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devilish angel

das leben eines Ausgestoßenen
von

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Kapitel 2 oder auch Füllkapitel

Kapitel 2
 

Vollkommene Stille umgibt mich. Das schlagen meiner Flügel ist alles was das Schweigen durchbricht. Ich bin Aufmerksam! Weis ich doch dass es nicht lange so bleiben wird.
 

Vor mir flammen ein paar rote Dämonenaugen in der Dunkelheit auf. Ich richte alle meine Sinne auf dieses Wesen aus. Die Mordlust in seinem Blick lässt meine Dämonische Seite erwachen. „Komm schon“ höre ich meine lockende Stimme. Langsam steigt Wut in mir auf.
 

Der Dämon schießt vor. Stürzt sich auf mich. Will mich töten. Jeder Muskel meines Körpers ist angespannt. Ich packe die Klauenbesetzte Hand sie sich in meinen Hals bohren will. Ich schnaube. Miene Wut wird größer. Steigt in unermessliche.
 

Ich spüre ein kribbeln in meiner Hand. Hebe sie leicht damit ich sie sehen kann. Ich muss lachen. Schleudere den Dämon in die Luft. Es dauert nur eine Sekunde dann explodiert er und zerfällt in tausend teile. Ich lache laut heraus. Bin völlig berauscht. Betrachte noch einmal meine hand in der ich noch das gewicht des Feuerballs spüren kann mit dem ich Dämon getötet habe
 

Doch dann regt sich meine Seele. Mir wird klar was ich getan habe. Ich zittere leicht. Ich hasse es doch eigentlich zutöten! Aber ich habe keine andere Wahl. Nachts herrschen andere Gesetze als am Tag. Ich muss meine Schuldgefühle unterdrücken. Dafür gibt es keinen Platz. Ich muss mich auf meinen Dämonischen Instinkt verlassen.
 

Ich atme tief ein. Hab mich wieder unter Kontrolle. Das Zittern hört auf. Meine Seele schweigt. Mit einem Ruck fliege ich weiter. Ich bin gespannt was diese Nacht mir noch alles bringt.
 

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Die Nacht war lang. Hat anmeinen Kräften gezehrt. Bin noch oft angegriffen worden. Alle habe ich getötet die es versucht haben. Tief in meinem Inneren höre ich meine Seele schreien doch ich beachte sie nicht. Vergrabe die Geschehnisse tief in meinem Gedächtnis und denke nicht mehr daran.
 

Leise lande ich vor dem Haus. Öffne die Türe und gehe die Treppe nach oben in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und schließe die Augen.
 

Langsam öffne ich sie wieder. Sehe mich in dem dunklen Raum um. Langsam stehe ich auf. Trete an meinen Schrank. Ich bereite mich auf das kommende vor. Weis ich doch dass es schmerzhaft wird. Meine Hände zittern leicht doch entschlossen öffne ich die Türe meines Schrankes. Ich greife hinein ohne hinzusehen. Meine Hände greifen ins leere. Schrecken durchfährt mich. Ich sehe hin. Doch da ist nichts. Mein Geschirr ist verschwunden.
 

Nur langsam erwache ich aus meiner starre. Plötzlich durchzuckt es mich. Ich stürze zur Tür. Schwankend eile ich den Flur endlang. Bis zu Annas Zimmer. Reiße die Türe auf. Mein Atem geht schwer. Ich stürze zu ihrem Bett. Packe sie an den Schultern und Schüttele sie. „Wo ist es, Anna? Wo?“ Anna sieht mich ruhig an.“ Du brauchst es nicht.“ Ihre Stimme ist sanft trotzdem habe ich das Gefühl als würde sie mich anschreien. Ich taumle zurück. Stolpere, falle zu Boden. Anna steht auf und geht zur Türe. Ich hebe leicht den Kopf und strecke die Hand nach ihr aus. „Bitte Anna“ Die Kälte in ihren Augen läst mich zurück schrecken. „ Akzeptiere endlich dass du kein Mensch bist.“ Sie geht. Lässt mich alleine zurück. Ein Strudel von Gefühlen erfasst mich.
 

