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Sieh mich...

NejixTenten, SasukeXSakura, ShikamaruxIno, NarutoxHinata, KakashixOC
von

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"To Despair"

Hehe – und ja! Ihr habt recht… die Are hat schon wieder ein neues Album erhalten. Langsam komme ich gar nicht mehr hinterher. *lol*

Empfehlenswert nebenbei bei dem Kapitel zu lesen von der Musik, die ich beim Schreiben gehört habe, ist wirklich „I Am Ghost“, das Lied von „Megan McCauley“ und „Stone Sour“.
 

Musik:

- I Am Ghost – Album: „Lover’s Requiem“

- Megan McCauley – Song: “Die For You”

- Rob Thomas – Album: “Something to Be”

- Matchbox 20 – Album: “Mad Season”

- Stone Sour – Album: “Come What(Ever) May”

- Mad Season – Album: “Above”

- Daughtry – Album: “Daughtry”
 

How Can I Brace Myself For Razor Blades On Whips? (Poets of the Fall – „Maybe Tomorrow is a Better Day“)
 

Kapitel neunundzwanzig: “To Despair”
 

Grausam war noch ein zu gütiges Wort, um ihn zu beschreiben, ihn, Uchiha Itachi. Selbst jemand wie Orochimaru, der jegliche Güte hinter sich gelassen und sich vollkommen dem Bösen ergeben hatte, war nichts im Vergleich zu diesem Mann, der dort hinter den Gitterstäben stand und mit einem perversen Vergnügen auf den Bildschirm blickte wie eine Katze, die noch mit ihrer Beute spielte, bevor sie sie endgültig tötete. In seinen kalten, hartherzigen Augen lag eine widerwärtige Vorfreude auf das, was mit seinen Feinden noch geschehen würde, wenn er erstmal die weiteren Schritte seines Spiels eingeleitet hatte. Wie ein Kind, das mit naivem Glück das erste Mal eines seiner Spielzeuge zertrümmerte und sich dabei an dem Krach und der Verwüstung erfreute.
 

Angewidert sah Hinata zu ihm. Wie konnte ein Mensch nur so... so... schlecht sein? Sie verstand es nicht. Es war für sie einfach unvorstellbar, dass man Gefallen am Leid anderer finden konnte.
 

Wenn man ihn das erste Mal im Leben sah, konnte man sich niemals vorstellen, dass dieser Mann ohne mit der Wimper zu zucken einen ganzen Clan von ungefähr zweihundert Menschen ausgerottet hatte. Seine leicht femininen Züge, das lange weiche Haar und die tiefschwarzen Augen mit den langen Wimpern sprachen eigentlich genau vom Gegenteil. Er war ein Dämon mit engelsgleicher Gestalt. Und dafür müsste man ihn noch mehr hassen. Sie wollte nicht wissen, wie viele Frauen ihm vielleicht verfallen waren und er die Gelegenheit genutzt hatte, um sie kaltblütig zu ermorden, weil er einfach das Bedürfnis danach gehabt hatte.
 

Wäre sie hier nicht gefangen gewesen, hätte sie sich vielleicht sogar auf ihn geworfen – einfach um ihn sein liebreizendes Äußeres zu zerkratzen, damit sein Gesicht mehr seiner schwarzen Seele entsprach.
 

Aber sie war hier drinnen gefangen und musste sich damit begnügen ihn mit ihren Blicken zu erdolchen.
 

Nicht einmal auf die Schlange hatte sie so einen Hass verspürt. Dieser Mann dort verdiente es noch mehr zu sterben, als jeden Feind, den sie bisher hatte töten müssen. Noch nie gönnte sie jemandem so sehr das Ableben wie ihm. Wenn es nach ihr ging, hätte er auch tausend Tode hintereinander sterben können und es wäre immer noch nicht genügend gewesen, um all das wieder gutzumachen, das er verbrochen hatte.
 

Auf einmal ertönte seine erschreckend dunkle Stimme: „Hör auf, mich so dämlich anzuglotzen, Kleine. Ich kann dich beseitigen, bevor du auch nur zum Schreien gekommen bist.“
 

Sie fuhr erschrocken zusammen. Woher hatte er gesehen, dass sie ihn angestarrt hatte? Dann erkannte sie mit Schrecken die vielen dunklen Bereiche des Bildschirms und ihre Spiegelung. Er blickte die ganze Zeit auf das Geschehen und musste so gesehen haben, wie sie ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen wäre.
 

„Du bist mutig auch nur so etwas zu denken, Mädchen“, meinte er und wandte sich ihr vollends zu. Nachdem er einmal geblinzelt hatte, verfärbten sich die schwarzen Augen in ein intensives Rot mit drei schwarzen Einschlüssen, die die Pupille umgaben. Sie schluckte angestrengt. Sie hatte schon des Öfteren Sharingan gesehen – die Zeit mit Sasuke hatte ihr gezeigt, wie gefährlich dieses Doujutsu war. Aber nicht nur das... sie wusste, welche Sonderform Itachi besaß. Das hatte sich herum gesprochen. Ihre Lippe bebte, in ihren Augen sammelten sich Tränen, als sie daran dachte, was er ihr zeigen wollte. „Und so was will ein Jounin sein“, murmelte Itachi verächtlich. Noch bevor Hinata aus Entsetzen und Angst die Augen schließen konnte, hatten sich die schwarzen Einschlüsse seiner Augen schon ausgeweitet und formten das berüchtigte Mangekyou-Sharingan.
 

Hinata schrie auf.
 

~ Die Welt ist schwarz und düster. Nirgends gibt es Licht. Obwohl am ‚Himmel’, falls es hier so etwas überhaupt existiert, ein aggressiv roter Mond prangt, siehst du die eigene Hand vor Augen nicht mehr. Dein Herz rast so schnell, dass du fürchtest durch den rasenden Puls ohnmächtig zu werden. Doch bestimmt ist eine Ohnmacht besser als alles, was Itachi dir hier antun könnte.
 

Schwarze Flecken scheinen vor deinen Augen zu tanzen, doch du bist dir nicht sicher, denn es könnte auch an der düsteren Umgebung liegen, die jegliche Farbe verschluckt.
 

Dein Mund steht offen und da du vor Angst nicht einmal zu schlucken wagst, rinnt dir der Speichel aus den Mundwinkeln. Dein Brustkorb hebt und senkt sich schnell. Zu schnell, als dass es gut für deinen Kreislauf wäre.
 

Noch nie hast du solche Angst im Dunklen gehabt. Aber nicht nur daher rührt dein Furcht... du willst nicht wissen, was er mit dir vorhat – welche Folter er dir zulassen kommen will. In deinem Kopf dreht sich alles und dir schwindelt. Erst da registrierst du die eisernen Ketten, an denen deine Handgelenke befestigt sind und die deine Arme empor reißen. Das kalte Metall scheuert auf deiner nackten Haut und ein Blutgerinnsel läuft heiß deinem Arm hinab. Es brennt. Dein Verstand ist vor nackter Panik zu benebelt gewesen, um das zu bemerken. Deshalb nimmst du auch nur verschwommen wahr, dass du dein Blut als eine ‚weiße’ Flüssigkeit erkennen kannst, während dein Körper schwarz ist. Als seien die Farben verdreht. Doch das tritt in den Hintergrund deines Verstandes. Du zerrst an den Ketten und fügst dir mehr Schmerzen damit zu, als dass es dir hilft frei zu kommen. Doch deine Todesangst lässt dich wie ein wildes Tier in Gefangenschaft aufschreien und immer wieder an den Ketten reißen.
 

„Was ist denn das für ein Benehmen?“, fragt eine raue Stimme dunkel und amüsiert an deinem Ohr. Dir läuft ein kalter, widerlicher Schauder über den Rücken und du kreischst auf. Du willst dich umdrehen, doch da ist er schon längst wieder verschwunden. Mehrere Male spielt er dieses Spiel mit dir, als würde ihn deine Angst erheitern, bevor er sich in doppelter Ausführung zu erkennen gibt. Mit schweren Augen und heftigem Atem siehst du zu ihm. Dir knicken die Beine ein, da du versucht hast dich durch die Kraft deiner Beine deine Fesseln zu sprengen, doch das hat nicht geklappt. Jetzt schmerzen deine Muskeln. Du sackst zusammen, aber die Ketten halten dich mit einem schmerzhaften Rucken davon ab zu fallen.
 

