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Fluch

von

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Kapitel 2

Jaaa ich weiß hat lange gedauert. Hab die ganze Zeit nach Mayus Nachnamen gesucht...vergeblich. Fals Ihr ihn kennt sagt mir bitte bescheid. (Hat sich erledigt. Hab ihn endlich gefunden ^^)
 

Ich danke Rin_, Hikaru_mkr und cindy-chan ganz herzlich für ihre lieben Kommentare und hoffe die nächsten fallen auch so gut aus.
 

Kapitel 2
 

Mit zwischenzeitlichen Sprints schafften sie es geradeso noch rechtzeitig ins Klassenzimmer. Kaum dort angekommen kam den Dreien sogleich eine Mitschülerin entgegengelaufen: “Guten Tag Soma-kun, ich soll Dir ausrichten, dass Du sofort zum Direktor gehen sollst.“ „Nanu, was könnte er von Dir wollen?“ wandte sich Toru an Yuki. Dieser zuckte nur mit den Schultern, entschuldigte sich und ging in Richtung Rektorzimmer. Toru sah ihm noch nach, als sie plötzlich von ihren beiden Freundinnen dem blondgefärbten Yankee und der immer schwarz gekleideten „Hexe“, Arisa Uotani und Saki Hanajima begrüßt wurde. Beide waren gefürchtet von Yukis Fanclub und selbst ernannte Beschützer Torus. „Morgen! Wo will denn unser Prinz hin?“ „Guten morgen Uotani-san und Hana-san! Yuki-kun wurde zum Direktor gerufen. Ich hoffe er hat keine Probleme.“ Kyo, dem ihr besorgter Blick auffiel, ging es gehörig gegen den Strich, dass sie sich um den Rattenprinz wegen einer Kleinigkeit solche Sorgen machte, stimmte ihn aber auch traurig. «Diese dämliche Ratte» Ohne ein Kommentar ließ er die Drei stehen und setzte sich auf seinen Platz. Die drei Mädchen sahen ihm leicht verwirrt hinterher. “Huch, was ist denn mit dem?“ Uotani sah Toru fragend an, doch sie hatte auch keine Antwort und beobachtete Kyo, der stumm aus dem Fenster schaute.
 

Yuki klopfte und auf ein „Herein!“ trat er in das Zimmer des Direktors Kakami, welcher an seinem Schreibtisch saß und sich eine Akte durchlas. Direktor Kakami war ein sehr großgewachsener, schlanker Mann von etwa vierzig Jahren. Er trug einen grauen Anzug, der mit seinen Koteletten harmonisierte. „Guten Morgen Kakami-sensei.“ Begrüßte er ihn und verbeugte sich höflich. „Sie wollten mich sprechen?“ „Ja genau Soma-kun.“ Er legte die Akte in seinen Händen vor sich auf den Schreibtisch und erhob sich aus seinem weichen Lederstuhl. „Danke dass Du gekommen bist. Kommen wir gleich zur Sache: Ich habe Dich rufen lassen, da ich eine Bitte an Dich habe. Ab heute wird ein neuer Schüler unsere Schule besuchen und ich möchte dass Du ihm hilfst sich hier einzuleben.
 

„Was? Ein neuer Schüler? Jetzt noch?“ Yukis Klassenkameraden standen um ihn herum und quetschten ihn über den Neuen aus. „Und, wie ist er so? Ist er groß, klein, dick, dünn, hübsch, hässlich, lange Haare…“ Das Mädchen vor ihm konnte sich vor Aufregung und Neugierde gar nicht mehr halten. Ihr Horoskop hatte ihr vorausgesagt, dass sie heute jemandes ganz besonderes kennen lernen wird und ihre Chance auf einen potenziellen Ehemann ließ sie Yuki geradezu anflehen: „…große Füße, Brille, keine Brille… nun sag schon biiiiiiiiteeee!“ Yuki vollkommen überrumpelt von der vor ihm am Boden Knienden, hob beschwichtigend die Hände: „Tut mir leid, das weiß ich alles nicht. Ich habe ihn noch nicht kennen gelernt. Der Direktor meinte er wüsste auch nicht wo er steckt, aber er würde mich holen sobald er da ist.“ „Aber so spät noch die Schule zu wechseln. Das ist doch irrsinnig.“ Uotani kämpfte sich mit Toru und Hanajima durch die Traube von Schülern. „Das Schuljahr ist doch fast zu Ende.“ „Vielleicht wurde sein Vater plötzlich versetzt.“ „Ja, aber da lässt man sein Kind doch wenigstens das Schuljahr beenden.“ „Stimmt der Vater kann sich ja eine Wohnung suchen und der Rest der Familie kommt dann nach.“ „Jetzt kurz vor den Prüfungen ist der Einstieg doch echt schwer.“ „Wer weiß, vielleicht ist er ja ein Genie oder so was und kann es sich leisten.“ „Vielleicht musste er ja auch die Schule wechseln, weil er was angestellt hat.“ Erstaunt schauten alle den kleinen schamlos grinsenden Jungen an. „Wie kommst du denn darauf?“ „Überlegt doch mal. Wenn er von der Schule geflogen ist. So kurz vor dem Abschluss. Es ist doch nun wirklich unlogisch dass er jetzt noch die Schule wechselt.“ „Oje, glaubst Du wirklich?“ fragte Toru geschockt. „Aber natürlich!“ „So ein Unsinn. Hör nicht auch ihn Toru-san der spinnt doch.“ So nahm Uotani sie an der Hand und ging mit ihr an ihren Platz. „HINSETZEN! Der Unterricht fängt an!“ Ihre Klassenlehrerin Mayu Shiragi betrat das Klassenzimmer. Sie war eine nett aussehende Frau von noch nicht einmal dreißig Jahren und einst mit Shigure wenige Wochen liiert. Der Rest der kleinen Gruppe löste sich nun auch noch auf und verteilte sich auf seine Plätze. Mayu stellte sich vor ihre Klasse, sie strich sich das zu einem Zopf zusammengefasste Haar glatt und begann zu sprechen: „So, wir beginnen dort wo wir das letzte Mal aufgehört hatten…“

