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Robins Rückkehr

Wichtige Mitteilung!! Bitte Kurzbeschreibung lesen!!
von

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Beginn einer neuen Legende

Seitenanzahl: knapp 5

Anm. d. Autors:

Grüße gehen mal wieder an meine Freundin Katjawa, meine Freunde hier und ja, alle die mich kennen und so weiter****gg***J

Excalibur, das legendäre Schwert König Artus', entstanden durch die Hände des sagenhaften Magiers Merlin, ist wieder erschienen. Doch was hat das zu bedeuten?! Warum hat sich Nordog, der Wikinger aus Thule, darüber so aufgeregt?! Und was ist Thule überhaupt?!!

Na, mal sehen......

**alla, tschüssi!!**eure mikumi-chan
 

Robins Rückkehr - Teil 15
 

Beginn einer neuen Legende
 

Keine Bewegung. Nichts. Das Schwert rührte sich keinen Millimeter. Erstaunt und verständnislos sah Claire Robin an. Nordog lachte schallend, während John und die Dörfler verblüfft und enttäuscht waren. Robin wurde aufgefordert, es noch einmal zu versuchen. Er gehorchte und zog erneut. Wieder nichts. Excalibur weigerte sich strikt, sich zu lösen. Schließlich riss Nordog der Geduldsfaden, er drehte sich um, lachte noch mal laut und forderte ein Quartier für die Nacht. Außerdem wollte er sich noch einmal allein mit John und Claire unterhalten. John stimmte zu, warf Robin einen verwirrten Blick zu und geleitete Nordog mit Claire zu seinem Haus. Die Menge um Robin und Excalibur verteilte sich langsam, und der Junge blieb allein bei dem Schwert zurück. Durcheinander und nun völlig ahnungslos blickte er auf das Schwert, dann auf den sich entfernenden John und beschloss achselzuckend, auch zu Bett zu gehen, denn inzwischen war es Abend geworden und die ersten Sterne erschienen am Himmel, der immer dunkler wurde. John, Nordog und Claire redeten noch sehr lange miteinander, während Robin nebenan in seinem Zimmer vergeblich versuchte, einzuschlafen. Zum einen störte ihn die Unterhaltung im Nebenraum, zumal er sowieso nichts davon verstand, zum anderen ging ihm dieses unheimliche Schwert nicht mehr aus dem Kopf. Unruhig wälzte er sich in seinem Bett. Schließlich war es ihm zu viel, er sprang auf und rannte durch die Zweittür in den Garten hinaus. Tief sog er die frische Nachtluft ein. Glänzende Sterne und ein heller, strahlender Vollmond erleuchteten das Dorf, das inzwischen in Stockdunkel versunken war. Einzeln blitzten noch ein paar Fenster auf, hin und wieder hörte man den Schrei eines Uhus oder eines Fuchses aus dem Wald, doch sonst war es vollkommen still und schwarz. Das Mondlicht spiegelte sich in der Schneide Excaliburs und beleuchtete seine Umgebung. Blau schimmerte es auf und schien heller zu strahlen als die Sterne. Robin seufzte, ging zu dem Schwert und setzte sich daneben in den Schnee. Er schüttelte sich die Haare aus dem Gesicht und schlang stumm die Arme um seine angezogenen Knie. Geistesabwesend betrachtete er das prächtige Schwert neben ihm. Dabei fiel ihm plötzlich eine Schrift auf, die sich die Schneide des Schwertes entlang abwärts zog und die er vorher gar nicht bemerkt hatte. Stirnrunzelnd beugte er sich vor, um sie lesen zu können. Sie war in schnörkeligem altem Englisch gehalten, und Robin hatte Mühe, sie zu entziffern. Es war eine Art Gedicht, doch Robin verstand den Sinn davon nicht.

"Only if there's somebody whose heart is clear, who stands against wind, earth, water and fire, who's honored by the elfs and fairies, the wood and the throne, whose minds overpasses the border of ghost, then in his hands Excalibur will wake up."