Es dauert eine weile bis ich mich wieder regen kann. Ich stemme mich immer noch zitternd in die Höhe und laufe den Gang entlang zu meinem Zimmer. Meine Flügel schleifen über den Boden. Der eine bleibt hängen. Ein paar Federn werden ausgerissen. Doch ich spüre den schmerz nicht. Achte nicht auf die kleinen Blutstropfen die auf den Boden tropfen.
 

Ich betrete mein Zimmer und sinke auf mein Bett. Noch immer sehe ich alles wie durch einen trüben Schleier. Die Zeit vergeht ohne dass ich mich rühre. Das leise öffnen meiner Türe schreckt mich aus meiner Starre. Ich hebe den Kopf und sehe in ein paar blaue Augen die verschlafen zwischen verwuschelten blonden Haaren hervorlugen. Tim kommt zu mir und setzte sich neben mich. Ich sehe ihn nicht an. Kann es und will es nicht. „Ist alles in Ordnung?“ Seine Stimme berührt mich. Tief in mir regt sich etwas. Doch alles was ich tue ist unwillig zu knurren. Wie will er mir schon helfen können?! Er weis nicht wie es ist so zu sein wie ich. Tim berührt mich leicht an der Schulter und löst etwas in mir. Der Damm hinter dem ich meine Angstversteckt habe bricht. Mit voller wucht über spült sie mich. Ich kralle meine Hände in sein T-Shirt. Schluchze leise. Die Angst die ich die ganze zeit unter meiner Taubheit versteckt habe droht mich zu übermannen. „ich kann das nicht, Tim. Ich kann es nicht.“ Tim packt mich an den Schultern und schüttelt mich. Völlig willen los lass ich es geschehen. „Doch du kannst. Du bist was du bist. Sei stolz darauf. Nicht jeder den ich kenne hat den höchsten aller Engel als Vater. Ganz zu schweigen von deiner Mutter!“ „ Sie werden mich für ein Monster halten!“ Bei diesem Gedanken schnürt es mir die Kehle zu. Alles verschwimmt vor meinen Augen. Ein lautes klatschen und heißer schmerz auf meiner Wange hohlen mich aus meiner Trance heraus. Tim sitzt vor mir hat immer noch die Hand erhoben. „Zieh dir etwas anderes an, Lucas. Ich helfe dir so gut ich kann. Aber du musst dich endlich selbst akzeptieren!“
 

Zitternd stehe ich auf. Trete an meinen Schrank. Verwirrt blicke ich hinein. Ich habe keine Kleider die ich Tagsüber tragen könnte. Tim sieht meine Verzweiflung. Er stellt sich neben mich und sucht aus meinen Kleidern ein paar Sachen heraus. Er drückt sie mir in die Hand. Ohne Auf ihn zu achten ziehe ich mich um. Sein erstauntes keuchen als ich fast nackt vor ihm stehe verwirrt mich ein wenig. Sein Blick den ich nicht deuten kann irietiert mich gänzlich.
 

Blinzelnd sehe ich ihn an. Tim wird leicht rosa um die Nase und sieht schnell in eine andere Richtung. Achselzuckend stelle ich mich vor meinen Spiegel und betrachte mich. Meine Augen, deren richtige Farbe ich immer noch nicht weis, sehen mir ausdruckslos entgegen. Meine recht langen schwarzen Haare fallen wie ein Vorhang um mich herum und verbergen mich vor dem Rest der Welt. Ein Seufzen weicht über meine Lippen. Leicht hebe ich meine Flügel an so dass sie mich umrahmen. Tim stellt sich neben mich. Er streicht leicht mit seinen Fingern über meine Federn. Genießend schließe ich die Augen und lasse ihn gewährend.
 

