Unendlichkeit.
Ein stilles Meer.
Ewige, herrliche Ruhe.
So voll von Leben und doch so leer…
Träume.
Geboren in blauen Wogen.
Für immer versteckt.
Und manchmal so schamlos betrogen…
Liebe.
Hier und da gesehen.
Selten verweilt an schweigendem Ort.
Meist doch bestimmt zum Vergehen…
Leid.
Oft erfahren.
Allgegenwärtiges schwarzes Band.
Immer galt es, den Schein zu wahren…
Ach all die Freuden, all das Lachen!
Tausendfach gesehen, gefühlt.
Jeder Tag war von der flachen
Flut der Fröhlichkeit umspült.
Ach all die Trauer, all das Weinen!
Stetig von Neuem wieder da.
Ein dunkles Tuch aus feinen
Schrecken und schütterem Haar.
Ewigkeit, du schönste Seele.
Schling, gute Fee, dein Federkleid
Um mich, auf dass es alle Zeit
Streng mich schütze und mich quäle…
