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The only thing you can trust is Money!

von

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Veränderungen

Durch die Aktion ihres neuen Mitglieds konnten alle drei ungesehen wieder aus Iwa entkommen, was dem blonden Iwa-Nin aber doch etwas schwer fiel, denn er sah immer wieder zurück und seufzte.

Kakuzu sah eine Weile schweigend zu und versuchte dann ihn abzulenken, indem er einfach ein paar Fragen stellte. Der Blondschopf ging sofort darauf ein, und irgendwo war er Kakuzu für dieses Ablenkung auch dankbar, denn so musste er nicht ständig daran denken was gerade passiert war.
 

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Nachdem ich mit meinen Fragen fertig war, schwiegen wir wieder, aber ich hatte zumindest einiges über ihn erfahren. Deidara war schon ein interessanter Junge, und insgeheim bewunderte ich Sasoris Menschenkenntnis, schließlich hatte er den Iwa-Nin entdeckt.
 

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Beim Rückweg ließen sie sich nun mehr Zeit, damit sich Deidara auch ein wenig besser darauf einstellen konnte. Kakuzu und Zetsu wurden von ihm auch immer wieder ziemlich überrascht, der junge Ninja fand sich ziemlich schnell mit der Situation ab und gewann seine gute Laune wieder. Oft eilte er ihnen einige Meter voraus, was Kakuzu irgendwann veranlasste ihm eine Standpauke zu halten, da sie sonst zu sehr auffallen würden.
 

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Kopfschüttelnd sah ich Deidara nach meiner Predigt an. Dieser Wirbelwind konnte wirklich keine fünf Sekunden stillsitzen, ständig musste er irgendwas machen. Einerseits tat mir das zwar gut, so hatten wir wenigstens etwas Abwechslung, aber andererseits würden wir irgendwann wirklich zu sehr auffallen. Ihn allerdings stimmte das missmutig und er folgte mir nun mit beleidigtem Gesichtsausdruck, was mich zum Schmunzeln brachte, und ich konnte beim besten Willen nicht anders als ihm kurz durch die Haare zu wuscheln. Prompt darauf folgte ein Quietschen und Deidara versuchte seine Haare zu ordnen, was Zetsu und mich zum Lachen brachte. Es tat wirklich gut ihn dabei zu haben, darin waren wir uns einig.
 

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Deidara murrte bei dem Gelächter nur und ging beleidigt weiter, bis Kakuzu ihn im Nacken packte, wenn auch sanft. Dennoch begann der Iwa-Nin sofort zu zappeln und quietschte rum. Zetsu verkniff sich daraufhin nur das Grinsen und Kakuzu schmunzelte. In diesem Moment bemerkte er, wie schnell er den aufgeweckten, blonden Jungen in sein Herz geschlossen hatte.

Deidara hatte etwas unbeschwertes, natürliches an sich, und durch seine freche, aufgeweckte Art trat das einfach noch mehr hervor.

Man konnte eigentlich gar nicht anders als ihn gern zu haben.
 

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Ich genoss Deidaras Nähe und die Tage wirklich sehr. Es war anders als sonst, woran am meisten er dran Schuld war, da er teilweise nur Unfug im Kopf hatte und wenn wir einmal nicht aufpassten, hatte er irgendwas in die Luft gesprengt und sah uns nur verlegen grinsend an, als wir ihn zurechtwiesen, so das man gar nicht mehr richtig sauer sein konnte.

Abends suchten wir uns dann eine Herberge, zumindest Deidara und ich, da Zetsu zu sehr auffallen würde. Allerdings nahm ich mir den Jungen vorher zur Seite und sah ihn durchdringend an.

„Da drin verhältst du dich ruhig, verstanden!“, sagte ich ziemlich warnend, und fing mir einen beleidigten Blick ein. Ich verstand ihn zwar, aber es war zu riskant aufzufallen, vor allem jetzt wo das Quartier nicht mehr allzu weit weg war. Eine Weile blieben wir so stehen und führen ein regelrechtes Blickduell aus, bis der Blondschopf mir gegenüber den Blick irgendwann abwandte und nickte. Zufrieden strich ihm kurz durch seine Haare, was mir einen ziemlich bösen Blick einfing, auf den ich aber nur zurückgrinste und Deidara einfach vor ins Zimmer schob.

„Geh schlafen Kleiner, wir laufen morgen den ganzen Tag!“

Mit den Worten schloss ich die Tür hinter mir und ging zum Fenster. Allerdings war er schneller dort als ich und sah hinaus.

