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Black Rose

Fortsetzung zu Land of Wind and Fire
von

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Erwischt

Kapitel 16

Erwischt
 


 

Es war eigentlich so ziemlich die dümmste Idee die man haben könnte.

Man selber ist zwanzig, der Freund drei Jahre jünger, man hat eine natürlich bedingte Verbindung zueinander, ist erst offiziell seit ein paar Wochen zusammen und nun soll man schon ein Kind aufziehen. Und ausgerechnet die beste Freundin weiß eher Bescheid als man selber.

Ai saß wie paralysiert am Küchentisch und starrte auf ihr Telephonbuch, den Hörer des neuen Gerätes in der Hand.

Gaara saß ihr gegenüber, während sie alles anschloß und die Bedienungsanleitung las.

Der Rothaarige saß ihr gegenüber, Hände in den Schoß gelegt und sah sie an. Es herrschte eine nüchterne, etwas drückende Stille in der Küche, während Masashi und Naruto im Wohnzimmer scheinbar die Einrichtung auseinander nahmen, in einen beharrlichen Zweikampf verwickelt.

Genervte stöhnte Ai auf und warf das Buch beiseite.

„Wozu brauche ich das überhaupt! So ein Müll! Wenn ich eh nach Suna geh, brauche ich nun kein Telephon! Soll sie mich doch anrufen! Handys hab ich ja noch.“, regte sie sich auf und stützte den Kopf in die Hand.

Gaara nahm sich schweigend eine Wasserflasche und trank einen Schluck.

„Was schaust du so?“, murrte Ai und funkelte Gaara unsicher an.

Es herrschte eine komische Atmosphäre zwischen den beiden, seit sie gestern aus dem Bad gekommen waren und Ai hatte das dumpfe Gefühl, sich einfach gegen ihn durchsetzten zu müssen, sich grundlos ereifernd.

Gaara regte sich nicht großartig auf, war aber schweigsamer denn je, wenn er das noch toppen konnte. Er setzte die Flasche ab und zuckte mit den Schultern.

„Ich schau dich nur an. Darf ich das nicht mehr?“, antwortete er und hob eine nicht vorhandene Augenbraue. „Du bist merkwürdig.“, gab er schließlich weiter kund.

Ai warf einen Arm auf den Tisch.

„Ich bin merkwürdig, ja?“ Sie seufzte. „Ach.. du hast vielleicht recht.“

Sie lehnte sich zurück und warf Masashi und Naruto einen Blick zu.

Der Japaner hatte so seine Schwierigkeiten, sich gegen den Blonden durch zu setzten.

„Mmh... Gaara- sensei?“

Er hob den Kopf. Immer wenn sie etwas ihr Wichtiges sagen oder ansprechen wollte, nannte sie ihn so, ganz so wie damals in Konoha. Was würde nun kommen?

Ai nahm den Blick nicht von den beiden Kämpfenden und ihr Gesicht verzog sich in eine besorgte Mine. Sie schien wieder ruhiger, aber abwesender zu sein.

„Mmmh... gestern, also... wegen dem Kind... Du hast gesagt, es wäre ok, es wäre gut. Du warst überrascht, aber... du hast es mir nicht ausdrücklich gesagt.“ Sie sah zu ihm rüber. „Ich bin in der dritten Woche, das ist noch sehr früh.... möchtest du das wirklich?“

Sie blinzelte besorgt und sah auf den Tisch.

„Wir haben uns gerade erst gefunden.. ich komme mit dir nach Suna, aber... willst du da ein Kind.... mit mir? Bist du ganz sicher?“

„Zweifelst du an meinen Worten?“

Ai schüttelte den Kopf und strich mit ihrem Finger über den Plastikbezug des Tisches. Er fühlte sich kalt an und rauh.

„Quatsch nicht..... ich glaube dir natürlich. Aber das Windland ist deine Welt, eine Welt voller Ninjas... und du bist Kazekage.“

„Ich weiß nicht, ob es gut oder schlecht ist. Ab wann es früh oder spät ist. Über Kinder habe ich nie nach gedacht, ich weiß nicht mal, ob ich für jemand anderen außer dir etwas empfinden kann... insbesondere für ein Kind.“

Ai lief rot an, sah aber nicht auf. So direkt hatte er das noch nie gesagt.

Gaara fuhr fort und Ai lauschte, weiter über den Tisch streichend, völlig sinnlos.

„Ich habe keine Ahnung wie sich Eltern verhalten, was man als Vater machen muss. Gute Vorbilder hatte ich nie...“ Ai lachte säuerlich, in Gedanken an Gaaras „Mustervater“. „Aber es ist dein Kind. Ein Kind, geboren von der Frau, dich ich liebe... also sollte ich es in Erwägung ziehen.“

„In Erwägung.....was meinst du damit?“

„Ich denke du kannst meine Gefühle so gut deuten, wieso muss ich dir hier alles erklären, wenn du es auch genauso gut erraten kannst!“, sagte er etwas barsch, was Ai überraschte.

Ai verzog da Gesicht.

„Sei bloß still du, Karottenkopf! Wie soll ich deine Gefühle erraten, wenn du sie selber nicht deuten kannst! Wie war das noch gestern?? <Du bist traurig sehr traurig und aufgewühlt ganz furchtbar doll und schrecklich!> Seit wann redest du so einen Unsinn daher und willst mich deuten? Und wenn du es nicht kannst verlangst du von mir, dass ich dein Gebrabbel verstehe oder wie?“

Gaaras Blick wurde etwas ablehnender und drohender, während seine Ohren, im starken Kontrast dazu, eine rosa Färbung annahmen.

„Ich gebe dir Karottenkopf, du dummer Affe! Das war kein Unsinn! Ich wollte nur...!“

„AAWWWWHH!! Na, Gaara!! Bist du etwa verlegen!! Das man so was bei dir noch mal sieht! Abgefahren!!“

Der Rothaarige sah sich im nächsten Moment in Narutos Schwitzkasten, der von irgendwo her angesprungen kam und Gaara über den Kopf wuselte, freundschaftlich.

Gaara verharrte in seiner Bewegung und ließ es grummelnd über sich ergehen, bis er den Blonde von sich weg schob.

„Sei still!“, zischte er Naruto entgegen und stand auf. Er warf Ai einen unwirschen Blick zu und stapfte dann davon ins Arbeitszimmer und knallte die Tür, ehe Ai noch was erwidern konnte. Etwas komisches lag in seinem Blick, als er vorbei ging, etwas, dass Ai ihm lange nachdenklich hinter her schauen ließ. Sie blinzelte. Das war ein Blick, den wohl lange keiner mehr bei ihm gesehen hatte, geschweige denn, dass er sie je so angesehen hätte....

Naruto stand derweil grinsend in der Küche, die Hände in die Hüften gestemmt und sah ihm nach.

„Ha! Wer hätte das gedacht!“

„Naruto-kun... wieso kannst du nicht einmal die Klappe halten!“, seufzte sie und hatte das Gefühl, dass diese Szene ihn tatsächlich verärgert haben könnte und das hatte ihr gerade noch gefehlt.

„Was hab ich jetzt schon wieder gemacht! Ihr zwei sitzt hier und blaßt Trübsal, dabei habt ihr bald eine Familie!“, motzte der Blonde und reckte sich. „Das ist mehr als er und ich je hatten... Tse, entscheidet euch mal!“

Ai sah ihn an und ließ den Kopf hängen.

„Ich weiß doch..... man...trotzdem, halt dich doch mal etwas zurück!“

„He, Ai- chan! Hör mir mal gut zu! Gaara ist ein guter Freund von mir und ich will nicht das diese Mission scheitert, klar!“ Er deutete provokant mit dem Finger auf die junge Frau und verengte die Augen. „Also macht euch rar, kapiert! Wir wollen nämlich wieder zurück, jetzt wo alles geklärt ist!“

//Der hat gut reden.... wer bekommt hier denn ein Baby von Sabaku No Gaara und wer ist hier bitte der Typ mit einer schrecklichen Vergangenheit...//

Ai seufzte und zog den Kopf ein.

