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Sitz,Platz,AUS!!!

von

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Der Fremde

Eine große Tür wurde geöffnete und im Gegensatz zu dem recht warmen Flur wo sie gerade waren, schlug ihm aus dem dahinter liegenden Raum eine unerwartete Kälte entgegen. Sofort wurde Joeys Körper von einer Gänsehaut überzogen und er hielt kurz inne. Wieder spürte er eine Hand im Rücken, doch wurde er nicht gestoßen sondern, sacht gestreichelt.

„Alles ok. Ich pass auf dich auf.“ Flüsterte Alexander kaum lauter als Joeys Herzschlag hinter ihm. Mit einem sichtbaren Zittern betrat Joey hinter Kingston den Raum und senkt den Blick als der Ältere inne hielt. Nach einem Ruck an der Kette, sank der Blonde auf die Knie und legte das Kinn auf die Brust.
 

„Ein Knebel?“ fauchte eine tiefe, metallische Stimme. Kingston hatte sich kurz verbeugt und lächelte nun dunkel.

„Er redet zuviel.“ Schnurrte er wieder in diesem unheilvollen Plauderton.

„Ihr verspracht mir einwandfreie Ware und keinen unerzogenen Bengel.“ Knurrte die schwere Stimme zurück. Joey zuckte bei diesen Worten zusammen.
 

Was ging hier nur vor.

Wollte Kingston ihn wirklich verkaufen, oder schlimmeres?

Das konnte er doch nicht machen.

Er wusste doch das Joey nur einen liebte und auch die Einstellung des Blonden zu Treue kannte er.
 

Sicher Joey hatte sich darauf eingelassen, aber das hier, nein davon war nie die Rede. Zwar schrie alles in dem Blonden den Gegenstand in seiner Hand fallen zulassen, doch etwas anderes in ihm sträubte sich mit aller Macht dagegen. Es war dieses seltsame Verlangen was er schon seit heut morgen immer stärker in sich spürte. Seine Finger klammerten sich so fest um diesen Gestand das es beinahe wehtat.

„Er wird gehorsam sein. Darauf mein Wort und wenn nicht werden wir Wege finden das er es wird.“

Meinte Kingston finster und ruckte kurz an der Kette.

„Hoch mit dir.“ Knurrte er böse.

„Zeig dich deinem neuen Herrn.“ Fauchte er weiter und zog Joey zu sich heran.

Er packte den Jungen im Nacken und schob ihn ein paar Schritte vor sich her, in denen die blanke Panik in Joey aufstieg.

„Er wirkt mir etwas ängstlich. Glaubt ihr wirklich er wird meinen Anforderungen genügen.“ Knurrte die kalte Stimme wieder. Doch als Kingston zu einer Antwort anhob, wurde er durch einen Fingerzeig zum Schweigen gebracht.

„Er soll antworten.“ Knurrte die Stimme weiter. Daniel zuckte etwas zusammen, folgte dann aber der Anweisung und nahm Joey den Knebel aus dem Mund.
 

Der Blonde brauchte eine Weile um seinen Kiefer wieder normal zu fühlen, schwieg aber weiterhin.

„Hast du meine Frage verstanden?“ knurrte die kalte Stimme ihn an. Joey nickte leicht.

„Dann Antworte auch, oder bist du stumm?“ Joey hätte gern geantwortet wenn er gewusste hätte was, denn alles in ihm schrie durch einander.

Einiges in ihm schrie ihm zu er solle einfach weglaufen und sich nicht mehr umblicken, doch ein anderer Teil zwang ihn zum bleiben.

Er wollte sich hier doch etwas beweisen oder? Er wollte doch allen beweisen was er kann, das er stolz und stark war und vor nichts und niemanden zurückwich und es gab doch noch keine Situation in der er Kingston nicht vertrauen konnte, also warum sollte man ihn jetzt in Gefahr bringen, oder zu etwas zwingen was ihm schaden würde, oder seiner Beziehung mit Kaiba zerstören.

Auch das seltsame Verlangen in Joey meinte das es richtig wäre hier zu bleiben und bislang hatte es sich noch nicht geirrt gehabt, also blieb der Blonde und antwortet nachdem die kalte Stimme mehrmals ungeduldig geknurrt hatte.