Du winselst vor Qual.
 

Itachi tritt einen Schritt nach vorn. Auf seinen Zügen ist ein perverses Lächeln zu erkennen, bevor er sich lüstern mit der Zunge über die Lippen fährt. Du ahnst das Schlimmste. „Armes kleines Hyuuga-Mädchen“, sagt er mit einem spöttischen Bedauern, dass kurz deine Angst vergessen lässt und dich wütend macht. Aber schnell ist dein aufkommender Mut wieder verschwunden, als du siehst, was er in den Händen hält. „Nein“, wimmerst du. „Nein... bitte nicht...“
 

„Oh doch“, antwortet sein zweites Selbst und rollt die Peitsche auf.
 

Noch bevor du den Peitschenknall als solchen hörst, schreist du auf. Heiß brennend breitet sich der Schmerz explosionsartig über deinen Rücken aus. Deine Haut wird von deinen Rippen gefetzt, Blut rinnt in Strömen an dir hinab und der Wind leckt gierig mit kalten Klauen an dem offen liegenden Fleisch. Immer wieder brüllst du auf, wenn sich das Leder über deine Haut zieht; wenn es die Verletzungen noch weiter aufreißt; wenn es das Fleisch von deinen Knochen schält... du bist nicht einmal fähig zu weinen, denn zu sehr verschleiert der Schmerz dein Bewusstsein, dass du knapp davor bist es zu verlieren. Es ist, als ob hunderte glühende Messer an deinen Körper lecken und ihn verätzen. Millionen kleiner, spitzer Nadeln fließen durch die zerrissenen Arterien und zerfetzen sie von innen, unbarmherzig in ihren Weg zu deinem Herz. Du wirst sowohl von außen als auch von ihnen gemartert. Machtlos kämpfst du am Beginn noch mit den Eisenketten, um vielleicht zu fliehen, doch sie halten dich fest in Gefangenschaft und ihr ungeschliffener Rand droht deine Pulsader anzuschneiden.
 

„Den Spaß haben wir jetzt für zehn Stunden.“
 

Und zehn Stunden lang wünschst du dir, dass du längst tot wärst, denn Itachi wird mit seiner Macht dich stets bei Bewusstsein halten, sodass du dich nicht einmal einer rettenden Ohnmacht ergeben kannst. ~
 

Hinata sackte sofort in sich zusammen. Mana wusste nicht, was mit ihr geschehen war in den wenigen Sekunden, die vergangen waren, doch sie ahnte, dass es Hinata ungemein geschwächt haben musste. Sie merkte daher nicht, dass auch ihr Peiniger leicht keuchte und von Kisame zu Recht gewiesen wurde, dass er sein Auge doch nicht zu oft benutzen sollte. Mit einem Laut, der härter klang als alles, was die junge Hyuuga je gehört hatte, zwang Itachi Kisame die Klappe zu halten. Er würde sich ausruhen gehen.
 

Es dauerte lange, bis ihre Stieftochter wieder zu Bewusstsein kam. Mana war keine Medic-nin, sie konnte nichts tun, außer Hinata Wasser zuzuführen, das ihr der Fischmensch noch geradeso gestattete. Danach heilte sich die Blauhaarige weitgehend selbst.
 

Aber sie war wohl zu erschüttert, um über ihr Erlebnis zu sprechen. Verstört sah sie um sich und ihre Finger zitterten nervös. Sie war bleich. Schweiß lief ihre Wange herab. Ihr Haar war strähnig; fettig hing es hinab. Sie war ein Anblick des Elends.
 

Hinatas Ausdruck änderte sich erst nach und nach, nachdem sie auf dem Bildschirm sehen mussten, dass ihre Freunde angegriffen wurden. Sie zuckten beide bei den Kampfgeräuschen zusammen. Es waren zweitklassige Ninja, die wohl irgendwie unter Kontrolle Itachis standen. Immer wieder ließ er Gruppen dieser unterbelichteten Marionetten auf die Konoha-nin los, die an sich kein Problem mit den Gegnern hatten, aber diese ständigen Angriffe schwächten sie nun einmal. Wie schon zuvor mit den Kagebunshin war dies ein mieser Spielzug des Nuke-nin, um das Chakra seiner Opfer nachhaltig zu verringern. Es bereitete ihm Spaß sie so zu Tode zu quälen, indem er den letzten Funken Chakra aus ihnen herauskitzelte.
 

Hinata hatte Angst um Naruto. Denn sie sah während den Kämpfen, dass ihr Liebster mit jedem Angriff kopfloser wurde. Er beging Fehler, kassierte dafür Wunden, die er hätte vermeiden können. Es schien, als ob seine Wut und seine Sorge seinen Sehsinn ausgeschaltet hätten und er blindlings auf alles eindrosch, das ihm auf zwei Meter zu nahe kam. Dass er auch seine Freunde damit mehr als nur einmal beinahe verletzte, merkte er noch nicht einmal. In seinem Hass durchwanderte er seine eigene Welt, in der es nur eines gab: Zerstörung.
 

In ihr verkrampfte sich alles aus Kummer und Sorge, da sie befürchtete, dass er in sein Verderben rannte, wenn er auf Itachi traf.
 

Sie wusste, dass Itachi nur spielte und Naruto fiel auf seinen Plan herein.
 

Sie hatte schreckliche Angst.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Sie kämpften wohl den halben Tag... so kam es ihren angespannten Nerven vor. Dabei mussten es gerade einmal wenige Stunden sein. Diese permanenten Angriffe raubten ihnen jegliches Zeitgefühl – und was noch schlimmer war: Es nahm ihnen die Kraft und Ausdauer. Ihr Willen weiterzumachen, war kurz davor zu brechen.
 

Müde und mit Blessuren übersät, setzten sie einen Fuß nach dem anderen. Fast schlurfend kamen sie voran. Ihr schwerer Atem hallte in der düsteren Höhle wieder, sodass es in ihren Ohren zu dröhnen begann. Der Schweiß lief von ihren Stirnen hinab zu ihren Augen und verursachte ein schmerzhaftes Brennen. Ihre Blicke verschwammen, als sie versuchten die Flüssigkeit fortzublinzeln.
 

Sie hatten beinahe die Hoffnung aufgegeben irgendwann das Ende der Höhle noch zu finden. Doch sie wussten auch, dass es sinnlos war jetzt noch umzukehren. Sie waren so weit gekommen. An aufgeben war gar nicht zu denken. Obwohl der Gedanke in ihren Hinterköpfen blieb.
 

Keiner von ihnen wagte es zu sprechen, denn die Anspannung war beinahe greifbar und niemand hatte das Bedürfnis das Pulverfass zum Explodieren zu bringen.
 

Sie marschierten wohl noch mehrere Stunden, bevor sich etwas änderte. Sie alle spürten es und sahen sich gegenseitig überrascht an. Vielleicht hätten ihnen die Seelenbandpartner helfen können, doch diese hatten sie in ihrer Eile zurückgelassen und bereuten diese Tat. Doch nun mussten sie darauf hoffen, dass ihre menschlichen Instinkte ausgeprägt genug waren, um die Veränderung, die sie umgab, spezifizieren zu können. Und mit jedem Schritt, den sie tätigten, wurde es klarer: Es war der Geruch, der anders war!
 

Der Gang der Höhle hatte einen muffigen Duft gehabt; als wäre sie schon sehr alt, niemand war durchgegangen und als hätte die feuchte Erde dafür gesorgt, dass ein leicht schimmliger Geruch dem Gestank beiwohnte. Doch jetzt schien die Luft ‚reiner’ zu werden, als gäbe es einen Lüftungsschacht...
 

Als sie noch ein paar weitere Meter überwanden, sahen sie mit eigenen Augen, was der Grund für diese Veränderung war. Die Wände des Ganges weiteten sich mit einem Schlag und verbreiterten den Raum, sodass sie mit dem spärlichen Licht, das ihnen ihre provisorischen Fackeln schaffte, dennoch nicht die Wände erkennen konnten. Da sie stetig bergab gegangen waren, mussten sie tief genug in die Erde gedrungen sein, dass es nun möglich war eine ebenso hohe Decke aus dem Boden zu hauen. Auch mit bloßem Auge nicht zu erkennen. In diesem großen Raum sammelte sich die stickige Luft nicht so sehr.
 