Ok, auch Naruto hatte auch eine schlimme Vergangenheit, trotzdem sollte er nicht so die Klappe aufreißen sollen.

Ai setzte sich wieder. Sie hatte das ungute Gefühl, Gaara wollte seine Ruhe, was verständlich war. Schon komisch. Gestern wirkte er noch so... liebevoll und heute war er wieder schlecht gelaunt. Wenn sie jetzt schon zurück wären, hätte er bestimmt was auseinander genommen. Er hatte schlimmere Stimmungsschwankungen als eine Frau....
 


 

Gaara lag auf der Couch in Ai’s Arbeitszimmer, auf der Naruto für gewöhnlich schlief.

Der Kazekage hatte die Arme genervt hinter dem Kopf verschränkt und musterte durch die Holzdecke des Zimmers den Himmel, den in der Decke war ein Fenster nach oben eingebaut.

Er schneite wieder und der Himmel wirkte hell aber drückend. Gaara blinzelte gedankenverloren hinauf. Er dachte im Moment über so vieles nach und wusste sich nicht anders zu helfen, als für einen Moment abzuschalten, bevor er irgend etwas auseinander nahm und er fürchtete, es würde bald dazu kommen.

Er konnte es sich nicht erklären, aber in letzter Zeit fühlte er sich zunehmend unruhig. Eine innerliche Unruhe, als würde etwas in ihm vor Anspannung die ganze Zeit beben, vor allem wenn er sich in Ai’s Nähe aufhielt. Eine Unruhe, die er das letzte Mal in ähnlicher Weise verspürt hatte, als noch Shukaku in ihm hauste und es ihm nach Blut und Gewalt gierte, nur das es diesmal weder Blut noch Gewalt war, es war etwas anderes.

Und Ai? Er war ihr gegenüber außerdem so... das Wort, das er als Außenstehender wählen würde, wäre vermutlich zwiespältig.

Lag es daran, das er noch immer sein Chakra nicht zurück hatte? Damit hatte der Shinobi nicht gerechnet, er musste schnell einen Weg finden, es zurück zu bekommen, sonst würde er in dieser verkorksten Welt fest sitzen.

Er streckte eine Hand empor, dass sie sich vor dem hellen Himmel abzeichnete. Er legte seine Stirn etwas konzentriert in Falten und starrte seine Hand an.

Nichts geschah womit er gerechnet hätte. Er seufzte und dann klopfte es an der Tür.

Auf seinem stummen Wink hin, öffnete jemand die Tür und Gaaras Augen hafteten an der Person, die hinein kam.

„He, Gaara-san !“

Es war Masashi, der in das Zimmer kam und die Tür hinter sich schloß.

Gaara sah ihn an und wieder hinauf.

„Was gibt’s?“, fragte er. In dem Moment fiel ihm auf, dass er so noch nie ganz alleine mit dem ReInk von Naruto geredet hatte. Schon erstaunlich, auf dem kleinen Wohnraum.

„Auf der Flucht?“, fragte Masashi und stellte sich an das Fenster und vor die Heizung. Es war immer kalt i dieser Wohnung, so fand Gaara.

Gaara setzte sich auf und sah zu Japaner hinüber.

„Flucht? Wovor sollte ich fliehen?“

„Ich hab das nicht übergreifend gemeint. Vor gewissen blonden hyperaktiven Ninjas und einem ganz besonderen Wesen mit gaaaaanz langen Wimpern und zwei verschiedenen Augenfarben, zum Beispiel?“ Provokant schlug Masashi mit seinen Augen und grinste zu Gaara hinüber, der sich mittlerweile an die Kante gesetzt hatte.

Er seufzte.

„Möglich wäre es...“ Er verzog kurz das Gesicht und sah den Japaner prüfend an. Der grinste nur verschmitzt in sich rein und klaute einen Apfel aus dem Teller, der auf dem Schreibtisch stand.

„Mmh.. du hast eine gute Partie gemacht. Ai ist eine klasse Frau... du solltest dich freuen.“

„Sie ist klein und ein Affe.“

„Ja, das stimmt wohl, aber sie ist einmalig und nichts zu vergessen Mutter deines Kindes. Sie ist eine von denen, die sofort jeden haben können, auch wenn ihr Charakter...einzigartig ist.“ uû

Gaara sah zu ihm hinüber mit einem kalten Blick.

„Rede nicht so von ihr...“

Der Japaner zuckte mit den Schultern.

„Schon überraschend, Gaara-san.. du und ein Kind.. noch dazu mit deinem ReInk, der süßen Ai.“

Gaara schwieg ihn an, mit einem tödlichen Ausdruck in den Augen..

„Hast du Kinder? Bist du Vater?“, fragte der Shinobi schließlich den Älteren.

Der war etwas verblüfft und warf den Apfel mit einer geschickten Geste in die Luft, um ihn dann wieder aufzufangen. Er lächelte dabei.

„Nein... noch nicht.. Aber bald... ich hab meine Frau zu hause ein Japan.“ Er sah zu Gaara damit einem freundlichen und vielsagendem Blick.

Doch der Rothaarige erwiderte nichts genaues darauf und änderte auch nichts an seiner Haltung, außer, dass er ihn ansah, als wolle er ihn verschlingen aus einem ihm unerkenntlichen Grund.

„Verstehe.“, murmelte er schließlich.

„Tust du nicht... aber das macht nichts.“, erklärte er höflich und räusperte sich. „Diese Sache geht nur dich und Ai was an, ja, ihr solltet mal in aller Ruhe darüber reden, darum bin ich hier.“

„Ich dachte es geht nur uns was an? Wieso kommst du dann, um mir zu sagen, was ich tun oder lassen soll?“, fragte der Kazekage kühl.

Masashi seufzte und fing den Apfel zum letzten Mal auf.

„Nein, ich bin hier, weil ich dir gerne was zeigen würde.. du gestattest?“ Mit den letzten Worten warf er Gaara den Apfel zu, der ihn sofort aus einer flüssigen Bewegung heraus auffing. Er wartete würdevoll von seinem Sofa auf dass, was ihm Narutos ReInk zeigen wollte.

Masashi nahm etwas abstand zum Fenster und machte eine konzentrierte Mine, eher er ein Fingerzeichen vollführte und plötzlich aus dem Nichts heraus ein Doppelgänger seiner selbst neben ihm stand, auch wenn der einen schwächlichen Eindruck machte und nur weniger Sekunden darauf wieder in das Nichts verschwand aus dem er kam.

Stille herrschte und Gaara sah den anderen Rothaarigen an in einer Mischung aus dezenter Verwunderung und purem Misstrauen, so wie man es von ihm gewohnt ein konnte.

„Du kannst... Chakra bündeln?!“ Er stand auf, den Blick nicht von Masashi nehmend.

Dieser seufzte etwas erschöpft und schien in sich kleiner zu werden, bis er sich in einer schlenkernden Bewegung wieder an die Heizung lehnte.

„Ja... und weißt du was das heißt? Auch Naruto kann wieder Chakra verwenden... ihr könnt einen Weg zurück finden!“ Er sah auf seine Hand und rieb die Fingerkuppen aneinander. „Es ist schwach, aber es kommt wieder... ich fühle es. Und bei dir, Gaara-san? Wie ist es bei dir?“

Gaara ballte die Fäuste, die Stirn in gefährliche Falten legend, dann schüttelte er nur den Kopf.

Masashi ließ wissend die Schultern hängen und nickte. Gaara würde nie zugeben, dass das Training was er mit Masashi und Naruto im Gegenzug zu dem Blonden nicht angeschlagen hatte wie es schien. Aber warum war das so?? Gaara war in der tat schon aufgefallen, dass Naruto ich auf anderes konzentrierte und auch, dass er langsam seine Stärker zurück erlangte.....

