Zum Inhalt der Seite

Beautiful Desaster

Eine Iruka/Kakashi FF
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Beautiful Desaster
 

So, als erstes möchte ich gleich meine Widmung loswerden, SatoRuki und Inulin, diese FF ist euch gewidmet. Ich hab das hier nur für euch geschrieben. Sato, du hast wirklich nicht locker gelassen bis ich mich hieran gesetzt hab. Inu, danke dass du dich mit mir durch das msting kämpfst. Ich hab euch zwei echt lieb und hoffe euch gefällt das ganze hier.

P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, dann diese Werk ist innerhalb einer Nacht entstanden.
 

Disclaimer: Nichts und Niemand aus dem Narutouniversum gehören mir, auch wenn ich nix dagegen hätte wenn sie mir gehören würden. ^^
 

Note: Absätze dienen dazu den Sichtwechsel zu verdeutlichen.

~Songtest~

[Übersetzung]
 

Ein schöner, sonniger Morgen brach in Konohagakure an. Gemütlich drehte Kakashi sich um und nahm einen angenehmen Geruch neben sich wahr. Er kannte ihn nur zu gut, denn er gehörte zu der Person, die er liebte. Er hätte sich nicht träumen lassen, dass er einmal jemanden so sehr lieben würde, doch es war geschehen. So unbemerkt, dass er sich nicht einmal erinnerte wann genau er festgestellt hatte, dass er verliebt war. „Morgen“ nuschelte es von der anderen Seite des Bettes. Kakashi verzog seine Lippen zu einen kurzen und etwas schiefen lächeln. „Morgen“ nuschelte er zurück und nahm den sich noch im Halbschlaf befindlichen Iruka in seine Arme. Er liebte es so den Tag zu beginnen, entspannt im Bett zu liegen, während die Sonne schwach durch das Fester strahlte. Dazu kam noch die angenehme Wärmequelle neben ihm. Ja, dass war es, wonach er immer gesucht hatte, jemand den er liebte wie keinen anderen Menschen und der ihm die selbe Liebe entgegenbrachte. Mit diesen Gedanken döste er wieder ein. Ikura währenddessen hing seinen eigenen Gedanken nach.
 

Ich erinnere mich noch genau, es war ein Morgen wie heute, doch er hat zwischen Kakashi und mir alles verändert. Der Tag an dem wir zusammen auf einer Mission waren, an diesem Tag ist es passiert, wir gestanden uns unsere Liebe. Ich muss jedes Mal lächeln wenn ich daran denke, wie, wo und warum. Wir haben den wohl schlechtesten Moment für eine Liebeserklärung erwischt. Ja, damals als Tsunade uns auf eine Mission geschickt hat und wir gegen Ninjas aus Kusagakure, dem Dorf versteck im Gras gekämpft haben. Kakashi wurde schwer verwundet, weil er mich beschützte, ich dachte wirklich er stirbt vor meinen Augen. Ich kann mir inzwischen vorstellen wie es für ihn gewesen sein muss Obito sterben zu sehen. Natürlich ist das nicht dasselbe, aber eine Freund sterben zu sehen ist schrecklich. Ich denke es gibt nichts Grausameres. Seine Worte werden mir wohl ewig im Gedächtnis bleiben, „Ich weiß, es ist kein passender Moment für so etwas, aber ich muss dir etwas sagen…“ ich war in heller Aufregung. Ich sah wie sein Blut aus einer klaffenden Wunde am Bauch austrat. Ich habe nicht verstanden warum er sich für mich Opfern wollte. „Warum hast du das gemacht? Du bist echt ein Idiot. Sei lieber Still, du solltest dich nicht anstrengen.“ Ich weiß noch, dass ich furchtbar wütend war, ob auf ihn oder mich, dass machte keinen unterschied für mich. „Aber ich muss es dir JETZT sagen, vielleicht habe ich später nicht mehr die Chance dazu.“ Ich blieb still, obgleich ich ihm sagen wollte, dass er noch genügend Chancen haben würde, denn ich würde ihn nicht sterben lassen. Aber ich schwieg und hörte ihm einfach zu. „Ich weiß nicht, wie ich es Formulieren soll, aber ich empfinde sehr viel für dich. Diese Empfindung geht über reine Freundschaft hinaus und ich will es dir sagen, bevor ich es nicht mehr kann. Ikura, ich hätte nie gedacht, diese Worte jemals jemandem zu sagen, aber ich liebe dich.“ Danach sah ich ihn zu ersten Mal Lächeln, er zog seine Maske ein stück herunter und gab mir einen kaum spürbaren Kuss. Kakashi schloss direkt nach dem Küss seine Augen und sein Kopf kippte zur Seite. Als auch noch sein Körper jegliche Spannung verlor, war ich kurz davor auszurasten. Doch zu meinem Glück war ein Mednin nicht weit und nach einigen Tagen ruhe war er wieder fast der alte.

