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Das Buch der Wünsche

Takouji ^^ - Chap 3 wartet auf Freischaltung ^^
von

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Verloren in Erinnerungen

Dieses Kapitel widme ich Evil-Chan, weil sie eine tolle Person ist, total geniale Takoujis schreibt und als Dankeschön =)
 

#~~~#
 

Ja, da stand er nun, nicht wissend, was er eigentlich hier sollte. Er hatte ja nicht einmal die geringste Ahnung wo er hier war, geschweige denn wie er hier eigentlich hergekommen war.
 

+~~~+
 

~~~Flashback~~~
 

Kouji hatte sich gerade aus dem Bett geseilt und sich seine Klamotten gerichtet. Er war wirklich froh, dass er das meiste seiner Kleidung schon ausgezogen hatte, bevor er sich zu Takuya ins Bett gelegt hatte. Tja, man konnte schon sagen, dass er eben wusste mit was man bei Takuya rechnen musste… oder aber auch nicht, wenn er an den kurzen Kuss dachte. Nicht das es ihm nicht gefallen hätte, aber… Na ja, das war wahrscheinlich nur wieder eine Spontanaktion Takuya, so wie er einmal leibt und lebt…
 

Kouji musste grinsen.

„Was ist denn los?“ Takuya, der immer noch im Bett lag, blickte ihn verwundert an.

„Ach nix“ „Und deswegen lachst du auch, schon klar…“, der Braunhaarige musterte ihn skeptisch.

Nun begann Kouji wirklich zu lachen.

„Dein Gesicht ist genial, wenn man sich vor Augen hält, woran ich gerade dachte.“

„Also doch was! Erzähl! Wo hast du den deine Gedanken?“
 

„Och… im Museum…“ „Im Museum..?“ Takuya starrte ihn verwundert an. Hinter seiner Stirn fuhren die Gedanken Achterbahn; das konnte es ja wohl nicht sein…! Oder doch?! Dann durchzuckte es ihn plötzlich. „Nein, du meinst jetzt nicht… du denkst jetzt nicht an …“

Der Junge starrte den Schwarzhaarigen entgeistert an, dieser lachte jedoch nur. „Ach, komm, DAS war doch echt genial, der Lehrer hat ja so dämlich geschaut.“ „Jaja … war ja auch voll die pure Absicht.“
 

Kouji dachte über diese Worte nach. Absicht, nun ja… so konnte man das nicht wirklich bezeichnen. Tatsache war, es war ein Unfall gewesen. Und Takuya war ja nur begrenzt daran schuld.

Damals hatte ihr Klassenlehrer ihnen einen Ausflug aufgeschwatzt; er meinte, es wäre doch wohl eine fabelhafte Gelegenheit, etwas zu Kunst zu lernen, anhand von praktischen Beispielen. Dass die Klasse dem eher desinteressierter entgegen sah, musste man nicht extra erwähnen. Zur selber Zeit wurde das Gebäude saniert, dementsprechend arbeiteten die Maler gerade als sie sich die Kunstwerke betrachteten.
 

Tja, es kam wie es kommen musste. Takuya rannte gegen eine Leiter, der Farbkübel des Malers flog und flog, und landete mehr leer als voll, schön säuberlich unten am Fuße der Leiter. Und der Inhalt, also die Farbe? Jaah, die fand man auf dem Bild neben der Leiter wieder… Sämtliche Leute, die das Bild so gesehen hatten – also fast die ganze Klasse ohne Lehrer – lachten dermaßen einen ab, man musste bedenken: Das Bild sah einfach bei weitem besser aus als zuvor. Obschon es zuerst etwas Schwarz mit irgendeinem bunten Krixlkraxl darstellte, sah es danach eher aus wie eine schwarze Leinwand mit Blutflecken aller Art.
 

Niemand hatte sich offiziell für schuldig erklärt und die Klasse deckte Takuya natürlich – Wann hatten sie schließlich schon mal wieder so gelacht? Ihr Lehrer hatte nur entsetzt das „wunderbare“ –nun verschandelte- Bild angestarrt. So wurde die Ausstellung geschlossen und das Gebäude stattdessen saniert. Und Takuya? Der hatte doch *nur* die Schließung des Museums für fast ein halbes Jahr zu verantworten.
 

„Ich sollte nach Hause.“, sagte Kouji plötzlich, und Takuya wurde wortwörtlich aus seinen Gedanken gerissen. „Ist doch schon so spät, wäre doch gleich besser, wenn du hier bleibst, wo du doch eh schon seit Stunden da bist. Macht letztendlich doch eh keinen Unterschied.“, meinte Takuya und lächelte ihn an.
 

