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Red Moon

SasoDei, KisaIta, SasuNaru, LeeGaa, etc. *~*Chap 9 ist da!!!*~*
von

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Rising of the Moon

Titel: Red Moon

Teil: 1/?

Autorin: Vincents_Yunchen

Email: Yunia_Kimurai@web.de

Fandom: Naruto

Pairing: SasoDei, KisaIta, KakuHida, SasuNaru, ZabuHaku, KakaIru, GaaraLee, InoSaku

Genre: AU, romantisch, Darkfic, Songfic, Action

Warnungen: OOC, depri, dark, Lime/Lemon

Disclaimer: Nichts davon gehört mir oder wird es auch nur ansatzweise. Wäre auch zu schön, wenn... Also, ich verdiene kein Geld, werde nicht berühmt und kriege nicht einmal DNS, um meine Lieblinge zu klonen. Ach, als Autorin ist man doch echt arm dran. ;____;

Kommentar: Meine Güte, wie lange hat es gedauert, bis ich wieder eine Idee hatte, irgendetwas zu schreiben? Ewig!!! Ich weiß, ich sollte eher "Behind" oder "Curse" weiterschreiben, allerdings wollte mir diese Idee einfach nicht aus dem Kopf gehen und so habe ich angefangen, das hier zu schreiben. "Red Moon" kommt von "Akatsuki": "Aka" bedeutet "rot" und "Tsuki" heißt "Mond" – nur, falls dies der eine oder andere nicht wissen sollte. Für das OOC möchte ich mich entschuldigen, so gut kenne ich mich noch nicht mit Naruto aus.^^" Ich kenne eigentlich gerade mal das, was bei uns auf RTL2 gelaufen ist, und ein bisschen mehr. Also nicht zu grob mit mir sein, ja???

Nya, lassen wir die Show doch einfach mal laufen. Ich wünsche euch hiermit:
 

Viel Spaß!!!^^
 

~*~+~*~°~*~+~*~°~*~+~*~°~*~+~*~°~*~+~*~°~*~+~*~°~*~+~*~°~*~+~*~°~*~
 

PROLOG: RISING OF THE MOON
 

Das schrille Klingeln eines alten Weckers ratterte durch die gesamte Wohnung eines jungen Mannes, riss diesen somit aus seinem Schlaf. Blind tastete seine Hand unter der weißen Bettdecke hervor, erwischte den Wecker und stellte ihn ab, indem sie die Gerätschaft einfach vom kleinen Nachttisch warf.
 

Müde erhob sich die blonde Gestalt aus den Federn, setzte sich auf und blickte abwechselnd auf die Uhr über seinem Zimmerfenster und nach draußen. Es begann langsam, zu dämmern, war es doch schon sechs Uhr abends. In einer Stunde müsste er bei seinem Job sein, die Texte noch einmal durchgesehen haben und ebenso bereit sein, die anderen herumzukommandieren. Puh...
 

Noch recht müde erhob sich Deidara Koisumi und watschelte langsam hinüber ins Badezimmer, wo er in den Spiegel blickte und sich entschied, es nicht wieder zu tun. Das Angesicht einer Vogelscheuche unter Starkstrom musste man auch nicht unbedingt sehen!
 

Innerlich fluchend fragte er sich, wie sein Kollege Itachi Uchiha es mal wieder geschafft hatte, ihn dazu zu überreden, mit zum Bechern mitzukommen, vor allem, da es schon nach drei Uhr morgens war! Wahrscheinlich wieder mit diesem Hundeblick, der durch seine roten Kontaktlinsen noch mal so niedlich war!
 

Sich einige Ladungen Wasser ins Gesicht werfend, wurde er immerhin wieder wach, doch das brachte dem einundzwanzigjährigen herzlich wenig. Kamm und Bürste wurden gleichzeitig ergriffen und fuhren über die blonde Mähne wie ein Kriegsfahrzeug auf Mission über ein Minenfeld. Als die Zotteln dann endlich gebändigt waren, kamen jegliche Kosmetikartikel zum Einsatz: Eyeliner, Puder, ganz leichter Lippenstift – für die Show war das nötig. Auf seinem Weg zur Arbeit würde es eh nichts ausmachen, schließlich hielt man ihn für eine Frau der etwas flacheren Sorte.
 