Lange blieb ihnen nicht Zeit sich darüber zu wundern oder daran zu erfreuen – denn sobald sie alle standen und sich kurz umgesehen hatten, erschien auch schon Itachi. Mit einem lauten Klatschen gingen jäh die Lichter an und man sah, dass dieser Raum als einziger mit einem festen Boden, getünchten Wänden und mit einem Netzwerk aus Kabeln und Rohren versehen war. Über ihnen erleuchteten nun blassgelbe Sparlampen, die die Umgebung in schummriges Licht tauchten. Itachi war nun von einem fahlen Schein umhüllt, der ihn unwirklich erscheinen ließ.
 

Doch mehr Entsetzen bereitete ihnen der Anblick von Hinata und Mana; die beiden waren in Chakrafesseln geschnürt. Irgendetwas aber musste sie behindern Juuken zu benutzen, um das Chakra zu zerstören.
 

„Also, seid ihr auch endlich angekommen“, stellte Itachi mit unüberhörbarer Zufriedenheit fest.
 

Diese wenigen Worte, sein Anblick und die missliche Lage der beiden Konoha-nin puschte die Wut zweier Shinobi, deren Sicht vor Hass zu verschwimmen drohte. Alles legte sich in einen roten Schleier und die gesamte Umgebung verblasste im Hintergrund. Nur der verräterische Uchiha stach klar aus diesem Wirrwarr hervor. All ihre negativen Gefühle projizierten sich auf diesen Punkt. Uchiha Itachi sollte die geballte Macht ihrer Wut zu spüren bekommen.
 

Blind in ihrer Rage stürmten Sasuke und Naruto wie zwei Berserker nach vorn, um es ein für alle mal zu beenden. „Stirb, du Ratte!“, schrie der Blonde und sammelte in seiner Hand das Rasengan. „Rache!“, begleitete ihn Sasukes Kreischen. Und obwohl Protestrufe und Warnungen von allen Seiten kamen, hörten die beiden nichts mehr außer dem Rauschen ihres Blutes. Im Gleichklang ihrer Herzen, Heroldstrommeln ähnlich, schlugen ihre Füße dumpf auf dem Boden auf.
 

Sakura brüllte: „Nein!“
 

Hinatas Augen weiteten sich in Entsetzen.
 

Und Itachi lächelte nur müde. Amüsiert hob er seine Hand und mit einer Bewegung, die zu schnell war, als dass das menschliche Auge sie hätte erfassen können, sorgte er dafür, dass die beiden wahnsinnigen Konoha-nin zurückgeschleudert wurden. Hart schlugen der blonde Chaosninja und der Schwarzhaarige auf dem Boden auf und rutschten mehrere Meter weit. Aus ihren Mündern und ihren Nasen troff Blut, als sie sich aufrichteten. Sie schwankten, stierten aber wutentbrannt zu dem Nuke-nin. Dieser erwiderte den Blick voller Belustigung. „War das etwa alles?“, fragte er beinahe unschuldig. „Ich habe mir mehr von euch erwartet beziehungsweise erhofft. Aber das ist ja richtig enttäuschend. Nach all den Jahren schaffst du es immer noch nicht mich zu treffen, Sasuke-nii-san. Dabei habe ich dich doch damals ausdrücklich darum gebeten zu mir zu kommen, wenn du das Mangekyou-Sharingan besitzt und mir ebenbürtig bist.“
 

Sasuke knirschte mit den Zähnen. „Ich schaffe das auch ohne dieses bescheuerte Auge.“
 

„Das bezweifle ich. Du kannst ja kaum einen Schritt auf mich zu machen, ohne zu stolpern.“
 

„Du elender Bastard!“, keifte der Uchiha-Spross und sein Bluterbe aktivierte sich. Mit einem Blick, der dem von Neji gleichkam, als dieser mit Kankurou gekämpft hatte, fixierte er seinen älteren Bruder. Alle Einwände seitens seiner Freunde überhörte er oder registrierte er nicht. Dies hier war seine einmalige Chance seine Familie endgültig zu rächen und danach seinen Frieden zu finden. Wenn er starb, würde sein Geist keine Ruhe finden, bis er sich sicher sein konnte, dass Itachi in der Hölle gelandet war und dort auf ewig die Qualen erleiden würde, die er verdient hatte. Kein Leid, das ihm ein Mensch hätte zufügen können, wäre schrecklich genug gewesen, um seine Schuld wieder auszugleichen.
 

„Und du, Uzumaki, bist auch nicht besser“, fuhr der Nuke-nin beinahe gelangweilt fort. „Wenn ich ehrlich sein soll, bist du sogar noch plumper als mein Bruder und der bewegt sich schon mit der Eleganz eines Nashorns. So etwas ist ein Shinobi? Konoha muss echt verzweifelt und unterbesetzt sein, dass sie euch zu Jounin gemacht haben.“
 

Das kratzte auch an dem Stolz der anderen. Ein Ninja durfte sich nicht provozieren lassen, niemals, egal in welcher Situation. Aber sie alle waren durch die vielen Kämpfe und ihrer körperlichen Schwäche gereizt und leicht angreifbar. Das war es, das sich Itachi in seinem Spiel zu nutzen machte. Er würde ihnen beweisen, dass sie keine Ninja waren, da sie sich nicht einmal an die simpelsten Grundregeln halten konnten. Sie waren allesamt nutzlose Versager, mit denen er einiges Vergnügen haben würde, bevor er wie bei einem Insekt auf sie trat und sie zerquetschte.
 

In dem Moment erschien Kisame. Der Riese mit der bläulichen Haut und dem fischähnlichen Gesicht sah höhnisch auf die Gruppe hinab. „Man kann Itachi nur Recht geben. Ihr seid eine Truppe von Losern. Da ist ein Typ, der nicht mehr wert ist als ein Sklave; eine kleine, nervige Tussi, die nichts in der Birne hat, außer ein paar Blumennamen; eine kleine Angeberin, deren Kraft nicht einmal ansatzweise ihrer gewaltigen Klappe entspricht; ein Langweiler, dessen Jutsus noch einfallsloser sind als sein Gesicht; eine namenlose Kunoichi, die sich lieber auf ihre Waffen verlässt, als Eigeninitiative zu ergreifen und die viel zu schnell nervös wird; ein blonder Baka, der mehr Glück als Verstand hat; und der Nachkomme einer untergegangenen Familie, der immer hinter seinem Bruder zurückstehen wird, egal, wie sehr er sich anstrengt. Ihr seid eine Bande von Versagern!“
 

Kisame war zwar durch sein Chakragefängnis geschwächt, dennoch ließ er es sich nicht nehmen am Geschehen mitzumischen. „Sterbt!“ Mit einem wuchtigen Hieb zog er seine Klinge und ließ sie auf Naruto zuschnellen. Der Uzumaki war der Worte des Fischmannes wegen so wütend, dass er all seinen Hass vorerst auf Kisame umlenkte. Er zog schnell zwei Kunai und kreuzte sie miteinander, um an der Schnittstelle das Schwert abzufangen. Ein dumpfes Krachen ertönte und ein Stöhnen, als beide Kontrahenten ihre Kräfte gegen die Ningu stemmten. Der Kampf jedoch verlief in Sekundenschnelle, sodass die anderen Anwesenden kaum Möglichkeit hatten währenddessen Itachi zu attackieren, der die Auseinandersetzung argwöhnisch betrachtete. Kisame mischte sich in seine Angelegenheiten ein und das konnte er auf den Tod nicht ausstehen. Sollte der Baka irgendeinen Fehler machen, der sich auf ihn rückwirken könnte, würde er ihn dafür bezahlen lassen...
 

Naruto derweil bezog seine Kraft aus dem Chakra des Neunschwänzigen. Obwohl ihm seine Muskeln beinahe rissen, war er so in der Lage Kisames Schwert Samehada fortzudrücken und auch Kisame gleich mit wegzuschleudern.
 

Mit Kisames Aufprall auf dem Fußboden setzte der eigentliche Kampf ein. Obgleich sie alle erschöpft und geschwächt waren, sammelten sie ihre letzten Chakravorräte. Ihr Wille die beiden Akatsuki auszuschalten und Hinata und Mana zu befreien, gab ihnen noch einmal den nötigen Antrieb.
 