Kouji antwortete nicht. Takuya kannte dieses Zeichen, beeilte sich aus dem Bett zu kommen und zog sich an. Der Schwarzhaarige ging in der Zwischenzeit Richtung Zimmertüre, und meinte noch kapp, „Tschüß Takuya, bis Montag in der Schule. Werd nicht viel Zeit haben am Wochenende.“ meinte er knapp und verschwand dann flugs aus dem Zimmer.
 

Als der Braunhaarige endlich an der Wohnungstüre ankam, war Kouji bereits verschwunden. Traurig ging er wieder ins Haus und aß erst mal was in die Küche.

Kurze Zeit später machte sich ein wesentlich satterer Takuya auf den Weg in die Stadt.
 

Es war viel los dort. Leicht ratlos schlenderte der Junge über die große Einkaufsstraße, von Schaufenster zu Schaufenster, ohne sich so wirklich im Klaren zu sein, was er denn überhaupt suchte. Aber da!

Er stoppte seine Schritte und ging ein wenig näher an die Auslage heran… Wenn das mal nicht das ideale Mitbringsel für Kouji wäre, sollte dieser nun tatsächlich umziehen. Kurzerhand betrat er den Shop und kaufte das Objekt seiner Besichtung. Als er seine Tasche öffnete und es hineinwerfen wollte, stutzte er allerdings.
 

„Das ist doch das Buch von gestern, ich dachte das war Einbildung?!“, dachte er.

Schnurstracks verließ er den Laden und setze sich erstmal auf die nächste Bank, die er fand. Er betrachtete den Umschlag. „Tagebuch“, säuselte er leise vor sich hin. Er schlug die erste Seite auf. Diesmal war auf der ersten Seite etwas geschrieben…
 

„Dann hab’ ich die bloß überblättert.“, murmelte er frohen Mutes.
 

Flashback Ende
 

+~~~+
 

Und da war er nun. Er hatte kurz geblinzelt und dann war er … Ja genau, wo war Takuya eigentlich?
 

Der Junge stand in der Luft, oder sollte man da besser sagen, er schwebte? Er sah aus als wäre im Himmel, hier und dort flogen weiße Fetzen langsam an ihm vorbei.
 

„Hey, wie kommst du denn hier her?“, ertönte es da aus einer für Takuya undefinierbaren Richtung. Und jene Stimme kam ihm sehr bekannt vor Takuya wandte sich leicht um, starrte in das ihm so bekannte Gesicht.
 

Niemand geringer als er selber stand dort. Aber er war doch er selbst? Oder nicht?!

„Was machst du hier? Hast du das Buch gefunden?“, fragte ihn sein Spiegelbild. „Wer bist du? Und warum siehst du so aus wie ich?“, konterte Takuya, ohne auf die Fragen seines Gegenübers –er bemühte sich angestrengt nicht an sich selbst zu denken- einzugehen.

„Ich bin Meister Buchfink, ich habe keine Gestalt. Ich bin eine Erinnerung in meinem Tagebuch, gezwungen mögliche Wünsche zu erfüllen. Aber pass auf die Wunschregeln auf.“

Der Braunhaarige blinzelte verdattert. „Bitte? Ich kann mir was wünschen? Regeln…? Bin ich jetzt total verrückt?“

„Ja, du kannst dir was wünschen, deswegen bist du ja hier. Du hast doch einen Wunsch…?“ – „Ahm, einen Wunsch…“

Meister Buchfink – oder sollte er sagen, die Gestalt ohne Körper, die momentan aussah wie er selbst- verdrehte unmerklich die Augen. „Aber pass auf die Regeln beim Wünschen auf.“ Und woher sollte er diese so genannten Regeln bitte kennen? Er versuchte schließlich immer noch herauszufinden, ob er gerade durchdrehte oder nicht. „Was sind die Regeln?“

„Das musst du selbst herausfinden. Ich erfülle nur Wünsche. Aber eben nicht alle.“ Takuya stöhnte frustriert auf.
 

Gut, andere Frage. „Und wie funktioniert das Wünschen?“ „Nunja entweder kommst du mich besuchen, so wie jetzt, oder du schreibst es in das Tagebuch.“ Sein Spiegelbild namens Meister Buchfink gab wirkliche Neuigkeiten preis, Takuya war nun wirklich so viel schlauer als vorher…
 

„Einen Wunsch... mh,“, Takuya dachte nach, wenn er jetzt einen schlechten Traum hatte, dann sollte es besser ein harmloser Wunsch sein.

„…ich möchte die Woche 100€ Taschengeld bekommen“