Einen Blick auf die Uhr werfend, huschte er wieder hinaus, in sein Zimmer, kramte in seinem Schrank nach seinen Dienstkleidern herum – ein blaues, fischnetzartiges Hemd, an ein Top erinnernd, dass ihm gerade mal über die Brust reichte und seinen nackten Bauch irgendwie sogar noch zu betonen schien, sowie eine blauschwarze Jeans. Dazu zog er sich noch schnell schwarze Stiefel mit geringem Absatz an, begab sich in den Flur, grapschte nach seinem Schlüssel und flog regelrecht aus der Tür hinaus. Nun musste er rennen, um nicht zu spät zu kommen.
 

*~*
 

An jeder denkbaren Wand in Shinjuku, Tokyo hing ein ganz bestimmtes Plakat. Dieses Plakat war vollkommen schwarz, nur ein einzelner roter Mond war darauf zu erkennen. Unter jenem Mond stand in einer an alte, dämonische Zeichen erinnernde Schrift: Red Moon.
 

Das Red Moon war ein bekannter Ort, für wahrhaftig jeden. Es war ein Nachtclub, dessen Mond um sieben Uhr abends auf- und um drei Uhr morgens wieder unterging. Doch man konnte ihn nicht als einen gewöhnlichen, kleinen Nachtclub mit Bar und Tanzfläche bezeichnen, nein!
 

Der Moon bestand aus mehreren Etagen. Im Erdgeschoss befand sich ein großes Restaurant, im Keller befanden sich die Bar und die Tanzfläche, ebenso war dort eine kleine Bühne für spontane Vorführungen. Auch war im Keller ein kleines Casino vorzufinden, in welchem sich die Leute vergnügen konnten. Im ersten Stock war das Theater – eine riesige Halle, gefüllt mit Stühlen und einer riesigen Bühne, auf der sicherlich die Darsteller von Tanz der Vampire und König der Löwen zur gleichen Zeit Platz hatten – und damit waren auch Maskenbildner und Musikanten gemeint!
 

Wenn jemand im Moon arbeiten wollte, wurde er harten Tests unterzogen. Allerdings gab es ein ganz spezielles Arbeitskriterium: Homosexualität. Niemand wurde eingestellt, der heterosexuell war, auch wurde bei Bisexuellen nur unter besonderen Umständen eine Einstellung gemacht.
 

Mit stoischer Miene blickte ein rothaariger junger Mann von einundzwanzig Jahren mit seinen orangefarbenen Augen das Plakat des Clubs, unter dem noch stand, dass Personal gesucht wurde. Es war wahr, der Rote Mond könnte wirklich neue Mitarbeiter gebrauchen, waren einige doch einfach viel zu unpünktlich.
 

Ganz im Gegensatz zu ihm, Sasori. Mittlerweile stand er direkt vor den großen Toren des Mondes: Große, dunkelbraune Türen mit roten, runden Glasfenstern, verziert mit blauen Halbmonden. Der gesamte Komplex erinnerte an einen Palast aus dem alten China, rote Wände und schwarze Dächer. Verschiedene Drachenstatuen standen auf einer Plattform oberhalb einer steinernen Treppe, die zu den Türen führte, an der einige Säulen das Dach hielten. Im Großen und Ganzen konnte man sagen, man hatte es hier mit einer Abart des Chinesischen Kaiserpalastes zu tun.
 

Was man jedoch von hier aus nicht sagen konnte, war die Tatsache, dass hinter den steinernen Mauern noch viel mehr war: Hinter dem Gebäude gab es noch einige Quartiere, die man als Zimmer in einem Hotel mit ungefähr fünfhundert Räumen bezeichnen konnte, als welches der Nachtclub ebenfalls fungierte. Helles, kristallklares Wasser war in einem See in einem kleinen Garten von einem Quadratkilometer Größe, an dem sich meistens Kraniche tummelten. Mitten im Teich stand ein kleiner Schrein, an dem die Besucher sowie Mitarbeiter beten konnten. Dies war der gesamte Gebäudekomplex.
 

Seufzend schlich sich der Rothaarige um das Hauptgebäude – also den Club selbst – und nahm den Hintereingang. Man musste schließlich nicht unbedingt als Angestellter und zugleich Oberkellner durch den Haupteingang gehen, richtig?
 

Die Tür öffnete er mit einem besonderen Schlüssel, auf dem ein – wie sollte es anders sein – roter Mond eingeprägt war. Mit einem >Klick< öffnete sich die Pforte und ließ den Blick auf einen Gang mit vielen Seitentüren zu, welcher mit schwarzrotem Teppich ausgelegt war. An jeder Tür standen zwei Namen: der richtige und ein ganz spezieller Name eines jeden Angestellten des höheren Ranges, also jenen, die gleichzeitig in der Showspieltruppe sind, ein fester Bestandteil von Personen, die man nicht einfach so ersetzen konnte, weswegen sie auch eine bessere Bezahlung erhielten.
 