„Ich habe Angst, aber ich werde mich bemühen euch zufrieden zu stellen, Sir.“ Antwortete der Blonde unterwürfig.

„Sehr gut.“ Knurrte die kalte Stimme und Joey senkte noch weiter den Kopf.
 

„Setzen sie sich Mr. Kingston. Wir werden sehen wie viel hier Produkt wert ist und ich hoffe für sie das der Kleine meine Wünsche erfüllen kann.“ Daniel nickte leicht und ließ sich dann auf das Sofa fallen was dem Fremden gegenüber stand. Alexander kniete sich neben ihm auf den Boden und Niclas stellte sich dahinter. Die Augen des Gastgebers waren genauso kalt wie seine Stimme und legten sich eine Weile auf Alexander, welcher mit demütig gesenktem Kopf rechts neben Kingston kniete und sich sacht an dessen Bein lehnte. Als er das sah grinste er schmierig, bleckte die weißen Zähne und seine Augen blitzen geifernd auf. Denn an diesem Beispiel konnte er erkennen wie gut die Ware von Kingston war. Denn als der Blauhaarige mit Kingston hereingekommen war, hätte er ihn nicht sofort als Sklaven erkannt.
 

„Vor dir steht ein Tisch. Vier Schritte. Knie dich drauf. Oberkörper aufrecht.“ Wies der Fremde an. Joey schluckte schwer und machte dann die vier befohlenden Schritte und stieß wirklich auf Hüfthöhe an eine Tischplatte. Er überlegte kurz wie er dort hinauf kommen sollte mit den Händen auf den Rücken, damit es auch noch halbwegs elegant aussah und vielleicht auch ein wenig professionell. Schließ gelang es dem Blonden auch auf den Tisch zu kommen, ohne sich zu blamieren. Er kniete sich wie befohlen auf den Tisch, richtete den Oberkörper auf und legte das Kinn auf die Brust. Er hörte wie Finger auf der Tischplatte ungeduldig zu klopfen begannen und so rückte er noch etwas nach vorn, bist das Klopfen aufhörte.

„Hmm.“ Brummte es vor ihm nur.

„Du zitterst gar nicht mehr.“ Stellte die kalte Stimme fest. Joey zitterte wirklich nicht mehr, im Gegenteil ihm stand ein leichter Schweißfilm auf der Stirn, obwohl es noch immer eiskalt in dem Raum war. Er ahmte etwas schneller und auch seine Sinne waren wieder klar und nach jedem Laut ausgerichtet.
 

Er hörte den Fremden vor sich leicht erregt atmen und fühlte dessen langsam aufsteigende Unruhe. Wieder schluckte der Blonde schwer, rang die leise Stimme seines Gewissens nieder und konzentrierte sich dann vollkommen auf den Fremden. Sein Gegenüber schien sich in einem Bürostuhl aufzurichten und lehnte sich zu Joey heran. Langsam legten sie einige Finger auf die Brust des Blonden und er zuckte sofort zusammen, als diese ihn zu streicheln begannen. Joeys Atem beschleunigte sich sofort, denn das fühlte sich ausgesprochen seltsam an. Er konnte es nicht beschreiben, denn die Berührung drang nur flüchtig in seinen Geist ein. Der Gastgeber erhob sich jetzt komplett, legte Joey beide Hände auf den Oberkörper und begann ihn fest zu streicheln, bis ihm auch das nicht mehr reichte, er nach dem Stoff griff und ihm dem Jungen vom Körper riss. Erschrocken stöhnte Joey auf, als die kalte Luft ihm über die Haut strich und sich warme, grobe Hände auf seinen Körper legten. Zwar waren die Finger schmal, aber ihre Berührung war sehr grob und fordernd. Die Fingernägel gruben sich tief in die helle Haut und entlocktem Joeys Kehle eine schmerzhaftes Aufstöhnen. Es war ein kaltes kehliges Kichern zu vernehmen und dann tasteten sich die Finger schwer zu den Brustwarzen des Blonden und begann sie zu reizen. Joey biss sich verzweifelt auf die Lippen, denn er wollte nicht für einen Fremden stöhnen, auch wenn sich die lustschweren Töne aus seiner Kehle hinausdrängten.