Meine Angst ist immer noch die Selbe doch Tim gibt mir kraft. Vor ihm hatte ich niemanden dem ich vertraut habe. Einlächeln huscht über mein Gesicht. Macht mich für einen kurzen Moment zu einem freundlichen Menschen. Nacheinigen Momenten hört er Tim auf. Ich öffne bedauernd die Augen. Setze mich wieder auf mein Bett. Verberge mein Gesicht in meinen Händen. „Ich habe wirklich angst. Nicht weil ich so bin, da kann ich nichts dran ändern sondern weil ich nicht weis wie sie mich ansehen und was sie von mir denken werden. Ich habe Angst dass sie mich für ungeheuerlich und abstoßend halten.“ Tim sieht mich an, setzt sich neben mich. Er schüttelt den Kopf. „ Nein das werden sie nicht. Für sie bin ich abstoßend du bist einfach nur anders.“ Er hat den Kopf gesenkt traut sich nicht mir in die Augen zu sehen.
 

Ich bin verwirrt. Tim?? Abstoßend?? Er ist doch vollkommen normal. „ Warum solltest du abstoßend sein?“ Tim sieht mich an. Beißt sich auf die Lippe. Bevor ich reagieren kann beugt er sich zu mir rüber und küsst mich sanft auf die Lippen. Er sieht mir in die Augen. Ich kann nicht weg sehen. Wärme durch dringt meinen Körper. Der Kuss ist nicht mehr als ein Hauch trotzdem berührt er mich tief in meinem innern.
 

Es dauert nicht länger als ein paar Sekunden. Dann löst sich Tim von mir. Fest sieht er mir in die Augen „Deshalb!“ Seine Stimme ist leise doch sie scheint den ganzen Raum auszufüllen. Immer noch gefangen in den mir so unbekannten Gefühlen hebe ich die Hand und berühre leicht meinen Mund auf dem ich immer noch den leichten nachhallenden Druck spüren kann. Ich spüre wie leichte röte sich auf meinen Wangen ausbreitet. Versuche es noch zurück zuhalten doch es gelingt mir nicht. Ich bin verwirrt. Weis nicht was mit mir los ist. Ich senke den Blick hoffe das es besser wird wenn ich ihn nicht ansehe. Schließe die Augen. Langsam legt sich der Aufruhr in meinem Inneren. Bevor ich den Kopf heben kann spüre ich eine sanfte Berührung an meiner Schulter. „Ich werd es nicht wieder tun. Ich wusste nur nicht wie ich’s dir sonst hätte sagen können!“ Ein kurzer Stich in meiner Brust lässt mich kurz zusammen Zucken. Warum tut es mir weh dass er das sagt? Ich sehe ihn an. Lächele leicht. „Schon OK“
 

Ich stehe auf, gehe zu Tür, laufe die Treppe hinunter in die Küche. Tim folgt mir. Anna sitzt am Tisch. Sie lächelt. Ich setze mich ihr gegenüber. Tim neben mir. Ich kann riechen wie nervös sie ist (bevor fragende stimmen aufkommen auch ein besonders gut ausgebildeter Geruchsinn gehört zu Lucas Eigenschaften). „Warum jetzt auf einmal?“ Meine Frage liegt in der Luft. Ist unumgänglich. „Ich konnte es nicht mehr ertragen wie du dich Tag für Tag quälst. Ich liebe dich nun einmal wie eine Mutter ihren Sohn liebt, auch wenn ich nicht deine Mutter bin. Ich habe es nicht mehr mit ansehen können wie du dich selbst zerstörst. Und dann noch die Sache vor ein paar Tagen als du Tim helfen wolltest. Das war einfach zu viel.“
 

Tief in mir weis ich dass sie Recht hat. Trotzdem habe ich Angst. Sie schnürt mir die Kehle zu und macht aus mir ein einziges nerven Bündel. Unsre Blicke kreuzen sich .ich muss nichts sagen sehe doch in ihren Augen das sie weis wie es mir geht.
 

Stille erfühlt den Raum. Nur unser Atem ist zu hören. Die Uhr tickt die Zeit verrinnt wie im Flug. Ich kralle meine Hände immer mehr in die Tischplatte. Mit jeder Minute die vergeht zittere ich mehr. Ich kann nicht essen nichts trinken, selbst das Atmen fällt mir schwer.
 