Außer Sasori gehörten noch neunzehn weitere Angestellte zu dieser Truppe, darunter auch Deidara. Mit dem jungen Blondschopf war der Rothaarige hierher gekommen und hatte es mit ihm zusammen mittlerweile zum Oberkellner geschafft. Kurzum konnten sie den anderen sagen, wie dies und das noch besser gemacht werden konnte. Einigen halfen diese Tipps, andere ignorierten sie gar. Wie ein gewisser junger Mann mit roten Kontaktlinsen...
 

"Sasori-danna, da bist du ja, un!", die aufgedrehte Stimme des anderen Oberkellners war meilenweit zu hören, gäbe es nicht die Tatsache, dass der Blonde bereits neben ihm stand und mit seinem sichtbaren blauen Auge – das andere wurde von einigen vielen seiner Haarsträhnen verdeckt – unverwandt an. "Gehst du mit mir noch einmal den Text durch, den ich gleich zu singen habe, un?"
 

Seufzend nickte Sasori. Deidara Koisumi war schon jemand. Vor allem, da er unglaublich heiß aussah und es selbst nicht immer zu bemerken schien. Sein momentanes dunkles Outfit schien seinen grazilen Körper nur noch zu untermalen. Allerdings hätte der Lipgloss nicht sein müssen, auch wenn es für den Auftritt war. Ebenso konnte er sich nicht mehr daran erinnern, wann dieser eigentlich angefangen hatte, ihn als seinen "Danna" zu bezeichnen. War ja auch egal...
 

"Übrigens, du siehst toll aus, Sasori-danna, un", sagte der Blondhaarige wie beiläufig, als er seine Tür öffnete und den anderen einließ. Schnell huschte Sasori hinein, um zu verhindern, dass sein Gegenüber seine leicht geröteten Wangen sehen konnte. Was war an einem weißen Hemd ohne Ärmel und einer dunkelblauen Schlaghose schon besonders...?
 

*~*
 

Genervt die Augen verdrehend, stand Itachi Uchiha vor der großen Bühne im ersten Stock und wartete darauf, dass ein gewisser Kerl es endlich schaffte, aufzukreuzen, damit sie endlich gemeinsam die Vorhänge wegziehen konnten! Aber nein, dieser Depp kam und kam nicht! Und mit dem war der Schwarzhaarige auch noch in einer festen Beziehung? Manchmal fragte er sich wirklich, wie er sich Hals über Kopf in diesen Mann verliebt hatte!
 

Wartend zupfte er an seiner schwarzen Anzugsjacke, richtete seine weiße Krawatte, ebenso den Kragen seines roten Hemdes. Gleichwohl zog er noch einmal hier und da an seiner schwarzen Hose sowie seinem roten Haargummi, das seine bis zur Hüfte reichenden Strähnen in einem schönen Zopf zusammenhielt, welcher über seiner Schulter lag und vor seiner Brust bei jeder Bewegung hin und her wackelte.
 

Seine durch die Kontaktlinsen rot gefärbten Augen wanderten die Stuhlreihen entlang, jedoch schien sein Lebensgefährte einfach nicht auftauchen zu wollen. Mensch, was war denn heute wieder mit diesem Fischkopf los?
 

"Entschuldige, Itachi!", ertönte die Stimme des Gesuchten einige Meter links von ihm. Seinen Blick wendend, sah er sofort das blaue Haar und die ebenso blaue Haut seines Partners. Verdeckt wurde dessen Körper von einem ärmellosen grüngrauen Shirt und einer orangefarbenen Hose. Ungläubige rote, in Wahrheit dunkelblaue, fast schwarze Augen hefteten sich argwöhnisch an eisblaue. "Sakura-chan wollte mich einfach nicht gehen lassen, weil sie meinte, meine Haare würden noch nicht richtig sitzen."
 

"Ist das wieder eine Ausrede dafür, dass du mit ihr SPAßESHALBER geflirtet hast?", Itachis Augen verengten sich zu schlitzen. Jedes ungeübte Auge würde sagen, jetzt gäbe es Ehekrach, aber dann kannten sie den Uchiha nicht gut. Ein Seufzen ausstoßend, schüttelte dieser den Kopf. Das war halt die Art seines Gegenstückes – immer bereit für einen kleinen Flirt. Wenigstens war er ein hundertprozentiger Homo, also brauchte sich der Schwarzhaarige keine Sorgen machen, dass er verlassen werden würde. "Ach, du weißt, dass ich dir nicht böse sein kann. Aber nun los, die Vorhänge müssen weg!"
 