„Zeig es ruhig, dass es dir gefällt.“ Knurrte der Fremd und kniff Joey noch festern. Der Blonde schrie auf und warf den Kopf in den Nacken. Er wurde noch etwas zu dem Fremden herangezogen und dann strich eine gierige, feuchte Zunge über seinen Oberkörper. Er atmete schwer ein wieder stieg ihm dieser bekannte Duft in die Nase, aber er wusste einfach nicht was es war und er war auch nicht eindeutig. Es mischte sich etwas Fremdes darunter. Ein schwerer alter Ton, der einen leichten Ekel bei dem Blonden bewirkte.

„Bitte Herr.“ Begann der Blonde zu betteln, doch ihm wurde einfach ein Finger auf den Mund gelegt.

„Na na. Das hat dir niemand erlaubt.“ Fauchte die kalte Stimme.

„Oder soll ich dich bestrafen?“ knurrte sie dann. Joey hätte beinahe ja gesagt, denn jeder Schlag war ihm jetzt 1000 Mal lieber als diese Berührung. Doch dem Fremden war das noch lang nicht genug. Wieder ließ er seine Finger über die helle Haut gleiten, über der sich schon ein dünner Schweißfilm gebildet hatte. Sacht leckte er den feinen Film ab und grinste dann wieder böse als Joey ein weiteres Stöhnen nicht zurückhalten konnte. Er drängte sich dem Jungen entgegen und Joey wich mit dem Oberkörper automatisch zurück bis er mit dem Rücken beinahe die Tischplatte berührte. Der Andere ließ kurz von ihm ab, griff nach der Kette am Halsband und zog ihn wieder hoch.

„Du befolgst deine Befehle nicht.“ Knurrte er gemein und seine Fingernägel gruben sich extra hart in Joey Seiten. Wieder schrie der Jüngere auf und das schien den anderen sehr zu amüsieren. Doch er ließ von dem schwer keuchenden Jungen ab und setzte sich wieder, während Joey sich bemühte in die Ausgangsposition zurückzukehren und nicht all zu sehr zu zittern, denn auf dem nackten Oberkörper biss die kalte Luft sehr unangenehm.

Noch immer umklammerten Joeys Finger das Abbruchzeichen und er dachte auch gar nicht mehr dran es fallen zu lassen, denn er würde diesem Kerl sicher nicht so einen Triumph gönnen und wenn er ihn bestrafen sollte würde er das auch noch durchstehen.
 

Ein leichtes Lächeln legte sich für einen Sekundenbruchteil über die Züge des Blonden und dann konzentrierte er sich wieder auf seinen Kunden. Denn als das hatte er diesen Kerl gerade abgestempelt. Nicht Herr, nicht Mensch, einfach nur ein Kunde dem er zu Diensten war und wenn sein Körper schon auf die Berührungen reagiert und das tat er ohne Zweifel, würde er wenigstens versuchen das so weit wie möglich zu genießen. Das er von zwei Augenpaaren die ganze Zeit eingehend gemustert wurde, fiel dem Jungen schon längst nicht mehr auf und auch das war ihm egal. Für Joey zählte nur noch er selbst und das er zeigen konnte, was er ertragen konnte.
 

Als eine Schublade vor ihm geöffnet wurde, schreckte Joey wieder kurz zusammen und seine Sinne legten sich wieder komplett auf seinen Kunden. Vorsichtig leckte er sich über die trockenen Lippen und atmete noch einmal tief durch. Ihm war es wirklich egal ob man ihm das erlaubt hatte oder nicht.

Der Älter grinste wieder böse, wendete seinen Blick von Joey ab und Kingston zu. „Wasser.“ Knurrte die kalte Stimme und Kingston nickte nur leicht. Er stieß Alexander an und dieser erhob sich langsam, fühlte eine flache Schale mit Wasser und brachte sie dann hinüber zum Tisch. Er stellte sie vor Joey ab, ging dann wieder um den Tisch herum und griff nach der Hüfte des Jüngeren. Die plötzliche sehr zarte Berührung ließ Joey zusammenfahren und sofort hämmerte sein Herz wieder wild in seiner Brust. Alexanders Hände legten sich sacht auf Joeys Körper und zogen ihn dann etwas zurück. Der Blonde gab einfach nach und rückte zurück. Als er die Tischkante an den Füßen spürte, hielt er automatisch kurz inne, wurde aber gleich darauf losgelassen. Alexander kehrte auf seinen Platz zurück und Kingston legte ihm sacht die Hand auf den Kopf.
 

