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dôsei-ai no

von
Koautor:  KillaKyo

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Erwischt in Kyôto

Kaoru trieb ebenfalls darauf zu und spritzte tief in Kyos heißer Enge ab. Genau in diesem Moment sah er etwas blitzen und drehte den Kopf, blickte in die Linse einer Kamera. Jedoch bevor er etwas sagen konnte, war die Person, die sie fotografiert hatte (auch Fotograf genannt xD), schon aus der Gasse verschwunden und man hörte, dass sie sich rennend immer weiter entfernte. Kaoru ließ sich gegen Kyo sinken. "Fuck…", murmelte er leise und löste sich langsam von ihm.
 

Auch Kyo sah entsetzt auf, realisierte nur langsam, was da gerade passiert war. "Kao…", keuchte er entsetzt, sah ihn verwirrt an.
 

Kaoru richtete langsam erst seine eigene, dann Kyos Kleidung. "Scheiße…", murmelte er und schluckte. "…was machen wir jetzt?", fragte er leise.
 

Der Blondschopf zuckte mit den Schultern. "Was sollen wir schon machen?", sagte er, küsste seinen Koi sanft.
 

"Keine Ahnung…abwarten, was passiert?", fragte er leise und erwiderte den Kuss dann.
 

"Hai. Ist wohl das Einzige, das wir machen können…man… das der uns auch grad heute sehen muss..", er grummelte leise, nahm dann aber Kaorus Hand.
 

Er nickte leicht und hielt sich an Kyos Hand fest. Dann musste er grinsen. "Yoshiki wird uns umbringen.", meinte er.
 

"Hai…wird er…", er lachte los, zog Kao dann hinter sich her und lief mit ihm zum Hotel.
 

Kao folgte ihm. "Hmmm…na egal.", grinste er.
 

"Genau. Vollkommen egal…", er lachte, zog seinen Koi mit sich in einen Fahrstuhl, presste sich an ihn.
 

Er keuchte auf, spürte, dass er immer noch hart war.
 

Kyo rieb sich an ihm, ging dann aber schließlich doch auf die Knie, nachdem er auf den Nothalt Knopf gedrückt hatte.
 

"Was…hast du vor?", fragte er, sah zu Kyo hinunter.
 

"Hm… was soll ich hier vorhaben? Die Aussicht genießen?", fragte er kichernd, holte Kaorus noch hartes Glied aus der Hose, leckte über die Spitze.
 

Er keuchte auf. "Hnnngh…Kyo…"
 

Kyo machte weiter, schloss die Lippen um das komplette Glied, saugte verlangend daran.
 

"Ah…" Er warf den Kopf in den Nacken und knallte gegen die Wandverkleidung. Seine Finger krallten sich in Kyos Blonden Schopf und er zuckte ihm mit der Hüfte entgegen.
 

Kyo schluckte ihn willig tiefer, glitt mit seiner Zunge um den harten Schaft in seinem Mund.
 

"Kyo…ich…hnnn…" Er stöhnte auf und verströmte sein Erbe zwischen Kyos zarten Lippen.
 

Brav leckte er ihn sauber, lächelte zu ihm hoch. "Was denn?", fragte er leise.
 

Er keuchte und zog ihn zu sich, hoch, um ihn zu küssen, während er anfing ihn durch die Hose zu massieren.
 

Kyo stöhnte erregt in den Kuss, presste sich der Hand entgegen, während er sich an seinen Koi klammerte.
 

Kaoru liebkoste ihn weiter so, wurde verlangender in seinem Tun.
 

Kyo stöhnte leise auf, legte ein Bein um Kaorus Hüfte, drückte sie so fester aneinander.
 

Er leckte über Kyos Lippen und glitt mit seiner Hand in Kyos Hose.
 

"Ah…", er klammerte sich an ihn, ruckte seiner Hand entgegen.
 

Er schloss seine Finger um das heiße Fleisch und drückte zu, bewegte seine Hand auf und ab und rieb über Kyos Eichel.
 

"Kao...", keuchte er atemlos gegen dessen Hals, stöhnte erregt auf, während sein Koi ihn immer fester verwöhnte.
 

"Hai…?", fragte er leise, liebkoste seinen Schatz.
 

"Du…machst mich fertig...", stöhnte er.
 

"Wieso?", fragte er leise.
 

"Nur… so…", stöhnte er, biss ihm dann fest in den Hals, als er über Kaorus Hand kam.
 

Kaoru keuchte erregt auf und leckte dann seine Hand sauber.
 

Kyo hing leise keuchend an ihm.
 

Kao drückte den Nothalt weg und drückte Kyo an sich.
 

Der Blondschopf schmuste sich an ihn, kraulte ihm durch den Nacken.
 

Er schnurrte auf und hob Kyo hoch, um ihn zum Zimmer zu tragen. Das sein Arm dabei schmerzte, ignorierte er.
 

Kyo kuschelte sich an ihn, schnurrte zufrieden auf.
 

Er stieß die Zimmertür auf und ließ sich dann mit Kyo aufs Bett sinken.
 

Der Blonde seufzte wohlig auf, lächelte seinen Koi an. "Ich wette, wir werden morgen von Telefonen und Reportern verfolgt…"
 

"Naja…wir sollten's mittlerweile gewöhnt sein.", meinte er und schmiegte sich an ihn.
 

"Hm… ich weiß schon, was das für nen Terz mit Kaori gibt...", murmelte er seufzend.
 

"Naja…wir werden's überleben.", meinte er leise.
 

"Ich hoffe…", er löste sich kurz von seinem Koi und kämpfte sich aus seinen Klamotten, kuschelte sich dann unter die weiche Decke.
 

Kao tat es ihm gleich und schmiegte sich an ihn. "Hmmm…du bist so schön", wisperte er ihm ins Ohr.
 

"Danke… du aber auch mein Schatz..", schnurrte er und küsste ihn auf die Schläfe.
 

Er schnurrte leise und suchte seine Wärme, bis er in seinen Armen einschlief.
 

Auch Kyo schlief wenig später ein, genoss die Ruhe und Nähe zu seinem Koi.
 

~~next morning~~
 

Sein schrillendes Handy ließ ihn zusammenzucken und er vergrub sich in den Kissen.
 

Kyo knurrte leise, drehte sich auf den Bauch und ignorierte das Klingeln einfach. Oder zumindest versuchte es. Als sein Handy dann auch noch anfing, schmiss er das Kissen beiseite und sah auf das Display und nahm ab. "Seiichiro. Was gibt’s?", brummelte er.
 

