makoto am nächsten morgen aufwachte lag seine Verlobte neben ihm >toll der Tag beginnt ja schon schlecht soll er wirklich noch gut werden< fragte sich Makoto.

Er ging runter zu seiner Mutter um ihr etwas zur Hand zu gehen wie er es immer tat er fühlte sich dazu verpflichtet.

Doch seine Gedanken lösten sich nicht mehr von Kisaki so sehr er es auch wollte es gelang ihm nicht er kannte ihn noch keine 24h und er wollte ihn so sehr wieder sehen, da er keine klaren Gedanken fassen konnte beschloss er nach dem er fertig war seiner Mutter mit der Hausarbeit zu helfen noch einmal in den Ryohan Wald zu gehen den ganzen Weg dachte er nur an Kisaki er wusste das die Wahrscheinlichkeit sehr gering war ihn wieder zu sehn und das, das Tal keinen großen Schutz bot war ihm auch egal er war nicht halb so aufmerksam wie sonst wenn er diesen Weg ging, nicht einmal die Tiere die er so mochte konnten ihn ablenken er sah ihnen nicht nach beachtete sie nicht wenn Vögel über seinem Kopf flogen.

Der einzige der in seinem Kopf platz hatte war Kisaki.

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Langsam wachte Kisaki auf er wusste nicht wie lang er geschlafen hatte.

Und hatte erneut einen der unzähligen Nachteile seiner Blindheit gefunden ohne brauchbare Augen konnte er auch nicht wissen ob es draußen schon hell war und selbst wenn es draußen noch dunkel war konnte es ihm doch eigentlich egal sein er würde sie währmenden Sonnenstrahlen eh nie wieder sehen so beschloss er nach draußen zu gehen und sich in die stille dunkle Nacht zu setzen oder sich von den Sonnenstrahlen währmen zu lassen, mit dem verlassen der Höhle wurde ihm klar das er draußen bereits tag war.

Er atmete die warme Luft ein und filterte einige Gerüche hinaus der Geruch von freuchter Erde sowie freuchtem Gras und Moos. >scheint so als hätte es geregnet<, dachte er. Er ging relativ sicher mit seinem Stab tastend etwas spazieren er wusste nicht wo er hin gehen soll seine Gedanken immer noch um Makoto kreisend ging er Reflexartig ging er zu der stelle wo er gestern das erste mal auf Makoto traf.

Unsicher streckte er seinen Arm vor und traf langsam auf einen Baumstamm, mit dem Rücken lehnte er sich an diesen und rutschte daran hinab das er auf dem Boden saß er wusste immer noch nicht was er hier wollte noch was er machen sollte er hoffte nur das Makoto auftauchen würde.

Aber warum sollte er auch auftauchen.

Er dachte nach wie es mit seinem Leben im all gemeinen weiter gehen sollte er war zwar erst 18 aber normal doch alt genug um in dem Dorf in dem er geboren wurde selbst angehende Magier aus zubilden, vielleicht würde er auch, wenn er noch in seinem geliebten Dorf leben würde niemanden ausbilden schließlich konnte er nicht sehen und selbst ausgebildet wurde er ja auch nicht alles was er konnte schnappte er hier und da mal auf.

Er war so in Gedanken das er die näher kommenden Schritte gar nicht bemerkte erst ein freundliches „Hallo“ riss ihn aus seinen Gedanken.

„Ma…Makoto bist du es??“, fragte Kisaki verwundert und verunsichert zugleich.

„Ja ich bin es wer soll es denn auch sonst sein“, fragte Makoto verwundert.

„Weiß ich nicht, wüsste ich es hätte ich nicht gefragt“, sagte Kisaki und seufzte leicht.
 

Makoto machte sich langsam Sorgen um Kisaki sie kannten sich noch nicht lang aber bisher war er immer nur traurig und deprimiert hatte nie irgendwie ein Lächeln auf seinen Lippen sprach nicht viel wirkte zwar entspannt aber doch konzentriert als wolle er etwas verbergen.

„darf ich mich zu dir setzen“, fragte Makoto und brach das Schweigen zwischen ihnen. Kisaki bestätigte dies mit einem nicken die erhoffte Reaktion einer gesprochenen Antwort wie ein einfaches „ja“ blieb aus.

