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Silly God Disco

RukixReita, KaixAoi, TerukixMiku, Uruhax???, ???xRuiza, AsagixMiyavi, HizumixMaru, Watarux???, Hide-zoux???, IsshixNao, IzumixAkiya, TatsurouxYukke, HitsugixYomi, Ni~yaxSakito
von

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Wake up you’re dead...

Disclaimer: Teruki und Miku gehören sich selbst

Claimer: Das Gegenmittel, gegen unsere Tabletten gehört uns.^o^
 


 

Wake up you’re dead...
 

Am nächsten Morgen, wurde Julia zu Katarina in das gewöhnliche Wohnzimmer beordert. Lautes Lachen erfüllte den Raum, den sie gerade betrat.
 

Plötzlich sprang ein total irrer Kerl auf und kam auf sie zu, „Oh Julia! Schön dich kennen zu lernen! Ach Miku, wo bleibst du denn, es ist doch Julia! Du willst sie doch auch begrüßen, nicht wahr!“ etwas entnervt kam besagter Miku hinterher getrottet.
 

Wild begann der total irre Kerl, der plötzlich fast an ihrer Nase klebte, ihre Hand zu schütteln. „Mein Name ist Teruki! Doktor Teruki! Ich bin hier, um mich um Ruki zu kümmern.“
 

Julia verstand direkt was dieser Irre ihr mit dem letzten Satz sagen wollte, er war der Arzt den James-Kunibert bestellt hatte und so konnte sie ihm vertrauen. „Ah, es ist schön sie kennen zulernen Dr. Teruki! Ich bin froh, wenn sich ein Experte um den Patienten kümmert, es macht mir schon Sorgen, dass er die ganze Zeit, wo ich mich um ihn kümmerte, nicht wach geworden war!“
 

Langsam kam auch Katarina bei die drei, „Aber Herr Doktor, woher wissen sie denn, das sie Julia heißt?“ woraufhin Teruki sie anlächelte.
 

„Schwingungen! Schwingungen Euere Hoheit! Alles liegt in den Schwingungen! Zum Beispiel, sagen die Schwingungen von Julia, dass sie recht tollpatschig ist, unbeholfen und schüchtern ist, an den Schwingungen kann man alles erkennen! Wenn man erfahren genug ist, sogar Namen und so etwas, alles hängt von den Schwingungen ab!“ sagte dieser und fuchtelte dabei wild mit den Händen, fuhr sich immer wieder an die Stirn und bei manchen seiner Handbewegungen flogen Konfettischnipsel durch die Luft.
 

Katarina schaute ihn etwas verdutzt an: „Das stimmt wirklich! Ich habe das auf den ersten Blick gesehen, als ich Julia kennen lernte!“
 

„O~hh! Miku! Hast du das gehört?“ Dabei fuhr Teruki sich mit beiden Händen an die Wangen. „Ehm, ja Meister… es … ist großartig.“ Meinte Miku leicht zweifelnd.
 

„Ja ist es! Euere Hoheit, ihr habt die Begabung Schwingungen zu empfangen! Das ist so wundervoll! Von Schwingungen hängt alles ab, Schwingungen machen eine wahre Prinzessin aus! Mit ihnen seit ihr auf der sicheren Seite des Lebens!“ grinsend blickte er sich um und sprach dann wieder zu Katarina: „Bringt mich nun bitte zu dem Patienten und wenn es Euch nicht ausmacht, würde ich Euch darum bitten mir zu assistieren, mit Eurer Gabe wärt Ihr mir eine große Hilfe!“
 

Da kicherte Katarina, blickte Julia an und sagte: „Es ist mir eine Ehre, wenn Ihr so davon überzeugt seid, dass ich eine solch große Begabung habe! Aber meine beste Freundin kommt mit“
 

„Aber natürlich Euer Hoheit! Es ist uns natürlich auch eine Ehre, wenn Julia uns begleitet!“ meinte Teruki und Katarina zwinkerte Julia zu „Siehst du Julia, so wird man behandelt, wenn man höher gestellt ist!“, Julia schaute sie etwas fragend an „Höher gestellt?“.
 