"Papa…sag mir dass das nicht wahr ist, was in der Zeitung steht. Bitte sag mir, ihr habt NICHT IN EINER GOTTVERDAMMTEN GASSE GEVÖGELT!!!!", schrie er in das Telefon.
 

"Was geht dich das überhaupt an? Außerdem brauchst du nicht so zu schreien…", grummelte er und rieb sich den Schädel.
 

"…Kyo?", fragte er leise und biss sich auf die Unterlippe.

"Es geht mich verflucht noch mal was an, wenn Reporter uns hier belagern und wir nicht mal zur Schule kommen.", fauchte Seiichiro sauer.
 

"Was?", sofort war er hellwach und saß senkrecht im Bett. "Lass bloß die Tür zu. Wir kommen so schnell es geht...", dann legte er auf und schmiss wahllos ihre Sachen in die Koffer.
 

Kaoru schreckte hoch. "Was ist los?", fragte er erschrocken.
 

"Die Kinder werden von Reportern belagert und kommen nicht mal zur Schule...", erklärte er knapp, schlüpfte in seine Jeans und suchte dann sein Shirt.
 

"Scheiße." Er fuhr hoch und zog sich ebenfalls an. Schneller als man gucken konnte, war auch seine Tasche gepackt.
 

Kyo nahm einen der Koffer und wenig später saßen sie auch schon im Taxi nach Hause. War ihm egal wie viel das kostete. Aber er würde nicht mit nem Zug fahren. Noch dazu mit nem öffentlichen. Die Stimmung war angespannt und er kaute auf seinen Fingernägeln herum. Der Kerl fuhr verdammt noch mal zu langsam.
 

Kaoru hielt Kyos Hand und streichelte ihm über den Handrücken. "Ganz ruhig.", sagte er.
 

"Ich bin aber nicht ruhig…", sagte er mit einem leisen Knurren in der Stimme, ließ aber zu das Kaoru seine Hand nahm und ihn ein wenig beruhigte. "Ich glaub, ich verprügele den ersten Reporter, der mir in die Finger kommt…"
 

"Kyo…aus dem Alter sind wir raus.", sagte er und grinste leicht "Wir beißen ihnen in den Arsch.", meinte er und zog ihn in seine Arme, streichelte ihn.
 

"Hm… auch keine schlechte Idee…", er machte sich Sorgen um seine Kinder und das sah man ihm auch deutlich an.
 

Kao streichelte ihn. "Hey…Seiichiro hat alles unter Kontrolle. Glaub mir, der schafft das.", sagte er.
 

"Ja, ich weiß. Und ich mach mir eben trotzdem Sorgen...", murmelte er und seufzte leise.
 

Er lächelte sanft. "Ich mir doch auch, Kyo…aber das nutzt uns jetzt gar nichts.", sagte er leise.
 

"Man... wann sind wir denn endlich da?", grummelte er in Richtung Fahrer, allerdings so leise, das der das nicht hören konnte.
 

"Dauert nicht mehr lang.", sagte Kaoru und blickte auf das Autobahnschild. "Noch etwa ne Stunde."
 

"Das nennst du nicht lange?", er sah ihn zweifelnd an, sah dann auf sein Handy, das schon wieder vibrierte.
 

"Schneller geht’s nun mal nicht.", sagte er leise und drückte Kyo an sich. Auch er machte sich Sorgen um die Kinder."
 

Kyo drückte den Anrufer weg, konnte sich denken, das es entweder Yoshiki oder sonst wer war. Die Kinder würden ihre Nummer nicht unterdrücken. Und so drückte er sich an seinen Koi, versuchte sich ein wenig unter Kontrolle zu bringen. Denn unkontrolliertes Verhalten konnten sie sich in der Öffentlichkeit eigentlich nicht erlauben. Auch wenn sie das gestern einfach mal außer Acht gelassen hatten. Und so wie es aussah, würden sie dafür teuer bezahlen müssen.
 

Kao hielt ihn einfach und streichelte ihn beruhigend. Er selbst war erstaunlich ruhig, fast schon stoisch. Allerdings war er froh, als sie endlich in die Straße, wo ihr Haus stand, fuhren. Er wies den Fahrer an noch halb um den Block zu fahren, damit sie hinten durch den Gartenweg rein konnten. Dann bezahlte er das Taxi und stieg mit Kyo aus. "Komm…beeilen wir uns.", meinte er und zog ihn hinter sich her, während er im Eilschritt in den nächsten Gartenweg rannte und sich den Weg durch das kleine Labyrinth an Wegen suchte, um in den ihren zu gelangen.
 

Kyo sah sich immer wieder hektisch nach etwaigen Verfolgern um, doch sie hatten Glück und gelangten ungesehen ins Haus, wo er erst einmal tief durchatmete.

"Na das kann ja heiter werden…", brummelte er, als er den Tumult vor der Haustür hörte.
 

"Dad, Papa…", hörte man es nur rufen und schon waren sie umringt von ihren Kindern. Kaori klammerte sich direkt an Kao. "Ich hab Angst.", sagte sie leise. Kao strich ihr beruhigend durchs Haar und überlegte kurz. "Ich ruf erstmal unsere Bodyguards an, Kyo…und du kümmerst dich um Yo-chan, okay?"
 

Kyo nahm ihren Jüngsten sanft in den Arm, drückte ihn an sich, ehe er Kaoru zunickte. "Ja.. mach ich…", erwiderte er leise und griff nach dem Telefon, um ihren Manager anzurufen. Der würde ihm wahrscheinlich den Kopf abreißen, aber da musste er ja nun durch. Schon nach einem Klingelzeichen nahm Yoshiki ab. Scheinbar hatte er ihre Nummer erkannt, denn sofort brüllte er ins Telefon und Kyo hielt den Hörer von sich weg, bis er sich ein wenig beruhigt hatte. "Uhm.. kann ich jetzt vernünftig mit dir reden?"
 

Kaoru telefonierte nur kurz mit den Bodyguards, die sich direkt auf den Weg machten, um vor ihrem Haus für Klarschiff zu sorgen, bevor er sich ganz den Kindern zu wand.

"Was habt ihr euch eigentlich dabei gedacht, Kyo?", fauchte Yoshiki immer noch sauer ins Telefon.
 

Kyo strich sich leicht durch den Nacken, grinste leicht. "Wenn ich ehrlich sein soll, dann haben wir gar nicht nachgedacht…", sagte er dann leise. "Aber wir haben auch einfach nicht damit gerechnet, dass wir ausgerechnet da verfolgt werden…"
 

"Ihr müsst überall damit rechnen…das solltest du langsam gelernt haben.", versetzte Yoshiki streng.
 