„Ja, das hab ich mir gedacht. Oh! Das war nicht gegen dich gerichtet, um Gottes Willen, aber, Gaara-san. Naruto hat ein festes Ziel, er will Hokage werden, noch immer. Das Chakra, das für ihn einen Rückweg bedeutet, ist als alles, worauf er sich konzentriert. Er hat den festen Willen und den Wunsch zurück zukommen, dafür strengt er sich an. Eurer „Mission Bring- Ai- Back“ ist somit noch nicht abgeschlossen, verstehst du?“

Gaara sah ihn mit einem Ausdruck an, als würde er ihn am liebsten die Zunge raus reißen, aber er beherrschte sich. Naruto hatte also ein Ziel, für das es sich lohnte, seine Kraft zurück zu erlangen, na und? Das hatte er auch!

Und in einem patzigen Tonfall gab Gaara dies auch kund, eher er die Arme verschränkte und langsam die Lust an diesem Gespräch verlor, da es ihn nur noch wütender machte.

„Ist das wirklich so, Gaara-san?“

„Ja.“ Was sollte diese Frage?

Masashi hob eine Augenbraue und zuckte mit den Schultern, lächelte dann aber beschwichtigend.

„In Ordnung, wenn du das sagst. Aber könnte es nicht viel mehr so sein....“

„Was?“

„Ich bin nicht dein Feind, Gaara-san!“, stellte Masashi an dieser Stelle mit harter Stimme klar.

Gaara antwortete nicht. Das war keine Neuigkeit, aber trotzdem wollte er dieses Gespräch hinter sich bringen. Also sollte er schon mit der Sache rausrücken, bevor schon wieder diese seltsame Unruhe, oder wie er es beschreiben sollte, in ihm laut wurde.

„Also, Gaara-san... ich denke, du stehst im Moment hinter Naruto zurück, weil du nicht zurück willst. Sei es nun wegen dem Kind oder weil du Ai und ihrem Versprechen gegenüber skeptisch bist, aber du solltest dir über darüber klar werden oder ihr sitzt hier fest! Naruto und ich gehe in den Zentral Park und du und Ai solltet endlich alles klären, was ihn in irgendeiner Weise zu klären gibt. Sonst sitzt ihr hier fest und das weißt du auch, oder Kazekage-sama??“ Masashi nickte kurz abschließend und ging dann an dem schweigenden Gaara vorbei, der zu Boden sah und nicht reagierte.

Natürlich war es ihm bewusst... und wie! Zeit war schon immer das Schlagwort in diesem Fall gewesen und Zeit war wohl das Einzige was sie nicht hatten.
 

Aus einem unerklärlichen Grund, den Masashi vorhin teilweise erläutert hatte, waren Masashi und Naruto, deren Part in diesem Teil der Story etwas in den Hintergrund fällt, bereits wieder unterwegs um das zu trainieren, was sie bisher erreicht hatten.

Ai wusste nichts von diesem Fortschritt, sie hatte bei Gott anderes um die Ohren.

Zum Beispiel das Telefonat mit Sue, dass sie angefangen hatte, doch ehe sie nachdem sie:

„Ich bin es, Ai.“

Gesagt hatte, war Sue auch schon in einen Redeschwall ausgeahndet, den Ai unwillkürlich an ihre alte Kollegin, Conny, erinnerte, die der ReInk von Ino Yamanaka gewesen war.

„Ach Ai! Ich freue mich so für dich! Und... behältst du es? Natürlich tust du das! Siehst du, auf mich kannst du dich verlassen! Und der schneidige Vater, alles ok mit ihm!? Ah ich freue mich so auf die nächste Zeit!“ Und so ging es unaufhörlich weiter.

Sie saß am Küchentisch und hörte dem Redeschwall mit halber Aufmerksamkeit zu und dann huschten ihre Augen in den Flur, wo Naruto an ihr vorbei spazierte, gefolgt von Masashi, der sich ihren Autoschlüssel schnappte und stumm gestikulierte, dass er und Naruto kurz abhauen würde trainieren.

Ai nickte nur mit verengten Augen, da Sue noch immer redete und schwenkte mit der Hand, damit sie endlich abhauten und das es ok war, auch wenn sie sich fragte, wo die beiden im Winter in New York trainieren wollten.

Eigentlich ganz gut, in den letzten zwei Wochen war es so laut in ihrer Wohnung gewesen und das zum größten Teil, weil Naruto, Gaara und Masashi rum gesprungen waren wie doof und trainiert hatten, besonders Naruto hatte sich rein gesteigert. So viel zu Weihnachten und dem ganzen drum und dran. Sie wunderte sich das der Baum noch stand.

Ai seufzte und nach zwanzig Minuten und beendete das Gespräch in dem sie einfach Glas fallen ließ und meinte ihr kleiner Cousin Naru, der in Wirklichkeit ja verschwunden war, was Sue aber nicht wusste, hätte mal wieder etwas zerdeppert.

Sie legte auf und dann warf sie den Kopf auf den Tisch.

„Ah.... wie kann man so viel reden.. Sue!“, meinte sie und blieb liegen, mit geschlossen Augen. Nur das Ticken der Uhr war zu hören.

Welch trügerische Stille sie auch umgab, tatsächlich aber war es fast, als läge ein stiller Streit in der Luft. Sie drehte den Kopf zur Seite, noch immer auf der Tischplatte liegend und musterte die Arbeitszimmertür, die von dem Baum halb verdeckt wurde, da ihr Blickwinkel ungünstig war.

Naruto und Masashi waren also wieder mal weg und wieso saß sie in der Wohnung?? Das ganze kam einem schlechten Scherz immer mehr und mehr gleich.

Mühselig und klein bei geben erhob sie sich schließlich und latschte gebeutelt durch den Flur ins Wohnzimmer und zum Arbeitszimmer.

Ohne anzuklopfen, wenn auch langsam und vorsichtig öffnete sie die Tür und spähte hinein.

„Gaara?“, fragte sie leise.

Aber ihr ReInk war beschäftigt und ignorierte sie.

Er saß vor ihrem Regal und starrte eine Glasschale an, die mit weißem Dekoriersand und ein paar unechte Blume ausgeschmückt war.

Sein Blick war völlig auf das Gebilde fixiert und er war hoch konzentriert.

„Gaara, was machst du da?“, fragte sie und ruckartig hob er den Kopf. Er schwieg erst lange, dann stand er auf.

„Die beiden sind fort gegangen.“

„Ich weiß, wieso bist du nicht mit?“

Er zuckte abfällig mit den Schultern. Selbst wenn man es ihm angeboten hätte, hätte er es nicht angenommen, er war aus einem ihm selber unerklärlichen Grund wütend auf alle beide.

„Ist doch unwichtig. Ich habe einfach nicht die geringste Lust in diese Stadt hinaus zu gehen, vor allen mit den beiden.“ Ai merkte, wie sich seine Fäuste anspannten.

„Alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt und musterte ihn von oben bis unten.

Gaara wandte seine Aufmerksamkeit für einen kurzen Augenblick wieder der Dekoschale zu und er atmete tiefe aus.

„Ja. Soweit ist alles in Ordnung, was willst du hier?“

„Abgesehen davon, dass es meine Wohnung ist!“, begann sie kleinlaut, „Bist du noch immer böse auf mich?“

„Wie kommst du darauf das ich böse auf dich wäre?“

„Weil du vorhin einfach abgehauen bist... wegen Naruto.“

Der Shinobi winkte ab und ging an Ai vorbei.

„Nein, bin ich nicht. Ich bin nur unschlüssig, das kommt auch mal vor.“, erklärte er ruhig und stellte sich ihr gegenüber hin.

Diesen Blick, der versuchte sie zu durchdringen kannte Ai zwar bereits, aber immer und immer wieder ließ er ihre Knie weich werden. Wieso war er bloß so .. unglaublich?

Sie schluckte und druckste etwas herum, bevor sie sich schließlich auf das Sofa setzte.

„Mh.“, machte sie nur nachdenklich.

Es herrschte eine angespannte Stille in der Wohnung.

„Wie lange hast du noch vor unschlüssig zu sein?“, kam dann die blöde Frage von Ai.

Gaara räusperte sich, antwortete aber nicht, er stand ihr nur gegenüber und zwar ebenso nachdenklich wie sie. Masashi hatte genau gewusst, was er mit seinem und Narutos Fernbleiben heraufbeschwor: Eine Diskussion, die bereits im Anlaufen war und sich auf die beiden ReInks, das ungleiche Paar stürzen wollte.