*~*
 

Kakuzus Finger huschten über die Tasten der Tastatur des Computers, die Einnahmen des letzten Tages berechnend. Das schwarze Tuch, welches er einem Cowboy gleich über seinen Mund gezogen hatte, drohte, zu verrutschen, doch flinke Finger brachten es rechtzeitig wieder zurück in Position. Im Großen und Ganzen könnte man sagen, vor einem würde ein Bankräuber sitzen, schaute man Kakuzu an. Graue Augen blickten einen an, eine Kapuze verdeckte seinen Kopf, ein sandfarbenes Hemd kleidete seinen Oberkörper, seine Beine wurden von einer gleichfarbenen Hose verdeckt. Würde er sich in den Sand legen, würde niemand ihn bemerken.
 

Endlich, nach dem letzten Druck der Entertaste, kam er zu dem Schluss, dass ihre Einnahmen pro Monat konstant blieben, mit positiven Abweichungen von 0,01 Prozent. Damit konnte man doch leben! Solange nichts negativer wurde, war die Welt in Ordnung!
 

"Hey, spielst du schon wieder am PC rum?"
 

Sich umdrehend, entdeckte der Kapuzenträger Hidan Megami, seinen Partner an der Bar. Das erste, was ihm auffiel, war die Tatsache, dass dieser sein violettes Hemd fast vollkommen offen trug und somit seine glatte, männliche Brust zeigte. Das nächste war das runde Medaillon mit dem Dreieck, ohne das der andere nie aus dem Haus ging. In seinem rechten Ohr war ein goldener Ring, seine Hände waren in schwarze Handschuhe mit Knochenabbildungen gesteckt. Mit seinen Beinen steckte der Silberhaarige in einer schwarzen Jeans, auf dessen rechten Hosenbein ein roter Totenkopf prangte. Und dieser Mann glaubte an Gott!
 

"Ich habe unser Erwerbe berechnet, was denkst du?", erwiderte er bissig, dem anderen in die violetten Augen starrend. "Im Gegensatz zu Deidara vertreibe ich mir die Zeit nicht mit Sudoku oder Sasori mit irgendeinem Pinball. Ebenso wenig wie ich zu Gott bete!"
 

"Irgendwann wirst auch du sehen, dass es den Allmächtigen gibt", Hidan schüttelte den Kopf. Wirklich, wenn er es geschafft hatte, sogar Sasori und Itachi vom Christentum zu überzeugen, dann sollte er das auch mit Kakuzu Kane schaffen!! "Im Übrigen wird es Zeit, die ersten Besucher füllen das Theater und wir müssen auf die Bühne."
 

"Da haben wir schon eine Einmannarmee", ächzend erhob sich der Grauäugige und folgte seinem Kollegen zur Bühne. Wofür hatten sie Deidara, der die ganzen Shows theoretisch alleine machen könnte? Nein, ihr aller Chef wollte ja, dass sie alle auf der Bühne standen. Gut, wenn es unbedingt sein musste. Solange der Lohn stimmte!
 

*~*
 

Vorsichtig linste Orochimaru um die Ecke der Bühne, nur um zu sehen, wie schnell sich das Theater doch füllte. Ein Stoßgebet an den lieben Gott sendend – ja, auch ihn hatte Hidan bekehrt –, machte er sich auf den Weg zurück zu seinen Tänzergesellen. Sein einfaches schwarzes Shirt und seine schwarze Hose sahen im Gegensatz zu seinen Kollegen einfach aus, doch das störte ihn nicht. Kami-sama, Deidara sah ja auch aus, als hätte der Stoff an manchen Enden nicht gereicht! Na gut, die Tatsache, dass dieser dadurch nur aussah, als würde jedem Besucher gleich der Zahn tropfen, vergaß er mal eben.
 

Die Zeit tickte unaufhörlich, das Licht wurde immer dunkler. Orochimaru Hebi wurde leicht nervös. Mist, nun arbeitete er hier schon seit acht ganzen Jahren und war immer noch so aufgescheucht wie ein Hühnchen! Allerdings schien es Zetsu, ebenso einem vom achtjährigen Schlag, mit dem er seit dem ersten Tag befreundet ist, nicht besser zu gehen. Die schwarze und weiße Körperfarbe, die ihn perfekt in der Mitte teilte, klebte an ihm wie Creme und war ohne Oberbekleidung richtig gut zu sehen. Da machte eine schwarze, hautenge Hose nicht mehr viel her.
 