„Aber natürlich, als meine beste Freundin bist du auf einer viel höheren Ebene als die meisten hier!“
 

Dann verließen alle vier das Zimmer, um zu Ruki zu gehen, um nachzusehen was die arme Pup… ehm der arme Mann hatte.
 

Als sie den Raum betraten, begann Teruki auf einmal sich den Kopf zu halten und zu schreien: „MeIsTeR!“ und begann an Katarina rumzuzerren, welche ihn mit entsetztem Blick ansah. „Ohh! Ahhh! Uargh!“ Miku blickte ihn etwas verwirrt an, nahm dann aber irgendetwas aus der Tasche, die er die ganze Zeit mit sich herum schleppen musste und klebte es Teruki an die Stirn.
 

Augenblicklich hielt Teruki inne, atmete schwer und sprach: „Ruki wird wieder gesund! Er hat durch mich gesprochen, er hat Euch sofort erkannt als ihr durch die Tür kamt Euer Hoheit, das ist ein gutes Zeichen! Und danke Miku, dass du so schnell reagiert hast! Du wirst eines Tages ein guter magischer Arzt!“
 

„Vielen Dank Meister! Aber solltet ihr Euch jetzt nicht Ruki näher ansehen!“ Katarina blickte sich nur verwirrt und noch etwas entsetzt um, stellte sich näher zu Julia und diese streichelte ihr über den Rücken.
 

Teruki nahm sich einen Stuhl und setzte sich an Rukis Bett, während dessen nahm Miku aus der Tasche, aller Mary Poppins, eine große, weiße, leuchtende Kugel raus und übergab sie Teruki. Dieser bedankte sich mit einem Kopfnicken und ließ sie über Ruki schweben. „Aha! Mhm! So ist das also! Sehr interessant!“ nuschelte Teruki vor sich hin, während er in die Kugel blickte.
 

„Aber Dr. Teruki! Es ist alles nur weiß!“ sagte Katarina, als sie sich wieder etwas erholt hatte, obwohl sie immer noch nicht ganz darüber hinweg war, das der Doktor kurz von Ruki besessen gewesen war.
 

„Schwingungen Euere Hoheit! Schwingungen! Ich sagte doch es liegt alles in den Schwingungen! Mit etwas Erfahrung, kann man mit solch einem Gerät die Schwingungen erkennen und wird nicht gleich von Ihnen besessen, es ist eine Art Filter. Man kann sich entscheiden welche Schwingungen zu einem durchgelassen werden. Alles liegt an den Schwingungen! Ich sage es Ihnen Euer Hoheit!“
 

Dies ignorierte Katarina nun einfach, denn noch mehr von Schwingungen wollte sich nicht mehr hören und Teruki machte sich weiter an seine Arbeit.
 

Nach einer halben Stunde und weiteren Debatten über Schwingungen meinte Teruki: „Es wird nicht mehr lange dauern bis er wach wird, es wird höchstens noch ein bis zwei Tage dauern, mehr nicht. Wisst Ihr schon jemanden der auf ihn aufpassen wird? Es muss jemand sein auf den Ihr Euch verlassen könnt und dessen Schwingungen positiv sind!“
 

Katarina überlegte kurz, dann fragte sie: „Und wen schlagen Sie vor, Herr Doktor?“, Terukis Augen blitzen auf: „Julia! Sie wäre die beste Wahl, wenn ihr Euch für sie entscheidet, müsst Ihr heute Abend jemanden zu mir schicken, der eine spezielle Mixtur zu ihr bringt.“
 

„Natürlich kann das Julia übernehmen, ich vertraue ihr! Aber wieso kann das Julia nicht selbst bei Ihnen abholen? Oder wieso schicken Sie nicht Miku?“
 

Terukis Augen blitzten ein zweites Mal auf: „Schwingungen Euer Hoheit! Schwingungen! Sowohl Julia als auch Miku haben die falschen Schwingungen dafür! Der einzige in diesem Schloss der die richtigen Schwingungen dafür hat ist…“ Teruki fuhr sich mit einer Hand an die Stirn, schloss einen kurzen Moment die Augen und gab merkwürdige summende Geräusche von sich, plötzlich ging Miku auf ihn zu und hielt seine offene Handfläche vor seinen Meister. Dieser begann mit einem Finger Zeichen auf Mikus Hand zu zeichnen und Miku sprach die einzelnen Buchstaben laut: „R-E-I-T-A“.
 