Makoto setzte sich stumm zu Kisaki dieser konnte jetzt schon keinen klaren Gedanken mehr fassen er, Makoto, war keinen halben Meter von ihm entfernt am selben Baum. Kisaki könnte spüren wie sein Gesicht warm wurde, folglich musste er erröten. Genau in diesem von Kisaki so verhassten Moment konnte er hören wie Makoto seinen Kopf drehte er wusste nicht genau ob in seine Richtung oder in eine andere. Aber der Gedanke daran er könnte ihn ansehen machte Kisaki nervös. „kann ich dich mal was fragen Kisaki“, unterbrach Makoto die Stille.

„K….klar“, stotterte Kisaki.

>Jetzt fragt er bestimmt wegen meiner blindheit und wird dann gehen<, dachte Kisaki und wurde immer nervöser.

„lebst du eigentlich hier im Wald weil du so oft hier bist?“, fragte Makoto schließlich.

„ja“, gab Kisaki leise fast nicht hörbar von sich.

„wieso?“, fragte Makoto.

„ist eine lange Geschichte“, sagte Kisaki abweisend.

>Na toll ich war mal wieder zu direkt< dachte Makoto seufzend.

„habe ich was falsches gesagt“, fragte Kisaki.

„nein wieso solltest du denn auch“, sagte Makoto mit besorgtem unterton.

„du hast doch was“, kam es besorgt von Kisaki.

„nein ich…... habe nichts… aber “, stammelte Makoto.

„Aber“, fragte Kisaki etwas ratlos.

„hast….du …könntest du also… ich meinte“, stammelte Makoto.

„was soll ich können“, fragte Kisaki der immer noch nicht schlauer war.

„Kann ich dich fragen ob du heute vielleicht…also … ob ich dich Mutter vorstellen kann“, stammelte Makoto.
 

Kisaki lächelte es war sehr lange her das man ihm eine solche Frage gestellt hatte, er konnte sich bereits nicht mehr daran erinnern wann er eine solche Frage das letzte mal gestellt bekommen hatte, folglich musste es sehr, sehr lange her sein.

„ja gerne wenn ich euch keine Umstände mache“, sagte Kisaki mit zittriger Stimme.

Makoto legte seine Hand auf Kisakis Schulter.

„Du machst doch keine Umstände wieso solltest du es auch“, sagte Makoto aufmunternd.

Kisaki senkte den Kopf, als wollte er auf den Boden sehen.

„Warum starrst du denn auf den Boden“, sagte Makoto.

„Ich wollte dich nicht verunsichern wenn ich das grade getan habe“, setzte Makoto noch schnell an seinen ersten Satz.

Kisaki hob seinen Kopf an und sah leicht an Makoto vorbei.

„Du bist ja blind“, sagte Makoto geschockt etwas mitleidig.

Kisaki wich zurück senkte seinen Kopf wieder.

„Du hast ein Problem damit oder?“, fragte Kisaki den traurigen Unterton in seiner Stimme konnte er nicht so verdrängen wie er es wollte.

„Nein natürlich nicht wieso sollte es auch“, fragte Makoto leicht ratlos.

Kisaki seufzte leicht.

Makoto machte sich in dem Moment große Sorgen um Kisaki, denn er wollte ihn nicht schon wieder verlieren.

Diesen Schmerz spürte er bereits einmal, er wollte ihn kein zweites mal fühlen.

>Er denkt jetzt bestimmt das ich ihn hasse. Makoto warum kannst du dummes Wesen nicht einmal deine Klappe halten< dachte Makoto und seufzte leicht. >Jetzt weiß ich zumindest das Vater recht hatte als er sagte ich soll aufpassen mit dem was ich sage<.

Makoto entschloss sich das er irgendwas tun musste um ihm, Kisaki, zu zeigen das er ihn nicht hasste wegen seiner Blindheit.

Doch seine Stimme zitterte so sehr das es mit reden nichts werden würde beschloss er.

Er stand auf hockte sich vor den immer noch auf den Boden starrenden Kisaki zu und legte seine Hände auf dessen Schultern.

Kisaki zuckte erschrocken zurück, wurde jedoch von Makoto festgehalten und hochgezogen er war nun nicht mehr in der Lage sich nach hinten zu bewegen.

Vor Schock hob Kisaki ruckartig den Kopf an und sah Makoto an, auch wenn er ihn nicht sehen konnte war er sich doch ziemlich sicher das Makoto dort irgendwo sein muss, er war nicht sehr weit entfernt.

Zum einen wird Makoto keine Arme wie irgendwelche Dämonen haben und selbst wenn doch gab ihm der sanfte Atem von Makoto das Gefühl das er sehr nah an ihm sein musste.