"Jawohl, Vati…", grummelte er. Langsam ging ihm dieses Versteckspiel auf den Geist. Ryoma klammerte sich noch immer an ihn und so strich er ihm beruhigend durch das Haar. "Außerdem.. was regst du dich so auf? Die Fans lieben das doch garantiert..."
 

"Ja…und für die Presse ist das n gefundenes Fressen. Ich dachte, ihr wollt nichts von eurem Privatleben an die Öffentlichkeit dringen lassen und nun das…"
 

"Wollen wir ja auch nicht. Aber was sollen wir denn machen, wenn die Öffentlichkeit in unser Privatleben dringt?" fragte er gereizt.

"Wenn das so weitergeht, wie die letzten Monate, dann kannst du das voll und ganz vergessen, Yoshiki. Dann setz ich mich ab und ihr könnt sehen was ihr mit eurer Tour macht…"
 

Yoshiki atmete tief durch. "Schön…und was soll ich deiner Meinung nach jetzt machen?"
 

"Den Reportern sagen, dass sie von unserem Haus verschwinden sollen…", grummelte er in den Hörer. "Ich lasse viel mit mir machen, Yoshiki, meinetwegen könnt ihr mich gerne 24 Stunden am Tag überwachen, aber sobald meine Kids da mit rein gezogen werden, hört der Spaß auf…"
 

"Gut…wie du willst. Ich kümmere mich darum.", meinte er und griff nach seinem Zweiten Telefon, tätigte einige Anrufe. "Ich hab den Anwälten unserer Firma bescheid gesagt. Die Unterlassungsklage ist schon unterwegs."
 

Kyo nickte leicht, auch wenn er wusste, das Yoshiki es nicht sehen konnte. "Danke…", murmelte er leise, seufzte dann. "Wir melden uns dann wieder bei dir…", er legte auf, sah auf seinen kleinen Schatz hinab, hob ihn schließlich auf den Arm. "Die Reporter verschwinden gleich alle…", versprach er ihm, strich ihm leicht über den Rücken.
 

Ryoma klammerte sich an ihn. "Papa…Tezuka-boucho wird böse sein. Ich komme zu spät.", sagte er leise.

Kaoru hatte es geschafft, Kaori zu beruhigen und sah jetzt zu Tsubasa, der sich ebenfalls an ihn klammerte, aber nichts sagte. "Alles okay?", fragte er leise.
 

"Er wird nicht böse sein. Schließlich kannst du nichts dafür, mein Schatz…", sagte er leise und lächelte seinen Kleinen an.

Tsubasa sah seinen Dad nur kurz an, dann aber wieder zu Boden. Ihm brannte eine Frage auf den Lippen, aber er traute sich nicht so recht zu fragen.
 

"Aber…aber…ich darf doch heute zum ersten Mal Singles One spielen…und…ich möchte doch so gern hin, Papa." Er sah ihn aus großen Kulleraugen an. "Bitte…bringst du mich hin?"

Kao blickte Tsubasa fragend an. "Hey…was ist los?"
 

Kyo biss sich leicht auf die Lippe, nickte dann aber. Dann würde er sich eben in die Höhle des Löwen wagen. Kurz sah er zu seinem Koi, gab ihm stumm zu verstehen, dass er Ryoma zum Tennis bringen würde.

Tsubasa sah zu seinem Dad hoch, blinzelte kurz. "Habt ihr… was Böses gemacht?", fragte er dann leise.
 

Kaoru nickte Kyo kurz zu, sah dann wieder zu Tsubasa und überlegte kurz, wie er ihm das erklären sollte. "Nein, haben wir nicht, Tsubasa. Das war etwas ganz natürliches, was Paare miteinander tun. Und niemanden hätte es interessiert, wenn wir nicht die wären, die wir sind.", sagte er und strich ihm durchs Haar.
 

Kurz sah der Kleine ihn verwirrt an, dann verstand er aber und nickte, drückte sich an seinen Papa.

Kyo hingegen schnappte sich seine Sonnenbrille und dann Ryomas Sporttasche, behielt den Stöpsel auf dem Arm, während er zur Haustür trat. "Du sagst nichts. Auch nicht wenn dich jemand was fragt. Verstanden?", fragte er, eine Hand schon am Türgriff.
 

Ryoma drückte sich eng an seinen Papa, schloss die Augen und verbarg sein Gesicht an dessen Halsbeuge. "Ja, Papa.", sagte er gehorsam.

Kaoru streichelte Tsubasa. "Es ist alles okay, mein Kleiner. Die Reporter sind bald weg."
 

"Gut...", er drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange, trat dann aber nach Draußen, ignorierte das regelrechte Blitzlichtgewitter und bahnte sich stattdessen einen Weg durch die wartende Menge zum Auto, sorgte zu allererst dafür, das der Kurze sicher ankam. Die Fragen ignorierte er vollkommen, war froh als er endlich im Wagen saß, atmete tief durch.
 

Ryoma hatte sich nicht gerührt. Erst im Wagen schnallte er sich an und sah zu seinem Vater. "Papa…ich hab Angst.", sagte er leise.
 

"Brauchst du nicht haben, mein Kleiner. Die tun dir nichts…", leicht wuschelte er ihm durch die Haare, startete dann aber den Wagen und brachte sie schleunigst von hier weg. Im Rückspiegel sah er das einige Wagen ihnen folgten, doch das störte ihn nicht. "Ryoma, tu mir einen Gefallen und bleib heute in der Nähe deines Trainers. Und sprich bloß nicht mir irgendwelchen fremden Leuten…"
 

Er nickte leicht. "Ja, Papa. Ich sage Tezuka und Ryuzaki-sensei sofort, dass sie keine Presse in meine Nähe lassen sollen.", sagte er leise.
 

"Gut. Dann bin ich wenigstens ein bisschen beruhigt. Rufst du an, wenn ich dich abholen soll?", fragte er noch, nachdem er auf dem Parkplatz vom Tennisclub gehalten hatte.
 

Ryoma sah seinem Papa in die Augen, griff nach seiner Hand und drückte sie. "Magst du nicht bleiben?" Er sah ihn hoffnungsvoll an.
 