Die Prinzessin klatschte auf einmal laut in die Hände: „Natürlich! Mein noch aktives Sahneschnittchen! Reita!“, dann drehte sie sich zu Julia um: „Du freust dich bestimmt ihn wieder zusehen! Ich werde ihn von nun an öfters zu dir schicken, um nach deinem Wohlergehen zu fragen! Ho ho ho“.
 

„Euer Hoheit, Ihr macht Euch doch nicht lustig über mich?“ sagte Julia zu Katarina gewandt, doch diese schüttelte nur den Kopf und meinte: „Mit Nichten!“
 

Am Abend saß Ruki bei der Rukipuppe am Bett und wartete auf den Lieferanten Reita.
 

// Oh mein Gott wo führt das alles noch hin? Und sie kauft uns auch noch jeden Scheiß ab! Aber ich frage mich wirklich wo James-Kunibert diesen komischen Kauz aufgegabelt haben. //
 

Dann öffnete sich die Tür und Reita betrat das Zimmer. „Hier sind die Sachen von Dr. Teruki.“
 

„Danke! Stell sie neben mich auf den Tisch!“
 

// Es ist furchtbar Reitas Stimme wieder zu hören! Aber komisch ist, dass er einen vollen Satz gebildet hat. Pf, Hühner! //
 

Reita war gerade dabei sich umzudrehen, um das Zimmer wieder zu verlassen, als Ruki reflexartig nach seinem Handgelenk griff.
 

// Was mach ich denn? Warum halte ich ihn fest? Ist ja jetzt auch egal… //
 

„Reita? Ruki geht es nicht gut! Er ist krank!“ Ruki bemerkte an der Hand die er hielt, dass Reita gerne die Hand nach der Puppe ausgestreckt hätte. „Du darfst Ruki ruhig anfassen Reita!“ sagte Ruki, der immer noch als Julia durch die Weltgeschichte lief und ließ Reitas Handgelenk los.
 

Ruki schrak hoch, als er Reitas Hand auf seiner Wange spürte, er konnte spüren, wie er rot wurde und sein Herz begann schneller zu klopfen.
 

// Aber… warum? Ich bin doch gerade Julia! Woher weiß er…? Er müsste doch die Puppe für mich halten! //
 

Plötzlich konnten sie vor der Tür eine recht schrille Stimme, die Eindeutig zu Katarina gehörte vernehmen: „REITA? Aber Reita wo bleibst du denn? Ich vermisse mein Sahneschnittchen!“
 

Reita zog schnell seine Hand zurück, drehte sich um die eigene Achse und verließ schnell den Raum.
 

Ruki blickte ihm etwas verdutzt hinterher und ihm viel plötzlich wieder ein, das Reita an seiner rechten Hand, also der Hand mit der er Rukis Wange berührt hatte, früher immer einen Ring getragen hatte. Doch eben konnte er genau erkennen dass dort keiner war.
 

Plötzlich fiel ihm wieder etwas ein und er ging zu dem großen Schrank der im Zimmer stand und begann in der Hosentasche seiner alten Kleider, die er getragen hatte, wie er das erste Mal aus dem Verstärker kam und fand darin den Ring, den er getragen hatte als er raus kam.
 

// Reitas Ring! //
 

Ruki hob den Ring zu seinen Lippen und küsste ihn kurz. Dann umschloss er ihn mit seiner Hand, schloss die Augen und ein seliges Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
 

„Was machst du denn da?“
 

„Boah! Kai-kun hast du mich erschreckt! Schleich dich doch nicht so ran!“ schnell drehte er sich zu Kai rum und versteckte den Ring hinter seinem Rücken.
 

„Ich hab mich nicht herangeschlichen, ich war sogar recht laut! Aber du warst ja irgendwie in deiner eigenen Welt gefangen! Was hast du den da Ruki-chan?“ dabei grinste er wieder einmal diabolisch und näherte sich Ruki immer weiter.
 