Der Rothaarige stand vor ihr und seufzte entnervt.

„So lange bis ich einen Entschluß gefasst habe.“

„Darf ich auch erfahren, was für einen Entschluß du fassen willst?“

„Nein.“

//.....Idiot..//

Ai stand auf und wurde plötzlich beleidigt. Sie wusste selber nicht wieso, dennoch war es so.

„Gut, dann geh ich eben wieder! Was erwarte ich auch zu Großes? Kommst hier mit großen Tönen an, sagst du liebst mich und willst, dass ich zu dir kommen, wir verbringen unsere Nächte miteinander, aber wenn ich dir sage, dass du verantwortlich dafür bist, dass ich ein Kind bekomme zieht der Herr den Schwanz ein! So viel zu deiner Liebe, Gaara!“, sagte sie

Er legte den Kopf schief und Ai hatte das schwache Gefühl, er wollte sie am liebsten auseinander nehmen, nachdem sie das gesagt hatte und ein kurzer Impuls gebot ihr davon zu rennen, so kalt wurde sein Blick, aber sie blieb standhaft und statt dessen sackte sie in sich zusammen.

„Entschuldige...!“, sagte sie dann dennoch bissig. „Ich bin nur sehr unsicher und du bist mir auch keine große Hilfe. Rat kann ich hierbei nicht bei dir einfordern.. aber...auf Unterstützung vielleicht?“

Der Shinobi sah zu ihr hinüber, dann zu Boden. Seine Haltung lockerte sich ein bisschen.

„Naruto und Masashi sind in den... Zentral Park gegangen um Narutos Chakra zu trainieren...“ Er wich gekonnt dem Thema aus und Ai wollte auch erst etwas dagegen erwidern, doch sie beherrschte sich.

//Ok.. wie er will... aber ich brauche doch eine klare Antwort verdammt....//

„Dazu musst er erst mal Chakra haben..“ Sie verschränkte ihre Arme und zuckte etwas patzig mit den Schultern.

Gaara sah sie an und zog ein Gesicht, das nur Ai unter seiner Maske erkannte.

„Das hat er bereits.“, knirschte der Shinobi ernst.

Ai blinzelte erstaunt du fuhr dann auf.

„Er... hat Chakra?? Ihr habt eure Kraft wieder zurück??“

Mit einem Mal wurde Ai unglaublich nervös! Sie wusste, was das bedeutete... sie würden bald die Tore zurück in ihre Welt öffnen. Sie würde diese Welt hinter sich lassen... für immer.

Vielleicht spiegelte es sich in ihrem Blick wider, aber Gaaras Augen zuckten leicht, ehe er abwegig den Kopf schüttelte.

„Eben nicht....“

„Wie eben nicht?“

Gaara seufzte und erklärte ihr, was Masashi ihm über das Chakra der anderen beiden ReInks offenbart hatte und das er, im Gegenzug zu den anderen beiden bei weitem keine solche Erfolge hatte. Seine Kraft war zurück gekommen, aber seine Geisteskraft.. sein Chakra nicht.

Ai setzte sich schlagartig wieder, die Hände in den Schoß gebetet. Irgendwie seufzte sie erleichtert, aber auch enttäuscht.

Enttäuscht war sie nicht, weil Gaara seine Kraft noch nicht zurück hatte, aber sie wusste, dass es ihn sehr wurmen musste, dass er hinter den beiden zurück stand, er, der er diese Aktion doch praktisch ins Leben gerufen hatte. Und wie er jetzt vor ihr stehen musste, als Schwächerer.

Doch so geübt war Gaara nicht im deuten von Gefühlen, als dass er diese feine Einzelheiten unterscheiden konnte. Er beäugte seine Partnerin mit Argwohn.

Dann setzte er sich wieder in Bewegung und ging aus dem Zimmer.

„Tse“, gab er nur von sich und Ai saß grade da, schon auf diesen Laut automatisch reagierend. Sie fuhr herum, ihre Hand in die Decke der Couch gekrallt.

„Gaara!“, meinte sie und folgte ihm schließlich. „Was ist jetzt wieder? Warte! Also...wenn es darum geht, dass du noch nicht so weit bist.....“

Er blieb ruckartig im Flur stehen und drehte sich zu ihr, mit ausdrucksloser Mine, die darunter, hinter dem seichten Schleier vor seinen Augen, vorwurfsvoll zu ihr sah.

Er sagte aber nichts.

In ihm wütete kurz wieder dieses seltsame Gefühl, das er schon öfters empfand.

Ai sah ihn erst erstaunt an, dann unsicher und leicht zurückhaltend.

„Was ist denn....“

„Ach verdammt!“ Gaara trat mit der Fußsohle gegen die Wand im Flur. Er schaute zu Boden und dann zu Ai.

„Das ist deine Schuld! Du verwirrst mich total! Diese Welt...das Kind.. Naruto und Masashi...ich bin.....ich bin!“ Seine Stimme bete vor Zorn, sie Ai glaubte, doch sie schüttelte den Kopf.

„Gib mir nicht die Schuld daran, dass du überfordert bist!“, maulte Ai zurück, auch wenn sie ihn etwas verstehen konnte.

„Aber in dem Fall geht es darum, dass ICH soweit sein müsste wie die zwei, Ai! Nur ich beherrsche das Jutsu, dass die Tore öffnet als Kazekage von Suna, aber wir haben keine Zeit mehr!“

Ai stand da wie bestellt und nicht abgeholt.

„Erzähl mir nie mehr as von Zeit!“ Sie winkte mit einer Hand in der Luft herum und mit der anderen faste sie sich an die Stirn. „Seit ich in Konoha war und wir fast in die Luft gejagt wurden, kann ich nichts mehr von der Zeit hören!“

„Das solltest du aber... ich weiß nicht, wie lange wir in dieser Welt existieren können, wenn es keinen Grund für einen ReInk gibt hier zu sein, in seiner Rolle als ReInk, meine ich. Es kann sein da wir verschwinden.... oder das sonst was passiert. Vielleicht sitzen wir auch hier fest.“, erklärte er etwas besorgt.

Das war allerdings eine Nachricht, von der Ai noch gar nichts gesagt hatte. Mal wieder so eine Sache, die ihr verschwiegen wurde.

„Und wieso hast du das nicht eher gesagt? Hast du etwa damit gerechnet, dass ich sofort Ja und Amen sage?“

„Ja.“

Sie standen sich schweigsam in der Wohnung gegenüber.

Ai’s herz klopfte. Mit dieser Antwort hatte sie ebenso wenig gerechnet, wie mit er Tatsache schwanger zu werden.

Das sagte viel über Gaara aus, aber sie hatte es auch gewusst. Eigentlich war ihr von Anfang an klar gewesen dass sie mitgehen würde, schon lange bevor Gaara überhaupt in ihrer Welt war, sie wäre vermutlich sofort zurück gegangen, hätte sich die Möglichkeit ergeben.

Mit rotem Gesicht sah sie zu ihm hinüber. Er fuhr leise fort.

„Außerdem hat mir auch Tsunade- san ein Ultimatum gestellt. Die zeit spielt immer eine Rolle Ai.... und wenn wir verschwinden, aufgrund einer Dimensionsüberschneidung und alles, was mit uns tun hat, vielleicht hat es auch Auswirkungen auf dich, als meinen ReInk.. oder auf dein Kind.“

Erneut trat eine unangenehme Stille ein, die Ai auf den Tot nicht ausstehen konnte, sie hasste peinliche Schweigeminuten.

Alles was Gaara gesagt hatte war beunruhigend, doch als er das Kind ansprach hatte sie das Gefühl, als zog sich etwas um ihr herz, etwas was schlimmer war als die Vorstellung zu verschwinden.

„Es tut mir leid.... wegen dem Kind.“

Gaara ließ dezent die Schultern hängen und sah sie halb reumütig halb genervt an.