Ich wollte nicht, dass dein Traum unerfüllt bleibt. Der Traum, dass dir vergeben wird. Ja, du hoffst immer noch, dass Obito dir vergibt. Aber ich glaube du weißt genau dass er dir nicht sagen kann, ich vergebe dir. Manchmal habe ich das Gefühl du bist in deiner eigenen Vergangenheit gefangen. Man muss sich nur deine Angewohnheiten ansehen, du hast Obitos übernommen. Du bist immer unpünktlich, wie er es war. Es ist wirklich Teilweise sehr extrem. Doch irgendwie bist du auch immer noch du selbst. Du bist schwierig zu umschrieben, Außergewöhnlich, ja ich glaube das trifft es. Aber egal ob du dich in deine eigene Vergangenheit verdammst oder nicht, ich glaube daran, dass ich dich retten kann. Selbst wenn mein Welt einstürzt, oder ich daran zerbreche, ich werde dich retten. Kakashi, auch wenn ich es dir nicht sage, ich werde dich beschützen, mit allem was ich habe, selbst wenn es falsch sein sollte.

Seit diesem Tag ist sehr viel Zeit vergangen, doch wirklich viel hat sich nicht geändert zwischen uns. Wir renne nicht Händchen haltend durch Konoha. Es sind mehr die Kleinen Ding, die uns unsere Liebe zeigen. Manchmal artet alles auch in ein Desaster aus, vor allem wenn du mal wieder Sex willst. Aber vielleicht ist es genau das, was mich so an dir fasziniert. Du bist ein Desaster, manchmal. Aber ich bin wohl auch nicht besser. Aber egal was noch passiert, du kannst dir sicher sein, ich werde für dich da sein, wann immer du mich brauchst. Wenn deine Welt einstürzt, werde ich dir helfen sie wieder aufzubauen. Egal ob mit Tränen in den Augen oder lachend, es wir wundervoll sein. So wie es bis jetzt immer war, wenn wir zusammen sind. Wenn wir uns mit kleine Gesten zeigen, dass wir uns lieben. Wenn ich verspannt bin und du mir den Rücken massierst. Wenn du Kopfschmerzen hast und deinen Kopf in meinen Schoß legst, ich dir über die Schläfen streichle, weil ich weiß dass es dir dann etwas besser geht. Das sind die Dinge, die uns verbinden Kakashi. Keine überschwänglichen oder übertriebenen Liebesschwüre.
 

~ He drowns in his dreams

An exquisite extreme I know

He’s as damned as he seems

And more heaven than a heart could hold

And if I tried to save him

My whole world would cave in

It just ain’t right

It just ain’t right
 

Oh and I don’t know

I don’t know what he's after

But he's so beautiful

He's such a beautiful disaster

And if I could hold on

Through the tears and the laughter

Would it be beautiful?

Or just a beautiful disaster~
 

[Er ertrinkt in seinen Träumen

Ich weiß, er ist ein außerordentliches Extrem

Er ist ebenso verdammt, wie er scheint

Und himmlischer, als ein Herz ertragen könnte

Und wenn ich versuchen würde, ihn zu retten

Würde meine ganze Welt einstürzen

Es ist nicht richtig

Es ist nicht richtig
 

Oh, und ich weiß nicht

Ich weiß nicht, was er danach ist

Aber er ist so wundervoll

Er ist so ein wundervolles Desaster

Und wenn ich mich festhalten könnte,

An den Tränen und dem Lachen

Würde es wundervoll sein?