„Trink.“ Knurrte die kalte Stimme Joey an und dieser verstand erst gar nicht was man von ihm wollte. Sicher das Wasser auf den Tisch gestellt wurde hatte er sich aus den Geräuschen zusammen reimen können und auch Durst hatte er, aber wie sollte er das bitte machen, mit gefesselten Händen und verbundenen Augen. Die Erkenntnis kam dem Blonden nur langsam, aber sie kam. Er lehnte sich nach vor und seltsamer Weise konnte er das Wasser vor sich beinahe spüren. Er streckte vorsichtig die Zunge heraus und tippte leicht auf die Wasseroberfläche. Das er wahrscheinlich aus einem Napf trank war ihm gelinde gesagt im Moment mal schweiß egal. Er tat es einfach und das Wasser tat gut, denn mehr als das Glas von heute Mittag hatte er noch nicht getrunken. Als das Wasser immer weniger wurde und dann schließlich alle war, leckte Joey provokant noch einmal durch den leeren Napf und richtete sich dann wieder auf. Noch einmal leckte er sich über die Lippen und wartete dann einfach auf das was weiter kommen würde.

„Komm näher.“ Meinte die Stimme in dem seltsamen Ton den Kingston immer anschlug, wenn er etwas Gemeintes plante.

Der Blonde rückte wieder nach vorn und der Napf wurde zur Seite geschoben. „Was soll ich mit dir machen?“ wurde gefragt, doch Joey antwortete nicht. Aber der Andere schien auch so eine Idee zu haben und er rückte wieder an den Tisch heran und streckte die Finger nach Joey aus. Schwer legten sich die schmalen Finger auf die Lippen des Blonden und begannen sie nachzuzeichnen.

„Mund auf.“ Knurrte der andere und Joey folgte einfach. Er öffnete die Lippen ein Stück und schon wurden ihm zwei Finger in den Mund geschoben. Wie selbstverständlich begann er daran zu saugen und sie abzulecken. Da sein Verstand eh nicht mehr mitspielte konzentrierte sich Joey auf seine Gefühle und nach diesen handelte er einfach.

„Schmeckt gut?“ fragte der Ältere und Joey nickte leicht. Diese Finger weckten in ihm das Verlangen nach mehr und dem gab er einfach nach. Das Kingston und die anderen beiden gerade das Zimmer verließ, nachdem die freie Hand des Anderen zur Tür gewiesen hatte, bekam der Blonde gar nicht mit. Jetzt wo sie allein waren wurde das Lächeln sanfter, ja beinahe mild, aber die Augen funkelten noch immer genauso gierig wie zuvor. Er zog seine Finger zurück und staunte nicht schlecht als der Junge vor ihm seiner Bewegung folgte, bis sie wirklich aus seiner Reichweite waren.

„Nicht so gierig, Kleiner.“ Mahnte die kalte Stimme.

„Oder willst du wirklich noch gestraft werden?“ fragte sie dann, aber Joey antwortete wieder nicht, denn er war sich gar nicht sicher ob er wollte oder nicht. Im Moment hätte er wohl alles hingenommen, nur um wieder diese Finger zu spüren. Er ging mit dem Oberkörper wieder etwas zurück und übte sich brav in Geduld.

„Dreh dich.“ Knurrte die Stimme wieder. Joey gehorchte und drehte sich auf dem Tisch herum und kaum das er wieder still verharrte legten sich die schmalen Finger wieder auf seinen Körper. Sie ließen ihm eine Gänsehaut nach der anderen über den Körper laufen und wieder begann er leise zu keuchen.
 

Als die Finger jedoch seinen Rücken hinunter glitten und dann über seine Po, stöhnte Joey erschrocken auf.

„Was?“ knurrte die Stimme, als der Blonde sich aufrichtete und sich den Finger kurz entzog. Joey versuchte sich zu entspannen und ließ die Berührung dann wieder zu. Die Finger tasteten sich wieder über seinen Rücken, über den dünnen Stoff der Hose und schoben sich dann schließlich zwischen seine Beine. Wieder stöhnte Joey erschrocken auf, doch entzog er sich den Fingern nicht wieder. Er presste sich ihnen sogar etwas entgegen, was der andere mit einem seltsamen Knurren quittierte, das zwischen Wohlwollen und Missachtung lag. Die Hand legte sich schwer in seinen Schritt und begann ihn dann langsam aber fest zu reiben. Wieder stöhnte Joey auf und ließ sich etwas nach vorn fallen, worauf die Hand sofort inne hielt und sich von ihm löste.
 