„Es ist nicht wegen diesem Äffchen in deinem Körper! ...Möglicher Weise etwas.. aber worum es geht ist,... dass ich längst soweit sein müsste!“

„Äffchen?“, wiederholte Ai leicht verblüfft, dann musste sie schmunzeln. „Gaara.. ich hab doch gesagt das ich...darum bin ich gerade gekommen, wir müssen ernsthaft darüber reden, das ist keine Kleinigkeit... und es bringt vielleicht sehr viele Veränderungen mit sich, du Dummkopf. Mit soweit sein müssen hat das nichts zutun.“

„Ai, ich weiß das.“ Er beruhigte sich.

„Das ist das Kind das wir geschaffen haben....und ich sage dir jetzt offen, das ich unsicher bin. Du hast gesagt ich soll dir sagen was ich denke! Gut. Ich denke, dass ich nicht weiß, ob ich zu einem weiterem Menschen genug Zuneigung empfinden kann.. soviel Zuneigung wie zu dir und dabei hab ich mich schon angestellt und es mir schwer gemacht. Ich bin nicht sicher ob ich damit fertig werde, das ist mein Standpunkt. Ich sag dir erneut, du musst nichts tun, was du nicht willst. Du musst es weder töten, noch sonst was tun. Aber ich..... kannst mit so was wie mir überhaupt ein Kind groß ziehen?“

„Gaara... wenn dann müssen wir damit fertig werden! Ich bin doch auch bei dir.. und mach dir kein Sorgen, du müsstest doch am besten wissen, was Kinder brauchen und möchten, oder?“ Sie lächelte sanft. „Und was heißt hier so was? Du bist ein Mensch! Der Mann den ich liebe!“

Er schwieg.

„Das ist richtig.....du bist bei mir...du...“ Er kam ihr näher und sah auf sie runter. „Dabei war ich am Anfang sehr unfreundlich zu dir.“

„Der Anfang ist vorbei, was folgt ist der Hauptteil, Gaara- sensei.“, erklärte Ai altklug uû und faste sich ein Herz. Sie atmete tief ein und sah in seine jadegrünen Augen. „Gaara.. was auch immer war oder sein wird. Ich...werde dein Kind behalten! Ich wollte alleine mit dir sein...aber 9 Monate sind eine lange Zeit und ich werde dafür sorgen, dass du es lieben kannst!“ Sie streichelte seine Wange und zuckte hilflos mit den Schultern. Ihre zweifarbigen Augen wanderten zwischen seinem festen Blick hin und her und es herrschte endlich wieder ein Einvernehmen zwischen ihnen. Er nickte und schloß die Augen. Seine Gesichtszüge entspannten sich.

„Einverstanden.... behalten wir das Kind.“

Das zu hören war eine unglaubliche Erleichterung für Ai. Gewiss.. es würde schwer werden, aber sie würden damit fertig werden. Ein kleines Geschöpf, als Beweis ihrer Liebe war doch eigentlich etwas Positives, wieso sollte es sie ins Unglück stürzen?

„So, Kazekage-sama!“ Sie patschte sanft auf seine Wange, wie sie es oft tat, wenn sie das Thema in solchen Momenten zu wechseln versuchte und lächelte ihn an. „Und nun sollten wir zu den beiden Verrückten stoßen, damit du auch nicht verschwindest, denn das halte ich nicht aus!“

Doch als sie sich von dem Flur in ihr Zimmer begeben wollte, hielt er sie zurück und blieb dort wo er war. Ihr Handgelenk fassend.

„Was ist?“, meinte sie unsicher als er sie so beäugte und sah zu ihm hoch. °.°

Er rührte sich nicht sondern sah sie mit einem merkwürdigen Blick an. Leicht lachend atmete sie einmal aus und grinste nervös zu ihm hoch.

„Was denn?“

Noch immer keine Regung, nur dieser...Blick.

„Gaara?“

Es war wohl das erste Mal in ihrem Leben, dass sie Gaara so sah, mit einem schmunzelnden Gesichtsausdruck, völlig ruhig und gelassen, zufrieden, aber irgendwie geistig abwesend und auch etwas gefährlich.

Aber im krassen Gegensatz stand sein Inneres, das rumorte und rotierte wie ein Wirbelsturm, wenn Ai es so beschreiben konnte. Sie runzelte mit heißer werdendem Kopf die Stirn und lächelte unbeholfen.

Dieser Gegensatz verunsicherte sie, wie dieses von ihm ausströmende Gefühl.

Seine Hand ließ locker fuhr aber ihren Arm hinauf zu ihrer Schulter und zu ihrem Hals. Sie spürte seine Finger auf ihrer Halsschlagader und schluckte unwillkürlich.

Er musste jetzt ganz genau merken, wie schnell ihr Herz klopfte. Etwas war eigenartig an dieser Berührung.

Dann fuhren seine Hände weiter empor und er strich über ihre Lippen. Ihre Augen zuckten und er legte den Kopf zur Seite, seine Augen waren nur seiner Hand gefolgt, bis jetzt, da er sie direkt fixierte, wie der Jäger seine Beute, der Wolf das ihm geliebte Schaf.

Ein Schauer lief Ai den Rücken hinunter, denn der Blick erinnerte sie an etwas, das sie kannte. Unbeabsichtigt wich sie zurück, stieß aber sofort an dieTür.

Sie sah zu ihm auf, aber im selben Moment fuhr sie erschrocken zusammen, denn ein Impuls fuhr durch sie hindurch und da packte Gaara sie auch schon bei den Schultern und drückte sie fest gegen die Tür hinter ihr, die zu ihrem Zimmer führt.

Ein minimaler Schrei entfuhr ihr und schützend hatte sie instinktiv die Hände vor der Brust verschränkt.

Aber Gaara stand nur vor ihr. Seine Hände in ihre Schultern geklammert und sein Kopf ruhte halb auf ihrer rechten Schulter.

Ai war erschrocken, doch ehe sie sich fassen und ihn anmotzen konnten, was zur Hölle das jetzt sollte, begann er zu reden.

„Weißt du.. was ich manchmal habe.....?“

Sie schüttelte nur den Kopf, leicht eingeschüchtert, aber sie wusste, es bestand im Moment keine Gefahr, folglich war sie auch nur erschrocken und nicht verängstigt.

„Manchmal. Hab ich ein Gefühl, von dem ich weiß, dass nur ich es habe.. wie eine Ohnmacht

eine Unruhe, als würde ich erbeben, vor allem wenn ich dich sehe...seit ich dich gesehen hab durchzieht es mich.....! Als Shukaku noch in mir lebte wollte ich durch Blut, Gewalt und Macht mein Leben spüren... es hat mir dieses sinnliche Gefühl gegeben, wie einen Rausch. Aber das es diesmal anders... ich habe diese Unruhe, die ich kurz vorher verspürte, wenn ich töten wollte... nun wenn ich dich sehe, seit ich hier bin....ich glaube, das ist etwas Schlechtes!“, warnte er sie leiser.

Ai wusste nichts zu erwidern. Er hatte recht. Empfand er so, bekam sie es nicht mit. Er sprach weiter und seine Hände verfestigten ihren Griff.

„Seit wir damals diese Nacht miteinander verbrachten, oder gestern...immer dann weiß ich du gehörst mir und ich verzerre mich nach diesem Gefühl, ich will das immer und immer wieder wissen, wie ich mich vergewissern musste, zu leben und dann ist es mir egal, was du denkst .... das ist bedrohlich!“

„Ist es nicht...“ Ai verstand nun, was er beschrieb, aber die Art und Weise, wie er Gefühl wahrnahm und sie beschrieb, darauf musste man erst mal kommen, auch wenn es sehr einfach war. Er sah auf.

„Das nennt sich schlicht und ergreifen >Verlangen<, Gaara, aber es ist anders als du es kennst.“, erklärte sie. Wieso musste immer wieder sie diejenige sein, die Gaara über sein eigens Gefühlsleben aufklären musste und wieso war ihr, als sie das erklärte so heiß und sie war verlegen. Sie erklärte ausgerechnet Gaara so etwas! Egal was zwischen ihnen war, für sie war er noch immer Sabaku No Gaara und hatte eine ganz besondere Bedeutung!! Sie schluckte.