Oder nur ein wundervolles Desaster]
 

Iruka stand nach einiger Zeit vorsichtig aus dem Bett auf, er wusste das Kakashi an Tagen wie diesem schnell wieder einschlief und wollte ihn auch nicht wecken. Deshalb schlich er, ganz Ninja der er nun mal war, ins Bad um sich zu waschen, anzuziehen und so weiter, um danach runter in die Küche zu gehen und Frühstück zu machen. Er machte das nicht immer, aber ab und zu, denn er wusste nach der Zeit die Kakashi und er nun zusammen waren, wie sehr dieser es liebte morgens mit Kaffee und frischen Brötchen geweckt zu werden. Das waren diese kleinen Freuden, die sich beide Gegenseitig machten. Kakashi indes, lag im Bett und dreht sich auf den Rücken, um die Sonne um an die Decke zu starren. Je höher die Sonne stieg, desto wärmer wurde es unter den Stellen, die von ihr angestrahlt wurden, aber Kakashi mochte es. Dank des gekippten Fensters konnte er die frische und angenehme Morgenluft riechen. Sie bildete einen starken Kontrast zu den warmen Strahlen, wie Luft durch das Schlafzimmer des Ninja wehte. Durch das inzwischen doch recht starke Licht, konnte man den aufgewirbelten Staub im Zimmer sehen, doch Kakashi nahm dies nicht wahr, denn auch er hing seinen Gedanken nach.
 

Es ist doch immer wieder lustig, er denkt wirklich ich würde es nicht merken, wenn er das Bett verlässt. Ich liebe es einfach, wenn er versucht sich aus dem Schlafzimmer zu schleichen, nur um in die Küche zu gehen und Frühstück für uns beide zu machen. Er bringt es sogar jedes Mal ans Bett, weil er weiß, wie gern ich an friedlichen Tagen wie diesem im Bett frühstücke. Manchmal ist er wirklich ein Mysterium für mich und ich kann sein Handeln nicht nachvollziehen, doch irgendwie scheint es immer, als müssten weder er noch ich etwas sagen. So als wüsste der andere was los ist, ohne dass einer von uns beiden auch nur ein Wort gesprochen hat. Eine Art blindes Verständnis, eine Vertrautheit wie ich sie zuvor noch nie erlebt habe. Ach Iruka, ich erinnere mich genau, wie es war als wir uns unsere Liebe gestanden haben. Ich gebe zu, der Zeitpunkt war nicht der Beste, aber es wird uns, vielleicht gerade deshalb, immer im Gedächtnis bleiben. Damals, die Mission in Kusagakure, als ich verwundet wurde und dir unbedingt meine Liebe gestehen musste, kurz bevor ich Ohnmächtig wurde.

Ich bin im Krankenhaus von Konoha aufgewacht und fragte mich sofort, wie ich dort hingekommen war. Als ich dich nirgends entdecken konnte, wollte ich schon aus dem Bett aufspringen um zu erfahren ob dir was passiert war. Doch der Arzt sprach mich an. „Kakashi, alles ist in Ordnung, sie sind im Krankenhaus von Konohagakure. Iruka hat sie hier her gebracht.“ Meine Augen schienen in diesem Moment wohl Bände gesprochen zu haben, dann mit einem seichten lächeln auf den Lippen fuhr der Arzt fort. „Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, es geht ihm gut. Ein paar Prellungen und andere kleine Blessuren, sonst nichts. Allerdings, mache ich mir doch etwas Sorgen um ihn, seit drei Tagen, also seit sie in Ohnmacht gefallen sind, hat er kein Auge zugetan und ist nicht von ihrer Seite gewichen.“ Das lächeln des Arztes verstärkte sich, doch ich nahm es nicht richtig wahr, meine Gedanken überschlugen sich. Wieso bist du an meiner Seite geblieben? Erwiderst du meine Gefühle? Wie wird es jetzt weiter gehen? Willst vielleicht mit mir sprechen? Wenn ja, wie soll diese Gespräch aussehen? Zu keinem klaren Gedanke fähig konnte ich nur mit heiserer Stimme fragen, „Wo ist er jetzt?“, nach dem ich diese Frage gestellt hatte, verschwand das lächeln des Arztes schlagartig. „Er holt ihnen etwas zu trinken. Wir haben gemerkt, dass sie bald aufwachen. Egal was ihn in diesen Tagen so beschäftigt hat, sie sollten es klären.“ Dann lächelte der Mann ihn weißen Kittel wieder. „Und schicken sie ihn nach Hause ins Bett.“ Ein, in meinen Ohren unerträglich lautes Lachen erklang, „Ich sehe heute Abend nochmals nach ihnen, wenn sie sich gut erholen, können sie das Krankenhaus in ca. vier Tagen verlassen.“, danach verschwand er und lies mich allein mit meinen Gedanken. Wie nicht anders zu erwarten, kamst du mit einem Glas Wasser zurück. Ohne auch nur ein Wort an mich zu richten, gabst du mir das Glas und ich trank es in einem zug aus. Stille, war das einzige, dass ich für Minuten wahrnahm, ich dachte schon ich würde verrückt werden. Aber dann brachst du die Stille und mit einem einzigen Satz, hast mich noch mehr verwirrt. „Hast du das ernst gemeint?“ Wir wussten beide, wovon die rede war, doch was sollte ich dir sagen? Deshalb Antworte ich mit einer Gegenfrage. „Was willst du jetzt von mir hören?“ „Die Wahrheit.“ Ich stockte, ich sah etwas in deinen Augen, etwas dass dort vorher nicht war, doch was es war, weiß ich bis heute nicht. Ich atmete einmal tief ein und aus, bevor ich sprach. „Ja, ich meinte es ernst, jedes einzelne Wort.“ Wieder brach stille über uns herein. Ich wusste in diesem Moment wohl selbst nicht, was ich hören wollte, doch die Stille war unerträglicher, als jede Abfuhr. Es gibt Momente, beziehungsweise Stille die angenehm ist, in denen die Stille ruhe vermittelt und solche in denen Stille einfach nur unerträglich ist. Es kam mir vor als seinen Stunden vergangen, ehe du wieder sprachst. „Weißt du Kakashi, du hast mich ganz schön im Regen stehen lassen. Erst gestehst du mir deine Liebe, doch noch bevor ich irgendetwas erwidern kann fällst du in Ohnmacht.“ Auch du musstest diesmal tief durchatmen Iruka, deine Worte waren leise, beinahe nur ein flüstern, doch ich hatte das Gefühl du würdest schreien. „Wärst du nicht in Ohnmacht gefallen, hätte ich dir sagen können, dass ich nicht anders empfinde. Das ich deine Liebe nur erwiedern kann. Ich liebe dich.“ Du bist mir um den Hals gefallen und hast geschluchzt, vor Glück, Freude und wohl auch Erleichterung, dass ich noch lebe. Ich glaube ich war damals noch glücklicher am lebe zu sein als du Iruka.

