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Sevy im Wunderland

von

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Ein Unfall mit Folgen

Sevy im Wunderland

von holla-die-waldfee
 

Kapitel 1: Ein Unfall mit Folgen
 

Es war mal wieder Lehrerkonferenz in Hogwarts.
 

Und wie auf allen vorangegangenen Lehrerkonferenzen gab es mal wieder nichts zu sagen!
 

Absolut gar nichts.
 

Die weiblichen Lehrer waren augenblicklich damit beschäftigt, Kochrezepte auszutauschen, aber auch das hatte keinen großen Erfolg, weil es immer den meisten Spaß machte, die wirklich guten Rezepte aus Severus herauszukitzeln…
 

… doch der war nicht da…
 

…warum?…
 

„Prof. Dumbledore, Sir! Bitte, Prof. Snape! Er hat Gase eingeatmet, als Nevilles Trank explodiert ist!“
 

… ach so…
 

„Natürlich, Harry, ich komme sofort! Poppy?“
 

„Natürlich, Albus!“
 

---
 

‚Verdammte Gryffindors! Kein Wunder der Trank ist explodiert! Woher hätte ich denn wissen sollen, dass Longbottom nicht mal den Unterschied zwischen ‚vierteln’ und ‚vierteilen’ versteht! Tsk! Unglaublich! Wieso muss ausgerechnet ICH mich mit solchen inkompetenten Idioten herumplagen! Ich bin der hochrangigste Zaubertrankmeister Großbritanniens und ich muss kompletten Idioten Dinge beibringen, die sie Erstens gar nicht wissen wollen und Zweitens so wie so nie meistern werden! Und- Wo bin ich eigentlich?! … Nun, offensichtlich irgendeine Wiese… und offensichtlich nicht auf dem Grund Hogwarts’… nun wenigstens hab ich heute nicht nur Pech!’
 

Severus Snape ging-… schritt über eine Wiese. Es war Sommer und seine Roben waren zwar nahezu unerträglich warm, aber ein Snape zieht um nichts in der Welt seine schwarzen Roben aus, wenn nicht gerade sein Leben davon abhängen sollte…
 

…und sogar dann meist eher nicht.
 

Die ganze Wiese war bevölkert von bunten Blumen, die sobald Severus sie böse ansah, zu verwelken schienen.
 

Aaaah… die Wirkung eines wahren Snape!
 

‚Was für eine unnütze Wiese! Nicht mal Kräuter kann man hier sammeln… WAS SOLL ICH HIER?! Hat Albus sich schon wieder einen Spaß mit mir erlaubt?! Ich nehme ihm immer noch übel, dass er damals meinen Kessel in einen Portschlüssel verwandelt hat und ich im nächsten Moment von einem Hotel in Griechenland stand, in dem er mir die Honeymoon-Suite für zwei Wochen gebucht hatte, weil er dachte, ich wäre überarbeitet! Alter-… HEY! Ist das Granger?! In einem Bunny-Outfit?!’
 

„50 Punkte Abzug von Gryffindor, weil Sie nicht die vorgeschriebene Uniform tragen, Granger! Hey, hören Sie mir überhaupt zu?!“, rief Severus, als er hinter Hermine her lief, die auf einen Wald zu hielt, während sie die ganze Zeit etwas vor sich hin murmelte.
 

‚Was murmelt die da?!’
 

„… zu spät… zu spät… keine Zeit…“ //plop//
 

„WAS?!“
 

‚Die Göre hat einen Zeitumkehrer?! So einen wollte ich auch immer haben!’, schmollte Severus nun, von wo er im Wald stand. ‚Wo bin ich überhaupt?!’
 

In einiger Entfernung sah Severus eine kleine Hütte. ‚Vielleicht kann mir da einer sagen, wo Albus mich diesmal hingeschickt hat…’
 

//Klopf Klopf//
 

„Hallo?“
 

Als keiner antwortete ging Severus hinein.
 

„Hallo?“
 

‚Hm, niemand da… Aber etwas zu essen haben sie vielleicht…’
 

Als er drinnen war, stand er in einem kleinen Raum, in dem nur ein Tischchen stand, mit einer Keksdose darauf.
 

‚Kekse… na super… das erklärt aber wenigstens, wer hier sonst wohnt: Entweder Studenten oder einer von Albus’ Verwandten!’
 

„Hallo, du!“, hörte Severus eine Stimme von Unterhalb.
 