Schluckend wandte der Schwarzhaarige den Blick wieder ab. Wenn der Grünhaarige wüsste, wie er ihn gerade angesehen hatte! Man durfte doch neidisch sein, oder nicht? Nicht jeder wird mit gelben Augen geboren! Er hatte nur grüngelbe, aber nichts vollkommen Gelbes!
 

Das Licht ging aus und jeder hatte seinen Platz auf der Bühne zu suchen. Orochimaru stellte sich neben Hidan nach hinten links, hinten rechts standen Kisame und Zetsu. In der Mitte konnte man Sasori, Itachi und Kakuzu erkennen und ganz vorne am Mikrofon stand wer? Na klar, Deidara!
 

Die ersten Noten wurden gespielt und das Licht ging an...
 

*~*
 

"When ever sang my songs,

On the stage, on my own

When ever said my words,

Wishing they would be heard

I saw you smiling at me,

Was it real, or just my fantasy?

You'd always be there in the corner,

Of this tiny little bar..."
 

Deidara brauchte seine Stimme nicht einmal annähernd einsetzen, um diese Töne singen zu können. Es war hoch und im Eigentlichen ein eher schwieriges Lied, doch mit seiner Erfahrung war das nichts Problematisches mehr. Er wusste, dass jeder Blick auf ihm lag, wie er mit gefühlvoller Geste ins Mikro sang.
 

"My last night here for you,

Same old songs, just once more

My last night here with you?

Maybe yes, maybe no

I kind of liked it your way,

How you shyly placed your eyes on me

Oh, did you ever know?

That I had mine on you..."
 

Hinter sich konnte der Blondschopf hören, wie die anderen sanfte Tanzschritte anschlugen. Er selbst konnte nicht tanzen; es passte einfach nicht zu den Lyriken des Liedes. Aus seinen Augenwinkeln konnte er erkennen, wie Sasori sich ihm von rechts und Itachi von links umkreiste. Kakuzu war daher direkt hinter ihm und auch die beiden Zweiergruppen Orochimaru und Hidan sowie Zetsu und Kisame näherten sich ihm.
 

"Darling, so there you are,

With that look on your face,

As if you're never hurt,

As if you're never down

Shall I be the one for you

Who pinches you softly, but sure,

If frown is shown then

I will know that you are no dreamer..."
 

Seine Stimme in die Höhe jagend, sang er diese Akkorde, konnte erkennen, wie einige Mädchen aus dem Publikum deswegen beinahe ohnmächtig wurden. Zu schade, dass er sich NIE für sie interessieren wird!
 

"So let me come to you,

Close as I want to be,

Close enough for me

To feel your heart beating fast,

And stay there as I whisper,

How I loved your peaceful eyes on me

Did you ever know?

That I had mine on you..."
 

Sich umdrehend, ließ er sich in die Arme des nun hinter ihm stehenden Sasoris fallen, das Mikro noch immer in der Hand. Mit wem die anderen umschlungen nun auf dem Boden saßen, interessierte ihn herzlich wenig. Sasori war kuschelig weich und das war es, was zählte. Sich an ihn schmiegend, hob er das Mikro an, sodass sie zusammen singen konnten.
 

"Darling, so share with me

Your love if you have enough,

Your tears if you're holding back,

Or pain if that's what it is

How can I let you know

I'm more than the dress and the voice,

Just reach me out then

You will know that you're not dreaming..."
 

Hach, wie schön es doch war, in diesen starken Armen zu liegen. Gut, jeder hier hatte starke Arme, aber die von Deidaras Schulfreund waren doch etwas Besonderes! Wieso dies so war, konnte er sich nicht erklären, er wusste nur, dass er sich bei ihm wohler fühlte, als beispielsweise bei Itachi, dem er genauso vertraute wie allen anderen. Zusammen sangen der Orangeäugige und der Blauäigige die letzte Strophe.
 

" Darling, so there you are,

With that look on your face,

As if you're never hurt,

As if you're never down

Shall I be the one for you

Who pinches you softly, but sure,

If frown is shown then

I will know that you are no dreamer..."
 