„Gut gesprochen, den die erste Regel des Wunschtagebuches lautet: ‚Immer genaue Angaben beim Wünschen geben’. Daher kluge Wahl.“
 

„Ist das jetzt dein Ernst?“ „Ja, dein Wunsch wurde erfüllt“
 

+~~~+
 

Kouji bog gerade um die Ecke und konnte bei einem letzten Blick über die Schulter gerade noch erkennen, wie Takuya an der Haustür stehen blieb. Enttäuscht ging dieser wieder hinein.

„Sorry, ist besser so.“, dachte der Schwarzhaarige. Er fühlte sich immer noch müde. Und so langsam bekam er Kopfschmerzen. Der Junge ging weitere Seitengassen entlang, Richtung nach Hause; nicht, dass ihn jemand erwartete, schließlich war sein Vater gestern wieder für 2 oder 3 Tagen verreist.
 

Jäh keuchte Kouji auf und musste sich an einer Wand stützen um nicht umzukippen. Ihm war schrecklich heiß und so wankte er mehr als er ging. Irgendwann, vielleicht ein paar Minuten später, kam er auf die Hauptstraße, als hätten ihn seine Füße ganz automatisch hierher geführt. Er setzte sich auf eine der Bänke, legte den Kopf in den Nacken und starrte in den Himmel. Dunkle Wolken zogen vorbei; ganz leicht konnte man den Mond durchscheinen sehen.

+~~~+
 

Takuya schreckte hoch.
 

Ihm war, als wäre eingeschlafen und hatte geträumt, doch… Nein diesmal wusste er, er hatte nicht geträumt. Nichtsdestotrotz, was es dann tatsächlich war, wusste er selbst nicht. Traum nicht, dennoch, Realität konnte es ebenfalls nicht sein. Den Jungen kümmerte es erstmal weniger. Erst mal sehen, ob der Wunsch wirklich wahr geworden war.
 

So ging er infolgedessen die Straße weiter, bis es leicht zu nieseln begann, und dann wenig später schon große Tropfen vom Himmel fielen. „Boah, es ist immer das gleiche, ich gehe spazieren und es regnet.“, ärgerte sich der Braunhaarige. Da es viel zu weit war ohne Schirm zu laufen und er sowieso noch einen brauchte, beschloss er gleich mal einen zu kaufen. Immerhin bekam er ja jetzt möglicherweise mehr Taschengeld. Er lief zum Geschäft und kam wenige Sekunden später mit aufgespanntem Schirm wieder heraus.
 

Takuya blickte sich um und grinste. Es waren wohl mehrere Leute so klug wie er gewesen und hatten keinen Schirm mitgenommen. Sein Blick blieb an einer Bank hängen, wo eine undeutliche Gestalt saß und sich anscheinend schon minutenlang nicht gerührt hatte.

Leicht verwundert und –wie er sich gestehen musste- auch ein wenig verunsichert ging er darauf zu. „Was machst du hier? Du wirst doch krank.“ Doch Angesprochene saß einfach nur still da und reagierte nicht auf Takuya. Dieser konnte jene aber schlecht einfach da sitzen lassen. „Ich bring dich besser zu dir sonst holst du dir noch den Tod.“ Damit schnappte sich Takuya den Menschen vor sich und schleppte ihn zu seinem Haus. Glücklichweise wusste er, wo dieser seinen Schlüssel hatte.

Er bettete das Mädchen kurzerhand auf der Couch im Wohnzimmer; sie schien ein wenig zu fiebern. Und zitterte stark.
 

#~~~#
 

Jaa nach einem Monat Wartezeit gez weita xD

Naja, war voll mit Schule beschäftigt und so weiter, *Leser nicht nerven will*

Dankeschön für eure Kommis :D und Kouji wird nicht wegziehen, anfangs hatte ich ja vor das hîer schon einzubauen, aber da hat mir mein Kopf einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber das wird schon noch kommen, vll Chap 6 oda so o0
 

Und damit ich nicht durcheinander komme xD alle die mir ein Kommi geben, schicke ich ein ENS wenns weiter geht ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MissSilverspoon
2007-04-08T11:34:40+00:00 08.04.2007 13:34
Gibt es das Buch bei ebay? XD
Ich frue mich schon auf das nächste Kapitel^^

Seeya Ardurna
Von:  Zess
2007-04-08T10:15:28+00:00 08.04.2007 12:15
muah xD
Jetzt will ich auch so ein Buch! ú_u
Beeil dich mit weiter schreiben ja?
^^

E_Chan


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