„I-Ich h-habe nichts!“ versuchte Ruki ihn mit seinem unschuldigsten Blick zu überzeugen.
 

„So so und warum war Reita eben so lange weg?“
 

Ruki konnte nichts dagegen machen, er spürte wie ihm schon wieder die Röte in die Wangen schoss, „W-Weiß ich doch nicht!“
 

„Ha ha ha und wieso stammelst du dann so?“
 

Der Kleinere blickte ihn mit einem trotzigen Blick an, „Manchmal bist du als bester Freund richtig lästig!“.
 

Zur selben Zeit in einem anderen Raum des Schlosses, war ein leichter Streit im vollen Gange.
 

„Kannst du mir mal sagen was das soll, wieso nennst du mich immer Meister? Du weißt genau das ich das nicht leiden kann!“
 

„Aber Teru-kun, was regst du dich so auf? Wie würde es denn aussehen, wenn ich als dein Schüler und Diener dich duzen und familiär mit dir umgehen würde! Und meinst du nicht, dass du es heute etwas übertrieben hast mit deiner Show?“
 

„Ich stehe nicht auf Master and Slave, allein schon darum mag ich es nicht, wenn du mich als Meister bezeichnest! Nein ich habe nicht übertrieben, glaub mir ich habe fast untertrieben!“
 

Mit diesen Worten näherte sich Teruki Miku immer mehr, kurz vor ihm blieb er stehen, blickte ihm mit einem süßen Lächeln in die Augen und nahm ihn in den Arm. Zuerst zögerte Miku etwas, weil er Teruki nicht immer nachgeben wollte, aber dann erwiderte er zärtlich die Umarmung.
 

Und Teruki hatte mal wieder seinen Willen durchbekommen.
 

Wieder zurück bei Ruki und Kai, welcher sich mittlerweile in sein Bett gelegt hatte, da er dafür von Katarina den Befehl bekommen hatte, stürmte auf einmal Katarina mit ihren drei verbleibenden Sklaven ins Zimmer.
 

„Julia meine Liebe, wie ist Rukis Zustand?“
 

„Majestät, er bewegt sich öfters im Schlaf und dreht sich um!“, zum Glück hatte Ruki daran gedacht, die Puppe mal anders hinzulegen.
 

„Ah das ist ein gutes Zeichen, ich denke das Dr. Teruki Recht haben könnte! Aber du weißt doch das du mich nicht so anreden sollst!“
 

„Entschuldige bitte Katarina, aber alte Gewohnheiten legt man nur schwer ab. Ich denke das Dr. Teruki ein sehr fähiger Mann ist, er hat zwar einen kleinen Hang zum Wahnsinn, aber wie sagt man so schön? Wahnsinn und Genialität liegen nah beieinander!“
 

„Wie recht du doch hast! Wie geht es denn überhaupt dir?“, dabei hatte Katarina ein äußerst gönnerhaftes Lächeln aufgesetzt.
 

// Du verfluchter alter Besen! Ja, schau jetzt noch auf Julia herab! //
 

Laut sagte er aber: „Mir geht es sehr gut.“, Katarina nickte darauf nur und sagte: „Dann werde auch ich mich zu meinen Gemächern begeben!“, drehte sich um, gab auch ihren drei restlichen Sklaven den Befehl sich schlafen zulegen und verließ das Zimmer.
 

„Puh endlich! Ich dachte schon sie wollte gar nicht mehr gehen! Aber Ruki, du, du…“, während Kai gesprochen hatte, hatte Ruki damit begonnen sich umzuziehen. „Du hast Brüste! Richtige Brüste!“, Ruki blickte ihn einen Moment verwirrt an und sagte dann: „Was? Ach das! Nein die sind so etwas wie festgeklebt, es ist eine neumodische Erfindung, die in diesen BH integriert ist! Hab ich von Maria, genauso wie die Tabletten die meine Stimme höher machen!“
 

„Ach so! Ich hab schon gedacht Maria würde dir jeden Morgen zwischen die Beine treten und fragte mich ob das nicht vielleicht bleibende Schäden bei dir verursacht! Na ja aber da ist ja nicht so viel!“, lachte Kai Ruki frech an.
 