Der Spruch schien noch weiter zu gehen, doch die folgenden Buchstaben waren nicht zu erkennen. (Übersetzung:)

"Nur wenn es jemanden gibt, dessen Herz rein ist, der Wind, Erde, Wasser und Feuer widersteht, den Elfen und Feen, der Wald und der Thron ehren, dessen Gedanken die Grenzen des Geistes überschreiten, dann wird in seinen Händen Excalibur erwachen." Robin zog die Augenbraue hoch, beugte sich weiter vor und las den Satz noch einmal laut. Doch er verstand den Sinn trotzdem nicht. Seufzend verschränkte er die Arme hinter dem Kopf und ließ sich rückwärts in den Schnee fallen. Schmunzelnd musterte er das Schwert. Was war nur so wertvoll an ihm?! Er hatte schon von diesem legendären Schwert Excalibur gehört, klar, doch er glaubte nicht daran, dass es tatsächlich existieren sollte. Und schon gar nicht, dass es dieses hier sein sollte. Langsam verstand er gar nichts mehr, was hier vor sich ging. Dieser unheimliche Wikinger, dann das Schwert, die Tatsache, Claire sei die Enkelin Merlins, brachten ihn völlig aus dem Konzept. Seine Gedanken schwirrten durcheinander in seinem Kopf herum, doch ein logisches Bild ergaben sie nicht, egal wie sehr er darüber nachdachte. Die Buchstaben glitzerten auf der blauen Schneide des Schwertes, und aus Jux dachte Robin daran, wie er früher mit seinen Kindergartenfreunden Ritter gespielt hatte. Mit Holzschwertern und runden Brettern wurde gegen finstere Drachen (in Gestalt der Erzieherin) gekämpft und holde Maiden befreit. Gut, die Mädchen aus seiner Gruppe waren nicht ganz so begeistert, wenn die Jungs versuchten, sie auf das Klettergerüst zu schleppen, um sie nachher aus dem verfluchten Turm retten zu können, doch solche Spiele hatten immer eine Menge Spaß gemacht. Robin musste grinsen, als er an diese Zeit zurückdachte, und auf einmal bekam er Lust, mal wieder wie früher Kind zu sein. Er sprang auf und stellte sich vor, er wäre König Artus. Tiger, der auf einem Nachbarbaum saß, wo er eigentlich übernachten wollte, von Robins Unruhe jedoch wieder geweckt wurde, verzog das Gesicht, als wolle er sagen: Du bist ja nicht mehr ganz dicht; doch Robin beachtete ihn nicht. Für ihn war er selbst jetzt gerade ein edler Ritter, es fehlte ihm nur noch ein Schwert, um den bösen Drachen (Tiger) besiegen zu können. Im Rausch seiner Fantasie griff er kurzerhand nach dem erstbesten Schwertähnlichen, was er erreichen konnte - und hielt plötzlich Excalibur in den Händen. Er erschrak, als sich seine Hand um den Griff des Schwertes schloss und er kurz darauf mit einem Ruck nach hinten stolperte. In dem Moment, in dem sich Excalibur aus dem Boden löste, blitzte es, die Schneide umgab ein noch hellerer, silbernblauer Schimmer und mit einem blitzschnellen Klacken fuhren die beiden Zusatzgriffe aus und entfalteten eine Pracht an Gold, Silber und Majestät, dass Robin es nur verdutzt anstarren konnte und etwas brauchte, um die Situation zu fassen. Er drehte und wendete das Schwert, konnte aber irgendwie noch immer nicht begreifen, warum es ihm jetzt gelungen war, es herauszuziehen. Die Schrift, die die Schneide zierte, verblasste langsam. Robin warf einen verstörten Blick auf Tiger, der überrascht die Augen aufgerissen hatte und wild mit den Flügeln schlug. Dann sah er wieder auf das Schwert und ging, den Blick ununterbrochen darauf gerichtet, zurück zu Johns Haus. John, Claire und Nordog saßen noch immer zusammen am Tisch in dem großen Hauptraum, als die Tür aufging und Robin eintrat, mit dem legendären Schwert Excalibur in den Händen. John wollte wissen, wo er herkam und was er zu dieser Zeit noch wolle, als er das Schwert sah. Die Worte blieben ihm im Hals stecken.