Diesmal war es der Blonde der dunkle knurrte und gleich darauf einen seltsamen Biss auf dem Rücken spürte. Joey zuckte zusammen, stöhnte dabei aber schwer auf. Der Kerl hatte ihn wirklich gerade geschlagen und was noch schlimmer war, es hatte ihm gefallen. Gut es war kein schlimmer Schlag nicht annähernd so hart wie die von Alexander am Vorabend, aber es war eindeutig ein Schlag gewesen. Obwohl er nichts sah wendete er doch den Kopf so weit wie er es getan hätte, wenn seine Augen nicht verbunden gewesen wären. Wieder spürte er einen Schlag auf dem Rücken und sein Kopf rückte wieder nach vorn. Der Blonde richtete sich wieder auf und versuchte sich zu entspannen. Die Hand kehrte an seinen Körper zurück und setzte das begonnen Werk geschickt fort. Wieder begann Joey schwer zu atmen und stöhne immer wieder leise auf wenn die Finger eine sehr brisante Stelle berührten. Er warf den Kopf in den Nacken und begann dann leise zu wimmern, weil der Stoff mit jeder Sekunde störender wurde und die Hose auch immer enger.

„Willst du mehr.“ Knurrte die Stimme hinter Joey und er nickte einfach. Ja er wollte mehr und es war ihm egal welchen Preis er dafür bezahlen musste.

„Sag schon.“ Wurde er angefaucht und die Stimme legte sich ganz nahe an sein Ohr, sodass Joey sich nur noch einen Millimeter zurück lehnen musste, um den fremden Körper zu spüren. Doch der Blonde blieb auf Abstand. Wieder hörte er das Knurren neben sich und die schmalen Finger tasten nach seinen langsam schmerzenden Brustwarzen. Wieder wurden diese mit den scharfen Fingernägeln gereizt und Joey stöhnte auf.

„Antworte.“ Knurrte die kalte Stimme und der andere legte sein Kinn auf Joeys Schulter.

„Ja, Herr.“ Presste der Blonde keuchend hervor und legte seinen Kopf so weit in den Nacken wie möglich. Die Finger ließen von den überreizten Stellen ab und streichelten sich dann sacht über Joeys Körper hinunter zu dessen Hose.
 

Joey biss die Zähne zusammen und versuchte nicht wieder so auffordernd zu keuchen, doch als sich die Finger unter den Stoff schoben und ihn sacht zu streicheln begannen war dieser Vorsatz auch schon wieder von seinem Körper verworfen worden.

„Bitte.“ Keuchte der Blonde und seine Finger krallten sich schmerzhaft in die Handflächen.

„Bitte was?“ wurde einfach nur zurückgefragt. Joey stöhnte wieder laut auf als sich die Finger um seine Erregung legten.

„Bitte nicht.“ Presste er mühsam hervor.

„Hat man dir nicht beigebracht, dass du deinen Herrn nicht anlügen sollst?“ Joey riss die verbundenen Augen auf und spannte jeden Muskel an. Er wusste das sein Körper etwas anderes erzählte als sein Verstand, obwohl dieser wohl schon lang nicht zurechnungsfähig war, aber er sträubte sich noch immer gegen die Gefühle des Körpers.
 

Joey hörte wie die Verbindungen an den Seiten der Hose langsam nachgaben und er betete das der Kerl endlich von ihm ablassen würde, doch er tat genau das Gegenteil.

„Na siehst du.“ Meinte die kalte Stimme nur und die Finger begannen sich wieder zu bewegen. Wieder stöhnte der Blonde auf und gab einfach nach. Er spürte die zweite Hand hinten am Hosenbund und sein Körper ging ganz von allein noch etwas höher, sodass er aufrecht auf dem Tisch kniete und schon wurde an der Hose gerissen und wie schon am Nachmittag teilte sie sich an den Nähten in zwei Teile. Erschrocken keuchte Joey wieder auf. Auf der einen Seite war er froh, dass er den Stoff los war, wenn auch nicht ganz, aber auf der anderen Seite wurde ihm bewusste das Kingston eigentlich auch noch da war. Ein schwerer Rotschimmer legte sich über seine Wangen und der Blonde legte das Kinn auf die Brust.