Und noch ehe er weiter reagieren konnte, hatte er schon ein Kissen im Gesicht, das Ruki mit einem Kampfschrei auf ihn geworfen hatte. Kai konnte das jedoch nicht auf sich sitzen lassen und revanchierte sich bei Ruki genauso euphorisch nur mit zwei Kissen. Und in aller kürzester Zeit war die größte Kissenschlacht auf Kais Bett im Gange, die Federn flogen herum und blieben in ihren Pyjamas hängen. Wild glucksten, brüllten und lachten sie und ihre direkte Umgebung sah mittlerweile aus, als wäre ein Tornado hindurchgefegt.
 

Sich räuspernd betrat Maria das Zimmer und die beiden Jungs stoppten in ihrer großen Schlacht, „Ihr beide benimmt euch wirklich wie eine Vertraute der Prinzessin, die dazu noch deren beste Freundin ist und sich um einen Patienten kümmern soll und eine willenlose Puppe, deren Meister ihr den Befehl gegeben hat zu schlafen!“ lachte sie, gesellte sich zu ihnen, pflückte eine Feder vom Bett, ließ sich dann auch darauf fallen und bemerkte dabei im anderen Bett Reita, der zu ihnen herüber sah und leise kicherte, dieses Zeichen von Leben in der angeblichen willenlosen Puppe gefiel ihr schon mal nicht schlecht. „Aber ihr müsst aufpassen, ich konnte euch schon vom Gang her hören und Ihre Hoheit hat sich zwar für die Nacht zurückgezogen, aber wer weiß? Vielleicht möchte sie sich noch einmal Ihre Sahneschnittchen und die anderen Sklaven betrachten, oder ihr fällt noch etwas ein, was einer von ihnen noch unbedingt heute Abend für sie machen muss.“
 

Völlig außer Atem sahen die Beiden Maria an, „Du hast recht! Aber wie bekommen wir jetzt die Schweinerei wieder weg?“ fragte Ruki zweifelnd. „Da ich mir nach dem Gelächter und Gegröle schon gedacht hatte, dass es hier schlimm aussehen würde, habe ich Dr. Teruki gebeten, ob er mal nach dem Zimmer sehen könnte, wenn ihr damit fertig seid.“
 

Und kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, da kamen Teruki und Miku auch schon in den Raum, der erstere lachte kurz, sah sich im Raum um und meinte nur: „Ja, ja so eine Kissenschlacht hat schon eine befreiende Wirkung! Ha ha das hab ich im Handumdrehen wieder hinbekommen!“
 

Ruki wandte sich etwas verwundert an Miku, der nun vor ihm stand, „Er ist ganz anders als heute morgen!“ dieser lächelte nur leicht „Er ist schon irre! Aber nicht so wie heute Morgen, da hat er es schwer übertrieben, ich hab mich selbst manchmal gewundert und ich kenne ihn ja schon lange!“.
 

Teruki trat dann zu ihnen, „Puh, fertig! Lästert ihr über mich?“
 

„Siehst du Teru-chan, du hast es übertrieben, Ruki-kun hält dich für völlig übergeschnappt!“
 

„Aber Miku, es liegt doch alles in den Schwingungen!“ meinte Teruki und brach in schallendes Gelächter aus.
 

Ruki blickte sich völlig verwirrt im Raum um, es lag wirklich noch nicht eine Feder mehr herum, die Kissen waren wieder ganz und insgesamt hätte man nicht geglaubt, dass kurz vorher eine Kissenschlacht stattgefunden hatte. „Wie haben Sie das gemacht und das in dieser kurzen Zeit?“
 

„Das ist ein Geheimnis, ich erzähle es dir wenn du hier wieder draußen bist! Hm, so sieht Julia also als Ruki aus, wirklich kein Unterschied zur Puppe zu finden, die wurde perfekt hergestellt!“
 

„Erstens, ist es Ruki als Ruki und zweitens habe ich keine Ahnung wer die Puppe hergestellt hat, ich wurde von ihr erschlagen!“
 

Darauf blickte Kai ihn verwundert an, „Du wurdest von der Puppe erschlagen? Wie denn das?“, „Keine Ahnung, aber das merkwürdige war, dass ich es mir kurz vorher ganz fest gewünscht hatte!“ der größere blickte ihn erstaunt an, „Du hast dir gewünscht, von einer Puppe erschlagen zu werden?“
 

„NEIN! Kai, sehe ich so aus?“, erwiderte Ruki entrüstet, „Mhm, wenn man genauer hinschaut, die Nase, ja und die Ohren!“ und Rukis antwort auf diese Frechheit war, dass er Kai leicht eine auf den Kopf gedonnert hatte.
 