Die Höhle warf jedes Geräusch tausendfach als Echo zurück, sodass ein Dröhnen von Schlägen, Stöhnen, Waffengeklirr und Jutsus entstand, das die Ohren betäubte. Man konnte sich auf diesen Sinn nicht mehr verlassen. Und auch die Augen trogen, denn die Geschwindigkeit war so immens, dass sie manchmal glaubten, der Feind wäre unsichtbar.
 

Doch da war ein berstendes Krachen zu hören, das von der Seite herrührte. Hinata und Mana wandten ruckartig ihre Blicke in die Richtung. Die Wand war fast vollständig eingerissen und in Staubwolken gehüllt. Mit wildem Herzklopfen wartete die Blauhaarige darauf, dass sich die Staubschicht legte und freigab, was dort verborgen war.
 

Sie sah in dem Loch und dem Gerümpel einen Fuß hinaus hängen und beinahe hätte ihr Herz vor Angst ausgesetzt, hätte der Kampf nicht in der Sekunde inne gehalten. Blitzartig blickte sie zur Seite und ihr entfuhr ein erleichtertes „Naruto-kun...“ – denn dort stand schwer atmend und Schweiß überströmt ihr Liebster. Sein Handrücken war aufgekratzt; Blut lief aus einer Platzwunde am Kopf. Selbst auf die Distanz konnte sie das Rasseln seiner Lungen hören. Er war am Ende.
 

Aber hatte er gesiegt?
 

„Ich wusste schon immer, dass ich einen Versager zum Partner habe“, ertönte Itachis Stimme hinter ihr und sie fuhr zusammen. Gemächlich, als hätte ihn diese kleine Auseinandersetzung keinerlei Kraft gekostet, ging er zu dem Geröllhaufen. Er schnappte sich das Bein und schleuderte die Person heraus. Es war Kisame. Der Nuke-nin lag nun ohnmächtig am Boden.
 

Hinata verschaffte sich geschwind einen Überblick über die Situation – Itachi stand immer noch ruhig an der Wand, Kisame bewusstlos zu seinen Füßen und die anderen hatten sich alle im Halbkreis vor dem Verräter versammelt. Sie alle atmeten genauso schwer wie Naruto. Ino und Tenten ließen sogar stark die Schultern hängen, als wären ihre Arme zu schwer. Shikamaru schien sich wohl in der kurzen Zeit – oder auch schon vorher, genau konnte sie es nicht sagen – eine Verletzung am Fuß zugezogen zu haben, denn er konnte mit dem rechten Bein nicht gut auftreten. Bei ihrem Cousin hatten sich das Zopfgummi und das Stirnband gelöst, sodass seine Haare ihm wirr ins Gesicht hingen. Der Ausdruck seiner Byakugan, das Blut bespritzte Gesicht und die zerstrubbelten Haare ließen ihn wie einen Wahnsinnigen aussehen. Und in diesem Moment war nicht daran zu zweifeln, dass er kaum imstande war klar zu denken.
 

Ein bisschen gleichgültig kickte Itachi gegen Kisames Bauch. Anerkennend meinte er: „Ihr habt es tatsächlich geschafft, ihn zu überwältigen. Ich bin stolz auf euch. Aber das hat trotzdem nicht viel zu heißen. Kisame ist eine Null. Eine absolute Niete. Ich brauche ihn nicht mehr.“
 

Bevor sich auch nur irgendwer fragen konnte, was das heißen sollte, hatte er mit aller Wucht auf seinen Schädel getreten und den Knochen zertrümmert. Das laute Knacken wiederhallte an den Wänden; Blut und Gehirnmasse quollen aus der Wunde.
 

Die ehemalige Hyuuga hätte sich übergeben, wenn sie einen vollen Magen gehabt hätte. Und nicht nur sie. Fast allen Anwesenden wurde schlecht bei dieser Grausamkeit und Kaltblütigkeit, mit der der Nuke-nin ans Werk ging. Der Anblick war widerwärtig.
 

Es wunderte niemanden mehr, wie er seine Familie mit einem Schlag hatte umbringen können.
 

Da fuhr Itachi schon fort und mit jedem Wort änderte sich die Tonlage seiner Stimme, bis sie zitterte und niemand mehr daran Zweifel hatte, dass er sich vor Wut kaum noch halten konnte. „Dennoch ist es wirklich ärgerlich, dass er jetzt hier tot vor mir liegt... denn das beweist ja nur, dass ich mit meinem Spiel noch nicht weit genug fortgeschritten bin, wenn ihr dazu noch in der Lage seid. Und wenn etwas nicht alles nach Plan verläuft, gefällt mir das absolut gar nicht... tja, und wisst ihr, was ich normalerweise tue, wenn mir etwas nicht gefällt?“
 

Seine Augen blitzten und Hinata erfasste eine panikartige Angst. Sie fühlte sich an den Zustand zurückerinnert, als er sie in der Welt von Tsukinoyomi festgehalten hatte. Sie zitterte und ihre Hände ballten sich wie im Krampf. Nie wieder wollte sie dorthin zurück... nie wieder wollte sie solche Schmerzen erleben! Lieber starb sie, als dass sie das noch einmal erduldete!
 

Um Itachi sammelte sich Chakra. Deutlich leuchtete eine blaue Aura auf, die ihn vollends einhüllte. Jeder von ihnen wich mindestens drei Schritte von ihm zurück. Diese Kraft war unbeschreiblich... ihre natürlichen Instinkte schrieen ihnen zu einfach wegzurennen, doch sie konnten sich nicht bewegen. Ihre Beine schienen wie festgefroren!
 

Plötzlich verfärbte sich das hellblaue Chakra, bis es einen schwarzen Ton angenommen hatte. Mit einem Schlag erinnerten sich die Mädchen daran zurück, was sie in der Lichtung gesehen hatten oder als sie Orochimaru den entscheidenden Schlag versetzten. Es war derselbe schwarze Schatten... und nun durchströmte er Itachi...
 

Ihnen blieb beinahe das Herz stehen. War dieser dunkle Nebel etwa irgendwie an allem schuld, dass...
 

Sie konnten den Gedanken nicht zu Ende führen, denn Itachi starrte jeden von ihnen direkt für Millisekunden an, die dafür sorgten, dass ein Schockausstoß von Adrenalin durch ihre Venen gepumpt wurde. Das Entsetzen über diesen irrsinnigen Ausdruck in seinen dunklen Augen war so gewaltig, dass sie nicht einmal mehr vor Schreck zusammen zucken konnten, sondern verkrampft stehen blieben ohne sich zu rühren und mit der Angst erfüllt auch nur zu atmen.
 

Die Stimme, die jetzt aus seinem Mund entfloh, war nicht die seine. Sie war dunkler, dem Grollen eines Donners gleich und so tief, dass ihnen das Knochenmark vibrierte. Ihre Nackenhärchen richteten sich auf, ebenso die Haare an ihren Armen, als eine Gänsehaut wellenartig ihren Körper überzog. Das Wort ‚Angst’ oder auch ‚Panik’ erhielt eine neue Definition, denn Uchiha Itachi personifizierte einen Schrecken, der bis dato noch nicht auf Erden wandelte.
 

Ihnen war klar – das war längst nicht mehr Itachi. Sogar Sasuke, der hin und her gerissen war vor Furcht und Wut, erkannte es. Der Nuke-nin war zum Gefäß einer höheren, finsteren Macht geworden, die seinen Körper erfüllte und nun auch seinen Verstand... wie bei Orochimaru zuvor...
 

Aber ihnen war auch bewusst, dass diese Macht der eigentliche Feind war, den sie bekämpfen mussten, auch wenn sein Wirt ebenfalls zu ihren Feinden zählte. Solange dieser Schatten existierte, würde er sich immer wieder in den Körper anderer einnisten und gegen sie vorgehen. Anders konnten sie es sich nicht erklären. Wieso sonst wäre er denn in dem Körper der Schlange gewesen – schließlich konnte es daran keinen Zweifel geben. Sie erinnerten sich an diese dunklen Schemen um den Oto-nin, die eindeutig dieselben waren wie jene, die nun Itachis Körper verhüllten.
 