Auch Nordog drehte sich um und starrte fassungslos den schmalen Jungen und das freie Excalibur an. Claire konnte erst gar nicht glauben, was sie da sah. In diesem Augenblick kam Lora durch den Vorhang aus dem Schlafzimmer und erstarrte, als sie Robin erblickte. Da sprang John plötzlich wie ein Irrer auf, packte Robin am Kragen und zerrte den erschrockenen Jungen wie panisch aus dem Haus. Er schleifte ihn zu Claires Hütte, während Nordog und Claire ihm hinterher gestürzt kamen, und warf Robin auf das weiße Bett. Der eingeschüchterte Robin lag auf dem Rücken zwischen den Leinen und starrte ihn ängstlich an, das Schwert neben ihm, während John hastig alle größeren Löcher zwischen den Tannenzweigen mit Tüchern verdeckte und schließlich eine große Decke vor den Blättervorhang hängte. Dann zündete er eilig einige Kerzen an, die den Raum noch gespenstischer erscheinen ließen, stellte sich dann vor das Bettende und sah Robin mit angsterfülltem Gesicht an. Seine Augen hatten einen Ausdruck, den Robin noch nie bei ihm gesehen hatte, und der ihn erschaudern ließ. Irgendetwas schien John mächtige Angst einzujagen, und Robin hatte das dumpfe Gefühl, er sei dieses Etwas. John holte tief Luft, versuchte sich zu beruhigen, und fragte dann, während er sich bemühte, den aufgebrachten Unterton in seiner Stimme zu unterdrücken, : "Wie - hast - du - das - gemacht?!!" Claire trat hinter ihn und legte ihm einen Arm auf die Schulter, um ihn zu beruhigen. Nordog stand nur am Eingang und musterte wortlos abwechselnd Robin, Excalibur und John. Robin machte den Mund auf und versuchte ein Wort hervor zu bringen, doch er stammelte nur vor sich hin. Er war zu erschrocken, als antworten zu können. "Ich sagte, wie hast du das Schwert herausgezogen?!!" , schrie John, vor Wut rot im Gesicht. Robin fuhr zusammen. Claire hielt John sanft an der Schulter zurück, der Anstalten machte, sich auf Robin zu stürzen, sich jedoch gleich wieder etwas abregte. "Tu...tut mir leid....." John schüttelte den Kopf und wandte sich ab. Robin schluckte und sagte: "Ich konnte nicht schlafen und bin nochmal rausgegangen. Das Schwert hat ganz blau geschimmert, ich hab es angefasst und plötzlich hielt ich es in der Hand." "Was?" , hauchte John und drehte sich abrupt wieder zu ihm um. Auch Nordog horchte auf, und Claire schaute John mit weit aufgerissenen Augen an. Ein Ausdruck von Entsetzen und etwas, das Robin nicht definieren konnte, lag auf den Gesichtern der drei. Claire nahm die Hand von Johns Schulter, hastete zu einer alten Truhe, die halb unter dem Bett versteckt lag, schloss sie auf und holte eine große Rolle heraus. "Sag mal, John," , fragte da Robin, um das Schweigen zu brechen, "Was ist eigentlich Thule?!" John und Nordog sahen sich an, dann zu Claire und John nickte ihr zu. "Er soll es auch alles verstehen." Claire nickte ebenfalls, und nahm noch eine weitere Rolle aus der Truhe. Sie öffnete sie und befestigte sie an der Tannenwand. Das aufgerollte Pergament zeigte eine Karte von einer Art Insel. Es waren große Kreise darin eingezeichnet, und in dem Größten stand "See der Götter", daneben war ein Schwert eingezeichnet, das im See zu stecken schien. Über der Insel war in geschwungenen Buchstaben "Thule" zu lesen. "Thule," , begann Claire, "ist eine sagenhafte Insel zwischen England und Norwegen. Sie ist die Heimat der Wikinger, und auch Nordog kommt von dort. Kaum jemand weiß von der tatsächlichen Existenz und der Lage von Thule, nur dieses Dorf und unser Clan kennt es noch. Wir pflegen seit vielen Jahrhunderten enge Beziehungen mit den Bewohnern Thules. Sie besitzen große Macht, im kriegerischen wie im magischen Bereich. Sie vermeiden es jedoch, Krieg mit anderen Ländern anzufangen, denn obwohl sie gerne kämpfen und raufen, lieben sie die Ruhe, und verhalten sich auch friedlich, solange man sie in Ruhe lässt. So wie wir ihnen helfen, ihre Existenz geheim zu halten, so unterstützen sie uns im Kampf gegen die Raben. Thule ist auch an die Hilfe Englands gebunden, denn einst gehörte Thule zum Königreich Englands, und auch wenn man es kaum glauben mag, ist Thule seinem Vaterland treu und wartet noch immer auf die Rückkehr ihres rechtmäßigen Königs. Sich der englischen Queen zu beugen fiele ihnen nie im Traume ein, denn sie wissen viel mehr über die wahre Geschichte als manch zivilisierte Wissenschaftler, und verteidigen England, wann immer sie können. Dass die restliche Welt von Thule erfährt, wollen sie mit allen Mitteln verhindern, denn Thule verbirgt viele Geheimnisse, die in den falschen Händen großes Unheil anrichten könnten. Außerdem würden sie so ihre Heimat verraten, denn sie müssten dann der englischen Queen gehorchen, und, wie gesagt, das wäre eine Schande für sie. Wikinger sind stolze und treue Krieger, und mit der Geburt eines Wikingers ist dieser sofort an den Treueeid gebunden, Thule zu dienen und bis zum Tod für Frieden zu kämpfen, bis der König wiederkehre und ganz Großbritannien und die alten Reiche befreie. So sagt es die Voraussagung Merlins." Robin runzelte die Stirn. Claire hielt kurz inne, und sagte dann: "Du hast vorhin gesagt, Excalibur habe bläulich geschimmert?! Haben wir da richtig gehört?!" Robin nickte. Als Claire gerade weiter reden wollte, fuhr er fort: "Ja. Es hat ganz blau und silbern geleuchtet, und auf der Schneide ist ein komischer Spruch erschienen. Den hab ich aber nicht verstanden." "Wie?!" Claire fuhr auf. Schluckend sah sie John und Nordog an, die ebenfalls nach Luft schnappten. Schließlich rang sie sich zu der Frage durch, wie der Spruch lautete. Robin überlegte. "So ungefähr.....Nur wenn es jemanden gibt, dessen Herz rein ist, der...irgendwas mit Feuer, Wasser, Wind und Erde, der die Grenzen des Geistes umgeht...oder wars überschreitet?......der von den Elfen, den Feen, dem Wald und dem Thron verehrt wird....in dessen Händen wird Excalibur wieder erwachen. Glaub ich.....sowas.....", versuchte Robin sich zu erinnern. Claire schien bei seinen Worten fast ohnmächtig zu werden. Sie klammerte sich am Bettrand fest und warf John und Nordog fassungslose Blicke zu. Die beiden Hünen waren vollkommen sprachlos. Robin verstand nicht, warum das die drei so überwältigte. Langsam fing sich Claire wieder, und meinte zu Robin: "Ich habe doch vorhin eine Vorhersagung erwähnt, die des Zauberers Merlins. Du weißt noch?!" Robin bejahte. Daraufhin rollte Claire die andere Rolle, die sie zuerst aus der Truhe geholt hatte, auf und begann zu Robins Überraschung den Spruch noch einmal vorzulesen, den Robin auf Excaliburs Schneide gesehen hatte; doch zwischen den Robin bekannten Zeilen waren noch einige weitere hinzugefügt:

" "Only if there' s somebody whose heart is clear, who stands against wind, earth, water and fire, who's honored by elfs and fairies, the wood and the throne, when the old edge shines blue, seen by the eyes of this blue - blooded, whose minds overpasses the border of ghost, then in his hands Excalibur will wake up." ("Nur wenn es jemanden gibt, dessen Herz rein ist, der Wind, Erde, Wasser und Feuer widersteht, den die Elfen und Feen, der Wald und der Thron ehren, wenn die alte Schneide blau erstrahlt, gesehen von den Augen dieses Blaublutes(- blüters), dessen Gedanken die Grenzen des Geistes überschreiten, dann wird in seinen Händen Excalibur erwachen." ) Kam danach noch etwas, Robin?!" , erkundigte sich Claire, mit einem gierigen Blick in ihren Augen, als warte sie auf ein bestimmtes Wort von ihm. Robin sah sie verwirrt an, antwortete dann aber: "Ja, aber ich konnte es nicht erkennen. Die Buchstaben waren irgendwie verwischt, oder sowas, jedenfalls waren sie unmöglich zu lesen. Was bedeutet das Ganze eigentlich?!" Claire holte tief Luft, und warf wieder einen verstohlenen Blick auf John und Nordog. Der vorher so stolze Wikinger schien von einer Minute auf die andere ein psychisches Wrack geworden zu sein. Er stand nur da und stammelte vor sich hin: "Das ist unmöglich....Das kann nicht sein.....Das ist völlig unmöglich.......Wie kann ein Kind Excalibur....." und so weiter. John sah ihn mitleidig an. Auch er war vollkommen aufgelöst, zwar nicht so ergriffen wie der Nordmann, doch man sah ihm an, dass die Worte Robins und diese Prophezeiung nicht spurlos an seinen Ohren vorbeigezogen waren. Ständig fuhr er sich nervös durch die Haare. Claire wartete auf eine Antwort der beiden auf ihren fragenden Blick, und schließlich nickte John. "Was?! Was ist los?! Ich kapier hier überhaupt nichts mehr!! Erklärt mir mal jemand, was eigentlich abläuft?!" , fragte Robin unruhig. Es passte ihm nicht, dass alles fast die Decke hochging und er kein bisschen checkte. "Robin," begann Claire, "Diese Voraussagung....hast du allem Anschein nach......eingelöst. Was hier drin steht......diese "Bedingungen" ..... hast du erfüllt...Du hast Excalibur aus dem Boden gezogen........ich hätte nie für möglich gehalten, dass dieses Schwert je wieder erscheint.........doch nun........auch wenn du noch so jung bist.....du hast es blau schimmern gesehen......für alle andern sah es nur wie ein rostiges altes Schwert aus...aber du...hast es in all seiner Pracht gesehen.......und dir ist die Prophezeiung erschienen.....und....und ......" "Ja, und?! Na und?! Was ändert das?!" , drängte Robin ungeduldig und setzte sich aus seiner Liegehaltung auf. "Wir machen so weiter wie bisher. Nordog kann das Schwert doch wieder zurückbringen, wenn es euch so aufregt, oder?! Es hat sich bisher nichts verschlimmert. Wir kämpfen weiter gegen die Raben, wie bisher. Sie haben ja schon lang nichts mehr von sich hören lassen, wovor brauchen wir denn Angst zu haben?! Ihr geht ja vor lauter Schiss fast die Wand hoch. Das ist nichts als eine uralte Prophezeiung, wenn wir sie ignorieren, geht alles weiter wie gewohnt. Warum lasst ihr euch davon so aus der Ruhe bringen?!