Kyo biss sich leicht auf die Unterlippe, nickte dann aber zögerlich. Kaoru würde mit den dreien schon zurechtkommen und die Bodyguards brauchten ja auch ne Weile, ehe sie alles geregelt hatte. Und vorerst würde er wohl eh nicht mehr ins Haus zurückkommen. Also schnallte er sich ab, schnappte sich die Tasche und ging dann mit seinem Kleinen mit. Und irgendwie stellte er fest, dass er hier noch nie gewesen war. Er kannte die Gebäude nur von Außen.
 

Ryoma strahlte, als Kyo sich abschnallte. Rasch nahm er ihn an die Hand und führte ihn in die Umkleide, wo seine Teamkameraden warteten. Er lächelte und stellte seinen Dad kurz vor und sagte auch gleich, dass er heute nicht mal in die Nähe der Presseleute wollte. Seine Teamkameraden nickten verständnisvoll und einer der Spieler, den Ryoma als 'Momo-chan-senpai' vorgestellt hatte, sagte belustigt: "Ja…wenn meine Eltern sich so was geleistet hätten, würd ich das auch nicht wollen."
 

Kyo folgte seinem Kleinen einfach, ignorierte die Sprüche der Teamkameraden. Schließlich waren die Jungs alle noch ziemlich jung und da war das wahrscheinlich ein gefundenes Fressen. Zumal die Zeitung es ja wirklich bis ins Letzte ausschlachtete.
 

Ryoma dagegen kannte keine Gnade und haute seinem Senpai vor die Schulter. "Sag so was nicht, Momo-chan.", meinte er und zog sich um. Dann nahm er seinen Schläger auf und lächelte leicht. "Tezuka-buchou…wann bin ich dran?", wollte er wissen. "Sobald Fuji…", weiter kam er nicht, da Fuji in die Umkleide kam und dem kleinen auf die Schulter schlug. "Mach sie alle, Ryoma-chan.", meinte er zu ihm. Ryoma grinste und sah zu seinem Dad. "Komm…du darfst bestimmt mit Ryuzaki-sensei auf die Trainerbank.", meinte er und zog ihn mit sich, betrat dann den Court, um sein Spiel gegen den 16jährigen Captain ihres Opponenten zu bestreiten.
 

Kyo lächelte seinen Kurzen an, hatte sich schon gedacht, das der allein zurecht kam. Von Tennis hatte er absolut überhaupt keine Planung, aber als er den doch recht stattlichen Gegner sah, zog er überrascht die Augenbraue hoch. "Gegen den musst du spielen?"
 

Ryoma nickte leicht. "Och…das ist Atobe Keigo von der Hyotei Gakuen, Papa…den hab ich schon mal fertig gemacht.", meinte er und nahm seinen Platz ein. Er zog sein Basecap tiefer ins Gesicht und dann begann das Match.
 

Kyo nickte etwas verwirrt, setzte sich dann aber zu Ryomas Trainerin und verfolgte das Match und offenkundig war er mehr als nur verblüfft was sein Kleiner da an den Tag legte. Er hatte ja gewusst, das er Tennis mochte, aber das er so darin aufblühte, dass hatte er nicht erwartet. In der kurzen Pause beim Seitenwechsel beugte er sich zum Trainer hinüber. "Hat er eigentlich richtig gute Chancen, wenn er so weiter trainiert?", fragte er, machte sich schon so seine Gedanken. Schließlich mussten sie bald entscheiden, auf welche Schule sie ihre Kleinen schicken wollten. Und

so wies aussah würde Tennis bei Ryomas Wahl eine große Rolle spielen.
 

Ryuzaki-sensei wandte den Blick nicht vom Spielfeld, während sie antwortete: "Der Kleine steht Tezuka und den anderen von der Seigaku in nichts nach. Im Gegenteil. Hyoteis Captain Atobe ist ein Spieler auf Nationallevel und Ryoma spielt gerade Katz und Maus mit ihm, um sich vor ihnen ein wenig zu produzieren." Sie lächelte. "Also wenn sie mich fragen, Ryoma wurde fürs Tennis spielen geboren. So ein Talent gibt es nur alle zehn Jahre und ihr Junge hat seine Freude am Spiel. Es wäre ein wirklicher Verlust, wenn er die Seigaku in der Oberstufe nicht weiter besuchen würde."
 

Kyo nickte verstehend. "Ich wusste, dass er gerne spielt aber… dass er so ein Talent ist…", er schüttelte leicht den Kopf, winkte seinem Kleinen dann aber zu, während der sich kurz abtrocknete und was trank.

//Dann ist nachher wohl Familienkonferenz angesagt…//
 

Ryoma aber winkte nicht zurück. Er war zu sehr auf seinen Gegner konzentriert. Er musste noch eine Runde gewinnen, dann hätte er Atobe Keigo einen erstklassigen Spieler mit 6:0 besiegt.
 

Kyo folgte dem Match ziemlich entgeistert, war am Ende aber schließlich der Erste, der seinen Kurzen am Ausgang begrüßte und ihn an sich drückte.
 

Ryoma hatte Atobe bei seinem Aufschlagspiel fertig gemacht und hatte dann den Platz nach dem obligatorischen Shakehands verlassen. Er strahlte seinen Dad an. "Gewonnen, Papa…die Seigaku hat gewonnen.", sagte er stolz.
 

"Hai… und du hast ihn mehr als nur in den Boden gestampft. Er lächelte ihn glücklich an, wuschelte ihm durch die Haare. "Duschen?", fragte er und musterte sein verschwitztes Söhnchen.
 

Er strahlte und nickte leicht. "Hai…bin gleich wieder da.", sagte er und verschwand mit seinen Kameraden in der Umkleide. Kurze Zeit später kam er wieder.
 

Kyo wartet brav, lächelte ihm entgegen. "Du Naturtalent…", er grinste, schob ihn dann mit sich zum Auto zurück.
 

Ryoma winkte seinen Kameraden zu und folgte seinem Dad, war froh den Reportern zu entkommen, die sich schon versammelt hatten. "Danke…", meinte er und blushte.
 

"Ist doch so… hat sogar dein Trainer gesagt…", er schmiss die Tasche einfach auf den Rücksitz, stieg dann ebenfalls ein. "Und heute Abend müssen wir mal mit Dad zusammen darüber reden, auf welche Schule du möchtest…", sagte er und startete den Wagen.
 

Er sah zu seinem Papa. "Ich bleibe auf der Seigaku.", sagte Ryoma. Er hatte für sich schon entschieden, dass er die Mittel- und Oberstufe dort besuchen wollte. Zum einen, weil seine Freunde dort waren, zum anderen konnte er dort Tennis spielen und trotzdem auch noch eine sehr gute Ausbildung machen. Immerhin war die Seigaku eine der renommiertesten Schulen des Landes.
 