„Wie können Sie es wagen, mich mit ‚DU’ anzureden, Mr. Weasley! Das sind 100 Punkte von Gryffindor!“
 

„Du glaubst gar nicht, wie egal es mir ist, wie ich dich zu nennen habe!“
 

„Wo sind Sie?!“
 

„Ich bin hier unten und die meisten Leute nennen mich Ron! … auch wenn sich nicht viele Leute hierher verirren… Ich wäre froh, wenn du dich diesem kleinen Grüppchen anschließen könntest!“
 

„Nun, Mr. Weasley, ich kann Sie dort unten leider nicht sehen, also wenn sie bitte hervor kommen können, damit ich Sie gebührend bestrafen kann…“
 

„Du willst mich bestraften?! Hast du jemals eine Tür bestraft?!“
 

„…eine Tür…“, überlegte Severus, „… bestraft nicht, aber gesprengt habe ich schon einige!“, antwortete er kühl.
 

„Knie dich hin!“
 

„Niemand sagt Severus Snape, was er zu tun hat!“, erwiderte Severus nur stoisch.
 

„Aber ich bin der einzige Weg, um aus dieser Hütte herauszukommen!“
 

„Ich kann doch einfach zurück durch die Eingangs-“, als Severus sich umgedreht hatte, war die Tür, durch die er gekommen war, verschwunden.
 

//grrrr//
 

Kurz darauf kniete Severus sich auf ein Bein und sah eine winzige Tür am Boden, durch die selbst ein Hauself nur gebückt hätte gehen können.
 

„Willst du hier heraus?“
 

„Natürlich! Dachten Sie, ich wollte meinen Lebensabend mit einer nervigen Tür namens Ronald Weasley verbringen?!“
 

„Nun gut, du undankbarer Mistkerl! Hohl die Keksdose vom Tisch herunter und knie dich wieder hier hin!“
 

Severus tat es.
 

„Öffne die Dose. … Du wirst sehen, dass die Kekse eine von zwei Aufschriften tragen: ‚Diene mir!’ und ‚Bestrafe mich!’“ Severus hob nur eine elegante Augenbraue in Richtung der Tür. „Lass dich von den Aufschriften nicht irreführen! Wenn du einen Keks mit der Aufschrift ‚Diene mir!’ isst, wirst du die richtige Größe bekommen, um durch mich hindurch zu gehen, wenn du danach einen ‚Bestrafe mich!’ isst, wirst du wieder du… mehr oder weniger…“
 

„Gibt es eine andere Möglichkeit?“
 

„Nein!“
 

//stöhn//
 

Severus nahm sich einen Keks jeder Sorte heraus und steckte die Dose in seinen Umhang.
 

Wenn er vergiftet würde, wurde Poppy so wenigstens herausfinden können, womit.
 

Er aß einen ‚Diene mir!’, nachdem er ihn einige Momente lang skeptisch begutachtet hatte, und sein Magen rebellierte.
 

„Ugh!“
 

Einige Momente später, sah Severus sein Spiegelbild in der Tür.
 

„WAS?! ICH BIN EIN HAUSELF! WAS IST DAS FÜR EIN FAULER ZAUBER?!“, brüllte er die Tür an, wobei seine übergroßen, süßen Ohren aufgeregt auf und ab wackelten.
 

„Nun hast du die richtige Größe! Jetzt nimm den Schlüssel und schließ mich auf!“
 

„Welchen Schlüssel?“
 

„…“
 

„…“
 

„VERDAMMT! Den Schlüssel vergesse ich jedes Mal! Da lag einer auf dem Tisch! Kannst du ihn irgendwie holen?“
 

//stöhn//
 

„Accio Schlüssel!“, rief Severus, als er seine Zauberstab auf den Tisch gerichtet hatte.
 

Kurz darauf knallte ihm ein Schlüssel, in den Magen und Severus saß eher schlecht als recht auf dem harten Fußboden.
 

„AU!“
 

„Na wunderbar, jetzt kannst du mich aufschließen!“
 

„… na toll…“, antwortete Severus emotionslos, als er den Schlüssel hoch hob und die Tür aufschloss.
 

Ron schwang auf und der Raum wurde von einem großen Wasserschwall erfasst.
 

Severus versuchte panisch, an die Oberfläche zu gelangen und wurde schon bald darauf an eine Sandbank geschwemmt.
 

‚Ooooh, mein Kopf!’ //stöhn// ‚Müssen die so laut schreien?! Ich hab Migräne!’
 

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A/N: Und, hat’s euch gefallen? Review, böööddöööö!!!



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