Das alles bestätigte er nur durch ein Nicken. Seine verengten, hellen Augen funkelten sie zwischen den dunklen Liedern unstet an.

„Verlangen. Ja, so kann man es umschreiben, aber das ist anders, ähnlich, aber anders.“ Seine Hände ruhten noch immer fest auf ihren Schultern, sein rotbehaarter Kopf senkte sich wieder als verbeuge er sich vor ihr. „Und ich bin es der so fühlt.“ Seine Stimme war rauh und leise, wie sie es gewöhnt war, doch.. da war so etwas wie ein Unterton in ihr verborgen.

Sein Griff wurde etwas fester, aber nicht grob.

„Warum?“ Seines Stimme klang immer mehr, als unterdrückte er etwas und Ai konnte das nicht verstehen. Wie er es gesagt hatte, sie spürte nichts von dem, was er nun empfand.

„Ich weiß nicht....“, sagte sie.

Er kam ihr näher und zwar so nahe, dass sie sein Lippen auf der Haut ihres Halses fühlte und wäre sie taub gewesen, sie hätte fast an der Bewegungen seiner Lippen erraten können, was er sagte. Sie erschauderte.

„Wieso nicht?! Ich weiß, dass es anders ist, dass ich wütend bin wenn er mit dir redet und dich dann weg reißen will und das ich ihn umbringen will. Aber ich werde so wütend und bebe... ich brenne.. und mir ist heiß und ich will dir weh tun...dich aber nicht verletzten... und das ist unlogisch. Etwas geschieht mit mir.“

Sie schloß die Augen.

„Scheint so. Kennst du Eifersucht nicht.. dann kennst du es wohl jetzt.“

„Eifersucht.“, wiederholte er. „Bin ich eifersüchtig? Auf ihn? Weil er es war, mit dem du zusammen warst? Ist es das? Ich weiß nur, das ich ihn abgrundtief hasse!“

Sie würde ja gerne lachen, denn irgendwie rührten sie seine Worte, das Gaara wegen ihr eifersüchtig werden konnte, doch im Moment war ihr nicht da bei. Sie atmete aus und spürte ganz genau, wie sich ihr Brustkorb schnell hob und senkte.

Gaaras rascher Atem auf ihrem Hals verriet ihr, dass es ihm nicht anders ging, dass er irgend etwas unterdrückte und angespannt war. Er schien hart an der Grenze von Beherrschtheit und Zorn.

„Du hasst viele Leute schnell, Gaara- sensei... er ist eigentlich ein netter Kerl.“

„Ein netter Kerl also? Magst du ihn noch, du triffst dich oft mit ihm, er ruft oft an, er ist oft hier.... du bist jetzt meine Freundin!“, zischte er und hob den Kopf.

Ai blinzelte.

Hatte Gaara das gerade gesagt? Ein unmöglicher schauer durchfuhr ihre Knochen und ihre Beine drohten weg zu knicken so sehr geriet sie ins Schwitzen und ins Schwärmen. Er hatte sie, zum ersten Mal, als <seine Freundin> bezeichnet. Das machte sie sehr glücklich, wäre da aber nicht dieses Zischen und dieser Ausdruck in seinen hellen Augen.

„Vorsichtig, Gaara, Eifersucht ist eine gefährliche Emotion... bitte sag nichts Falsches, nur weil du sauer bist. Ich bin deine.. Freundin, ja, natürlich. Ich bekomme dein Kind! Ich bleibe bei dir. Chris ist nur noch ein Freund, ich liebe dich!“

„Und wäre das Kind nicht da?“

„Ich liebe dich, Gaara! Nur dich, sonst niemanden, hör bitte damit auf, du verunsichert mich, ich mag das nicht. Lass mich los.“

Sein Griff verstärkte sich und Ai’s Augen zuckten.

Er tat es extra weil sie das gesagt hatte. Ihr Blick wurde drohend. Gerade hatte sie noch auf seine Hand auf ihrer Schulter gesehen, da wanderte ihren Pupillen auch schon unter ihren düsteren Liedern zu ihm auf.

„Lass mich los!“, sagte sie kühl.

„Und wenn nicht?“, drohte er.

Ai´s Inneres zuckte und ihr Herz begann unregelmäßig zu schlagen, nur noch auf das konzentriert, was sie als seine Gefühle interpretierte.

Wären ihre Gefühle, ihre Seele, wie ein loderndes blaues Licht, dessen Zentrum in der Mitte ihres Körpers lag und dessen Intensität immer weiter mehr abließ, je weiter es sich in ihrem Körper ausbreitet, so waren Gaaras Gefühle wie in einem Raum dahinter, wie eine kleine Flamme daneben, die rot- gelblich loderte, neben ihren Gefühlen. Kleiner, aber auch stark und dieses kleine rote Licht in ihr wuchs plötzlich an und loderte wie ein Wirbelsturm, nicht mehr lange im Zaum zu halten.

Es beunruhigte sie, das zu verspüren, aber sie konnte es nicht ignorieren.

„Wieso drohst du mir... was hast du? Gaara?“, schluckte sie, hielt ihm aber stand. Sie hatte nicht unbedingt Lust sich von ihm einschüchtern zulassen, auch wen sie ihm hoffnungslos verfallen war.

„Willst du mich etwa angreifen? Mich?“, höhnte sie provokanter als gewollt und plötzlich entspannte er sich, aber das Lodern in ihr und natürlich vor allem in ihm war noch immer da.

Er schüttelte einmal den Kopf.

„Ich will dich nicht angreifen.“, hauchte er dumpf. Sein Griff wurde ebenfalls lockere und er strich ihre arme empor, bis ihr Gesicht in seinen Händen lag.

Erst dachte Ai, das wäre es endlich und sie atmete erleichterte aus, die Augen kurz schließend. Doch kurz darauf drückte er ihren Kopf an die Tür und rammte auch sein Knie gegen den Kunststoff, unmittelbar zwischen ihren Beinen.

„Wenn du mich verlassen solltest, nachdem ich mich auf dich eingelassen habe, werde ich erst den töten, der es gewagt hat und dann dich!“, hauchte er.

Ai erstarrte.

So hatte er noch nie mit ihr geredet, so kalt und hart, selbst damals wenn er wütend auf sie war, gedroht hatte er ihr nie. Vor allem nicht wegen so etwas.

Konnte sie tatsächlich so wichtig für ihn sein, dass er sie mit dem Tod bedrohte, wenn sie ihn verlassen würde?

Dabei verspürte sie nicht den Wunsch ihn zu verlassen.

Allerdings verspürte sie den Wunsch zu fliehen, sich aus seinem Griff zu befreien, denn das machte ihr in gewisser Weise Angst, auch wenn sie wusste: Es bestand KEINE Gefahr, alles nur leere Phrasen, so wusste sie.

Ihr Blick begegnete seinem mit Mut und Entschlossenheit und sie krallte sich mit beiden Händen in den Kragen seines Shirts, ihm so signalisierend, dass sie sich so was nicht gefallen ließ.

„Ich bin deine Freundin, aber ich gehöre dir nicht, das sag ich von Anfang an! Also Gaara, du drohst mir nicht! Und du befiehlst mir nicht! Oder du gehst alleine!“

Es herrschte eine Spannung zwischen den beiden, die es todernst meinten.

Gaara lächelte und wie der Rauch einer ausgeblasenen Kerze, verhallte auch der angefangene Streit zwischen ihnen, das sinnlose Gedrohe. Man sah es fast in der Luft, dass die Spannung abnahm, auch wen sie ihre Haltungen nicht änderten.

„Und so hast du noch nie mit mir gesprochen, Affe!“

Ai grinste säuerlich und ihr Rücken lehnte sich mit einem leichten Bonk an die Wand hinter sich. Sie ließ ihn nicht eine Sekunde aus den Augen.