„Der Sternenhimmel ist so schön klar“, kam es mit verträumter Stimme von dem Iwa-Nin.

Kopfschüttelnd sah ich ihn an und packte ihn schließlich wieder sanft im Nacken.

„Ich sagte geh schlafen!“
 

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Mit diesen Worten Kakuzus landete der blonde Ninja auf dem Bett und quietschte leise auf.

„Das war unfair, Kakuzu!“, kam der sofortige Protest aus seinem Mund, was ihm dieses Mal einen eiskalten Blick einhandelte.

Daraufhin drehte er dem Älteren beleidigt den Rücken zu und schmollte eine Weile vor sich hin.

Kakuzu beachtete das aber nicht weiter und sah zum Himmel hoch.
 

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Schweigend betrachtete ich die Sterne und mir fiel auf das mein junger Begleiter recht hatte, der Himmel sah heute wirklich schön aus.

Nach einer Weile wandte ich mich aber ab und schloss die Vorhänge. Als ich mich umdrehte, fiel mein erster Blick auf Deidara und ich musste lächeln.

Der Junge sah im Schlaf einfach zu niedlich aus.

Das Kissen hatte er fest im Arm und die Decke war kurz davor vom Bett zu rutschen. Vorsichtig deckte ich ihn wieder zu und strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht. Deidara bemerkte dies aber nicht mal und schlief weiter.

Ich blieb noch eine Weile so stehen und sah ihn an, dann drehte ich mich um und legte mich in mein eigenes Bett. Als ich kurz davor war einzuschlafen, hörte ich Deidara noch im Schlaf reden.

„Art is a bang, un“, murmelte er leise und drehte sich dann auf die andere Seite.

Ich lächelte noch kurz und schlief kurz darauf selbst ein.
 

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Am nächsten Morgen erwachte der Nuke-Nin sehr früh und stand auch sofort auf. Sein erster Blick galt dem Bett gegenüber, wo der blonde Iwa-Nin friedlich schlief.

So gern Kakuzu Deidara in dem Moment hätte weiterschlafen lassen, so genau wusste er auch, dass sie weiter mussten, wenn sie heute Abend ankommen wollten.

Der schlafende Junge murrte unwillig und griff nach der Decke um sie sich über den Kopf zu ziehen. In diesem Moment wurde er aber von dem Nuke-Nin gepackt und einfach aus dem Bett gehoben.

„Wir müssen weiter Deidara“, kam es unnachgiebig von ihm und der Jüngere murrte und gähnte schließlich.

Als die endlich fertig waren, ging die Sonne gerade auf und Kakuzu bezahlte das Zimmer. Deidara, bereits wieder hellwach, eilte nach draußen um Zetsu zu suchen.

Lächelnd sahen Kakuzu und der Besitzer ihm nach. Deidaras fröhliche Art tat einem einfach gut.

Nach weiteren zehn Minuten gingen sie dann endlich weiter.

Deidara war mittlerweile so aufgeregt das er pausenlos irgendwelche Fragen stellte, die ihm aber bereitwillig beantwortet wurden.

Sowohl Zetsu als auch Kakuzu fühlten eine Art Beschützerinstinkt bei dem jüngeren, eben weil sie wussten, wie hart das Leben bei den Akatsuki sein konnte, und der blonde Iwa-Nin durch seine Art sich von ihnen allen einfach sehr unterschied, ahnten beide Akatsuki-Mitglieder, das es Deidara zu Anfang sehr schwer haben würde.

So verlief der Rest des Tages und je näher sie dem Hauptquartier kamen, desto gedrückter wurde die Stimmung, was vor allem dem blonden Wirbelwind zu schaffen machte, dieses Stille ertrug er einfach nicht lange, aber im Gegensatz zu den letzten Tagen schaffte er es nun nicht mehr seine beiden Begleiter zum Lachen zu bringen und so schwieg er irgendwann auch und begann sich Gedanken zu machen was ihn wohl erwarten würde, bis sie schließlich vor dem Eingang standen.
 

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Vor dem Eingang stoppten wir erstmal und mein erster Blick galt Deidara.

Ich sah wie er schluckte und legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter.

Dankbar sah er mich an und legte seine Hand auf meine. Ich wollte dem Jungen in dem Moment einfach Beistand leisten, er wusste ja wirklich nicht was ihn da drin erwartete. Zetsu war es schließlich der die Tür öffnete und hineinging. Der blonde Ninja vor mir zögerte und ging dann ebenfalls hinein und ich folgte beiden einfach.