Kyo lächelte. "Wir werden mal sehen, was sich tun lässt. Wobei ich bezweifle das du Aufnahmeschwierigkeiten kriegen könntest. Es sei denn deine Englisch Noten bleiben weiterhin so…", er warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, konzentrierte sich dann aber wieder auf den Verkehr.
 

"Wie meinst du das? Ne 3 in Englisch ist nicht wirklich schlecht, Papa.", sagte er und klang ein wenig amüsiert. "Wenn man bedenkt, wie dein Englisch klingt, ist das sogar sehr gut."
 

"Wenn man dann aber bedenkt, was für Noten du in den anderen Fächern bringst, dann frag ich mich schon, warum du in Englisch, in Anführungszeichen, "nur" eine 3 hast…", brummte er leise, schmollte bei der Anspielung ein wenig.
 

Ryoma lächelte leicht. "Heißt das, wenn ich mich in Englisch mehr anstrenge, dann darf ich auf der Seigaku bleiben?"
 

"Meinetwegen kannst du auch so dableiben. Ich frag mich nur, warum gerade Englisch bei dir nicht so gut ankommt…"
 

"Ich weiß nicht…es macht mir ja schon Spaß, aber irgendwie…find ich im Augenblick nicht den rechten Dreh es zu üben.", meinte er und rieb sich verlegen durch den Nacken.
 

Kyo sah ihn kurz an, nickte dann aber. "Sicher das diese Ablenkung nicht doch eher… weiblicher Natur ist?", fragte er und unterdrückte ein Grinsen. Von dem süßen Liebesbrief, den der Kleine vergessen hatte aus seiner Hosentasche zu nehmen, ehe er sie in die Wäsche getan hatte, sagte er lieber mal nichts.
 

Ryomas Wangen färbten sich unwillkürlich rot. "NEIN. Mit den Schnepfen will ich nichts zu tun haben!", entfuhr es ihm.
 

"Ah…okay.", er grinste, fuhr dann auf die Auffahrt. Die Reporter hatten sich mittlerweile schon allesamt verzogen.
 

"Papaaaaaaaa~" Er zog einen Schmollmund.
 

"Was denn?", fragte er und sah ihn unschuldig an.
 

"Dichte mir kein Weib an…die sind doof.", sagte er leise.
 

"Ich hab ja nur gefragt. Aber wenn du sagst, es ist keines, dann glaub ich dir das…"
 

"Warum glaub ich dir das jetzt nicht…?"
 

"Hm… vielleicht, weil ich dir auch nicht glaube…", er lachte, schnappte sich dann die Sporttasche.
 

"Mou…Papa." Er stapfte an ihm vorbei ins Haus.
 

"Was denn, Söhnchen...", er grinste, schmiss sich die Tasche über den Rücken und packte den Kleinen dann an der Hüfte und hob ihn etwas hoch, kitzelte ihn dabei.
 

"Mouuuuuuuuuuuuuuu~" Er quietschte auf und strampelte mit den Beinen.
 

"Was denn? Wehr dich doch…", er grinste, machte weiter mit dem Spielchen.
 

"Daddyyyyyyy~", kreischte er nach Kaoru und biss seinen Vater dann doch in den Arm.
 

Kyo zuckte zwar leicht zurück, hielt ihn aber weiter fest, umschlang ihn jetzt mit beiden Armen. "Der hilft dir nicht...", lachte er, piekte ihn noch einmal in die Seite, ehe er ihn losließ.
 

Er quietschte auf und war froh endlich wieder Boden unter den Füßen zu haben. "Warum nicht?", fragte er dann.
 

"Weil er dir eben nicht hilft…", er grinste. "Der hat keine Chance gegen mich…", er hielt ihm die Tasche hin. "Auspacken und dreckiges Zeug in die Wäsche… und die Handtücher diesmal ordentlich hinhängen..."
 

"Ja, Sir.", sagte er leise und folgte der Anweisung.
 

"Nenn mich nicht, Sir…", er gab ihm einen sanften Klaps auf den Hintern und schob ihn Richtung Badezimmer, ehe er sich auf die Suche nach seinem Koi machte.
 

"Ja, Sir.", sagte er und stapfte dann ab in Richtung Bad.
 

Kyo suchte nach seinem Schatz, fand ihn im Wohnzimmer. "Alles klar mit dem Rest?", fragte er, beugte sich über ihn und küsste ihn sanft.
 

Kao hatte sich dort auf dem Boden eingerollt und starrte aus dem Fenster. Als Kyo ihn küsste, schrak er ein wenig zusammen, aber er atmete leicht durch und erwiderte den Kuss dann.
 

"Hey Schatz.. was ist mit dir?", fragte er und kraulte ihm durch die Haare.
 

"Die waren penetrant…", murmelte er leise, kuschelte sich an Kyo. Diese Reporter hatten ihn und die Kinder gestresst. "Yoshiki hat Keiji und Seiichiro mit zu sich genommen und Kaori und Eiji sind oben in ihrem Zimmer.", sagte er und seufzte.
 

Kyo nickte leicht, schluckte eine Bemerkung über Kaoris Freund herunter. Er mochte den Kerl immer noch nicht. Seufzend ließ er sich neben Kaoru sinken, kraulte ihn weiter. "Das wird schon wieder…", murmelte er leise, sah durch die Terrassentür in den Garten. "Unser Jüngster ist ein Naturtalent. Er hat heute einen 16 Jährigen einfach vom Platz geputzt…"
 

Kao sah ihn an. "…hat er das?", fragte er und klang müde.
 

"Hai... hat er. Na los, aufstehen. Wir sollten schlafen gehen…"
 

Er blinzelte müde. "Hmmm…na ja…eigentlich wollt ich den Abend mit dir genießen."
 

"Aber du bist müde und kaputt. Und wir können auch im Bett noch ein bisschen kuscheln. Meinst du nicht?"
 

"Hmm…ja…schon…aber die Kinder…und…Eiji…" Er schmuste sich an Kyo.
 

Kyo grummelte. "Der kann sich um zehn verabschieden. Und wenn ich ihn nach Hause fahren muss…"
 

Kaoru nickte nur leicht.
 

Kyo kuschelte sich ein wenig an ihn. "Das war wieder Stress. Langsam hab ich's satt so in der Öffentlichkeit zu stehen…"
 

"Hai…aber andererseits ist es irgendwie auch schön…ich würd mich freuen mal wieder wegen einem unserer Konzerte in der Presse zu stehen…", sagte er leise und vergrub sein Gesicht in Kyos Halsbeuge.
 