„Ich bin Eno Onmai“, gab Itachi nun von sich. „Und ihr kleinen Bälger standet mir schon lange genug im Weg! Ich werde mich nicht länger von euch Kindern die Tour vermasseln lassen. Deshalb sage ich es jetzt klar und deutlich: Gebt mir Naruto und ihr werdet alle in Ruhe gelassen. Mich interessiert nur Kyuubi, ihr anderen seid mir scheißegal!“
 

„Kyuubi?“, flüsterte Shikamaru verständnislos und blickte mit bleichem Gesicht zu Naruto, der wie erstarrt zu Itachi starrte, der nicht mehr Itachi war. Sein Verstand hatte sich ausgeschaltet. Jetzt wussten sie es alle. Dabei hatte er das immer verheimlichen wollen, weil die Zeit noch nicht reif gewesen war...
 

Und Hinata sah mit schreck geweiteten Augen zu dem Mann, den sie liebte, denn allmählich erkannte sie die Verbindungen zwischen den Wörtern ‚Fuchsjunge’, ‚Naruto’ und ‚Kyuubi’. Aber das konnte nicht sein. So sehr ihr Gehirn auch darauf hinarbeitete, wirklich verstehen konnte sie es nicht. Das war einfach unmöglich! Naruto konnte niemals das Fuchsungeheuer sein...
 

Aber dann erinnerte sie sich an seine Worte: „Es gibt etwas in mir, von dem ihr alle nichts wisst und ich kann es euch nicht sagen – noch nicht. Es wird noch einige Zeit vergehen müssen, bevor mir das möglich ist.“
 

Er konnte damit doch nicht auf Kyuubi angespielt haben, oder? Aber wie war das möglich? Das Neunschwänzige war vernichtet worden – der Hokage der vierten Generation hatte sein Leben gegeben, um das Ungeheuer zu vertreiben... es war einfach unmöglich, dass es noch lebte.
 

Aber... woher sonst stammte dann seine unglaubliche Kraft?
 

Ihr wurde schlecht bei dem Gedanken, dass sie Recht haben könnte.
 

Jetzt trauten sich auch die anderen Naruto entsetzt anzusehen, mit blassen Gesichtern und fragendem Ausdruck in den Augen. „Naruto“, wisperte Sakura, „was heißt das?“
 

Doch der Blondschopf starrte nur leer geradeaus. In ihm war gerade etwas zerbrochen. Er hatte es ihnen immer sagen wollen, da er die Lügen nicht aushielt. Aber nicht in so einer Situation, nicht jetzt! Seit Jahren drohten die Tränen in seinen Augen wieder aufzusteigen. Jetzt würden sie ihn auch verachten, ihn hassen. All das, was er so mühsam aufgebaut hatte, würde zerstört. Er hatte zwölf Jahre gebraucht, bevor er seine ersten Freunde gefunden hatte – und einen Vaterersatz in Iruka-sensei. Und danach hatte sich alles so stark gefestigt, dass er alles für diese Menschen getan hätte. Er würde das Mädchen verlieren, das er liebte. Wegen der er hier war, weil er sie retten wollte. Doch nun würde sie sich nicht mehr von ihm retten lassen wollen, denn er war ein Monster... ein Wesen ohne Herz, blutrünstig... der Zerstörer von Konoha und der Mörder des vierten Hokagen, der für sein Dorf gestorben war.
 

Sie würden ihn hassen, ächten, vertreiben, verachten!
 

Sich von ihm abwenden und er wäre wieder allein...
 

Wie die unerträglichen Jahre zuvor.
 

Naruto achtete nicht mehr auf die anderen, sondern schien sie aus seinem Bewusstsein zu klinken. Auch das dröhnende Lachen von Eno Onmai erreichte ihn nur halb, obwohl dieser Laut so mächtig war, dass sogar Dreck von der Decke rieselte und sie alle ihre Ohren zuhielten, damit ihnen das Trommelfell nicht platzte. Als sich der Schatten beruhigt hatte, fragte er höhnisch: „Er hat euch wohl nichts erzählt, was? Ist ja auch selbstverständlich. Das ist nichts, womit man angeben möchte.“ Er kicherte noch einmal. „Schaut ihn euch an! Ihr habt diesem Jungen jahrelang vertraut und habt an seiner Seite gestanden, dabei ist er der Schuldige, dass der Hokage der vierten Generation starb! Hier seht der den Mörder, den Zerstörer Konohas! Naruto ist das Medium für Kyuubi!“
 

Es war, als riss ihnen jemand den Fußboden unter den Füßen fort. Der Junge, der sie alle geeint hatte, der sie aus der Finsternis befreit hatte und vielen von ihnen geholfen hatte... er war das neunschwänzige Fuchsungeheuer?
 

Das war ein Alptraum.
 

Entsetzt mussten sie mit anhören, dass das Monster in seinem Bauchnabel gebannt worden war, kaum dass er geboren worden war. Dies war der Grund, weshalb ihn die Erwachsenenwelt so mied. Weshalb das Dorf ihn so sehr verabscheute, auch wenn er ihnen schon so viele Dienste geleistet hatte. Yondaime war einer der beliebtesten aller Hokage gewesen und er hatte ihn ihnen genommen.
 

Immer wieder sah Sakura von Itachi, oder dem Wesen, das in Itachi war, zu Naruto, der vollkommen apathisch in ihrer Nähe stand. Er erhob keinen Einspruch. Sollte das etwa heißen, dass dieses Ding mit seiner Behauptung Recht hatte? Aber... wie ging das? Das war einfach unlogisch! Kyuubi war eine alles verschlingende Bestie gewesen, das ohne Skrupel gehandelt hatte. Und sie kannte kaum einen Menschen, der ein besseres Herz als der Uzumaki hatte. Das konnte man einfach nicht miteinander vereinbaren...
 

Ihr Herz war nahe dem Explodieren und eine Träne lief ihre Wange hinab. „Naruto...“
 

Und auch Sasuke blickte mit geweiteten Augen zu seinem besten Freund. Jetzt verstand er endlich, woher der Uzumaki damals die Kraft genommen hatte, als sie im Tal des Schicksals gegeneinander kämpften. Woher das rote Chakra kam. Denselben Gedankengang hatte auch Neji, der sich lebhaft an die Chuunin-Auswahlprüfung erinnerte. Das war also das Geheimnis des Blondschopfes…
 

Sie konnten nicht verleugnen, dass sie Entsetzen in sich spürten. Es war einfach… unmöglich.
 

„Das sind tolle Freunde, was? In Momenten der Not lassen sie dich im Stich. Kein Wunder, dass du es verheimlicht hast. Siehst du die Angst in ihren Augen? Sie haben Angst vor dir! Sie fürchten dich. Das sind keine Freunde, Junge. Sonst würden sie an deiner Seite stehen. Doch schau, sie bleiben weg von dir. Du hast also nie Freunde gehabt. Du warst schon immer allein. Sie alle haben nur so getan, als ob sie dich mögen. Verräter sind das alle. Und du bist nur ein armseliger, kleiner Loser, der von allen gehasst wird. Du weißt doch noch, wie sie dich alle geschnitten haben? In der Schule, auf der Straße, im ganzen Dorf! Niemand konnte dich ausstehen. Nicht einmal jetzt. Jiraiya, Kakashi und Iruka ‚mögen’ dich doch auch nur, weil du diese ungemein riesige Kraft des Fuchsungeheuers besitzt. Ansonsten bist du in ihren Augen auch nur ein schusseliger Ninja, der es niemals zum Hokage bringen wird. Sie alle denken, dass dein Traum armselig ist – sogar Tsunade! Niemand, wirklich gar niemand aus dem Dorf würde jemals zulassen, dass so ein Bastard wie du das Dorf leitest. Du bist ein Monster, ein Ungeheuer, schon vergessen? Sie würden eher ihre Seele dem Teufel verkaufen, als dass sie das Dorf in die Hände eines Mörders oder einer Bestie geben. Egal, was du tust... du wirst niemals den Respekt erhalten, den du dir wünschst. Der ist nur aufgesetzt, denn sie haben Angst, dass du sie tötest, wenn sie dir nicht das geben, was du willst. Was glaubst du denn, warum sie es erlauben, dass du mit einer Hyuuga zusammen bist und so viele ‚Freunde’ hast? Wenn sie dir das verweigern, könntest du dich ja wieder in Kyuubi verwandeln und der Horror würde von neuem beginnen!“
 

Diese Worte wiederholten sich in Narutos Inneren und immer wieder kamen im die Worte ‚Monster’, ‚Bestie’, ‚Ungeheuer’ und ‚einsam’ in den Sinn. Vielleicht hatte der Typ ja Recht. Sonst würden seine ‚Freunde’ doch zu ihm stehen, oder nicht? Oder glaubten sie etwa doch, dass er ihnen Schaden zufügen würde, nur weil in seinem Inneren ein Wesen versiegelt war, dass Tote zu verschulden hatte? Aber sein Charakter entsprach nicht dem von Kyuubi... aber wussten seine ‚Freunde’ das auch?
 