Der Unterricht zog sich mal wieder bis ins Unendliche. Kyo war mit seinen Gedanken schon lange nicht mehr beim Stoff, stattdessen schaute er abwesend aus dem Fenster. Toru beobachtete ihn besorgt und fragte sich noch immer was mit ihm los sei. «Was hat er nur? Er wirkt so betrübt. Habe ich etwas falsch gemacht und es gar nicht gemerkt … Oje! Ist es womöglich wegen heute Früh? Ich hatte doch dem Kätzchen seine Milch gegeben. Bestimmt ist er immer noch böse. Oje, was mach ich nur? Ich muss mich unbedingt bei ihm entschuldigen. Am Besten gleich nach dem Unterricht. Ja genau, das mache ich! » Wild entschlossen nickte sie. Kyo der sich beobachtet fühlte, drehte sich prompt zu Toru um. Nicht merkend, dass sie ihn die ganze Zeit angestarrt hatte, erschrak sie und richtete ihre Aufmerksamkeit schnell wieder auf die Tafel. «Hm. Warum hat sie mich denn so angestarrt? Und ganz rot ist sie auch geworden. » Seine Augen weiteten sich und er wurde leicht rot. «Ist sie vielleicht … Nein! » Er schüttelte seinen Kopf um diesen Gedanken zu verdrängen. «Unsinn, das kann gar nicht sein. Kyo Du Idiot, was denkst Du nur? Kein Mädchen würde sich je in mich die „Katze“ verlieben … nicht einmal Toru. » Vollkommen deprimiert blickte er wieder aus dem Fenster. «Sie steht doch auch auf Yuki, unseren „Alleskönner“, wie alle anderen auch. » Sein Blick streifte über den Schulhof, den betonierten Boden, den vereinzelten Bäumen, dem Schultor, der schwarzen Katze, dem Haus dahinter «… schwarze Katze?! … Moment, dass ist doch die von heute früh. Ist die uns gefolgt? … Die hat meine Milch getrunken. » Wieder fühlte sich Kyo als würde sie ihn anstarren, aus solch einer Entfernung, direkt ins Klassenzimmer. Genau auf ihn waren ihre Augen gerichtet. Er sah direkt hinein, hatte das Gefühl sie ganz nah vor sich zu sehen. Plötzlich fing in seinem Kopf an sich alles zu drehen. Er spürte wie er langsam drohte vom Stuhl zu kippen und auf dem Boden zu landen. Er konnte sich von diesen Augen nicht losreißen und sich vorm Fallen hindern, sie hielten ihn erbarmungslos fest. „… a-kun ... Soma-kun… Soma-kun!“ Kyo schreckte auf und fiel nun komplett vom Stuhl. „Kyo!“ rief Toru besorgt. Zwei Mitschüler halfen ihm vorsichtig wieder auf die Beine. Mayu war auf ihn zu geeilt und fragte besorgt: “Alles in Ordnung? Du siehst blass aus. Geh doch besser ins Krankenzimmer.“ Kyo wankte noch etwas verwirrt zu seinen Stuhl und setzte sich wieder. „Nein, nein, mir geht’s gut.“ Nur widerwillig gab sie nach. „Hm. Gut, wenn Du es sagst. Dann ließ doch bitte ab der Zeile 21 weiter.“ „OK.“ Noch einmal kurz auf ihn blickend ging sie zurück zum Lehrertisch. Kyo schaute noch einmal aus dem Fenster, doch die Katze war verschwunden. Als er Torus besorgten Blick bemerkte, lächelte er ihr als Zeichen dass es ihm gut ging zu. Toru erwiderte es und konzentrierte sich wieder auf ihr Geschichtsbuch, während Kyo mit dem Lesen begann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  CichAn
2007-05-17T15:25:59+00:00 17.05.2007 17:25
Uah! Ein Eindringling auf meiner Seit?! ^-^

Zum Kapitel: An der einen Stelle war mir zu viel Wörtliche Rede... Hab nicht mehr durchgesehen, wer da mit wem spricht... Und am Ende waren gar keine Absetze mehr. Wo sind sie genlieben..?

Ich muss Hikaru_mkr zustimmen, was den weiteren Verlauf der Geschichte angeht. Aber sollte es wirklich so einfach zu durchschauen gewesen sein?! ^-^

Ich hoffe du bist weiterhin so fleißig und brichst nicht ab, will wissen wie's weiter geht!

MfG. oder so...
Cindy-chan
Von: abgemeldet
2007-05-15T12:09:16+00:00 15.05.2007 14:09
Aja.
interessant.
"nett aussehende" Lehrerin.
man kann nett aussehen?
ich dachte man kann nur nett sein...

aber auch egal.

Is ok das Pitel.
Ich denke entweder die schwarze Katze ist der neue Mitschüler oder wieder einer der Somas...
Oder auch nicht mal sehen.

Werde jetzt noch versuchen auf Chindys Seite zu kommen, aber von der Englischen Seite ist das immer kompliziert...

Mach weiter!
Bye Hikaru_mkr


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