"Ja… aber Tour geht ja wohl schlecht…", grummelte er, lächelte dann aber. "Es sei denn…", er grinste jetzt breit. "Oma passt auf die Kids auf…"
 

"…willst du ihr die Rabauken wirklich zumuten?", fragte er leise.
 

"Hm… ich glaub schon, das sie sich drüber freuen würde… schließlich ist sie ja jetzt die ganze Zeit über allein…"
 

Er nickte leicht. "Hmmm…vielleicht hast du recht.", sagte er und schmuste sich an ihn.
 

"Ich hab immer Recht…", er lachte leise, kuschelte sich an ihn.
 

"Klar, Kyo-sama.", sagte er und suchte seine Lippen.
 

Kyo lächelte, küsste ihn dann aber leidenschaftlich, rollte sich auf ihn.
 

Kao schlang seine Arme um ihn. "Uhmmm…" Er stöhnte leise in den Kuss.
 

"Du bist ein baka…", er lachte, kraulte ihm den Bauch. "Na komm… lass uns rüber gehen… der Boden ist so hart…"
 

"Warum…baka?", fragte er leise, erhob sich aber.
 

"Weil du mein Baka-chan bist…", er lächelte ihn an, küsste ihn noch einmal sanft. "Komm mit und ich leck dich bis du kommst…"
 

Kaoru lief brav neben ihm her und erwiderte den Kuss. Als Kyo das sagte, lächelte er leicht.
 

Kyo schob ihn mit sich ins Schlafzimmer, schubste ihn dort aufs Bett, krabbelte über ihn und nahm den Kuss wieder auf.
 

Kaoru erwiderte ihn hungrig, hielt sich an Kyo fest.
 

"Bisschen Spaß?", fragte er leise, küsste dann seinen Hals hinab.
 

Er legte den Kopf in seinen Nacken und keuchte leise. "Hmmm…aber nur…sanft…", wisperte er leise.
 

"Hai… ich sagte doch, ich werde dich lecken, bis du kommst... egal wie lange es dauert...", er grinste und gab ihm einen Kuss, ehe er sich tiefer zu schaffen machte und ihn von seiner Hose befreite.
 

"Hmmm…" Er schnurrte auf, um seinem Geliebten zu zeigen, dass ihm dieser Gedanke gefiel.
 

Kyo lächelte leicht, ließ Hose und Short vom Bett fallen und rutschte dann zwischen Kaorus Schenkel, leckte sanft über Kaorus Erregung, ehe er noch tiefer glitt, mit der Zunge über die kleine Rosette glitt.
 

"Ah…hnnngh…" Er biss sich auf die Unterlippe, um sein Stöhnen ein wenig zu unterdrücken. Allerdings spreizte er bereitwillig seine Schenkel.
 

Kyo nutzte den neuen Platz sofort aus und begann an ihm zu lecken und zu knabbern, massierte mit einer Hand das feste Sitzfleisch.
 

Er stöhnte leise vor sich hin.
 

"Schön?", fragte er leise und machte dann weiter, schließlich wollte er ja sein Versprechen einhalten.
 

"Ha…hai…", keuchte er leise.
 

Kyo grinste, knabberte an dem schon weichen Muskel, ehe er mit der Zunge hindurch drang.
 

"Ah…" Kao drückte seinen Rücken durch und wölbte sich ihm entgegen.
 

Kyo drückte ihn wieder runter, wollte ihn weiter ärgern und quälen, leckte ihn fordernd, massierte mit einer Hand die Hoden seines Kois.
 

Er stöhnte lustvoll auf, gab sich ihm hin und versuchte sich ruhig zu verhalten.
 

Mit sanften Bewegungen machte er weiter, massierte ihn verlangend.
 

"Ah…Kyo…bitte…", keuchte er.
 

"Bitte was?", murmelte er und küsste ihn ein wenig über den angespannten Bauch.
 

"Mehr…", keuchte er und spreizte seine leicht zitternden Schenkel.
 

"Hm…. Meinetwegen…", er lächelte, nahm seine Bemühungen wieder auf.
 

Er stöhnte leise den Namen seines Kois und wand sich unter ihm.
 

Kyo genoss es wenn sein Koi sich so unter ihm räkelte, hielt ihn nur hin und wieder in den Schranken, ansonsten ließ er ihn.
 

"Uh…..hannnn…", keuchte Kaoru. Sein Blut floss wie zähflüssige Lava durch seine Adern.
 

Mit einer Hand griff er nach Kaorus schon tropfender Erregung und massierte diese fest und verlangend, leckte ihn dabei weiter.
 

Diese Berührung war zuviel. Alles in Kaoru zog sich zusammen und er kam stöhnend in Kyos Hände.
 

Noch einen Moment machte er weiter, löste sich dann von ihm und leckte sich den Erguss von den Fingern.
 

Kao lag ermattet auf dem Bett, blickte müde zu Kyo.
 

Der grinste ihn an, küsste ihn zärtlich und schmuste sich dann an ihn.
 

Kao erwiderte das Grinsen nicht, dafür aber den Kuss. Er genoss diese sanfte Zärtlichkeit.
 

"Hm… und was machen wir jetzt? Kaoris Freund rausschmeißen?"
 

Er schüttelte den Kopf. "Iie…schlafen…und…um Eiji werden sich Ryoma und Tsubasa schon kümmern.", nuschelte Kaoru müde.
 

"Okay... wenn nicht, dann geb ich dir die Schuld...", er lachte leise.
 

"Auch gut…Hauptsache, du bleibst hier bei mir…", nuschelte er.
 

"Du bist heute wieder verschmust wie ein kleines Kätzchen...", er lächelte, kraulte ihn sanft im Nacken.
 

"Ja…", nuschelte er und kuschelte sich eng an Kyo.
 

"Man, man...", er lachte leise, nahm ihn sanft in den Arm. "Das wird schon alles wieder...", murmelte er zuversichtlich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
 

Müde lächelte er ihn an. "Hmmm…bestimmt…", nuschelte er schon im Halbschlaf.
 

"Okay.. dann glaub ich dir heute ausnahmsweise mal...", er schmuste sich an ihn, schloss dann entspannt die Augen. Irgendwie hatten ihm die freien Tage gut getan. Auch wenn der Trubel doch ziemlich anstrengend gewesen war.
 

Kaoru kraulte ihn ein wenig, entspannte sich immer mehr.
 