So hat unsere Geschichte angefangen. Ich glaube manchmal, du bist einem Märchen entsprungen. Du scheinst immer genau zu wissen was ich brauche, ohne danach zu fragen. Du bist einfach da, wenn es mir schlecht geht und bist mein Trost und meine Stärke. Du hältst mich, wenn ich halt brauche ohne zu fragen warum. Du erwartest nicht, dass ich dir immer sofort alles erzähle, du wartest geduldig, bis ich von selbst über das spreche, was mich bewegt. Du bist einfach für mich da, ohne irgendwelche Forderungen zu stellen. Auch wenn es abgedroschen klingt, du bist das Licht, in meiner Welt aus Finsternis. Ich hoffe, ich bin etwas Ähnliches für dich. Ich will es für dich sein. Jedes Mal, wenn ich mich in meinen Erinnerung an Obito, den Freund den ich sterben sah, versticke und nicht mehr zurück finde, kommst du und weist mir den Weg, als sein es das einfachste auf der Welt. Obitos tot hat mich wirklich getroffen, es war mehr schmerz, als ich je ertragen wollte. Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass ich jemals Lieben könnte, doch scheint es mir so einfach dich zu lieben.

Wir wissen beide, dass dieses Erlebnis noch immer ein Teil meine Gegenwart ist. Es ist nicht immer einfach, ab und an sehe ich Obito in dir, auch wenn ihr euch kein bisschen ähnelt. Das vereinfacht unsere Beziehung nicht gerade, denn ich gebe ihm und mir die Schuld an dem Unglück. Aber egal was passiert, ich will für dich da sein. Ich will der Mensch für dich werden, der bereits für mich bist. Ich will das wichtigste in deinem Leben sein, dein Kraft, deine Schwäche, einfach alles. Für dich Iruka, will ich die Schulter zu anlehnen sein, wenn du schwach sein willst, für sich will ich kämpfen, wenn du einen Verbündeten brauchst. Es soll egal was noch passiert, ob Glück oder Trauer, selbst wenn die Welt über uns zusammen bricht, ich weiß, es wir wunderschön sein. Solange wir zusammen sind. Auch wenn es manchmal ein Desaster ist, es ist ein wundervolles Desaster.
 

~ He's magic and myth

As strong as what I believe

A tragedy with

More damage than a soul should see

And do I try to change him

So hard not to blame him

Hold me tight

Baby, hold on tight
 

Oh cuz I don’t know

I don’t know what he’s after

But he’s so beautiful

He's such a beautiful disaster

And if I could hold on

Through the tears and the laughter

Would it be beautiful?