Kai hielt sich daraufhin seinen Kopf und begann gespielt zu weinen, „Aua, mein Kopf! Aoi~i, der böse Ruki hat mich gehauen! ... Der ist ja sowieso nicht bei Sinnen… Maria~a!“ Maria lächelte nur lieb und tätschelte Kai über den Kopf und sagte mit der süßesten Stimme: „Aber Kai, das bist du doch selber Schuld!“.
 

Damit das ganze nicht noch weiter eskalierte wandte sie sich dann Ruki zu und meinte nur: „Ich habe hier das Gegenmittel für deine helle Stimme, aber ich warne ich dich gleich! Ich habe fast einen Schlag bekommen, als ich gesehen habe wie lange dieses Mittel braucht um zu wirken! Aber trotzdem sind diese Tabletten die die am schnellsten wirken, so eine Schande! Du musst das wirklich gut Planen, wenn du die Tabletten zu spät einnimmst, gehst du das Risiko ein wenn Katarina kommt noch mit der hellen Stimme zu sprechen! Diese Tabletten benötigen nämlich 15 Sekunden, bis sie deine normale Stimme wieder hergestellt haben! 15 Sekunden! Ist das nicht eine Schande? Und ich dachte schon, die 10 Sekunden Wartezeit für die Lieferung wäre lang gewesen!“
 

Nach dieser Litanei seitens Marias schwirrte Ruki erstmal der Kopf, er nahm die ihm angebotenen Tabletten aber dankend an.
 

Dann verließen Maria, Teruki und Miku das Zimmer, damit alle schlafen konnten und am nächsten Tag, für Abschied von Julia, auf der Höhe waren.
 

Plötzlich hörte Ruki ein: „Aoi, ich befehle dir, dich hinzusetzen!“, er drehte sich um und sah Kai, der an Aois Bett stand und einen Stuhl heranzog, um sich vor ihn zu setzen.
 

„Oh Kai! Was machst du denn da?“ fragte Ruki zweifelnd.
 

„Nichts! Hab ich dir schon mal gesagt, das Aoi schöne Augen hat?“
 

„Toll! Und was soll ich jetzt machen?“
 

„Setz dich doch zu Reita! Himmele ihn an! Streiche ihm verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht! Und steh endlich dazu, wieso du immer so auf ihn reagierst!“
 

Ruki lief rot an und stammelte: „Oh! I-Ich wa-was willst du damit sagen?“
 

„Ich? Ich will gar nichts damit sagen! Ich sitze nur hier und genieße es Aoi anzusehen! Wenn du dir etwas dabei denkst, ist das deine Sache! Und jetzt setz dich zu Reita und sprich mit ihm und lass mich endlich genießen!“
 

Vernichtend geschlagen gehorchte Ruki seinem besten Freund,
 

// Warum sind wir noch mal beste Freunde? … Ach ja, stimmt! Daran erinnere ich mich nicht mehr. //
 

„Ach, was du immer andeutest!“ und setzte sich dann zu Reita, während Kai ihn schon völlig ignorierte und irgendetwas, das Ruki nicht verstehen konnte, Aoi zuflüsterte.
 

„Reita! Öffne die Augen und setze dich auf!“, Reita gehorchte dem Befehl und tat was Ruki sagte. „Weißt du was? Ich hab dir deinen Ring geklaut! Keine Ahnung wie, aber ich hab dir deinen Ring geklaut!“, dann kramte er in seiner Tasche und hielt ihn dann vor Reitas Gesicht.
 