Kyos Bewegungen wurden nach und nach langsamer, bis sie dann ganz aufhören, signalisierten das der Blondschopf eingeschlafen war
 

*~*~*~*~*~*~*~*
 

Früh am nächsten Morgen riss jemand die Tür zum Schlafzimmer auf. Kaoru schreckte aus seinem ohnehin nur noch leichten Schlaf hoch. "Was ist…Seiichiro?", fragte er verschlafen.
 

Der Junge sah die Beiden kurz an, grinste dann leicht als er seinen Dad so verpennt daliegen sah. Denn Kyo schien die Störung nicht im Geringsten zu interessieren. "Besuch für euch...", meinte er nur kurz und nickte Richtung Wohnzimmer.
 

"…wer?", fragte er leise und streckte sich, sah zu Kyo hinab, der neben ihm immer noch tief schlief.
 

"Yoshiki... ich geh Kaffee kochen...", meinte er noch, ließ die beiden dann aber allein.
 

"Oh…okay…danke…", sagte Kao und erhob sich langsam. Erstmal tappte er ins Bad und erleichterte sich, wusch sich dann kurz und wuschelte sich durch die Haare. //Muss sie dringend mal wieder färben…//, dachte er abwesend und zog sich dann an. Als er fertig war, beugte er sich über Kyo. "He Warumono…aufstehen.", sagte er sanft und hauchte einen Kuss auf Kyos Lippen.
 

"nh nh...", war die gemurrte Antwort und er flüchtete sich unter die Decke.
 

"Du glaubst doch wohl nicht, dass ich mir Yoshikis Einlauf alleine abhole.", sagte er und zog ihm die Bettdecke weg.
 

"Was für n Bonbon?", fragte er verschlafen.
 

"Komm einfach.", sagte er und verließ die Bettdecke hinter sich herschleifend das Schlafzimmer.
 

"Maaan.. das is kalt...", maulte er weiter, rollte sich enger zusammen. Das war total fies von seinem Koi.
 

"Beweg dich, Tooru!", rief er aus dem Flur, ging dann ins Wohnzimmer.
 

"Warum denn? Gibt's n Erdbeben? Oder irgendwo Gratisbier?"
 

"Ne…aber gleich n dickes Donnerwetter, wenn du deinen sexy Hintern nicht hier runterschwingst.", sagte er jetzt in bester Leader-sama-Manier.
 

"Was willst du denn machen? Mir den Hintern versohlen?"
 

"Hmm…ja…mit Ryomas Tennisschläger oder ich schieb dir n Drumstick in deinen Hintern."
 

"Ja klar... dann schlaf ich mal weiter..."
 

"Moment…", sagte er an Yoshiki gewandt und trabte die Treppe wieder rauf, packte Kyo am Knöchel und zog ihn daran aus dem Bett und über den Teppich, die Treppe hinunter.
 

Kyo zappelte und giftete seinen Koi an, strampelte sich dann schlussendlich los und sah ihn mehr als sauer an. "Du hast ja wohl nen Vollknall...", knurrte er und rauschte dann ab ins Badezimmer, schlug die Tür lautstark hinter sich zu.
 

Er seufzte und ging bis zur Badezimmertür. "Beeil dich einfach bitte.", sagte er und ging dann wieder hinunter. In der Küche organisierte er sich erstmal nen Kaffee, bevor er dann ins Wohnzimmer stapfte. "Morgen, Yo-chan.", sagte er leise.
 

"Morgen...", erwiderte der leise, musterte Kaoru eindringlich. Er war sich sicher das Kaoru wusste, warum er hier war.
 

Seufzend ließ Kaoru sich ihm gegenüber auf der Couch nieder und trank seinen Kaffee, sah Yoshiki zwischen seinen verwuschelten Ponyfransen her an.
 

"Kommt Kyo gleich oder soll ich schon mal anfangen?"
 

Kaoru zuckte mit den Achseln. "Weiß ich, ob der noch mal ausm Bad rauskommt, nachdem ich ihn schon halb die Treppe runtergeschleift hatte?", sagte er und seufzte. "…aber mach ruhig…spätestens, wenn du mich halb umgebracht hast, wird er hoffentlich da sein."
 

"Na dann muss er sich aber beeilen...", er fuhr sich kurz über die Augen. "Ich bitte dich, Kaoru. SO doof könnt ihr doch gar nicht sein. Das Kyo ab und an mal über die Stränge schlägt, okay...das erwartet man irgendwie von ihm, aber bei dir hätte ich das nie erwartet... und dann ausgerechnet so was..."
 

Kaoru musste ein belustigtes Glucksen unterdrücken und sah Yoshiki lieb an. "Weißt du…ich war Kyo früher recht ähnlich…aber…durch meine Vergangenheit hab ich das alles unterdrückt…und jetzt ist es halt mal wieder rausgekommen…", sagte er und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
 

"Also.. willst du mir jetzt damit sagen, dass so was ab jetzt öfter vorkommt?", er verengte die Augen zu gefährlich schmalen Schlitzen.
 

Er zog eine Augenbraue hoch. "Hatte ich eigentlich nicht vor…aber wenn du darauf bestehst…", sagte er und lächelte Yoshiki dann abermals an. "…nein…im Ernst…wir haben nicht damit gerechnet, dass uns jemand folgt und auch niemanden bemerkt…sonst hätten wir das bestimmt nicht getan."
 

"Das ist auch euer Glück... und darum werdet ihr euch auch erklären…und zwar in dem Meeting das heute Mittag statt findet..."
 

Kaoru sah ihn mit großen Augen an. "Bitte was?", fragte er entsetzt und schüttelte dann den Kopf. "Never…vergiss es.", sagte er entschieden.
 

"Doch... das werdet ihr tun... sonst rennen euch die Reporter die nächsten Wochen hinterher. Oder belagern eure Kids in der Schule... wollt ihr das?"
 

Wieder schüttelte er den Kopf. "Nein…natürlich nicht…aber…", er zog die Achseln hoch und seufzte leise. "…ich weiß nicht, ob ich bereit bin vor die Presse zu treten."
 

"Ihr habt drei Stunden zeit, dann lass ich euch abholen...", sagte er schlicht und stand auf.
 

Er seufzte und hielt Yoshiki am Arm fest. "…du willst mich ernsthaft dazu zwingen, nicht wahr?", fragte er leise.
 

"Natürlich. Irgendwie müsst ihr das wieder ausbügeln. Schließlich seid ihr beide Erwachsen und müsst die Konsequenzen für euer Handeln tragen..."
 