Das laute schrillen eines Weckers durchbricht die Stille. Verwirrt sehe ich mich um. Mein Blick bleibt an der Armbanduhr Tims hängen. Dieser wird leicht rosa um die Nase. „Sorry. Ich stell mir immer den Wecker damit ich weis wann ich gehen muss.“
 

Anna steht auf. „Ich fahr euch“ Immer noch zitternd und alles verschwommen sehend stehe ich auf. Tim steht dicht neben mir und gibt mir die Kraft die ich selber nicht habe. Wir gehen in den Keller. Durch eine Tür in die Garage. Ich bin für jede Minute froh in der ich nicht draußen bin.
 

Der Autositz ist weich. Ich presse meinen Körper hinein. Hoffe dass ich dadurch meine Flügel wenigstens noch für einen Moment verbergen kann. Die Häuser fliegen an uns vorbei. Menschen, Tiere, Bäume alles verschwimmt vor meinen Augen zu einem Meer aus Farben und eindrücken. Der Geruch des Leders beruhigt mich, lässt mich klar denken. Langsam ebnet das zittern meines Körpers ab. Meine Gedanken entwirren sich. Ergeben wieder einen Strom. Je näher wir unserm Ziel kommen desto ruhiger werde ich.
 

Das graue Gebäude das für manchen die Hölle ist für andere ein Heiligtum nimmt immer mehr meines Blickfeldes ein. Die Menschen jeden alters auf dem Platz zeigen mir mit jeder Bewegung dass ich anders bin.
 

Der Wagen hält. Mein Herz rast. Ich versuche meinen Gefühlen her zu werden. Anna sieht mich an. Ihre Augen treffen die meinen, ihr blick bohrt sich in meinen. „Sei du selbst“ Ich weis das sie denkt das richtige zu tun aber ich bin mir da nicht so sicher. Ich bringe eingequältes Lächeln zustande. Atme tief ein. Ich habe meinen Körper unter Kontrolle. Bin bereit.
 

Langsamfolge ich Tim nach draußen. Ich folge ihm. Nur wenige Schritte kann ich machen dann fällt dem ersten auf das etwas an mir anders ist. Nach und nach wird es leiser. Dann, Stille. Ich gehe weiter. Lass mir nicht anmerken das ich nervös bin. Die Blicke der anderen brennen auf meiner Haut.
 


 

Wir betreten das Gebäude. Tim ist dicht bei mir. Seine Nähe ist wie Valium für mich. Wir gehen in die Klasse setzten uns. Die ängstlichen und verwirrten Ausdrücke auf den Gesichtern der anderen Schüler sind wie Nadelstiche
 


 

Es klingelt. Es dauert nicht lang dann ist der Lehrer da. Ein weiteres verwirrtes Gesicht. Er baut sich vor mich auf. Sein Blick ist genervt. Ich seufze, wenn auch nur innerlich. „Was soll das? Was hat DAS zu Bedeuten?“ Will er wirklich dass ich auf so eine Frage antworte? Ich schweige. Soll er sich doch denken was er will.
 

Tim springt für mich ein. Er redet und redet. Ich muss lächeln. Ja, reden kann er gut. Nacheiner Ewigkeit ist er fertig mit erzählen. Ungläubige Gesichter sehen mich an. Der Lehrer sieht mich an als wäre ich vom Mars…(auch ne gute Variante) „Wer hätte gedacht das es so was gibt“ meint er nur.
 

Das frage ich mich manch mal auch…..wer hätte das gedacht.
 


 

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So das war jetztKapitel 2

Ich persöhnlich mag es nicht.

Es hat mir viel Arbeit gemacht,denn eigentlich ist es nicht wichtig aber leider notwendig für die eigentliche Handlung.
 

Ich hab für die die sich jetzt auf Shonen -Ai gefreut haben x-tra einen Kuss eingebaut weil das kann sich noch ein bisschen ziehen...
 

Hoffe trotzdem das es euch gefallen hat.

Kritig und Fragen können natürlich gestellt werden.
 

Über Komis freu ich mich immer!!!!!
 

gruß

die Cherry



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  bad_lover
2007-12-15T21:51:19+00:00 15.12.2007 22:51
tolle fanfic ^-^
die idee is wirklich gut, und dein stil gefällt mir auch ^-^
nur weiter so


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