„Nein, aber ich denke, ich bin nun in der Position es zu sagen. Tust du mir was, tust es auch deinem Kind! Ich bin nicht mehr die kleine dumme Konouchi von damals, nicht mehr nur dein ReInk!“

„Ich weiß.“, sagte er und sein Blick sog sie förmlich auf. Der Zorn und die Kälte war gewichen, nicht so aber dieser Blick des überlegenen Jägers. „Aber ich sage es nur einmal!“

Er zog ihr Gesicht wieder näher zu seinem.

„Ich dudle niemanden mehr in deiner Nähe!“

Im nächsten Moment trafen ihre Lippen aufeinander und verloren sich in einem leidenschaftlichen Kuss.

„Du gehört jetzt zu mir, ob du willst oder nicht!“

„Und wenn ich nicht will?“, hauchte sie in den Kuss.

„Du willst!“

Sie grinste verstohlen.

„Wie wahr!“

Sie zog ihn an dem umklammerten Kragen zu sich, das sie ihm etwas ins Ohr flüstern konnte.

„Soll ich dir was verraten, etwas, das ich habe?“

Keine Antwort, sein übliches Ja.

„Ich habe das Recht, mich die Person auf der Welt zu nennen, die Einzige, die von Sabaku No Gaara geliebt wird. Der, der nur sich geliebt hat, nur um seinet Willen kämpfte und den Menschen nichts bedeuteten, liebt mich!“, flüsterte sie voller Genugtuung. Sie grinste vor sich hin, die Augen geschlossen.

„Wie Unverfroren!“, flüsterte Gaara leise.

„Was? Ich?“, fragte sie unschuldig und lächelte süß, wie ein Engel. „Niemals.“

Eigentlich konnte sie kaum glauben, was für ein merkwürdiges, verspieltes und neckisches Gespräch sie gerade mit Gaara führt, aber es machte Spaß, seine Reaktionen zu beobachten.

Nur wenn sie alleine waren, traute er sich aus seiner Rolle als Ninja, den die ganze Welt kannte. Aber warum sollte er auch vor ihr, die es so oder so wusste, seine Gefühle verstecken. Er würde nie ganz aufhören, Gaara zusein, aber ganz der alte war er auch nicht mehr.

Sie merkte, wie sein Knie, das er eben in die Tür gerammt hatte, nun etwas weiter hinauf wanderte, und er sie doch tatsächlich provokant ansah.

Sie blieb nüchtern, auch wenn ihr inneres ICH wie ein Teenie rum schrie und kreischte wie ein verliebtes Gör.

//....Was auch immer das hier wird... es ist komisch.. aber von mir aus..//

„Ich denke, diese Welt tut dir nicht gut, Gaara- sensei! Du entwickelst dich noch zu einem Mann.“ Sie grinste so fies wie so nur konnte und er schlug darauf auch an. Sie fand Gefallen an dem Spiel, das anfingen zu spielen.

Er ließ sich zwar nicht provozieren, aber nahm seine Rolle an die sie ihm zu schrieb.

„Und selbst wenn.. so bin ich dein Mann, oder wie war das eben?“

Sie legte die Arme um ihn und sah zu ihm hoch. Sie grinste anzüglich.

„Und was hast du jetzt vor? Du glühst und loderst schon eine ganze Weile vor dich hin.... ungeachtet dieses Disputes!“

Er sah sie ausdruckslos an und sie spürte, wie sich sein rechter Arm um ihre Taille legte und seine andere Hand nach der Türklinke zu Ai’s Rechten griff.

Hinter ihr schwand die sichere Lehne und die Tür schob sich automatisch in das Innere von Ai’s Zimmer.

Seine linke Hand gesellte sich zur rechten an Ai’s Rücken und langsam ging er grade aus, sie haltend und nicht aus den Augen lassend.

Sie tat das gleiche, grinsend, nur das sie dabei rückwärts ging, ihre Hände in seinem Nacken verschränkt.

„Ach... das hast du vor?“

Sie Stieß mit ihrer Wade an die Bettkante und knickte leicht hintenüber weg und auf das Bett.

Er sah zu ihr und streichelte ihre Schläfe.

„Und wenn es so wäre?“

Er folgte ihr langsam auf das Bett. Langsam schob er auch ein Bein auf die Matratze, nahe an ihrem Bein, noch über sie gebeugt und nahe an der Innenseite ihres rechten Oberschenkel.

„Dann würd ich sagen, dass du von einem mordgierigen Killer, zu einem starken Kämpfer, zum Kazakage und nun zu einem wollüstigen Kerl mutiert bist!“ Sie zwinkerte, deutlich machend, wie das gemeint war.

„Ok.. wie du meinst.“, war seine unverschämte Antwort.

Er sah zu ich hinunter, eine Hand auf der Matratze abstützend.

„Ich meine, ob du nicht eigentlich bei Naruto und Masashi trainieren sein wolltest, statt dessen amüsierst du dich nur.“

„Amüsieren?“ Er grinste nur sarkastisch und sie verstand es. „Du gehört jetzt mir und ob es zu mir passt oder nicht, ob ich erst vor Kurzem in den Genuß kam, ob du willst oder nicht, ich WILL dich!“

„Und wenn ich jetzt nicht will?“

„Du willst!“

„Wie unverfroren!“

Das war alles eine bloße Retourkutsche, aber Ai genoß das kleine Spiel immer mehr, sah ihn aber spielerisch ernst an. Sie winkelte das rechte Bein an.

„Ja, das bin ich wohl!“

„Du wagst es also einfach so?“

„Allerdings! Oder würdest du dich etwa sinnloser Weise wehren?“

Ebenso spielend wie sie nahm er ihre Handgelenke du drückte sie sanft auf das lacken, aber wer das nicht wusste, könnte das durch aus falsch verstehen.

„Was? Willst du über mich herfallen?“

„Ja.“

Die zwei sahen sich herausfordernd an.

Dann klimperte etwas laut und ein Klirren ertönte.

Leicht erschrocken fuhren beide hoch, Gaara halb mit dem Knie auf der Matratze stehend, Ai saß auf dem Bett. Beide sahen mit großen Augen zur Tür.

Waren sie eben noch alleine gewesen, mit sicher selbe rund dem kleinen Spiel beschäftigt, so waren sie es jetzt nicht mehr und ein Gefühl von simpler Angst breitete sich so schlagartig in Ai aus, dass ihr beinahe übel wurde, als sie diesen Ausdruck in Chris Augen und auf seinem Gesicht sah, der entgeistert und sprachlos in der Tür zu ihrem Schlafzimmer stand. Neben ihm lag auf dem Boden ein Schlüsselbund, an dem auch der alte Zweitschlüssel zu dieser Wohnung hing, den er Ai noch nicht wieder gegeben hatte. In der anderen Hand hielt er ein aufgeklapptes Handy, dass nur noch tutete.

„Du...!“, zischte Chris und sofort verstand Ai, das er mehr als sauer war, sie kannte ihn schließlich schon so lange. Sie eilte sich, sich aufzurappeln und drückte Gaara zur Seite, damit sie aufstehen konnte.

„Fass sie nicht an oder ich reiß dich in Stücke du kleiner Mistkerl!“ Der Engländer begann mit rasendem Ausdruck und lauter bebender in den Augen auf die beiden zuzugehen. „Du wagst es deine eigne Cousine in ihren vier Wänden zu vergewaltigen?!“
 

t.b.c.
 


 


 

Sorry Leute das es so lange gedauert hab aber ich bin in Prüfungsstreß =_=... dafür ist es etwas länger geworden uû

Also ich mag das Kapitel es ist sehr sinnlich beschrieben und iwie war es so ganz anders, etwas ooc, aber ich hab das Gefühl, im laufe ihrer Beziehung ist es leicht zwingend, dass die beiden sich etwas verändern, aber mal sehen was da noch kommt, nichts ist unwichtig in dem Kapi, besser ihr habt auf alles geachtet der Countdown läuft ^_~ uû
 

Schöne Grüße an

Langela viel Glück mit deinen Prüfungen ich versteh dich

Steurmchen gute Besserung ^^ *cheer*



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Rin_Sui
2007-04-28T16:39:58+00:00 28.04.2007 18:39
endlich mal wieder ein kommi von mir^^°
in letzter zeit komm ich ech nich zum lesen, aba
ich hab ja fast immer so eine geniale ausrede-.-°
na toll, jetzt taucht auch noch chris auf! ich möcht gar
nicht wissen, was jetzt kommt O.O
du hast die stimmungen total gut beschrieben!!! wow,
unglaublich, das war einfach nur genial!!!
hoffe mal ,gaara bekommt bald sein chakra^^° und ich bin
echt neugierig, wann die endlich wieder zurückkommen...
naj, ich sollt halt mal lesen-.-°
ok, dann geh ich mal zum nächsten kapi^^°
vlg
Saku
Von: abgemeldet
2007-04-03T21:39:31+00:00 03.04.2007 23:39
*heul*
Ich habe mir geschworen, dass ich DIESEN Kommi nicht schreiben werde >.<

Tja soviel zu meinen guten Vorsätzen ... ... ...