Wake me up. Wake me up inside. I can`t wake up. Wake me up inside. Save me. Call my name and save me from the dark. *1
 

Er hatte Zweifel, große Zweifel. Und da ihm niemand zur Seite stand oder auch nur versuchte ihn zu verteidigen, kam er sich wirklich allein vor. Er hatte es gewusst – sie hätten es nie erfahren dürfen. Dann hätte er noch ein schönes Leben haben können, auch wenn es nur eine Lüge gewesen wäre. Wahrscheinlich hatte dieser Eno Onmai sogar Recht und die mochten ihn noch nicht mal. Er war vorlaut, schusselig, vorschnell und ein Versager. Es musste einfach nur peinlich sein mit ihm befreundet zu sein. Hinata liebte ihn bestimmt nicht einmal. Vielleicht hatte man sie gezwungen sich so ihm gegenüber zu benehmen und in Wirklichkeit ekelte sie sich vor ihm. Von wegen sie bekam Herzklopfen vor Aufregung – wahrscheinlich hatte sie die ganze Zeit Angst gehabt, dass er hinter ihr Geheimnis kam...
 

Diese elenden Heuchler... Verräter... Feiglinge!
 

All the things you said to me... *2
 

Offen rann ihm eine Träne über die Wange. Er hatte es immer gewusst – warum hatte er sich nur so einlullen lassen? Als er noch allein gewesen war, war er besser dran gewesen. Er hatte tun und lassen können, was er wollte. Niemand stand ihm im Weg. Niemand konnte ihn hintergehen. Niemand konnte ihn verletzen.
 

Und der Schmerz dieser Erkenntnis wegen brannte... fraß sich tief in sein Herz wie ätzende Säure.
 

Er hatte sich einer Illusion hingegeben.
 

Oder einfach nur einer Hypnose, die ihn taub machte für die Worte seiner Freunde, die ihn vom Gegenteil überzeugen wollten? Vielleicht sorgten auch nur seine persönlichen Ängste wieder in den Abgrund und in die Dunkelheit der Einsamkeit zu fallen dafür, dass er nicht zuhörte, sondern es einfach ignorierte.
 

„Hör nicht auf ihn, Naruto!“, schrie auf einmal Sasuke laut. „Es ist uns scheißegal, was er sagt – selbst wenn es stimmt! Du bist immer noch Uzumaki Naruto!“
 

Neji fing auch an zu schreien: „Lass dich nicht so hängen! Wo ist deine Willenskraft geblieben? Sonst wäre es dir egal gewesen, was er sagt! Wir sind auf deiner Seite!“
 

Naruto schaffte es sogar sich zu ihnen umzudrehen, doch sein Gesicht sprach Bände davon, dass er ihnen nicht im Geringsten glaubte. Warum sollte er auch? Die Worte von Eno Onmai klangen doch eigentlich ziemlich einleuchtend. Er war nun einmal ein Versager und Monster. Mit so jemandem konnte man nicht befreundet sein wollen.
 

„Naruto! Du darfst nicht der Finsternis verfallen, in der Sasuke und auch ich gefangen waren! Wehr dich! Wenn wir dich hassen würden, würden wir dir zureden? Denk nach! Er versucht dich von uns abzukapseln um an deine Kraft zu kommen!“, brüllte der Hyuuga weiter. Aber seine Worte schienen Narutos Verstand gar nicht wirklich zu erreichen.
 

Da fiel auf einmal Hinata mit ein: „Naruto! Es ist mir egal, was er sagt! Ich liebe dich, wer auch immer du bist! Naruto, bitte! Lass mich nicht allein!“
 

Da zuckte kurz etwas in der Miene des Uzumaki. Vielleicht lag es daran, dass es Hinata war, die es sagte. Oder weil ihre Worte viel tiefgehender waren als ‚nur’ Freundschaft. Oder weil sie vom Alleinsein sprach, das entstehen würde, wenn er sich abwandte... und der Blondschopf kannte all die schlimmen Seiten der Einsamkeit. Würde er zulassen wollen, dass der Person, die ihm alles bedeutete, dasselbe widerfuhr?
 

„Naruto, glaub mir doch! Ich liebe dich und das schon seit Jahren!“, rief die Blauhaarige verzweifelt und stemmte sich gegen die Chakrafesseln, die ihren Körper immer noch umschlungen hielt. Die Angst ihn zu verlieren, verlieh ihr unglaubliche Kräfte. Es war fast so wie in dem Moment, als Orochimaru Naruto attackiert hatte und der Uzumaki ohnmächtig am Boden gelegen hatte. Dieselbe Stärke, dasselbe Gefühl. Und sie ließ sich davon durchströmen, bis jede Faser ihrer selbst davon erfüllt war. Sie spürte, dass das Chakra in ihr pulsierte. Kurz schloss sie die Augen, driftete für eine winzige Sekunde ab, um dieses Erlebnis zu genießen, um dann mit einem Schlag sie wieder aufzureißen. Das war der Moment, in dem sich ihre Fesseln sprengten und sie trotz ihrer körperlichen Schwäche sich nicht davon abhalten lassen wollte zu ihm zu gehen. Sie stürmte auf ihn zu.
 

Sie war ein Engel, umhüllt von einer blauen Aura. Wie sie ihm zu schrie, dass sie ihn liebte und bei ihm sein wollte... es schnürte seine Brust zusammen. Sie war einfach wunderschön. Auch wenn Angst, Wut und Erschöpfung auf ihrem makellosen Gesicht abzeichneten, so war sie doch eine Schönheit, erfüllt von Stärke.
 

Es war ein atemberaubender Anblick, als sie sich befreite, nur um zu ihm zu kommen. Es musste sie unendlich viel Kraft kosten – und dann tat sie das für ihn? Naruto wusste, dass es das erste Mal in seinem Leben war, dass er wahre Rührung verspürte.
 

Und das Gefühl hatte bedingungslos geliebt zu werden.
 

Hatte dieser Typ doch Unrecht? War er vielleicht doch kein Versager? Aber es gab doch so viele, die ihn verachteten... so viele, die ihn hassten... so viele, die niemals zulassen würden, dass sich sein Traum erfüllte.
 

Warum stellte sich dann Hinata gegen alle anderen?
 

Weil sie ihn liebte.
 

War das die Erklärung? Gingen ihre Emotionen so tief, dass es ihr egal war, was alle anderen sagten? Er erinnerte sich zurück an das Gespräch, dass ihr Vater und sie in seiner Anwesenheit geführt hatten. Er gedachte ihrer Worte. Und da wusste er es mit Sicherheit: Sie würde mit ihm bis zum Ende der Welt gehen und darüber hinaus.
 

Er lächelte. Spürte, wie der düstere Schatten von seiner Seele schwand, schneller als bei jedem anderen, nur durch sie. Er wollte ihr dafür danken und sie spüren lassen, dass er sich nicht vorstellen konnte mit jemand anderen zusammen zu sein als mit ihr.
 

Doch noch bevor er das tun konnte, sah er, dass der besessene Itachi an ihm vorbei gerannt war und der Frau seines Lebens einen heftigen Schlag in die Magenkuhle verpasste. Die Blauhaarige sackte mit einem Stöhnen zusammen und wand sich auf dem Boden. Eno Onmai trat sie daraufhin in den Rücken, sodass sie zwei Meter über den Boden schlidderte.
 

Das war der Augenblick, in der sein Herz aussetzte. Er hatte es gewagt, Hinata-chan anzurühren, ihr weh zu tun! Dieser Bastard hatte sie geschlagen! Seine Wut kannte keine Grenzen mehr. Ohne sich darüber im Klaren zu sein, sammelte er Kyuubis Chakra und er wurde davon umhüllt. Die Narben auf seinen Wangen vertieften sich, seine Augen wurden rot und die Pupillen wie die einer Katze und seine Zähne verwandelten sich reißende Waffen.
 

Er würde diesem Kerl die Kehle zerdrücken und seine Eingeweide rausnehmen.
 

Niemand fasste Hinata-chan an.
 