Or just a beautiful disaster~
 

[Er ist magisch und märchenhaft

Ebenso stark, wie das, an das ich glaube

Eine Tragödie

Mit mehr Verlust als eine Seele sehen sollte

Und ich versuche ihn zu ändern

Es ist so schwer ihm nicht die Schuld zu geben

Halt mich fest

Halt mich fest
 

Oh, und ich weiß nicht

Ich weiß nicht, was er danach ist

Aber er ist so wundervoll

Er ist so ein wundervolles Desaster

Und wenn ich mich festhalten könnte,

An den Tränen und dem Lachen

Würde es wundervoll sein?

Oder nur ein wundervolles Desaster]
 

Es schien, als ob die ruhe dieses Tages durch nichts zu zerstören wäre. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Bett, beschlossen die beiden, noch einen ihrer Lieblingsplätze aufzusuchen. Von Dort aus konnte man ganz Konoha überblicken, und da sie erst nach dem Abendesse dort hin gingen, konnte sie auch noch den Sonnenuntergang sehen. Doch am schönsten war es für beide, das nächtliche Konoha zu betrachten. Die vielen Lichter wirkten aus der Entfernung wie Sterne die zu Boden gefallen waren, ein ganzes Meer davon schien dort vor ihnen aufgetaucht zu sein. Ein wundervoller Anblick. Es war eine milde Nacht und Kakashi und Iruka hatten es sich auf dem Felsvorsprung, von dem aus sie Konoha aus der Ferne beobachteten bequem gemacht. Eine angenehme ruhe hatte nicht nur bei den beiden Einzug gehalten, auch Konoha schien zur ruhe zu kommen. Einige Glühwürmchen flogen an ihnen vorbei, zurück in den nahe gelegenen Wald und vervollständigten das wunderschöne Bild das sich ihnen bot. Wieder hingen die beiden ihren Gedanken nach, doch diesmal, nicht über den anderen, sondern über sich selbst.
 

Es ist wundervoll, hier mit Kakashi zu sitzen und auf das nächtliche Konoha zu schauen. Die lichter der Stadt wirken ein bisschen wie die kleinen Glühwürmchen. Es ist schon seltsam, etwas so schönes und doch ist zerbrechlich. Aber trotz dessen scheint das Licht der Glühwürmchen hell im Dunkel der Nacht. Genauso wie mir ein Licht scheint, nie mehr möchte ich deine nähe vermissen Kakashi. Ich werde dir alle schmerzen nehmen und dich vergessen lassen was in deiner Vergangenheit geschehen ist. Ich will all das für dich sein, was du für mich bist. Ich habe manchmal das Gefühl auf ein wunder zu hoffen, aber, vielleicht muss ich selbst das Wunder sein. Ich will dass du glücklich bist, mein wundervolles Desaster. Ja, der Name passt zu dir. Ich muss grinsen, ein wirklich passender Name. Ich sehe dich an, der Mond scheint auf uns nieder und ich finde deinen Anblick einfach nur faszinierend. Deine Augen betrachten abwesend die Stadt unter uns, worüber du wohl nach denkst? Wahrscheinlich über das gleiche wie ich. Ich weiß selbst nicht warum, aber ich bin mir sicher, dieser Tag wird mir im Gedächtnis bleiben. Es ist kein Besonderer Tag, nicht anders als einige andere auch und doch, irgendetwas scheint heute anders zu sein als sonst.