Er blickte zur Seite. "…dann bete, dass Kyo aus dem Bad kommt…weil allein mach ich das unter Garantie nicht."
 

"Er ist dein Mann. Also musst du ihn aus dem Bad kriegen..", er zwinkerte, verließ dann aber das Haus um sich noch ein wenig um die Organisation zu kümmern.
 

"Na danke auch.", murrte Kaoru und leerte seine Kaffeetasse. Er ließ sie auf dem Wohnzimmertisch stehen und trabte nach oben, klopfte an die Badezimmertür.
 

"Was ist?", grummelte er, war grad aus der Dusche getreten.
 

"…wir müssen nachher ne Presseerklärung abgeben…"
 

".... vergiss es..."
 

"Sag das nicht mir…sag es Yoshiki…"
 

"Der ist aber grad nicht da... also sag ich es dir..", er rubbelte sich die Haare trocken.
 

"Schön und gut…ich kann nur nix daran ändern…", sagte er leise.
 

"Ja, ich weiß...", brummelte er leise.
 

"Also sollten wir uns besser eine seeeeeeeeeeeeehr gute Erklärung einfallen lassen.", sagte er.
 

"Und was hast du dir so gedacht? Ich war betrunken und du konntest dich nicht wehren?"
 

"…öhm…die Wahrheit?", fragte er leise, blickte verlegen zur Seite.
 

"Und du glaubst die kaufen uns das ab?", er öffnete die Tür, sah seinen Koi verwirrt an.
 

"Ich denke schon…", sagte er leise und fuhr dann fort. "…dir sind einfach die Hormone durchgegangen."
 

"Ja klar... ich hab ja auch solche Hormonschwankungen...", er zeigte ihm nen Vogel.
 

"Öhm…ja…hast du, falls es dir in den letzten Monaten noch nicht aufgefallen ist.", sagte er leise.
 

"Ich bin nur n bisschen gereizt. Aber das kann ja mal sein..."
 

Er schüttelte den Kopf. "Iie…schwanger trifft's wohl eher.", sagte er leise.
 

Kyo sah ihn an, als hätte sein Koi den Verstand verloren. "Was?"
 

"Scheint so, als hätte es geklappt…", sagte er und rannte dann weg.
 

Vollkommen verdutzt sah er Kaoru hinterher, wusste nicht so recht, was er mit seinen Worten anfangen sollte. Und er hatte auch keine wirkliche Lust ihm jetzt nackt, wie er war, hinterher zu rennen.
 

Kurz darauf kam Kaoru noch mal zurück, drückte ihm nen Schwangerschaftstest in die Hand und verkrümmelte sich dann ganz schnell wieder.
 

Kyo starrte auf das Teil, pfefferte es dann die Treppe runter.
 

"Willst du noch mehr beweise, dass du schwanger bist?", rief Kaoru von unten hoch, warf den Test wieder nach oben. "…sieh ihn dir an.", rief er hinterher.
 

"Ich bin NICHT schwanger..."
 

"Wenn du nicht schwanger bist, dann mach den Test, Koi…dann wird er negativ ausfallen.", sagte er. Innerlich grinste er leicht. Die Chance das Kyo nicht schwanger war, lag bei Null. Immerhin hatten seine Kinder Kyo auch während seiner Zeit in der Klinik brav weiter die Hormontabletten ins Frühstücksmüsli getan.
 

Kyo sah ihn sauer an. "Und warum sollte das sein?"
 

"…mach ihn bitte einfach.", sagte er leise.
 

Kyo grummelte, schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Dann machte er halt diesen dummen Test. Kaoru und seine hirnrissigen Ideen. Langsam nervte es ihn. Als er jedoch ein paar Minuten später auf den Test sah, musste er sich erst mal setzen. Das konnte doch nicht wahr sein. Er spürte wie er zu zittern begann, schaffte es gerade noch zum Klo, ehe er sich übergeben musste.
 

Kaoru stand neben der Tür, hörte wie Kyo sich übergeben musste. "Kyo? Alles okay?", fragte er, wusste, dass er sich jetzt wohl vermutlich auf ein Donnerwetter gefasst machen konnte.
 

Kyo antwortete ihm nicht, blieb vor dem Klo hocken, das konnte einfach nicht wahr sein.
 

Vorsichtig machte er die Tür auf und hockte sich neben ihm, streichelte ihm über den Rücken.
 

Kyo boxte seine Hand weg, wandte ihm den Rücken zu.
 

"…Tooru?", fragte er leise.
 

"Lass mich...", sagte er mit belegter Stimme. Er fragte sich, was los war, dass sein Koi ihn so hintergangen hatte. Denn es war ihm klar, das Kaoru das alles angezettelt hatte.
 

Er schloss die Augen und seufzte leise. Sagen tat er erstmal gar nichts. Er würde warten, bis Kyo eine Erklärung von ihm forderte.
 

Doch Kyo sagte nichts, fragte auch nichts. Er stand auf und ging aus dem Badezimmer, griff nach dem Telefon und rief beim Doc an.
 

Kaoru seufzte leise und ging an ihm vorbei in die Küche, machte sich Frühstück und blickte zu Seiichiro. "Wir sind aufgeflogen.", sagte er leise.
 

Sein Sohn sah ihn an. Schluckte. "Echt?"
 

"Ja…", sagte er leise und sah ihn an. "…der Test ist positiv ausgefallen."
 

"Uh das ist doch schön... und jetzt? Ist er sauer?"

"Nein ist er nicht...", Kyo sah zwischen den Beiden hin und her. "Aber ich bin enttäuscht...", setzte er hinterher, verließ dann einfach die Wohnung.
 

~Owari~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-08-15T10:26:30+00:00 15.08.2008 12:26
Das die beiden erwischt wurden sind sie eigentlich selbst Schuld, müssen sie halt mit rechnen...aber die Kinder tun einem da wirklich leid, wo die armen sich noch nicht mal bewegen können...das Kyo geschockt ist über das Ergebnis ist klar...wer wäre das nicht...

Von: abgemeldet
2008-04-12T23:27:19+00:00 13.04.2008 01:27
oh nein, oh nein, oh nein >.< armer Kyo O.O man, aber ich kann ihn verstehn, ich wär auch enttäuscht an seiner Stelle... wie.. gedankenlos und dumm kann Kao bloß sein!? *aufreg* *kao ja eigtl lieb hat* hmmm... das is gemein, jetz will ich wissen wie's weitergeht ó.ò bitte ganz schnell weiterschreiben, ja? *lieb gugg* ^-^


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