„Was ist?“ knurrte die kalte Stimme wieder, als Joey einfach stumm inne hielt.

„Das ist dir doch nicht etwa peinlich?“ begann er zu kichern und die fremden Finger stimulierten den Blonden ungerührt weiter.

„Ich hab noch nie…“ setzte Joey an doch seine Erklärung wurde durch ein lustschweres Stöhnen unterbrochen.

„Dir hat noch nie jemand zugesehen?“ fragte die kalte Stimme amüsiert und Joey nickte einfach nur, biss sich auf die Lippe und drehte den Kopf den der Stimme weg. „Keine Angst, Wir sind allein und das schon eine ganze Weile.“ Schnurrte die Stimme und der Fremde leckte Joey grob über den Hals. Wieder weiteten sich die verbunden Augen.
 

Hatte Kingston ihn wirklich mit diesem Kerl allein gelassen?

Ihn einfach einem Fremden ausgeliefert?

War wohl so wenn er meinte das sie allein waren.
 

„Keine Angst.“ Meinte der Fremde als Joey begann zu zittern.

„1. Tu ich dir nichts, denn ich halte mich an die Regeln.

2. Kannst du jeder Zeit abbrechen und du weißt auch wie.

3. Hat er seinen Schoßhund dagelassen, doch der findet den Boden sehr bestaunenswert.“
 

Die kalte Stimme kicherte leise auf und auch Joey musste bei dem letzten Wort leicht lächeln. Die Finger ließen vom Schritt des Blonden ab und es legten sich sanfte Arme um seinen Körper.

„Was willst du fragen?“ schnurrte der Fremde und Joey zuckte zusammen, denn ihm brannte wirklich eine Frage auf der Zunge.

„Ihr würdet mich wirklich gehen lassen, Herr.“ Fragte der Blonde vorsichtig.

„Sicher wenn du es willst.“ Kam sofort die Antwort und ein sachter Kuss am Hals jagte Joey wieder eine Gänsehaut über den Körper. Jetzt steckte Joey wirklich in der Klemme, auch wenn er etwas Angst hatte vor dem Fremden, waren die Berührungen einfach nur das was er gerade wollte. Doch die Entscheidung wurde ihm schneller abgenommen als ihm lieb war.
 

„Die Sonne geht bald auf.“ Schnurrte die kalte Stimme und die Hände lösten sich von Joeys Körper. Noch einmal strichen ihm die Hände grob über den Körper und dann wurde Joey losgelassen.

„Sag Kingston ich ruf ihn an und jetzt raus.“ Knurrte der Fremde und ließ sich schwer in den Bürostuhl zurückfallen. Alexander erhob sich lautlos, griff nach der Kette an Joey Halsband und zog ihn vom Tisch herunter. Der Blonde konnte gar nicht so schnell reagieren und landete auf allen Vieren am Boden. Er rappelte sich so schnell wie möglich hoch als Alexander ungeduldig an der Kette ruckte und folgte ihm dann auf den Flur zu Kingston und Niclas. Der Verstand des Blonden schaltete einfach ab, als er in den warmen Flur trat und auch sein Körper versagte ihm den Dienst. Er brach einfach in Kingstons Armen zusammen. Der Ältere hüllte Joey in eine warme Decke, nahm ihn auf die Arme und trug ihn aus dem Gebäude.

„Ist es vorbei?“ fragte Alexander leise, noch immer mit gesenktem Blick. Kingston strich Joey sacht über das blonde Haar und schüttelte einfach nur den Kopf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jyorie
2013-07-24T04:30:11+00:00 24.07.2013 06:30
Hey ^_^

So kalt wie es in dem Raum war glaub ich doch, das er bei seto gewesen ist :) vielleicht ein anderes Parfüm? Aber Joey hat sich teilweise gut gefühlt ^^ vielleicht hat seto ja deswegen abgebrochen, weil er es nicht ertragen könnte, wenn sich Joey "einem anderen" hingeben würde.

Tolles Kapitel >,<

CuCu Jyorie



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