Ich musste es aber tun..ich verzweifle schon einfach an Mangel von guten Leserstoff und diese FF hatte mich besonders gepackt.
Ich weiß das grausame Leben verfügt an solchen Unannehmlichkeiten wie: Schule, Püfungsstress, eifersüchtige Freunde etc. die dich wahrscheinlich davon abbringen den nächsten Kappi zu schreiben.... aber tue es BITTTTTEEE

... bevor hier noch jemand wahnsinnig wird T.T

deine Chiyo
Von: abgemeldet
2007-03-27T22:20:53+00:00 28.03.2007 00:20
ENDLICH ^^
Endlich komme ich auch zu einem Kommi =)
Zuerst will ich mir i dir bedanke , wegen de mail ;)
Ich habe shcon mehr oder weniger meine Meinung zu dem Land of Wind and Fire abgegeben, also ich lasse es lieber ^^

Zu dieser FF =)
Ich liebe sie... weil sie auf der ersten basiert udn zweites weil sie einfach so hammermäßig gut ist. Ich weiß echt nicht wie du dasachst.... musst echt viel über Gaara wissen, weil du kannst voll ihn richtg rüberbringen ;)

Zu dem Pitel:
Ich fand es einfach nur süß deren Aussprache... und kann Gaaras Ungeduld bezüglich seiner Leistung zimlichgut nachvollziehen -.- Anyway es war einfach göööötlich , wie Gaara Verlangen und Eifersucht definiert hatte :)
Ich liebe das was gefhrliches an ihm...
Also... wenn Chris jetzt was Gaara tun will uhhhhhh.... Dann tut er mir leid XD
1. Der Shinobi läßt es nciht zu
2. Ai läßt es nciht zu
3.
.....
....
Ehhhh.. ich steigere mich da zu sehr hinein :P Das schreiben und Handlung überlass ich lieber dir =)
Aber echt..... das Chris gerde in SO einem Moment auftauchen musste... und bei so einem Spiel ... oh oh oh --> Probleme

Ich bin SOWAS von gespannt wie es weiter geht... reinster Folter *säufzt*
Bitte mach so schnell wie du kannst weiter BITTE BITTE BITTE

bussi _Chiyo
Von: abgemeldet
2007-03-26T20:13:42+00:00 26.03.2007 22:13
hey!!!!

echt ein suuupi kappi^^
mannnnoooo....so ein schöner moment und dann platz chris einfach so hinein...ich hasse den typen...

Gaara hat wirklich voll die stimmungsschwankungen!wie ein mädel^^

Gaará is n Mädel!!!!!Gaara ist ein Mädchen!!! Gaará is n Mädel!!!!!Gaara ist ein Mädchen!!!
Gaará is n Mädel!!!!!Gaara ist ein Mädchen!!!

*es irgendwie lustig find*

find es cool, dasss es so schnell vorran geht^^

hdl!
danke fürs bescheid sagen!!!
bitte mach schnell weiter!!und viiiieeellll glück bei deinen prüfungen!!!!!!alles glück der welt!!!!^-^
Von:  Violetta
2007-03-26T18:27:37+00:00 26.03.2007 20:27
stimmt, das war echt für "außenstehende" wie chris wie eine vergewaltigung...
das passt iwie XD

aber muss gaara dann doch ins gefängnis?
oder wirft er chris einfach so ausm fenster? XD *grad so eingefallen is*
ach egal...
ich lass mich überraschen und freu mic haufs neue kapp ^^y


und viel glück bei den prüfungen! ich drück dir alle daumen die ich hab! *auf die zwei schiel* .__." nya, und die zehen dann halt auch xDDD~


vio-chan
Von: abgemeldet
2007-03-26T14:42:34+00:00 26.03.2007 16:42
CHRIS!!!!!!!! Ich bring dich um!!!!

Das war wirklich ein tolles Kappi. Ich fands toll, dass Gaara auch etwas Ironie etc zeigt.

Das Gaara sein Chakra noch nicht wieder hat, ist wirklich ein verzwicktes Problem. Ich hoffe es löst sich bald.

ich bin echt gespannt wie Ai und Gaara aus dieser Situation rauskommen wollen. Es gibt eigentlich nur zwei Lösungen. Entweder fliehen oder die ganze Geschichte erzählen, aber das wird Chris ihnen nie abkaufen. Dann wohl eher fliehen.^^

Freu mich schon aufs nächste Kappi.

lg pinky

P.S.: Viel Erfolg bei den ABI Prüfungen!!!! *daumendrück*
Von:  caro-chan
2007-03-26T09:27:00+00:00 26.03.2007 11:27
Nyouuu XDDD
Wow ich hätte das echt nicht von Gaara erwartet XDDD
Das er solche..Spielchen spielt^^

Nyan aber das Chris SCHON WIEDER alles vermasseln muss -.-
....... Grrr der Kerl regt mich so auf >.<!! Der soll sich da gefälligst raushalten! Weiß er nicht wann er verloren hat?!

Grrrr die letzten Zeilen spucken einem die Probleme die auf unsere frisch gebackenen Eltern zu kommen, förmlich ins Geschicht =__=....

Oh man es geht aber auch alles schief..... Vielleicht stirbt Chris ja im nächsten Kapi?*hoffnungsvoll sei* (Ich weiß ich ibin gemein aber....)
Aber Gaara soll endlich sein Chakra zurück kriegen damit die endlich die Fliege machen können! Sonst gibt das nur noch mehr Probleme, jetzt wo Chris SOWAS mit ansehen musste......
Er hat sowas von keine Ahnung... -.-

Nyan es war aber wieder mal ein super Kapi ^^b *nichts anderes erwartet hat*
Hoffentlich kommen die nächsten wieder schneller aber du hast ja nen guten Grund dir damit Zeit zu lassen *ganz doll die Daumen drück*

Nyouuu das war's von mir *knuff*
Bye caro-chan
HDGGGDL
PS: Und viel Glück^^
Von:  SweetLittleCupcake
2007-03-25T20:09:20+00:00 25.03.2007 22:09
Blöder Chris, immer kommt der im falschen Augenblick *grummel*
Hammer Kapi, echt klasse^^. Und so schön lang. Viel Glück für deine Prüfungen, ich drück dir die Daumen. Und vielen Dank für die ENS. Hoffe das nächste Kapi kommt schnell, du hast an einer sehr sehr sehr spannenden Stelle abgebrochen. *lach*
Von:  Langela
2007-03-25T18:54:16+00:00 25.03.2007 20:54
AAaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhh​hhhhhhh!!!!!!!!!!! ^^

Ich find das sowas von genial!

XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

Ein Spiel spielen die! XDDDDDDDDDDDDDDD
Colles Spiel! Das will ich auch spielen! XDDDDDDDDDDDDDDDDDD

Ich find das sowas von cool, auch Gaara hat die Stimmungsschawnkungen! XDDDDDDDDDDDDDDD

Wenn CHris nicht gekommen würde, würden sie weiter machen und das finde ich jetzt echt schade dass er kam! =.=

Aber jetzt wird wohl noch lustiger XDDDDDDDDDDDDDDDDDD

Mach weiter so! ^^

Ps: Danke, ich geb dir auch das Glück, was du brauchst! ^^
*KISS*


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