Und niemand überlebte das!
 

Mit einem Aufheulen, das sich mehr wie ein Grollen anhörte, rannte er nach vorn, um diesem Bastard umzubringen, der dabei war sich über sein Mädchen zu beugen. Itachi war wohl in der ersten Sekunde überrascht, doch er blockte den Angriff, ebenso die weiteren Schläge seitens Naruto.
 

Immer wieder hörte man einen Schlag.
 

Es wurde abgewehrt.
 

„Ich helfe dir!“, zischte Sasuke und warf sich auch auf seinen Bruder, der von dieser dunklen Macht erfüllt wurde. Nun wollte er nicht nur den Familienmörder zur Strecke bringen, sondern auch noch dieses Wesen, das es gewagt hatte seinen besten Freund in den Dreck zu ziehen. Er formte Katon.
 

Eine Feuerwalze überschwemmte den Boden.
 

Die Feuerflut verfehlte ihr Ziel.
 

Der Hyuuga ging in Position. „Niemand rührt ein Familienmitglied an“, fauchte er. Das Byakugan war aktiviert und es dauerte nur wenige Sekunden, bevor er auf den ehemaligen Uchiha losrannte, um Hakke Roukuujuuyonshou anzuwenden, damit er die Tenketsu dieses Abschaums versiegeln konnte.
 

Scheinbar unzählige Hände droschen auf ihn ein.
 

Keine einzige traf.
 

„Mendoukuse, ich werde euch nicht im Stich lassen.“ Shikamaru schloss in Windeseile die Fingerzeichen, bevor er kurz konzentriert die Augen schloss. Dann hatte er Kagekubishibari-no-Jutsu geschaffen, mit der er dieses Wesen erdrosseln wollte.
 

Schattenhände schlängelten sich über den Boden.
 

Sie griffen ins Nichts.
 

„Na warte“, wisperte Tenten. Schnell hatte sie mehrere Schriftrollen parat, die sie öffnete und mit ihrem Blut benetzte. Aus einer Rauchwolke heraus zischten Hunderte Shuriken auf den Gegner zu und blitzten im Licht der Lampen.
 

Hungriger Stahl flog auf ihn zu.
 

Kein Tropfen Blut wurde vergossen.
 

Ino und Sakura sahen sich kurz an, bevor sie entschlossen gemeinsam Qi in ihren Händen zu sammeln. Die Lebenskraft pulsierte an ihren Fingerspitzen. Gleichzeitig rannten sie los, um Itachi abzufangen, als dieser gerade von einem Salto auf dem Boden landen wollte. Sie holten aus.
 

Ein tödlicher Doppelangriff wurde gestartet.
 

Er hatte keinerlei Wirkung.
 

Eno Onmai lachte donnernd. „Selbst wenn ihr gemeinsam und organisiert angreift, könnt ihr mich nicht besiegen. Ihr habt keine Chance. Ich habe aus meinen Fehler vom letzten Mal gelernt. Ihr seid nicht stark genug.“ Um seine Aussage zu bekräftigen, schloss er kurzerhand Fingerzeichen und eine Windhose fegte sie alle von den Füßen.
 

Doch sie gaben nicht auf. Immer wieder griffen sie an – gemeinsam, allein, in Gruppen. Aber sie waren zu schwach. Selbst als Hinata wieder in der Lage war aufzustehen, konnten sie immer noch nicht die Kraft aufbieten, um Itachi zu vernichten. Sie waren zu geschwächt von den vorherigen Kämpfen. Und die Mädchen fanden keine Zeit, um sich ihrer Übung zu bedienen, die ihnen neu Kraft geboten hätte.
 

Itachis Plan war aufgegangen.
 

Würden sie nun sterben?
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

*1 Evanescene – „Bring Me to Life“

*2 Bleak – „Burns Inside“
 

So, jetzt ist auch das Kapitel fertig und damit kommt nur noch eines und ein Epilog. Gewissermaßen will ich das gar nicht anfangen zu schreiben, weil wir ja sonst die FF beenden XD
 

Also, hier habe ich wieder ewig lange dran gesessen, aber ich habe da auch ein bisschen rumexperimentiert. Ich denke, ihr habt alle noch die Szene mit dem Tsukinoyomi lebhaft im Gedächtnis? Diese Szene wurde insgesamt dreimal bearbeitet XD Zuerst hatte ich normal wie immer angefangen die zu schreiben, aber das war mir dann zu doof. Dann habe ich das Ganze kursiv gemacht, um anzudeuten, dass das anders ist, aber da kam noch nicht dieses Feeling rüber, das ich übermitteln wollte. Immerhin ist Tsukinoyomi ne ziemlich grausame Technik und das war noch nicht speziell genug. Also hab ich dann alles im Präsens geschrieben, damit es realitätsnaher und momentaner wirkt, damit es auf euch auch einen sichtbaren anderen Effekt hat. Dann fand ich das aber auch blöd. Das hat sich komisch angehört – Präsens in der dritten Person Singular ist immer komisch. Also wollte ich erst Ich-Form machen, aber dann fiel mir was ein, was ich mal auf Englisch gelesen hatte. Da wurde der Leser immer direkt mit „du“ angesprochen und das hatte ich so toll gefunden, dass ich das auch mal machen wollte. Da dachte ich mir dann, dass ich das ja mal nutzen könnte ^^ Nun ja und ich finde, das hat noch einen stärkeren Effekt auf die Gefühlswelt auf den Leser, als wenn da „ich“ steht, denn man weiß, dass es sich bei „ich“ immer um jemand anderen handelt. Aber wenn da „du“ steht, dann soll man es ja selber fühlen^^ Mir gefällt die Passage sehr gut, wie steht es mit euch?
 

So, dann noch das nächste Experiment – die Sache mit (zum Beispiel):
 

„Eine Feuerwalze überschwemmte den Boden.
 

Die Feuerflut verfehlte ihr Ziel.“
 

Das war auch mal ein Versuch, den ich gestartet habe. Es soll direkt zeigen, wie sinnlos die Attacken sind, als wenn ich erst noch beschreiben würde, wie da die Feuerwale auf Itachi zustürmt und er dann ausweicht. Das wirkt noch hoffnungsloser, wenn man mich fragt.
 

So, ich freue mich selbstredend über jede Art von Kommi, die da gelassen wird^^ Seid nicht geizig mit euren Reviews!
 

Bis denne de are



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Kommentare zu diesem Kapitel (28)
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Von: abgemeldet
2008-06-03T19:13:35+00:00 03.06.2008 21:13
Wow...echt klasse,
besonders wie du beschrieben hast,
wie die Attacken daneben gingen,
also deine Sätze dazu^^
Werden sie überleben?
Ja natürlich.
Also ich hoffe es sehr.
Bis dann
bb
Von: abgemeldet
2007-12-04T21:12:48+00:00 04.12.2007 22:12
Hallihallo...
Das ist ein super kapitel!
Narutos Gefühlswelt hast du echt toll beschrieben. Wie er sich Gedanken darüber macht, dass alles nur eine Illusion war... Ich fand es total schön, dass Hinata ihn dann im wahrsten sinne des Wortes gerettet hat!
Tja, da hat er ncoh einmal glück gehabt.