Makoto gab sich jetzt einen weiteren ruck und umarmte Kisaki.

Kisaki hingegen stand einfach nur ohne einen Muskel zu bewegen in Makotos Umarmung.

Er wusste weder was er denken sollte noch was er fühlen sollte, er war sich auch nicht mal mehr so sicher ob er überhaupt noch Gefühle hatte.

Doch in diesem Moment war Kisaki das zum ersten mal seit langer Zeit egal er genoss es einfach nur in Makotos Armen zu sein, er fühlte sich so seltsam geborgen, ein Gefühl das er schon so lange nicht mehr verspürte das er bereits dachte er kannte es nicht mehr, doch jetzt dank Makoto kannte er es wieder und er wusste nun auch wie sehr er es mochte.

Langsam und etwas zögerlich ließ Makoto Kisaki los er wollte zwar nicht, aber Kisaki sollte auch nichts falsches denken, für heute hatte er ihn wohl genug geschockt mit dem Entschluss seufzte er leicht.

„wir sollten dann langsam mal los, Kisaki“, sagte Makoto und lächelte.

„ja da hast du wohl recht und ich mache euch wirklich keine Umstände“, fragte Kisaki in einem fast nicht zu hörenden Ton.

„nein!“, Makotos Stimme wurde ernst.

„In Ordnung“, sagte Kisaki und ein leichtes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus.

Kisaki folgte langsam den Schritten von Makoto und wurde dabei von ihm beobachtet wie er sich mit seinem Stab zu recht fand.

Kisaki fühlte sich zwar etwas Beobachtet aber es gab schlimmeres als etwas beobachtet zu werden.

Sie liefen schweigend etwa 20 min bis Makoto ruckartig stehen blieb.

„was hast du“, fragte Kisaki etwas verwundert.

„nichts wir sind nur da“, sagte Makoto fröhlich.

Kisaki seufzte leicht, das war nicht seine Welt er war seit ewigen Zeiten nicht mehr unter Menschen gewesen, er fühlte sich so unwohl in seiner Haut und er wusste noch nicht mal wie groß das Dorf war oder ob viel Menschen hier lebten und wenn es in diesem Dorf auch nur ein paar Krieger oder Jäger gab war er hier bestimmt genauso ungern gesehen wie in seinem Heimatdorf.

Angst machte sich in Kisaki breit er fühlte sich auf einmal wieder so hilflos wie er sich fühlte als er noch in dem Dorf lebte aus dem er stammte.

Er war so auf seine Angst fixiert das er nicht mal bemerkte wie Makoto ihn sanft am Arm packte oder ihn ansprach.

„Ki-chan lebst du noch“, kam es etwas lauter von Makoto.

Kisaki zuckte zusammen, seine Augen glitten unfokusiert durch die Gegend blieben irgendwann dort stehen wo Makoto sein musste.

„Ma….ko….to…. wieso hast … du mich Ki-chan genannt….“, fragte Kisaki mit so zittriger Stimme das man meinen könnte die Erde würde unter seinen Füßen beben.

„naja du hast weder auf Kisaki noch auf ein ‚hallo’ oder ein ‚lebtst du noch’ reagiert also hab ich es mal mit Ki-chan versucht und das hat ja ganz gut geklappt“, sagte Makoto während sich auf seinem Gesicht ein leichter rot Ton niederließ.

„Tut mir leid das ich nicht reagiert habe“, sagte Kisaki wieder recht gefasst.

„Schon okay wir sollten jetzt mal gehen“, sagte Makoto, packte Kisaki sanft am Arm und ließ sich von Makoto führen.

Er fühlte sich dabei nicht sonderlich wohl aber wenn es für Makoto in Ordnung war, war es das für ihn auch.

Ein Teil von Kisaki war sogar dankbar von Makoto geführt zu werden, denn durch die fremden Schritte wurde er immer verwirrter.

Langsam liefen sie durch das Dorf manchmal wurde Makoto gegrüßt als Kisaki einige Schritte vernahm dann kamen sie bei Makoto zuhause an.

„Mutter wir sind da“, sagte Makoto.

„Wir??“, fragte Makotos Mutter ratlos.

„Ist doch in Ordnung oder ich habe einen Freund mitgebracht“, sagte Makoto.

„Natürlich ist das in Ordnung“, sagte Makotos Mutter und Lächelte.

Kisaki freute sich zwar zu hören das es keine Probleme machen würde das er anwesend war doch Makoto hatte nicht erwähnt das er blind ist vielleicht macht es seiner Mutter doch Probleme.