Das erstes was wir sahen war Leader-sama, wie er auf uns zukam.

„Ihr kommt gerade rechtzeitig!“

Mit den Worten musterte er Deidara durchdringend und nickte dann zufrieden.

„Er wird Sasoris Partner, seine Sachen sind bereits in dem Zimmer.“

Etwas verwundert runzelte ich die Stirn und sah Leader-sama an.

„Sasori hat doch einen Partner“, meinte ich etwas irritiert, woraufhin ich mir einen warnenden blick einfing. Ich schluckte leicht, und Leader-sama wandte den Blick wieder zu Deidara, der sich nun sichtlich unwohl fühlte unter diesem Blick, sich aber nicht traute etwas zu sagen.

„Sasori hat keinen Partner mehr, da uns Orochimaru verlassen hat“, erklärte er knapp und ließ damit erkennen dass man keine weiteren Fragen stellen sollte.

Sein letzter Blick galt mir und die Anweisung ebenfalls, und auch wenn mir das nicht passte, weil es einfach zu schnell ging, blieb mir nichts anderes übrig als seiner Anordnung folge zu leisten.

„Bring den Jungen zu Sasori, die beiden haben einen Auftrag!“
 

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Mit den Worten ließ Leader die beiden einfach stehen und ging zurück in sein Zimmer. Kakuzu sah den Jungen vor sich an und schob ihn dann in die Richtung von Sasoris Zimmer und klopfte an.

„Herein!“, war das einzige was kam und dieses Mal fasste Deidara seinen Mut zusammen und öffnete die Tür, was Kakuzu überraschte.

Aber er kam nicht dazu auch nur ein Wort zu sagen, denn Sasori gab ihm einfach nur eine prompte, auffordernde Anweisung.

„Zieh die Sachen auf dem Bett an, wir müssen uns beeilen!“

Deidara schluckte und seine eisblauen Augen sahen mich etwas hilfesuchend an, was ihm sofort ein gefährliches Knurren von Sasori einfing.

„Ich sagte beeil dich!“

Wütend sah der rothaarige Suna-Nin seinen blonden Partner an. Kakuzu konnte das nicht länger sehen und nickte Deidara aufmunternd zu.

„Du schaffst das schon, Kleiner“, kam die freundliche Antwort, ehe Sasori die Tür einfach schloss und den Blonden zum Bett schob. Hastig zog dieser sich um und sah dann fragend zu Sasori. Das alles ging für ihn ziemlich schnell, er war doch gerade erst angekommen, aber sein Partner ließ ihm keine Zeit zum Nachdenken und schon ihn schon zum Ausgang.

Etwas verwirrt ließ Deidara das geschehen und verließ mit Sasori das Hauptquartier. Auf dem Weg zum Auftrag erklärte Sasori ihm noch worum es ging und machte ihm auch klar das Fehler hier nicht erlaubt waren.

Sein neuer Partner nickte daraufhin hastig, Probleme sich etwas zu merken hatte er nicht, aber er war nervös. Er versuchte das zwar zu überspielen, aber es passte einfach nicht zu seiner Art. Sasori ging darauf nicht ein und setzte seinen Weg einfach fort, so dass sein Partner Mühe hatte ihm zu folgen.

Seufzend sah Deidara Sasori an und versprach sich innerlich den Auftrag zu aller Zufriedenheit zu erledigen.

Schließlich wollte er bei den Akatsuki bleiben!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  downpourin
2007-02-27T16:27:17+00:00 27.02.2007 17:27
Eirklich gut! >.< freu mich schon aufs nächste! *.*
Von: abgemeldet
2007-02-16T14:48:30+00:00 16.02.2007 15:48
du schreibst immer so schnell o.o
geniales kapitel xD
woher nimmst du nur immer die ganzen ideen? XD

nja schreib schnell weiter, ich freu mich ^~^
LG
Von:  Dreiks
2007-02-16T13:15:14+00:00 16.02.2007 14:15
Wieder mal ein sehr gelungenes Kapitel^^
Freu mich schon auf das nächste!!
Langsam glaub ich, dass ich immer das Gleiche schreibe...
Von: abgemeldet
2007-02-16T12:10:27+00:00 16.02.2007 13:10
Tolles Kappi. Gefällt mir wirklich gut xD. Noya, das üblöiche halt.
Schreib bitte schnell weiter^^.


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