Langsam beuge ich mich zu dir rüber und gebe dir einen sanften, fast zaghaften Kuss. Nun blickst du mich an, mit diesen verträumten Augen und ich kann nicht anders als in ihnen zu versinken. Schweigend sehen wir uns an, dann breche ich dieses Schweigen, „Worüber hast du Nachgedacht?“ ich will nicht neugierig sein, aber irgendwie habe ich das Gefühl als wolltest du mir etwas sagen. Tief atmest du durch, bevor du sprichst. „Über uns.“ Ich sage nicht, denn ich weiß, du sprichst gleich weiter. Du warst noch nie ein großer Redner. „Ich habe darüber nachgedacht was damals passiert ist, über Obito.“, deine Stimme ist einen Kurzen Moment leiser geworden, bei seinem Namen. „Ich will nie wieder jemanden auf diese Weise verlieren, erstrecht nicht, wenn er mir soviel bedeutet wie du. Aber ich weis auch, dass ich die Vergangenheit ruhen lassen muss. Aber egal was passiert, ich weiß, du bist meine Zukunft. Du verstehst mich, ohne dass ich auch nur ein Wort an dich richte. Du bist da, ohne etwas von mir zu verlangen.“ Wenn ich es richtig sehe, bist du rot geworden, aber bei dem spärlichen Licht kann ich es nicht sagen. „Was ich damit sagen will, ist das ich für den Rest meines Lebens mit dir zusammen sein will, denn ich liebe dich, mehr vielleicht als mein Herz erträgt. Ich will versuchen das für dich zu sein, was du für mich bist. Unersetzlich, einfach alles.“ Wenn ich mich nicht so gut im Griff hätte, würde ich jetzt wahrscheinlich weinen vor Freude. Das war mit abstand eine der Schönsten Liebeserklärungen, die du mir je gemacht hast. Nicht nur, dass du mir deine Liebe und dein Gefühle offenbart hast, in Worte gefasst, was du fühlst. Auch das du mir das versprechen gegeben hast, alles zu versuchen um unser beider Glück zu sichern. Ich bin sprachlos.
 

~ I'm longing for love and the logical

But he's only happy hysterical

I'm searching for some kind of miracle

Waited so long

So long
 

He’s soft to the touch

But frayed at the end he breaks

He’s never enough

And still he's more than I can take

Oh cuz I don’t know

I don’t know what he’s after

But he's so beautiful

He's such a beautiful disaster

And if I could hold on

Through the tears and the laughter

Would it be beautiful?

Or just a beautiful disaster
 

He’s beautiful

He's such a beautiful disaster~
 

[Ich sehne mich nach Liebe und dem Richtigen

Aber er ist nur hysterisch glücklich

Ich suche nach einer Art Wunder

Ich habe so lange gewartet

So lange
 

Seine Berührungen sind so sanft

Aber so angespannt, dass er am Ende bricht

Er ist nie genug

Und er ist mehr als ich ertragen kann
 

Oh, und ich weiß nicht

Ich weiß nicht, was er danach ist

Aber er ist so wundervoll

Er ist so ein wundervolles Desaster

Und wenn ich mich festhalten könnte,

An den Tränen und dem Lachen

Würde es wundervoll sein?

Oder nur ein wundervolles Desaster
 

Er ist wunderschön

Gott, er ist so wunderschön

Er ist wunderschön]
 

Immer noch schweigen wir, aber ich weiß, du wirst etwas erwiedern. Du lachst leise auf, doch ich weiß, es ist nicht weil du es witzig findest, was ich gesagt habe. Sondern, weil du Glücklich bist. Diese stille Verbundenheit ist es, die mir oft erscheint, wie das Wunder auf das ich schon so lang warte. Wahrscheinlich bist du diese Wunder. Ich weiß jetzt, was ich will, ich habe wieder einen Traum, denn im Gegensatz zu deiner Vermutung, erhoffe ich mir keine Vergebung oder irgendetwas in der Art. Ich habe nur aufgehört zu träumen, aber jetzt kann ich es wieder, dank dir.