Er versuchte sich so zu verstellen das Makotos Mutter wie immer sie auch hieß nicht merkte das er blind war er bewegte sich nach Möglichkeit kaum.

„Ki-chan“, kam es von Makoto.

Kisaki zuckte zusammen als er sich wieder gefangen hatte fragte er: „habe ich schon wieder nicht reagiert?“

„bis eben nicht Ki-chan“, sagte Makoto mit einem lachen in der Stimme.

„Makoto willst du uns nicht mal vorstellen“, fragte seine Mutter.

„äh..ja…natürlich“, stammelte Makoto.

„also Mutter das ist Kisaki ich habe ihn im Wald getroffen und Kisaki das ist meine Mutter Yukiko“, sagte Makoto.

„Freut mich dich kennen zu lernen Kisaki“, sagte Makotos Mutter freudig.

„ja mich auch“, sagte Kisaki fast geflüstert.

Yukiko ging auf Kisaki zu und umarmte ihn, dieser zuckte verschrocken zusammen.

„Tut mir leid“, sagte Yukiko und ging einen Schritt zurück.

Makoto legte seine Hand auf Kisakis Schulter: „sie hat dich nur gern“, sagte Makoto noch.

Kisakis antwort war ein schlichtes schweigen, Makotos Mutter, Yukiko mochte ihn zwar laut Makoto nur immerhin war er blind und in der Zeit seiner Blindheit gab es keine Menschen die ihn mochten leiden konnten, die meisten wahren nur angewiedert von dem was Kisaki war ein blindes etwas.

Kisaki wurde von Gedanke zu Gedanke unruhiger und begann zu zittern.

„geht es dir nicht gut“, fragte Yukiko besorgt.

„mir geht es gut“, sagte Kisaki sehr unsicher.

Er wollte am liebsten in den Wald in dem er lebte und sich in seine Höhle zurückziehen nur das konnte er nicht, genau so wie früher hatte er keinen Ort der zuflucht aber damals hatte er seine Schwester, ihr konnte er alles sagen und sie war auch die einzige die von Kisakis kräften überzeugt war ihn unterstützte und ihn als Mensch behandelte.

„wieso verstellst du dich?“, fragte Yukiko und brach das schweigen.

„wie…wie meinen sie das“, fragte Kisaki sehr geschockt von sich.

„du bist doch blind aber du musst das doch nicht verstecken“, sagte sie ruhig.

„woher?“, fragte Kisaki immer geschockter.

„woher ich weiß das du blind bist“, kam es von ihr zurück.

Kisaki antwortete mit einem stummen nicken.

„nun“, begann sie ruhig.

„möchtest du dich nicht erst mal setzen“, fragte sie höflich.

Sie nahm den freien Arm von Kisaki und führte ihn sanft zu einem Tisch mit drei Stühlen, legte Kisakis Hand auf eine Stuhllehne.

Dieser griff sicher danach und ließ sich nieder.

Nachdem Kisaki das rücken zweier Stühle vernahm und diese zum stillstand kamen Atmete er leicht durch er war nun nicht wirklich bereit seiner Angst gegenüber zu treten aber er war auch zu neugierig.

„also woher wissen sie von meiner Blindheit“, fragte Kisaki mit zitternder Stimme.

„nun“, begann Yukiko.

Kisaki wurde von Sekunde zu Sekunde nervöser und Yukiko spannte ihn auch noch so auf die Folter.

„Hikaru war auch blind“, sagte Yukiko mit einem traurigen unterton der Kisaki nicht verborgen blieb.

Makoto war von der Aussage seiner Mutter sichtlich geschockt sie sprach von Hikaru und das freiwillig.

Sie sprach von Hikaru, seinem Vater ihrem Mann und das freiwillig.

Makotos Mutter war der seltsame Ausdruck in dem Gesicht ihres Sohnes nicht verborgen geblieben.

„Makoto?“, fragte sie.

„ja Mutter“

„warum bist du so geschockt“, fragte sie erneut.

„Du...sprichst von Vater“, sagte Makoto immer noch etwas geschockt.

„Ich…wollte…“, begann sie als sie durch ein lautes krachen unterbrochen wurde.
 


 

bitte lasst nen paar kommis da ^__^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-04-01T18:08:25+00:00 01.04.2007 20:08
Hi
Danke fürs bescheid geben^^
DAs Kappi hat mir sehr gut gefallen.
Die story ist wirklich super und ich freue mich auf das nächste Kappi
lg
neiiko


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