Dies sinnlosigkeit der angriffe, has t du auch gut ausgedrückt.
Hättst du erst beschrieben, wie sie auf Itatshi (hab gerade vergessen, wie man das schriebt...) zurollen und er dann beiseite spring, das wäre tatsächlich etwas enttäuschend gewesen und außerdem hätte es die SPannung ein wenig kapputtgemacht. Finde ich jedenfalls.
Na ja, hab keine Zeit^^
Liebe Grüße
Ina_Sofia
Von:  blackangel94
2007-11-03T07:50:06+00:00 03.11.2007 08:50
hi, ich bin auch eine von denen die die FF erst sehr spaet angefangen haben zu lesen, so kommt es dass ich dir erst jetzt schreibe ^^!
du kennst das ja schon,aba trotzdem nochma:DIE FF IS EINFACH NUR GEIL!!!!!!XD naru hat mir echt leid getan,war fast am heulen ! ich dachte schon die anderen lassen ihn im stich, so wie die gedacht haben!! Aba so grausam biste ja zum glueck net !! *an die stelle errinner wo ich dachte dass neji tot is * XD
jedenfalls gibts net mehr viel zu sagen ausser das ich voll traurig bin das es bald vorbei ist !! Obwohl ich mir noch net so wirklich vorstellen kann wie du das in EINEM kappi plus Epilog hinkriegen kannst!
ich haette da eine klitzekleine bitte an dich : pass bitte auf dass das ende net zu kurz geraet( also vom inhalt her), ich weiss das ist manchmal schwer , aba bei dir mach ich mir da keine sorgen^^ die story is naemlich viel zu gut um so zu enden!!
so das wars erst mal ^^
ich haette gern ne ENS wenns weita geht, soweit das moeglich ist !!
lg blackangel
Von:  Schattenwolfamazone
2007-11-02T14:51:30+00:00 02.11.2007 15:51
Hi
Wow deine ff ist echt spitzenmäßig, die beste die ich bis jetzt gelesen hab und ich hab schon viele gelesen!
Am besten fand ich die stelle als "itachi" die sache mit kyuubi aufdeckte da bin ich fast vor spannung geplatzt!!
Und die stelle nachher als seine freunde zu ihm standen- GENIAL!!!!
Ich find das cool mit dem
„Eine Feuerwalze überschwemmte den Boden.Die Feuerflut verfehlte ihr Ziel.“
Ich find das beschreibt die situation echt gut!
Mach bitte ganz schnell weiter!!!!
Glg
tentenkunoichi

Von:  Child_of_Time
2007-11-01T12:13:00+00:00 01.11.2007 13:13
Diese FF is einfach nur KRASS!!!!!! Ich hab die mir erstmal ganz durch gelesen, bevor ich jetz n Kommi schreib und ich bin ehrlich der Meinung dass du mal Autorin werden solltest!!!!! Ich bin echt sprachlos..........und fasziniert über deinen Schreibstil und die ganze Story.................
Von:  suz
2007-10-30T22:01:14+00:00 30.10.2007 23:01
hallihallo
das war ein geniales kap
ehrlich gesagt weiß i gar ni was ich noch schreiben soll, denn die vorherigen kommentatoren haben mir voll aus dem herzen geschrieben
am besten fand ich die szene, in der narutos geheimnis verraten wird, die gefühle aller sind dir wirklich super gelungen
gruz suz
Von:  Easylein
2007-10-30T20:57:41+00:00 30.10.2007 21:57
Hi!

Jetzt ist es mal wieder raus ^^ Aber die anderen habens für meinen Geschmack gut aufgefasst. Jetzt gehts aber in die vollen . Hoffentlich schaffen sie es.

Das Kapi war super! MAch weiter so

Vlg Easy
Von:  Animegirl87
2007-10-30T20:08:40+00:00 30.10.2007 21:08
Dieses miese Etwas von Wiesel. Was fällt diesem hochnäsigen Schnösel eigentlich ein. Die arme Hinata, sie tut mir wirklich leid. Auf der einen Seite, muss sie diese Folter über sich ergehen lassen und andererseits muss sie mit ansehen, wie ihre Freunde bis aufs Äußere geschwächt werden, um sich letztendlich einem starken Gegner entgegen zu stellen. Wie unfair ist das eigentlich?! Ich muss sagen, dass du es hervorragend beschrieben hast. Mir ist es eiskalt den Rücken runter gelaufen und habe mit Hinata mit gelitten.
Aber wie ich vermutet habe, stimmt etwas nicht mit dem Akatsuki Mitglied. Eine komische dunkle Aura oder Nebel also. Hmm, komisches Ding, scheint aber ein gefährlicher Gegner zu sein, wenn er sich beliebig in einen Körper einnisten kann, der sowieso schon nichts Gutes im Sinn hat. Und scheint auch noch eine vorliebe für Kyuubi zu haben, was ihm, wie ich vermute, wahrscheinlich noch stärker machen könnte. Was für ein hinterhältiges Etwas. Keift vor den anderen Narutos Geheimnis aus. Nun zumindest wissen sie es jetzt und scheinen noch immer zu ihm zu stehen. Wobei es nur verständlich ist, dass Naruto anfangs Zweifel hat, wenn dieses Ding ihm das auch noch einredet. *grr*
Aber Himmel sei dank, gibt es da noch Hinata, die ihn wieder zur Vernunft bringen kann. Was ihr natürlich übel mitspielt, da der besessene Itachi verhindert, dass sie bei ihm ankommt. Es ist schon merkwürdig und auch beängstigend wie einfach er die Angriffe von den anderen Leuten Abblocken kann. Oh Mann, wenn schon die Qi-Kanonen (Hoffe mal das ist richtig) nicht funktionieren und ihre anderen glorreichen Jutsu wirkungslos sind, was sollen sie denn dann noch machen? Ich kann jetzt nur noch beten, dass den jungen Ninja und den Kunoichi etwas einfallen wird.
Das war wieder ein verdammt spannendes Kapitel und hat einen glatt vom Hocker geschmissen. Ich werde geduldig auf das nächste warten und hoffen, dass es schnell kommt!!!^^ Bis zum nächsten Mal!^^

*knuddel*
die Ani!^^
Von:  chioky
2007-10-28T19:21:06+00:00 28.10.2007 20:21
tach!!!
Was mal wieder ein spitzzzzen kappi!!!!

hätte nicht gedachst das es noch spannender werden kann aber mit itachi hat du die richtige wahl getroffen als arschloch ind er geschichte!!!!

ich muss gestehn das ma in den anderen ff die kampfszenen nicht immer so intressiert haben*bin da er mehr die romatikarin*gg** aber bei dieser ff sind sie einfach viel zuuuu spannent und zu gut geschrieben.
bin auch echt schon gspannt wie sie aus dieser lage wieder raus kommen werden, bin mir aber sicher das du dir ein großartiges finale einfallen hast lassen!!!

aber nur mal soo ne kurze frage: was is jz eigendlich mit tenten&neji???

bin schon irre auf das nächste kappi gespannt!!!!!!!
viel spass beim schreiben
glg chioky
Von:  moonlight_005
2007-10-28T18:53:02+00:00 28.10.2007 19:53
NEIN!!!!!!! *schluchz* da war mein text weg *heul* ich hasse das ich hätte gleich speichern sollen... es ist weg und ich muss von vorne anfangen.
das wird jetzt kürzer, sei nicht sauer, ja?

ich fang mit der itachisache an, deshalb wirkte er so anders, alle fäden laufen zusammen auf den neuen/alten feind hin, es wirkt auf mich allerdings immer noch so, als wenn es zwei höhepunkte gäbe, ich finde dies oro sache hätte gereicht, aber als ich die neuen zusammenhänge gesehen habe, war es doch ganz gut. dass itachi kisame umbringt, hab ich mir irgendwie gedacht, ist immer gut die eigene grausamkeit zu demonstrieren, wenn man seine eigenen leute umbringt nicht???

übrigens: cooler name, wo hast du den her? wirkt ein bisschen wie der äther bei der wolkenvolk-trilogie von kai meyer, ist allerdings was völlig anderes.

by the way: diese folterszene...*flüster: musstest du unbedingt was mit peitschen machen? gerade hab ich dieses folterkapitel abgeschlossen, du weißt schon 11. auf das du gespannt warst. ich verrat aber nicht mehr^^*

das mit kyubi war auch klasse, man hat richtig mit naruto mitgelitten, der arme kerl tat mir voll leid und ich fand es super, als seine freunde, sich für ihn eingesetzt haben.

so zum schluss noch ein rat: du hast ziemlich viel gewalt dadrin, weniger ist oft mehr, wenn es also nicht sofort passiert sondern hinausgezögert wird, wirkte es meiner meinung nach unheimlicher, pass auf, dass du da nicht zu grausam wirst.

die kursive schrift war passend(kann mir vorstellen, dass du lange an tsukiyomi rumgebastelt hast, ich überarbeite in letzter zeit auch dauernd)und auch diese verzweiflungsätze waren passend, nur sollten es nicht zu viele werden. diese du-perspektive war auch mal was neues, das allein hat schon ein hohes sprachliches niveau, einfach klasse.

das war die kurzfassung, und ich hatte so schön viel v.v, so das war meine ehrliche meinung (natürlich fand ich das kappi klasse^^-> kommt danach denn du-weißt-schon-was?) ich finds gut, dass man dir das so sagen, kann vor allem wenn du das bei mir auch machst genau deshalb schätze ich deine meinung, du sagst mir knallhart, was sache ist^^.


hdl
moony


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