Ich spüre wie deine Hand sich in meinen Nacken legt und langsam zu meinem Gesicht hoch wandert. An meiner Wange stoppt sie und dein Daumen streichelt darüber, du siehst mich an, als wäre ich das schönste was du je gesehen hast. Dann schließen wir beide unsere Augen und versinken in einem Lang und zärtlich Kuss. Langsam öffnest du deinen Mund und meine Zunge gleitet deiner entgegen, es ist ein wundervolles Gefühl als sie sich berühren. Zart streicheln sie sich gegenseitig, doch auch der schönste Kuss, vor der schönsten Kulisse muss enden, so auch unserer. Wir atmen beide etwas heftiger als vorher, mir scheint, die Zeit existiert nicht mehr. „Ich kann mir nichts schöneres Vorstellen als den Rest meines Lebens mit dir zu verbringen. Ich weiß nicht, was die Zukunft uns noch bringen mag, aber egal was es ist, ich bin glücklich wenn ich es mit dir erleben kann. Ob Freude oder Leid, ich will alles mit dir teilen, ich will der Mensch für dich sein, den du am meisten auf der Welt brauchst, denn für mich bist du dieser Mensch schon. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen, denn es wäre kein Leben.“ Ich liebe es dein Stimme zu hören, vor allem, wenn du mir deine Gefühle zeigst, wenn du ihnen mit Worten Ausdruck verleihst. Denn genau in diesen Momenten hat deine Stimme diesen gewissen klang, den ich so liebe. Ich habe wieder einen Traum und dieser Traum trägt deinen Namen Iruka. Mehr Worten bedarf es nicht, wir wissen beide, dass alles gesagt ist. Unsere Entscheidung, für immer zusammen zu sein steht fest. Wieder Küssen wir uns, doch diesmal Leidenschaftlicher, aber nicht mit weniger Zärtlichkeit. Selbst wenn es wirklich ein Desaster wird, dann wird es das wohl wundervollste Desaster aller Zeiten. Ich spüre deine Hand, die unter mein Shirt wandert und mich streichelt, nicht mit dem Ziel mich zu erregen, sondern mit dem Ziel mir Zärtlichkeiten zukommen zu lassen. Auch ich kann nicht untätig blieben, viel zu sehr reizt es mich, deine Haut zu berühren, ich kann einfach nicht genug davon bekommen sie unter meinen Fingern zu spüren. Ich streiche über deine Arme, deinen Rücken. Ich fühle wie eine Gänsehaut deinen Körper überzieht, langsam lasse ich meine Hand nun auch unter dein Shirt wandern. Stunden vergehen in denen wir uns nur Küssen und streicheln, wundervolle Stunden, die ich um nichts in der Welt missen will. Dann machen wir uns auf den Weg nach Hause, auch morgen haben wir einen freien Tag, den wir nutzen können. Aber jetzt, will ich nur in unser Bett und die Zärtlichkeiten, die wir ausgetauscht haben vertiefen. Ich weiß, ich bin manchmal regelrecht besessen von Sex, aber das ist für mich nicht das schönst, eher ein schöner Nebeneffekt. Das schönste ist für mich, neben dir einzuschlafen und morgens neben dir aufzuwachen Iruka. Und von heute an, soll es den Rest unseres Lebens so sein.
 

*sich rot glühende Hände verbind*

So, ich hoffe es hat meine zwei Mädels gefallen, denn ich hab mich echt rein gehangen und mir die halbe Nacht um die Ohren gehauen. Ich hab euch lieb Mädels.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-06-08T16:24:50+00:00 08.06.2009 18:24
diser FF ist einfach einmalig wirklich große Klasse
so wie du das geschrieben hat^^
vor allem liebe ich das Paring KakaIru^^
mach weiter so^^
Von:  Destiel
2007-08-06T22:11:50+00:00 07.08.2007 00:11
Ich mag eigentlich keine Songfic's ich find das is imma so Nervig mit diesem Text ähnlich wie wenn die Autorin ständig ihren Senft in der FF dazu gibt (wobei das noch Schlimmer ist)..
Aber gut so Schlimm war das jetzt auch nicht und ich hab das einfach überlessen ich fang an dieser Stelle erst mal mit dem Paaring an ich Liebe dieses Paaring (Gehört zu meinen Top 4 LP) aber allzu viele Gibts es davon leider nicht..um so mehr freut es einen Fan doch wenn man doch mal eine Findet auch wenn das meisten's nur OS sind aber wenn sie wie bei dir etwas Länger ausfallen ist das ja Super!
So zu der Story an sich..hm..ich fand sie ganz Niedlich hat mir zumindest gefallen..und hab so an sich nicht's dran auszusetzten das einzigeste was mir nicht so gefallen hat war das es hier und da schon etwas zu Kitschig Klang/(War) was Hauptsächlich an den Charakteren Lag und das was sie gesagt haben..aber gut es gibt Schlimmeres..
Das LG von Kakashi hm fand ich ganz niedlich (Ich grieg iwi kein Gescheites kommi hin heut..*drop*)..
Na ja alles in allem fand ich die FF ganz gut und sie hat mir gefallen und ich hoffe du schreibst noch einmal eine FF mit den beiden.
Deinen Schreibstill fand ich soweit auch ganz okay,..