Die letzten Akkorde spielten. Der Hauptsänger lehnte seinen Kopf auf die Schulter des etwas Größeren, welcher einen Arm um ihn schlang, sich mit dem anderen auf dem Boden abstützte. Dann war es stumm. Nichts rührte sich, bis unbändiger Applaus ausbrach. Der blonde Oberkellner sprang auf wie vom Wiesel gebissen und zog seinen Kollegen mit sich. Allesamt standen die acht Freunde auf und verbeugten sich großzügig.
 

Die Eröffnung des heutigen Abends war gelungen!
 

*~*TBC*~*
 

~*~+~*~°~*~+~*~°~*~+~*~°~*~+~*~°~*~+~*~°~*~+~*~°~*~+~*~°~*~+~*~°~*~
 

So, das war also der Prolog. Ich hoffe, dies ist nicht ZU schrecklich geworden. Ebenso hoffe ich, dass dies hier bei irgendjemandem Anklang gefunden hat und dieser vielleicht einen Kommi hinterlässt? *lieb guckt* BITTE!!!!

Sodele, dann sage ich mal tschüss und wir sehen uns beim nächsten Kapitel^^
 

Dat Yun-chan^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-01T20:01:43+00:00 01.12.2007 21:01
Soooo~ ich will auch mal so viele Kommis machen! Q.Q
*nochmal überflogen hat*
Hach~~~, das waren noch Zeiten. *träumt*
Noch keine allzugroßen Probleme. XD
I-wie weiß ich nicht was ich schreiben soll! Ich sag i-wie schon alles und nichts. *lol*
Das Erste wa eig und ist immer eig das Schönste. Da steigt die Spannug immer aufs Neue. uû

LG tomo
Von: abgemeldet
2007-11-24T12:36:49+00:00 24.11.2007 13:36
Hey!^^ ich hatte deine FF gelesen und gefavot, hab aber noch nicht ein Kommi abgegeben! Das ändert sich jetzt!^^
ICh find das Kapitel großartig, besonderst kannst du gut beschreiben!!
Naja auf zum nächsten Kapitel, hoffe es stört dich nicht wenn ich jetzt zu allen Kapis kommentiere!XP

Gruß Mikazuki
Von:  naeki
2007-05-14T16:55:20+00:00 14.05.2007 18:55
huuuh...
die ff ist echt super *bestätigend nick*
*wissen will wies weiter geht*
schreib schnell weiter ja...
bekomm ich ne ens wenns weiter geht?
lg naeki
Von:  YumiTadashi
2007-04-15T14:57:54+00:00 15.04.2007 16:57
Cool ^^
Ich finde deinen Schreibstil toll!
Und die Story.
Und überhaupt ^^b

lg
Yumi-chan
Von:  ChocolateChip
2007-04-02T21:53:23+00:00 02.04.2007 23:53
deine ff ist richtig klasse!! ich will unbedingt so schnell wie möglich mehr lesen... also schreib bitte gaaaaanz schnell weiter ja?
und wenn es weitergeht schreibst du mir dann bitte ne ens?
wawa(^^)/
Von: abgemeldet
2007-04-01T16:56:09+00:00 01.04.2007 18:56
Deine Story ist wirklich fantastisch!
Die ganzen Ticks, Eigenarten, Personkonstellationen,
Andeutungen und einfach alles passt super zusamen
und das macht das Lesen dieser Story zu einem wahren Vergnügen!
Die Paarings sind klasse und all meine LieblingscharasI-Paarings (außer Hinata, aber man kann ja nicht alles haben) kommen vor und das auch nicht zu knapp.
(Deidara/Naruto)
Schicke mir bitte eine ENS wenn es weiter geht, ja?
Deine hinata_the_shadow

PS: Yondaime ist kein Masochist, sondern ein Sadist (S. 5)
Von:  Mikeito
2007-03-31T14:12:24+00:00 31.03.2007 16:12
hi^^
hab dir schon bei fanfiktion.de nen kommi geschrieben.
Aber ich tu's immer wieder gerne nochmals xD
Dein Schreibstil ist mega toll!
Nur weiter so
lg Soul_Silence
Von: abgemeldet
2007-02-26T18:51:25+00:00 26.02.2007 19:51
hi ho, muss sagn deine ff is einfach nur goil...wie soll ichs sagen? schreib büüüütttttööö schnell weiter ja??!! ^.^ mir gefällt dein schreibstil so gut, ich will wissen wie dieser abend weiter geht...bitte bitte mach schnell weiter (mist i wiederhole mich >.<) nja egal, baba dein tora ^___^


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