Reita schaute auf den Ring und Ruki fragte provozierend: „Und? Was machst du jetzt?“, Reita fasste Rukis linke Hand, nahm den Ring aus der rechten Hand und steckte ihn an Rukis Mittelfinger der linken Hand.
 

Geschockt lief Ruki schon wieder so rot wie eine Tomate an, dachte noch bei sich, dass das langsam wirklich sein Hobby wurde und wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. Reita saß wieder so bewegungslos und ohne jegliche Regung da, wie er es vorher schon getan hatte.
 

„Kaaiii!“ rief er hilflos nach seinem besten Freund, dieser drehte sich unwirsch nach ihm um: „Was ist denn jetzt schon wie…“, Kai verstummte als er sah, dass sein Freund knallrot und total verzweifelt war. „Ru-chan? Was ist mit dir?“
 

„Kaiiii-kuuun!“ jammerte Ruki, sprang auf, lief zu Kai hin und hielt diesem seine Hand mit dem Ring vor die Nase.
 

„Hm? Das ist doch Reitas Ring? Hast du ihm den geklaut?“
 

Ruki erzählte ihm schnell und völlig durcheinander, was passiert war und Kai hatte größte Mühen, zu verstehen was er meinte.
 

„Hm, das ist doch schön! Er hat reagiert, jetzt kommt die zweite Stufe! Wärme! Du musst bei ihm im Bett schlafen und ich werde mich auch für Aoi aufopfern und bei ihm schlafen.“
 

„Urks, was? Ich kann doch nicht…“, Kai sah ihn mit einem strengen Blick an, „Keine Diskussion!“
 

„Ja, Mama.“ sagte Ruki nur noch schmollend und ging wieder zurück zu Reita.
 

Er schaute Reita tief in seine emotionslosen Augen und verspürte den Drang ihm so eine rein zuhauen, dass er drei Betten weiter auf Uruha flog. Aber er seufzte nur, befahl ihm sich hinzulegen und zu rücken und legte sich dann links neben ihn.
 

Als er seinen Kopf noch einmal leicht hob und zu Kai herüber blickte, sah er, dass dieser es sich schon neben Aoi bequem gemacht hatte.
 

Seufzend legte er seinen Kopf auf Reitas Brust und erbarmungslos raste sein eigenes Herz in seiner Brust.
 

// Verdammt! Warum rast mein Herz so, nur weil ich meinen Kopf auf der Brust des Hühnchens liegen habe? Und Reitas Herz ist so still… Still? Kein Herzschlag! //
 

Panisch drückte er seinen Kopf näher an Reitas Brust, aber nichts! Kein Herzschlag, rein gar nichts! Er sprang auf und wollte an seinem eigenen Handgelenk seinen Puls fühlen, aber da war nichts, gar nichts! Er konnte spüren, das sein Herz raste, aber als er mit der Hand an seiner Brust fühlte, war da nichts, dann hielt er seine Handfläche vor seinen Mund und wieder nichts, kein Atem und das obwohl er das Gefühl hatte zu atmen. Auch bei Reita war weder eine Atembewegung zu spüren noch zu sehen.
 

Er klapperte auch Uruha, Aoi und Kai, der schon schlief, ab, nichts, bei keinem konnte er etwas fühlen.
 

Er spürte wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete, der ihm immer mehr die Luft abschnürte, aber war das überhaupt möglich? Er hatte keine Antwort darauf.
 

Waren sie …tot?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-03-07T15:39:41+00:00 07.03.2007 16:39
hey ho^^
man, die ff is is jetzt echt voll geil!!
ich hoff ganz dolle das es bald weiter geht und das reita bald ganz zu sich kommt, also aoi und uruha natürlich auch xP
also dann
byechen *knuddel*
Von:  Tattoo
2007-03-07T12:07:38+00:00 07.03.2007 13:07
Und wieder einmal hat mich ein tolles Kapitel davor bewahrt, auf Arbeit einzupennen!^^
Keine Sorge, ich bleib eurer Story treu... und tret euch kräftig in eure Hintern falls ihr irgendwann keine Lust mehr haben solltet und sie nicht fertigschreibt!!! *nick* *grins* *wink*
glg, Tattoo


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