Liebe grüße omiw~chan^^
Von:  Carnidia
2007-05-10T05:21:34+00:00 10.05.2007 07:21
Eine wirklich wunderschöne FF. Ruhig und ausgeglichen im positivsten Sinne, genau das richtige um den Tag anzufangen. XD
Mir fällt leider keine Kritik ein, aber ich denke das muss es auch nicht, bei so einer FF ;)
Mir hat sie gut gefallen und ich hoffe man liest sich wieder,
Carnidia ^.^v
Von: abgemeldet
2007-05-03T16:32:43+00:00 03.05.2007 18:32
Die preisensten worte währen zu schwach für diese Fanfiction für dieses Meisterwerk für dieses Wunder *~*
einfach nur Wundervoll!
Von: abgemeldet
2007-03-23T18:06:37+00:00 23.03.2007 19:06
hi,
ich muss sagen das war wunderschön geschrieben,
deins chreibstiel ist einmalig.
kann nur sagen total hammer mäßig Klasse gemacht.
lieben gruß
butti
Von: abgemeldet
2007-02-12T08:32:25+00:00 12.02.2007 09:32
Schnief.....ist das schön geschrieben!!!
*heul*
Du hast das so gefühlvoll in Worte gefasst...
*nach Taschentuch greif, Tränen wegwisch*
Tolle FF, auch wenn ich selbst mit den Charas nichts anfangen kann...
Egal, auf den Inhalt kommt es an und der ist einfach nur schön!!!
Lieben Gruß
Aya-chan60 ^___^;
Von:  SatoRuki
2007-02-11T19:32:00+00:00 11.02.2007 20:32
*reingestürmt kommt*
Also...
Ich bin jetzt auch wieder davon überzeugt, dass es wundervolle, atemberaubende, unübertreffbare, coole, geile, fantastische und einfach krasse IrukaKakashi OS gibts!
Ich dachte schon die Welt der KakaIru OS/FF´s ist versiegt, aber siehe da es gibt sie doch, die unltimative KakaIru OS!^^

Zur FF allgemein!^^
Ich muss sagen, dass es einfach eine wunderschöne Idee ist so etwas zu schreiben. Einfach auch, weil der Songtext auch wunderbar darauf abgestimmt ist! Das der Songtext auch noch übersetzt ist, ist einfach noch viel besser!^^
Und die paar RS-Fehler, die jetzt da drin sind, mein Gott fällt doch keinem auf!
Am besten finde ich bei der gesamt Handlung, der Geschichte, dass mit dem Handeln ohne Forderung. Es ist wirklich so auch in der eigentlichen Naruto-Serie Iruka ist einfach da ohne Forderungen zu stellen. Deswegen krasss in die Gefühlswelt eingegriffen!^ ^
Ich finde auch, dass die Charas noch nich mal OOC geraten sind! *.*
Danach finde ich noch die Vergleiche so toll, was Iruka und Kakashi gegenseitig sein wollen!^^ Das hat einen echt berühert so Gedanken, ich denke jeder macht sich solche GEdanken, wenn man wirklich verliebt ist!*.*
So und zum Schluss war das so süß, dass ich jetzt zu meinem Zanharzt muss! Toll, schon wieder 10 Euro weg! >.<

Zum Schreibstil:
Also cih wäre froh, wenn etwas davon auf mich abfärbt!^^ Ich finde deine Schreibstil ist flüssig und nicht zu langatmig aber auch nicht zu kurz geschrieben, so das man das anchvollziehen kann!^^
Die Wörter sind gewählt und nich wahlos dahin geschrieben so finde ich und ich denke, diese OS hat dir keien Probleme gemacht zumindest war diese OS so zu lesen!^^
Ich habe nämlich von einer Freundin gezeigt bekommen, dass wenn man die Schwierigkeiten lesen kann die es dem Autor gemacht hat, is der Schreibstil noch sehr zu verbessern, aber ich würd sagen du brauchst keine Verbesserung, ich würde nur sagen, dass du uns nur ein wenig von deinem Talent gezeigt hast!^^

*hände pust*
*knuffz* Auch danke, für die Widmung!^^
mfg Sannitz^^ bis denn denn~
Von:  inulin
2007-02-11T18:58:23+00:00 11.02.2007 19:58
Es gibt wenige FF wo mir das Pair KakashixIruka gut gefällt. Dabei sind die beiden total süß zusammen. ^^
Aber ich muss schon sagen, deine ist eine der wenigen.
Mir gefällt die Idee, dass Kashi ihm seine Liebe gesteht, wie er schwer verletzt in dessen Armen liegt, wirklich gut. Das klingt nämlich irgendwie realistischer.
Der Song passt auch total gut. Fügt sich schön ein. Klingt nicht so abgehackt wenn du von der Story zum Songtext wechselst.
Wirklich sehr schön ^^
Danke für die Widmung und das Sato freut sich bestimmt auch!


Zurück