Robin Hood, König Artus und Merlin sind uralte Vergangenheit, eine Legende, nichts weiter. Ein Märchen. Excalibur hat damals Artus auf den Thron geführt und England gerettet, toll. Na und?! Was sagt das schon, wenn es halt wieder erscheint?! Nur ein technischer Fehler von Merlin, sonst nichts. Legenden sind vorbei und wiederholen sich nicht, basta. Wer sagt denn, dass ich auch nach Merlins Pfeife tanzen muss. Wir besiegen die Raben, damit England nicht untergeht. Wir bleiben im Untergrund, ganz unauffällig, das wird keine große Sache. Wo liegt das Problem?!" Robin hielt inne und schaute Claire und die zwei Männer fordernd an. Die drei sahen sich vielsagend an, und schließlich warf Claire einen verlegenen Blick auf das Blatt in ihren Händen, sah dann wieder auf Robin und sagte, ruhig, aber aufgewühlt: "Weil Excalibur, wenn es wieder erscheint, einen neuen König auf den Thron führen soll. Und.....und weil es da noch einen Satz gibt, den, den du nicht lesen konntest. Einen, der alles ändert." "Ach ja?! Und wie lautet der?!" , fragte Robin gereizt.

"...then in his hands Excalibur will wake up. And a new legend begins."
 

(".....dann wird in seinen Händen Excalibur erwachen. Und eine neue Legende beginnt.")
 

Fortsetzung folgt............



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Von: abgemeldet
2002-12-30T21:15:51+00:00 30.12.2002 22:15
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